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Tiroler Wastl
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Page 4 of 12
Date: 20.04.1913
Physical description: 12
", meinte Grabmayr, „darf nicht frei sein, sie ist eine Staatsanstalt und muß sich daher staatlichen Zwecken unterwerfen". Das täten wir ja gern und wollen wir, aber wir können nicht dul den, daß der Staat die Schule der Kirche un- t e r w i r f t. Herr Grabmayr beliebte, daß absichtlich mißzuverstehen. Wir wollen die freie Schule, nicht Emauser „ Die braven Dioskuren-Schachleiter und Galen ha ben in ihrem Emanserkloster zu Prag auf gedanken schweren Eiern gesessen und eine neue schwarze Gackerhenne

für den Papismus die Leim spillen für den Fang gläubiger deutscher Gimpel auf flicken muß auf die Romkutte. Sonst zieht die Ge frei von der staatlichen Ordnung, sondern frei von der kirchlichen Bevormundung und Knechtung. Die Leiter der beiden Schul- Schutzvereine wollen das Recht des Staates auf die Schule gar nicht antasten, sie wollen nur, daß der Staat selber, die Regierung das Reichsvolksschul gesetz achte und nicht Dinge einschmuggeln lasse, von denen kein Wort im Gesetz steht. Die Päpste

haben von „Freiheit" allerdings einen ganz anderen Begriff. So ist es z. B. ganz auffällig, wie sie das Attribut „frei" auslegen, wenn von ihrer geplanten Salzburger „freien" Universität die Rede ist. Da sagen sie es ganz rundheraus: Unsere „freie" Universität soll eine solche sein, die frei ist von jeder staatlichen Oberhoheit, jeder staat lichen Einflußnahme. Aber staatsgiltige Zeugnisse soll sie doch ausstellen dürfen! Und daß die Rom frommen keine Staatsschule, sondern eine Pfaffen schule wollen, dafür

wie die reichsgerichtliche Entscheid ungsmöglich»- keit beweist — ganz vergeblich anraunzte. Aber wenn auch Allen das Herz in die Bein kleider fallen sollte und Alle das Schnulterlied vom „Waffenstillstand" anstimmen — jetzt nach der erflossenen reichsgerichtlichen Entscheidung erneuern wir erst recht das Gelöbnis, unerschütterlich und unverzagt die Kriegsfahne zu schwingen zum Sturm wider den Klerikalism us, für Frei heit und zeitgemäßen Fortschritt der Schule, für ein vernünftiges, menschliches Eherecht an Stelle

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 17.06.1864
Physical description: 6
186S. Welche, in Tirol unv Vorarlberg ausgehen den Lehen sind nach den Bestimmungen deS Gesetzes vom 17. Dezember 1362 allodiali sirungSpflichtig? Nach den Bestimmungen des Gesetzes vom 1?. Dez. 1L62 (R. G. Bl. v. I. 1362, Nr.. 103) sind in Tirol und Vorarlberg nur die frei veräußerlichen und frei vererblichen Lehen allodialisirungSpflichtig, zumal in dem 8. 1, iit. b deS eben bezogenen Gesetzes, welche Liter« demselben 8. 1 Iit. a gegenüber für Tirol und Vor arlberg allein maßgebend bleibt

,^) die Aufhebung deS LehenverhältnisseS und die Ablösung des dem Lehen herrn zustehenden Obereigenthums lediglich auf die Ru stikal- und auf die Beutellehen, sowie auf die sonstigen, ihrer Natur nach, frei verkäuflichen und vererblichen Lehen beschränkt wird und der später im Drucke er schienene Unterricht vom 9. März 1361 keine andere Auslegung erlaubt, als daß blos frei verkäufliche und frei vererbliche Lehen der Freimachung und Ablösung im Sinne deö gedachten Gesetzes v. 17. Dezember 1362 unterliegen

; denn solcher Unterricht sagt wörtlich: „8. 1. Die Auflösung deö Lehenbandes gegen die Der ganze Paragraph t lautet wörtlich so: »OaS Lebenverhältniß: »1 lücküchllich aller Lehen im lembardisch-venetianischen Königreiche und b) rückslchtlich ter Rustikal- und Beulellehen, sowie der so», stigen ihrer Natur nach frei verkäuflichen und vcreib- lichen Lehen ist gesetzlich aufzuheben und daS dem Lehen- Herrn zustehende Obereigenihum durch «in- von dem Va- saUen zu leistende Entschädigung abzulösen. Die Errichtung neuer

Lehen ist untersagt.« von dem Vasallen dem Lehenherrn zu leistende Entschä digung für den «ntgang der Lehenreichnisse nach dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 erfolgt in Tirol unv Vorarlberg bei nachstehenden Lehen: a) bet Beutellehen. welche in den Lehenbriefen aewöbn- lich als Beuttellehen bezeichnet find, von Jeder, mann ohne Unterschied besessen werden können, und nach Lande-gebrauch und Herkommen frei verkäuf lich und vererblich find; li) bet Rustikallehen, welche gleichfalls frei verkäuflich

und vererblich find, insofern? solche Lehen nicht be reits der Grundentlastung unterzogen worden sind^ c) bei allen sonstigen ihrer Natur nach frei verkäuf lichen und vererblichen Lehen.' In dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 8. 1 lit. l>, sowie in dem Unterrichte vom 9. März 1364 kömmt zwar anstatt deS in gegenwärtigem Aufsätze gebrauchte»? Ausdrucke«: „veräußerlich', verkäuflich vor, aber gewiß nur im Sinne eines Gattungsbegriffe« für die verschiedenen RechtStitel, wodurch eine Sache auf Andere, sei

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Tiroler Wastl
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Page 4 of 8
Date: 02.11.1927
Physical description: 8
Von der Justiz. Ter Urm der Gerechtigkeit hat kürzlich iit Wien den Versuch gemacht, recht weit ausKulangeu und hat dabei dell schpn lang für die Schmerlingeralm reisen steieri schen Stlnnes unseligen Angedenkens, den gesckäfsmch- tigen Herrn Wutte bei den Rockschößen erwischt. Die Freude aller Gutgesinnten und armen Teusel über diese Großtat der Justiz! war echt, aber leider verfrüht; denn man ließ den Herrn bald wieder frei. * In Prag verhaftete man den 30-jährigen Prinzen Edmund

und sagten unisono: „Ja wenn der Fall so liegt, so bitten wir Eure Durchlaucht feierlich um Entschuldigung. Der Herr Bruder ist natürlich frei und wir werden pflichtschuldigst veranlassen, daß er für die unschuldig erlittene Untersuchungshast ent schädigt wird." * In Traiskirchen, Niederösterreich, wurde ein inva lider taglöhner verhaftet, der beim Stehlen eines Brot laibes betreten wurde. Trotzdem er"sich! auf Hunger und auf sein unzulängliches Einkommen berief, das monat lich 34 Schilling 75 Groschen

mit der rechten Kvalle das Geländer, die Türklinke; man hält sie auch frei zum Schinabelputzen, zum Handschlag, zum Angriff. Uralt ist das Rechtsfliegen; schon im Sprichwort heißt es: „er sei sich des rechten Weges bewußt", oder „all zeit den rechten Weg wandeln oder fliegen!" — es stehen diese Redensarten mit der ursächlichen uud natürlichen Gepflogenheit des RechDfliegens im Zusammenhang. In den .Weltstädten, die ich jetzt durchflogen, herrscht- überall der Brauch des Rechtsfliegens auf den belebten Straßen

durch Ketten abgesperrt. Den Passanten winkt freundlich! eine weiße Tafel mit roter Schrift: „Für Fußflieger!" — Dort steht auch der Verkehrsschutzmann. Ein Witrk mit seiner behandschuhten „Rechten" und alle einherfahrenden Vehikel stehen still. Ruhig friedlich! und gefahrlos flettert und fliegts nun Herriber und hinüber. Wieder ein Wink, — die Fahrbahn ist frei, aber nur für ein sehr mäßiges Tempo. Namentlich die überall so mit Rocht gefürchteten 'Motorradler kommen da still und ge sittet daher

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1914
Physical description: 8
Kostümierung bittet d)£OVQ Volkstrachten - Erhaltungs - Verein ,.D' Roafara". Einladung zrr dem am Sonntag, den l. Februar 1914, abends 8 Uhr, im „Hotel Post" stattffndenden m Volkstrad)ten-BaU. m Me Mukk besorgen die».Lustigen Schrvoicher". Eintritt: für lltandaleut 1 Kr.» ein Dirndl frei, jeder weitere Dirndl 50 Deller* 8'J rccht z. hlre'chtm Besuche ladet freundlichst ein Aas Komitee. KB. Schöne Trachten sind erwünscht, Masken jedoch ausgeschlossen. 177-8 Einladung zu dem am Samstag, den 31. Zanner 1914

stat findenden Aranzchen im Hotel Bad Uienbergklamm. Anfang halb 8 Uhr abends. Kintritt 80 Kelter, Samen frei. Hiezu laden freundlichst ein 167-8 Die Kienbicbier. Einladung zu dem am 2. Jlevruar (Lichtmeßtag) 1914 staNfindenden Bauern- und Hutterer-Ball beim Kalklcbmied. Beginn 8 Uhr abends. Kintritt 1 Krone, Samen frei. Die Musik besorgen die vier Lustigen. Dazu ladet freundlichst ein 148-7 Sas Komitee. Erklärung. Die Verleumdungen über mich und meine Köchin möchte ich mir verbeten

haben, da ich meine Köchin n cht davong-jagt habe, sondern diese selbst gekündigt hat, weil ich bei ihr von den Leuten so viel verleum det wurde. Jede Verleumdung, die ick erfahre, werde ich verfolgen und ahnden. Die Köchin ist fleißig und jeder Herrschaft zu empfehlen. 174 F N S E N. Mpen-Gasthof Hinterdux. Am Samstag, den 31. Aänner 1914: l>au$=Ball. Anfang 8 Wyr. Kintritt frei. Für gute Musik und vorzügliche Speisen und Ge tränke wird bestens gesorgt. Es ladet freundlichst ein 157-8 Tamiiie fankbauier. «»GGGGÄSSGSSS

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.04.1927
Physical description: 4
, kr solange er des Kaisers Rock trug — was freilich Echt mehr lange sein konnte, — waren ihm die Hände Anden. u mh nach der Uhr: Mittagszeit war es geworden, lchmittags war er frei, Morgen würde er wieder Dienst An, vielleicht zum letztenmal. Wie ein scharfer Riß ging es ihm bei dieser Bovstel- A mitten durchs Herz: nein, leicht würde es ihm nicht lin. von einem Beruf scheiden zu mlissen, an dem er Et Leib und Seele gehangen. Wie in eine ferne Welt Mnversetzt, würde er sich dann Vorkommen. M, wäre Hilda

Märtyrer mache oder daß sie frei- gelassen und dem bürgerlichen Leben wiedergegeben werden. „Hugo" — stammelte Baronesse Wilma. Er nickte nur stumm und auch sie hatte fürs erste kein weiteres Wort. Die Gedanken kreuzten sich hinter ihrer Stirn. Hugo war frei, der Mann, den sie liebte mit der ganzen Kraft ihres Herzens, war frei, frei! Scheu streifte sie ihn mit den Blicken: wie tiefernst sein Gesicht war. Er schien ihren Blick zu fühle«, denn langsam wandte er den Kopf ihr zu. „Hilda

ist — ohne Vermögen -- an eine Heirat zwischen uns ist also nicht zu denken: sie soll ihre Jugend nicht in Vielleicht langem Warten vertrauern." „Sie gaben sie frei. Hugo?" „Ja," bestätigte er kurz und ruhig, zwang sich zu dieser Lüge, um Hilda nicht zu kompromittieren. — „Und nahm sie die gebotene Freiheit an?" „Ja." „Ach, dann war die Liebe dieses Mädchens nicht die wahre, echte Liebe," stieß die Baronesse mit Leidenschaft hervor. „Ein Weib, das wirklich liebt, läßt den Geliebten nicht allein, weil er — arm

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Unterinntaler Bote
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Page 13 of 14
Date: 17.04.1903
Physical description: 14
Kranke gestmd gemacht Schwache stark gemacht. Ansterordeutliches Kebenselirir durch berühmteu Doktor-Gelehrten entdeckt, das jedes bekannte Leiden heilt. Wunderbare Kuren vollbracht, die wie Wunder anzusehen. Das Geheimnitz des langen Lebens alter Zeilen wieder entdeckt. Das Heilmittel ist für alle frei» die Damen und Adresse senden. Nach jahrelangem geduldigem Studium und Forschen in den verstaubten Aufzeichnungen der Vergangenheit und dem Verfolgen der modernen Experimente medizinischer

, scheinen es stark zu bestättigen. Seine Theorie, die er vorbringt, ist die der Vernunft und fußt auf ge sunden Erfahrungen, die er während vieler Jahre in me dizinischer Praxis sammelte. Es kostet nichts dieses wunderbar „Lebenselixir", wie er es nennt, zu versuchen, denn er schickt es jedem Lei denden frei in genügender Quantität, um die Heilkraft zu beweisen, daher ist absolut kein Risiko dabei. Einige der angeführten Kuren sind äußerst bemerkenswerth und würden fast unglaublich erscheinen

um das Heilmittel. Es ist frei für jeden Leidenden. Sagt was Ihr geheilt haben wollt und die richtige Medizin dafür wird sofort postfrei gesandt. Bitte zu beachten, daß ein Brief nach Amerika von Oesterreich 25 Heller Porto kostet. Bitte den Namen recht deutlich zu schreiben und die vollständige Adresse anzugbeen, damit kein Jrrthum in der Auslieferung entsteht. Dr. James William Kidd. Jeder lese und bestelle! Gänsefedern nur 60 kr. Zum Einfüllen in Oberbetten, Polster und Unterbetten versende ganz neue, graue

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.03.1933
Physical description: 8
könnte. Die deutschen Fürsten stehen vor der Tür des Hauses, in dem die SA. einstw-i'.en die Einrichtung zerschlägt! Und zwischen Hitler-Deutsch and und Horthh- Ungarn ist auch Habsburg nicht weit . . . Haben sie dafür geblutet, die Männer von 1848? Der Faschismus ist nur eine andere Form der Tyrannenwillkür, der Bundesge nosse und Schrittmacher der monarchischen Reaktion. Deutschland wird erst frei sein von allen Tyrannen, bis die wiedererstandene deutsche Republik mit den Kaisern und Königen zugleich

die Diktatoren zerschmettert! Die Männer von 1848 kämpften für die deutsche Frei heit, für das freie Wort in Zeitung und Versammlung. Für die Volksvertretung und das unabhängige Gericht. Für die Freiheit der Forschung, der Wissenschaft und der Kunst. Heute sind der Hälfte des deutschen Volkes Zei tungen und Versammlungen verboten. Heute ist die Ver fassung, die Volksvertretung zum Schuhfetzen der Willkür geworden. Die deutschen Gefängnisse sind voll von Men- Polarerpevition Stufen aus furchtbarer Sage

er der tschecho slowakischen Behörde übergeben, die ihn sofort in Freiheit setzte. Schutz vor Provokateuren Berlin, 12. März. («) Wie der »Jungdeutsche" berichtet, soll die sozialdemokratische Partei die Mitgliedersperre ausgesprochen haben. Nur solche Bewerber sollen künftig ausgenommen werden, deren politische Haltung einwand frei. sozialistisch ist. Begründet wird diese Maßnahme da mit, daß die Partei sich vor Provokateuren und unzuver lässigen Elemenenten schützen will. Göbbels wird Dolksaufklärer Berlin

der faschistischen Konzentrationslager reißt Deutsche von Deutschen schärfer auseinander als jemals in vergangener Zeit. Einheit des deutschen Volkes —- während eine Hälfte rechtlos der Willkür faschistischer Ban diten Preisgegeben ist? Einheit des deutschen Volkes — während seine zahlreichste Klasse, die Arbeiterklasse, Frei wild ist für jeden sadistischen Folterknecht? Nein, keine Einheit des Volkes im brutalen Klassenstaat! Keine Ein heit des Volkes im Dritten Reich der Gewalt! Die Ein heit des deutschen

: wir halten aus! Nie soll es hierzulande so werden wie dort! Genossen, heute vor dem Denkmal der Vorkämpfer: ein Blick in die Vergangenheit. Ein ehrfurchtsvolles Gelöbnis: wir wahren euer Erbe! Wir halten ein Stück deutschen Bodens frei! Und dann die Fahnen hoch, die roten Fahnen! Laßt sie ^ehen iro Mär-avind — kür die Freiheit!

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Tiroler Wastl
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Page 6 of 12
Date: 12.01.1913
Physical description: 12
den. Schriftleiter Mayer muß, dem Kommando des schwarzen Systems entsprechend, den Schauplatz sei ner Aufklärungstätigkeit verlassen. Er ist aus allen Kronländern der Monarchie ausgewiesen, weil er es als Reichsdeutscher in Oesterreich gewagt hat, seine Feder in den Dienst der deutscheil und frei heitlichen Sache zu stellen. Seine Artikel in der „Nordtiroler Zeitung", in denen er oft in echt all deutschem Sinne das deutschfeindliche österreichische Regierungssystem ulld dessen höfisch-jesuitische Spreitzen

d e u t s ch n a t i o n a l e m S i n n e betätigen, als l ä st i g e Ausländer empfunden und kurzer Hand a u s ge wiesen werden, während gegen alles Deutsche wütende jesuitische Panslavisten aller Herren Länder sich ganz frei und offen betätigen können. Solchen Hetzern gegen das Deutschtum wie den Weltfrieden hören sogar öster reichische aktive Minister mit Wonne zu, wie wir dies beim letzten allslavischen Sokolistenkongreß in Prag gesehen. Und wie viele panslavistische Hetzer aus Oesterreich arbeiten ganz ungeschoren draußen im Deutschen

sein erworbenes Anwesen zurücklassen und mit seiner ihm erst jüngst angetrauten Tiroler Gattin über die Grenze ziehen, weil die politische Partei, für deren Interessen er mitgefochten und die daher die Pflicht gehabt hätte, sich für ihn einzusetzen, seine Sache nicht, wie es notwendig gewesen wäre, vertre ten wollte. Der Deutsche Nationalverband ist eben Regierungspartei und das sagt Alles. Als solche konnte er Mayer, der, wenn er sich frei gehen ließ, eben alldeutsche Politik machte, nicht halten

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 20.01.1928
Physical description: 16
eines angeblichen Sie ges eingebaut. Darum haben sich Angehörige der italienischen Miliz den schlimmen Witz er laubt, am Waldfriedhof in Bruneck das Denk mal zu übermalen und die Holzquadern zu zer trümmern. Und wenn sie das Denkmal des Andreas Hofer in Meran stehen ließen, so hat das nur den einen Zweck, daß sie damit prunken können, wie sie die Tradition eines Volkes wahren. ? >« Wirklichkeit gibt es keine Tiroler Frei- eit mehr. Ist es nicht schrecklich, wenn unsere arme Deutschsüdtiroler Jugend

es große und schwere. Da sind im Herbst 1925 in einem Wirtshaus bei Bozen 30 junge Leute beisammen gewesen. Die Zusammenkunft wurde bekannt. Die Carabinieri zogen mit einer Armee auf und alle wurden verhaftet. Dreizehn Monate hat man die Leute im Kerker behalten. In Verona wurden sie dann samt und sonders frei gesprochen. Namenloses Leid hat während der Haftzeit die Familien erfaßt. Einer dieser Leute war ein Familien vater. Seine Frau hatte in der Zwischenzeit die ganze Last der Erhaltung der Familie

im Gefängnis zu schmachten, während sie sein Kind begruben. Wie gesagt, mußten schließlich die Leute frei gesprochen werden. Einige kamen zurück und fanden nicht einmal ihre Wohnungen mehr: sie waren von der italienischen Gemeindever waltung in Bozen eloziert! Ich 'glaube, Sie geben mir recht, wenn ich sage, daß derjenige ein beschränkter Geist ist, der den Zustand eines Landes, in dem solche Dinge geschehen, nicht übermäßig schlimm und die Schilderung des Zustandes als übertrieben und daher be dauerlich

in der sogenannten Landschaft, in den nachmaligen Landständen und im heutigen Landtag: als freier Mann! Und so frei wie gegenüber dem Fürsten im Land, ist er in seiner eigenen Gemeinde. Und daneben hat er sich in einer Fülle von Genossenschaften ein Rüstzeug ge schaffen, das alle Vorteile einer Solidarität für üen wirtschaftlichen Kamps bietet. In Süd tirol ist das alles zerstört und vor dem Unter gänge. Niemals ist eine Volksvertretung ein berufen worden. Die Gemeinden sind der Ver waltung durch die Bürger

, die Zähig keit, die Ausdauer aller jener braven Süd- tiroler Mädchen, welche trotz Warnung, Be drohung, Ausweisung, Mißhandlung auf der Straße, Verurteilung zu Geld- und Frei heitsstrafen, den Unterricht fortsetzen, steht nichts jenem Mute nach des Mädchens von Spinges. Wenn es einmal gilt, den Existenz kampf Südtirols in der Geschichte festzulegen, werden jene Mädchen mit an erster Stelle stehen, denn sie haben ein leuchtendes Beispiel der Treue zu Heimat und Volk gegeben. Es ist nicht möglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 24
Date: 01.10.1938
Physical description: 24
die Bevölkerung die Häu serfronten mit Fahnen und Girlanden. Allenthalben leuchten Spruchbänder „Wir danken unserem Führer" — „Wir sind wieder frei" — „Ein Volk, ein Reich, ein Führer". Besonders in jenen Orten, in denen noch vor weni gen Tagen kommunistische Banden im Verein mit tsche chischen Soldaten ihr Unwesen getrieben haben, erreichte die Begeisterung unbeschreibliche Höhepunkte. Alle beseelt nur ein Gedanke: „Wir iverden den Soldaten der deut schen Wehrmacht einen festlichen Empfang bereiten

. MeüMer Ro»4 mißglückt Zug mit Tiebsgut in Weiperl entgleist dnb. Annaberg, 30. September. In Weipert waren bie Tschechen im Laufe des Frei tag dabei, ihren Abzug oorzubereiten und alles, was sie Copyrigh 1938 by Aufwärts-Vetlag, Berlin SW 58 4 Fernan fängt Frauen Kriminalroman von Frank Norbert „Sie meinen also . . ." «Ich meine, daß die Sache nicht damit abgetan ist, wenn wir dieses Schreiben in den Papierkorb werfen. Es scheint etwas im Gange zu 'ein. Ich möchte nicht sagen, dieser Brief enthält

worden. In Prag sei am Donnerstag eine Evakuie rungskommission gebildet worden, deren Aufgab- es sei. alle Einzelheiten genau festzulegen. Keine Ueberschreitung der Grenze ohne Auftrag des Frei korpskommandos dnb Berlin, 30. September. Die Pressestelle der DdP meidet aus Dresden: Ohne Auftrag des Kommandos .des Sudetendeutschen Freikorps in Bayreuth dürfen Frei- ' korpsmänner weder einzeln noch in Gliederungen die Grenze überschreiten oder ein marschieren. Eine halbe Million für das sudetendeulsche

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 19.07.1929
Physical description: 4
der Feinde Rußlands — der Juden." Erkennen und nicht danach handeln, das führt -stets zur Guillotine, zur Tscheka oder zur Abschiebung über die Grenze, bemerkt hiezu „Ludendorffs Volkswarte". — Jawohl; auch Wilhelm II. wurde bereits im Jahre 1904 das Walten -der ge heimen Mächte durch Hermann A h l w a r d t gekennzeichnet, so daß er hätte wissen müssen, wohin die Reise geht, wenn man die jüvisch-ijes-u-itisch-freimaurer ische Internationale frei im Lande schalten und walten -läßt

des Deutschen Reiches, le- werkt dazu „Der Wehrwols". — Bei uns in Oesterreich ist es nicht -anders. Schwurs. Durch Satans -Trug und schwarzen Verrat - Ward Ehre zunichte und heldische Tat. Ward der Sieg -uns geraubt, zerschlagen der Mut, Die Waffen vernichtet, geraubt unser Gut Und in Ketten geschlagen, die -einstens frei, Im Pakt der -Schande, der Schmach von Versailles. Jahre -um Jahre rollen dchin; Nicht lernte der Knech der Knechte Sinn. In seinen Adern ranscht Heldenb-lut Und er ballt feine Faust

in des Zornes -Glut: > Sann werden wir -ledig, wann werden wir frei Des Paktes der Schande, der -Schmach von Versailles? Wir -werden frei — Eure -Schwurhand hckt! — So wahr ein Herrgott i-m Himmel lebt, Bei der Väter Geist, bei der Kinder ^Hanpt, Wir holen zurück uns, was uns geraubt, Der Freiheit Krone! — Wir machen -uns frei, Und zerreißen den Schandpäkt, den Pakt von Versaill-'s! * Der Versailler-Gedenk-Nummer der „Deutschen Wochcnschau" Verlin W 35, Derfflingerstraße 5, vom 22. Hcuerts 1929 ei»' nommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 05.09.1901
Physical description: 8
wir sie im Sinne der Feinde Gottes und des Christenthums, dann führen sie zum Verderben der Völker. Das erste Losungswort ist „Freiheit'. Wer weiß nicht, wie man dieses Wort missbraucht, wie man es als eine Brandfackel unter die Massen wirft. Ihr sollt Euch frei machen von den Geboten Gottes, sagen Euch unsere Feinde, „Los von Gott', ihr sollt Euch frei machen von der Religion, ihr sollt Euch frei machen von der Geist lichkeit. Wie höhnt man' Euch als Sclaven und als Dummköpfe, wenn ihr glaubt, die Leitung

der Priester zu bedürfen; ihr braucht keinen Schutzengel. — Aber wer so spricht, der geht bald einen Schritt weiter und sagt: Ihr seid auch frei von jeder staatlichen Obrigkeit, ihr braucht keinen Kaiser und kein Staatsoberhaupt und das führt zur Revolution. Äst denn die Partei, welche das in ihrem Programm enthält, uns so ferne, etwa weit fort in Afrika oder in Australien? — Aber wer so weit ist, zu sagen, ich will frei sein von Gott und von der Kirche, der geht leicht Äoch einen Schritt

weiter und kümmert sich um kein Recht des Nebenmenschen, um kein Eigenthumsrecht, um kein Recht auf das Leben. Der fühlt sich frei, habsüchtig und selbstsüchtig zu sein. Und dann kommt die Grausam keit und der Krieg aller gegen alle. Das ist die Freiheit in ihrem Missbrauch. Wehe dem Volke, das so die Frei heit versteht! Wie verstehen wir die Freiheit? Die Freiheit ist das höchste Gut des Menschen. Es macht ihn zum Ebenbild Gottes. Aber worin besteht diese Freiheit? Dass er selbst das Gute erkennen

und sich für dasselbe entscheiden kann. Alle übrigen Wesen folgen nothwendig den Gesetzen, die Gott in sie hineingelegt hat. Aber der Mensch kann selbst seine Lebensaufgabe erkennen und sich entschließen für das Gute. — Das ist etwas so hohes, dass es ihn würdig macht der ewigen Belohnung, oder der ewigen Strafe schuldig macht. Nur die Freiheit gibt uns die Erklärung für die ewige Vergeltung. In der Bethätigung ver Frei heit erweist sich der Mensch als Ebenbild Gottes und darum mächt ihn der rechte Gebrauch der Freiheit würdig

? Sie sind doch der Strafe verfallen. Der Mensch ist nicht unumschränkt mit seiner Freiheit. In der heiligen Schrift steht ein wahres Wort. Es heißt: „Die Wahrheit wird Euch frei machen. Wer Gott gehorckt, der wird frei sein.' vso ssvire, reinere est: Nachfolge Christi. Gott dienen, heißt herrschen. Gott dienen, heißt frei sein von der Sünde und ihrer Sclaverei; wer Sünde thut, ist der Sünde Knecht. — Gott dienen, heißt frei sein von der Leidenschaft, Gott dienen» heißt frei sein von der Macht des Teufels, Gott dienen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 09.05.1902
Physical description: 4
“ Bruck a. d. Mur, Arbeiter-Gesangverein „Frohsinn“ Meran, Gesangklub „Typographia“ Innsbruck und des Arbeiter- Streichorchesters Innsbruck. Pest=Programna. Halb 10 Uhr vormittags: Gründungsfest lind Fahnen-Ent- hüllung. Festrede vom Gen. Josef Holzlia’mmer. Ein tritt frei. Halb 12 Uhr mittags: Festzug durch die Stadt. 5 Uhr nachmittags: Fest-Liedertafel. Eintritt im Vor verkauf 40 h, an der Kasse 60 h. Vorverkaufskarten sind zu haben bei allen Vertrauensmännern sowie beim Arbeiter- Konsumverein

, Andreas Hoferstrasse und Innstrasse, Zeitungs kiosk Abram, Leopoldstrasse, Tabak-Trafik Anft, Hofgasse, Tabak-Trafik Steiner, Fabriks-Allee. Pfingstmontag 10 Uhr vormittags: Kommers beim Adam bräu. Eintritt frei. Zur zahlreichen Beteiligung ladet ein Die Yereinsleitung. Bedenkt bei Ausgängen auch das Cafe „ALKOHOLFREI Museumstrasse Nr. 16 Triumph - Sparherde Für Haushaltungen, Restaurationen, g Anstalten etc. Anerkannt bewährtes Fabrikat. Grösste Brenn material-Ersparnis. Zu beziehen

zu haben: Apfel-, Birnen-, Heidelbeer-, Johannisbeer-, Weichselbeer-, Stachelbeer-, Kirsch-, Himbeer-, Preiselbeer- nnd Traubensaft, Brust-Sirup, Malz- Extrakt, Honig, Malz, Spitzwegerich. Die alkoholfreien „Ceres“-Fruchtsäfte sind flüssiges Obst. Nährmittel werke „Ceres“, Wilhelm Schicht, Ringelshain (Böhmen). 88^“ In Innsbruck bei Josef Prachensky im Cafe und Restaurant „Alkoholfrei“, u Daselbst Verkauf von Kaffee liquid. Eine Kostprobe frei. __ En gros. Gegründet 18 £ En detail. DOM. SAM11A Kurzwaren

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.06.1933
Physical description: 8
etwas angetrunken in ein Stoffgeschäft und läßt sich Seide vorlegen. Wie sich nun die Verkäuferin umdreht, um noch neue Ware von der Stellage zu nehmen, hui ist die auf der Laden- budel liegende Seide weg und unter dem Rock der Zigeunerin. Frei lich restlos gelingt der «streich nicht, der Alkohol hat die Frau un aufmerksam'gemacht und so lugt unter dem Rock noch die Seide hervor. Die Herzenberger beteuert heute vormittags vor den Schöffen ihre Trunkenheit, die'sie hemmungslos gemacht hatte. Sie wurde

, über den nun vor dem Richter Mayer-Maly öffentlich verhandelt wurde. Der Verteidiger des Ange klagten machte geltend, daß nach einen: Erlaß des Bundeskanzler amtes vom 30. Jänner 1924 Gummiknüttel nicht zu den ver botenen Waffen gehören und auch nicht unter dem im Gesetze taxativ als verböten erklärten Waffen angeführt erscheinen. Der Richter nahm in den ihm vorgelegten Erlaß Einsicht und sprach den Angeklagten frei, da Gummiknüttel nicht als verbotene Waffen zu qualifizieren find, deren Besitz daher nicht strafbar

-Konzert. “ Eintritt frei. Eintritt frei. Es ladet ergebenst ein Familie Braun. Gaslkof Goiii Stern, Wie Sonntag, den 18. Juni Gartenorüffnung u. Frühschoppenkonzert nach der Fronleichnamsprozession. Alle Bekannten, Freunde und Gönner herzlich willkommen! 1948 Gasthof Ferneck Sonntag, den 18. Juni Gartenkonzert der Lustigen Inntaler Beginn 3 Uhr nachmittags. — Eintritt frei. Zu zahlreichem Besudle laden höflichst ein 1984 Geschwister Aloys. Aufofabrsdiule Ing. Gissinger Maximilianstraße 5, Telephon

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