— und wie s' ausschaug'u! (Schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, denkt dann längere Zeit nach, wahrend Franzi thnt, als ob er den ganzen Schinken anbieten wollte. Derselbe^ fällt vom Teller herab und kugelt auf den Boden. Sie wirst in Gedanken versunken einen strengen Blick auf Franz, dann freudig). Mir fallt was ein ? — Lisi ! Lisi (hereinkommend) Gnä' Frau? (hebt den Schinken auf) Frau Aengstlich. San s' so gut, geben s ihre Sonntagskleider her. Aus dem müss'n mir a Bonn
' machen, die bei die Kinder bleibt. Bedienen müssen s' selber, mit dem is nix z' mach'n. Lisi (fortlaufend). Aber gnä' Frau, wenn er mir 's a sprengt? (Ab). Frau Aengstlich. Also sie bleiben bei die Kinder und essen mit ihnen Milchspeis' (Warm tröstend). Nachher kriegen s' scho', wenn was übrig bleibt. I lass' scho' an Gnglhnpf a no 'holen. Franzl. (Lisi kommt mit den Kleidern zurück, Franzi macht erstaunte Miene, will fliehen). Aber, wann die ganze G'sellschaft d'rüberg'fall'tt is! Fran Aengstlich (während er angezogen
wird), 's bleibt scho' was über und an einer anderen Kleinig keit soll 's auch nöt fehl'n. Macht die Geberde des Zahlens) Franzl. Ah, dann is 's was anders. (Er ist am Oberkörper umgezogen und hat ein Häubchen mit zwei daran befestigten Zöpfen und Löckchen auf dem Kopf, als zwei ältliche, steife, altmodisch gekleidete und frisierte Damen unter der Thürc erscheinen. Frau Aengstlich und Lisi fliehen durch die Kücheu- thüre mit einem unterdrückten Schrei), Franzl (ihnen nach, noch in Hosen, Stolpert