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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1837
Andreas Hofer und seine Gattin
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Page 3 of 4
Place: [o.O.]
Publisher: [k.A.]
Physical description: S. [321] - 324 : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse ; 237. - In Fraktur Sonderdruck
Location mark: III A-7.516
Intern ID: 144972
. Dein in Leben geliebter Andere Hofer, von ssant in Passepr." Schon aus diesem Briefe. steht man, welche zärtliche Zuneigung Hofer für seine Frau hegte, mit der er, mannichfacher Sorgen ungeachtet, stets ein glückliches und zufriedenes Leben geführt hatte, bevor ihn seine Bestimmung auf- eine weit entlegene Lauf bahn führte. Leider ward für diese einfache, aber ebenso tüchtige und herzensgute Frau diese unerwartete Be stimmung ihres Gatten zu einer harten Schule des Unglücks. Anna Hofer, dieWitwe des Mannes

und gottesfücchtige Frau. Wie sie sich fügsam/ nachgiebig und im Stillen thätig als Wirthin vom Sande gezeigt hatte, so blieb sie sich auch gleich, als ihr Man» de» hohen Posten eines Landes rommandanten bekleidete. Und als nun Hofer's früh verbleichender Stern am Rande seines Horizonts stand und Weib und Kind rauh und gewaltsam mit in sein herbes Geschick gerissen wurden, als man auch Diese gefan gen und gefesselt nach Mantua führte, da legte Gertraud Hofer den frommen, gottergebenen Sinn, den sie frü her

und in den Adelstand erhoben hatte, als ganz Deutschland und ganz Europa ihr große Ehre und Liebe bewies, auch da zeigte Anna von Hofer sich nicht im mindesten veränderter, als Ger traud Ladurner sich gezeigt hatte. Sie bezog, in treuer Anhänglichkeit an frühere glücklichere Tage, wieder das kleine, nur etwas wohnlicher eingerichtete Haus am Sande und lebte hier mit ihrem Schwiegersöhne, dem jetzigen Sandwirth, und .dessen Frau, .ihrer Altem Tvckter, in stiller Zurückgezogenheit fort, während ihre jüngere Tochter

in der Kaiserstadt als Fräulein von Hofer erzogen wurde. Kamen nun vornehme Be sucher in die stille Alpengegend, welche die im . Leid so geduldige Witwe des Sandwirths kennen lernen wollten. Besuche, die der einfachen Frau öfters wol lästig waren, so fand man die hochgewachsene ehr würdige Matrone, welcher Kummer und Gram übe: vergangene Zeiten das Haar frühzeitig bleichte, mit dem blassen Gesichte voll edlen Ausdrucks, im kleinen Gatt chen am Hause, mit leichter Gartenarbeit beschäftigt,' ganz so, als wäre

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Books
Category:
Fiction
Year:
[ca. 1880]
Ritter Randold von Partschins : nach einer alten Chronik
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Page 16 of 131
Author: Maschler, Josef W. / erzählt von Josef Maschler
Place: [o.O.]
Publisher: [k.A.]
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur<br />Maschler, Josef W.: Anton Hueber's Wallfahrt nach Maria Einsiedeln / nach einer alten Chronik erzählt von Josef Maschler. - [ca. 1880]<br />Hermannsdorfer, Caroline: Im Försterhause / von Caroline Hermannsdorfer. - [ca. 1880]
Subject heading: g.Südtirol ; s.Historische Persönlichkeit ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 520
Intern ID: 181825
bai »»«gestandene Leid vergelten. Er muß et thun, der Himwelooter, einer so kreuzbraven Frau. Vorläufig sollt Ihr bei mir ein« Zufluchlstätte finden. Weder Euer Bruder Thom«, noch Ludwig, noch alle Par- tschivser miteinander sollen mich hindern. Euch zu dienen. Wa« immer in meinem Haus' und auf mein' Feld ist. soll, grad wie'« Euch gesällt, zu Euren Dienste» sein. Jetzt aber laßt un« geh'n, bevor'« zu tagen beginnt. Euch, liebe Frau, werd' ich führen, und da« Kind soll der Fritz im Ruckkorb

, für die arme Frau und ihr -iud eingerichtet. Die braven Leute thaten Alle«, um den Schmerz und da« Elend der Verlassenen zu lindern und ihr , den Aufenthalt bei ihnen so angenehm al« möglich zu machen. 1 Die aufrichtige Liebe, mit der man Thusnelden auf Belrohr ! eutgegenkam, hatte einen wohlthätigen Einfluß aus ihr Se» «ükh gemacht. Sie wurde ruhiger und gefaßter, und ihre sehr herabgekommentn Körperkräfte nahmen sichtlich zu. < Austhen und Reichthum fiel ihr nicht mehr schwer zu ] verschmerzen

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Books
Category:
Fiction
Year:
[ca. 1880]
Ritter Randold von Partschins : nach einer alten Chronik
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Page 71 of 131
Author: Maschler, Josef W. / erzählt von Josef Maschler
Place: [o.O.]
Publisher: [k.A.]
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur<br />Maschler, Josef W.: Anton Hueber's Wallfahrt nach Maria Einsiedeln / nach einer alten Chronik erzählt von Josef Maschler. - [ca. 1880]<br />Hermannsdorfer, Caroline: Im Försterhause / von Caroline Hermannsdorfer. - [ca. 1880]
Subject heading: g.Südtirol ; s.Historische Persönlichkeit ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 520
Intern ID: 181825
„Oft schon', sprach das gute Weib, „habe ich nach^ gedacht, wie man der armen Frau doch Hilfe leisten könnte. Alles würde ich thun, könnte ich sie erlösen.' „Ich werde meine Wallfahrt der armen Seele weihen'-, sagte Toni. „Vielleicht kürzt Gott ihre Qualen ab oder, lindert doch wenigstens ihre Pein. Dann wollen wir drei Wochen — von soviel sprach der Geist — nicht ruhen, durch Gebet und Bußübungen Gottes Erbarmung über die Unglückliche herabzuflehen. ' „Ach, nicht drei Wochen nur, ein halbes

Jahr und länger noch will ich und mein Gesinde der armen Seele tut- Gebet gedenken und ihr zu helfen suchen', erwiderte die Bäuerin. „Gewiß ist sie die ferne Base, von der mir als Kind mein Großvater oft erzählte, daß ehedem von unsere« . ve; Geschlecht ein Mägdlein die Frau des Schlosses geworden ' ,fl war. Bald nach deren Tod sei es auf der Burg so un- ruhig geworden, daß die Erben, des Geisterspuks müde, U: das 'Schloß verließen, worauf dann das von Allen gemiedene : j Gebäude im Lauft der Zeit

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Books
Category:
Fiction
Year:
[ca. 1880]
Ritter Randold von Partschins : nach einer alten Chronik
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Page 20 of 131
Author: Maschler, Josef W. / erzählt von Josef Maschler
Place: [o.O.]
Publisher: [k.A.]
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur<br />Maschler, Josef W.: Anton Hueber's Wallfahrt nach Maria Einsiedeln / nach einer alten Chronik erzählt von Josef Maschler. - [ca. 1880]<br />Hermannsdorfer, Caroline: Im Försterhause / von Caroline Hermannsdorfer. - [ca. 1880]
Subject heading: g.Südtirol ; s.Historische Persönlichkeit ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 520
Intern ID: 181825
einer der Jäger vor und sprach mit weiche«. Tone: „Er- schreckt »icht, Frau, l Ich und «ein Gefährte-hi« haben nicht.» Vise» gegen Euch i« Sinne. Gewiß seid ihr durch - 'Krieg vud Unglück in Armuth geraihen und, wie ich ver- »»thè, kommt ihr her au» fremde« Land. Der Kleidung »ach seid Ihr im Trauerstand. Vermißt Ihr vielleicht gar de» ■ Ililt« Satten. ? Laßt vergessen fein, was geschehen und nicht.»ehr zu ändern ist, und die böse Zeit sei -Euch nur irne ein Trau» geweseN. Vielleicht fami ich Euch helfen

, wozu ich gerne bereit bin.' Dann wandte er sich zu seinem -amera.de« und gab de»- im Millen eine« Auftrag, den zu erfüllen sich derselbe sofort entfernte. , „Hier, liebe Frau, trinkt den Rest de» »eine»', fuhr er, ihr eine Flasch« reichend, in der Rede sott, „und esset da» Mückch« Braten dazu, es wird Euch kräftigen, bi» ich MH Vefseee» bieten fatm/* 9i»«§i dankte Thusnelda für die angebotene Gabe und - Labte sich an Speise und Trank. Voll Hoffnung blickte sie j p dem hochWwachsen« Manne empor

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Books
Category:
Fiction
Year:
[ca. 1880]
Ritter Randold von Partschins : nach einer alten Chronik
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Page 64 of 131
Author: Maschler, Josef W. / erzählt von Josef Maschler
Place: [o.O.]
Publisher: [k.A.]
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur<br />Maschler, Josef W.: Anton Hueber's Wallfahrt nach Maria Einsiedeln / nach einer alten Chronik erzählt von Josef Maschler. - [ca. 1880]<br />Hermannsdorfer, Caroline: Im Försterhause / von Caroline Hermannsdorfer. - [ca. 1880]
Subject heading: g.Südtirol ; s.Historische Persönlichkeit ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 520
Intern ID: 181825
über Schultern und Rücken herabfiel. Knapp neben Anton setzte sich der Geist auf einen verwitterten Stein, wahrend ihn Ne auf dem Boden liegende Schlange in Form eines Ringes umgab und den Pilger voll Haß mit glühenden Logen gleich einer angeblasenen Kohle anstarrtc. Bor Entsetzen fast gelähmt, drang ihm der kalte Angst schweiß aus jeder Pore. Die Augenlider halb geöffnet, blickte er lange auf die in stummer Trauer dasitzende Frau. Endlich wagte er es, ein paar Worte an den Geist zu richten

meine Strafgeschichte. Ich bin wie du vom Bauernstände und in einer niedrigen Hütte etwa eine Stunde von hier geboren. Zur blühenden Jungfrau herangereist, fand der Herr dieses Schlosses mit Namen Hermann Gefallen an mir und vermählte mich zu seiner Frau. Auf einmal zu Ehren und Ansehen gekommen, wurde ich stolz und gerieth allemal in flammenden Zorn, wenn Jemand sagte: „Schade, daß Hermanns Gattin nur vom Bauernblute ist.' Ich Blinde, wie ich's nur vergessen konnte, daß Tugend allein der wahre Adel ist, daß Titel

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