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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.01.1938
Physical description: 6
Austlalian? Kein Ahnung! Ein großer Mann, meinten sie nur, sehr großer Mann... > NM, es war nicht so schwer, den wirk lichen Namen des „großen Mannes' zu erfahren: Hinter „Austlalian' verbarg sich W. H. Donald. die neben Tschiang kaischek und seiner klugen Frau mächtig- Aehrt Pu Ui zurück? «ampf um einen verwaisten Thron. — Ein wechselreiche» Schicksal. — Zwisch de« Revolutionen. — Das «eich der tvo-MMonen. — Japanische Aernoft-Volil en tik sungsmöglichkeiten suchen, soll sie das Teilungsprojekt

, daß auch Frau Robinson in den Gefäng nissen der Lubjanka den Tod gefunden hat. nachdem sie zuvor zahlreichen mar- tervollen Verhören durch die G.P.U. un terzogen worden war. Man wollte ihr die Namen einiger hober Sowjetfunktio näre erpressen, die an der für den Wahl tag am 12. Dezember geplanten Anti- stalinverschwörung angeblich beteiligt wa ren. Alle Drohungen und Martern blie ben jedoch erfolglos. Man entzog der Frau mehrere Tage hindurch jede Nah rung und gab ihr dann plötzlich wieder reichlich zu essen

, ohne ihr jedoch einen Schluck Wasser zu gewähren. Frau Ro binson erklärte in alley Verhören, sie würde lieber sterben, als die Nayièn jZèr Mit Maschinengewehren gegen die Wölse Allein .in den letzten drei Wochen muß te .man an der bulgarischen Grenze.den Verlust von 200 Schafen und Rindern aus .den Ställen der Dörfer .in.der Nähe des Strqndja-Gebirges verzeichnen. Da die Wolfsrudel in /letzter Zeit fchr zahl reich werden, wurden den Polizei-Statio nen in den .Grenzgebieten Maschinen gewehre zum Kampf

Erpressungsversuch seitens zweier Funk tionäre der Geheimpolizei, die die Frau zwangen, mit bloßen Füßen über .eine glühende EisenplcSte zu gehen, wurde die Robinson in dey sogenannten „KotM Saal' (eiy unterirdisches Ä.emölb.e/iy dem gewöhnlich die Hinrichtungen statt finden) vor den Präsidenten des gehei men Gerichtes geführt, der sie zum letz ten Mal zum Geständnis aufforderte, an dernfalls er sie hinrichten lallen müßte. Von den Entbehrungen und Martern .wàhrend ihrer kurzen, .aber grausamen Gefangenschaft

erschöpft) .brachte die Frftu noch die Kraft zur WtwM auf, jie hätte .nicht? zu .sagen und sei .bereit,' das gleiche Schicks«! zu erleiden, das die rvf- .Wen Henker Krem.. Manye KeMet, Hatten. ^ 7'., Auf .einen Wink des WMch^PrafiveH- ten richtete ein Agent der G.PH.. feznen Revolver auf die Frau und.schvK' fie.n.ie- der. Frau Robinson nannte.sich in Wirk lichkeit Olga Ärmanoff und.war Witwe .eines Obersten des roten Heeres, der in einem Konzentrationslager gestorben ift; er wurde dorthin .verbannt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.04.1937
Physical description: 6
st, im April. Der rumänische Kronrat hat unter dem Vorsitz König Carols die Verzichterklärung des Prinzen Nikolaus auf seine Rechte als Mitglied der königlichen Familie angenom men. Prinz Nikolaus, der Bruder des Kö nigs, beendet mit diesem Verzicht die fast sechs Jahre währenden Bemühungen der Regierung, ihn zu einer Auflosung seiner Che mit einer bürgerlichen Frau zu be wegen. Als am 28. Oktober 1931 Prinz Nikolaus in Dohany, einer Gemeinde des Kreises Buzau, Frau Ioana Loleta, geborene Dumitrescu

verlustig ging. Diesem Bei spiel folgte Prinz Lennart, der Sohn des Prin zen Wilhelm und der Prinzessin Maria, der am 11. März 1V32 ein Fräulein Karin Nißwandt zu seiner Frau machte. Sie nahmen ihren Aufent haltsort in England, wo auch die Vermählung des dritten Schwedenprinzen am S. März 1SZ4 mit einem bürgerlichen Mädchen stattfand. Prinz Sigvard von Schweden hatte die Berlinerin Erika Patzek während seiner Tätigkeit als Filmregisseur in der Reichshauptstadt kennengelernt. Sein Wunsch

, sie zu seiner Frau zu machen, auf alle Thronansprüche zu verzichten und den Namen Bernadotte zu führen, stieß im schwedischen Kö nigshause auf noch geringere Begeisterung, als seine zuvor ausgeführte Absicht, sich in dem bür gerlichen Beruf eines Filmregisseurs zu betäti gen, wobei er den Namen „Mr. Holger' führte. Als aber die Hochzeit in London in aller Stille gefeiert wurde, traf rechtzeitig noch mit wenigen telegraphischen Worten der Glückwunsch des 'chwedischen Königs ein, der eine künftige Aus- öhnung

. Auf Befehl seines Vaters vermählte sich Faisal mit seiner Kusine, der Prinzessin Shraifa Huzayha, doch folgte ihm Thora wenig später nach Mekka. Sie blieb seine Vertraute uno Beraterin und übte einen großen politischen Einfluß auf ihn aus, der sich vor allem im Weltkrieg auswirkte. Im Jahre 1033 bat Faisal die geliebte Frau um ihre Hand. Faisal, ein schwerkranker Mann, der in Europa Genesung suchen wollte, erbielt ihre Zustimmung zu diesem Plan, der möglicherweise schwere diplo matische Unruhen

gewisser Jolly schlug seine Frau wieder Eine Frau net. ( .. . . .. „ bolt, und an diesem Tage waren sein Zorn und feine Trunkenheit so groß, daß er sie aufs Bett warf, würgte und erklärte, bis 300 zu zählen, wo nach er ihr die Kehle durchschneiden würde. Glück licherweise klingelte es in diesem Moment, und der Mann wurde »um Telefon in die nächste Kneipe geholt. Er oerschloß die Tiir, und die Frau kam auf den Einfall, einen Hilferuf auf einen Zettel zu schreiben und diesen durchs Fenster einem Kind

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 25.02.1925
Physical description: 8
am Vortag. Todessalle. Im Bozner Krankenhause ver schied am 23. ds. Frl. Maria Peintner, Pri vate. 68 Jahre alt. Die Beerdigung findet am Mittwoch um halb 6 Uhr abends in Bozen statt. Am 24. ds. starb im Bozner Krankenhause Hen Alfred Liebner, Rittergutsbesitzer aus Sachsen, im Alter von 53 Jahren. — In Brixen starb Frau Emma Ei letz, geb. Faller, Bahn- beamtenswitwe. im 36. Lebensjahre. -- In Me- ran verschied Frau Maria Wind egg er, geb. Schwmgshackl. 55 Jahre alt. - In Unser Frau m Schnals starb Frau

, zahlreiche Vertreter der hiesige« Bank- und Geldinstitute, der Bozner Handelskam mer sowie ein fast endloser Zug von Herren au^ allen Kreisen der Bevölkerung. Auch die Frauen welt war bei diesem Leichenbegängnisse ungemein zahlreich vertreten. Allgemein und aufrichtig ist die Teilnahme um das Hinscheiden dieser edlen, hoch herzigen Frau, die sich trotz ihrer gesellschaftlichen. Zurückgezogenheit der allseitigen Sympathien er freute. - Kranzablösungsspenden. Der Rettungsgesell schaft Bozen spendete

Dr. Ernst v. Tschür« tschenthaler^ in innigem Gedenken an seine liebe Schwester Marianna Red 100 Lire. — Dem Jesuheim widmete in treuem Gedenken an die liebe Schwester, Schwägerin und Tante Frau Marianna Red Familie Friedrich v. Ts churts chentha- l e r 100 Lire. — Dem Jesuheime und der freiwil ligen Rettungsgesellschaft spendete Familie Viktor Mumelter zum Gedenken an Frau Marianna R ed je 50 Lire. — Fürs Jesuheim spendete im treuen Gedenken an die geliebte Schwester Maria Anna Red 30 Lire Martha

v. Tschurtschen- thaler. — Dem Jesuheim widmeten in dankba rem Gedenken an die liebe Schwester, Schwägerin und Tante Frau Marie Anna Red Ernst und Jtha Mumelter 50 Lire. — Dem Jesuheim widme ten in liebem Gedenken an die unvergeßliche Schwe ster, Schwägerin und Tante Marie Anna Red 50 Lire 'Franz und Fanni Endres, geb. v. Tschur« tschenthaler. Zur Untersuchung gegen den Bauernbund. Am Montag wurde Bundesobmann Herr Josef Ober hamm e r von der Untersuchungskommission ein vernommen. Herr Oberhammer kehrte

spendeten anstatt eines Kranzes auf das Grab der Frau Maria Anna Red geb. von Tfchurtfchenthaler, Herr Otto und Frau Käthe Mayr, Villa Maria, 2Y Lire. Besten Dank! Ein Knabe verunglückt. Am Dienstag, den 24. ds.. stieg der sechsjährige Valentin Wieden- hoser bei Asing in einer Holzriese empor als gerade ein Baumstamm abgelassen wurde. Das bedauernswerte Kind erlitt schwere innere Ver letzungen und mußte ins Bozner Krankenhaus gebracht werden. Den Arm gebrochen. Die 85jäbrige Maris Thurner in Gries

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 08.10.1921
Physical description: 8
ist. ..' „Ja, ja, Frau Nielsen, das will ich gerne tun. Aber zuerst müssen Sie sich erholen — ich schicke Ihnen meine Alte, die soll Sie pflegen und dann komme ich selber und erzähle Ihnen alles. Na, nur Mut, nur Mut — 's ist ja möglich, daß der Klaus gerettet ist; er ist ja ein so guter Schwim mer und es waren viele Boote draußen. . So suchte der brave, alte Fischer die unglück liche ^rau zu trösten, die die Hände vor das Ge sicht schlug und in einen Strom von Tränen aus brach. ,,Lassen Sie mich — lassen

Sie mich . . .', schluchzte sie hoffnungslos und warf sich auf das Sofa zurück, das Gesicht in die Kissen pressend. „Ich deute, wir gehen, Herr Kommissär', sagte Hansen leise. „Ich will ihr meine Frau schicken; Frauen wissen einander leichter zu trösten. Wir haben ja auch einen Sohn auf der See verloren .. „Sie haben recht', entgegnete Herr Wittensen. „Lassen Sie uns gehen. Aber ich möchte Sie doch noch etwas fragen, Hansen .. .' „Ich stehe zu Diensten . . .' „Nicht hier. Kommen Sie mit zur Villa Engel mann.' „Nanu

wurden im Sep-> tember 1921 eingelegt Lire 362.916 03, behoben Lire 208.860 83. Demnach wurden mehr einge- „Das werden Sie schon erfahren. Kommen Sie nur mit.' „Mir auch recht', brummte der Fischer und folgte dem Beamten nach der Villa. Tiefste Stille herrschte in dem kleinen Hause, in das so plötzlich das Unglück eingekehrt war. Regungslos lag die arme, alte Frau da, das Ge sicht tief in die Kissen gepreßt; nur ab und zu verriet ein krampfhaftes Zucken der Schultern, daß noch Leben

. Die Feuerwehrkapelle veranstaltet am Sonntag, 9. Ok tober, im Köstlaner Bierkeller ein Weinlesefest das Sonntag vormittags von V-zll bis 12 Uhr mit einem Platzkonzert in den Rappanlagen ein geleitet wird. Um 2 Uhr nachmittags kurzer musi kalischer Umzug durch die Stadt, worauf das Konzert im Köstlaner Bierkeller beginnt. Das Nähere enthalten die großen Plakate. Todessall. Heute, Freitag, 7. Oktober, starb in Brixen Frau Maria Witwe Bonafö, geb. Kart- naller. Frau Bonaf^ hat einst bessere Tage ge sehen

Zeit im Brixener Bezirk Agenten von Privatversicherungen durch Anfüh rung nicht stichhaltiger Behauptungen die Beoölke- kann es nicht glauben — ich kann es nicht glauben...' Sie verbarg ihr Antlitz in dem Schoß der alten Frau. In krampfhaftem Schmerz zuckte ihr junger Körper. Aber Frau Nielsens Mienen nahmen einen strengen, fast finsteren Ausdruck an. Ihre Tränen versiegten und mit bitterem Ton in der rauhen Stimme sprach sie: „Ja, nun kannst du klagen und weinen! Und doch hast du ihn in den Tod

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.11.1919
Physical description: 8
WZW, A IM «M S Are L36.30. Ayweit -wir unterrichtet sind, Kirchlechner I., MMsth. E., Lihffrdi A., Ladur^ wurde^S^ZiblWlnmMriatgebeten, ob es 'ner M., Dr. Metz, Rosatti Dom., von PfM, nicht möglich wäre, in Anbetracht des wohl- Schöpf, Schauregger, Stainer F., Ungericht A. täfigen Zweckes von der Erhebung der Stem-- Freiberg: 1 Kind: Frau Dellasera, pelgebühren abzusehen. E5 erfolgte jedoch der Tratter, Trogmann, Filippi. Bescheid, daß im italienischen Gesetze hiefur j Grätsch: 1 Kind

wird da^ >,u.n> ak^ige Drama „Astrid' mit der Filmtllnstlerin Mary Bayma-Riva gegeben. (t4303 (Theaterkino.) Ab heute und morg»r. Freitag: „Beschworener Vertrag', Aben- teuerjchauspiel in einem Prolog und 3 Akcen. Sehr jspannende Handlung. Keute abends Konzert des Künstlerquartetts Huml- (14305 (Neu angetomm en) .find: Hotelier Rendes und Frau, Budapest: Familie Brudo, Mailand: Fabritsbeamter Sigmund Herczeg mit Familie, Budapest: Buchhandlungsprotu- rist David Kelemen mit Familie, Budapest: Privatier Georg

deutschökerrrtchische gestempelt 4L0 4öv I.. Gamper M., Gruber A., Mühlsteiger M.. Nischler I., Nischler P., Platzgummer Chr., Sonnenburger M., Schlögl M, Wenter Frz., Wagmeister Joh. Karthaus: 1 Kind: Pfarrer Alber, Frau Kofler, Schw. Oberin, Raffeiner Anna, Reiner Peter, Raffeiner Ant., Tappeiner Ant., Frau Weiß Alb. Schluderns: 1 Kind: Frau Wohlwendt. St. Valentin a. d. Haide: 1 Kind: Frau Witwe Habichler. Verdins: 1 Kind: Jllmer I. St. Leonhard: 1 Kind: Dr. R. Ebner, Haller, Praxmarer, Pixner - Neuner, Pixner. Strödt

,. wissen wir nicht. „Wjlever Binder' aufs Land. Nachbenannöe FanMen hab?n sich welkers zur Aufnahme von Kindern bereit erklärt: Vera n: I Kind: Frau Dehelean, Ent- leutM^ Vesenmayer, Hofer, Jordan, Kofler, G., von Liebe, Platzer I., Prinnegg I., Prom- « ^ . bergHPritzi I.. Reinchaler M., Röfch, Schrott, komr ee daran schon .... SpeKwhauser Fr., Spanel K.. Sanier Alois, ^ ? ^ H zwer Twnen, eine Meraneriy Winfler Franz, Zeman Franz- 2 Kinder-, und deren verwratete >schw. stern, »n Bozen, KnaKnolns gexne

bereit erklart, itm Ber.rne nnt andern tv?.- . . n, Tamen den Kindern nrlt Verpslegssachen bi? ^ Kind: Frau Alber, As- ^ die Tiroler Grenze etwa entg- gen zu sah» ^ ren und sie dann, im Zuge mit Eßwerk und > Geträir? verseheud, Aach iSÄdkirol! zu geleiten^ ^eWchäu^ln. . Es würde sich nur fragen, ob die Spesen für ''^ermals: IMnd: Frau Auer D..'die Kinderverpft-gung und die Reise derer- ^ . . Kreits Mr die M. unst gesanMiekte? AlbrM, WchWiyer. EWöfer, Flärer^ Baron wähnten Temen aus den bereits

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.01.1936
Physical description: 6
- ngtürlich empfunden, wird, auch nicht der männer- freslende >„Va,mp', der vom Kino verbreitete euro päische Hchönheitstyp, sondern sein Ideal ist die mütterliche Frau, deren reife-Formen auf reich lichen Kindersegen hoffen lassen. Die Madonna mit dem bambino im Arm in tausend Variationen, so sieht nsan noch heute hier die Frau und so will den Aquädukten I man sie haben. Wenn auch die jüngste Jugend an- ''' fängt, die Frau als Sportkameradin heranzu ziehen, so kann von wirklicher Arbeitsgemeinschaft

, von einem Seite an Seite stehen und kämvsen, von einem intellektuellen Wettbewerb und Weit- kämpf in Beruf und Arbeit nicht die Rede sein. Die Frau ist die Herrin des Hauses, die Hüterin des Herdfeuers, Gebärerin und Erzieherin des Kindes, neben diesen Wichten ist es ihre Auf gabe, schön auszusehen und 5aar und Hände zu pflegen. Auch die einfachsten Mädchen und Frauen vxrsäumen es nicht, dauernd die Haare zu ondu lieren, in Locken, die an die Frisur der Kaiserin Poppäa erinnern, und die Nägel rot zu lackieren

. Im übrigen führen sie ein stilles, zurückgezogenes, nach außen wenig in die Erscheinung tretendes Leben. Auch in den neuen Städten wird sich in distsem Kreislauf nichts ändern. Und es hat vielleicht sein Gutes, wenn in einem Land, dessen Expansions krast ungeheuer, dessen Gebiet und Arbeitsmöglich keiten aber beschränkt sind, die Frau nicht als Konkurrentin auf dem Arbeitsmarkt auftritt. Jährt man von Roma, dem Herzen des Landes, in die neuen Gebiete, so führt der Weg zuerst an der blühenden, lachenden

ist, wird die ganze Landschaft von lebendig pulsie rendem Leben widerhallen. Anstatt Sumpf und Oedland sieht das Auge Straßen und Automobile, statt der gefürchteten Malariamücken und der von ihnen gepeinigten Menschen sieht man gesunde Männer und Frauen durch die Straßen gehen. Dieses Volk, das so lebendig, so natürlich ist, daß es das Ideal der Frau nicht in der jungfräulichen Unbsrührtheit, nicht in der geistig und kulturell überzüchteten Schönheit der Frau von Welt, son dern in der reifen Fraulichkeit

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.03.1935
Physical description: 6
wieder, als er mit drei Damen zugleich zur Igarderobe ging ... I Sie wollte ihm nacheilen, obwohl ihr natürlich »sofort einfiel, wie unschicklich das sein würde. Wie-- Idcr pochte ihr eifersüchtiges Herz, «ber zuletzt lä- Ichelte sie. denn es war Im Grunde sehr ungefähr lich. Tom in der Gesellschaft dreier Damen zu wif- Ijm. „Das war Lady Molitor, sie wohnt in Bronx. Idie andere, mit dem roten Kleid, war Betty Co- Inen, der die neue Villa auf Cus-Island gehört, die Idritte Frau und den Mann kenne ich nicht!' sagte

wollte sie es ge- Irade tun, als eine Rothaarige, eine entzückende iFrau, ihren/etwas dicklichen Tanzpartner mitten lous der Fläche stehen ließ und Toms Rockärmel Alle Leute sahen, es, Toms Augen wur» Iden in einer herrlich brutalen Art ganz schmal. I.Lassen Sie mich in Frieden mq Lady, zähmen »Sie bitte Ihre Nerven!' knurrte Harriets Tänzer, lund sie hätte ihn deswegen küssen können. Aver, Idie Frau tobte jetzt erst richtig los» „Und was Iwcir das vor einer Stunde, drüben, in der Flü- Istsrecke

des Ex- Kaisers, die Prinzessin Viktoria van Hohenzollern. Diese Mesalliance erregte den größten Unwillen des Familienoberhauptes in Doorn, aber weder die Prinzessin noch Zubkoff kehrten jich daran. Die erste Zeit schien alles eitel Glück zu sein. Der Russe hatte an der Seite der in ihn leiden schaftlich verliebten alternden Frau gute Tage. Schlösser, Autos, Geld, alles stand ihm zur Ver fügung, und das Paar lebte in Saus und Braus. Aber bald kam das bittere Ende. Die Reichtümer verflossen, die Schulden

ad als bei der Frau. Bei dieser wer den vor allem die Hüsten brciter. Und so liefen sich noch mancherlei kleine Verschiedenheiten aufzählen. Im übrigen ist auch das Fett der Frau flüssiger als das des Mannes. Daraus erklärt sich, daß die Haut der letzteren länger glatt und von Runzeln ver schont bleibt als die des ersieren. Auch das Lebensalter übt ans de» Fettansatz gro ßen Einfluß aus. Gesunde Säuglinge sind fast im mer dick, und dies bleibt so bis àa zum dritte:: Lebensjahre. Daun erst werden die Kinder

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.05.1936
Physical description: 6
, ein Antiquitätenhändler ohne Antiquitäten, ein Musiker ohne einen Pfennig, ein Bankier ohne Bank und ein Straßenkehrer als Wohl täter sind die eigenartigen handelnden Personen. Zu träumen verstehen, das ist die Kunst der modernen Helden. Die rauhe Wirklichkeit mit köstlichem Mut, mit Hoffnung auf bessere Zeiten würzen zu tonnen, dieses Problem finden Sie in diesem Film gelöst. Beginn: S. K.30, 8.10, S.4Z Uhr. « « Thealerkino. Heut« letzter Tag: «La» Tagebuch einer geliebten Frau' (Maria Baschkirtzess). ein ital

, daß sie nur ganz kurze Zeit zu leben hat. Sie belauscht ein Gespräch zwischen ihrer Mutter und dem Arzt und erfährt so von ihrem wah ren Gesundheitszustand. Sie geht zu Maupassant, der erkennt, daß sie die erste Frau ist, oie er wirklich liebt. Maria lernt die Liebe kennen, doch am nächsten Tag ist sie verschwunden. Daraus entwickelt sich bann das furchtbare Drama dieser Frau, das der Film in feinem weiteren Verlauf in meisterhaft realistischer Weise schil dert. Beginn: 6, 6.30. 8.10, V.46 Uhr. Kino Savoia

. Ab heute: «Und es wird wieder Früh ling werden'. Ein äußerst humoristischer, Slernkino. «Sommerlraum', eine neue und voller Lebenswärme behandelte Darstellung des Probleme der modernen Frau, die in Ausübung der beruflichen Tä tigkeit ihre Aufgabe als Weib vergißt und sie eines Tages unwiderstehlich in sich wieder aufleben fühlt. Ort Humaner ü.' der Handlung: eine Klinik. àu» Provinz Dankgottesàienste unà patriotische Feiern in àer Provinz In Brunice Sonntag vormittags fand in unserer Stadtpsarr ^rche

Italiens ernannt. Todesfall In der Fraktion Clusio der Gemeinde Malles ver schied am Freitag Frau Ottilia Pollitzer, geb. Bern- hard, Färbersgattin in Clusio, nach langer Krankheit und versehen mit den hl. Sterbesakramenten im 51. Le bensjahre. Die Verstorbene war eine allseits geschätzte christliche Familienmutter, deren Andenken in Ehren gehalten wird. Die ausgegebene Parte zeichnen Joh. Pobitzer als Gatte, die Kinder Paul, Karl, Lisa, Josef und Johann, wie Johann Bernhard als Bruder, auch im Namen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 04.01.1923
Physical description: 6
. Fachausdruck. D» R«dak!eur sah beim Elsen nel«, der Haussvav, die ihm noch einmal d!e Schüssel reichte. „A«len Dank, gnildig« Frau, aber wogen Raummangel mich ich obleh. n«n.- llaterichied. „Sagte «r nicht, «r Hobe mich schon gekannt, als ich »och sm kleines Mädchen war?' — .Oh nein, «r sagte. « «w»«e sich, dich ze» sehen zu haben, als er noch «in AÄaer Junge war.' t Rücktritt des belgischen Kabinetts. So fort nach Beendigung der Pariser Konferenz wird das belgische Kabinett zurücktreten. Als Grund hiefür

, daß der Kanzler ein guter Mensch sein müsse, da er trotz seiner Stellung und Berussüberbürdung die Güte hatte, auch den Ausgestoßenen der Gesellschaft gerade an diesem Tage Worte des Trostes zu spenden. t Die Mörder eines Abgeordneten amne stiert. Am Z3. September vergangenen Jah res wurde in Nola der sozialistische Abge ordnete Di Vagno ermordet. Die Täter wurden bald verhastet. Nun wurden sie auf Grund der Neujahrs-Amnestie entlassen und der Prozeß gegen sie niedergeschlagen. t Dir Frau eines Kommunisten

ermordet. Am Neujahrstag abends drangen Fascisten in die Wohnung des Kommunisten Fagatti in Spello bei Perugia ein, und es entstand sofort ein schwerer Streit mit ihm, feiner Frau und seinem anwesenden Freund, in dessen Verlauf die Frau getötet und die bei den Männer verwundet wurden. t Die Engländer verlassen Konstantinopel. Ueber Veranlassung der englischen Behörden verlassen die englischen Untertanen Konstan tinopel in großen Massen, so daß sich in den ätzten Tagen über 1000 einschifften

- ber', in Schwarzenbach, Gemeinde St. Veit a. d. Gölscn. Am hl. Abend war Gramm außer Hause. Seine Frau lag schwer kran! zu Bette und ihre Nichte Therese Köberl pflegte sie. Zwischen 8 und 9 Uhr drangen plötzlich vier Männer in das Gehöfte und wollten plündern. Beherzt stellte sich die Therese Köberl ihnen entgegen. Zwei Män ner nahmen den Kampf mit ihr auf. während die beiden anderen sich daran machten, die Wohnung zu plündern. Therese Köberl schlug und biß um sich und gegen sie gingen

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 19.09.1924
Physical description: 12
in ihr auf. Frau Wegginger konnte des keimenden Glückes ihres Kindes nicht froh werden. Sie ging den Weg zurück und am Grabe ihres Mannes hielt fie. Sier begeg neten sich die beiden Tragödien: Die des Toten Staates am Erfolg der Mefse hängt, das heißt am Wirtschaftsverkehr. Die Messe durchdrang die ganze Stadt, man spürte fie in allen Straßen, in allen Fahrzeugen, bis an den Rand des Praters. des großen Vergnügungsparkes, dort wo die Rotunde ragt, die weitest gespannte Salle des Kontinents des modernen Wien

beigetragen. Mit dem Gebete k>w8 cum prole pia... schloß Serr Gen.-Präses die denkwürdige Tagung. — Den Bürgern dieser Stadt, welche in so liebenswürdiger Weise den Studenten ein Nachtquartier boten, sei auf diesen Wege der herzlichste Dank entrichtet. — Zum 22. September. Sommers Scheiden. Am 23. September, abends 9 Uhr tritt die Sonne aus dem Zeichen der Jung frau in das Zeichen der Wage, und der Som mer übergibt feine Serrschaft dem Serbst. Wir leben jetzt in der Zeit vor den langen Aben den und kühlen

! — Doch auch das Feld zeigt andre Miene! — Jetzt summt nicht eine einz'ge Biene — zu einem zarten Blumenstern. — und selbst die Vögel weilen oft, in der ein giftiger Wurm nistet der übrig bleibt, wenn die Blätter in die Winde flattern. Und die Menschen sehen den Blättern nach und fühlen den Wurm stechen. So brachte das Geigenspiel des Josef Brandt- nsr Lieb und Leid. Frau Wegginger konnte fie nicht darüber schlüssig werden, was sie tun sollte. Daß es nicht zu einer Seirat zwischen Josef Brandtner und Liesl kommen

dürste, wußte fie und ihre Mutterpflicht stellte fie vor die harte Aufgabe das Lebensglück ihres Kindes zu zerstören. Denn eine Forlsetzung der Tragödie durste nicht stattfinden. Wehen Serzens sah fie die beiden jungen Menschen mit ihrer Liebe sich nähern und doch stand zwischen den beiden der Tote. Der armen Frau war es, als müßte sie aufschreien in namenlosem Weh. Konnte der Tote die Verantwortung übernehmen? Und eine andere Stimme in ihr sagte: Sast du nicht die gleiche SKuld? Warum hast

du geheiratet? In solchen Qualen ging die stille Frau den Weg und sah es kommen, vor dem fie bangte: Des jungen Lehrers Werbung um ihr Kind.

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 18.11.1931
Physical description: 12
!' Nun erst erzählte Elisabeth, was sich be geben hatte. Der Landgraf aber rief: „Für- wahr, — der Heiland war in unserem Haus zu East!' — und er zog die holde, gottgeliebte Frau an sich voll Liebe und Ehrfurcht. Ernst Noeldcchen. Zum MvWesgen Zubüäum See HS. GMabeth Ae hl. Elisabeth, die Tochter Andreas II., Königs von Ungarn (1201—1235), und der Gertrud von Andechs-Meran, wunde die Ge mahlin des Landgrafen Ludwig von Thü- rinoe:- und H-sfen. Sie mar eine Mutter der 2. daß eine gewisse Anzab! non

und eine Beschützerin aller Be drängten. Persönlich ging die hochgeborene, demütige Frau in die Hütten des Elends und teilte den Dürftigen Nahrungsmittel und selbstverfertigte Kleider aus. Von ihr werden verschiedene Legenderi erzählt, weshalb ihre Bilder verschiedenartig dargeftellt sind. Der berühmte Maler Fra Angelico ff 1455) aus dem Orden des hl. Dominikus stellte sie als jugendlich-schöne Frau mit roten und weißen Rosen in der Schürze dar. Nach einer Legende wurde die mildtätige Frau von ihrem weniger

barmherzigen Gemahl über rascht. Er fuhr sie an: „Laß sehen, was du unter deinem Mantel trägst!' Nun sah er statt der Speisen für die Armen weiße und rote Rosen in ihrem Schoße, obgleich die Rosenzeit schon vorbei war. Die heilige Frau starb nach vielen Verfolgungen und Leiden am 19. November 1231, also vor 700 Jahren. Papst Gregor IX nahm sie schon im Jahre 1235 unter die Zahl der Heiligen auf. Oester kann man hören und lesen, daß ihre Mutter Gertrud „Gräfin von Meran' ge wesen und schon der selige Dekan

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.07.1937
Physical description: 6
sich unter Ehrengästen. Als die Schiffspatin Frau Ma- ertuzzi, die Gattin eines Werkmeisters der fsmerst, erschien, wurde sie von den Anwesen- nt einer Sympathiekundgebung begrüßt. 8.3V Uhr trafen I. E. Feldbischof Bartolo- imi» der Fürsterzbischof ein, hierauf I. Kgl. iten die Herzoge von Aosta, Spoleto und Ge , die bis zur Ankunft des Herrscherpaares mit Schiffspatin im Gespräche verweilen, auf deren litz die Freude über die hohe Ehrung zu lesen Die feierliche Schiffstaufe là dem Donner der Schiffsgeschütze

und den Herten Huldigungskundgebungen der Volks es traf nun das Herrscherpaar ein, am Ein- g vom Präsidenten der Adria-Werst-Gesell- ft, Abg. Giunta, empfangen. Dem Herrscher in wurde die Schiffspatin, Frau Bertuzzi, vor- ellt, mit der sich die Majestäten in leutseligster ise unterhielten. achdem die Arbeiter die letzten Gerüste ent- ! hatten, nahm der Feldbischof Monsignor Dor masi die kirchliche Einweihung Kes Schiffes hierauf drückte die Schiffspatin auf den elek- w Taster, wodurch die an einem langen

die Werftleitung zu sich und 4t ihr seine allerhöchste Anerkennung aus. Ingenieur der Werft überreicht der Schisss- « zum Andenken eine prachtvolle Silberkas- t. auf deren Deckel die Umrisse des „Vittorio neto' ziseliert sind, sowie den elektrischen Knopf d den Flaschenhals als traditionsgemäße Er dung an die Schiffstaufe. Ehe die Majestäten die Ehrentribüne verlassen, ndet sich die Königin-Kaiserin, spricht nochmals 't der Schiffspatin, die ihr in tiefer Rührung ? Hand küßt. Die Königin hebt Frau e/tuzzi

zu sich empor und küßt sie „l die Wange. Mit ungeheurem Jubel be- ukt die Volksmenge diesen Akt der Leutseligkeit r hohen Frau. « ìlnter den Klängen der Königshymne verläßt 5 Herrscherpaar die Ehrentribüne und begibt , m festlichem Zuge mit dem Gefolge nach S. lusto, wo die Kriegsteilnehmeroerbände Ausstel- '3 genommen hatten, um dem Herrfcherpaar te Huldigung zu erweisen. Festlicher Aueklang Ae Majestäten besichtigen die im Schlosse von ' Giusto untergebrachte Ausstellung des 19. Mhunderts und begeben

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 16.02.1924
Physical description: 12
. Außerdem trat am 13. Fcber Schnee gestöber ein. Die vier Herren liegen offenbar an einer tiefen und schwer erreichbaren Stelle, vielleicht im Vachbetve des Zirmbachtales.^das > mit Lawinenschnee hoch ungestillt ist. Die Leiche der Fvau Wegener liegt in der Leichenkapelle zu St. Sisgnmnd, bis Weisungen aus Berlin eintreffen. In Innsbruck ist 'auch Frau Fischer eingetroffen, die Witwe des verunglückten Dr. Fischer,' sie wollte die Leiche ihres Mannes ' in die Heimat bringen, falls diese aufgefunden wer

den sollte: dies war aber lelider nicht! der Fall- Frau Fischer ist deshalb am 14. Febör wieder von Innsbruck abgereist. — Ein absonderliches Unglück ereignete sich in den Tannheiinerbergen. Dort hatten zwei Hochschüler aus München, Egerer und S chmt d, eine Skitour gemacht. Di« beiden Fahrer gerieten in einen Schnee sturm und dieser war die Ursache, baß sich beide verbrannte. Der Sachschaden wird auf über 10 Millionen Pesetas beziffert. VaFenverdachkige «ranke. Am letzten Montag sind zwei Personen unter Pockeniverdacht

, ein Schreiben ge» richtet, in dem fie sagt, es fei ihr Wunsch, daß das Hilfswerk durch den bekanntet! Flaggen« zwischen«!! nicht leiden soll, an dem die armen Kinder Deutschlands vollständig unschuldig seien. ^ecle Teitsclinkt äes In- unä ^U8lsn6es be?ieken Lie am besten cZurck 6ie Miiw-lMWm 5. MMerzer Kurort Meran und Vurggrafenamt. Me ran, IS. Februar. Todesfälle. Gestern vormittags verschied im städtischen Kvcmkenhause die Schlossersgattin ^ Frau Kächi Pichl er, geb. Blumauer, gewesene Hausmeisterin

der Ailla Mimosa in Untermais, nach kuvzem, fckwevsm Leiden im 48. Lebens- i jähre. Die Beerdigung findet in Untermais statt. —Anton Riedl, Vauernsohn aus Lichtenberg, 16 Jahre alt, und Anna Raff!, geb. Bauer, Oberikchrechof-Bäur-in von SchjwolnsstW in Passerer, im Wien von! S4 Jahren. Wmer starb gestern in Untermais Frau Elenvvefä Wolf, Private aus Reutte in Tirol. Seinen 70. Geburtstag feierte gestern. IS. d«., in «Mr RtWgtett und Frische im Kreise sei»er eine Lawine zerstört. Die auf der Si seit

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.05.1937
Physical description: 6
- ooranschlages des Korporationsministeriums für den Finanzhaushalt 1937-38. Die Sitzung wurde um 19.10 Uhr ausgehvben. Nächste öffentliche Sitzung morgen. Empfänge dee Regierungschefe > Rom H L. Mai. Der Duce hat Frau, Adele. Lancia,,,'Witwe des kürzlich verstorbenen Mtosabrikantèn/ empfangen. Sie legte ihm einige, die Firma bàessendè' Fra gen vor uno berichtete thm über den befriedigen den Gang des Betriebest Äas koptische Osterfest in Addis Abeba A d d i s A b e b a, 3. Mai Die Feierlichkeiten

nach Südfrankreich abgereist Wien. 3. Mai Der Herzog von Windsor ist heute um IS,45 Uhr mit dem Arlberg-Expreß nach Südfrankreich abgereist. Vor seiner Abreise aus Oesterreich hat der Her zog von Windsor an den Bundespräsidenten und an die Regierung von Oesterreich Danktelegramm« für die herzliche Ausnahme in Oesterreich gerichtet, Scheidung Simpson rechtskräftig London, 3. Mai. Genau 37 Sekunden hat heute vormittag der Akt gedauert, mit der Präsident des Scheidungs gerichtshofes das Scheidungsdekret der Frau

Ämpson rechtskräftig erklärt hat. Nunmehr kann Frau Simpson ohne weiteres mit dem Herzog von Windsor in den Ehehafen schiffen. Der Gerichtssaal war halbleer. Der Präsident eröffnete die Sitzung und stellte die übliche Frage, ob jemand gegen das Scheidungsdekret vom 29. Oktober 1S36 etwas einzuwenden habe. Da sich niemand zum Wort meldete, erklärte er das De kret für rechtskräftig.

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 29.11.1936
Physical description: 8
vom Grafen Galeazzo Ciano, entgegen. Während die Musikkapelle die ungarische Natio nalhymne spielt, schreiten S. M. der König und Kaiser und Seine Durchlaucht der Reichsverweser, gefolgt von den beiden ersten Feldadjutanten und dem Armeekorpskommandanten, die Front der Ehrenkompagnie ab, die die Waffen präsentiert. Indessen verweilen die beiden erlauchten Frauen, die Prinzessin Maria, der Duce und Graf Ciano bei den Behörden. Eine Hofdame überreich! der Frau Horthy einen großen Strauß, Orchideen

und der Gouverneur überreicht der Gemahlin des Reichsoerwesers einen weiteren Blumenstrauß mit Schleifen in den römischen Farben. Unterdessen kehren der König und Kaiser und der Reichsverweser, nachdem sie die Revue beendet hatten, zu den erlauchten Frauen zurück. Der Ministerpräsident und der Außenminister Ungarns verabschieden sich nun vom Herrscher paar, der Prinzessin Maria, dem Duce und den anderen Behörden, Dann schreiten alle zum Hof zug. Dort umarmt Frau von Horthy I. M. die Königin und Kaiserin

, während sich der Reichs oerweser mit großer Herzlichkeit von S. M. dem König und Kaiser verabschiedet. Der Duce begrüßt die Gemahlin des Reichsoerwesers und überreicht ihr einen prächtigen Strauß roter Rosen, den die erlauchte Frau mit sichtlichem Wohlgefallen ent gegennimmt. Lang und herzlich ist der Abschiedsgruß auch zwischen dem Reichsoerweser und dem Duce. Schließlich besteigen Seine Durchlaucht Horthy und seine Gemahlin unter den Huldigungsbezeu gungen aller Anwesenden den Hofzug und ver bleiben im Rahmen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.02.1921
Physical description: 8
lungen mit Oesterreich kurzerhand ab, indem er in der Kam mer eine kriegerische Rede hielt. Daraufhin gab daS öster reichische Hauptquartier Befehl zur Offensive, tvelche die österreichischen Truppen bis zur Piave vortrugcn. Prinz Sixtus fährt hierauf fort: „Tie italienische Regierung, in der Sorge wegen möglicher politischer Rückschläge ob der Niederlage, fühlt die Notwendigkeit, neuerdings stme Fühler nach Oesterreich auszustrecken. Frau Grencr, die Witwe eines deutschen Bankiers und Schwester

eines Generals im italie nischen Oberkommando, welche schon früher für einen Sonder frieden mit Oesterreich tätig war, kehrt neuerlich nach Zürich zurück und beschwört einen dortigen Politiker, sich nach Rom zn begeben, wo man den Wunsch habe, über einen Friedens schluß mit Oesterreich zu sprechen. Ter betreffende Politiker antwortete, daß cs ihm nicht möglich wäre, sich als in der Schweiz akkreditierter Tiploinat zu diesem Zwecke nach Rom zu begeben. Frau Grener wendet sich hieraus an den Seistetär

eines Separatfriedens mit Oesterreich an der Halsstarrigkeit SonninoS und des Grafen Egernin gescheitert sind. Diese zwei Männer -haben daS Kriegsende um mchr als du Jahr hinausgeschoben und ha ben Frankreich 300.000 Mann und hunvert Milliarden Frank mehr gekostet. Man lvird sich davor hüten ncüssen, der Darstellung deS Prinzen SixtuS unbedingte Glaubwürdigkeit beizumessen. Sie enthält in manchn Punkten starke innere Widersprüche; einige Änzelheiten, wie die Geschichte von Frau Grener klin gen geradezu grotesk

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.09.1925
Physical description: 6
, ist am Samstag, il>. Sept., mittags 1 llhr tn der Villa Ainsee bei Windau im Zlltec von ?!> Jahren gestorben. Mord und Selbstmord im Zlulo. Berlin, Sept. (Ag. Br.) Freiherr vl>n> Croner tötete gestern init zivei Reoowerichiissen In einer Auwdroschke die um 1l) Jahre altere Frau des dekaii-iilen Tiermalers Kunert und dann sich selbst. Ursache der Tat ist ein Li^beshandel. Der Streik bei der alpinen Montanaesevfchafl. Wie», 2 t. September. (Ag. Br.) Der «streik bei der 'Alpinen Mo.itnnnesellschaft

, hat sich anMlich der am l7. ds. abgehaltenen Ziehung der österreichischen Klnssenlotterle ereignet. Der Haiipttresfer von fimsMtausend Schilling siel einer in Favoriten wvhichasten armen Fmnilie Ein Beamter der Blank, die I>ao Loo uerk»usi hatte, »wchte sich sofort nach der Ziehung aus den Wen, um die Fnmllle von deiii unerwarteten Glücksfall zu verständigen. Der Angestellte traf die Familie mehrmals nicht an, fand erst am Abend die Frau in «der Wohnung u»c> teilte Ihr mit, daß sie einen Tresser gewonnen

habe. Die Frau mußte sich vor Erreglmä setzen. „Äa, wieviel habe ich gewon nen?' „MiMnndert Millionen,' war die Ant wort. Der Mann, der sich als Schräder in einer Fabrik mit seiner Mutter, die er erhalten muß, durch dag Ueben schlägt, hatte drel volle Jahre »ilihsain das llZleld abgespart, um das Uoo wel- I erbe halten zu könne», da die Fmnllie es nicht Versalien lasse»« 'wollte, well eo ein Benmichtnio >var. Und setzt nach drei Äahren geivanneir sie den Haupttreffer. VZ.ooo Reich«nark gestohlen

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