zu sein, gnädige Frau,' ergriff die Alte eifrig das Wort, „aber eines habe ich hcrauöbcloiiimcn — mit unserem Fränlein Hut es nichl seine Nichtigkeit.' „So, loinmt setzt auch Dein Fräulein an die Reihe?' „Jetzt? Ach, gnädige Frau, ich habe schon lange gemerkt, dass dcm Fräulein etwas das Herz drückt, und heute hab ichs raus bekommen.' „Geschwätz,' warf Frau v. Elden hin, ihre Züge verriethen aber gespannteste Erwartung. „Komm, rtiche mir noch eine Tasse Thee, nicht ^n viel Cognac, Du weißt, das beunruhigt
meinen Schlaf. Fräulein Margerita befindet sich doch nicht ernstlich unwolil?' „Gott bewahre, das Fräulein war müde, wollt allein sein, aber da kam der Herr Doctor, und das hätten Sie hören sollen, gnädige Frau —' „WaS hätte ich hören sollen? Willst Du aus dem Einfachsten wieder etwas Ungeheuerliches machen?' „Ich will sagen, was wahr ist, gnädige Frau, 'l Herr Gott, ich bin auch nial jung gewesen, und wenn es dreißig Jahre her ist —' , „Lass nur, Lyma, ich kenne die Geschichte.' „Ich wollte nur sage
«, gnädige Frau, und weun es auch dreißig Jahre her ist — ich Habs nicht ver gesst», wie das klang, als mein Mann selig sagte: Lyma, ich hab Dich lieb.' Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauSzinS- und HauS classeusteuer; Pa'.ü >50 pCt. zur Grund-, Erlverb und Einkommensteuer, 20 pEt. zur HauSzinS- und Hausclasscusteuer; Riva >40 pCt zur Grund-, Er- wevbi uttd Einkommensteuer, pCt. ^ur Hauszins-, und Hausclassenstener, l<>0 pEt. zur 'Wem- und 2» 0 pCt. zur Fleischverzchrungöstener; Scharuitz 200 pCt
, 'Privat, München 1 fl. Karl Sagev, München 1 fl. Josef Matt, Fabri kant, Absam 1 fl. Jvsef Holzhammer, Salzberg- arbeiter, Absaitt 5,0 kr. Josef Mair fen., Obin- ger. Absam 50 kr. Vineenz Gasser, k. k Niotar, Hall 50 kr. SigMMtd v. Kvipp, Krippach-Absam Fran v. Elden lachte gezwungen ans. „Du willst mich wo>,l glauben machen, dass —' „Dass der Herr Doctor uuscr Fräuleiu — uud das Fränlei ihn lieb hat, ja, gnädige Frau, das will ich sagen. Ra, Sie tönnens nicht wissen, wie das Fräulein einen ansehen
kann, rnl>ig. klar, bis ins Herz hinein. Bor dem Doctor aber schlug sie die Augen nieder, keinen Blick ' gad sie ihm. Der nahm ihre Hand, so recht sanft und zärtlich, nnd dann sprachen sie leise, ganz leise, aber ich Habs doch gehört. — „Anne Margerita,' sagte er — nicht Fräulein, gnä dige Frau. — „Anne Margerita, auf Wiedersehen!' — Das tlaug, es gieng einem durchs Herz ' „Du wirst Dem Fräulein noch ins Gerede brin gen mit Deinen thörichten ^chwätzereien, Lyma,' versetzte die Blinde streng