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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.11.1953
Physical description: 6
steuerfrei, die Grenze soll nun auf 130 Schilling herabgesetzt werden. Diese Aen derung ist gerechtfertigt, da in Zeiten größe rer Arbeitslosigkeit die Leistung von Ueber- sturden nicht übermäßig begünstigt werden soll. Dev ursprüngliche Entwurf des Finanzmi nisters enthielt die Bestimmung, daß die Einkommen von Ehegatten für die' Steuer bemessung zusammengezogen werden müs sen, falls der Mann sein Einkommen als Selbständiger, die Frau jedoch ihres aus einem Lohn- oder Gehaltsverhältnis bezieht

, genannt. Präsident Auriol, der im 69. Lebensjahr steht, erklärte, daß er keine Wiederwahl 111 ehi anstrebe. Er soll beabsichtigen, sich *us dem aktiven politischen Leben zurück- *uziehen. zuheben, die darin besteht, daß die Einkom men von Mann und Frau zusammen ver steuert werden müssen, wenn die Frau ein selbständiges Einkommen, der Mann jedoch einen GehaPs- oder Lohnbezug hat. Selbst verständlich wird auch an der gegenwärti gen Bestimmung, daß Lohn- und Dienstbe züge von Ehegatten separat versteuert

wer den, nichts geändert. Eine bedeutsame Aenderung ergibt sich in Haushalten, wo die Frau im Geschäft ihres Mannes mitarbeitet, ohne ein Gehalt zu beziehen (oder umgekehrt der Mann im Geschäft der Frau), in diesem Fall wird vom Einkommen ein fixer Betrag von jährlich 5000 Schilling steuerfrei sein. Bedingung ist Wien, 26. Nov. (APA). Bundespräsident Körner nahm Donnerstag im Beisein des Bundeskanzlers Ing. Raab die Angelobung des Bund :ministers für die auswärtigen An gelegenheiten Dr. h. c. Ing

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.09.1947
Physical description: 4
. . „Nein. So redet meine Schwester. Ick hätte von dir otwMtct v i . Alles VerJetuadtme, was du da sagst, Edith! Peter hat mich aus Liebe ge heiratet, aus reiner Liebe ..." „O, Mucki, Peter war so strahlend jung und so voll Uebermut, als er dich zur Frau nahm. Du i wußtest ihn geschickt bei seiner Ritterlichkeit zu j packen, und dieses Scharmützel, das er deinet- j wegen mit seiner Familie hatte, kam ihm gerade recht. Ganz gewiß war er auch fasziniert durch deine äußere Erscheinung

. daß deine Schwester nicht die richtige Frau für mich ist. Wenn ich jetzt nicht verreise, dann erstick ich.’ Damals hat er neben dir längst er bärmlich gefroren. Dü hast es natürlich niemals bemerkt, Mucki." „Das alles kann nur eine Erfindung sein. Als Peter damals aus Schweden zurüdkam, hat er mir i den Nerz geschenkt und war reizender denn *ie « i „Soll das am Ende ein Beweis sein? 0 du Gemisch aus Naivität und Starrsinn! Damals hat ia eben diese tragische Komödie begonnen . . . Schau, ein Beispiel

nur: Weil du eben diesen Nerz erwähntest. War es nickt derselbe wunder- schönc Pelz, den du sofort zerstückeln und voll kommen umändern ließest? Ahnst du überhaupt, was es Peter bedeutete, seiner Frau ein so kost bares Stück nach eigenem Geschmack zu schen ken? Du aber mußtest den Mantel unbedingt an ders haben und hast damit jede Freude in Peter erdrosselt. Genau so war es mit allem anderen auch." „Der Mantel hatte keine schicke Fasson und auch das Material . . . Ach Gott, Edith, davon verstehst

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