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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.01.1936
Physical description: 6
. Etwas später sieht er sich durch finanzielle Schwierigkeiten ge zwungen, einen Teil seines Besges zu verlausen. Vom Käufer, einem Polen namens Nowak, oernimmt er, daß dieser den Besitz für feine Tochter Manya, die Braut des Polen Sobiesky, gekauft habe. Nie, sagt er, würde er seine Tochter einem Manne naderer Nasse zur Frau geben. Die eigene Psi>chologie dieser Polen gibt dem Schriftsteller Anregung zu einem neuen Roman, in dem er Sitte^-md Gebräuche der ausgewanderten Polen be schreiben

hinab Und«'findet da bei ihren Tod. Die Frau, die zwei Männer begehrten, die Frau, die durch ihr Dasein nur Zwist, Haß 'und Un glück bereitet hätte, diese Frau hat sich hKN.Tod geholt. Beginn: 5, 6.30, 8, 9.30 Uhr. Demnächst Martha» Eggert! Cenlral-Kino. „Die Kameliendame' nach dem Roman oon Alexander Dumas Sohn. Künstlerische Oberleitung Abel Gance, Avonne Printemps und Pierre Fresnay in. den Hauptrollen. Musik nach Motiven der Oper „Traviata' von Giuseppe Verdi. Marguerite, ein Mäd chen

. Seine Freunde sind Affen und Elefanten, mit denen er sich durch Naturlaute verständigt. Er sinket in seinem Ur wald eine junge Frau, die aus Liebe zu Tarzan auf Zivilisation und Kultur verzichtet. Sic kämpsen mit eindringenden Elfenbeinjägern, wilden Eingeborenen u. ben Bestien der Dschungel und behaupten sich In ihrem Wunderland. Jonny Weißmiiller, der amerikanische Meifterfchwlmmer, als Tarzan ist er unübertrefflich und zeigt vollendete akrobatische Leistungen. Seine Gefähr tin Jane spielt Maurenn

Frau zu häherer Kultur und gesellschaftlicher Stellung. Wie in allen der Mehrheit nach muselmamschen Staaten (Albanien ist es zu zwei Dritteln), hat sich auch hier unter der Türkenherrschaft die Ver schleierung und Absonderung der Frauen einge bürgert, die von einer geistigen Vernachlässigung begleitet war. Die Verschleierung — iein albanischer Lrauch. Der Brauch der Verschleierung überschreitet nicht jenes Gebiet, in welchem sich die türkische Herr schaft in der Vergangenheit tatsächlich auswirkte

: in der Hauptsache beschränkt er sich auf die Städte. In den Dörfern, insbesondere.im Gebirge, geht die Frau unverschleiert, ihre gesellschaftliche Stel lung ist von der der Stadtfrau grundverschieden. Schon, in der albanischen Geschichte ist der Frau ein anderer Platz zugewiesen. . Das Königreich der Illyrer, der Vorfahren der Albaner, das seinen Mittelpunkt in dem heutigen Skutari hatte, wurde im 3. Jahrhundert vor Christi von einer Königin, Teuta, der Witwe des Königs Agron, regiert. Die Fürstin führte

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 10.09.1942
Physical description: 4
rogoiarmonio » rocano, anebs ampi zorz ^Izi. tuii>- à»tra «il Vonsiia. „Die gnä' Fruu hat aber auch a Ge- sichl'l wie a Engerl.' Mizzi war ganz begeistert. Trotz ihres Kummers und ihrer Unsi cherheit mußte Ingrid lachen. „Ein En gel braucht seiner Schönheit nicht nachzu helfen.' Mizzi zuckte die Achseln: „kann man's wissen, gnä' Frau? Je denfalls, so werden gnä' Frau allen Herrn den Kopf verdreh'n. so wahr ! Miz;i heiß.' Freda nickte nachdrücklich. Sie war derielbe.i Meinung. Nur müßte Ingrid ihre Kleidung

. „hat ein Telegramm be kommen, er müßte fort, der Oberarzt wird die gnädige Frau anrufen Fräu lein Giesecke ist heute abends im Stift bei ihrer Kusine.' Ingrid war ganz froh darüber. Sie hätte sich schrecklich vor Lothar geschämt, sie sah ja die verwunderten Augen des Mädchens. „Sie sehen mich ja so an. Minna?' sagte sie mit einem Versuch zum Lächeln „Ich war beim Friseur, und weil ich lo blaß ausgesehen habe, hat der Früeur mich ein bißchen zurecht gemacht. Komilch sieht das aus, nicht wahr?' «Nein, wunderschön

', beteuerte Minna, „die gnädige Frau müßte immer etwas nachhelfen, alle tun dies doch, und es steht der gnädigen Frau wirklich herr lich.' Das Telephon klingelte. „Der Herr Oberarzt', meldete Minna. „Dort die gnädige Frau?' fragte Dr, Meidner. „Guten Abend, gnädige Frau Herr Professur hat mich beauftragt Ihnen mitzuteilen. Herr Professor ist plötzlich nach dem Balkan berufen wor den, ein Mitglied der Königlichen Fami lie in Bukarest ist schwer erkrankt. Herr Professor ist im Flugzeug abgereist un? läßt

Sie noch vielmals grüßen, gnädige Frau. Er wird vermutlich acht Tage unten bleiben. Er gibt Nachricht, sow>e er unten ist.' Müde legte Ingrid den Telephonhörer auf. Lothar fort — und nicht ein einzi ges Wort hatte er ihr hinterlassen? Hät- te er ihr nicht eine Zeile schreiben kön nen, anstatt ihr diese unpersönliche Mit teilung durch den Oberarzt zu machen. Wie grau, wie hoffnungslos war ihre Ehe! „Darf ich das Abendbrot bringen, gnä dige Frau?' fragt? Minna. „Machen Sie mir ein paar Brötchen zurecht', befahl

? Dann würde der Abend wenigstens hin gehen. Gute Musik war immer noch das Einzige, was einen alles vergessen ließ Sie hatte Glück. Auf ihre telephoni sche Anfrage hörte sie. daß noch ein gu ter Logenplatz zu haben wäre. Sie ließ ihn auf ihren Namen reservieren. Dann klingelte sie Minna. „Minna, helfen Sie mir schnell anzie hen, ich werde in die Oper gehen. Was soll ich hier allein machen?' „Das ist recht, gnädige Frau', meinte Minna, die mit etwas mütterlicher Liebe an der jungen Herrin hing ..und gnä' Frau sehen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 13.08.1942
Physical description: 4
gejehen und sch?u ein Rendezvous mit ihm! Jetzt wußte man, was man von Ingrid Rudow zu halten hatte. Es gibt nichts, was sich so schnell ver breitet wie der Bazillus des Klatsches Kurz nach zwölf hatte Kreie Friedrichs ihre interessante Entdeckung gemacht. Um halb zwei Uhr trafen sich Frau Friedrichs und Frau Helene Rudow aus der Lan genstraße. wo sie beide Besorgungen ge macht hatten. Der Nudow'sche Wagen hielt an der Ecke. Gerade wallte Frau Helene einsteigen, als Frau Friedrichs ihr lebhast

über d!? Straße zuwinkte, ein? übvr'i'ht? Lokomotive, ^ ? ?5 prusten die >inà> reiche Frau Friedrichs in ihrem protzi gen Persianerpelz über den Fahrweg. „Nun. meine Liebe, wie geht es Ih nen? Wie ist Ihnen gestern der Abend bekommen? Vorzüglich sehen Sie aus Nein »nd einen neuen Mantel. Auch wieder von Gutenberg? Prachtvoll, prachtvoll.' Sachverständig musterte Frau Friedrichs den Leopardenkragen an He lene Nudows dunkelbraunem, pelzgefüt tertem Mantel. „Nein, ich weiß nicht, sür Sie arbeitet Gutenberg

so prachtvoll. Und ich bin niemals mit ihm zufrieden.' Frau Helene Rudow lächelte. Es wcu bekannt, daß Fra» Konsul Friedrichs niemals mit irgend einem gelieferten Kleidungsstück zufrieden mar. Doch lag das m?ni!i?r an dein Lieferanten, sondern ciaran, daß Frau Friedriche lro'z ihrer 'inmö?l'!ch.'n Figur immer M'd?lle für schlankste Erscheinungen auswählte Sie war ein Schrecken sämtlicher Geschäfte, >nn sie machte jedes verantmortlich. weil ?ie ieibsi auf ihrer töriichten Wahl beharrt

hatte. „Und wie ist Ihnen der Abend gestern bekommen .liebe Frau Konsul?' „Danke, danke, ganz gut, wir sind ja auch solide Leute, sind ziemlich zeitig ge gangen,' „Wir auch', meinte Frau Helene. „In .natürlich. Sie auch. Alle haben üch gewundert. Ihre Ingrid bleibt doch wi.it gern bis zum Schluß. Aber, ich id'e mkenlicl/ilich? A'.i'mer?iam> keit,die Ihre liebe Ingrid diesem Pro fessor Greve geschenkt hat —' Helene Rudow richtete sich steif aus. Sie selbst hatte Ingrid deswegen geta delt, aber sie war viel zu herrisch

und auf den guten Ruf der Familie bedacht, um einen Tadel von anderer Seite aMier- kennen. «Ich wüßte nicht, daß sich Andere dar über zu unterhalten brauchten, meine liebe Frau Konsul. Ingrid weiß ganz genau, was sie zu tun und was sie zn lassen hat.' Fr rau Konsul Friedrichs tat außeror dentlich erstaunt: „O, dann bitte ich uin Verzeihung, ich wußte nicht, daß zwischen Ingrid und Herrn Professor Greve — also dann darf ich wohl herzlich gratulieren?' Frau Rudow sah die dicke Konsulin er staunt an: „Gratulieren

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 01.09.1942
Physical description: 4
ab. Beinahe hätte sie gesagt: „Seitdem die erste Frau fort ist.' „Ach wie hübsch!' meinte Ingrid. Sie war scoh, von ihren traurigen Gedanken abgelenkt zu werden. „Ja, das sind zwei wirklich trauliche Nciume, mit den alten Möbeln von Herrn Professors Mutter. Hübsch, diese alten Biederineiersachen, nicht wahr?' Ingrid dachie bei sich, daß diese Möbel in dein sanften Kirschbaiiinholz mit ihren kleinen schwarzen Leisten und Sänichen iveita»-. schöner seien, als die prachtvol len Möbel in dem Schlafzimmer

der er' sten Frau. Ob Lothar etwas dagegen würde wenn sie sich hier in diesem Zimmer so ein extra kleines Wohnzim- merchen einrichten würde? Es müßte schön sein, hier zu sitzen an dem kleinen Schreibtisch, es mußte schön sein, an dem kleinen Nähtisch mit seinen vielen Fächern zu arbeiten. Der Blick schweifte hinüber in den Park bis in die ersten hügeligen Vorberge des Landes. Ihr mar, als strömte von diesen alten Möbeln ein stil ler Frieden aus, oder ging dieser Frie den aus von dem Bilde

, das da über der Komods hing? Es war ein Ölbild und zeigte das Glicht einer Frau mit schlecht gescheiteltem Haar und ernsten, aber gü tigen Aliqen. „Die Großmutter von Herrn Profes sor', erklärte Fräulein Giesecke. Schwei gend betrachtete'Ingrid das Bild, zu dem sie sich seltsam hingezogen fühlte. Und jetzt wußte sie auch, warum. Es waren dieselben Augen, wie Lothar sie hatte. Es war derselbe Mund, nur wei cher und durch das Frauliche ihr ver trauter. „Der Herr Professor hat sehr an seiner Großmutter gehangen

und im mer wieder nach dem Fenster spähte. „Wollte er, liebe kleine Frau Ingrid! Aber zwischen Wollen und Tun ist e-.n großer Unterschied', seufzte Fräulein Giesecke, „sicher hat Herr Professor das vergessen. Ich glaube, wir fangen an.' Ingrid war durch das Warten und diele ganzen Tage so nervös, daß sie fast in Tränen ausgebrochen wäre. Mühsam beherrschte sie sich. Aber es wurde ein betrübtes Mittagessen. Fräulein Gie secke betrachtete immer wieder heimlich Ingrids blasses Gesicht. Armes, junges Dingl

Ja, es war nicht leicht, die Frau Lothar Gceves zu sein. Man mußte sich an v'eles gewöhnen. Nach Tisch ruhte sie nicht, bis Ingrid sich ein wenig hingelegt hatte. „Aber nicht in mein Schlafzimmer' ein nervöser Schauer schüttelte Ingrid. Fräulein Giesecke begriff. Aha. das war es. Die Umgebung, in der die erste Frau gelebt, war Ingrid unerträglich. Diek vorzeitige Rückkehr war ja auch wirklich eine zu dumme Sache gewesen. Wäre die Hochzeitsreise programmäßig vor sich gegangen, dann wäre die junge Frau in eine ganz

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Page 4 of 4
Date: 07.08.1942
Physical description: 4
das war es mcht. wus sie sich für Ingrid wünschte. Helene Nudow war selbst die zweite !>rau ihr?-? Mannes unendlicti glücklicher Ehe iMie izalirik^-besitzer Ru- du:u seine erste Frau verloren und dan-> Hslen? ci.'^'iratet. Die Ehe ivar eine Äersiandüsel>e gewesen. Nudow w-illte für sein H?!in eine würdige Repräsen tant!,> lin!> für die heranwachsende Tach- ?cr eiiu' M>ül-.'r hà'ii, Leine umfang reichen GL'ch<iiic-!.-e^'I>i!iige» verlangten, das; er ein c,ros;^ Hüuo iiiach!c. Dasür war Helene ^iuoow gclwrene

von Will- slüüen die Richnge, ? ' n'ir ' linglücküch^ aber noch viel weniger glücklich geworden. Es war eine gewisse freundliche Mhle zwi schen den Beiden. Frau Helene, sehr von sich überzeug!, mar der festen Meinung, die Erinneiung an die erste Frau hätte ihren Mann niemals losgelassen. Sie wußte nicht. od?r sie war zu eitel, es sich einzugestehen, das; sie selbst durch ihr herrisches Wesen schuld mar, daß Fabrik besitzer Hermann Rudow so oft sehnsüch tig an se^ne verstorbene Frau dachte. Frau Helene schob

alles darauf, daß sie eben die „zweite Frau' war. Und da sie Ingrid in ihrer Art wirklich liebte, stand es bei ihr fest: Ingrid sollte niemals die zweite Frau im Herzen eines Mannes sein. — Der Walzer war zu Ende. Die Paare ästen sich von einander. Jetzt kam auch Ingrid an der Seite Greoes auf den Tisch der Mutter zu Ihr zartes Gesicht qlühre. In ihren Augen lag ein träu merischer ^chinimer, mie sie hingebend ;u dein groszen ernsten Manne ausschaute. ^ Auch das Gesicht Kreves war wunder sam v?rwand

?lt. Nichts mehr von Dü sternis, von grüblerischem Gram! A''- gssclilyssen und „Darf ich Ihnen Ihr Fräulein Toch ter wieder übergeben, meine gnädige Frau', fragte er artig und beugte sich zum Handkuß über Frau Helenes Hand. Frau Helene Nudow sagte sehr kühl: „Ja und Ingrid soll sich gleich verab schieden, wir wollen gehen.' „O Mutti, schon?' Flehend sah Ingrid ihre Mutter an. „Es ist doch noch nicht so spät.' „Bist die letzten Tage spät ins Bett gekonnnen. Kind, und auch ich bin sehr ermüdet.' Ingrid sah

mit einem scheuen, sehn süchtigen Blick zu Greve auf. Der bat: „Gnädige Frau, bitte noch einen Tanz, Fräulein Ingrid hatte mir noch den nächsten versprochen.' „Beoanre sehr. Herr Prvsessor, mein Mann hat den Wagen bereits vorfahren lassen. Komm. Ingrid!' Professor Greve biß auf die-Lippen: die betonte UnHöflichkeit der sonst so lie benswürdigen Weltdame entging Ihm nicht. „Dann bleibt mir nichts übrig, als Ihnen einen recht guten Abend zu wün schen, mein gnädiges Fräulein.' Er nahm Ingrids Hand, fühlte

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Page 4 of 4
Date: 16.02.1941
Physical description: 4
- 40 oro War» Roma-Kino, heute Iarah Leander die gefeierte deutsche Künstlerin , im großen Usa-Film .Das Lied der wüste'. Ein selten schöner, spannender Film. In welchem Zara!) Leanders herrliche und betörende Stimme In 4 Schlagerliedern so richtig zur Geltung kommt: „Fatma, erzählt mir ein Märchen', „Sagt dir ein« schöne Frau', „Ein paar Trä nen werd ich weinen' und ..Heut abend lad ich mir die Liebe ein' erklingen durch die Hacht: sern von der Heimat klingt das Lied der Wüste auf. Sonntag: 2, 3.30

erst« sraw >iisische Künstler in einem dramatisch-passionel en Film aus der Unterwelt «Lem Leben ent gegen' (Verso la vita). Aus der Welt der Verlorenen zur Erlösung, vom Schmerz zum Glück, von der Finsternis ans Licht führt die rein« Lieb« eines edlen Wesen» ein«n Mcmn, welcher im Asyl d«s Wucherers Kostylevs, ei> nes typischen Ausbeuters der Menschheit, zu sammen mit Wassilawa, Kostylev? Frau, und deren Schwester Ratascha lebte. Während Wassilawa Pepels Geliebte war, zeigte Nata lcha

für ihn eine Zuneigung wie ein« Schwe Iber. Pepel schwankt« zwischen den beiden Frauen, die wußten, daß sie Rivalinnen wa ren. Um Natascha los zu werden, wollte Was silawa diese mit einem Mann verheiraten, den Nàscha verabscheute. In schamloser Wei- achtung seiner freunde ausgeliefert wurde Bald darauf war die Gerichtsverhandlung. Entgegen des Mißfallens des Publikums iviirde die junge Frau freigesprochen. Von al Eines der in Nord-Norwegen üblichen „Wandernden Gerichte' mußte 6 Tage lang durch Eis und Schnee reisen

lo Italiana Gas 15.45 so Petroli V'Ätalla 17 10 ì00 Italcemenri Zöl.— 500 Pirell' Italiana 1940.- 100 Pirelli à To 810.— se bearbeiteten Kostylev und sein« Frau das Mädchen: Pepel nahm sich nun Nataschas an und beide kamen zur Erkenntnis der gegensei tigen Liebe. Wegen Natascha kam es auch zwi schen Kostylev und Pepel zu einer schweren .Rauferei — die aanze Unterwelt, die den Wu cherer haßte, beteiligte sich an der Prügelei, in welcher Koftrflev schließlich erschlagen wur de. Wassilawa beschuldigt Pepel

des Totschla gee und wird dieser verhaftet. Doch gegen ei ne so tiefe Webe wie die Nataichas richten weder Menschen noch Gesetze, Gefängnis oder di« Zeit etwas aus. Wenn Pepel den Kerker oerläßt, wartet Natascha auf ihn. Beginn 5, 7, S.lS Uhr. * Eenkrol-Sioo. .Befreiung-, ein dramatischer Film von Leonidia Moguy mit Marcelle Chantal mH Jules Berry in den Hauptrol len. — Die junge und schöne Frau Barienzi war die Freundin eines ausländischen Ban kiers, der sie nÄ dem größten Luxus umgab

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 16.12.1934
Physical description: 8
Pubbl. Merano M 4954-10 5un«le Ve?littie Verloren schwarze Handtasche mit Geldinhalt von armer Frau. Abzugeben gegen gute Belohnung im Fundamt M 4919-11 KM»rsl>crkaus Am 17. ds. um 10.30 Uhr findet die öffentliche Versteigerung in Sluderno des „Gasthauses Schweizerhof- statt, mit Garten und Obstgarten beim Haus, außerdem Wald, Wiesen, Aecker. In formationen: Massenverwalter Avo. de Santi, Merano. 12 koruan von Otlricl von Haustein Frau W-enier ging cs seltsam, sie war entrüstet uktc diesen Mann

, Gedanken warben in ihr aus gestiegen, die sv furchtbar warben, daß sie sich scheute, sie überhaupt zu denken. Und nun war eiwas in diesem Fremd,en, das io geradezu lM>nviiji>erte, und sie duldete, daß <>r wnsuhr: „Folien ?ie, nnädicie Frau, genau so habe ich ?ie mir dvrA'MIi. Äur solch ein lieines, liebes, ichlichles, altes Muuch.'n kann die kleine Ma Lu ^>abm, uno danun liiingt sie auch mu allen Fa sern an Ihnen. Zie haben ja gar leine Ahnung, wie das Mävel sich ans Zie gesreut hat, und wie sie immer

>,wn Ihnen und dem lieben, esenum- rankten Tonn^l^ichanse, in dem Sie Wuhnen, gcschwärnu Hai.' Frau Werner waren die Tränen in die Augen gelreien. Tie uanden sehr in dem besten Zimmer des Hauses. „To. da waion nnr also in der gepriesenen gulen Zinbe', saaie Herr von Grvneseld. „Jehl sehen uch »ml >-.us Ihr schönes, grünes Nips- svsa, und Ma Lu und ich, wir selben uns Ihnen gegenüber und werden uns alle Mühe geben, Ihre hübschen Häleldeckchen nicht zu zerknüllen, und dann wollen wir einmal, wie drei gute Freunde

. vernünftig reden. Nicht iveinen, gutes Muttchen, oder ja, weinen Sie ruhig. Mein« Mutter hat auch immer geweint, und das hat ihr wohlge tan.' Frau LSerner saß ganz ruhig und wischte sich nur immer wieder die Augen. Sie suhlte Wohl sogar ein wenig, daß auch hinter der ivarmen Sprache ein ganz lvenig gutmütiger Spott lau erte, aber sie konnte nicht böse sein. Linen Allgenblick überlegte Alexander und schien einen Ansang zu suchen, dann sah er aus und sagte vergnügt- „Ma Lu, ich habe furchtbaren Durst. Hast

, die andere Menschen nicht tun. Aber es kemtt mich niemand i« genau, wie ich selber. Und darum versichere ich Ihnen aus Ehrenwort: Ich bm ein anständiger Mensch I Ich bin sogar à sehr anständiger Mensch, und ich denke, das m meinem Leben bewiesen zu haben, und darum will ich Ihnen jeht, wo wir allein find, sagen: Ihre Tochter ist das beste, reinste und bravste Geschöpf von der Welt. Hüten Sie sich, gnädige Frau, daß nicht durch Sie oder durch die bösen Zungen von Frauen, die ich nicht ke>nn>e, die aber sicher

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.12.1941
Physical description: 6
Seile v ^AlpenseNuag' vonntag, den 28. Dezember isn-xx vie L uàrecknung stimmt Humoreske von Aage V. Hovmand. «Weißt du'. sa<zte meine Frau neulich zu mir. „mir hat heute nacht geträumt, ich hätte Funflinqen das Leben geschenkt'. „Was du nicht sagst', erwiederte ich, »und mir träumte, daß ich Soldat bei der fünften Kompanie des fünften Pionier bataillons war und auf Stube SS lag. Ach bekam fünf Tage Arrest, weil ich fünf Minuten während der Wache geschlafen hätte.' „Wie merkwürdig — und heute

haben wir den Fünften.' „Das bedeutet Glück', meinte ich nach denklich. „Gewiß', hauchte meine Frau, „denn das „Glück' hat so fünf Buchstaben.' „Hm. Weißt du was. Aghate, es ist Sonntag, wir fahren nachher ,ur Pferde rennbahn hinaus. Dort können wir heute unser Muck machen und viel Geld ge winnen'. „Soll Peter auch mitkommen?' „Selbstverständlich soll der Junge das. meine fünfte Tour, und ich bin seit fünf Uhr unterwegs. Uebrigens habe ich heute Gcvurtstag — meinen sünfundsünfzigsten. Und haben der Herr

Rennen nahm seinen An fang. „Ouintus, Ouintus! Wo ist Ouintus?' rief Friederike aus. „Ah, dort! Seht nur, wie fabelhaft der Ouintus läuft. Friedrich hat mir einen neuen Hut versprochen.' „Und ich bekomme einen Pelz', be stimmte meine Frau. Ouintus, Ouintus.' „Hipp, hipp, Ouintus!' klatschte auch Peter begeistert in die Hände. „Wenn du gewinnst, kauft mir der Papi ein Klavier.' „Ach was', berichtigte ich ihn, „ein Klafünf sollst du kriegen. Rein, was rede ch da für Unsinn.' D«s Feld boa

! » — ài.» ?» I5?«I550 «pò»«» W»u» «riso ro Lttck VGL » tvtts «c«r?«n «» » «» rvrr» t» o»» , p»,» e«««» » »««««»o co««» c« >MUrr> i oiiFrrlZA^o » »onoRia»K>rckNck Danle-Slno. Heute: „Alles endet mit dem Morgengrauen', ein Film der Cine-Allianz, mit Edvige Feuiller« und George Nigaud in den Hauptrollen. — Mit dem Morgengrauen endet die Nacht, die Ruhe und der Schmer; der Menschen. Hier endet das Leben einer Frau, welche ihre Existenz ihrer Liebe opfert, iÄr welche s'e sich nicht mehr rein fühlt. Drei Tage unendlicher

«'. «ine köstlich« Komödie mit Lilia Silvi, Nino Besozzl und Umberto Melnati. — Lilia» Barrett, die Tochter eInes Rewyorter Ptutotraten, follie einen reiche.! Aristokraten heiraten, den sie cber nicht leiden mochte. Sie ging durch und wollte zu ihrer Tante nach Buenos Aires. Tie kam auf die Nacht des Grafen Lezea. den leine Geliebte Blaubart nannte und der «ine lange Reis« antrat, um nicht einmal da» Ge sicht einer Frau mehr sehen zu brauchen. Kaum daß das Schiff den Anter gelichtet hal te. traf

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 16.01.1941
Physical description: 4
, der von Tonto nach Lords burg fuhr, bsiaàn sich Frau Mallory. die vor der Entbindung stand, Herr Peacock, ein Geschäftsreisender, Doktor McBoone, Herr Hatfield und Dallas, ein Mädchen, das aus Tomo ausgewiesen war. Bevor der Bagen abfuhr, stieg noch der Bankier Gatewood zu unv auf der Strecke verlangte Ringo Kid. ein entwichener Sträfling, die Aufnahme. Der Sheriff Marshall, der neben dem Kutscher saß, erlaubte ihm. einzusteigen, erklärt« ihn Die Reise ging bis Drifork. Dort für verhastet, schenkte Frai

heftig an der Tür riß. hob er den Ayps. Aber auf einmal war es, als höre er ein Rufen. Er lauschte und wartete. Da klopfte es gegen die Tür, laut und dring lich. Ohljen stand auf und öffnete die Haustür. Da stand eine Frau und bat um kurze Unterkunft. Er führte die Frau in die Stube, da sah er, daß sie lehr vmg war und zierlich wie ei» Mäd- Ken. Ihre Kleider waren yaß und kleb- à am Körper. Die Frau scch Ohlsen an und bat, er möge ihr Rast gönnen, bis der ärgste Regen vorüber wäre. Ohlsen nickte

und führte sie zum Stuhl. Ihr Gesicht war naß und sie zitterte. Da holte er einen Mantel und legte ihn um die kleine Ge stalt. Dann ging er in den Nebenraum, in dem ein Herd stand, und bereitete ein heißes Getränk. Das trug er ihr hin und bat, sie möge es trinken. Mit beiden Händen führte sie das Glas zum Munde und trank in kleinen Schlucken. Ohlsen setzte sich wieder aus seinen Platz und sah auf die Frau. Der spärliche Lampenschein ließ sie fast im Schatten versinken, nur ihre schmalen Hynde

, die das Glas hielten, und etwas von dem blonden Haar leuchteten aus dem Dämmer hervor. Als sie einmal zu ihm hinsah, senkte Ohlsen unbeholfen den Nick auf die Tischplatte, aber er fand, daß die Frau schön war. Er nahm wie der die Feder, aber mit dem Schreiben wollte es nichts werden. Er hörte die Atemzüge der fremden Frau. Er fühlte, daß er wohl etwas sagen mußte, aber er wußte nicht, wie er die Worte finden sollte. Da vernahm er ihre Stimme, leise, als tauche sie aus einer dunklen Tiefe auf. Sie sagte

nicht zu be richten. fragte sie. Hier sei es doch still und einsam den Tag über. Oder ob er schon große Erlebnisse in jenes Buch ge^ schrieben? So kam Frage um Frage von ihr, und seltsam — Ohlsen sprach nun von Dingen zu dieser Frau, die bisher sorgsam in chm verborgen waren. Er erzählte von dem Vater, der beim Fischfang ertrunken, und von Ore, dem Bruder, der, noch ein Kna be. beim Spiel <iuf dem Eise in dem dunk len Fluß versunken war. Die Frau war still geworden. Fast schien es Ohlsen, ^als wäre

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 26.06.1941
Physical description: 8
. — In der Berichtswoche starben: Frau Barbara Witwe Theiner^aeb. Egger, Private, 53-Jahre; Frau Maria Wrtwe Jnnerhofer, geb. Weiß. Private, 82 Jahre; Frau Maria Witwe Sandri, geb. Kaserer, Private, 86 Jahre; in St. Moritz in der Schweiz Frl, Rosa Auinger. Bom Institut B. M. B. in Merano Das Institut P. M. V. in Merano bringt hie- mit die. erfreuliche Nachricht, zur Kenntnis, dah dem Institut die Eröffnung der Mittel schule gewährt -mim. Somit wird im Schul jahr 1941/'42 die 1. Klasse dieser Schule neben

den bisherigen Jnstitutsschulen geführt.- Eine Arau ertrunken Madonna di Senale 6.35, Plazzoles 8.84, Bagni di Eaprile 7.03, Eaprile 7.08, Testmo 7.30 und 13.35, Lana an 7.45 und 13.50. NB. Bis auf weiteres sind die Verbindungsstrecken Lana— Merano für die Linien nach Fondo und nach S. Valpurga eingestellt. - Marlengo. 23. Juni. (Set Gaste iger Mutter zum Gedenken.) Nach längerem Leiden starb hier am Freitag, den 20. Juni, Frau Rosa Ladurner, geb. Gamper. gew. Eastei- gerin. Sie war geboren am 1. Jänner 1853

und starb im hohen Alter von fast 80 Jahren. Die Gasteiger Mutter war eine jener seltenen Menschen, ob deren Weggang man trauert, auch wenn ste erst im höchsten Greisenalter sterben. Sie war eine vorbildliche Frau, und Mutter, deren ganze Sorge darin bestand, ihren Kin dern, von denen acht noch leben, die Keime .alles Guten durch eine tief christliche Erziehung ins Herz zu pflanzen, zu bewahren und zu entfalten, damit sie so gute Menschen würden, wie ste selbst war. 42 Jabre lang teilte sie der Familie

die Easteiger Mutter zur letzten Ruhe. Zn Trauer-, Liebe, Dankbarkeit, beteten wohl alle um das eine, der Herr möge mit fei ner Liebe Maß ihr dort vergeltest, was sie-aus Liebe hier-getan. Am 21. Juni kamen in der infolge der Schnee schmelze hochgehestden Passer zwei Menschen ums Leben. Die 51jährige Frau Anna E a s s e r, geb. Stelzer, die mit ihrem Mann und den Kindern beim Lochbauern in der Lazago wohnte, wollte um die Mittagszeit von der Heuarbeit am rechten Ufer des FlWes heimkehren. Sie benützte

in. dpt Nähe des ältest Schlacht hauses in Mäia alta tzebötgän. während vom Kind bis zur. Stunde'jede Spür fehlt. Dem trost losen 75jährigen Eätten, der zu gleicher- Stunde Frau und Sohn aüf so tragische Weise verlor, wird regste Teilnahme entgegengevtacht. : m Beim Schwimmen ertrunken. Aus Inns bruck traf am 24. Juni hier die Trauerbot schaft eist, daß dort Josef Lar ch e r aus Berano, ein Bruder des Arztes Dr.Larcher in Maia alta, beim Schwimmen tödlich verunglückt und er trunken

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Page 6 of 6
Date: 15.08.1939
Physical description: 6
Kino. „Heimat', ein Großfilm der Ufa nach dein gleichnamigen Roman von Her mann Sudermann. In den Hauptrolle» Za- rah Leander und Heinrich George. Regie: Karl Fröhlich. Beginnzeiten: 2. I.All, 5, 6,3V, 8 und !i.30 Uhr. » Roma Kino. Zarah Leander im packenden Usa-Großlilm »La habanera' mit Karl Mar ten, Ferdinand Marian und Rosita Aicarez. Das Drama einer Frau..., einer Mutter, die von einer sinnlichen Liebe erfaßt, ihre nor dische Heimat, ihr Elternhaus und ihren Ju gendkamerad verläßt und vergißt

, um die Frau eines spanische» Edelmannes zu wer den, in den sie sich vom ersten Augenblick an verliebte. Zehn Lahre sind vergangen. Astres Glückstraum ist längst verflogen. Sie ist zu stolz, um zu klagen, uni ihren Irrtum einzu gestehen. Ehezwiste, Mißverständnisse, Aus einandersetzungen. Astres einziger Trost ist ihr Kind, bis... aus Stockholm Dr. Sven Nagel nach Puertorico kommt, um das dort tobende Fieber zu bekämpfen. Die Neiden begegnen sich, für Astre beginnt ein neues Leben, noch mehr fühlt

sie die Sehnsucht »ach der Heimat. Don Pedro, ihr Mann, fühlt, daß ihm die Frau zu entgleiten droht. Er oerhindert ihre Flucht, hält sie wie .eine Gefangene. Weiter rollt das Schicksal, das drei Mensen in sei nem Trubel ergreist und zum Prüfstein menschlicher Schwächen und Charaktere macht, bis erst ein tragischer Unglücksfall die ge quälte Frau erlöst und ihr die Freiheit wie der gibt. ^ Non sinnlichem Glanz ist die Tiese und Eigenart ihrer Stimme, wenn sie schmerz erfüllt das Lied „Der Wind hat mir ein Lied

Bustelli. Eintrittspreise: Distinti 3 Lire, Dopolavoro 4 Lire: 1. Plätze Lire 3,50 (O. N. D. Lire 2.S0; 2. Plätze Lire 2.50 (O. N D. Lire 1.50). Mittwoch, den 16. August, um 18 und 21 Uhr. „Die beiden Sünder' („I due peccatori'). Der Leidensweg eines Mannes und einer Frau, die von allen ausgestoßen worden wa ren, und die nirgends Ruhe finden können, obwohl sich ihre Seelen nach Frieden und Ruhe sehnen. Die Handlung wurde von einem der besten Regisseure zu einem ergreisenden Stücke verwirklicht: Arthur

und Bekannten die traurige Nachricht, daß es Gottes Wille war, unsere liebe Mut ter, bezw. Schwiegermutter, Frau Wtw. Kacherina Ärumbl Privale im Alter von 79 Iahren, am Sonntag früh, zu sich abzuberufen. Die Beerdigung findet am Dienstag, den 15. August, um halb 5 Uhr nachmittags, am städtischen Friedhofe statt. Die heiligen Seelenmessen werden am Mittwoch, den 16. August, um halb 8 Uhr früh, in der Pfarrkirche abgehalten. Merano, am 13. August 1939. In tiefer Trauer: ZNaria Sonlek, als Tochter Josef

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Page 6 of 6
Date: 24.10.1934
Physical description: 6
du dich dort nützlich machen, so ist «s besser. Hier bist du nicht unum gänglich nvlig.' ..Ich sehe ein. das; du rechi hast. So will ich >ünn noch aus einige Tage zu Hcmpels zurück- chtt-n.' ..Wie findest du Frau Hempel?' fragte Frau Dannenberg. ist eine schöne und gute Frau, doch hat sie schwache Nerven und steht ganz unter d-em üin- ilutz ihrer russischen Jose, welche ich noch nicht lenTie, da sie verreist ut. Ls scheint ein« unange nehme Person zu sein.' Frau Kaniieiibovc, stellte noch einige Fragen. Si>e sasjm

beide in dem alten Studierzimmer des Paslvì^. Ter Tag war sür die Jahreszeit warm und die <5Ici5lür. welche aus die Nasenplätze hin ausging, üm,d weil vsscn. Lolle blickt« in die friedliche Lau dich a sc und wunderte sich, daß die Natur solchen Fneden atmete, wo es doch soviel Elend in der Welt gab. Sie wuhee sehr wohl, welche Frage auf den Lippen ihrer Muttvr schwebte, sie sürchtete und ersehnte sie zugleich. „Du hast Hubert gesehen?' fragte endlich Frau Kmmonberg.' ..Ja-'' ..Wann?' „Heute morgen

.' „Hoffentlich geht es ihm gut!' „Ach, Mutter', feuszte Lotte und blià Frau Kan'mmbvrg voll ins Gesicht. „Was ist geschehen?' fragte die Mutter, faltete ihre abgemagerten Hände ineinander und blickte ihre Tochter ganz verstört an. ,,Jst es eine neue ' orge? O, ich ertrüge sie nicht!' Ein schluchzender Lo,ut entschlüpfte ihren Lippen. „Sie soll dich nicht treffen, ich will sie abwen den', entgegnete das junge Mädchen. ,,Wi« könntest du das? O, Lotte, ist «etwas Aergores als vorher?' „Es ist besser

. Du siehst selbst so blaß aus. Mir sällt eben ein, ich besitze noch einig« BMaàinge. Vielleicht ließen sich die verkaufen.' Frau Kannenberg ossnà ihr Schmuckkästchen und entnahm demselben drei Brillandringe, aus di-e su,> immer sehr stolz gewesen. „Es fällt mir schwor, mich von denselben zu trennen — wie sie doch schön sind', sagte sie. ,,J6) sinde sie nicht sehr klar', entgegnete das junge Mädchen. „Meine schönen Brillanten nennst du trübe! Sie stammen noch von meiner Mutter, die sie von Großmutter

erbte. Was fällt dir nur ein?' „Beatrice besitzt Diamanten so schön, wie du es dir gar nicht träume« läßt! Sie blonden das Auge. Ich fürchte wirklich/ Mutter, dkef-e da sind nicht viel wert.' „Aber, liebes Kind, ich bin entzückt davon. Wie oft habe ich mich in diese Ringe verliest, bis ich ganz davon bezaubert war. Ich will dir diesen da mitgeben, er wird immerhin 4l)v Ma°rk ein tragen, und es ist derjenige, an dem ich am wenigsten hänge.' Und Frau Kannenberg ^ tat den Ring rasch in sein Etui

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Page 4 of 4
Date: 09.09.1942
Physical description: 4
; ZVses Schmltt- ner. als Schwiegersohn: Paula plattner. geb. Scherer, und Marianna Platt- ner. geb. helbock. als Schwiegertöchter: Verta Plattner. als Schwester. Im Namen der, àhwagerinnen und Enkelkinder. Leichenbestattung L. Walzl, Merano. Telephon 14-55 Danksagung Tiefbewegt von der herzlichen Anteilnahme, welche uns anläßlich des Heimganges meiner lieben Gattin, Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin, Tante und Patin, Frau Jolie Avi» Rödler in so reichlichem Maße entgegengebracht wurde, sagen

mir nur eins: fortzugehen, eher er mich fortschickt.' Freda erschrack. Dies kleine dumme Ding war imstande, den Kampflatz vor zeitig zu räumen. Das aber paßte nicht in ihre eigenen Plane. Ingrids Flucht konnte das sicherste Mittel sein, um Lo thar Greve aufzurütteln und ihn in neuer Liebe zu Ingrid entbrennen zu lassen. Kein Mann konnte es ertragen, daß eine Frau sich ihm entzog. Nein, Ingrid mußte bleiben. Darum sagte sie lächelnd: « » lassen, kleine, Ingrid! Natürlich war Irene eine sehr hübsche Frau

in meinem Gesicht vergessen zu machen. Das hat Iren? verstanden, und das miis> sen Sie auch lernen. Kind. Kommen Sie einmal', sie zog Ingrid oor den Toilet> teni'lsch, drückte die Willenlose in den klei nen Armlessel. „nun werden wir Sie ein mal hübsch machen.' Sie klingelte, die Wiener Zofe kam herein. „Mizzi. machen Sie einmal Frau Pro fessor so schön, wie Sie irgend können.' Dann nickte sie Ingrid lächelnd zu. „Ich gehe jetzt, mich umkleiden. Bleiben Sie bei der gnädigen Frau. Mizzi, ich helfe mir schon

allein. Wenn ich zurück- komme, wird das Wunderwerk sicher schon geschehen sein.' Mizzi, ein munteres, schwarzäugiges Mädchen mit zierlicher Gestalt und ge schmeidigen Bewegungen, knickste vor „Das werden nur gleich haben, gnä' Frau', plauderle sie. indem sie schnell und geschickt Ingrids Haare löste, die in einem schlichten K-ioten, rief gescheitelt, zusammengefaßt waren, „i Hab schon!ang denkt, warum die gnä' Frau sich net a biß'! hübscher machen, wo die gnä' Frau so a süßes Gesicht ! hc-ben

. Aber die gnä' Frau wern staun'n, was man da machen kann.' Ingrid überließ sich willenlos Mi.zzis geschickten Händen. Es war eigentlich nicht unangenehm. Zuerst massierte Miz zi ihr mit leichten Händen das Gesicht, es tat den Nerven ordentlich gut. Dann kamen heiße und kalte Gesichtsduschen, und dann begann Mizzi ihr eigentliches Verschönerungsmerk. Ingrid hielt ganz still. Sie fühlte, wie Creme auf der Haut ianft verrieben wurde, dann kamen ver schiedene Farbtuben an die Reihe. Mi,zzi belehrte

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Page 6 of 6
Date: 15.05.1936
Physical description: 6
er seine Jugendgeliebte, die in unglücklicher Ehe mit einem brutalen Spekulanten lebt, der dabei ist, die Ehre seiner Frau für seine Sanierungspläne zu opfern. Die Frau sagt sich von ihrem Manne los, um an der Seite des Fliegers ein glücklicheres Leben zu beginnen. Dieses an Zufällen reiche Geschehen wurde mit feinem Instinkt entwickelt. Es galt. Seelisches zu gestalten, die Qualen einer unwürdigen Ehe, den Kampf zwischen Alle; W Me MM Pflichtgefühl und Sehnsucht nach Lebensglück und den schließlich«!! Triumph junger

Menschen, sie den Mut aufbringen, sich dem Schicksal entgegenzustellen. Beginn: S, 6 .30, 8.10, S.4S Uhr. »Hl » Thealerkino. Ab heute: „Amphitryon' (Aus den Wol> ken kommt das Glück), ein Ufa-Großfilm nach einer Komödie von Reinhold Schünzel. Hauptdarsteller: Willy Fritsch. Käthe Told, Paul Kemp, Adele Sand rock »nd Hilde Hildebrand. Die Handlung des Films führt uns zurück nach dem alten Griechenland. Die Männer von Theben befinden sich im Krieg und die Frauen bangen um sie. Alkmene, die Frau

, wo er wieder ein fetter, bequemer Gott sein muß. Alimene.aber und Amphitryon genießen nun ihr wiedererlangtes Glück. Eine besonders erwäh nenswerte Gestalt in diesem Lustspiel ist Paul Kemp als Merkur und als Erdenmensch Sofias. Willy Fritsch ist ein ebenso fetter, abenteuersüchtiger Jupiter, als hübscher, schlanker Amphitryon. Seine Partnerin Käthe Gold ist eine sehr sympathisch wirkende, schöne Frau. Das Lustspieltrio Adele Sandrock, Paul Kemp und Fita Benthofs stellen starke Ansprüche an die Lachmuskeln

anzubinden, wenn die Tiere während dieser Zeit nicht von einer geeigneten Person beaufsichtigt werden. Uebertretungen dieser Vorschriften werden im Sinne des Gesetzes geahndet. Vrunico Schwerer Verkehrsunfall B r u n i c o. 14. Mai Die SS Jahre alte Frau Natali Clementina. gebürtig aus Innsbruck, wohnhaft in Castelbadia, Gemeinde S. Lorenzo di Pusteria, wurde gestern aus der Reichsstraße nächst S. Lorenzo von einem Schwerauto gestreift und zu Boden geschleudert, wo sie schwer verletzt liegen blieb

. Passanten nahmen sich der Verunglückten an u. brachten sie in das hiesige Stadtspital. Die Frau hat am Kopse und an verschiedenen anderen Körperteilen so bedeutende Verletzungen davongetragen, daß sie an fänglich in Lebensgefahr stand. Heute hat sich ihr Zu stand stark gebessert, so daß die größte Gefahr vorüber zu sein scheint. Immerhin wind die Heilung geraume Zeit in Anspruch nehmen. Dobbiaco Beschlüsse des Podestà „ Dobbiaco, 13. Mai. Der Podestà hat die vom Konsortium der Gewerbe treibenden

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Page 4 of 4
Date: 15.02.1941
Physical description: 4
. in den weiteren Hauptrollen. — Es ist di« Odyssee eines berühmten Sängers, die in ei ner Gerichtsszen« vor uns abrollt. Ein« Reih« von Enttäuschungen mit seiner Frau hatte dem SSnger jede» vertrauen zu ihr genom- ' ' Kngerer Zeit führte der Zu- 'ammen. es dann in noch feuchtem Zustand I draußen auf, wenn gerade das Thermo Auher smgjg,- reckt tisk ktokt '-.>»,^tr>vu»»!,i,rvuiir. Auger Meter recht tief steht. In der Kälte bilden; ^Ule uno mor<?en: Der neu dem erwähnten Pokal

, von welchem das sich dann auf der feuchten Farbe sofort Farwest-Abent««rfilm .Die Texas-Sperber am Sonntag zu veranstaltende Nationale àk»l„n,-n ^ ^ - - men. Erst fall dt« bewen Ehepartner wieder zuft. Der WecHeMlscher und Erpresser, oessen Op fer kn der Zwischenzeit des Längeres Frau geworden war, blieb bei einem Zusammen treffen mit lem Gatten, von einer Kugel >< troffen am Platze, so daß der Sänger des Mordes angeklagt, infolge der Zeugenaussage keiner Frau jedoch freigesprochen wurde. — Mit gewohnter Meisterschaft singt Digli

einjuoringen. wo auch wei/erk A«5?'1n-»e erreiit werden « » ! ',>! » >i Mlnrli-i-rr, Roma-Kino. Heute Zàrah Leander die gefeierte deutsche Künstlerin Usa-vilm „Das Lied der Wüste . .... schöner, spannender Film, in welchem Zaxah Leanders herrliche und betörende Stimme in 4 Schlagerliedern so richtig zur Geltung kommt: „Fatma, erzählt mir ein Märchen', „Sagt dir eine schöne Frau', „Ein paar Trä nen werb ich meinen' und „Heut abend lad ich mir die Liebe ein' erklingen durch die Nacht; fern oon der Heimat

und Tragik. Das Lied der Wüste klingt aus in mächtigen Akkorden, sieghaft und stark. Brentons Werk wird fortgeführt und eine treue, tapfere Frau teilt von jetzt ab Freud und Leid mit ihm. — Das Lied der Wüste ist verklungen. — Beginn: S, 6.30. 8. 9.39 Uhr. Sonntag: 2. 3 30. 3, 6.30. 8. 9,30 Uhr In Vorbereitung der größte Schlagerfilm des Jahres: „Das weihe Röhl' »ach der gleichnamigen Operette von Benatzky mit Christi Maradyn, Hermann Thimig, Theo Lingen. Luce-Kino. Heute der große amerikanische Kriminal

zum äußersten treiben, das ihnen dann neuerdings zum Verhängnis wind, Beginn? S. 6 30.' 8, VAI Uhr. Soimtag um S. 3.30, ö, 6.30, S. 9,30 Uhr » Eenlral-Kiao. „Befreiung', ein dramatischer Film von Leonihia Moguy mit Marcelle Chantal und Jules Berry in den Hauptrol len. — Die jung« und schöne Frau Barienzi war hie Freundin eines ausländischen Ban kiers. der sie mit dem größten Luxus umgab Als über die finanzielle Position oes Bankiers sie, im Falle einer Katastrophe aus Frank reich ausgewiesen

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Page 4 of 4
Date: 10.07.1941
Physical description: 4
(bis 1. August 1933 Pfarrer in àm Leonardo) brachte dem- Jubilar und seinen Geschwistern tiefe Trauer. Die Schwester, Frau Giuseppina Pescolderung, oie feit 15 Tagen beim Jubilar wohnte und kränklich war, starb, nachde-.i ihr vorher die hl. Oelung ge- spendet worden war, indes ihr Bruder das goldene Iubelopser dem Herrn dar« brachte. Die Verstorbene war hier im Jahre 1880 geboren und vermählte sich mit Isidoro Pescolderung von Sosara in San Leonardo. Der glücklichen Ehe ent stammten 14 Kinder, von denen

heute noch fünf am Leben sind. Der Gatte ging ihr 1938 im Tode voraus. Die zwei Klosterfrauen Pizzinini. die zum Jubelfest ihres Bruders erschienen waren, waren demnach gleichzeitig zum Begräbnis ihrer so unerwartet verstorbenen Schwester her beigekommen. Frau Pescolderung war eine mustergültige, tiesreligiöse Familien mutter; Kreuz und Leiden waren ihr in reichlichem Maße beschieden: allein sie trug die Prüfungen des Herrn als eine wahrhaft starke Frau. Der Todesfall — insbesondere

Er manno, 24'. — 400-Meter: 1. Gurian Delfo, in 54'9; 2. Serafini Mauro, 55'1. — 3000-Meter: 1. Martini Giovanni, in S'52'3; 2. Sfondrini Giuseppe, in 10'12'1. — Hochsprung: 1. Pan Giovanni, m 1.65; 2. Rosini Arturo, m 1.60. — Weitsprung: 1. Fattor Aldo, m 6.0S; 2. Torri Gino, pi y. — Sìabhochsprug: 1. Samiolo Ren zo. m 3; 2. Torri Gino, m 3. Diskuswe» se»! 1. Begher Bruno, m 31.98; 2. Pe „Man muß einer Gefahr immer ins Auge sehen', sagte die junge, kleine und sehr zarte Frau Whin

. „Wenn ich an eine Gefahr denke, sehe ich stets eine große knurrende Dogge vor mir. Wird sie mich beißen, nur weil sie knurrt? Muß ich einer Gefahr erliegen, nur weil sie droht? Die große Angst, die wir von ihr haben, zieht die Gefahr förmlich an und läßt das das Unheil sich erfüllen!' Die Gäste, die der kleinen Frau zu hörten, lächelten. „Sehr nett haben Sie das gesagt. Und eigentlich ist viel Wahres daran, wenn man darüber nachdenkt. In welchem Buch haben Sie diesen Vergleich einer drohenden Gefahr mit einer knur

renden Dogge gelesen?' „Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich durch ein eigenes Erleben darauf gekommen bin', erklärte Frau Whin be scheiden. „Ich hatte einmal so schrecklich viel Angst, eine so sinnlos große Angst, daß ich mich fast schäme, Ihnen davon zu erzählen!' Und munter fing sie an, nach dieser fraulichen Einleitung zu berichten: „Es ist noch nicht lange her, da mußte ich für meine Mutter ein kostbares Per lenhalsband vom Juwelier abholen, das einen neuen Verschluß bekommen hatte. Schon

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Page 6 of 6
Date: 20.06.1935
Physical description: 6
sehr beliebt und hochgeachtet. Er hinter läßt die Witwe und mehrere erwachsene Kinder. In Villa Ottone: Frau Luise Brugger geb. Niederkofler, Wirtin des dortigen Dopo- lavoroheimes, 31 Jahre alt, eine ebenfalls all» gemein bekannte und hochgeschätzte Frau, nach einer kurzen Krankheit. In San.Giovanni di Valle Aurina: Anna Obgrießer, Oehlertochter, erst 7 Jahre alt, Erstkommunikantin. In San Candido: Frau Anna Hellriegl, Telegraphenaufseherswitwe, 76 Jahre alt. Sie hinterläßt eine Ziehtochter. In Rio

eines Sohnes. In Stegona bei Brunico: Katharina Gug genberger fleb. Brunner, 35 Jahre alt. in Erfül lung ihrer Mutterpflicht. Sie hinterläßt den Gat ten, nachdem das einzige Kind ihr im Tode vorausging. - In Monguelfo: Frau Wilhelmine Kar bacher, Bindermeistersgattin. 46 Jahre alt. und Johann Maurer, gewesener Forstwart, Mitglied der Feuerwehr, 85 Jahre alt. In Fuudres: Maria Ebner, Besitzerstochter, 19 Jahre alt. In Campo Tur es: Agnes Niederkofler, ge nannt uud bekannt unter dem Namen „Kloster nese

', ein Stück Alt-Campo Tures, eine allseits beliebte Frau. Sie fungierte als Ausgeherin im Ortsspital und wanderte als scilche mit einer minutiösen Pünktlichkeit seit über 40 Jahren täglich zweimal vom Spital in der Pfarre Zum Postamt nach Campo Tures, um dort die Poststücke für da! Spital und das Pfarramt zu holen. Wenigsten 10.000mal hat sie diesen Kilometerweg betend zurückgelegt. Den gli. Geburkskag gefeiert In Pieve di Badia feierte vorgestern in voller geistiger uud körperlicher Rüstigkeit Frau Geno

-10 Von namenlosem Schmerze ergriffen, geben wir die tieftraurige Nachricht vom Ableben meiner innigstgeliebten, unvergeßlichen Gattin bezw. unserer guten Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Viktorine Bonmetz, geb. Satzer Geschä flsvertreters-Gatlin, welche heute, halb 8 Uhr früh, nach kurzer, schwerer Krankheit, versehen mit der heil. Oelung, plötzlich und unerwartet im 49. Lebensjahre verschieden ist. Die Beerdigung findet Freitag, den 21. Juni, 4.10 Uhr nachmittags von der städt. Leichenkapelle

nicht, worum es sich handelt, doch scheint ihm die Ausregung des Freundes ein böses Zeichen: mit einem Sprung ist er aus dem Bett und beginnt zu heulen. Frau Irene konnte nicht mehr unten warten: oie Begegnung mit dem wiedirgenesenen Bruder scheint selbst einer Luxusschneiderin ein großartiges Genrebild, wie vom Meister Jnduno gemalt. Sie kommt, dicker uud herrischer denn je, erpicht da raus, sich bemerkbar zu machen, vorerst durch ihr Patschuliparsum, sodann durch Gesten und Tränen, um die beabsichtigte

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Page 4 of 4
Date: 06.08.1942
Physical description: 4
. Die Liebe einer Krankenschwester gehört ^wei Männern, einem gereiften Arzt und einem jungen Berkchrsflieger, den sie in einer ver zweifelten Stimmung kennengelernt hat. nach dem'der andere sich drei Jahre ihrer Gesühle nicht bewußt wurde. Da eine Frau nicht zwei Herren-auf die> Dauer dienen kann, erhebt sich die , Frage nach dem Irrtum ihres Herzens. ' Beginn: S, 7. 9.1S Uhr Savolaklno. Heute geschlossen! - Kino Merano (Kurhaus). Heute „La scuota dei timidi' mit Alberto Rabagllatl, Carla del Poggio

: 14: Nachrichten und Operettenmusik: 14.45: Kriegsgefangenenmeldungen: 16: Sendung für die Wehrmacht; 17: Nachrichten und Sendung für die GIL. 17.35: Lieder und Melodien; 18: Heim meldungen, Inlands- u. Sportnachrich ten; 19.25: Vortrag und Musik; 29: Nachrichten: 29.20: Tagesschau: 20.30: Kriegslieder: 20.45: „Die Frau und der gute Teufel', Einakter von A. De Gislimberti; 22.10: Konzert: 22.45: Nachrichten und Lustige Musik. Deutsche Sender - 19.30: Unterhaltungs musik und Vortrag: 20: Nachrichten

ein geführt worden, und man hatte ihn' zu dem großen Abendbrot eingeladen. Da Greve zum erstenmal? Gast Im Hause ge wesen/ hatte man ihm natürlich Ingrid als Tischdame gegeben. Sehr bald aber hatte Frau Helene dies als eine „Fehlbe- setzung' angesehen, wie sie es beim Schla fengehen ihrem Manne gegenüber be zeichnet hatte. Ingrid war wohl doch noch zu ungewandt und kindlich, um die richtige Dame für einen Mann wie Pro- feffor Greve abzugeben. Die beiden hat ten sich richtig angeschwiegen, zumal Gre

ve auch kein besonders gewandter Gesell schafter zu sein schien. Eigentlich war das merkwürdig bei einem Manne, der, als einer der berühmtesten Chirurgen der Gegenwart galt. Allerdings, so hatte Helene Rudow gehört, sollte Greve früher gcuiz anders gewesen sein. Erst seit der Krankheit und dem Tode seiner jungen Frau sollte er, so sagte man, dies Ein siedlerische und Vergrübelte bekommen haben. Aber ein wenig liebenswürdiger hätte er sich doch gegen Ingrid zeigen können! Ingrid schien sich mit Greve schrecklich

gelangweilt zu haben, sonst hätte sie nicht beinahe stumm neben ihm gesessen. Frau Helen Nudow war in bezug auf Ingrid von einer großen Ahnungslofig- keit. Ingrid hatte trotz ihrer Kindlichkeit oft etwas sehr Herbes. Sie lehnte in nerlich sehr viele Dinge ab, die der Stief mutter unendlich wichtig erschienen^ ge- sellschasiliche' Verpflichtungen, Interesse für Kleider. Putz, für leere Vergnügun gen. Sie hatte dann eine sanfte, aber gestimmte Art, sich in sich zurückzuziehen. .Aber äußerlich war sie immer

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Page 6 of 6
Date: 13.06.1936
Physical description: 6
SeNe 0 >vlpeniv!s,«nq' »»>» '»à Samslag, Sen 13. Hu»! ISZK-Xiv s->, ans Central-Kino. ..Geheimkodex', ein Dorfall aus dem schmierigen Dienst der militärischen Gegenspionage, mit William Powell und Rosalind Russell in den Haupt rollen. Durch den Zauber ihrer Schönheit und durch raffinierte Zlusniis'.ung aller weiblichen Künste, war es einer Frau gelungen, ein streng geheimes Militärdoku ment zu entwenden. Die geschicktesten Spürhunde wur den hinter dem blonden und unfaßbaren Gespenst los

, an der Wohnungsmr des Herrn Louis 5?. Titterton. Herr Tittertcm. Di rektor bei der National Broadcasting Corporation, war schon im Bureau, das Dienstmädchen zu Ein käufen auf dem Markt, und Frau Titterton also allein. Sie öffnete die Türe. Fiorenza erklärte, Mr. Titterton habe angeordnet, eine Couch zu re parieren, und er sei von seinem Geschäft geschickt worden, um diese Arbeit auszuführen. Und Frau Titterton ließ ihn eintreten. Kaum war er im Zimmer, da stürzte er sich auf Frau Titterton, warf sie zu Boden

Korrespondenten und Reporter des Hearst-Konzerns ist. Sensation um jsàen Preis Frau TMertons Möräer unä àie amerikem. Presse Und die, Serie begann. Sie war unerhört spannend. Fiorenza beschrieb seine elende Kind heit, sein Vater sei ein Trunkenbold gewesen, der seine Mutter geschlagen habe: er sei mit vierzehn Jahren aus dem Elternhause entflohen und habe sich mühsam durch alle möglichen Berufe hindurch gearbeitet, bis er schließlich in dem Tapezierer geschäft angestellt worden sei.. Was Frau Titter ton

, sein Opfer, betraf, so kenne er sie seit langein und habe zu ihr eine heftige Leidenschast gesaßt, die von Frau Titterton nicht ganz unerwidert geblieben sei, obwohl sie ihn immer wieder, ver tröstet habe. Schließlich habe sie ihm versprochen, sich von ihrem Mann zu trennen und init ihm zusammenzuleben, jedoch habe sie den Termin immer wieder hinausgeschoben. Zuletzt sei sie kühler geworden und er habe sie aus Leidenschaft getötet. Man kann sich vorstellen, daß diese Geständnisse, publiziert

hafte Sensation manche, sondern' auch noch die Ehre und das Andenken einer Frau in den Schmutz ziehe. > Jetzt war der Skandal vollkommen. Der Chef redakteur des „Daily Mirror' hat die Beleidi gungsklage gegen Julius David Stern einge reicht und erklärt, die Interviews seien echt, ie- doch könne er aus begreiflichen Gründen nicht mitteilen, auf welche Weise sie zustande gekommen seien. Er könne es verstehen, -daß die Gefäng nisverwaltung und der Mörder selbst alles de mentierten, dennoch seien

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Page 6 of 6
Date: 18.09.1936
Physical description: 6
Maurice Chevaliers zu dem wohlverdient ten Erfolg verhalf, einer Komödie voll Schwung, Pi> kanterien und Esprit. Maurice spielt hier eine verblüff sende Doppelrolle, sowohl als Finnnzmann wie seinen Kopisten, einen Ehansonsänger und Tänzer im be rühmten Pariser „Folies Bergeres' und er gibt die beiden Gestalten mit erstaunlicher Charakterisierung^ kunst. Merle Oberon, eine Frau von eigenartigem ero tische» Reiz, vermag als einzige neben dem imwide» schlichen Herzensbrecher Stand zu > halten

des weiblichen Fascio der Provinz, Frau Cevo- lotto unsere Stadt mit einem Besuche beehrte. Zum Empfange und zur Begrüßung hatten sich der politische Sekretär/ Dr: Zanetta, sowie die Präsidentin des Frau- znfafcio von Brunirò, Frau Berta Simeon!, neben den Spitzen der Autoritäten der Stadt eingefunden. Nach einem ausführlichen Bericht über die Tätigkeit des Frauenfafcio in unserer Stadt, erstattet vom Herrn po litischen Sekretär, besuchte der hohe Gast die landwirt schaftliche staatliche Schule von Teodone

, wo sie vom, Herrn Direktor Dr. Matha und dem Lehrkörper freund lichst empfangen wurde. Man begleitete den hohen Gast durch' alle Räumlichkeiten der weitverzweigten Anstalt und zeigte ihm eingehend alle Einrichtungen der An stalt, die vom hohen Gast als wahre Musteranstalt be funden wurde, worauf man nach Brunico zurückkehrte und auch dort alle einschlägigen Unternehmungen des Frauenfasios einer eingehenden Besichtigung unterzog. Die hohe Frau zeigte sür alle sehr lebhaftes Interesse und fand die Bestrebungen

des Frauensascio von Bru nico sehr wirksam und fortschrittlich. Ganz besonders hervorgehoben wurde die nimmermüde Tätigkeit der Frau Präsidentin Simeon!, die oft Tage und Nächte zum Wohle der Frauen des Fascio und deren Kinder opfert und in aller Stille Großes wirkt. Abreise nach Ostafrika. Unser Capitano Palmese der kgl. Finanzwache hier reiste letzter Tage dienstlich nach Ostasrika, wohin er über sein Ansuchen versetzt wurde. Capitano Palmese erfreute sich in unserer Stadt ungewöhnlicher Beliebt heit

-37: Sprach- unl Handelskurse der Berlitzschüle (Bonatta-Gasteiner). Dauer acht einhalb Monate. Praktisch für Auswärtswoh nennde, da Halbtagsunterricht. Auskünfte er- teilt die Direktion. . B Diplom. Slavierprofessorin vom R. Liceo Rossini, Pesaro, gibt Stunden zu mäßigen Preisen. Condotti, Biale Venezia 22,1. St. B Vett«üie«leneI Dr. vallistata, Spezialist ln Geschlechts» und Haut« t-ankheiten. Bolzano Micca s. neben Hotel Bri stol 's„tnr vrek Nr tö45. B Aus der Valle Venosta Das Leichenbegängnis Frau

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Page 6 of 6
Date: 12.10.1938
Physical description: 6
der betörenden Schönheit. Ein russischer Abenteurer namens Demi dosf, welcher sich in der Dschungel verloren hatte, wird, dem Tode nahe, von dem sich auf einer Jagdpartie befindlichen Maharad scha von Eschnapur aufgefunden. Bom Ma haradfchah eingeladen, an seinem Hof zu bleiben, vergilt er die Gastfreundschaft damit, daß er mit Sitha, der Frau des Herrschers, nach Europa flüchtet. Auf der Suche nach den Flüchtigen erhält der Berliner Architekt Frü- viger vom Maharadscha den Auftrag, in Eschnapur

', nach dem spannenden Roman „Das fatale W«b' mit Mary Elis. Das beweà Drama einer Frau, die zum Prüfstein mensch licher Schwächen und Charaktere wird. Die Karriere «ines Bühnenstars wird durch einen geheimnisvollen Mord an einem Verehrer zerstört. Die Frau sinkt bis zur Chansonsan- qerin in einem Pariser Kabarett, wo sich em Advokat ihrer annimmt und schließlich die Spur des wahren Mörders findet. Beginn: um 6.15 und ö Uhr. Dls Herbstzeitlose Trauung. S. Cristina, 10. Ott Am Montag wurden in Santa Cristina Angelo

die Frau auf einem Toilettentisch schönen Puder, neue Lippenstifte. Aber der Pu- der wurde unter der Einwirkung des Lichtes im Laufe von zwei Stunden grün und die Lippenstift färbten sich schwarz. Die Frauen sahen also zwei Stunden nach der vorgenommenen Auffrischung recht lustig aus. Wenn sie aus ihrem Zimmer in die Halle zu den übrigen Gästen hinunter- steigen wollten, mußten sie die große Treppe benutzen, die zwei Abgänge hat te. Beim Betreten der obersten Stufe der einen Treppe gab

diese nach und — die Dame rutschte auf ihrem unteren RA ken mittels einer Gleitbahn .bis in den Salon hinunter. Wählte die Frau aber die andere Treppe, so trat von der Treppenstufe ab eine Winddruckanlage in Tätigkeit, die die Röcke der Dame über ihren Kops zusammenschlagen ließ. Aber die bösesten Scherze begannen, wenn die Damen müde waren und sich zur Ruhe begaben. Erst jetzt entdeckte die Frau in der Regel, daß an der Decke über ihrem Bett große Bilder angebracht waren, auf denen Episoden aus der Ge- schichte

dargestellt wurden, bei denen Frauen als verhängnisvolle Erscheinun gen mitwirkten. Ein Lautsprecher erzähl te dazu die Geschichte. Aber einer Frau — immer einer jun gen unverheirateten Frau — g!ng es be sonders schlecht. Als sie in ihrem Bett lag. setzte dieses sich plötzlich in Bewegung. Es drehte sich erst fünfmal im Kreise herum, schoß dann durch eine aufgehende Wand und trug !'.e junge Dame in ra sender Fahrt bis in das Herrenzimmer hinunter, wo die Herrengesellschaft noch beisammen war. Die junge

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