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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.10.1929
Physical description: 6
Die Bluttat eines Neuvermählten. In den Flitterwochen die Tante ermordet und beraubt. - Die Einzelheiten des gröblichen Raubmordes am Nonsberg. Innsbruck, 10. Oktober. Wir haben bereits in den „Innsbrucker Nachrichten" über den Raubmord in Ronzone berichtet, dem die ö8jährige Frau Amabile Daz am 29. September zum Opfer fiel. Sinn bringen die „Dolomiten" folgende E i n- zelheiten der furchtbaren Bluttat: Der eine der Verbrecher ist, wie bereits mitgeteilt, der 27 Jahre alte

, aus C l e s gebürtige Mario R e c l a, ein Verwandter der Ermordeten, Rasiergehilfe in B r i x e n, der erst fünf Tage vor dem Morde geheiratet hat. Der andere ist Appollinare Giardini aus Ra venna, 32 Jahre alt, ebenfalls in B r i x e n wohnhaft. Die Verhaftung des Recla erfolgte am letzten Freitag abends in einem Kino in Brixen, das der Verbrecher mit seiner Frau und Schwiegermutter besucht hatte. Die Ueberführung des Mörders. Recla, der keine Ahnung hatte, datz man ihm schon auf der Spur sei, wurde im Kino

den Mord an Frau Daz vor und fragte: „Wissen Sie, datz die Sterbende noch Ihren Namen genannt hat? Sie haben sie getötet. Sie haben die Hände noch mit Blut befleckt!" Bei den letzten Worten schaute der bis jetzt ruhig ge bliebene Recla erregt seine Hände an und brach dann in ein heftiges Weinen aus. „Sie haben sie getötet: ist es wahr oder nicht?" fragte 5er Maresciallo. „Ja, es ist wahr," rief der Schuldbewußte aus und nannte nun auch seinen Mithelfer Giardini. Die Verbrecher fügten hinzu, datz

sie, als sie in Mezzo- corona ans den Zug warteten, über die Teilung der Beute zu streiten gekommen seien, weil Giardini den größeren Teil für sich behielt. Die Pläne der beiden Verbrecher. Die beiden Verbrecher hatten schon vor dem Ranb- uwvd an der Frau Daz den Hausbesitzer Jakob AL ram in Ronzone, einen Verwandten Reclas, zu berauben beabsichtigt, doch gelang dieser Plan nicht. Recla und Giardini begaben sich am 15. September von Brixen nach Ronzone und brachten auch gleich zwei grotze leere Handkoffer

einer edlen, reinen Frau. < „Es gilt!" brüllt der Meister, und seine Arme recken j sich drohend auf. * IV. J Wie von Zyklopen erbaut, wucktet auf steiler Felsen- : höhe Burg Berneck in ihrer trutzigen, mittelalterlichen - Fon j Sogar die alten Ringmauern mit Brücke und Söller sind noch völlig erhalten. ! Rasierladen einzurichten gedachte, war Giardini dafür, in seiner Heimat Bagnocavallo (Ravenna) einen Schatz, den er dort wisse, zu heben und das der Daz abzunehmende Geld für dieses Unternehmen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.01.1932
Physical description: 8
Fuchs L. 1000; Comm. Dr. Ai. Markart L. 4M; Damenfascio von Merano L. 400: Schulpatro- nat L. 300; Städtisches Gaswerk L. 250: Spar kasse L. 200; Banca del Trentino e dell'Alto Adige L. 200: Barone Avv. Dott. Alvesi Fiorio und Frau L. 100: Frau Elisabetta Ricciardi L> 100; Automobile Club Merano 1.100; Ge sellschaft der Internationalen Galopprennen E. N. I. L. 100; General Comm. Oreste Nobile de Strobel L. 50-, Frau Margherita Hoegler L. 50; Frau Cavosi L. 50: Dr. de Kaan L. 50: Frau Agapito Larger

L. 30: Ing. L. Micheli und Frau L. Li; Frau Rosa Steiner L. 40; S. L. de Musil L. 25; Dr. L. Weinhardt L. 20; Herr Grüner L. 20; Personal des Gaswerkes L. 73.50; Prost- und Telegraphsilbeamte L. 67; Frau Peratoner (Bar Teatro) L. 50,- Dr. Strimmer L. 30: Cav. Prof. E. Matted, L. 50; Ing. Endrizzi und Frau L. 15: Ing. Giovan- nlni und Frali L. 20; Firma Oft u. Morin L. 20: Avv. Eav. de Tecini und Frau L. 50/ Herr Giuseppe Cola L. 1.50. Aufliegende Stenerlisken Das Gemeindeamt gibt bekannt, daß die Listen

einer schweren, in Trento durchgeführten Ope ration gestorben. Wie erinnerlich, teilten wir im vergangenen Herbste mit. daß sich Birkner, der an religiösen Wahnvorstellungen litt, von zuhause, Noma- straße 102, unvermerkt entfernte und von Frau und Kindern als vermißt behördlich an gezeigt wurde. Man vermutete, daß er sich, wie er immer sagte, „zum Papst nach Roma' auf den Weg gemacht habe. Nach zehntägiger Abwsenheit wurde er unterhalb Trento aufge griffen. Er hatte in dürftigster Kleidung

, gleichsam Kommissio när zwischen den Bergbauern und der Stadt, iden Unterhalt. Cr hinterläßt seine Witwe Elise, geb. Kofler, eine Meranerin, und drei Kinder, davon zwei schulpflichtig und ein er wachsener Sohn in Dänemark, in dürftigen Verhältnissen, da die Frau seit langem ohne Arbeit ist. ae. Polizeiliches Trunkenheit und Lebensüberdruß In der verflossenen Nacht sind einige Sol daten auf einen Mann gestoßen, der aus vol lem Halse um Hilfe schrie. Sie versuchten ihn zu beruhigen und da ihre Bemühungen

Trunkenheit und Nichtbefol- gung des Ausweisbefehls zur Anzeige gebracht. WZ M SN Spendenausweis der Meraner SüngUngs- fürforge Seit 14. Juni 1930 sind folgende Spenden eingegangen.- Geldspenden: Ungenannt L 100. Frau v. Nossem-Bcbcnberg L 50. Frau Sperk an Stelle von Blumen für Liane Leval L 30. Frau Berta Rautscher L 20. Ungenannt L 5. Frau Kranendiek L 15, Frau v. Nadio L 30, Frau Hofele L 20, Frau Dr. Neibinanr L 50, Unge nannt. An Sachspenden: Windeln. Kinderkleid chen. Hemdchen, Jäckchen, Stoffen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.12.1926
Physical description: 4
noch durchsetze. Das Verdikt wurde vom Richter mit unverhohlenen^ Mißfallen, vom Publikum im Gerichts- faal und auf der Straße mit stürmischen Beifallskundgebungen ausgenommen. Personen des Dramas: Francis Austin Smith. 37 Fahre alt, ehemaliger Gardedragonerofftzier, Kathleen Smith, seine Gattin, zehn Jahre jünger. „Eine außergewöhnlich schöne Frau", wie der Verteidiger Smiths in feinem Plädoyer bemerkte, John D e r h a m, 28 Jahre alt. Hausfreund. Verheiratet, aber von feiner Frau ge treuer lebend

; Hockeyspieler von internem ana lem Ruf. Das bekannte Triangelverhältnis. Derham macht der Frau Smith den Hof. Zuerst hinter dem Rücken des Ehemannes, dann ganz offen. Frau Smith nimmt feine Aufmerksamkeit huldvoll entgegen, zuerst unter Beobachtung eimr gewissen Dezenz, schließlich ohne die geringste Rücksickstnahme auf ihren Mann und ihre Kinder. Di« Situarion entwickelt sich, bis eines Tages Frau Smith ihrem Manne rund heraus sagt, er möge sich aus dem Haus« fchererr. Sie und Derham haben schon

ein Schriftstück aufgesetzt, das Smith ein kleines Jahreseinkommen aus feinem eigenen Vermögen sichert, voraus gesetzt. daß er sich unauffällig drücke. Sm-ith verweigerte seine Unter schrift. Frau und Hausfreund stellen an Smith kaltblütig das Er suchen. nach Paris zu reisen, dort E heb ru ch zu begehen und zum Beweis dokumentarische Unterlagen nach Haus« zu schicken, damit das Ehescheidungsverfahren rechtmäßig durchgeführt merben kann. Der hartnäckige Smith ist auch zu dieser kleinen Gefälligkeit

nicht zu bewegen. Im Gegenteil, er fetzt es sich trn den Kopf, daß, wenn einer das Haus verlassen müsse, es Derkum und nicht er fei. Er beschwört seine Frau, den Liebhaber a.uszugoben, schon um ihrer drei Kinder wegen. Frau Smith lacht ihn aus Nun versucht es Smith mit der Enerke. Er fordert den Freund auf, feiner Wege zu gehen und sich um seine eigene Frau zu kümmern. Derham vor. bittet sich diese Einmischung in seine Privatangelegenheiten und boxt den unvernünftigen Störenfried Mieder. Was soll Smith tun

? Er weih es nicht. Derham sitzt an seinem Tisch und schläft, wenn nicht in stinem Bett, w doch in fernem Hause. Frau und Freund behandeln ihn nüt kaltem Hohn. Schließlich hat der unglückliche Ehemann einte famose Idee. Er schlägt vor, daß beide, er und der Freund, das Haus verlassen und die Frau drei Monate lang nicht sehen. In dieser Zeit der Ruhe und Einsamkeit solle Frau Smith ihren Status einer gründlichen Prüfung unterziehen. Smith und Derham gehen aus dem Hause, aber während Smith das Abkommen

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 02.01.1895
Physical description: 8
. Verzeichnis; 6er Abnrkmerller Amjakk-EntslkullsMngs-Karlen zu Gunsten cker Amen von Kozen für 1894/95. 100. Herr C. Mitterrutzner, Bahnhosrestaurateur, mit Familie. 1''1. „ H. Pattis 102. „ Carl Demetz mit Frau. 103. „ Die Handlung I. B. D'metz. 104. Herr Anton Leib, Werkzeugbandlung. ' 105. „ Hans v. Kempter mit Frau, 108. „ Sebastian Rainalter, t. k. Steueroberinspektor mit Familie. 207. „ Leo Knoll, Bauführer der landschaftlichen Etschre- auliru«ft U. Sektion. 103. „ Josef Flatscher. Kaufmann. 109

. Frau Anna Flatscher. 110. Herr Arnold Amonn mit Familie. „ Anton Berger, Hausbesitzer. 115. Frau Marie Berger, geb. Fritz. 113. Herr August Fink mit Frau. 114. „ Dr. Paul Krautschneider. Iln Gräfliche Familie Form. 116. Herr Lorenz Folie, Armenfondsverwalter i. V. 117. Hochw. Herr Josef Brixner, Dekan deS Kies. Kollegial- stift's. ' 118. Herr Joses Tirler mit Familie. t19. „ Anton Krautschneider. 120 Handlung Franz Krautschneider 121. Herr Heinrich Schöpf, k. k. Auskultant in Zell a. Z. 122. Hotel

Weiß, Dornbirn. 123. Die Handlung Josef Mumelter. 124. Herr Josef Mumelter mit Familie. 125. Herr und Frau Franz Mumelter. 126. „ „ Victor Mumelter. 127. Herr Alfons Ritter v. Widmann und Familie in Margreid. >28. Frau k. k Majors Äjitwe Louife Bruder. 129 Herr k. k. Bezirk'komnussär Karl Bruder. 130. „ k k Bezirkskommissär Jo»ann Ritter v. Haymerle. 131. „ k. k Statthaltern - Conzepts - Praknkant Johann Niederwieser mit Frau. 132. „ k k. Bezirkssecretär Amon Wille mit Familie. 33. „ Josef

mit F au. 145. „ Wilhelm Rodemann, Stationschef und Gattin. 146. „ Jofts Rotlensteiil?r. 147. Franz Rottcnsteiner Speditions^Geschäft. >48. Herr Rodenrder Jgn^z, k. k Hauptm-mn und Gemahlin. 149. „ Hemrich Ueberbacher, Bildhauer, München. 150. „ Jngenuin Hof.>r sen 151. „ Jngenuin Hofer jun mit Frau. 152. Fomilie Karl Hofer. 153. F rma Brüder Kerschbaumer. 154. Herr und Frau Joses Kerschbaumer. 155 „ Andreas Wachtler, Kassier der Bezirkskrankenkasse für den Stadtb z'rk Bozen. 156. „ Atolf ^ayr, Sekretär

d?r Bezirkskrankenkasse für den Stadtbezirk Bozen und Frau Anna geb. Wichtl. 157. „ Dr August von Mayrhausir A vokat in Kalter«. 158. Frau Frida von Mayrhauser in Kältern. 1^9. „ Theres Edle Ängeli von Forstemann. 160. H^rr Dr Anton ».Baur, k. k Bezirksrichter in GlurnS, mit Frau. 161. „ Alois Baur. k. u. k. Oberlieutenant in Arad mit Frau. 162 Frau Marie W Baur mit Tochter. 163. „ Marie Ringler-Oettel mit Familie. 164. Herr Ferdin nd ^aschingbauer mit Familie. 165. „ Baron Mollerus. 166 Frau Baronin Mollerus, geb

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Der Südtiroler
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Page 3 of 8
Date: 15.10.1934
Physical description: 8
eingebracht, Den 1 aber der Masseverwalter Cesa Bianchi immer hintertrieb. Mittlerweile wandte sich die Frau des B. an einen an deren Rechtsanwalt Brixens um Hilfe, doch, lehnte dieser mit dem Bemerken ab, daß man gegen Dr. Bianchi beim Brixner Gerichte nicht aufkomM. Cesa Bianchi ist als Bru der eines Leibarztes Mussolinis überall persona grata und niemand wagt es, sich den in Brixen bekannten Praktiken dieses Rechtsanwaltes zu widersetzen. B. wurde dann wegen mangelhafter Buchführung zu ei ner bedingten

ist der 4. und letzte Baud des Stand Werks über Südtirol. „Di,e Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol" betitelt, im Verlage Ol'denbourg-München erschienen. Wir machen vorerst auf bcn neuen Band aufmerksam und be halten uns eine eingehende Würdigung vor. „Sie sind doch der junge Jnnerkofter?" fragt der Hel- ; Versen. Und seine Frau lacht: „Der Seppß nicht?" „Wolf, der bin :•'! Und i hält gern gfragt, wegen morgen ; etliche Hasenöhrln in den Sack. Dann tut sie das Kuchlfenster auf, daß sie hinüberschauen

kann in die Wand-. oder die nächsten Tag, Herr Doller!" „Vergeben, Seppl, alles vergeben! Morgen machen wir mit dem Veit die Morgenalpenspitze, dann die Langlahn spitze, zwei Erstbesteigungen, dann wollen wir zum Kristallo!" „Herr Dokter, i hält halt was Bsunders!" Da lacht die junge Frau: „Nur los, Seppl!" „I hätt gmoant, bal der Herr Dokter oder die Frau Dokter Luft hätt für die Kloane..." „Aber, Seppl!" lacht die junge Frau „da waren wir schon dreimal oben!" „Woaß woll" sagt der Seppl „i bin schuß fünfmal

oben gwesn. Aber hiez möcht i amol über die Nordwand oeahn!" Da macht die jusnge Frau große Augen und der Helver sen pfeift durch die Zähne. Beim großen Bild im Hausgang schauen sie die Nordwand an. „Unerstiegen?" stagt der Helversen. „Unerstiegen" sagt der Sepp ' „der Vetter Mich:, der vor zwoa Jahren aufm Kristallogletscher verunglückt ischt, der hätt sie allweil gern packt. Aber er ischt nimmer dazue- kemmen. Und mi hat die Wand nacher nimmer gfreui. Aber steahn lassen. und zueschaugn, wia

sie a anderer nimmt, dös kann i ah nit!" Da pfeift der Helversen wieder durch die Zähne und schaut seine junge Frau an. Wie ihm diese zunickt, gibt er dem Seppl die Hand. — Der 28. Juli 1890. Was in der Zinnenhütten ist, das geht mit herüber ins Kar. Die alte Kastlupgerin wischt ihre Schmalzfinger in die Schürzen und haltet dem Helversen ihre Hand hin. „Wünsch Glück, Herr Dokter!" Dem Seppl aber steckt sie „Ein Wahnsinniger, der nach dem Blitzableiter klettert!" ruft eine Dame aus und alle nicken

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 14.12.1927
Physical description: 8
Paris, Rlercmo. Vorzügl. Kaffee. Prima Weine. Gute Küche. Sehr mäßige Preise. Abonnenten werden ausgenommen. 5655 M m Gasthaus Parthaucs. Küchelberger Keller. Jede» Abend Konzert. An Wochen tagen fr. ien Eintritt. 5704M m Spendenausweis der Meraner Säuglingsfür- sorge. Frau Longi 5 Lire. Frau Ladurner 10 L und ging taleinwärts Nova Levante zu. In der Dunkelheit ist er ungefähr 8 Meter tief KMMMikWrserver BÜL2ANO P. Plemonistraße 4, II. Sf. Telephon 837 Besk@ u. bilügste Bezugs- Quelle

, die Nebelschleier fallen und sandten dem toten Freunde den letzten Berggruß. Den ; schwcrgetroffenen Familien wendet sich all- > gemeine, herzliche Teilnahme zu. der auch wir l uns von ganzem Herzen anschließen. > m Todesfälle. In M a i a a l t a (Ober- Ungcuannt 100 L. Familie Delugan dorfer 5 L., durch Frl. Hodgskin von Herrn Del.; für eine amte Mutter 100 L., Frl. hodgskin 45 L.. > Fra» Schüncnrann 100 L. Wr. Bankverein 100 Lire. Frau Welz 50 L.. Frau Herta Plant 10 L.. Baronin Ceschi-Plars 10 L.. Ungenannt

MX) L.. Dr. Baranck 10 L.. Frau Dr. Wachtler. Gedacht- nisspende an Heinz Zikeli 30 L.. Dr. Erwin Lan ger als Sühnebetrag 50 L., von Frl. Rasmus 15 L.. Ungenannt 1 Iackerl. 1 Lätzchen. Unge nannt 5 Paar Schube. Ungenannt Sangslasche, Schnuller, Spielzeug, Frau Dr. Putz Seikenega 1 Kinderwagen, Ungenannt 1 Kinderwagen. Frau Alma Honeck, Hotel Minerva. 40 Stück neue Windeln. Kiefer 1 Kinderwaaen. Frau Dr. Inner- Hofer Kinderlackien. Frau Demin 3 neu« Woll- mützen, Fra» Krebs Kindersachen. Frau Unter- l>vfcr

2 Bilderrabmen. Frau Apotbckcr Berger 1 Flasche Lebertran. Frau Lee 6 hemdchen. Un genannt Wickelkiffen. Höschen, Schleier. Unge nannt große Spende Kindersachen, Frl hodgskin wurde. c Verhaftete Diebe von Sprengstoffen. Einer Bauunternehiunng beim Eifacktaler- werksbau wurde kürzlich eine Kiste, enthal tend 50 Kilo Dynamit, im Werte von 900 Lire entwendet. Die Carabinieri lei teten sofort auf die Diebstahlsanzeige hin die Erhebungen ein. In der Nähe der Kastelruther Haltestelle wurden unter einem Steinhaufen

, kür 3 Personen Brennmaterial, 1 Matratze für den Wickeltisch, verschiedene Kin- dersachen. Ungenannt Kindersachen. Major h. 3 Wolliackcrln. t Häubchen Frau Kuba-Pech- lauer durch viele Wochen Essen an arme Mütter, Frau Dr Reibmanr Klndcrsachen, Fra» Doktor Schenk Kindersachen. Frau Lachbcrgcr 1 Sport wagen. .Kindersachen Dr. I. Medikamente. Sel sen, Puder. Frau Ebenböfer Kindersacheu, Un genannt Kindersachen. Fra» Auer-Möhl Windeln und verschiedenes. Ungenannt Kindersachen. Fa. Ant. Plant

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 29.01.1926
Physical description: 10
Tanz, sollte drüben gegessen werden. An den Türen entstand beängstigendes Ge dränge. Frau Gersdorfer. der daran lag, Ann chen möglichst rasch zu finden, um mit ihr Stonner aufzusuchen, der versprochen hatte, einen Tisch für sie belegen zu lassen, drängte ungeduldig vorwärts. Zur Garderobe gelangte man vom Künstler zimmer aus durch einen kurzen, schmalenGang, in dessen Ende rechts der Eingang zur Garde robe lag, während links eine Treppe zur Ga lerie hinaufführte. Die Garderobentür war nur angelehnt

, das Licht innen zur Hälfte abgedreht. Frau Gers- dorfers Blicke glitten suchend durch das Halb dunkel. »Annchen — bist du hier?" Keine Antwort. Der Raum war leer. Als e sich umwandte, um zurückzugehen, hörte e Schritte auf der Galerietreppe. Wartend blieb sie stehen. Im nächsten Augenblicke erkannte sie Direk tor Stonners schlanke Gestalt, die sich merk würdig schwerfällig und langsam abwärts be wegte. Froh, wenigstens ihn gefunden zu haben, sagte Frau Gersdorfer erfreut: „Ah. Sie sind's, lieber

Direktor! Wie gut, daß. ich Sie treffe." „Wünschen Sie etwas von mir, Frau Gers dorfer?" sagte er steif, während seine Augen kalt, fast verächtlich über sie hinweggingen. Erschrocken starrte sie ihn an. Was war geschehen? Hatte Annchen ihn beleidigt? „Ich suche Annchen. Haben Sie sie nicht gesehen. Herr Direktor?" Er lachte bitter auf. „Ja, sie ist oben auf der Galerie, aber ich wagte nicht, sie zu stören, und auch, daß Sie willkommen sein werden, Frau Gersdorfer. Die junge Dame ist nämlich

nicht allein." Frau Gersdorfer stockte der Herzschlag. Sie hatte im Augenblick alles begriffen. Zornige Verzweiflung raubte ihr fast die Besinnung. Daneben ein dunkles Gefühl, Stonner fo nicht gehen lassen zu dürfen, ihre Tochter ir gendwie rechtfertigen zu müssen. „Herr Direktor," stammelte sie, „einen Augenblick. Lassen Sie mich erklären —" Aber er unterbrach sie schroff. „Ich verzichte auf jede nachträgliche Er klärung. Es wäre besser gewesen, Sie hät ten mir dieselbe vor vier Wochen gegeben, an statt

sich ein so dreistes Spiel mit mir zu erlauben!" Ohne Gruß ließ er sie stehen und entfernte sich rasch. Frau Gersdorfer zitterten die Beine. Sie war einer Ohnmacht nahe und lehnte sich Stütze suchend an die Wand. Nur ein Gedanke bohrte sich mit schmerz- hafter Klarheit in ihr Gehirn: Das hohe Spiel war aus — verloren! — Cs dauerte lange, ehe sie sich soweit in der Gewalt hatte, um die Treppe hinauffteiqen zu können. Oben auf der Galerie fand sie Annchen von Trolls Armen umschlungen, den blonden Kopf an seine Brust

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Der Südtiroler
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Page 5 of 6
Date: 01.09.1925
Physical description: 6
zu sprechen. Ich selbst spreche nicht Italienisch. Inzwischen wurden die Waggons geräumt, und meine Frau, die ich im Waggon mit dem Gepäck zurückgelassen hatte, stieg nach der Seite des Zuges aus, auf der ich stand, um auf mich zu warten, während die übrigen Reisenden nach der andern Seite des Zuges Hinausgetrieben wurden. Ich ging, als ich die Hoffnungslosigkeit meiner Be mühungen eingesehen hatte, zu meiner Frau zurück und er suchte noch einen Beamten, der mich barsch aufforderte, in den Zug

einzusteigen, mir die Verweigerung der Einreise zu bestätigen. Inzwischen hatten sich mehrere Karabinieri und Leute in Zivil um uns gesammelt, ein Mann in Zivil (ver mutlich ein Beamter) ergriff meinen Koffer und ohne auf meine Frau zu achten, der er den Koffer heftig in den Rücken stieß, trug er ihn zu dem abfahrbereiten Zug, während so wohl ich wie auch meine Frau durch rohes Zugreifen ge zwungen wurden, einzusteigen, wobei ein Karabmiere uns „porca" (Schweine) zurief. Ich weigerte mich, mich führen

zu lassen, und wurde auch losgelaffen, war aber natürlich auf das höchste erregt und rief vom Waggon aus dem unter der Tür stehenden Karabiniere zu: „Ist das die 0enero8ita italiana ? Ich war nach 4 Jahren Krieg in Italien gefangen, aber so etwas ist mir damals nicht passiert!" Eine Frau, die im Wagen stand und der man meinen Koffer rücksichtslos an das Schienbein geworfen hatte, sowie auch andere Reisen de riefen: „Sie sollten sich schämen!" Ich selbst soll nach Aussagen von Karabinieri ebenfalls

ich nicht den geringsten Widerstand leistete, nach Welsberg gebracht und dort in Einzelhaft genommen. Meiner Frau wurde gestattet, sich in Welsberg aufzuhalten. Am nächsten Tag wurde ich durch den Prätor einver nommen und dann bis Freitag, 17. Juli, ohne weitere Ein kam Gossensaß — Gossensaß an der Brennerstraße — ein in jüngster Zeit florierender Sommerkurort für italienische Chauvinisten mit und ohne Uniform, die nach dem glor reichen Krieg das Glück genießen wollen, in der befreiten Jrredenta zu weilen

von Rußland, wohin er mit ^^oamilie auswandern wollte. Unterdes fuhren wir zu, und die Schilderungen russischer Natur i Scherl Lebens kontrastierten seltsam mit den bunten 4* ? , öon Weinbergen, Burgen, Kastanienwäldern und ,,^Ichigt-n Städten, die' an pflogen. unserm Wagenfenster (Fortsetzung folgt.) vernähme in Einzelhaft behalten, nur zweimal durfte ich meine Frau in Gegenwart des Prätors sprechen. Freitag um 3 Uhr wurde ich bei der Verhandlung, bei welcher als Zeugen gegen mich der Kommissär und zwei

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.04.1933
Physical description: 8
Ms- quitträger; Meraner Komitee der „Dante': Sil berner Bisquiiträger, Artistische Majolikavafe, Pelzkragen, 2 Mützen: Beamte des Meldungs amtes: Tischuhr: Frau de Strobel: 2 Menü- Träger: General de Strobel: Silberbleistift; Gräfin Ricciardi: Reisenecessaire: Frau Mo relli: 10 verschiedene Gegenstände: Frau Brug- nara: 6 Gegenstände: Frau Bazzeghin: Nadel kissen: Frau Baraccai«: Likörserviee: Frau Ma ria Oesterreicher: Artistischer Glaspokal: Frau Maria Covi: Schachtel Schokoladebonbons: Frau Eva Puccini

: Glaspokal. Blumenvase: Frau Margarete Högler: Silbernes Schreibzeug: Frau Golli: Handarbeit: Frauenfascio von Genova: 2 Wollsachen: Frau Sandbichler: 3 Gegenstände: Frau Luzzato: Verschiedene Gegenstände; Frau Negri: 3 Bisquitschachteln: Frau Gander: Blu- menvase; Frauenfascio von Mantova: Lenci- Pnppe: Finna Haas, Maia Bassa: 2 Flaschen Wein, eingemachte Früchte: Frau de Pidolli: Bonboniere, Skizze: Prof. Resegotti: Tischtuch und 6 Servietten; Prof. Cordone: Tischtuch und 6 Servietten: Dr. Cav. Binder

: Artistische Tee vase: Frau Santini: Schreibzeug: Frau Dà Zuanna: verschiedene Vasen; Frau Alba Trevi- san: 2 Vasen; Ing. Rossini: 4 Flaschen Wein; Gärnisonskommanda Merano: Obstschale: Me raner Sektion des N. A. C. I.: Silberbleistift: Firma V. Mich: Fahrrad; Frl. Bettini: 2 Netz arbeiten: Frau Marenzi: Album; Firma G. Rizzi: 5 Aluminiumgeräte: Baronin Fiörio: Obstträger aus Kristall und Silber. 2 Bücher; Pegger: Bild; Firma Carli: Schachtel mit Bis kuits; Junge Italienerinnen: 120 Handarbei ten

und verschiedene Gegenstände: kgl. Techni sches Institut: Schreibmoppe: Kommando der Finanzwachc Merano: Manicur-Service: Pro vinzialdelegation der Frguensasci von Bari: Li re^ 100; G. Kartnaller. Laaundo: Lire 25; Gas werk Merano: Lire S0; Banca del Trentino e dell Alte Adige, Merano: Lire 60; Delegation der Gastwirte: Lire 30; Frau Witwe Giooanni- ni: Lire 10: A. Kosler: Lire IS: A. Abfalter: Lire 10; kgl. Lyzeum-Gymnasium G. Garducci: Lire 20; Frau A. Klöckner: Lire 50: Frau de Tècini Lire 20; Frau

, bis endlich Frau Inge sich auf Marias Bitte an den Flü gel setzte und sang. .Aus den B.rautliedern von Peter Corneliüs klang ös, von einer vollen Frauenstimme gesungen in den stillen Garten hinaus: „Nun. Liebster, geh und scheide...' und »... Morgen ist auch ein Tag.' , Jubelnd, voll glühender Hoffnung umschmei chelten die Melodien zwei Menschen, die in schweigendem Glück beisammen säßen und mit hellen Augen in ihre Zukunft sahen. Maria hatte den Kopf an ihres Mannes Schulter gelehnt und seine Hand strich

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 29.12.1932
Physical description: 8
sind. Vorder hand wird bis zur definitiven Kollaudierung noch mit alter Geschwindigkeit gefahren wer den. Cvendenausweiö Spendenausweis d. Meraner Säuglingssürsorge An GeHspenden gingen ein: Dr.,,,Meinhard an Stelle von Blumen für den verstorbenen Herrn Dr. v. Gara 50 Lire, Frau Direktor Schlesinger IVO L. Frau Schulenburg Ig L., Herr Geheimrat Hsimann 10 L.. Ungenannt L. 100, Frau Dr. K. 100 L. Frl H. 100 L.. Mrs. E. 100 L., Frau Rautscher 20 L.. Frau Posselt 100 L, Frau Hösels 20 L.^ Gräfin Holstein

20 L. Ungenannt 23 Lire. Sachspenden an Lebensmitteln. Windeln. Kin derwäsche und Kinderkleidchen. Spielsachen, Obst und Süßigkeiten und Lebertran gingen in der Mutterberatungsstelle ein unter vielen un genannt sein Wollenden von Frau Hörtmayr, Madonna-Apotheke Frau Ant.in Pobitzer. Frau Dr. Füchsel. Frau Dr Anton Jnnerhofer, Frau Annn Dr. Markart, Frau Herta F. Frl Lily Störl, Frau Dr. Reibmayr, Frl. H. Frau Dr. Pobitzer. Firma Gobbi, Frl. v. St^obel. Frau Dr Karl Jnnerhofer, Frl. Ada Ladurner. Frau Gabai

, Frau Schulcnburg, Frau Dr. Müller- Korberhof, Frau v. Kufferath, Fa. Schreiyögg, Frau Waldner-Morlingerhof. Frau Vräuer-Se- noner, Frau Prof. S..Modehaus.Spitz, Fa. Jn- genuin Prinoth, Frl Oberle, Frau Ladurner- Parthanes. Institut der Enil. Fräulein. Firma Speiser, Frau Dr v Gara. Frau Dr. Magnaqo. Frau Dr. Metz. Frau Stingel. Frau Maria Be nedetti. Frau Hellrigl. Fa. Sachs. Frl. Oueton, Frau Dr. Langer. Die Vorstehung der Meraner Säuglingsfür sorge spricht hiemit allen edlen Gönnern und Freunden

Der Wintermonat Dezember geht seinem En de zu. Der Nikolaus lind' das Christkind! sind gekommen, aber alle ohne den weichen von Frau Holle gesponnenen Hermelinmantel. Das Wet ter will sich Heuer gar nicht nach dem Kalender richten. Der Himmel leuchtet tagaus tagein in kristallheller Bläue und setzt der Wolkenschieber einmal seine Tätigkeit ein. so kann man Gift drauf nehmen, daß er nach ein paar Stunden schon wieder arbeitslos sein wird. Sehnsüchtig halten.viele Augen Alisschau nach den Vorgän gen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.01.1926
Physical description: 4
', wohin die Frau gebracht worden war, wurde sie von der RettungZabtei- lung in die Nervenklinik überführt. Die Frau flammt aus Deutschland, von woher sie erst vor einigen Tagen nach H ö t t i n g gekommen war. Sie heißt Auguste Kirschner und ist 1896 geboren. Das Motiv des Selbstmordversuches ist noch unbekannt. München, Ende Dezember. . Wieder sicht man vor der Jahreswende und prostet sich zu. m der Hoffnung, 1926 möchte vielleicht doch erfüllen, was das diesjährige armselige „Christkindl

werden, daß das derzeitige Schulgeld von 1700 Schilling wohl nur als „Einführungspreis" Gel tung haben dürfte, weil allein schon die Versicherungsprämien einen Haupttei! dieses Betrages verschlingen, gar nicht zu denken an die Spesen für die vorgesehenen 70 Schulflüge. § Das Martyrium einer Frau. Wien, 1. Jän. Der Bundes beamte Josef Mann hatte gegen seine Frau die Scheidungsklage mit der Begründung eingereicht, daß sie ihn schwer beschimpfe. Die Frau gab dies zu, wies jedoch im Beweisverfahren

, da ihr der Gatte die Benützung seiner Möbel strengstens verbot. Das Landesgericht hat das Scheidungsbegehren mit der Begründung abgewiesen, daß die Frau an der Seite des Klägers ein wahres Martyrium mit mache und daß wohl sie, nicht aber der Gatte Anlaß zur Einbrin gung einer Scheidungsklage hätte. Dör Gatte berief dagegen. In der Berufungsverhandlung erklärte die Frau, daß sie niemals die Einwilligung zur Scheidung geben werde. Sie sei eine gläubige Katholikin und stehe daher auf dem streng katholischen

Standpunkt der Unlösbarkeit der Ehe. Der Berufungssenat gab der Berufung keine Folge, da die Beschimpfungen seitens der Gattin aus ihrem Seelenzustand begreiflich und entschuldbar seien. Ihr Mann habe es offenbar darauf angelegt, ihr das Loben an seiner Seite unmöglich zu machen. Da sie selbst die Scheidung nicht wünscht, mußte die Klage abgewiesen werden. 8 Ein Geschäft, das seiner: Mann — und die Frau ernährt. Das Pariser „Journal" erzählt einen eigenartigen Ehescheidungsprozeß, den kürzlich

das Gericht von Los Angeles entschied. Jda May S h e l d o n war eine glückliche Frau, der die Freigebigkeit ihres Mannes, eines Industriellen, keinen Wunsch versagte. Welcher Art die Industrie sei, hatte die zufriedene Frau niemals gefragt, auch nicht, als er um sie warb. Eines Tages machte die Dame in der Stadt Besorgungen; zu ihrem Erstaunen riß sich plötzlich der sie begleitende Hund von seiner Leine los, stürzte pfeilschnell auf einen alten Bettler zu, der vor einem Kirchenportal saß, urrt) begrüßte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.06.1949
Physical description: 6
einen Gold fisch, dem sie innig zugetan ist. Nun hat sie in einem Buch gelesen, alte Jungfern fingen plötzlich an, dem Schoßhund ähnlich zu sehen, der ihre Einsamkeit teilt. Prompt studiert sie heimlich das Wesen einer ebenfalls ledigen Kollegin, die einen sauberen Spitz hat, der in vielem an sein Frau chen erinnert — sogar die abgehackte Sprechweise der Dame scheint das Bellen des Vierfüßlers nachzuahmen. Sie pries sich glücklich, weder Hund noch Katze im Hause zu beherbergen. Bei dem stummen Goldfisch

Scheußlichkeit im griechich-römisch-byzantinischen Renaiffancesttl. Dort lebt der gefürchtete Alte zu rückgezogen mit seiner Frau und seinen Söhnen, von denen man nichts weiß, als daß sie einmal das größte Vermögen Europas erben werden. WAD. Komplizierter noch war der Wahn eines Dessauer Industriellen, der als gefeierter Tafel redner eines Abends beim besten Willen kein Wort herausbringt, bis ihm ein Tischgenosse in die Augen fällt, der eben den Bleistift zückt, um auf der Menükarte etwas zu notieren

Schwanken, innere Unsicherheit bedingt. Je nach Erziehung spielen überkommene Begriffe dabei eine große Rolle. Eine unverheiratete Tochter lebt jahrelang mit der eigenen Mutter, die ihren aber die Falle ignorierte infolge eines technl« fchen Fehlers die Mäuse. Jetzt aber hatte es Frau Martha satt. Sie sprach kein Wort mehr, der beredteste Ausdruck ihrer inneren Erregung, und kam am Abend einfach mtt einer Katze heim, einem schönen, wei ßen Tier aus einem prämiierten Katzengeschlecht. Darob setzte

es fowrt Streit Doch Frau Martha gab nicht nach. „Die Katze bleibt!" war ihr letz tes Wort und damit ging sie, das Abendbrot an- richten, für sich und die Katze. Herr Schweinfurter ließ fuchsteufelswild die Rollbalken herab, schmiß die Geschäftstüre zu, vergaß in seinem Zorn abzusperren und eilte ins Wirtshaus. Dort blieb er sitzen, bis die Polizei stunde schlug. Währenddessen rumorte es im Laden Aha, freute sich Frau Marcha, die Katze beginnt schon unter den Mäusen auszuräumen. Befriedigt schlief

gewesen zu sein. Eine geschiedene Frau — durch Verschulden des Gatten geschieden — hat das Empfinden, ein geisterhaftes Wesen laste nachts wie ein Alp auf ihr, sie empfindet es als tatsäch lich vorhanden, nicht bloß als beklemmendes Ge fühl. Erst §er Hinweis des Arztes, dahinter lauere die Angst, dem Gatten keine vollwertige Frau ge wesen zu sein, behebt die Zwangsvorstellung im Nu. Wie viele derartige Nervenleiden von der Umwelt fälschlich als übernatürliche Offenbarung hingenommen werden, weiß fast nur der Spe zialist

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 02.04.1927
Physical description: 4
dessen, daß ein gutes Spiel zu erwar ten ist und der Reingewinn einer Institution, welche dem Wohle der Bevölkerung dient, zufällt, bittet die Rettungs abteilung um einen aus allen Bevölkerungsschichten zahl reichen Besuch. Wir sehen uns auch verpflichtet, jedem Ein zelnen, der uns mit einem Scherflein hilft, das große Werk der Barmherzigkeit weiter auszubauen, herzlichst zu danken. * Ein liebes Gespräch. Ort der Handlung: Ein Alt-Wiener Haus in Döbling. Frau Maier: „Sagn's Frau Hubinger, warum san's denn heut gar

so festlich g'stimmt? Sie mach'n a so a freudig's G'sicht, daß man glaub'n könnt, Sie hab'n an Haupttreffer g'macht! . . ." — Frau Hubinger: „An Haupttreffer grad net, aber heut' san's 40 Jahr, daß i mei' eigene Wirtschaft führ' und Maggi-Würze in meiner Küch' verwend'. Das macht ma so a Freud'!" — Frau Maier: „Was net sag'n! . . . 40 Jahr' san dös schon. Na. Frau Hubinger, da feiern wir den Tag z'samm, denn a i verwend' Maggis-Würze, seitdem i mein Schorschl kenn' und dös san heuer a 40 Jahr

wie rasend im Keller auf und ab. So fand ihn seine Frau, mit er er sich nicht sprachlich verständigen konnte, weil er kein Wort hervorbrachte. Es gelang ihm erst nach einer Weile und zwar durch lebhafte Gebärden, sie von seiner Verwechslung in Kenntnis zu setzen. Aerztliche Hilfe war dann bald zur Stelle. Er befindet sich nun in häuslicher Pflege und auf dem Wege zur Besserung. Man kann nicht oft genug betonen, daß äußerste Vorsicht geboten ist, wenn man eine so scharfe Flüssigkeit

angeregt zu haben. Als Bogdanoff nach Hause kehrte, traf er seine Frau in schwerem Fieber an. Er be schloß, von weither einen Arzt herbeizuholen, und ließ die 13 jährige Tochter bei der kranken Mutter zurück. Gegen Mitternacht drangen plötzlich zwei vermummte Männer mit Aexten bewaffnet in das Krankenzimmer ein und be gehrten die Ausfolgung des Erlöses, für die Schweine. Die Frau bewahrte trotz ihrer Krankheit Geistesgegenwart und wies die beiden Banditen auf einen Schrank in einem an stoßenden Zimmer

er mit der Axt die verschlossene Türe zum Krankenzimmer. Die Kranke ergriff ein dolchartiges Messer und lauerte hinter der Tür. Als der Mörder die Türe eingeschlagen hatte und sich gegen die Frau wenden wollte, bohrte sie ihm den Dolch bis ans Heft in das Herz. Nun waren aber auch die Kräfte der Frau zu Ende, sie stürzte bewußtlos neben der blutüberströmten Leiche Nikoffs zusammen. Als Bogdanoff gegen Morgen mit einem Arzte kam, sah er an der Schwelle des Hauses seine Tochter mit gespaltenem Schädel liegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1937
Physical description: 8
eingelassen, aas denen er sich durch Selbstmord zu befreien suchte. Selbstmord, weil dile Mutter starb . |. B u da Pest, 3. November. Auf der Klinik ist heute die Frau des Bauunternehmers Kotoman Könyves nach mehr wöchigem Leiden- gestorben. Vier ihrer Kinder standen am Gange- und- weinten! und- bemerkten nicht, daß sich ihre 24jährige Schwester Elisabeth entfernt hatte ink» in den nächsten Stock gegangen war. Plötzlich hörte man emen- markerschütternden Schrei. Das Mädchen hatte sich aus Kränkung

mit dem Geheimrat und auch von seiner Werbung Mitteilung zu- machen. Frau Rieger sah ihre Tochter ganz verwundert an, als diese mit gut gespielter freudiger Erregung ins Zimmer trat und sie aufs herzlichste begrüßte. Traute ließ sie erst gar nicht zu Worte kommen und erzählte ihr von der un erwarteten Begegnung mit dem Geheimrat im Stadt- case. „Und denke dir nur, Mutterle — ja, wie soll ich es dir nur erklären der Herr Geheimrat sagte mir, daß er, als- er mich bei der Geburtstagsfeier gesehen, sofort Liebe

für mich empfunden habe — und dann hat er mich gefragt, ob ich feine Frau werden will." Frau Rieger riß die Augen weit auf. „Und — du — — Traute?" „Ich habe eingewilligt." Frau Rieger konnte einen Ausruf des höchsten Erstau nens n-icht unterdrücken. „Aber Traute, das kann doch dein Ernst nicht sein?" „Doch, Mutter." Dann fuhr sie bekräftigend fort: „Sollte ich ein solches Glück von mir weisen?" Frau Rieger rang die Hände. „Traute — Kind — — der große Altersunterschied — — das kann doch unmöglich eine glückliche

sich plötzlich und schlug mit großer Wucht gegen einen Radfahrer, der geköpft wurde. Von den Insassen des Autos wurde einer leicht verletzt. Frau Rieger sah sie mit einem vorwurfsvollen Blick an und sprach eindringlich auf sie ein-: „Ja, Kind — ich kenne dich nicht mehr. Und dann hast du denn g-ar nicht an Fritz gedacht?" Trautes Herz krampfte sich zusammen. Sie biß die Zähne aufeinander, um die Wahrheit nicht laut hinaus schreien zu müssen, denn sie mußte schweigen, wenn sie Not und Schunde verhüten

wollte. Sie mußte schweigen, schon um der Mutter willen. Nach einer Pause sah sie die Mut ter voll an und sagte mit beherrschter Ruhe: „Liebe Mut ter — ich bin mit Fritz nicht verlobt und dann — — wenn es der Fall wäre —- — müßte er einsehen, daß er meinem Glücke nicht hinderlich fein könnte. Ich werde ihm schreiben." Frau Rieger wollte etwas erwidern, aber im selben Augenblick ertönte die Flursaall'linge'l. „Der Vater kommt!" rief Traute und eilte aus dem Zimmer, um zu öffnen. Schnell flüsterte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 18
Date: 30.12.1922
Physical description: 18
Sohn [Pfandleih- und Deposlten-Anstalt Meran .... Vinzenz Vill . . , . 25 A. Pirchl i . . [Job, Oberhammer . . 25 ÜL Vasak . . . 25 Dr. Huber . 25 V, Kirchlechner . 25 Etschwerke Meran . 25 Friedrich Freytag und Frau . 25 Dr. Weinberger , , . 25 Karl Reithmayer , . . 20 |Dr. Pobitzer , , . 20 Jnh, Seibezeder . 20 ei Schardmihlner . 20 i, - mann Vill . 20 V lilie Amort . 20 1 Kössler c'er Dobler . : -nilie Georg Torggler . . 20 , .d. Imlauf . . . 20 |- -Uereigenossenschaft Algund

. 20 'Jrkskrankenkasse Meran-Pas- >eler . , . . . . .20 IV: jU Fanny Witwe Fuchs , . , 20 i V.:ica Cooperativa di Trento , . 20 •rvorstehung 20 ■ ;ner Bank-Verein, Filiale Meran 20 ■ico di Roma Agenzia di Merano 20 ider & Stainer, Meran Veesenmeyer & Co. L J. Biedermann, Meran ton Friihau! .... .ok & Wechselstuben - A.-G. „Mercur' Meran rzell Matt \uhaus Forst, Hans Fuch . J. Polasek . 1 G aller > . Van & Orosz Strimmer . . Karl Bär von Gara und Frau ... Otto Putz iDekan Alois Amplatz [Familie Santer > lHampl

. [Familie Hermann König iMilla Jandl . . [Dr. Carl Thannabaur, Notar | Ernst Gulz , . ISanlg und Frau , [Giovanelli Josef Frh. [Institut der Engl. Fräule! [Fidelis Pedot mit Famili [Alb. Ellmenrelch IC, Mochen |Dr. Otto von Sölder [Dr. Hans Kleissl . . [Familie Seibstock [ Pillen Josef . , . | Anton Oberlechner [Christ. Mahlknecht | Vinzenz TschöU [Gerberei Kirchlechner [Job. Senoner, R. u. K. Bräu [A, D. Verdroß [Hans Mahlknecht [Arthur Ladurner [Alois Gutweniger Rupert Müller Unterpräfekt Dr. Lana

..... Für Schießstand: Emst BoscarolU Alexander Oesterreicher, Meran Hans Platter, Bürgersheim H. Schönhammer Fratelli Gondrand .... Meraner Arbeiter Bäckerei . . Allgemeiner Konsum- und Spar- Tobias Runggaldier und Familie . verein Meran Familien Wolkan .... Karl Maier . . . Richard Keller, Spedition Hilpold H. u. Familie Konsortium Cafö Paris . . . Dr. R. Hocke Mayer Stütz! samt Familie . . Sekretär Kleinlcrcher und Familie Anton Hoch und Familie Hölzl Anton und Frau . < . Klier Anton ...... Familie Josef Peschei

sen. u. (un. Allgemeine Arbeiter Kranken- u. Unterstützungskasse Meran Dr. Heinz Voegele und Familie . Neumann & Kunze Dr, Seb. Huber Evangelisches Pfarramt Josef Gritsch Pfaff Franz Fesele Josef Wieser jun., Cafetie Baurat Wille .... Dr. L. Kerschbaumer und Mama Witwe Ella Oehler . Hans Jelovsek und Frau Uhl Anton .1. Gamper .... Bertha von Sölder Hinteregger Glattstein . . Franz Zeller Franz Salfner . . . Dr. Karl Gstrein Dr. Alfred Eberlin Franz Paulmicbl . Theodor Zikesch ■ Josef Kasseroler

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.12.1933
Physical description: 6
vor kurzem in To rino zum Doktor der Chemie promoviert. Unsere besten Glückwünsche. Todesfälle Im Alter von 35 Jahren starb in Maia Alta oie Salvatorianerin Notburga Lerch, gebürtig aus S. Leonardo in Passiria. Im 82. Lebensjahre starb in Merano Frau An na Hölzl, Private, gebürtig aus Bolzano. Gedenkfeier der Balilla von Merano .Sonntag, den 10, ds. um 10 Uhr vormittags bindet in der Ex-Turnhalle, via Galilei die Ge denkfeier an Già Battista Psrassö^ genannt '„'Ba lilla'. statt. Die Gedenkrede hält Prof

sindet also schon am Mittwoch, 13. d. M., um 3 Uhr im neuen Heim statt. Und nun vielen herzlichen Dank allen edlen, auch ungenannt sein wollenden Spendern, vor allem Frau Westerburger, die durch Veranstaltung des Bridgeturniers der Fürsorge mit einer be trächtlichen Summe unter die Arme griss. dann Familie Hodgskin. die das ganze Jahr hindurch sür unsere Schüblinge unendlich viel Gutes tut: Dank auch den Englischen Fräulein, die sich durch stricken und nähen guter und praktischer Klei dungsstücke

besonders auszeichneten. An Geldspenden gingen ein: Dr. v. Messing 50 Lire? Ungenannt 10: Miß Tomson 50: Frau Nautscher 20i Frau Posselt 100: Gräsin Kollowrat 50; Herr und Frau Freytag 100: Frau Schulen burg 10i Frl. Pl. l»! Mrs. Hodgskin 100: Baronin Knoop 50; Frau Direktor Schlesinger 100; Un genannt IM. Kinderkleider, Hemdchen, Hoserln, Windeln, Strümpfe, Jäckchen, Mühchen, Lebensmittel und andere nützliche Dinge wurden gespendet von: Frau A. Pobitzer, Frau Burg. Frau Oberraüch- Zitt. Frau Infante

, Herr Knabl, Fa. Gobbi, Frl. Störy, Frau Dr. Haller, Fa. Steinwandter, Gräfin Ceschi. Fa. I. Pobitzcr. Frl. v. Strobel, Frau Türk, Frau Dr. Reibmayr, Frau Herta Fuchs. Frau Dr. Jnnerhofer. Frali Dr. Füchsel, Frau Seppi Ottoburg, Frau Pecher. Miß Thom son, Frau Außerhammer, Frau Dr. Meinhard, Frau Dr. Müller-Korberhof, Frl. Emma Pöder, Frau Dr. Langer, Fa. Walter Mayer, Frl. Frieda Zauner, Fa. Spitaler, Frau v. Kufferath, Frau Bräuer-Senoner. Frau Wieser, Baronesse Knoop, Frau Grete Dr. Pointer, Frau

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.06.1929
Physical description: 6
die Vesuchsziffer ab 1. Jänner 29.847. Die Tages- ziffer beträgt ISSI Personen. Spendenausweis der Meraner Säugiin^ssüc' sorge seil 12. Dezember 19Z8 Geldspenden: Fräulein Bloech L. 1VV. Frau v. Rossem-Lebenberg L. 2V0, Frl, Posselt L. SV, Frl. Hodgskin L. SV, Ungenannt L. RI, A. B. L. LS, Baronin Malberg-An der Lan L. SV, Frau Dr. Haller statt Blumen für Frau von Hellliegl L. 2S, Frau Dr. N. L. 2V, vom Eis- schühenball durch Herrn Pobitzer L. 1VV, Frau Pangher-Manzini' L KV, Ungenannt L. .4, Sparkasse Merano

L. 2VV, Spar- und Vor schußkasse Merano L. 3VV. 5iinderkleider. Wäsche Windeln und andere verschiedene Kinderiachen haben in gütiger Weise gespendet-. Frau Oestereicher, Frau Pos selt, Frau Apotheker Verger, Frau v. Nossem, Frau Strehle-Lcma. Frau Walter, Fa. Pleticha, Frl. Prinneg, Frau Jabes, Frau Oberst Nas mus, Frl. Hodgskin, Frau Dr. Reibmayr, Frl. Ladurner, Pfandleihanstalt der Spar- und Vorschußkasse, Frau Dr. Huber, Frau Herta Jucbs, Frl. N. E, Frau Mathiessen, Frau 'Oderst Wosching. Frau

Dr. Meinhard. Mrs. Moller, Frl. v. Ferari, Signora Garz.'.m. Frau Rotter, Schwester Else Muter-Bolzano und viele Ungenannt sein mollende. Die Borstehung der Säuglingsfürsorge erlaubt sich all den mild tätigen Spendern den verbindlichsten Dank auszusprechen im Namen der armen Mütter und Kleinkinder und wieder die Bitte hinzuzu fügen um weitere Beihilf«, speziell an alter Wäsche und Windeln. Slbgabestelle Mutterbera tungsstelle Via Carlo Teodoro, von 3 bis 4 Uhr nachmittags. Todesfall Am 3. Juni

, stattfinden wird. Beginn halb 9 Uhr abends. Die Leitung der Männerchöre liegt in den Händen des zweiten Chormeisters, Herrn Mathias Köster, der in der Pflege des Volksliedes ein Meister vom Fache ist und uns schon viele erhebende, als auch vergnügte Stunden bereitet hat. Die zum Vortrag gelangenden Männerchöre sind: „Märzlust' von Angerer, „Frühling am Rhein' von S. Breu, „Sandmännchen', „Hei- denröslein', „Feurig rollt mir durch die Adern Unaarwein' (ungarisches Volkslied) und ..Frau Wirtin schenk

durch die Spalten scheint: schließen jedoch die Finger fest aneinander, dann ist es sicher, daß die Dame geizig ist. Eine Frau mit einem breiten Dau men ist sehr vernünftig, kein Gefühlsmensch. Der Mann braucht ihr gegenüber nicht mit Roman tik zu kommen, sie sieht lieber materielle, prak tische Geschenke. Eifersucht und Koketterie kennt die Besitzerin eines breiten Daumens nicht. „Sie' herrscht im Hause. Der breite Daumen bedeutet gleichsam ein schützendes Dach über dem Haupte von Mann und Kindern. Ist der Dau

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 04.06.1928
Physical description: 6
. Beerdigung am Mittwoch, 6. Juni um 7 Uhr früh vom Traueechaufe aus auf den Friedhof in Cor- oodo. In S. Nicolo-Caldaro starb am 2. Juni die Besitzersgattin Frau Anna Dissertori. geb. Sinn, im Alter von 31 Jahren. An ihrer Bahre trauern der Gatte und 4 kleine Kinder. Die Beerdigung erfolgt heute, Montag, um 4 Uhr nach mittags. In P e n o n verschied nach kurzem Leiden unerwartet schnell Herr Josef D i g n ö s, Be sitzer zu Voldersberg im Alter von 72 Jahren. Durch Edelsinn und Gerechtigkeit ausgezeich net

. Cavost 100 Lire. Das Präsidium des Eolfklubs Merano ergreift mit Freude diese Gelegen heit, um allen genannten Spendern für die dem Eolfklub zugewendete Unterstützung noch mals seinen gerbensten Dank auszusprechen. — Donnerstag fand eine außerordentliche Generalversammlung des Eolfklubs statt, über welche wir noch an dieser Stelle be richten werden. m Spendenausweis der Meraner Säuglings- fürsorge seil 13. Dez. 1927. Herr Ing. Zickeln 60 Lire, Frau Reinert, Promenade, 30, Dekan Dr. Kröß 100, Ungenanm

an arme Familie für Miete 200, Ungenannt 200, Frl. Hodgkins für armes Kind in Pflege 120, Fafchio femminiie an arme Pflegefrau 100, Frau v. Radio 50, Sparkasse Merano 200, Reinertrag der Theatervorstellung „FIlodrammatica' 171.85, Sammelliste der Banca del Trenttno « M Allo Adige 41, Kran,zaiblösc- spende für Frau Froudenfelg Frau v. An der Lan ! 50, Frl. Jda Dnchns 50, Büropersonal Meraner ! Caloule-Exportgesellschaft 50. Fam. Gessenharter, j Bad Gastein, 50, Frau Dr. Füchse! Jahresbeitrag 100

Mütter und Kinder; Ungenannt größere Menge Kindergries: Frau OLGR. Kraus ein Federbett, einen Polster und Kindersachen: Gilmozzi Kindersachen. Stoff; Damen vom Faschio femminille Kindersachen; Frau Freudenfels Decke, Handtücher. Stoff; Magifttat Merano 10 Kilo Lebertran; Ungenannt Kinder» sachcn, Schal; Frl. v. Genert 4 alte Leintücher; Dr. v. Messing Kinderkleidchon; Earli Windeln. Rizzi Kiitttersachen; Frl. Ladurner Lapisstifte: Frau Huber Kindersachen; Frau Menz, Mala bassa (Untermais

), Kindersachen; Herr Pater Christian neu« Kindersachen; Frau Herta Fuchs I alle Leintücher; Frau Dambvsi Jäckchen; durch die Damen des Fafchio fcmminile große Spende an Jäckchen. Kleidchen. Strümpfe, Hemdchen, Hosen, Leibchen, Untcrröcke asm.; Frl. v. Ferrari 20 Hemdchen und andere Kindersachen; Frau Direktor Adler Kindersachen; Frau Dr. Schenk 20 Paar Kinde rsockcn rmd anderes; Fri. v. Fer rari Kindersachen; durch Frau Dr. Magnago 25 Miichflasckx»: Frau Jackl großes Paket Kinder» sachcn; Frau Dambosi

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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 24.06.1926
Physical description: 8
geschickt werden. Di? Nr- fühlt, schen handl hat, a auch sen, r will, schisr Italü Di trotz von S liche Wiede herüb italiei nicht ver grotzdeutiche Reichsftauentag 182 «. Von Dr. Margarete M i l t f ch i n s k y. Anläßlich des großdeutschen Reichsparteitages in Innsbruck fand auch eine Tagung der groß deutschen Frauen aus allen Bundesländern Oester reichs statt. Ihr ging eine Sitzung des Reichs frauenausschusses voran, die von der hochverdienten Führerin der Innsbrucker Frauen, Frau Gemeinde- rat

hielt Dr. Maria Schneider (Wien) einen tiefempfundenen Nach ruf auf die viel zu früh verstorbene erste Vorsitzende des Reichsfrauenausschusses, Frau Abgeordnete Emmy S t r a d a l, der von den Anwesenden zum Zeichen der Trauer stehend angehört wurde. Cs folgte der Bericht über die Tätigkeit der Frauen vereinigungen in den verschiedenen Bundesländern, der von der Schriftführerin Fräulein Grünberger erstattet und mit allseitiger Befriedigung zur Kenntnis genommen wurde. Frau Gemeinderat Marie Heinis

für eine weitgehende Be rücksichtigung der kinderreichen Familien ein. Für ihre glänzenden Ausführungen wurde ihr reicher Beifall zuteil. Bei den nun folgenden Wahlen wurde unter begeisterter^ Zustimmung aller An wesenden Frau Marie H e i n i s ch zur Vorsitzen den des Reichsfrauenausschusses gewählt. So dann ergriff Reichsparteiobmann Dr. W o t a w a, der inzwischen erschienen und herzlich begrüßt wor den war, das Wort zu einer längeren Ansprache, in der er den Frauen werktätige Anterstühung

bei allen ihren Arbeiten versprach und sie aufforderte, sich allen Hindernissen zum Trotz auch weiterhin so treu im Dienste der Partei zu betätigen, wie sie es bisher getan haben. Im Anschlüsse an diese Rede, die von tiefem Verständnis für die Sache der Frauen zeugte, kam es zu einer spontanen Kundgebung der Anwesenden für Dr. Wotawa. Das erste der nun folgenden Referate, dass' mit Frauenrechtsfragen beschäftigte, wurde w Frau Dr. Schneider erstattet. Sie behands eingehend die Probleme des Rechtes der er benden Frau

und der Ehefrau und wies in ihn ungemein sachlichen und gründlichen Darlegung die auch eines feinen Humors nicht entbehrten, ß die führende Stellung hin, die die nordischen 6tj; ten, in denen sich germanische Wesensart am m sten verkörpert, in all diesen Fragen einnehs Das Referat der Frau Dr. Else Veurle, Lik beschäftigte sich mit einem Problem, das auch l dem Reichsparteitag aufgeworfen worden W nämlich mit der Frage der Reform des Wahl fetzes. Sie betonte, daß auch die Frauen in k- ler Beziehung lebhaft

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 25.11.1927
Physical description: 16
durch! Iung- bozen." lieber Auftrag der italienischen Regierung wurde bei der österreichischen Bundesbahnver waltung in Innichen die deutsche Aufschriften- lafel entfernt. Abg. Dr. Grailer schritt nun sowohl im Außenamte als auch bei der Gene raldirektion der österr. Bundesbahnen gegen diese Rechtsverletzung ein. Wie behandeln Sie Ihre krau? In einer englischen Zeitung lesen wir fol gende interessante Darlegungen: Das war doch ein ziemlicher ChoK für mich, als mir meine Frau eines Abends erklärte, ich sei

der unhöflichste Mann, den sie jemals kennengelernt habe. Bei meinen Geschäfts freunden stehe ich im Ruf einer altmodischen Ritterlichkeit. Die Anschuldigungen meiner Frau brachten mich daher in Harnisch. Diese Ungerechtigkeit kränkte mich, bis meine Frau mir auseinandersetzte, daß ich meine Höflich keit nur Fremden gegenüber anwende, jedoch nicht im eigenen Heim. Ich denke ja nicht gern darüber nach, aber dies war doch wahr: Ich erwies meiner Frau nicht einmal die Höflichkeit, die ich meinen Büroangestellten

oder är gern Kann. Es erforderte bei mir hartes Nach denken, bis ich das begriff. Selbst jetzt noch habe ich ständig gegen die alten Gewohnheiten der Nachlässigkeit zu Kämpfen. Ich bin ein eingefleischter Leser. Wenn je mand zu mir spricht, wenn ich in ein Buch vertieft bin, pflege ich auf's Geratewohl zu antworten, ohne ruhig zugehört zu haben. Meine Frau machte mir des Abends Vorwürfe, da ich auf ihre Bemerkungen in nicht zufrieden stellender Weise antwortete. Ich warf ein, daß es sehr unhöflich wäre

Germaniens immer wie der sehnsüchtig nach dem Süden schauen und mit Goethe kaum den Tag erwarten wollen, da der sterbliche Fuß die ewige Stadt betritt. Heute ist auch die Gefahr gebannt, daß einige vergessen könnten, daß das Neu- Ita lien mit unserem Sehnsuchtsziel keine Gemeinschaft bindet. Von den dar gelegten Gesichtspunkten aus gesehen, kann uns die heutige italienische Kultur nichts be deuten. Niemandem fällt es ein, der moder meine Frau sehr gern liest, sie keine Gegnerin des Theaters

programmes, das mich langweilte, auf eine andere Welle einstellte. „Du hättest mich we nigstens fragen können, ob mir das Programm gefiele, bevor du es wechseltest," sagte meine Frau. Daran hatte ich tatsächlich nicht gedacht

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Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
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Date: 03.12.1926
Physical description: 12
, ist dem Grandhotel .Frau Emma' in Merano. bei der Mustermesse in Rom der Trohe Preis mit der Goldenen Medaille zu» erkannt worden. Dem Direktor des Lotels, Lerrn Paul Berger. wurde das Verdienpkreuz verliehen. — Laut Statistik der Meraner Kur» Verwaltung beträgt die Besuchsziffer vom 1. Juli 1926 bis 27. Noember 46.176 Personen (gegen» über 43.735 im Vorjahre). Die Tagesziffer be trägt 2357 Personen.' — Die Umgebung von Vilpiano wurde beim Lochwasser am 25. letzte Woche teilweise unter Wasser gesetzt

wieder beseitiget. Der Ossiacher See ist um anderthalb Meter gestiegen. Seil 1370 war noch nie ein derartiger Wasserstand zu verzeichnen. Der Gesamtschaden dieses letzten Sochwassers 'in Kärnten wird mit L Willionen Schilling angegeben. Die Saarlasser mischte einen Untertan von Mit- lied in ihrer Stimme, als fie jetzt ausführte : „Sö werd'n wohl kan Gebrauch mach'n und von dem was t Ihnen sag', nix der Frau Fleckerl verrat'n. Sie sagt nämliM daß sich das nöt g'hört, daß Sö mit Ihnern Serrn Gemahl im Kontumaz

leb'nl' »Was tua i mit mein Mann 7' fuhr die Frau Krummschnabel erschrocken auf. die hinter dem falsch angewendeten Fremdwort Unheimliches vermutete. .Wissen S', wurde fie von der Laarlasser auf- geklärt, .i sag' das auf Lateinisch, wia 's d nob» lich'n Leut' sag'n: Konlumaz. D' Frau Fleckerl aber sagt das urdanär. sie sagt. Sö san nöt ver- heirat't. sondern led'n so z'samm'-g'stand'n mit einander. ...' .Ob denn der Mensch ruhig leb'n könnt'!' brach Frau Krummschnabel erbittert aus. .Also d' Frau

Fleckerl gibt sich a mit 'n Leut'ausrichl'n ab! Von der hält' i mir a was anders verhofft. Geht alle Tag in d' Fruahmess', fleht allerweil mit an Fuaß in Mariazell, und do schimpft s' Hinlerrucks über ihre Nachbarn...' .Gel'n S'. Frau Krummschnabel, wann unser- aner so wär' l Ueberhaupt. wo nur dö Leut' das viele Geld zu eahnern Mariazellfahr'n hernehmen! Glaub » S'. geht das mit recht'n Dingen zua?' .Um das kümmer' i mi nöt. was dö Leut' tuan! rief aufgeregt Frau Krummschnabel, .aber das weiß

ich. wann i dö guate Frau Fleckerl triff, dö werd' i mir ausleich'nl' .Da hab'n S' ganz recht, aber i bttt' Ihn«, sag'n S' nur nöt. von wem S' das erfahr'n hab'n l' — Barbaratag. Der 4. Dezember ist der Schutzpatronin der Kanonen. Artilleristen und Waffenschmiede, nämlich der heiligen Barbara, geweiht. Nach der Legende wurde Barbara zur Zeit des Kaisers Maximilian, eines besonderen Feindes des Christentums, in der Stadt Niko- media als Tochter des reichen und angesehenen Griechen Dioskorus geboren

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