1916 im Betrage von 1763,21 X liefen ein: monatlich: Herr Direktor v. Grebmer 4 X/. Herr Rittmeister Fließ 2 X; Herr Baurat Wiesler 2 X; Frau Grübler 5 X . an weiteren einmaligen Spenden: Frl. Balzar 3V X: Frau Brigl 40 X; Frau Major Arbeiter 7V X; Frau v. Mayrhauser 20 X; Frau Oberkommissär Mumelter 10 X; Frau v. Grabmayr 20 X; Herr Canal 30 X; Familie Albert Wachtler 50 X; Frau Dr. v. Walther 20 X; Ungenannt 5 X - 100 X; 20 X; 100 X; Frau Tresl 100 X; Frau Hofrat Tschurtschenthaler 20 X-, Unge
nannt 3 X; Frau Demuth 4 X: Frl. Diettrich 4 X; vom Stadtmagistrate täglich 51 Liter Milch unentgeltlich. Im ganzen liefen an Milchgeld ein: 2676,21 X. Innigen Dank und warme Bitte? Schule des Mustkvereines. Am Mitt woch, den 20. ds. Mts., abends 7 Uhr, findet im Saale der Franz-Josef-Schule der 4. diesjährige Schülervortragsabend statt. Hie be! beteiligen sich Schüler und Schülerinnen al ler Unterrichtsstufen. Die reichhaltige Vor tragsordnung enthält Instrumentale und Vo kalwerke von Adrianus
Valerius, Mozart, Reiniecke, Clementi, Kuhlau, Mendelssohn. Schubert, Terschak, Klangel, Hofmann, Heller, Suchsland, Gade, Bach, Bruni, Mozes, Wichtl, Tschoikowsky, Scarlatti, Paderewsky, Fuchs. Jensen, Rubinstein,Schumann, Weber und Kreuzer. Es treten hierbei Schüler folgender Lehrstühle auf: Deluggi, Gröger, Götz, Haus mann, Direktor Kofler, Konzertmeister Köst- ler, Frau Kühne-Hellmehsen, Fräulein Ma- thes, Pichler. — Sitzplätze zu 40 Heller und 1 Krone bei I. Clement und an der Abend kasse
er sich und beugte sich zu Annelies herab. Wie ein Kind hob er sie empor und legte sie auf einen Diwan. Und da sich nun Frau Bettina kraftlos wieder in einen Sessel neben dem Diwan fallen ließ, und geistes abwesend auf die junge Dame starrte, wurde ihm angst, und er klingelte hastig dem Zimmermädchen. Als das Mädchen erschien, rief er ihr zu: „Fräulein Steinbach ist ohnmächtig, und der gnä digen Frau scheint es übel zu sein.' Das Mädchen holte Kölnerwasser herbei und müh te sich um Annelies und ihre Herrin
. „Telephonieren Sie sofort nach dem Arzt, Frie drich — hier ist etwas geschehen!' Und sie flüsterte dem Diener zu: „Die gnädige Frau ist so sonderbar.' Der Diener eilte zum Telephon. 127 Und nun kam langsam wieder Leben in Frau Bettinas Gestalt. Der Ruf des Mädchens nach dem Arzt fand Einlaß in ihr Bewußtsein. Sie nickte. „Ja — den Arzt!' Und dann nahm sie das Zeitungsblatt wieder auf und suchte die Stelle, die ihr vorhin das klare Denken abgeschnitten hatte. Wort für Wort las sie die Nach richt