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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 10.01.1942
Physical description: 8
Tapferkeit wurde er mit dem Eisernen' Kreuz II. Klasse ausgezeichnet. An der Trauerfcier nahmen die italienischen und deutschen Behörden von Brunico und eine grosie Volksmenge teil. An die kirchliche Feier schlosi sich am Denkmal der Gefallenen die ergreifende Heldenebrung. p Frau Johanna Witwe Stcmberger gestorben. Wie schon gemeldet, starb am -1. Jänner in Brunico Frau Johanna Stem beiger, geh, Fuchs. Witwe nach dem vor 10 Bahren in Sesto verstorbenen Postmeister, Gasthof- und Güterbesttzcr Karl

. Dahnbeamtensgattin in Lienz. Frau Maria Wein. Gattin des Herrn Eälar Weist, Vodesta van San Lorenzo. di Scbato. Frau Luise Weber. Rechtsanwaltsgattin In Brunico und Frau Bobanna Scklederer. Brau- ercidircktorsaattin in Freistadtl. 12 Enkel und «inen Urenkel. Die Kinder verehrten ihre ^Mut ter mit aufrichtigster Lieb«, bei der Mitbürger schaft stand Frau Stemberger tu hohem Anse. hen. Ein ehrendes Andenken bleibt der Verewig, tcn bei allen die sie kannten, gesichert. p L-eerdigiing des Opfers der Bluttat

. Er hat das 76. Lebensiabr er reicht. Bm Buni 1010 ist Herr Fuchs mit seiner Frau Marie von hier fortgezogen. Er war in seiner Eigenschaft als Handelsmann hier weit- um bekannt „nd beliebt. M't grösitcm Arbeits eifer oblag er stets seinem Berufe. Er sagt auch in der Gemeindestube und als langiäbriges Feuerwebrmitglied bekleidete er verschiedene Gbaraen. Er rube in Frieden! — Das Wetter ist nickst wcibnachtlich, d. b. wir haben sehr we nig Sckmce. sodasi der Schlitten nicht ordentlich acht. Auch die gebräuchliche

Neujahrs, oder Dreikönigskälte ist ganz ausgeblicben. an Käl tegraden verzeichnen wir nur st bis 5 am Mor gen. Kus öem bunten Leben miiiHHiiiiiiinininiiiiiiiiiniuiiiJiiiiiniiiniiiiiüniimiiiiiimiiinniiiiiiiiiiimiiiiiiiiiimiiiiniiim Don den Schrullen geheilt von m. Sch. Die Ehe Ewald Thorstens und seiner Frau Marianne war. was man so gemcinlich eine glückliche Ehe nennt. Ja. ste wäre vielleicht so gar vollkommen glücklich gewesen, wenn Frau Marianne nicht eine Eigenart gehabt hätte, die ihren Mann fast

zur Verzweiflung brachte und zumindest sein Behagen in den eigenen vier Wänden stark beeinträchtigte. Frau Marianne stellte nämlich mit Leidenschaft um. das hcisil sie liebte es. von Zeit zu Zeit sämtliche Möbel anders zu plazieren. Aber nicht nur die Möbel musiten daran glauben, sondern Frau Marianne ging noch weiter. Die günstige Anlage der Wohnung gestattete «s ihr, das Schlafzimmer mit dem Speisezimmer und dieses wieder mit dem Arbeitszimmer ihres Gatten zu vertan« scheu. So geschah es. dasi Ewald Thorsten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.03.1930
Physical description: 6
mit dem Sohne im letzten Jayrc Bergpartien unler- voinmen hat. Wachtler: Ja. Präs.: Können S>e ei^lis über diesz Bergpar tien erzählen? Wachtler: Darau/ will -ch nicht aauvorte»! Der Präsident hält ihr vor, daß Ne aussagen Milsse, worauf die Verteidiger Rossi und Della Kella sich mit einer Erklärung an den Präsiden- ter wenden, daß Frau Wachtler als nächste Ver wandte des Angeklag'en uc ch Paragraph 247 der Gerichtsprozedur vor dei Einvernahme aufmerk sam gemacht werden müsse, daß sie si h der Aus sage

enthalten könne. In diesem Sinne üat sich Vvch Frau Wachtler vor dem Unt? julziings- lichter jeglicher Aussage enthalten können. vàtte um à K 247 Der Präsident vertritt aber den Standpunkt Laß Frau Wachtler als geschädigte Partei zur Aussage verpflichtet ist, welcher Ansicht auch der Staatsanwalt zustin.mì, da überdies vo> leiten der Frau Wachtler eine im Laufe ius Prozedur versahrens gegen die Kundgebungen geg-en die Ehr«' der ermordeten Schn ester eingereichte In- sta'H, die einer Ktage gleichkommt

. vorliegt, weshalb der zitierte Paraci aph 247 für sie nicht in Betracht kommeil könre. Diese I i'.ain wurde von der Frau Wachtler am 6. April 192g vorge blacht, damit die Tatsachen eruiert würden, auf Grund deren festgestellt werden könne, daß ihre Sàester dem Sohne It«- s eine liegende Mut ter war. In dieser Instanz erklärt Frau Wacht ler weiter, daß sie d'esen Schritt gegen den An- tzek agten für notwendig erachte, weil die Ver mutung zn Recht besieht, daß die Verteidigung des Oberrauch à VrvzeHe

verbuchen wer^e die Mutter als eine hur»h.n!pe Frau hinzustellen. Än der Instanz werden auch die n.iheren Um- làde und die Zeugen angeführt und das Ein schreiten der Polizei in d'es-nn Sinne urgiert. Am 12. März 1930 wucde d'se Instanz von d:n kleichen Partelen wiederholt. Ter Präsident zieht sich zurück, und verkündigt sodann den Gerichtsbeschluß, demzufolge Frau Wachtler zur Aussage verpflichtet ist. Die Ver teidiger lassen ihren Vorbehalt zu Protokoll bringen. Somit wird dt? Einvernahme der Frau

W> chtler — nach d'eser <> imlich err> ?n juridi schen Zwischenpause — fortgesetzt. Präs.: Hat die Mutter den Sohn bei den Berg partien begleitet? Machtler: Ja sie ging mit ihm, weil sie Angst um ihn hatte und hat für die letzte Bergtour aus die Vajolettürme 609 Lire an Führerlohn und für Unterkunft ausgegeben. Damit wird das Verhör mit Frau Wachtler abgeschlossen. Da die zlveite geschädigte Partei Frl. Ma thilde Canal ein ärztliches Zeugnis eingebracht hat, fragt der Staatsanwalt Comm. Loffredo

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 14.12.1927
Physical description: 8
Paris, Rlercmo. Vorzügl. Kaffee. Prima Weine. Gute Küche. Sehr mäßige Preise. Abonnenten werden ausgenommen. 5655 M m Gasthaus Parthaucs. Küchelberger Keller. Jede» Abend Konzert. An Wochen tagen fr. ien Eintritt. 5704M m Spendenausweis der Meraner Säuglingsfür- sorge. Frau Longi 5 Lire. Frau Ladurner 10 L und ging taleinwärts Nova Levante zu. In der Dunkelheit ist er ungefähr 8 Meter tief KMMMikWrserver BÜL2ANO P. Plemonistraße 4, II. Sf. Telephon 837 Besk@ u. bilügste Bezugs- Quelle

, die Nebelschleier fallen und sandten dem toten Freunde den letzten Berggruß. Den ; schwcrgetroffenen Familien wendet sich all- > gemeine, herzliche Teilnahme zu. der auch wir l uns von ganzem Herzen anschließen. > m Todesfälle. In M a i a a l t a (Ober- Ungcuannt 100 L. Familie Delugan dorfer 5 L., durch Frl. Hodgskin von Herrn Del.; für eine amte Mutter 100 L., Frl. hodgskin 45 L.. > Fra» Schüncnrann 100 L. Wr. Bankverein 100 Lire. Frau Welz 50 L.. Frau Herta Plant 10 L.. Baronin Ceschi-Plars 10 L.. Ungenannt

MX) L.. Dr. Baranck 10 L.. Frau Dr. Wachtler. Gedacht- nisspende an Heinz Zikeli 30 L.. Dr. Erwin Lan ger als Sühnebetrag 50 L., von Frl. Rasmus 15 L.. Ungenannt 1 Iackerl. 1 Lätzchen. Unge nannt 5 Paar Schube. Ungenannt Sangslasche, Schnuller, Spielzeug, Frau Dr. Putz Seikenega 1 Kinderwagen, Ungenannt 1 Kinderwagen. Frau Alma Honeck, Hotel Minerva. 40 Stück neue Windeln. Kiefer 1 Kinderwaaen. Frau Dr. Inner- Hofer Kinderlackien. Frau Demin 3 neu« Woll- mützen, Fra» Krebs Kindersachen. Frau Unter- l>vfcr

2 Bilderrabmen. Frau Apotbckcr Berger 1 Flasche Lebertran. Frau Lee 6 hemdchen. Un genannt Wickelkiffen. Höschen, Schleier. Unge nannt große Spende Kindersachen, Frl hodgskin wurde. c Verhaftete Diebe von Sprengstoffen. Einer Bauunternehiunng beim Eifacktaler- werksbau wurde kürzlich eine Kiste, enthal tend 50 Kilo Dynamit, im Werte von 900 Lire entwendet. Die Carabinieri lei teten sofort auf die Diebstahlsanzeige hin die Erhebungen ein. In der Nähe der Kastelruther Haltestelle wurden unter einem Steinhaufen

, kür 3 Personen Brennmaterial, 1 Matratze für den Wickeltisch, verschiedene Kin- dersachen. Ungenannt Kindersachen. Major h. 3 Wolliackcrln. t Häubchen Frau Kuba-Pech- lauer durch viele Wochen Essen an arme Mütter, Frau Dr Reibmanr Klndcrsachen, Fra» Doktor Schenk Kindersachen. Frau Lachbcrgcr 1 Sport wagen. .Kindersachen Dr. I. Medikamente. Sel sen, Puder. Frau Ebenböfer Kindersacheu, Un genannt Kindersachen. Fra» Auer-Möhl Windeln und verschiedenes. Ungenannt Kindersachen. Fa. Ant. Plant

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 21.10.1933
Physical description: 4
man zweckmäßig die bekannte gute Chlorodont-Zahnpaste. Versuch über zeugt. Tube S —.90. Volders. )( Die Frau bei den Sturmscharen. Am Donnerstag den 12. Oktober fand in Volders der erste Frauenappell der Sturm scharen statt. Der obere Saal beim Glein- ser war voll besetzt und alles lauschte dm Ausführungen des Gemeinderates Hans ein kräftiges krükstück. (iss gut sekmeekt und nickt viel kostet: natürlich Kathreiner den echten Kneipp Malzkaflee Mair aus Innsbruck: „Die Frau in der Sturmschar". Die Frau

soll durch und in der Sturmschar wieder ihrem eigentlichen Beruf zugeführt werden. Wie die Frau in der Familie die Perle sein soll, so soll sie auch in der Sturmscharbewegung die Ar beit der Männer unterstützen durch das tiefe, weiblich-sozial-karitative Dmkm und Fühlen ihres Wesens. Die Frauen sollen nicht verpolititisiert werden; die Sturmschar will, daß der christliche Gedanke durchgreist. Die Frau soll wieder die Mutter der Fami lie, des Volkes werdm. Wattens. )( Tonkino Wattens. Hmte Samstag und morgen Sonntag gelangt

. )( Todesfall. Montag den 16. Okto ber starb hier Frau Paula Herzleier geb. Straffer nach 6 wöchentlichem schwerm Lei den im 29. Lebmsjahre. öerkhlsfaal. (Richter: OLGR. Dr. Pescollderungg.) 8 Nicht ganz billige „Jakobibirnen". Der 36 jährige Bauer Iosef Nitzelnader, vulgo „Schlangelsepp", in Wattenberg und dessen 24 jähriger Bruder Engelbert wur den beschuldigt, daß sie am 26. August zum Schaden der Karolina Rainer, Pächterin des Anwesens zu „Oberhäusl", zirka 20 Kilo „Iakobibirnen" vom Baume herunter

entwendet haben. Die Angeklagten ließen sich bei der Verhandlung durch einen Rechts anwalt vertreten und sagten einfach!, sie hätten sich die Birnen auf Geheiß ihrer Mutter angeeignet, die als Eigentümerin des Anwesens zu „Oberhäusl" von der Frau Rainer 200 S an rückständigem Pachtzins zu fordern gehabt habe. Ein ge wisser Unfrieden zwischen den Parteien ist wohl darauf zurückzuführen, daß am Pfingst sonntag das genannte „Oberhäusl" durch einen Brand gänzlich zerstört wurde, denn sonst hätte die Frau

Rainer bei der Ver handlung der Frau Anna Nitzelnader nicht ohne besondere Erwiderung zurufen kön nen: „Os tuts zuerst die Hütten ausräu men und dann brennts?" Wegen Zahlungs differenzen schwebt gegenwärtig auch ein Zivilprozeß. Die beiden Angeklagten wur den nur wegen Entwendung zu je 10 S Geldstrafe verurteilt und zwar auf 2 Iahre bedingt, da das Nehmen ganz unüberlegt geschah und daher große Milde am Platze war. 8 Wie lauten die Verkehrsvorschristen? Doch wohl in Bezug auf die Sicherhett

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.06.1933
Physical description: 6
Maskus bestellt. In den Revisionsausschuß wurden entsendet: Direktor Theodor Stößlein und Rech nungsdirektor M e h r l e als Mtglieder und Direktor Gustav Luz als Ersatzmann. Zum Schlüsse der Generalversammlung sprach Prä sident Dr. Pusch den Behörden und dem Personal den Dank aus. Raubübttfall auf eine Wirtin G o i n g. 12. Juni. Heute früh wurde hier die Wirtin im Gasthaus zu Reisch. Frau Elise Foidl, überfallen und durch meh rere Messerstiche und Schläge schwer verletzt. Sie erlitt durch Sturz

auch einen Schädelbruch. Der Täter raubte die Kellnerintasche aus und durchstöberte alle Zimmer. Die Tat war dadurch möglich, daß die -kte Frau allein im Hause war, nachdem die Männer ins Holz gegangen waren. Man vermutet in dem Täter einen älteren Men schen, der am Sonntag dortselbst zechte und auch über nachtete. Seine Angaben erwiesen sich als falsch. Er war schon vor etwa einem Monat einmal zugekehrt. Glücklicherweise geht es im Befinden der Ueberfal- lenen etwas besser, so daß die Hoffnung besteht

cm Bargeld, außerdem einen Scheck Nr. 4605, lautend auf 1200 Lire. Aussteller Valentin Hofer. Order Willi Kößler. Weiters wurden mehrere Wechselsormulare mitgenom men. Im Kassenlokale fand man B l u t s p u r e n, die etwa 50 Schritte weit über den Platz führten, was dar auf schließen läßt, daß möglicherweise einer der Täter beim Aufbrechen sich verletzt hat. Stevbefiille In Innsbruck starben: Frau Rosa He sch. Schlachthofangestelltensgattin. 46 Jahre alt; Rosa Pichler, geb. Pichler

, Bundesbahnpensionistensgat- tin, 72 Jahre alt. In Hötting starb Frau Maria Müller, geb. Schwitzer. 37 Jahre alt. In Mayrhofen starb Frau Maria D e n g g, geb. Gredler, 67 Jahre alt. 9ml m «KbvsU PL im 5 In Kreckelmoos starb Frau Fedossia Hart mann, geborne Kaprova, aus Pinswang. Ihr Ge burtsort war Teichet. Gouvernement Irkutsk, in Ruß land. Mit ihrem ersten Mann Johann Wächter aus Pinswang kam sie barfuß in ihre zweite Heimat, wo ihr Mann ein Landhaus zu bauen begann. Das Haus war noch nicht fertig, als beide eine Radtour

machten, auf der ihr Mann durch ein Auto tödlich verunglückte. Fedosjia aber sich ein Herzleiden zuzag, dem sie nun auch erlegen ist. Ihre zweite Ehe mit Johann Hart mann aus Bils dauerte nicht zwei Jahre. Sie erreichte ein Alter von 34 Jahren. Die Leiche wurde in Pins wang beerdigt. In Bozen starben: Josef Grisenti. Privat. 70 Jahre alt; Frau Maria Mock, gewesene Gruberbäue- rin in Maria Saal, 76 Jahre alt; Frau Maria Stol- e i s, geb. Abram, Besitzersgattin, 30 Jahre alt. In U n t e r m a i s starb

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.12.1933
Physical description: 6
vor kurzem in To rino zum Doktor der Chemie promoviert. Unsere besten Glückwünsche. Todesfälle Im Alter von 35 Jahren starb in Maia Alta oie Salvatorianerin Notburga Lerch, gebürtig aus S. Leonardo in Passiria. Im 82. Lebensjahre starb in Merano Frau An na Hölzl, Private, gebürtig aus Bolzano. Gedenkfeier der Balilla von Merano .Sonntag, den 10, ds. um 10 Uhr vormittags bindet in der Ex-Turnhalle, via Galilei die Ge denkfeier an Già Battista Psrassö^ genannt '„'Ba lilla'. statt. Die Gedenkrede hält Prof

sindet also schon am Mittwoch, 13. d. M., um 3 Uhr im neuen Heim statt. Und nun vielen herzlichen Dank allen edlen, auch ungenannt sein wollenden Spendern, vor allem Frau Westerburger, die durch Veranstaltung des Bridgeturniers der Fürsorge mit einer be trächtlichen Summe unter die Arme griss. dann Familie Hodgskin. die das ganze Jahr hindurch sür unsere Schüblinge unendlich viel Gutes tut: Dank auch den Englischen Fräulein, die sich durch stricken und nähen guter und praktischer Klei dungsstücke

besonders auszeichneten. An Geldspenden gingen ein: Dr. v. Messing 50 Lire? Ungenannt 10: Miß Tomson 50: Frau Nautscher 20i Frau Posselt 100: Gräsin Kollowrat 50; Herr und Frau Freytag 100: Frau Schulen burg 10i Frl. Pl. l»! Mrs. Hodgskin 100: Baronin Knoop 50; Frau Direktor Schlesinger 100; Un genannt IM. Kinderkleider, Hemdchen, Hoserln, Windeln, Strümpfe, Jäckchen, Mühchen, Lebensmittel und andere nützliche Dinge wurden gespendet von: Frau A. Pobitzer, Frau Burg. Frau Oberraüch- Zitt. Frau Infante

, Herr Knabl, Fa. Gobbi, Frl. Störy, Frau Dr. Haller, Fa. Steinwandter, Gräfin Ceschi. Fa. I. Pobitzcr. Frl. v. Strobel, Frau Türk, Frau Dr. Reibmayr, Frau Herta Fuchs. Frau Dr. Jnnerhofer. Frali Dr. Füchsel, Frau Seppi Ottoburg, Frau Pecher. Miß Thom son, Frau Außerhammer, Frau Dr. Meinhard, Frau Dr. Müller-Korberhof, Frl. Emma Pöder, Frau Dr. Langer, Fa. Walter Mayer, Frl. Frieda Zauner, Fa. Spitaler, Frau v. Kufferath, Frau Bräuer-Senoner. Frau Wieser, Baronesse Knoop, Frau Grete Dr. Pointer, Frau

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 03.12.1926
Physical description: 12
, ist dem Grandhotel .Frau Emma' in Merano. bei der Mustermesse in Rom der Trohe Preis mit der Goldenen Medaille zu» erkannt worden. Dem Direktor des Lotels, Lerrn Paul Berger. wurde das Verdienpkreuz verliehen. — Laut Statistik der Meraner Kur» Verwaltung beträgt die Besuchsziffer vom 1. Juli 1926 bis 27. Noember 46.176 Personen (gegen» über 43.735 im Vorjahre). Die Tagesziffer be trägt 2357 Personen.' — Die Umgebung von Vilpiano wurde beim Lochwasser am 25. letzte Woche teilweise unter Wasser gesetzt

wieder beseitiget. Der Ossiacher See ist um anderthalb Meter gestiegen. Seil 1370 war noch nie ein derartiger Wasserstand zu verzeichnen. Der Gesamtschaden dieses letzten Sochwassers 'in Kärnten wird mit L Willionen Schilling angegeben. Die Saarlasser mischte einen Untertan von Mit- lied in ihrer Stimme, als fie jetzt ausführte : „Sö werd'n wohl kan Gebrauch mach'n und von dem was t Ihnen sag', nix der Frau Fleckerl verrat'n. Sie sagt nämliM daß sich das nöt g'hört, daß Sö mit Ihnern Serrn Gemahl im Kontumaz

leb'nl' »Was tua i mit mein Mann 7' fuhr die Frau Krummschnabel erschrocken auf. die hinter dem falsch angewendeten Fremdwort Unheimliches vermutete. .Wissen S', wurde fie von der Laarlasser auf- geklärt, .i sag' das auf Lateinisch, wia 's d nob» lich'n Leut' sag'n: Konlumaz. D' Frau Fleckerl aber sagt das urdanär. sie sagt. Sö san nöt ver- heirat't. sondern led'n so z'samm'-g'stand'n mit einander. ...' .Ob denn der Mensch ruhig leb'n könnt'!' brach Frau Krummschnabel erbittert aus. .Also d' Frau

Fleckerl gibt sich a mit 'n Leut'ausrichl'n ab! Von der hält' i mir a was anders verhofft. Geht alle Tag in d' Fruahmess', fleht allerweil mit an Fuaß in Mariazell, und do schimpft s' Hinlerrucks über ihre Nachbarn...' .Gel'n S'. Frau Krummschnabel, wann unser- aner so wär' l Ueberhaupt. wo nur dö Leut' das viele Geld zu eahnern Mariazellfahr'n hernehmen! Glaub » S'. geht das mit recht'n Dingen zua?' .Um das kümmer' i mi nöt. was dö Leut' tuan! rief aufgeregt Frau Krummschnabel, .aber das weiß

ich. wann i dö guate Frau Fleckerl triff, dö werd' i mir ausleich'nl' .Da hab'n S' ganz recht, aber i bttt' Ihn«, sag'n S' nur nöt. von wem S' das erfahr'n hab'n l' — Barbaratag. Der 4. Dezember ist der Schutzpatronin der Kanonen. Artilleristen und Waffenschmiede, nämlich der heiligen Barbara, geweiht. Nach der Legende wurde Barbara zur Zeit des Kaisers Maximilian, eines besonderen Feindes des Christentums, in der Stadt Niko- media als Tochter des reichen und angesehenen Griechen Dioskorus geboren

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 15.12.1928
Physical description: 8
am 6. Zlpril, morgens von dem Knaben Leitner Francesco benachrichtigt, daß er seine Mutter Platter Auna am Fuße des Bettes >tot aufgefunden ha be. Die kgl. Karabinierì begabeil sich gleich nach .Funes s»m Hofe Nnterglars. ivo die Tat ge schehen war und fanden, daß die Frau allem Anscheine nach nicht eines natürlichen Todes stari', sondern erwürgt worden war. Die Nach- foljclungen über die Tat lieferten Beweise an den Tag, die gegen den Gemahl selbst, Leitner ei!.!seppe sprachen. Die Leiche lag rücklings

Männern Beziehungen hatte. Der Angeklagte Dejako ist als guter Freund des Leitner geschildert. Die beiden hatten des öfteren längere Gespräche gepflogen und am Aortage, als die Tat geschah, wurde» ,sie auch hoisammen gesehen. Der Bauer wurde am Morgen des 6. April 1627 als Mordes verdächtig verhastet. Nach einem eindringlichen Verhöre gestand er den kgl. Karabinieri. seine Frau erwürgt zu haben. Dem Untersuchungsrichter von Chiusa erklärte er sodoch in der Folge, daß nicht er es war, der seine Frau

ermordete, und gab als tatsächlichen ten chen, daß «in Kampf vorausgegangen war. Dejako Ferdinando wurde ebenfalls verhaf tet. Auch dieser hatte Kratz- und Bißwunden im Gesichte unid auf den Hibàn. Cr gestand die Tat ausgeführt zu haben, klagte jedoch Lettner an, daH er von ihm dabei direkt mrterstützt wor den sei. Der Dejako behauptet sodann, daß der Leit ner ihn feit Jahren aufgestachelt habe, seine Frau umzubringen. Cr habe ihm Geld augebo- iten und Idas Höllenleben geschildert, 'das er in folge

des Betragens seiner Frau führen ge zwungen fei. Zu diesem Zwecke fanden zwischen den beiden verschiedene Zusammenkünfte statt: das Uebereinkommen wurde aber .am fünften April, an welchem Tage der öltest« Sohn nicht zu Haufe mar. erzielt. Der Dejako sollte während der Mahlzeit sich uns Schlafzimmer der Frau eingei^ leichen und Her Leitner wäre dann gekommen, ihm zu Hel sen, sàe Frau zu erwürgen. Der Dejako hat te d!« Aufgabe der Frau Äen Mund -uzuhulten, auf daß sie nicht schreien könnte. Am 5. April

erschien der Dejako pünktlich auf S>em Hofe des Leitner, der gerade im Stalle -arbeità ,md Mich sich ins Schlafzimmer der Gut ein. Heinlich trat dann auch der Lettner ein und vie beiden begannen ihr blutiges Werk. Leitner hielt dem Opfer den M>md zu un>d der Dejako versuchte ihr« Hände zu halten. Di-e Frau schlug mu sich kratzte und es gelang ihr 'sogar aus dem Weit herauszukommen. Die Frau lcs'rie wäh rend des Kampfes einige Bin le, sodaß ihr Sohn davon aufwachte uivd vergebens versuchte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.01.1930
Physical description: 6
Urheberrechtlich geschützt dem Literar. Bureau M. Lincke. Dresden. >2. ^»n>>-ri„nq) Jetzt war Gisel von ihrer Mutter herangewinkt worden und dann zu den einzelnen Gruppen der Gäste getreten . Sie brachte nun ihre Botschaft auch zìi dein Paare am Fenster ..Maina läßt bitten, sich zu dem Bockfrühstück in das Speisezimmer zu bemühen, Frau Adelai de.' sagte sie und sah dabei zu der schönen Frau mi: dein Ausdruck einer ehrfürchtigen Neigung auf, die dem runven. etwas breiten Gesicht sehr gut stand. Sie mußte

zu Frau Aleide ganz or dentlich in die Höhe blicken: denn sie war viel kleiner als die Multer, der sie sonst in Gestalt u. à'sicht in einer Wzije glich, wie, nach ihrer Aus sage «ein häßliche: enem hübschen Menschen ak'icl,VN kann.' Ob diese Auslegung recht hatte, darüber konnte jeder nach seiner eigenen Ar tung entscheiden. Miel hatte freilich die untersetz te Figur, die etwas aufgestülpte Nase, „in die es himinregnete', w.e sie sagte, die runden Augen und die breiten Bnenenknochen, ebenso

auch die Apfelblütenhaut der Mutter: aber Frau Lindas rotes Haar war b.'i Gisel zum silberblonden, Lindas dunkle Augenfarbe zur dunkelblauen herabgegedämpft. Gewiß hatte die Mutter mit siebzehn Iahren mehr ausfallenden Farbenreiz gehabt als die Tochter: ob aber je über ihrem Gesicht der Dust der vollkommenen Uilberührt- heit geschwebt hatte, die auf der kleinen Gisel wie Morgentau aus halberschlossener Blume lag? Frau Aleidens weißes Köpfchen neigte sich zu dem blonden nieder, ihre feingliedrlge blasse Geburten

hat sich den die kleine Gisel so lange nickt bei mir blicken lassen?' fragte Frau Aleide Und nach sekundenlanger Pause: „Und warum zwangst du deine hübschen Flaumfedern neuer dings in die steife Frisur Kind?' „Mama will es so,' antwortete Gisel hastig, und es blieb ungewlß. ob sie damit auf die erite od?r zweite Frage antwortete. Jedenfalls ließ Frau Aleide die vielleicht gewollte Unklarheit bestehen, indem fis erwiederle: „Dann ist es recht, daß du ihr folgst kleine Giicl.' Gisel nahm die Hand

, die sich von ihrem Haar forigehoben hatte, in ihre breite Kinderhand und zog sie an ihre Lippen. „Darf ich Ihnen bei Tisch auflegen, was Sie am liebsten essen, Frau Aleide?' fragte sie. „Na, hör mal Gisel,' fragte der Bater,' wozu bill ich denn da und habe mich Frau Aleide zum Tijchherril angetragen?' „Ach, dli legst der Frau Königin aus lauter Licbe so viele gute Bissen auf den Teller, daß sie emietzt und hilflos davor sitzen bleibt wie neulich, nickte Gisel mit der vollen kindlichen Unbefangen heit

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Page 5 of 6
Date: 19.12.1935
Physical description: 6
des Frauenfascio, die Präsidentin des Komitees der Mütter u. Witwen von Kriegsgefallenen Frau Hanoni, der Präsident der Opera Balilla, der Prä sident des Mutterschutzwerkes usw. usw. Während die Behörden und Ehepaare sich vor dem Fasciohause versammelten, nahmen die Jugendorganisationen Aufstellung, um aus der ganzen Strecke bis zum Siegesdenkmal Spalier zu bilden. Auf der Stiege des Denkmals hatten die Bannerträger Mit den Standarten, Bannern und Wimpeln der verschiedenen fascistischen und patriotischen

. Propst Kaiser und dann begann die Ehering-Opfe rung. Als erste uner den Frauen zog sich die Her zogin den Eyering vom Finger und warf ihn in den bereitgehaltenen Stahlhelm. Frau Zanoni, die Präsidentin des Komitees der Mütter und Wit wen von Kriegsgefallen?», überreichte der Fürstin den eisernen Erinnerungsring. Dem Beispiel der Herzogin folgten nun Gräsin und Gras Violarvi, Frau Margherita Bevilacqua, die Großmutter der Gemahlin S. E. des Präfekten, deren Ehering die Jahrzahl 187? trug. Frau Maria

Mastromattei u. S. E. der Präfekt, Frau Dr. Vanslli und der Ver bandssekretär und in langem Zuge die politischen und militärischen Behörden. Als I. kgl. Hoheit die Herzogin von Pistoia den Platz verließ, wurde ihr eine große Ovation dar gebracht, während die Karabinieri-Kapelle die er sten Noten des Königsmarsches und der Giovinez za-Hnmne spielte. Inzwischen wird am Denkmal-Altar der Opfer- gana fortgesetzt: Mütter und Ehefrauen kommen in Scharen, viel« von ihnen baben ibre SLbne uk?d Gatten in Ostafrika

: auch hier spielten sich ergreifende Episoden ab, von denen nur eine herausgegriffen sei: der Hochetfcher Kriegsverstümmelte Antonio Parte!, dem beide Hände fehlen, näherte sich einem Par teibeamten und ersuchte ihn, seiner Rocktasche den mitgebrächten Ehering seiner Frau und seinen eigenen zu entnehmen: die Spende war von einem Zettel begleitet, auf welchem die Frau des Partei erklärte, sie könne nicht selbst kommen, da sie bett lägerig sei, schicke aber ihren Mann, damit er „mit Ehren die Eheringe als Spende

niederlege. Rüh rend war auch das Angebot einer jungen Frau, die am späten Abend, nach des Tages Arbeit, mit ihrem Kind ins Fasciohaus kam und dem Ver bandssekretär erklärte, ihr Ehering sei nicht aus Gold, ob man ihn trotzdem annehme; zugleich mit dem Ehering aus Messing, der in diesem Augen« blick unschätzbaren Wert gewann, überreichte sie Foto Walsa, Bolzano Adv.-Perathoner, Sohn des ehemaligen Bürger meisters von Bolzano, hat seine Mutter in das Fasciohaus begleitet: Frau Perathoner wurde

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Page 4 of 12
Date: 09.01.1934
Physical description: 12
Salvatore! Cav. Angelini Graziani, Ing. Zuegg Giuseppe, Dr. Tulier Carlo, Dr. Schwieitbacher Francesco. Notar de Riccabona Enrico, Ver Kommandant Ver Feuer wehr Steiner Giuseppe, die Mitglieder des Fascio. Der politische Sekretär dankte in seiner An sprache vor allem der Delegierten Frau Casella, die in Vertretung der Gemahlin des Herrn Prä sekten erschienen war. und schloß mit einem Hoch aus den Duce, in das alle Anwesenden freudig einstimmten. Von der Schülcrschasl wurden sodann vaterländische Gesänge

und kleine Theaterstücke zur Aussührung gebracht, woraus Frau Casella persönlich die Verteilung der Besana-Geschenke vornahm. Zu Beginn der Bescherung wurden vier Balilla und drei Kleine Italienerinnen mit dem Verdienst kreuz der O. N. B. ausgezeichnet: der Schüler Peer Enrico, der einen Unsall erlitten hatte, er hielt einen Beitrag von Lire 4l)! die „Danle Ali ghieri' überwies der Schülerin, die unter LW Mitbewerberinnen den besten Dankbries versaßt hatte, die Summe von Lire <Z5: zwei Schülerinnen

2. Wiegenlied, 3. Impromptu. 4. Duett. 5. Galopp 8. Wagner: Die Meistersinger, Phantasie Amtsstunden in der Si. Leonhards-Pfarre lUnIerftadt) An Wochentagen von 9 bis 10.4S, an Sonn- u. Feiertagen von 10 bis 12 Uhr. iVMWIZiZWW-MIYWIUM smrhans! Tätlich großes Nachmittags Kon<»rt. kohenhönsl: Tag! ebenda stimm in ismii'ik mann Lentich im 60. LebensiahreDie ^AiSphinr Tanernal Neu!! Fid Stimmungsmufik wird in feine Heimat Bronzalo uberfuhrt. Jn^'., . ^ » Maia bassa starb am 5. ds. Frau Melly Schwab VNmann

. in Lana Im großen Turnsaal der Knabenschule Principe ilmbenv fand am Sonnlag vormittags die Besana- jcicr statt, zu der außer der Schülerschaft und dem sannen Lehrkörper folgende Persönlichkeiten er schienen waren,' Frau Casella, Provinzialdele- gierie des Tainenfascio, in Begleitung mehrerer Damen: der Podestà und der politische Sekretär Franco Raineri! der Präsident der „Dante Ali- .ihieri' und Preside des wissenschaftlichen Lyzeums von Merano Cav. Prvj. Piersanti Carlv! Dekan Deiucca Ton Alsredo

Nachricht von dem Hinscheiden unserer lieben unvergeß- lichen Gattin, Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau MW MW IM geb. Smmbtt welche heute um 7.15 abends nach Empfang der. hl. Sterbesakramente im Alter von 28 Jahren un. erwartet schnell im Herrn verschieden ist. Die Beerdigung erfolgt am Mittwoch, den 10. Jänner, um 8 Uhr früh in Nalles. Nolles, Wien, Chiusa, Merano, am 7. Jänner 1934-XII Gatte Aranz Zank, das Söhnchen Franz und Bruder Edi auch im Namen aller übrigen Verwandten TklM

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.06.1931
Physical description: 8
, wenn man nur. wieder einmal von ihm spricht und Ihm-Geld gibt;... Judas kann, sich diesem Auswurf der Menschheit gegenüber, der. sein Vaterland über alles haßt, fast- rehabilitiert fühlen. Tell. von ., , Kennwort: „Mira'' Bei, der. Frau Hintertüpfer läutet esi Neu gierig steckt diese den Kops aus dem« Tilrspalt undvbegrüßt ihre Gangnachbarin: „Ah, guten Morgen Frau Ratschhuber,- was gibis?' ,La> gelns Frau Hintertupfer, Sie waren doch ge stern, bei der Verhandlung vom Metzgermeister Wammerl und Wissens die ganze Stadt redet davon

. Unsereins mit drei kleine Bizey ist- ja angehängt wie ein Kettenhund.' „Ja- Sie, sell war gestern- ein Prozeß wie^ ich noch, kei nen nicht erlebt Hab, und das heißt was. weil ich fast jeden Tag dort zuschau.' »Was. Sie nicht, sagen.' „Gehns halt ein wengerl herein.' „Aber ich Hab fein nur. für drei« Minuten Zeit.' »Also Horchens grad. Gedruckt voll! war-der? Terichtssaal, wie ein Wirtshaus^ Die- dicke- Maierin, die hochnäsige Frau. Oberrauch,', die Wurzerin, die zaundürre Frau. Schnaberk. uii5 sogar

die Frau- Doktor Oberpslaftert waren dort...— Auf einmal schreit der. Gerichtediener: Erster Fall:: Frau. Wàmmerl gegen, Herrn Wamnterll Nachher ist es mäuserlstad ge worden' und Frau Wammerl-, fuchtig, wie ein wütiger Truthahn ist hereinspaziert:. Gahling kommt? auch HeD.Wammerl'selber uàdir hät ten Sie? Wen sollen., wie: sie den- freundlich Lmpfstngew WàSo. bist- da,, du Hallodri,, du- IVsuff. dm Zig' -. . „Na, na; alles was recht Ht',-. empört, sich- da. Frau Ratschhuber. ^Ächhwitzt hat er, sag

ich Ihnen, der arme àeissussàeiben àr „MMnReitung' Feuilleton 38 — kennìvorb „Nira^ Wammerl, vor Angst oder wegen seine hun dertachtzig Kilo Fetten, der wird allweil dicker. Dann ist aber der Herr Nichter energisch ge- worden>. hat- Ruhe verlangt- und die- Frau Wammerl gefragt: Also Frau Wammerl, sie. wollen, sich jetzt nach- LHähriger,. glücklicher. Ehe—da'hat alles gekichert — scheiden las sen? Was für Gründe veranlassen sie. dazu? Sell ist bald, gesagt Herr Richter: Mein Mann, das Mannsbild von einem Strawan

nach Weißen stein ist-ausgemacht, wenn ich von dir Hausdrachen-erlöst weà Und dann ist es . zugegangen wie aus' dem Jahrmarkts daß der Vorsitzende erklärt hat) er bricht-die Verhandlung- ab-, läßt uns- alle hinausschmeißen. Die Frau Wammerl hat in zwischen aus- ihrer Handtasche einen Zettel ge- wuzelt und ihn dem Herrn Richter gegeben: was glarchens Fran Ratschhuber, was- der Herr Richter damit, getan hat?'' „Er wird ihn doch nicht weggeworfen haben', meint die Frau Ratschhuber ängstlich. „Vorgelesen

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 29.11.1937
Physical description: 6
iedermann in öffentlichen Kinos). Lolzano Volksbewegung in Bolzano Wochenstberstcht «om 2l. bis 27. Noo.: 19 Lebendgeburten. 12 Todesfälle. 11 Traungen. Nachruf für Frau Staffier Zum Tode der Frau Staffler schreibt man »ms: Wer hat sie nicht gekannt, die verehrungs- «ürdige alte Dame im schwarzen Kleid mit dem schneeweißen Haar? Wer hat sie nicht oft und oft im Gastgarten de- alten Greifen zur Sommerszeit gesehen, wie sie von Tisch zu Tisch ging, um die Gäste zu begrüßen, immer ein freundliches Lächeln

, sich verschnaufen waren ihr unbekannte Begriffe. Weitblickend und inustergiltig leitete sie das große Hauswesen. Aus dem reichen Schatze ihrer abgeklärten Erfahrung konnte der Kundigste noch vieles lernen. Alle, die mit dieser seltenen Frau arbeiten durften, haben sie bewundert und werden ihr ein treues Angedenken bewahren. b Promotion. Bor einigen Tagen wurde Herr Walter Wagner. Sohn des Herrn Mag. Pharm. Wagner, Apotheker in Bol- zano-Dodiciville, an der Universität Bologna mit bestem Erfolg zum Doktor

paar erfreut sich größter Beliebtheit seitens der Mitbürger. liniere herzlichsten Glück wünsche! Theater „kNinseppe Verdi'. Bolzano Gastspiel der Renne „Billi'. Heute. Montag, abends wird die Renne ..Billi' an« Theater „G>. Verdi' die erste Vor stellung ibrer auf drei Abende anperau ute» Gastspiele geben. Es gelangt hiebei d>e Novi tät ..Wen» ich reiw wäre' ',»r Darstellung. Todesfall. In B o l z a » o verschied am 27. November Frau Maria»»a Crepa z. Gefchäftsdieners- gatii», im Alter non 98 Jahre

sich in die Logen zurück, uni dort als Zuschauer dem fröhlichen Treiben zuzusehen. Godowi stand in einem ftreife von Herren. Der Borstand des Vereins stattete noch ein mal seinen Dank persönlich ab für alle die reichen Zuwendungen, die der Fabrikherr in den letzten Monaten genwcht hatte. Frau Henriette fühlte sich recht beglückt über die vielen anerkennenden Worte, die man dem Gatten sagte. Sie nahm die Komplimente am Arm ihres Gatten freundlich lächelnd entgegen und unterhielt sich so eifrig, daß es Godowi

nicht möglich war, sich aus dem Kreise zu entfernen. Einer der Vorstandsherren bahnte sich scherzhaft einen Weg zu Godowi. „Meine Begleiterin, Frau von Lüderitz, wünscht dringend eine alte Bekanntschaft zu erneuern. Machen Sie Platz, meine Her ren. Und nun, gnädige Frau, habe ich die Ehre. Ihnen unseren hochverehrten Gönner, Herm Godowi, vorzustellen.' Forschend schaute der Angerodete die ele gante Dame an. die ihm mit einem schel- inischen Lachen die Hand hinstreckte. „Es freut mich außerordentlich, Herr

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Page 11 of 16
Date: 21.02.1931
Physical description: 16
der Brandstatt der ehemaligen Hofmühle in Silandro statt, welche wegen der dort befindlichen Wasserkraft sich zu gewerb licher Verwertung eignet. Bedingungen bei der kgl. Prätur Silandro. llo.el- null Wirfsdialfsbetrieb in reich haltigster Auswahl und allen Preislagen. Vei’treter: FR« PRANTL i o LZ A N O, Via Argentieri 13. SvenLen Kranzabkosungssvende für den St. Vinzenz« verein Bolzano. Im Sinne der verstorbenen Frau Lydia von Zallinger-Stillendorf geb. Gräfin von der Groeben spendete Herr Julius

von Murmann an Stelle eines letzten Blumen grußes den Betrag von Lire 40.—. Anstatt Blumen auf das Grab der Frau Emilie Dnca, geb. von Baroni-Berghos. svendeten die An gestellten der Firma Madilc Lire 30.—. Dem Ioscfinum Bolzano. Statt Blumen auf das Grab der Frau Emilia Duca Lire 40.— von Ing. Mar Bittner und Frau. Dem Elifabethenverein Bolzano zum Anden ken an die liebe Frau Emilie Dnca spendete Familie Kuppelwieler-Ehristanell Lire 100.—. Dem Elisabeihinum Bolzano an Stelle eines Kranzes auf das Grab

der Frau Emilie Duca von Ingenieur von Keszthely Lire 40.'- men Der RcttungsgcscNschaft an Stelle von Blu- en aus das Grab der Frau r Emilie Duca von SM ^ /5M Jrohsinn, Heiterkeit, Gesundheit Wenn euer Magen und euer Darm gut gereinigt und In Ordnung sind, lauft Ihr weniger Qelahr zu erkranken. Um den Magen und Darm rein zu halten, gibt es nichts besseres als die AblUhr- Bonbon» ARRIOA. Sie sind ein abtdhrendes Mittel von köstlichem Geschmack und absolut sicherer Wirkung. Sie kommen sowohl Grossen

Bei größerem Bedarf Spozinlpreise Bei Niehlgefallen kostenlose Zurücknahme Musterbionenstand LICAN & Co vormals Znldersle Villa dei Nevoso B 1 (Fiume), Smndei dm FMvim ffit mchMm» Kranke! Hertha Riffeser Lire 30.—. Statt Blumen auf das Grab der Frau Emilie Duca Lire 30.— von Iof. L. und Helene Reiter-Carli. Anstatt Blumen auf das Grab der Frau Emilie Duca von Dr. Robert Helm und Frau direkt L. 30.—. Einer armen Familie in Bolzano wurde direkt statt Blumen auf das Grab der Frau Emilie Duca von Frau Paula

Schrott L. 25.— und Frau Rosa Hollom Lire 25.— gespendet. Dem Iesnheim an Stelle von Blumen auf das Grab der Frau Emilie Dnca von Frau Elvira Kürschner Lire 20.—. An Stelle eines Kranzes auf das Grab der Frau Emilie Duca von Alois Staffier, Fleischhauer, mit Familie Lire 30.—. 3»m Gedenken an Frau Maria' Ihlder von Elise Höllensteiner Lire 25.—. Un genannt Lire 10.— Anstatt Blumenspende auf das Grab der Frau Emilie Duca von Anna und Peter Maier jun. Lire 30.— und von Familie Peter Maier fen. ebenfalls

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.03.1932
Physical description: 8
seine volle Anerkennung aus und versprach bei dieser Gelegenheit bei der nächsten Generalversammlung, die noch im Laufe dieses Monats stattfinden Wird, zu erscheinen. Damenkomikce des Schulvaironakes Der Kommissär des Schulpatronates von Bol zano hat, um dessen Fürsorgeaktion auf die wei testen Kreise der notleidenden Bevölkerung aus dehnen und möglichst viel armen Kindern Hes sen zn können, im Rahmen des Patronates eip Komitse gebildet, dem die Damen Gräfin Anti geni. Frau Carretto, Frau Gueli, Frau

Longi^ Frau Niboli, Frali Criscuolo, Frau Boscarol- li. Frau Carreri, Frau Fiorio, Frau Lucia Sacchi, Frau Molteni, Frau Olper, Frau Go rini, Frau Kartnaller, Frau Centi, Frau Pau- dice und Frau Maccagni angehöen. Ohne Zweifel wird die Tätigkeit dieser Da men, die sich schon in der Vergangenheit uni die Fürsorgetätigkeit so verdient gemacht ha ben, auch auf diesem neuen Felde segensreich auswirken. Vor glösste lanàirtsà Italiens IIII>i!I>II>,iI!!>lIIIII!l!IlI!IIIIlIIII>III>III»II!I!!IIlII

über den Micken. Sie bildeten eine Gasse und ließen das Hiad von Madame Asmus lind ihre Hermelin haube h'mdnrch. Von dem Inhalt sah man nicht viel. Enttäuschung malte sich in allen Mienen. Für so etwas hatte man Stunden seines Tages geopfert! Um die eigentliche Sensation fühlte man sich betrogen. Man rief auch dein Oberkell ner, um endlich das Abendbrot zu bestellen, aber dieser war nirgends aufzutreiben. Er war vor- gusgelausen und riß weit die Tür zu den Ap partements der Frau Solaker auf. Feuer brannte

auf einem Fau- nicht zn wanken und zu weichen, bis sie über teuil Platz genommen mit der festen Absicht, alle Erlebnisse der jungen Frau genügend Aus kunft erhalten hätte. „Marik soll meine Geldkassette da aus der Schreibtischschublade hergeben', rief Aase ganz lebendig nnd tatendurstig. „Wo ist überhaupt Marik?' „Die ist Ihnen doch nachgereist, gnädige Frau', sagte Herr Asmus betreten, «ich wollte schon fragen, warum Sie sie nicht mitgebracht haben.' «Mir nachgereist?' Aase's Gesicht wurde lang

, denn in das Brannseidens der Madame hätte Aase sich vier mal wickeln können. »Die insanie Person!' schrie Aase und stürzte auf den Schreibtisch zu. Sie riß die Lade auf, aber die Lade war leer. „Mein Geld!' sagte die schöne Frau Aase tonlos, „es waren viertausend Kranen.' „Ja. hatten Sie denn nicht abgeschlossen?' fragte Herr Asmus mit zitternden Lippen. „J.H schließe nie etwas ab. Auch wollte ich ja an demselben Abend wieder kommen, aber die Umstände verhinderten es. Marik ist durchge brannt und hat »nein Geld

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Page 1 of 6
Date: 27.08.1934
Physical description: 6
hätten, eine Qtfatyc solcher Komplika tionen gewesen wäre, dle man ln einem ge- Dle Frau im Sprichwort Don Paul Weber. Sprichwörter zeichnen sich durch ihren schlagenden, treffenden Ausdruck aus; aber sie sehen die Dinge auch sehr häufig einseitig an und sind nur in ganz bestimmten Ver hältnissen oder rmter bestimmten Voraus setzungen richttg. Cs ist nicht schwer, eine ganze Reche von Sprichwörtern aufzuzählen, deren jedes einem anderen widerspricht. Auch bei den Sprichwörtern, die von der Frau

handeln, ist es so. So schillernd und wechsel- voll wie die Frauen selbst, sind auch die Sprichwörter über sie. Da heißt es: „Wer ohne Frau lebt, ist ohne Wohl, Hilfe und Freude' und „Ist eine Frau im Haus, so lacht die Freude zum Fenster hinaus'. Aber es heißt auch: „Die Frau ist wie die Kastanie: außen schön, innen schlecht.' Es heißt: „Eine Frau ist so gut wie 200 Taler Gold' — aber auch: „Wem die Frauen gut sterben und die Vienen gut schwärmen, kann viel Reichtum erwerben.' Und endlich: „Wer

da schlägt sein Weib, trifft seinen eigenen Leib' — aber auch: ^Schlage die Frau mit dem Hammer, und sie wird wie Gold.' Ueberhaupt spieü die Erziehung der Frau durch den Mann, die das letzterwähnte Sprichwort andeutet, in den alten Sprich wörtern eine große Rolle. Zunächst aber soll der Man« sich die Frau, die er heiraten will, schon als Mädchen gut ansehen, wohl auch mtt Ihrer Mutter vergleichen. „Wer eine Jungfrau will ha'n, der seh sich die Mutter an; ist die fromm und von guten Sitten, so mag

ist kein Pferdekauf.' Mit armen Mädchen fährt man häufig gar nicht schlecht; „Eine gute Hausfrau kann aus einer Kartoffel viele Gerichte machen' — „Wenn die Frau die Kühe füttert, so geben selbst die Hörner Milch.' Ebenso darf der Mann sich nicht durch Schönheit verführen lassen: „Frauenschönheit will: nichts heißen, ist gar oft ein starres Bild' — „Schönheit vergeht, Tugend besteht' — „Dem Mann magst du wohl ein Schiff vertrauen, aber nicht dein Herz schönen Frauen; dev» fie viel un beständiger sind als das Meer

fackeln, sondern sich sein Weib gleich von Anfang an kräftig erziehen: „Der Mann muß die Frau vom ersten Laibe Brot an erziehen.' Freilich ist dies keine leichte Aufgabe: „Wer eine Frau zu bewachen hat, ist keines Tages sicher' — „Einer Frau und einem Glas drohet jede Stunde was.' Vor allem soll er sich das Reden nicht verbieten lassen, sondern im Gegenteil darauf achten, daß er das erste und das letzte Wort behält, unter Umständen sogar unter Anwendung drastischer Maß nahmen. „Wenn die Henne kräht

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Page 7 of 8
Date: 24.05.1939
Physical description: 8
an Zahlungsstatt bringen! Ich muß Sie aber bitten, den Betrag von 195 Dollar innerhalb 24 Stunden an die Firma zu bezahlen, wenn Sie nicht ins Gefängnis wollen. Und was Ihre famose Mine an betrifft —: die können Sie für sich be halten!' Patina war entlassen. Und woher 195 Dollar nehmen? Die Situation sah recht schlimm aus. Doch da rettete ihn ein Onkel seiner Frau: er erlegte den Betrag bei der Firma und Patina war in Freihest. Was fängt nun so ein armer Kassier mit einer Mine an, die plötzlich sein Eigentum

geworden ist? Patina und Frau verließen La Paz und machten sich auf den Weg zu ihrem Besitz. Auf dem Gelände der Mine stand eine Hütte: dort wohnten die Patinoa, glücklich, daß sie für das Obdach keinen Zins zu bezahlen brauchten. Und in den nächsten Wochen arbeiteten sie eifrig in der Mine und förderten eine An- zahl großer, metallisch glänzender Steine zu Tage, die sie nach La Paz trugen, um sie Aber Frau Patinv verhinderte ihn am Unterschreiben. »Wenn dir die Amerikaner für unsere Minen

fünfhunderttaufend Dollar bieten, dann sind sie fünfzig Millionen wert!' »Ich werde dennoch unterschreiben!' meinte Pattno. »Ich will, daß das Sklaven leben der letzten drei Jahre für dich ein Ende habe!' Frau Pattno aber lachte. »Diese Arbeit hat mich glücklich gemacht!' sagte sie. »Unterschreibe nicht, Simon! In ein paar Jahren wirst du der reichste Mann von Südamerika sein!' Drei Jahre vergingen. Dann bestieg Patina eines Tages ein Flugzug. das ihn nach Newyork trug — mtb dort Unter zeichnete er den neuen

Vertrag, den ihm oie gleiche Bank bot. Und diesmal war Pattnos Frau einverstanden. Der neue Vertrag garantierte Pattno die Präsidentschaft der Direktton des neuen Trusts, der zur Auswertung seiner Zinn- Minen gegründet wurde. 51 Prozent des Ertrages sollten sein Eigentum bleiben. Die Amerikaner stelllen das Kapital für den Kauf und die Auswertung der Minen zur Verfügung. Und die letzte Klausel des Ver trages erfüllte Frau Patinos Prophezeiung: Patina erhielt 50 Millionen Dollar aus- bezahlt

zwei Jahre lebten Patino und seine Frau auf der Mine wie Eremiten und arbeiteten vom frühen Morgen bis zur späten Nacht fieberhaft in den Bergen, als einzigen Umgang nur die Indianer, die sie als Helfer mitgenommen hatten. Und sobald ein Wagen Erz beisammen war, verkaufte ifjtt Patino. um für das erhaltene Geld neues Land hinzuzukaufen. Nach zwei Jahren beschäftigte Patino mehrere Hundert Indianer. Das Zinn-Erz ging fede Woche in einer Karawane von Wagen nach La Paz. Und Patino arbeitete noch immer

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.11.1936
Physical description: 6
' KU gestellt war, mit anderen Parteien einen har te» und zähen Kampf zu führen, den Frauen die der Partei angehörten, nie die Aufgabe der Wchlpropaganda zugeteilt,und ihnen auch niemals die Hoffnung der Wahlberechtigung gegeben, son dern sie im Rahmen der Parteitätigkeit auf den Platz hingestellt, wo sie am meisten ihre Fähigkei ten als Frau zum Wohle der Partei und der Na tion anwenden kann. Dann kam die Phase der To talität, als die Partei als Me, geschlossene Miliz dastand, die politische Siacttszwecke

zu erfüllen hat te. Auch dann wurde der Frau ein Tätigkeitsfeld zugewiesen, wo sie sich am meisten nützlich hat ma chen können, ohne daß sie jedoch mit dem Manne in Konkurrenz hätte treten können, stets die spezi fische Charakteristik ihres Wesens in Betracht ziehend. Es bot sich für sie ein weites und vielfältiges Tätigkeitsfeld im Leben der Nation^ Es wurde ihr die Fürsorge für die Beschäftigungslosen, für die Kinder/der Gebirgs- und Strandkolonien, für die Mütter, die Organisation der Kurse für Kranken

- s Wärterinnen, für diejenigen, welche die Wöchnerin nen besuchen, für die Landfrauen usw. anvertraut. Die Frau in der Partei. Die Bedeutung der Opferfreudigkeit der Frau, welche in dèn Reihen des Fafcismus tätig ist, er schöpft sich nicht in dem weiten Tätigkeitsfeld in der Fürsorge, oas ihr anvertraut worden ist, sie ist auch als Dokumentierung für die Läsung der Frage der sozialen Funktion, die der Fascismus der Frau zugewiesen ist, auserkoren worden. Mit der Einreibung der Frau in die Partei wurde

sie gleichzeitig in den freiwilligen Dienst der Nation eingegliedert. Damit àrde auch die Ten denz beseitig,t die darauf hinzielte, die Frau von der Tätigkeit öffentlichen Interesses und im öffent lichen Leben auszuschließen. Andererseits wurde qber nicht das ablurde Verlangen der Gleichberech tigung der Geschlechter gestellt, und daß die Frau sich auf Gebieten beschäftigte, - die seit jeher dem Mann vorbehalten waren. Die Frau konnte sich aus politischem Geküete betätigen und es wurde ihr jenes Feld

zugewiesen, das dem Charakter ihres Uesens am meisten entspricht. Sie konnte ihre Tugenden als Frau, Mut ter, Schwester besonders auf dem Fürsorge- ebiet betätigen. Damit soll sie aber nicht von den !liisgaben/die sie der Familie gegenüber hat, ab gelenkt werden. Die Tätigkeit der fascistischen Frauenorganisatio nen baut sich vorzüglich auf das Gemüt und den WMtigey. Dmn der Frau auf, uà ihre Betäti- Mg'MftMMmer wèià^Formen Än.'' Davon gibt auch die Organisation in unserer Provinz einen Beweis

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 21.12.1934
Physical description: 6
haben soll, und kehrte nach kurzer Zeit schwor verletzt, infolge eines Schusses in der Bauchgegend, nach Hause zu seiner Frau zurück, buchstäblich einen Teil seiner Gedärme in ven Händen haltend. Er stammelte nur wenige Worte — mehr war aus ihm überhaupt nicht mehr herauszubrigen —, wurde dann alsbald mittels Auto in das Spital nach Brunirò transportiert und starb dort vorgestern, ohne daß er über den Hergang der Sache berichten konnte. Ob Gruber tatsächlich ein Gewehr getragen hat und sich auf verbotener Jagd

oowplsssivs llrv S.<XXi viro», presso un» astio wiZUori oristaUerio ttàms. MSàèL tà Kesten... 16 ZìowaQ von OtkriZ voa Lsnsteia Er wollte ihr gleichsalls die Hand küssen, aber Tina, die heuu? aus dem Errölen gar nicht heraus kam, flüchtete zu ihrer Mutter, die für sie ant wortete. ..Ach nein. vaS ist ineine Tochter Christine.' Frau von Molkenstern sagte feierlich: „Gestalten Sie. daß ich bekannt mache: lieber Nesse. Herr Baron Alexander von Hroneseld — Frau Lekonomierat Mühlengesiese.' „Herr Baron

Alexander von Groneseld — Frau Zchulvorsleherin Tibetius. Herr Baron Alexander von Gronefeld — Frau Bürgermeister Wemdeborn. Herr Baron Alexander von Gronefeld — Frau Oberposxrpeàntensgattin Hähner.' Jetzt geschah es der guten Frau Hühner zum »rsienmal in ihrem Leben, daß sie sich ärgerte, die jüngste von bis Damen zu sein und deshalb zu letzt zur Vorstellung zu kommen. Alexander oerneigle sich jedesmal außerordent lich lies und lüszle den Damen die Hand. „Ich dars wohl voraussetzen, daß die Damen

jetzt genau wissen, wie ich heiß«. Ich bin über rascht. Ich hätu' es nicht geahnt, in diesem Städt- clzen sinen Kreis sn vornehmer, ehrwürdiger umd g<èoll^r Deinen beisammen zu finden.' Bis aus die etwas verlegene Frau Bürger mei sterin machten sie jetzt alle so gefchmeichelr stolze Gesichter, das Alexander lebhast bedauerte, kàen Kinoapparat bei sich zu haben. „Darf ich bitten, Platz zu mhmen. Christine, du holst wohl den Kasfoe. Lieber Neffe, Sie ent schuldigen, aber ich finde es so lästig, Domestiken

um sich zu haben.' Frau Hähner unterdrückte à Lachen mit Räuspern. Sie wußten ja alle, daß Frau von Morgenstern sich sine Bedienung bei ihrer kargen Rente nicht leisten konnte. Während Christine eine neue Schüssel herein holte. war ihr die Bürgermeisterin unauffällig gesolgt. „Jetzt sei klug, Mädchen. Du hast Eindruck ge macht, er hat dich zuerst begrüßt und dich sür seine Kusine gehalten. Der Mann hat eine groß« Zu kunft vor sich. Ist reich! Der Name! — Denk dir. was das sür ein Glück wäre.' „Ach. Mutter

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Volksbote
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Page 4 of 6
Date: 02.06.1936
Physical description: 6
- gomery. Ein Filmstoff, b« von ben Schicksalsschlägen eines jungen Beamten «zählt, d« mit seiner jungen Frau den Familienfreuben entgegensteht, jedoch von seinem Posten entlasten wird, weil sein Prinzival hoffte, baß Hans Pinneberg seine Tocht« heiraten würde. Die Sorge um die Frau und um dai Kind, sein ständiges Pech entmutigten ihn. Doch sein Kind, b« kleine Mann, bringt ihm Glück. — Beginn: 8, 6.30, 8.9.30 Ahr. — Demnächst „Die verlorene Stabt'. Franz Michel W i l l a m. Das Leben Marias

der Altmetallsammlung und erwähnte hließlich die Einschreibung in die National miliz. Der Rapport endete mit dem Gruß an den Regierungschef. nt Sin aufregender Vorfall spielte sich gestern abends in der Caduti-Faschisti-Straße ab. Eine Frau aus Naturno, die sich dort in Pflege befand, versuchte in einem Anfall von Geistesgestörtbeit aus dem Fenster zu sprin gen, konnte jedoch von hinzueilenden Per sonen glücklicherweise daran gehindert wer den. Mit dem rasch herbeigerufenen Ret tungsauto wurde die Geistesgestörte

, der. früher viel begangen, in letzter Zeit jedoch ' durch die schadhaften Brücken wenig mehr besucht wurde. Diesem Uebelstande wurde jetzt praktisch und gut ab geholfen. An der Stelle der beschädigten Brückenführungen hat man den Rand des Wasserwaales verbreitert und zementiert und so einen soliden, und gut gangbaren Steg hergestellt. Die Spaziergänger werden diese Neuerung nur begrüßen. m Mkkerbad jeden Sonntag Tanz ab 2 Uhr. . m 90. Geburtstag. Heute, 2- Juli, begeht Frau Luise Frenes, geb. Master

, ihren 90. Geburtstag. Ihr Vater war durch viele ! Jahre Lehrer und Chorregent in Lana. Ihr Mann Luis Frenes war durch 38 Jahre Choralist und Baß-Solist am Meraner Pfarr- chor. Frau Frenes erfreut ,sich noch der vollen geistigen Frische und körperlichen Rüstigkeit. m PrüfnngsergebnMe Sei der Handels-Fort. bNdungsschiile. Folgende Schüler wurden für die zweite Klaffe reis befunden: Antonio Davra, Hugo Forrer, Walter Gstrein, Josef Hübsch,' Otto Jöchler. Valenttn Ladurner. Rudolf Leun, Walter Mein, Josef Peschel

. Ihm und seiner Frau geht ein guter Ruf im Gastbetriebe voraus. Spesen. 8. 495 L. für die Anschaffung eines Dienstrades für die städtischen Amtsoiener. 9.100 L. als Prämie für die Organisation der Jungfaschisten. 10. Spesen für die An schaffung von Augengläsern für eine unbe mittelte Person. 11. Die Liquidierung von Amtsspesen an den Notar Onestinghel. 12. 1680 L. an Spesen für den Transport sechs geisteskranker Personen in die Heilan stalt Pergine. 13. Die Liquidierung der Summe von 741 L. an Tischlermeister Mayr

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.06.1927
Physical description: 8
durch eine auf Habsucht zurückzuführende Un vorsichtigkeit aufkam, und zwar in der Person des Wallnöfer Isidor selbst. Und das kam so: Am Nachmittag des Oster sonntages, also des Diebstahlstages, ging Wall nöfer mit seiner Frau nach Lasa zum Besuche der Schwiegereltern und kehrte dann beim Schwarzadlerwirt ein. Das Paar verzehrte eine Kleinigkeit. Beim Zahlen ließ Wallnöfer eine Note zu 500 Lire wechseln. Die Frau wunderte sich, woher er so viel Geld habe. Der Mann klärte sie dann dahin auf, daß zufällig

die Schwester aus Bolzano gekommen sei und ihm auf eine Schuld von 4VVV Lire eben Svl) Lire abgezahlt habe. Eine Woche später kam aber der Wirt darauf, dem Wallnöfer aus Irrtum là Lire gegeben zu haben, weil er die 500 Lire-Note mit einem Tausender verwechselt hatte. Er suchte lofort dessen Behausung auf. traf aber nur die Frau an, mit welcher e«r dann nach Laces ging, wo Wallnöfer gerade arbeitete. Dieser bestritt nicht die Forderung des Wirtes: er habe das Geld n!cht nachgezählt

und wenn sich in seiner Brieftasche, die Im Kasten liege, eine Note zu 300 Lire vorfände, dann habe es damit seine Nichtigkeit und möge die Frau sie ohneweiteres hergeben. Tatsächlich enthielt aber die Brieftasche nur Noten zu 100 Lire. ?lls die Frau zögerte, die 500 Lire herzugeben, drohte ihr der Wirt, sein Recht am richtigen Orte gel tend zu machen, worauf sich die Frau zum Nachgeben entschloß. Als Wallnöfer dies er fuhr, zeigte er sich hierüber aufgebracht und rannte schnurstraks zum Wirte, um das Geld zurückzufordern

Lire in W verspräche, so daß der Gang mit seiner Verhaftung unter dem Verdachte des vollbrachten Diebstahles an Niederfringer endete. Jetzt setzt eine neue Entwicklung der Ange legenheit ein. Bei den Karabinieri gab Wall nöfer, wie früher seine Frau auch, an, die ge wechselten Svl) Lire von der Schwester in Bol zano erhalten zu haben. Diese aber bestritt, am Ostersonntag in Lasa gewesen zu sein und die S00 Lire hergegeben zu haben. Ueberdies folgte sie einen Brief aus, den sie von ihrem Bruder

dieser ihm erzählt habe, es wäre ihm sehr unangenehm, daß Ihn die Frau vom Söller herunterspringen sah. Nach Hauke gekommen, habe er die Frau darum be fragt, die aber nichts wußte. Er habe gleich ge dacht. daß Loner gestohlen haben könne, wollte ihn aber nicht geradezu dem Niederfringer an zeigen. denn er sei kein Spitzel. Darum habe er der Frau gesagt, sie solle zum Bauern gehen und ihn aufmerksam mach-n, jemand sei vom Säller heruntergesprungen. Auch dieser Um stand ist sehr schlau ersonnen

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