382 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/01_02_1935/AZ_1935_02_01_3_object_1860380.png
Page 3 of 6
Date: 01.02.1935
Physical description: 6
Gelegenheit die Polizei >,» nächsten Stadt in den Besitz eines Bildes von Aal.jiska kckn. Und jo lüftete sich zà ersten Mal 5'. Schleier des Geheimnisses, oer das Mädchen , dahin vor der Welt verborgen hatte. Wenig später Überrascht« Franziska die Räuber mit der Ankündigung: à gehe morgen in die Klaus Man hat ew» SchVnyàtvnkurreNz ausge- Miei-en -- und ich denk«, daß ich mich sehen lassen Au lachen wagt« niemand. Weshalb sollte «tn la angtnehme« Mädchen Nicht einmal dem Drang s-t natürlichen Eitelkeit

nachgeben? Aber sie dà alle an die Gefahr, der Franziska sich auslet« »n wollte, und vorsichtig wandte «in«r d«r Aelte« Nen<!in: „Die Polizei hat «in Bild von dir!' ' .Weiß - welßl^ lacht« Franziska,'.und sicher «in lehr ungeschicktes. Aber das stört mich nicht. M'V brummt« der Alte, „wie du willst!' Der Tag ging mit Borbereitungen hin. Da die Richter einer Schönheitskonturrenz zu viel Beklei dung nicht lieben, braucht» Franziska sich um ihr« gardsrobe nicht zu sorgen.Wobl aber benutzte sie die Stunden

di« Sonne ausgegangen war und den Himmel mit leuchtender Tünch« ubergos- sen hatte. Franziska erreichte die Stadt unerkannt und un gesehen. Sie stieg in einem Gastbof ab und mischte sich unter die Menge der Neuglerigen, die aufge regt das kommende Ereignis besprachen. Als sie Her Vorbereitungen inn« wurde, die allerorten das Fest begleiteten, und di« feierliche Ausschmückung der Straßen wahrnahm, fiel sie in «in«n Taumel oon Freude und Erwartung. - ' Sie erkundete unschwer oen Sitz des Gerichtes

Lächeln Maja den Reigen beschloß. Ein Wunder! — Doch der Wunder größte» war, ah selbst der Bürgermeister es iiber sich brachte, eine Bewunderung unverhohlen auszudrücken, e»n ex damit auch die Aussichten seiner eigenen echter zunichte machte. , Unter dem Jubel des Volkes — desselben Vol- es. das unter dem Terror Franziska» und ihrer àubèr oft genug aeseufzt. hatte — wurde Maja er Preis zugesprochen. Sie verließ da» Podium, ihren Reitanzug an und verbrachte einige Mi xten im Kreise des Gericht

». Und da geschah es, aß der Polizeichef der StàjKrensky mit.Namen, >e Ashnlichkeit der Preisgekrönten mit der Räu °un Franziska entdeckte. ^ Kiensky näherte sich dem umjübelten Mädchen, »s ihn auf der Stelle erkannte. — Aber wie alle, enen das Glück günstig ist, es versuchen, so tat uch Franziska: sie nahm keinen Anstand, dem »steckten Werben des Pplizeiches» nachzugeben. . ^»ja und Krenfky verbrachten d«n Abend in mein kleinen Kaffeehaus«.. Der Polizeichef war iwih, dlè lange vergebltch gesuchte Bandenführe

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/07_11_1935/AZ_1935_11_07_3_object_1863637.png
Page 3 of 6
Date: 07.11.1935
Physical description: 6
— ungellebl! Auch die Echtheit darf nicht übertrieben werden! In einem Londoner Filmatelier wartete man kürzlich vergebens ans Harry Gordon Cummings, der engagiert war, die Nolle eines Trunkenboldes zu spielen. Man suchte, schimpfte, telephoniert Harry war weg. Spät kam die Aufklärung: Harry saß bezw. lag Zu Schillers Gebv r dtag am 10. November. SS Me SllWtlllll 'vkizze von Hans Henning Frhr. Grote. . Franziska von Hohenheim fuhr erschrocken von >hrem Stickrahmen empor. Unbeherrscht, wie in alten Zeiten

, Zornesfalten auf der Stirn, betrat Karl Eugen das Gemach. Cr polterte los: „Ist das Zucht? Ist das Sitte?' Er zog ein Bündel Papiere aus der Tasche; große und kleine Zettel, .mit krausen Buchstaben bedeckt, ilatterten über den Tisch.' Franziska ergriff einen davon, las erstaunt und purpurn stieg es in ihre Wangen: „An Franziska! Elysische Gefühle drän ge» des Herzens Saiten zu Gesängen, ein teurer Name weckte sie!' Ein wenig verwirrt, ver ständnislos blickte die ehemalige Baronin von Leutrum zu dem Herzog

von Württemberg auf. Karl Eugen lachte dröhnend, seine gute Laune war zurückgekehrt. Zärtlich haschte der Mann nach den blonden Haaren der Geliebten, strich sie behutsam: „Du brauchst darum kein schlechtes Ge wissen zu haben, Franzel. Auf einen dummen Hungen ist der Herzog von Württemberg noch nicht eifersüchtig!' »Also ein Karlsschüler', riet Franziska und las weiter; sollen unsere Tranen, nie versiegen, zum Himmel sollen ewig unsere Wünsche fliegen, Franziska wollen wir ein ganzes Leben weih nl Ein Lächeln

überflog das schöne Gesicht: „Er schreibt anmutig und wohlerzogen, Dein Knabe', lobte die Frau, „sieh, selbst. Dichter ziehst Du aus Deiner Schule heran!' „Der Teufel soll alle Federfuchser holen! grollte Karl. „Dichter? Und in Deutschland? Da für taugen wir nicht und sollen es lieber den Franzosen überlassen. Meine Karlsschule ist nicht für solche Firlefanzereien da — Menschen soll sie erziehen!' „Sind Dichter nicht vor allem auch Menschen? fragte Franziska lächelnd. Sie hatte die Papiere

an sich genommen, ohne daß der Herzog es bemerkt hätte. Er redete sich weiter in Zorn und erging sich in weitschweifigen Erörterungen über die Zwecke und Ziele seines Gnstitutes. Franziska aber las in den Versen des unbekannten Schülers. Ein seltsam innerlicher Zug kam in die Augen der schönen Frau. „Ich will Deinen Sünder einmal kennen lernen', bat sie jetzt. „Das kann sofort geschehen', gab Karl Eugen zurück. „Die Jungens sind gerade beim Essen. Ich werde Dir den Jnkuipanten vorführen lassen.' Am Arme

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/12_10_1935/AZ_1935_10_12_4_object_1863338.png
Page 4 of 6
Date: 12.10.1935
Physical description: 6
. Sein Gesicht war eher noch gelber gewor den. Er versuchte, sich zu beherrschen, und wollte noch einmal zählen, aber es gelang ihm nicht. Bei vierunddreißig brach der Angstschweiß aus. „Franziska!' rief er, und als nicht gleich Ant wort kam, noch einmal: „Franziska!' Frau Bollmann segelte ins Zimmer. „Wie du einen erschrecken kannst!' sagte sie är gerlich. „Sieh mich an!' jammerte Bollmann. „O du dicker Vater!' rief Frau Bollmann. Nie mand hätte sagen können, weshalb sie in Augen blicken der Erregung immer

zum Himel. „Mit so etwas spaßt man nicht! Woher sollst du die Gelbsucht haben? „Vielleicht vom Briefträgerl Vielleicht ist die mir auf postalischem Wege zugestellt worden!' eiferte Bollmann erbost. „Ich habe die Gelbsucht, wie du siehst, und damit basta?' „Etwas gelb siehst du ja aus', gab Franziska zu. „Etwas!' fauchte Bollmann. „Etwas ist gut! Hast du denn kein Herz im Leib, Franziska!' Die Stimme versagte ihm. „Das ist der Anfang vom Ende: Der Aerger vergiftet mein Blut. Ich bin ein verlorener Mensch

hergestellt, daß er vor seinem Spiegelbild nicht mehr erschrak. Eines Tages holte ihn Franziska vom Kranken haus ab. Sie stiegen in die Elektrische und' alles wäre schön gewesen, wenn sich Bollmann nicht schon auf der Fahrt wieder künstlich erregt hätte. Die Ur sache war der Hund Alex, eine ziemlich ruppig aus- Bollmanns ganze wollen; Alex schon beim ersten Ausgang dabei zu haben. Die redliche Absicht sah Bollmann ja zu nächst auch ein. Aber als sie wegen Alex dann in den Anhängewagen mußten

, auf die Plattform dazu, bei dem rauhen Wetter, da begann Bollmqnn zu maulen und gallig zu werden. Das Unglück wollte, daß der Schaffner ein ähn liches Temperament hatte wie Bollmann. Die Mäiner g-rieten wcgen Al»x in einen unfreundli chen Wortwechsel, der nicht abbrechen wollte, weil beide einander grimmig beobachteten. Jedesmal, wenn der Schaffner, seiner Vorschrift gemäß, die 51, « »» >Liebe. Franziska hatte ihm die Freude machen Wiesenfeuchter Nebel brütet Tier und Mensch sind nun zur Ruh, Schieb

sehentlich dem Hund auf den Schwanz. Ein Geheu folgte. Bollmann erhitzte sich und brammelte ml tückischen Blicken vor sich hin. „Gib doch Ruhe, Bollmann!' sagte Franziska, >er die Sache peinlich war. „Du schadest dir nur elber, wenn du dich aufregst. Denk an die Gelb ucht!' Aber Bollmann hatte sich schon zu fest verrannt. Es kocht in ihm. Die Galle war doch wohl noch nicht völlig aus seinem Blut ausgeschieden. „Nichts hat man als Aerger', sagte er finster. „Ich wollte, ich wäre gar nicht herausgegangen

3
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/11_02_1932/VBS_1932_02_11_11_object_3129323.png
Page 11 of 16
Date: 11.02.1932
Physical description: 16
. Am Geschäfte selbst ist die Zen- , trale nicht beteiligt, sie braucht daher auch verhältnismäßig wenig Geldmittel. Cs ist unschwer zu ersehen, welche Rolle hier dem Geschäftsführer zufällt. Cr muß die Mitglieder mit deren Viehstand genau ken nen, regelmäßig di« Transporte emlelten. dieselben der Zentrale am Vortage des Mark- ZU spät! Eine kurze, aber wahre Geschichte. Wenn der Tischlermeister Troger und sein Weib, die Franziska, miteinander haderten, dann geschah es immer wegen ihres einzigen Kindes

und ihn um Jahre altern lassen. Auf seine Flora war er stolz. Die Meisterin merkte es und nannte ihn einmal in der Hitze des ehelichen Zwistes einen verliebten Narren, was ihr aber als bald leid tat. denn sie liebte ihren Mann und hielt ihn sonst in Ehren. Wenn der Tischler Geld in der Kasse hatte, war für seine Franziska ein besserer Tag, denn da gab es gelegentlich wohl auch Fleisch auf dem Tische, aber ebenso für Flora, die ihre Wünsche nach irgendeinem neuen Kleid erfüllt sah. [ „Mußt

nicht alles dem Dirndl hinauf hängen»' greinte Franziska dann, „es wird so eitel, daß es nimmer schön ist.' „Wir können es doch nicht in Fetzen herum- laufen lassen,' erwiderte der Mann, „Armut braucht man nicht zur Schau tragen. Sie soll ordentlich daherkommen und nicht in Schlampen!' „Bis es zu spät ist, so lange wirst du es treiben!' gab sie noch zurück. • Kein Wunder, daß Flora mehr am Vater hing, als an der. Mütter, obwohl diese dem .Mädchen alle Liehe zuteil werden ließ. Endlich wurde die Frau

, als auf deml Lande und gar in dem kleinen Dorfe, aus dem sie stammte. Sie vergaß das kleine Tischlerhaus immer mehr, je weiter die Tag« und Jahre, die. sie dort zugebracht hatte, in die Ver gangenheit rückten. Als da die Mutter in die Ewigkeit ging, kam Flora nach Hause;, aber das war auch schon mehrere Jahre her. Um den Tischler war'es recht einsam ge worden. Immer noch trauerte er um sein Weib; er hatte sie doch in ganzer Seele ge liebt, seine Franziska, und nun lag sie auf dem Friedhof und kam

miteinander umher, haschten und balgten sich. ! ' ■ In der Nacht vor dem Tage, für den Flora- . ihren Besuch angekündigt hatte, träumte der Tischler wieder von seinem Weibe. Er wollte es ihr sagen, daß morgen die Flora kommen werde uyd sie sollte sich mit ihm freuen, aber Franziska blickte wieder so traurig, daß er herzlich froh war, als er erwachte. Und wirklich, sie kam. Nur für ein paar Tage. Mit dem Vater hatte man ja bald - ausgeredet. Sie erzählte ihm, wie es ihr hie Jahre herauf ergangen, in welch

4
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/03_04_1940/DOL_1940_04_03_5_object_1196724.png
Page 5 of 6
Date: 03.04.1940
Physical description: 6
in den weiteren Hauptrollen. (Für Erwachsene D. Sch.). Beim Besuch seines verheirateten JugendfrnmdeS verliebt sich ein Mann in die Imrge Frml. Um kein Unheil anzurichten, reist er plötzlich wieder ab und gesteht dem Freund den Grund. AlS auch die ,nau den Gnmd erfährt ist diese über die unglückliche Liebe tief gerührt und beginnt nun ihrerseits den Freimd ihres Mannes enrstlich zu lieben. A'S spater der Freund zurückkcbrt. umschmeichelt ihn FranziSka, doch er bleibt standhaft. In dein Ehegatten erwacht

mm die Eifersucht. FranziSka wirft beide hinaus... und die Beiden versöhnen sich wieder: jeder reist ut anderer Richtung ab. Und FranziSka? ... Sie hm e» sich inzwischen überlegt, wen sie nun eigentlich liebt. Beginmeiten 5. 6.30. 8. 9.30. Todesfälle. In M e r a n o verschied am 31. März Herr Julius P e l l e g r i n i. Diener am Registeramt. im Alter von 61 Jahren. Rach langem Leiden erlöste der Tod den bljah- rigen Mineur Karl Ennemoser aus Moso in Pass. Die Beerdigung erfolgt heute um 3 Uhr nachmittags

. Vorarbeiter in Andraccio. und Franziska Eosta aus ArabLa: Attilius Daberto, Besitzer in Andraccio. und Archangela Vedana, Private aus Sedico Bribano: Karl Daberto. Besitzer in Andraccio. und Kandida Frenes. Be sitzerstochter aus Arabba: Felix Sorarui. Guts- befltzerssohn in Andraccio. und Maria Vallazza, Gutsbesitzerstochter aus Ornella: Rudolf Dal Bianco. Straßenbahner in Genua, und Emma Palla. Schlangenschmied, und Hausbesitzers tochter aus Brenta. Allen Brautpaaren viel Glück im neuen Stande

5
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/28_12_1938/DOL_1938_12_28_3_object_1203622.png
Page 3 of 8
Date: 28.12.1938
Physical description: 8
. IS. SW« des Peter Agstner, Arbeit«. u»d der Josefa Hopfgartncr. 19. Franziska des Franz Ogriscg, technischer Lei ter, «. d. Margherita Reichl. 19. Margaretha des Paul Welpen«. Mehger- meister, u. d. Paula Berger. 19. Lucian des Bruno Zancarli, Briesträg«. ». d. Erna Pietrabianca. 20. Franz des Klement Salrxrdori, Arbeiter, u. d. Earmela Saffioti. 21. Heinrich des Alois Giovanardi, Richter, n. d. Julia Prinoth 21. Paul des Josef Runer, Bauer. ». d. Susann« Danay. 22. Edda des Josef Karbon, Bäcker, und der Maria

Tumler. 22. Bincenzina des Dr. Josef Lio, Hauptmann (Arzt) des kgl. Heeres, u. d. Irma De Detta. 22. Alois des Diktor Endrizzi, Arbeiter, und der Franziska Zonta. 23. Ehristina des Alois Piffradrr, Sattler, n. d. Maria Kirchler. 23. Josef des Josef Costalunga, Schmied, ». d. Katharina Spill«. 25. Eianfranco des Johann Martin, Schuh macher, u. d. Olga Zanella. 25. Maria des Marius Marostiea, Arbeiter, ». d. Amelia Eanchioli. 25. Ivo des Josef Schmiedel, Gärtner, und der Maria Pramstraller. 25. Marius

des Philipp Ghirardini, Maurer, n. d. Alba Munerato. 27. Johann des Johann Berg«, Dan« in Aslago, «. d. Maria Mumelt«. 28. Karl des Karl Eamper, Tischl«, und der Marianna Riedl. 28. Hermann des Josef Raffein«, Lackier«, u. d. Franziska Demattia. 28. Albert des Alois Pcrini, städt. Wachmann, u. d. Eanelia Cicolini. 29. Gertrug des Josef Wiedenhofer, Tischler, ». d. Maria Kcrschbaumer. 29. Rudolf des Rudolf Nagler, Metzgermeister, u. d. Marianna Schuster. 30. Alma des Raimund Köstciibaumcr, Arbeit

9
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1936/15_09_1936/Suedt_1936_09_15_11_object_584859.png
Page 11 of 12
Date: 15.09.1936
Physical description: 12
als nur drr bloßen äuheren Abwehr des Welschtums, jedoch nicht Kampf mit Waffen, hier heißt es treu sein im Geist zum Deutschlmn, das ihr kostbarstes Vätererbe ist. Er ftagt Hans, den Vetter, der im italienischen Amt sitzt, um sein Deutschtum, er spricht mit dem italienischen Ingenieur Cartucci, der das Bergwerk leitet und begeistert von den Leistungen drr deutschen Technik redrt, er ringt mit Franziska, der Freundin, die ihm von Bozrn ans nachge folgt ist, und setzt ihrer unbeüingtrn Gegnerschaft

, die sie an den Beherrfchrrn ihrer Heimat übt, di: unbedi'.tZte Sln- erkennung der Bestrebungen drs faschistischen Jtalirns ent gegen, ohne seine deutsche .Heimat hirdurch zu vrrratrn. Denn er weiß es jetzt: der südtirolischr deutsche Bauer, er wird deutsch bleiben, denn er ist i'.miz verwachsen mit sei nem Boden, und diesrr Boden ist deutsch und wird es bleiben, solange dir erbeingesesfenen Geschlechter leben. Er aber und Franziska, die keinrn Boden zu bebauen haben, sie können ihre Heimat nur noch r.n Geiste haben, ver

. Er erhält ihn, als er von der Höhe, auf der einst der Hof des Ahns gestanden, wieder ins Tal zurückcomnit. Er nimmt den Wisch hin und fährt mit Franziska ab. Denn: nun kann ihm ja niemand mehr den Boden seiner Heimat er halten. Was er schon auf dem Weg zum Gehöft des Ahns erfahren hat, daß er dir Heimat als Grund und Boden wird verlieren müssen, sie aber gewinnen müsse in der Hin- gäbe seines erwachten Mannstums an die Idee von der Un sterblichkeit des Deutschtums, wird, als er den Auswei sungsbefehl

10