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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.11.1935
Physical description: 6
— ungellebl! Auch die Echtheit darf nicht übertrieben werden! In einem Londoner Filmatelier wartete man kürzlich vergebens ans Harry Gordon Cummings, der engagiert war, die Nolle eines Trunkenboldes zu spielen. Man suchte, schimpfte, telephoniert Harry war weg. Spät kam die Aufklärung: Harry saß bezw. lag Zu Schillers Gebv r dtag am 10. November. SS Me SllWtlllll 'vkizze von Hans Henning Frhr. Grote. . Franziska von Hohenheim fuhr erschrocken von >hrem Stickrahmen empor. Unbeherrscht, wie in alten Zeiten

, Zornesfalten auf der Stirn, betrat Karl Eugen das Gemach. Cr polterte los: „Ist das Zucht? Ist das Sitte?' Er zog ein Bündel Papiere aus der Tasche; große und kleine Zettel, .mit krausen Buchstaben bedeckt, ilatterten über den Tisch.' Franziska ergriff einen davon, las erstaunt und purpurn stieg es in ihre Wangen: „An Franziska! Elysische Gefühle drän ge» des Herzens Saiten zu Gesängen, ein teurer Name weckte sie!' Ein wenig verwirrt, ver ständnislos blickte die ehemalige Baronin von Leutrum zu dem Herzog

von Württemberg auf. Karl Eugen lachte dröhnend, seine gute Laune war zurückgekehrt. Zärtlich haschte der Mann nach den blonden Haaren der Geliebten, strich sie behutsam: „Du brauchst darum kein schlechtes Ge wissen zu haben, Franzel. Auf einen dummen Hungen ist der Herzog von Württemberg noch nicht eifersüchtig!' »Also ein Karlsschüler', riet Franziska und las weiter; sollen unsere Tranen, nie versiegen, zum Himmel sollen ewig unsere Wünsche fliegen, Franziska wollen wir ein ganzes Leben weih nl Ein Lächeln

überflog das schöne Gesicht: „Er schreibt anmutig und wohlerzogen, Dein Knabe', lobte die Frau, „sieh, selbst. Dichter ziehst Du aus Deiner Schule heran!' „Der Teufel soll alle Federfuchser holen! grollte Karl. „Dichter? Und in Deutschland? Da für taugen wir nicht und sollen es lieber den Franzosen überlassen. Meine Karlsschule ist nicht für solche Firlefanzereien da — Menschen soll sie erziehen!' „Sind Dichter nicht vor allem auch Menschen? fragte Franziska lächelnd. Sie hatte die Papiere

an sich genommen, ohne daß der Herzog es bemerkt hätte. Er redete sich weiter in Zorn und erging sich in weitschweifigen Erörterungen über die Zwecke und Ziele seines Gnstitutes. Franziska aber las in den Versen des unbekannten Schülers. Ein seltsam innerlicher Zug kam in die Augen der schönen Frau. „Ich will Deinen Sünder einmal kennen lernen', bat sie jetzt. „Das kann sofort geschehen', gab Karl Eugen zurück. „Die Jungens sind gerade beim Essen. Ich werde Dir den Jnkuipanten vorführen lassen.' Am Arme

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Der Arbeiter
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Page 6 of 10
Date: 27.12.1933
Physical description: 10
in die Wirklichkeit zu übertragen." — — Allein den Gedanken, der ihn beschäftigte» konnte er nicht wieder los werden. Er schritt in seiner Stube aus und ab und sprach, heftig gestikulierend, mit sich selbst. „Ein Dorf —" sagte sie, „in der Mitte ein Bach — drei kohe Linden vor der Kirche", — jawohl. — so erzählte sie mir Aber hat nicht am Ende jedes Dorf einen Bach und Bäume vor der Kirche? " „Doch, da fällt mir etwas ein. — hat meine Schwe- ster Franziska mir nicht einmal etwas geschrieben, was Aehnlichkeit

zu haben war. Das erregt nun wieder den Neid der anderen. Ich halte nichts von der Sache, als daß eine vornehme Städterin vielleicht zu bequem ist, ihr Kind selbst zu erziehen und dasselbe aufs Land in Pflege gab, wie das ja keine besondere Seltenheit ist. So, da hast du meine Neuigkeit, die du für deinen nächsten Roman mit den gräulichsten Farben ausschmücken darfst. Calmut bei Rosenfeld, Deine Schwester Franziska." Krüger hatte das Schreiben hastig überflogen und prüfte es dann nochmals sorgfältig

im Leben!" Wieder sann er nach. „Auf alle Fälle werde ich bei Franziska ansragen, was aus dem Kinde geworden ist, und Fräulein Erika Är. 62 , Gelte 226. <H1 von der interessanten Entdeckung in Kenntnis setzen. Ja, das will ich." — Da klopfte es und Doktor Karl Rosen trat ein. „Ah, sieh da. mein junger Nachbar!" „Entschuldigen Sie. verehrter Herr, daß ich es wage, Sie so früh zu stören. Gestatten Sie mir eine Frage?" — „Gewiß, zwei, wenn Sie wollen, was gibts?" „Ich weiß, daß Fräulein Erika Haltung

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.10.1931
Physical description: 8
Donnerstag. d«n W. Okiober 1SU e ^ «à « . ^Msilungen «ßer ^rve?v,siwng gvZtoi'dsn Aus Herrsching am Aminersee (Bayern) stemmt die Trauerkunde. daß am 2V. ds. dort Franziska Baronin v. Fuchs-Nordhoff von langem Leiden durch einen sanften Tod er löst wurde. An ihrer Bahre trauern deren Sohn Felix Baron v. Fuchs-Nordhoff und Gemahlin. « Die Ellmenreichs bildeten ein kleines Thea- -iergefchlecht für sich. Der Bühnenstammoater war der aus dem Elsaß stammende Baßbuffo Aoh. Bapt. Ellmenreich

. der im Jahre 17SS an das Berliner Nationaltheater verpflichte! wurde. Seine Gattin war eine beriihmte Altistin und der Sohn dieses Künstlerpaares ward nach einer bewegten Bühnenlaufbahn schließlich Regisseur an der Kroll'schen Bühne lin Berlin: er war der Vater von Franziska lEllmenreich, deren vor ihr bereits verstorbene jGeschmister Louis, Auguste und August und Heren nächste Verwandte Erna lind Ella in deutschen Buhnenlanden ebenfalls eine Rolle spielten. Die hervorragendste aus diesem Theatergeschlecht

wurde Franziska Ellmenreich. In Schwerin am 33. Januar 1847 geboren, hat sie als ein echtes und rechtes Theaterkind die Bühne betreten. Sie erhielt ihre erste Ausbildung durch ihren Vater, den berühmten Schauspieler A. Ellmenreich. durch K. Devrient und Karl Sonntag. Sie debütierte 14jährig am Hoftheater in Meiningen, kam dann über das Hoftheater in Kassel nach Hannover und bekleidete dort mehrere Jahre als Nachfolgerin von Marie Seebach das ganze Fach der jugendlichen Heroinen und Salonheldinnen

, war ein Jahr unter Friedrich Haases Direk tion in Leipzig tätig und nahm von 1875 ab unter Pollinis Leitung an einer glänzenden Epoche des Hamburger Stadttheaters teil. In jene Zeit, im April 1877, fällt ihr erstes Auftreten in Berlin, und zwar in Shakespeares „Wintermärchen' im damaligen National theater. Charlotte Wolter, welche die Her- mione spielen sollte, war erkrankt und mutig sprang die bis dahin in Verlin unbekannte Franziska Ellmenreich für die gefeierte Wolter ein. Wer Mut hat. gewinnt

: sie gewann das Spiel und die Sympathie des Berliner Publi- ZSr! tums, das sich aus den ersten Kreisen zusam mensetzte: auch Kaiser Wilhelm l. wohnte die ser interessanten Vorstellung bei. Nach einem dreijährigen Wirken am Dres dener Hostheatre gab die Künstlerin zunächst nur noch Gastspiele. Franziska Ellmenreich war sine Berühmtheit geworden. Sie ver dankte ihre Erfolge der Vornehmheit ihrer Er scheinung, ihrem von Geist und Wärme erfüll ten Darstellungsstil sowie dem Wohlkang ihres Organs. Franziska

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Neueste Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 18.05.1934
Physical description: 12
T 9 Genossenschaften. Ver eine. Inkassant, in jeder Hinsicht verläßlich, sucht einige Genossenschaften oder Vereine für Mit gliedsinkasso. Zuschriften unter „Fleißig 1034" an die Verwaltung. 10 Wolle in allen Farben und Preislagen. Strick anleitung gratis bei F. Schär, Burggraben 21. 1040-10 Wo unterhält man sich gut in Bregenz! Woche vom 18. bis 24. Mai 1934 Freitag, den 18. Nai 1934 Nontag. den 21. Mai 1934 Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Skandal in Budapest“ mit Franziska Gaal. Hotel Krone: Abends: Konzert

. Tonfilm Forstersaal: 3.45, 6 u. 8.15 Uhr: „Ein Traum vom Glück“. Hotel Krone: Nachmittags- und Abend konzert. Hotel Post: Vs4 Uhr nachmittags und 8 Uhr abends: Konzert. Cafe Löffler: Abends: Künstlerkonzert. Samstag, den 19. Nai 1934 Tonfilm Forstersaal: 3.45 und 815 Uhr: „Skandal in Budapest“ mit Franziska Gaal. Hotel Krone: Abends: Konzert. Hotel Post: 8 Uhr abends: Konzert. Cafe Löffler: Abends: Künstlerkonzert. Dienstag, den 22. Hai 1934 Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Ein Traum vom Glück“. Hotel

Krone: Abends: Konzert. Sonntag, den 20. Mai 1934 Mittwoch, den 23. Mai 1934 Tonfilm Forstersaal: 3.45, 6 u. 8.15 Uhr: „Skandal in Budapest“ mit Franziska Gaal. Hotel Krone: Nachmittags- und Abend konzert. Hotel Post: Vä4 Uhr nachmittags und 8 Uhr abends: Konzert. Cafe Löffler: Abends: Künstlerkonzert. Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Ein Traum vom Glück“. Hotel Krone: Abends: Konzert. Donnerstag, den 24. Mai 1934 Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Ein Traum vom Glück“. Hotel Krone: Abends: Konzort.

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 03.04.1940
Physical description: 6
in den weiteren Hauptrollen. (Für Erwachsene D. Sch.). Beim Besuch seines verheirateten JugendfrnmdeS verliebt sich ein Mann in die Imrge Frml. Um kein Unheil anzurichten, reist er plötzlich wieder ab und gesteht dem Freund den Grund. AlS auch die ,nau den Gnmd erfährt ist diese über die unglückliche Liebe tief gerührt und beginnt nun ihrerseits den Freimd ihres Mannes enrstlich zu lieben. A'S spater der Freund zurückkcbrt. umschmeichelt ihn FranziSka, doch er bleibt standhaft. In dein Ehegatten erwacht

mm die Eifersucht. FranziSka wirft beide hinaus... und die Beiden versöhnen sich wieder: jeder reist ut anderer Richtung ab. Und FranziSka? ... Sie hm e» sich inzwischen überlegt, wen sie nun eigentlich liebt. Beginmeiten 5. 6.30. 8. 9.30. Todesfälle. In M e r a n o verschied am 31. März Herr Julius P e l l e g r i n i. Diener am Registeramt. im Alter von 61 Jahren. Rach langem Leiden erlöste der Tod den bljah- rigen Mineur Karl Ennemoser aus Moso in Pass. Die Beerdigung erfolgt heute um 3 Uhr nachmittags

. Vorarbeiter in Andraccio. und Franziska Eosta aus ArabLa: Attilius Daberto, Besitzer in Andraccio. und Archangela Vedana, Private aus Sedico Bribano: Karl Daberto. Besitzer in Andraccio. und Kandida Frenes. Be sitzerstochter aus Arabba: Felix Sorarui. Guts- befltzerssohn in Andraccio. und Maria Vallazza, Gutsbesitzerstochter aus Ornella: Rudolf Dal Bianco. Straßenbahner in Genua, und Emma Palla. Schlangenschmied, und Hausbesitzers tochter aus Brenta. Allen Brautpaaren viel Glück im neuen Stande

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