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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 18.03.1939
Physical description: 8
Kitzbüheler Nachrichten Seite 5 ranistag, IS. März 1939 Die „ichi lieben dürfen Von Amelie Görden Roman einer schicksalhaften Erfüllung Urheber.Rechtsschutz: „Drei Quellen-Verlag", Königsbrück (Dresden) 1. Fortsetzung Franziska war auf ihn zugegangen und hatte beschwörend! seine Hand erfaßt. „Glauben Sie mir, Herr Generaldirektor, in der Praxis siebt alles ganz anders aus! Mein Standpunkt .ist: Wir sind nicht so sehr das Pwdukt der Vererbung das der Erziehung. Bestimmend für unsere Handlungen

ich aber einer so wichtigen Sache, wie es die Annahme eines fremden Kindes nun einmal ist, nicht mit berechtigten "Bedenken und Hoffnungen nähertreten. Das müssen Sie! Loch emsehcn, liebe Frau.Oberin! Man baut sich doch nicht sein Lebenswerk auf, um es dann Händen anzuvertrauen, die es nicht meistern können, die es vernichten." Franziska hatte nicht locker gelassen. „Sie glauben also, Herr Generaldirektor, daß Sie die selbe Geifahr bei einem Adoptivkind gesunder Eltern nicht ckchrrchten nMsen? Sie nehmen ohne weiteres

an, daß Wes Kind Ihr Erbe gefahrlos verwalten könnte?" Griselius hatte den Kopf geschüttelt. „Wir reden aneinander vorbei, Frau Oberin. Vielleicht auch wollen Sie mich nicht verstehen!" „Mir liegt das Glück der mir anvertrauten Kinder am! Herzen", hatte Franziska mit Trotz in der Stimme erwidert/ „und es wird sicher der Tag kommen, an dem ich Ihnen beweisen kann, wie unrecht Sie dem kleinen Hartwig getan 'beben." Egen Griselius hatte Hut und Stock genommen, der Oberin die Hand gegeben uns mit ehrlicher

Ueberzeugung gesagt: „Ich wünsche nichts sehnlicher als das — schon des Zungen wegen!" Franziska hatte noch einen anderen Weg versucht, um die Gelegenheit, eines der verwaisten Kinder glänzend unter- zubringen, nicht ungenützt vorübergehen zu lassen. Sie hatte die ihr entgegengestreckte Hand nicht gleich freigegeben. ^Vielleicht käme ein anderes Kind in Betracht?" hatte -sie zögernd begonnen. „Wir haben ja so viele, und alle sind sie gut." Fast beschwörend hatte sie die Worte hervorgestoßen und gespannt

auf Griselius gesehen. Der hatte die Schultern gezuckt. Er schien keine rechte Lust zu haben. Regina hatte für ihn das Wort genommen. „Wir kommen noch einmal, Frau Oberin. Vielleicht schon nächste Woche." < Franziska hatte die Arme sinken lassen. Gewaltsam hatte sie sich zu einein Lächeln aufgerafft und die Geschwister zur Tür gebracht. Sie hatte gewußt, daß sie verspielt hatte. Die beiden kamen niemals wieder. Das waren die Ereignisse des Vorniittags gewesen. Die Pflichten des Alltags hatten diese trübe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.06.1938
Physical description: 8
durchstrich, da stieß ich auf unseren Landsmann. Beim Bauernschwank „Ter Schimmelkrieg von Holledau" fiel ihm die richtige Rolle zu. Er reckte und streckte sich gerade vor uns als Bürgermeister einer Dorf gemeinde in gebührlicher Majestätsgröße, ließ im Rat der Alten zum Abgang eines Mitbürgers den Trauerkantus steigen, in Wahrheit ein Freudengeheul ob der Erbschaft. Der Erblasser ist tot, es lebe der Erbe! In welcher Positur wird sich Köck etwa heute zeigen? G. Fröhlich und Franziska Kinz

Institut geschickt hat. Sie werden mich durchs Zimmer flitzen sehen. Im Film „Die unschuldigen Mäd chen" spielte ich meine erste Hauptrolle." Gustav Fröhlich ist heute glänzender Laune. Es ver drießt ihn allerdings das lange Herumstehen: „Stellt Ihr da die Kamera ans diesen Felsenspitz hinaus, fordert die Natur heraus und macht euch nichts draus, wenn uns allen die Füße fehlen." Endlich geht die Sache los. Franziska Kinz. Gustav Fröhlich und Eduard Köck stellen sich auf lange Zeit zum gemeinsamen

Lederhoi'e. Herzlichste Grüße! Euer Gustl Fröhlich." Franziska Kinz schreibt: „Bei meinem ersten Film im freien Tirol grüße ich meine Mitbürger mit Heil Hitler! Franziska Kinz." träumen, daß er sÄbst, noch nicht zur änderen Schicht er hoben. gleich jenem wgnderte und sich durch die Welt trieb und Leben zeugte und Rechte nahm, die er verloren hatte. „Sag doch, woran du denkst!" Hilles Mahnen weckte ihn. „Nichts — ich weiß es nicht — es ist auch alles Unsinn!" Das Mädchen kam und räumte den Tisch

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.11.1935
Physical description: 6
— ungellebl! Auch die Echtheit darf nicht übertrieben werden! In einem Londoner Filmatelier wartete man kürzlich vergebens ans Harry Gordon Cummings, der engagiert war, die Nolle eines Trunkenboldes zu spielen. Man suchte, schimpfte, telephoniert Harry war weg. Spät kam die Aufklärung: Harry saß bezw. lag Zu Schillers Gebv r dtag am 10. November. SS Me SllWtlllll 'vkizze von Hans Henning Frhr. Grote. . Franziska von Hohenheim fuhr erschrocken von >hrem Stickrahmen empor. Unbeherrscht, wie in alten Zeiten

, Zornesfalten auf der Stirn, betrat Karl Eugen das Gemach. Cr polterte los: „Ist das Zucht? Ist das Sitte?' Er zog ein Bündel Papiere aus der Tasche; große und kleine Zettel, .mit krausen Buchstaben bedeckt, ilatterten über den Tisch.' Franziska ergriff einen davon, las erstaunt und purpurn stieg es in ihre Wangen: „An Franziska! Elysische Gefühle drän ge» des Herzens Saiten zu Gesängen, ein teurer Name weckte sie!' Ein wenig verwirrt, ver ständnislos blickte die ehemalige Baronin von Leutrum zu dem Herzog

von Württemberg auf. Karl Eugen lachte dröhnend, seine gute Laune war zurückgekehrt. Zärtlich haschte der Mann nach den blonden Haaren der Geliebten, strich sie behutsam: „Du brauchst darum kein schlechtes Ge wissen zu haben, Franzel. Auf einen dummen Hungen ist der Herzog von Württemberg noch nicht eifersüchtig!' »Also ein Karlsschüler', riet Franziska und las weiter; sollen unsere Tranen, nie versiegen, zum Himmel sollen ewig unsere Wünsche fliegen, Franziska wollen wir ein ganzes Leben weih nl Ein Lächeln

überflog das schöne Gesicht: „Er schreibt anmutig und wohlerzogen, Dein Knabe', lobte die Frau, „sieh, selbst. Dichter ziehst Du aus Deiner Schule heran!' „Der Teufel soll alle Federfuchser holen! grollte Karl. „Dichter? Und in Deutschland? Da für taugen wir nicht und sollen es lieber den Franzosen überlassen. Meine Karlsschule ist nicht für solche Firlefanzereien da — Menschen soll sie erziehen!' „Sind Dichter nicht vor allem auch Menschen? fragte Franziska lächelnd. Sie hatte die Papiere

an sich genommen, ohne daß der Herzog es bemerkt hätte. Er redete sich weiter in Zorn und erging sich in weitschweifigen Erörterungen über die Zwecke und Ziele seines Gnstitutes. Franziska aber las in den Versen des unbekannten Schülers. Ein seltsam innerlicher Zug kam in die Augen der schönen Frau. „Ich will Deinen Sünder einmal kennen lernen', bat sie jetzt. „Das kann sofort geschehen', gab Karl Eugen zurück. „Die Jungens sind gerade beim Essen. Ich werde Dir den Jnkuipanten vorführen lassen.' Am Arme

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.10.1931
Physical description: 8
Donnerstag. d«n W. Okiober 1SU e ^ «à « . ^Msilungen «ßer ^rve?v,siwng gvZtoi'dsn Aus Herrsching am Aminersee (Bayern) stemmt die Trauerkunde. daß am 2V. ds. dort Franziska Baronin v. Fuchs-Nordhoff von langem Leiden durch einen sanften Tod er löst wurde. An ihrer Bahre trauern deren Sohn Felix Baron v. Fuchs-Nordhoff und Gemahlin. « Die Ellmenreichs bildeten ein kleines Thea- -iergefchlecht für sich. Der Bühnenstammoater war der aus dem Elsaß stammende Baßbuffo Aoh. Bapt. Ellmenreich

. der im Jahre 17SS an das Berliner Nationaltheater verpflichte! wurde. Seine Gattin war eine beriihmte Altistin und der Sohn dieses Künstlerpaares ward nach einer bewegten Bühnenlaufbahn schließlich Regisseur an der Kroll'schen Bühne lin Berlin: er war der Vater von Franziska lEllmenreich, deren vor ihr bereits verstorbene jGeschmister Louis, Auguste und August und Heren nächste Verwandte Erna lind Ella in deutschen Buhnenlanden ebenfalls eine Rolle spielten. Die hervorragendste aus diesem Theatergeschlecht

wurde Franziska Ellmenreich. In Schwerin am 33. Januar 1847 geboren, hat sie als ein echtes und rechtes Theaterkind die Bühne betreten. Sie erhielt ihre erste Ausbildung durch ihren Vater, den berühmten Schauspieler A. Ellmenreich. durch K. Devrient und Karl Sonntag. Sie debütierte 14jährig am Hoftheater in Meiningen, kam dann über das Hoftheater in Kassel nach Hannover und bekleidete dort mehrere Jahre als Nachfolgerin von Marie Seebach das ganze Fach der jugendlichen Heroinen und Salonheldinnen

, war ein Jahr unter Friedrich Haases Direk tion in Leipzig tätig und nahm von 1875 ab unter Pollinis Leitung an einer glänzenden Epoche des Hamburger Stadttheaters teil. In jene Zeit, im April 1877, fällt ihr erstes Auftreten in Berlin, und zwar in Shakespeares „Wintermärchen' im damaligen National theater. Charlotte Wolter, welche die Her- mione spielen sollte, war erkrankt und mutig sprang die bis dahin in Verlin unbekannte Franziska Ellmenreich für die gefeierte Wolter ein. Wer Mut hat. gewinnt

: sie gewann das Spiel und die Sympathie des Berliner Publi- ZSr! tums, das sich aus den ersten Kreisen zusam mensetzte: auch Kaiser Wilhelm l. wohnte die ser interessanten Vorstellung bei. Nach einem dreijährigen Wirken am Dres dener Hostheatre gab die Künstlerin zunächst nur noch Gastspiele. Franziska Ellmenreich war sine Berühmtheit geworden. Sie ver dankte ihre Erfolge der Vornehmheit ihrer Er scheinung, ihrem von Geist und Wärme erfüll ten Darstellungsstil sowie dem Wohlkang ihres Organs. Franziska

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 03.04.1940
Physical description: 6
in den weiteren Hauptrollen. (Für Erwachsene D. Sch.). Beim Besuch seines verheirateten JugendfrnmdeS verliebt sich ein Mann in die Imrge Frml. Um kein Unheil anzurichten, reist er plötzlich wieder ab und gesteht dem Freund den Grund. AlS auch die ,nau den Gnmd erfährt ist diese über die unglückliche Liebe tief gerührt und beginnt nun ihrerseits den Freimd ihres Mannes enrstlich zu lieben. A'S spater der Freund zurückkcbrt. umschmeichelt ihn FranziSka, doch er bleibt standhaft. In dein Ehegatten erwacht

mm die Eifersucht. FranziSka wirft beide hinaus... und die Beiden versöhnen sich wieder: jeder reist ut anderer Richtung ab. Und FranziSka? ... Sie hm e» sich inzwischen überlegt, wen sie nun eigentlich liebt. Beginmeiten 5. 6.30. 8. 9.30. Todesfälle. In M e r a n o verschied am 31. März Herr Julius P e l l e g r i n i. Diener am Registeramt. im Alter von 61 Jahren. Rach langem Leiden erlöste der Tod den bljah- rigen Mineur Karl Ennemoser aus Moso in Pass. Die Beerdigung erfolgt heute um 3 Uhr nachmittags

. Vorarbeiter in Andraccio. und Franziska Eosta aus ArabLa: Attilius Daberto, Besitzer in Andraccio. und Archangela Vedana, Private aus Sedico Bribano: Karl Daberto. Besitzer in Andraccio. und Kandida Frenes. Be sitzerstochter aus Arabba: Felix Sorarui. Guts- befltzerssohn in Andraccio. und Maria Vallazza, Gutsbesitzerstochter aus Ornella: Rudolf Dal Bianco. Straßenbahner in Genua, und Emma Palla. Schlangenschmied, und Hausbesitzers tochter aus Brenta. Allen Brautpaaren viel Glück im neuen Stande

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