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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.10.1935
Physical description: 8
, Tschechoslowakei, geboren und nach H ö t t i n g zuständig, ledig. Versicherungsagent, zuletzt in Berlin bei der Filmindustrie beschäftigt. Franziska Mandl, geboren 1904 in Neuberg U Mürzzuschlag und dorthin zuständig, Beamtin, zu letzt ebenfalls bei der Filmindustrie beschäftigt. Franz Buchta, geboren 1903 in Wien und dahin zuständig, Handelsangestellter in Graz, o Gegen die Angeklagten wurde schon in den Jah ren 1924 und 1926 die Anklage erhoben, die Verhand lungen konnten jedoch bisher nicht durchgeführt

, der sich am genannten Tage ständig bei der Kasse herum- trieb. Der Angeklagte bestreitet, den Diebstahl began gen zu haben. Vorsitzender: „Was war das für eine Dame mit Na men Franziska?" Angeklagter: „Darf ich bitten, diese Frage nicht be antworten zu dürfen?" Vorsitzender: „Bitte." Buchta und Franziska Mandl -bestreiten jedwede Schuld in diesem Falle. Von einem Gastwirte in Graz wurde kurz darauf bei der Polizei in Graz die Anzeige erstattet, daß Karl Martin Peter bei ihm mit einer Quartierschuld von 80.000

Franziska Mandl auf der Anklagebank. Gegen den dritten Angeklagten Franz Buchta wurde das Verfahren ausgeschieden. Das Verhör: Borsitzender: „Bekennen Sie sich schuldig?" Peter: „Wer wo denken Sie hin! Mcht im gering sten!« Vorsitzender: „Sie waren doch Versicherungsagent. Wie kommen Sie dann in den Besitz so großer Men gen von Schmuckgegenständen?" .Peter: „Ich war damals Vertreter einer Juwelen- !irma und führte als solcher eine Kollektion von Tchmuckgegenständen mit. Ebenso war ich ständig im Besitze

auf, wie es hier der Fall war!" Vorsitzender: „Setzen Sie sich. Franziska Mandl, kom men Sie vor. Bekennen Sie sich schuldig?" Angeklagte: „Nein, niemals!" Vorsitzender: „Woher haben Sie dann den bei Ihnen gefundenen Schmuck?" Angeklagte: „Ich erhielt ihn zum Teil von meinem Verlobten Peter, teils von einem Italiener." Vorsitzender: „Wie heißt der Italiener?" Angeklagte: „Er hat sich nicht vorgestellt, ich weiß es nicht." Es wird dem Angeklagten Peter auch noch eine schwere Verletzung eines Kellners in Graz zur Last

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 02.05.1932
Physical description: 8
bekanntlich auf die Kommunisten 57, die Sozialdemokraten 93, die Staatspartei 2, das Zentrum 67, die Deutsch-Hannoveraner 1, die Christlichsozialen 2, die Deutsche Volkspartei 2, die Deutschnationalen 31 und aus die Nationalsozialisten 162 Abgeordnete. von der roten Laterne wisse er „absolut" nichts. B. wurde dieser falschen Zeugenaussage wegen zu sechs Wochen schweren Kerkers verurteilt. Die Strafe hat er bereits verbüßt. B. hatte ausgesagt, daß er von Jakob P. und seiner Frau Franziska

nicht nur dazu verleitet wurde, die rote Laterne aufzuhängen, sondern daß ihn dieses Paar dann auch noch zur falschen Zeugenaussage verführt habe. Er sei dem Ehepaar leider auch vor Gericht zu Willen gewesen — und so sei es zu seiner Verfehlung gekommen. Nun wurden Jakob und Franziska P. angeklagt. Die erste Verhandlung vor dem Innsbrucker Landesgericht fand knapp vor Weihnachten 1931 statt und mußte zwecks Einver- natflne mehrerer Zeugen und Zeuginnen vertagt werden. Bei der neuerlichen Verhandlung wurde dann Jakob

P. verurteilt. Seine Frau Franziska P. war damals nicht er schienen — und so wurde denn das Verfahren gegen sie zwecks separater Verhandlung ausgeschieden. Der schuldig erkannte und verurteilte P. rekurrierte gegen das Inns brucker Landesgerichtsurteil. Der Oberste Gerichtshof in Wien hat aber das Urteil inzwischen bestätigt —es ist also rechtskräftig geworden. Gestern fand ein weiterer Akt — aber nicht der letzte dieses „FaschingHsPieles" — vor dem Innsbrucker Landes gericht statt. Frau Franziska P. mußte

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.07.1932
Physical description: 6
seinen imposanten „Wallenstein", seinen er schütternden „Striese", den „König Philipp" und Konsul Bernick, Richard George wird den „Urgötz" spielen usw. Die letzten Vor stellung des staatlichen Schauspieles war Fritz von Unruhs „Louis Ferdinand, Prinz von Preußen" im Residenztheater. Ein Beginn des Prozesses gegen den Schwerverbrecher Zadrazil «nd seine Geliebte Franziska Wachauf. Wien, 5. Juli. (Priv.) Unter dem Vorsitz des Hofrates D r ö g s l e r fand heute die erste Verhandlung im Prozeß

gegen den Schwerverbrecher Z a d r a z i l statt, der, wie noch erinnerlich, in der letzten Sil vesternacht im Verein mit seiner Mitangeklagten Geliebten Franziska Wachauf in Gieß Hübel bei Mödling die Pro fessorswitwe Irma von Höpfling er getötet hat. Die An klageschrift schildert die Verbrecherlaufbahn Zadrazils, der, ob wohl erst 31 Jahre alt, schon siebenIahre seines Lebens hinter Kerkermauern verbracht hat. Er näherte sich verschiedenen Frauen und suchte ihre Er sparnisse herauszulacken. Im Vorjahre erfuhr Zadrazil

. Franziska Wachauf, die ein außereheliches Kind hat, hat im Landesgericht einzwei- tes Kind zur Welt gebracht, das derzeit bei ihr in der Zelle weilt. Zu dem Prozeß sind 46 Zeugen geladen. Ueber den Ver lauf und den Ausgang werden wir berichten. starkes Stück, das mit an Schiller erinnerndem Feuer und über legener Dramatik den schon oft behandelten Stoff des Konfliktes zwischen Pflicht und Tatwillen bändigt, leider aber in Regie (Böhm) und Darstellung manches zu wünschen übrig ließ. Es ist zu hassen

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 03.04.1940
Physical description: 6
in den weiteren Hauptrollen. (Für Erwachsene D. Sch.). Beim Besuch seines verheirateten JugendfrnmdeS verliebt sich ein Mann in die Imrge Frml. Um kein Unheil anzurichten, reist er plötzlich wieder ab und gesteht dem Freund den Grund. AlS auch die ,nau den Gnmd erfährt ist diese über die unglückliche Liebe tief gerührt und beginnt nun ihrerseits den Freimd ihres Mannes enrstlich zu lieben. A'S spater der Freund zurückkcbrt. umschmeichelt ihn FranziSka, doch er bleibt standhaft. In dein Ehegatten erwacht

mm die Eifersucht. FranziSka wirft beide hinaus... und die Beiden versöhnen sich wieder: jeder reist ut anderer Richtung ab. Und FranziSka? ... Sie hm e» sich inzwischen überlegt, wen sie nun eigentlich liebt. Beginmeiten 5. 6.30. 8. 9.30. Todesfälle. In M e r a n o verschied am 31. März Herr Julius P e l l e g r i n i. Diener am Registeramt. im Alter von 61 Jahren. Rach langem Leiden erlöste der Tod den bljah- rigen Mineur Karl Ennemoser aus Moso in Pass. Die Beerdigung erfolgt heute um 3 Uhr nachmittags

. Vorarbeiter in Andraccio. und Franziska Eosta aus ArabLa: Attilius Daberto, Besitzer in Andraccio. und Archangela Vedana, Private aus Sedico Bribano: Karl Daberto. Besitzer in Andraccio. und Kandida Frenes. Be sitzerstochter aus Arabba: Felix Sorarui. Guts- befltzerssohn in Andraccio. und Maria Vallazza, Gutsbesitzerstochter aus Ornella: Rudolf Dal Bianco. Straßenbahner in Genua, und Emma Palla. Schlangenschmied, und Hausbesitzers tochter aus Brenta. Allen Brautpaaren viel Glück im neuen Stande

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