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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.12.1930
Physical description: 8
, 16. Dezember. Der tschechische Deserteur Michael Bag eri cs hat am 14. d. M. in Ho ch k r a m l im oberen Mühlviertel die bei einem Landwirte bedienstete 17 Jahre alte Magd Fran ziska Bogner durch vier bis fünf Revolverschüsse zu töten versucht. Vageries war in der letzten Zeit in Hoch- kraml als Knecht bedienstet und belästigte das Mädchen mit Liebesanträgen. Da ihm Franziska Bogner kein Ge hör schenkte und den stürmischen Werber abwies, scheint er aus Rache versucht zu haben, sie zu ermorden. Vagerics

kletterte in der kritischen Nacht bis zu einem Fenster im ersten Stocke des Anwesens, in dem Franziska Bogner bedienstet war, erbrach das Fenstergitter und drang dann in das Vorhaus des ersten Stockwerkes vor, wo Franziska Bogner schlief. Das Mädchen war infolge des von Vagerics bei seinem Beginne verursachten Lär mes wach geworden und flüchtete in die zu ebener Erde gelegene Bauernstube, wohin ihr Vagerics folgte. Da aber das Mädchen die Stube absperrte, kehrte Vagerics um und begab

sich wieder ins Freie. Franziska Bogner legte sich auf den in der Wohnstube stehenden Diwan, um dort ungestört den restlichen Teil der Nacht verbringen zu können. Vagerics aber ließ nicht locker, leuchtete von der Straßenseite her durch die Stubenfenster in die Wohn stube und feuerte, nachdem er das Mädchen entdeckt hatte, aus dieses in rascher Folge vier bis fünf Revolverschüsse ab. Franziska Bogner erlitt am linken Oberschenkel einen Steckschuß, in Schulterblatthöhe einen Brustdurchschutz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 02.05.1932
Physical description: 8
bekanntlich auf die Kommunisten 57, die Sozialdemokraten 93, die Staatspartei 2, das Zentrum 67, die Deutsch-Hannoveraner 1, die Christlichsozialen 2, die Deutsche Volkspartei 2, die Deutschnationalen 31 und aus die Nationalsozialisten 162 Abgeordnete. von der roten Laterne wisse er „absolut" nichts. B. wurde dieser falschen Zeugenaussage wegen zu sechs Wochen schweren Kerkers verurteilt. Die Strafe hat er bereits verbüßt. B. hatte ausgesagt, daß er von Jakob P. und seiner Frau Franziska

nicht nur dazu verleitet wurde, die rote Laterne aufzuhängen, sondern daß ihn dieses Paar dann auch noch zur falschen Zeugenaussage verführt habe. Er sei dem Ehepaar leider auch vor Gericht zu Willen gewesen — und so sei es zu seiner Verfehlung gekommen. Nun wurden Jakob und Franziska P. angeklagt. Die erste Verhandlung vor dem Innsbrucker Landesgericht fand knapp vor Weihnachten 1931 statt und mußte zwecks Einver- natflne mehrerer Zeugen und Zeuginnen vertagt werden. Bei der neuerlichen Verhandlung wurde dann Jakob

P. verurteilt. Seine Frau Franziska P. war damals nicht er schienen — und so wurde denn das Verfahren gegen sie zwecks separater Verhandlung ausgeschieden. Der schuldig erkannte und verurteilte P. rekurrierte gegen das Inns brucker Landesgerichtsurteil. Der Oberste Gerichtshof in Wien hat aber das Urteil inzwischen bestätigt —es ist also rechtskräftig geworden. Gestern fand ein weiterer Akt — aber nicht der letzte dieses „FaschingHsPieles" — vor dem Innsbrucker Landes gericht statt. Frau Franziska P. mußte

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.07.1932
Physical description: 6
seinen imposanten „Wallenstein", seinen er schütternden „Striese", den „König Philipp" und Konsul Bernick, Richard George wird den „Urgötz" spielen usw. Die letzten Vor stellung des staatlichen Schauspieles war Fritz von Unruhs „Louis Ferdinand, Prinz von Preußen" im Residenztheater. Ein Beginn des Prozesses gegen den Schwerverbrecher Zadrazil «nd seine Geliebte Franziska Wachauf. Wien, 5. Juli. (Priv.) Unter dem Vorsitz des Hofrates D r ö g s l e r fand heute die erste Verhandlung im Prozeß

gegen den Schwerverbrecher Z a d r a z i l statt, der, wie noch erinnerlich, in der letzten Sil vesternacht im Verein mit seiner Mitangeklagten Geliebten Franziska Wachauf in Gieß Hübel bei Mödling die Pro fessorswitwe Irma von Höpfling er getötet hat. Die An klageschrift schildert die Verbrecherlaufbahn Zadrazils, der, ob wohl erst 31 Jahre alt, schon siebenIahre seines Lebens hinter Kerkermauern verbracht hat. Er näherte sich verschiedenen Frauen und suchte ihre Er sparnisse herauszulacken. Im Vorjahre erfuhr Zadrazil

. Franziska Wachauf, die ein außereheliches Kind hat, hat im Landesgericht einzwei- tes Kind zur Welt gebracht, das derzeit bei ihr in der Zelle weilt. Zu dem Prozeß sind 46 Zeugen geladen. Ueber den Ver lauf und den Ausgang werden wir berichten. starkes Stück, das mit an Schiller erinnerndem Feuer und über legener Dramatik den schon oft behandelten Stoff des Konfliktes zwischen Pflicht und Tatwillen bändigt, leider aber in Regie (Böhm) und Darstellung manches zu wünschen übrig ließ. Es ist zu hassen

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 16
Date: 29.10.1933
Physical description: 16
, sondern hat auch eine spezifische Wirkung bei rheumatischen Leiden und Er kältungskrankheiten. Befragen Sie Ihren Arzt» er wird Ihnen Aspirin verordnen. Aspirin-Tabletten in Original packung „Bayer" (flache Schachtel mit rotweißroter und grüner Banderole) sind in allen Apotheken erhältlich. *60K Gute Bücher. Verlag «Ars saera" Joses Müller. München 13, Friedrich straße 18: Liebe Göste. Bon Franziska Boesmiller. 48 Seiten Text und 8 Kupfertiefdruckbilder. In Büttenumschlag RM. 1.40, Franken 1.75. — Ein Buch der Gastfreundschaft

im schön sten innerlichsten Sinne: der herzlichen, hilfsbereiten Bezie hung von Mensch zu Mensch. Nicht das egoistische Versen ken in die Einsamkeit des eigenen Ich macht das Leben reicher, sondern das Mitteilen an andere, das Bereitsein für andere, das Schenken und Beschenkenlassen. „Es gibt im Grunde keine andere Heimat als die der Liebe", sagt Franziska Boesmiller. Je größer die Aufgeschlosienheit der Seele für Menschen oder auch Dinge, um so mehr können sie ihr zur Heimat

werden. Nichts ist dem Menschen unserer Zeit, die viele heimatlos gemacht hat, nötiger als die Fähigkeit, eine innere Heimat zu finden. Feinfühlig, voll verstehender Güte zeigt Franziska Boesmiller in ihrem Buche Wege dahin auf. Es ist ein feines, echt frauliches Buch der Lebenskunst, die die Verfasserin nicht „lehrt", sondern voll Herzenswärme aufleuchten läßt. Gott und die Welt. Ein Büchlein vom innerllchen Leben mit Gott inmitten der Welt. Von P. Emmanuel Heufel- öer 0. S. B. 32 S. Text, 8 Kupfertiefdruckbilder. Bütten

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