Gelegenheit die Polizei >,» nächsten Stadt in den Besitz eines Bildes von Aal.jiska kckn. Und jo lüftete sich zà ersten Mal 5'. Schleier des Geheimnisses, oer das Mädchen , dahin vor der Welt verborgen hatte. Wenig später Überrascht« Franziska die Räuber mit der Ankündigung: à gehe morgen in die Klaus Man hat ew» SchVnyàtvnkurreNz ausge- Miei-en -- und ich denk«, daß ich mich sehen lassen Au lachen wagt« niemand. Weshalb sollte «tn la angtnehme« Mädchen Nicht einmal dem Drang s-t natürlichen Eitelkeit
nachgeben? Aber sie dà alle an die Gefahr, der Franziska sich auslet« »n wollte, und vorsichtig wandte «in«r d«r Aelte« Nen<!in: „Die Polizei hat «in Bild von dir!' ' .Weiß - welßl^ lacht« Franziska,'.und sicher «in lehr ungeschicktes. Aber das stört mich nicht. M'V brummt« der Alte, „wie du willst!' Der Tag ging mit Borbereitungen hin. Da die Richter einer Schönheitskonturrenz zu viel Beklei dung nicht lieben, braucht» Franziska sich um ihr« gardsrobe nicht zu sorgen.Wobl aber benutzte sie die Stunden
di« Sonne ausgegangen war und den Himmel mit leuchtender Tünch« ubergos- sen hatte. Franziska erreichte die Stadt unerkannt und un gesehen. Sie stieg in einem Gastbof ab und mischte sich unter die Menge der Neuglerigen, die aufge regt das kommende Ereignis besprachen. Als sie Her Vorbereitungen inn« wurde, die allerorten das Fest begleiteten, und di« feierliche Ausschmückung der Straßen wahrnahm, fiel sie in «in«n Taumel oon Freude und Erwartung. - ' Sie erkundete unschwer oen Sitz des Gerichtes
Lächeln Maja den Reigen beschloß. Ein Wunder! — Doch der Wunder größte» war, ah selbst der Bürgermeister es iiber sich brachte, eine Bewunderung unverhohlen auszudrücken, e»n ex damit auch die Aussichten seiner eigenen echter zunichte machte. , Unter dem Jubel des Volkes — desselben Vol- es. das unter dem Terror Franziska» und ihrer àubèr oft genug aeseufzt. hatte — wurde Maja er Preis zugesprochen. Sie verließ da» Podium, ihren Reitanzug an und verbrachte einige Mi xten im Kreise des Gericht
». Und da geschah es, aß der Polizeichef der StàjKrensky mit.Namen, >e Ashnlichkeit der Preisgekrönten mit der Räu °un Franziska entdeckte. ^ Kiensky näherte sich dem umjübelten Mädchen, »s ihn auf der Stelle erkannte. — Aber wie alle, enen das Glück günstig ist, es versuchen, so tat uch Franziska: sie nahm keinen Anstand, dem »steckten Werben des Pplizeiches» nachzugeben. . ^»ja und Krenfky verbrachten d«n Abend in mein kleinen Kaffeehaus«.. Der Polizeichef war iwih, dlè lange vergebltch gesuchte Bandenführe