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Tiroler Sonntagsbote
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Page 6 of 8
Date: 11.03.1888
Physical description: 8
März beim Wirthe Arnold in "TerfenS durch das B.-G. Hall. — Kuratel verhängt über Maria Veith von LaaS und Franziska Gabl von Wenns. Firma. Bei Firma Anton KöllenSpcrger verbleibt nur mehr Heinrich Rainer als Einzelnprokurist; bei Firma Freudenfels und Komp, haben Sigmund FrendenfelS und Josef Kuhn daS Vertretungsrecht. Erlediget. Fünf Stipendien ä 300 fl. für Schüler am Thierarztinstitute in Wien, Gesuch bis lO. März an daS Ministerium für Kultus und Unterricht. Geborne von Bozen

Lorenz Oberberger, Zimmermann. Josef S. des Anton Reichhalter, Kleidermacher. 18. Karl, S. d. K. Beimpold, Bauaffistent. 19. Josefa, T. des JofefZenantoni, Klamperer. 22. Paula, T. des F. Dallapiazza, Monteur. 23. Paul, E. des Josef Wildling, Seiler. Peter, S. des Martin Spögler, Baumann. Josef, S. des Battista Giampielro, Fabriksarbeiter. Ferdinand, S. des Josef Seppi, Bahn arbeiter. Ludwig, S. des Rudolf Zotti, Fachschullchrer. 25. Joses, S. dcS M. Kompatfcher, Knecht. 27 . Franziska T. deü Franz

Oberkofler, Kleidermacher. Getraute in Bozeu und Umgebung. 4. Febr. Karl Schwaezbach aus Böhmen, Maler mit Franziska Obrist von Kaltem. 7. Vigil Ranzi, Spängler- meister hier, mit Jofesine Mayr, Besitzerstochter von Gries. Anton Lahn von Böhmen, Schlosser mit Maria Glück von Neustift. V. Kagol v. Trient, FabrikS-GescbäftSleiter hier, mit Rosa Pardatscher, Besitzerstochter v. St. Pauls. Joh. Geier, Besitzer in T'.amin, mit Genofefa Jaiter, hier. Alois Pfeifer, Besitzer in Leifers, mit Anna Gadncr, Rutter

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.10.1884
Physical description: 4
ben?mittclpreise in den Städten bedeutend steigen dürften. Eine algerische Familie, die sich in der marokkanischen Provinz Fez niedergelassen hatte, wurde von Soldaten niedergemacht, worauf Letz tere das Wohnhaus plünderten. Ein Sensatwnsprocch. Vor dem Krakauer Schwurgericht begann vor gestern der Sensationsproceß gegen die Familie Ritter wegm Ermordung der Magd Franziska Mnich, welcher Ende vorigen Jahres vor dem Schwurgericht in Rzeszow durchgeführt worden ist und damals mit dem einstimmigen

, mosaisch, verheirather, Vater von 6 Kindern, Grundbesitzer, in Lutscha wohnhaft, und dessen Frau Gittel, endlich gegen Marcell Strochlinski, aus Lutscha gebürtig, 43 Jahre alt, katholisch, verheirathet, Vater von 5 Kindern, einst Grund besitzer, derzeit Factor iu Lutscha. Der erneuerten Anklageschrift entnehmen wir nun folgendes: Die Magd Franziska Mnich in Lutscha (Gali- sien) hatte eine ungewöhnliche Zuneigung zur Familie des Juden Moses Ritter, welche sie stets lebhaft bekundete. Moses Ritter wohnt

seit sei ner Geburt in Lutscha, ist mit seiner Frau, Git tel, feit Langem verheirathet, aus welcher Ehe 6 Kinder, darunter 2 erwachsene Töchter. Baile und Chaje, hervorgingen. Er besaß dort eine nicht unbedeutende Wirthschaft und beschäftigt sich überdies mit Handel; er ist auch Pächter der Ta baktrafik des O:tes. Franziska Mnich diente bei ihm seit Jahren mit öfteren Unterbrechungen. Ihre Beziehungen zur Familie Ritter blieben dieselben und so oft sie wegen ihrerFukschmerzen nicht arbeiten konnte

, fand sie bei der Ritter'schen Familie unentgeltliche Nahrung. Unmittelbar vor ihrem Verschwinden, etwa drei Wochen hindurch, verblieb sie sast immerfort im Nltter'schen Hanfe. Am 4. December 1881 verschwand das Mädchen spurlos. Erst zwei Wochen nach dem Verschwin den der Franziska Mnich cursirten im Dorfe die verschiedensten Gerüchte, welche wissen wollten, es sei derselben irgend ein Unglück zugestoßen. Man begann, sich zu erzählen, daß Franziska Mnich durch die Juden zugrundegerichtet worden sei

. Im Dorfe verstummte das Gerede nicht und immer mehr fand das Gerücht Glauben, daß nie mand Anderer als Moses Ritter die Franziska Mnich ermordet habe, und zwar deshalb, weil sie von ihm in die Hoffnung kam. Wie die spä tere Untersuchung erwiesen hat, war das auffäl lige Benehmen der Ritter'schen Familie nach dem Verschwinden der Franziska Mnich hauptsächlich Ursache all' dieser umlaufenden Gerüchte. So wohl Moses Ritter als seine Frau Gittel und seine beiden Töchter haben vieljach den Versuch gemacht

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 26.04.1890
Physical description: 6
Bezirks gerichte am 23 November 1889 durchgeführteu Rechts sache gegen Franziska Wtw Rob hier pcto. Zahlung eines Betrages von 133 fl s. A in der Verhandlung, bei welcher sie als Partei vernommen wurde einen Eid wissentlich Wider Wahrheit dahin abgelegt, daß sie im Winter 1888 zweimal zur Geklagten Franziska Rob gekommen und dieselbe um die Bezahlung der von ihrem Sohne Eduard Rob contrahirten Schuld p r 133 fl angegangen habe, worauf ihr Franziska Rob die Zah lung dieses Betrages aus Eigenem

bis zum nächsten Frühjahr, d. i. 1889, zugesichert habe. Der Thatbcstand ist folgender: Josef Nagiller, Gatte der Angeklagten, betrieb im Jahre 1887/84 hier einen Getreidehavdel und hatte im Jahre 1688 von dem Schmiedsohn Eduard Rob für geliefertes Getreide einen Kaufschilling per 133 fl. zu fordern, welcke For derung, da Ed. Rob damals in Ex cution g rathen war, sich als uneinbringlich darstellte. Jos Nagill-r beschloß daher, die Mutter seines Schuldners, die Schmiedwitwe Franziska Rob, zu bewegen

, diese Schuld ihres Sohnes zu übernehmen und beauftragte mit dieser Mission seine Gattin, Therese Nagiller. Diese sandte zuerst ihre Schwester Maria Falschlunzer, geb. Haidegger, Bäurin in Patsch, zu Frau Rob, wo sich dieselbe als Frau Na giller ausgab, die erwähnte Bote vorbrachte, jedoch die Gewährung derselben nicht erlangte Sodann, im Früh jahre und Sommer 1889, trat Theres Nagiller selbst an Franziska Rob mit der gleichen Bitte heran, ohne jedoch die erwünschte Bezahlung zu erreichen. Schließ lich ließ

Therese Nagiller die Franziska Rob zu einer Audienzverhandlung vor das k. k. städt -deleg. Bezirks gericht hier citiren, bei welcher Frau Rob eiuwilligt?, daß diese Angelegenheit im Bagatellverfahren verhandelt werde, offenbar ohne daß sie sich der Tra weite dieser Einwilligung bewußt geworden war. Bei dieser am 23. November 1889 stattgehabten Verhandlung behaup tete nun Theres Nagiller, daß ihr Frau Rob bei den erwähnten Besuchen im Winter 1888 das Versprechen gegeben habe, die Schuld ihres SohneS

Mühe herausgewunden habe, in welchem Jahre sie zuerst bei Frau Rob war. — Dr. Brunner wird über feine Aussage beeide". Frau Franziska Rob (beeidet) sagt aus, daß sie der Theres Nagiller nur ve.sprechen habe, wenn sie etwas habe, werde sie zahl n; sonst sagt sie im Sinne der Anklage aus Elise Rob, Tochter der Franziska Rob, deponirt über die Besuche der Falschlunger. Die eigentliche Nagiller, die Ther.se Nagiller, ist zum ersten Male im März 1889 gekommen. Das zweite Mal ist sie ge kommen

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 20.03.1886
Physical description: 16
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 34 vom 20. März 1886. Vas Gastspiel Franziska Mmevreichs. Die verflossene Woche brachte uns daS Gast spiel der k. sachsischen Hofschauspielerin Franziska Amenreich, welchem der intelligente Theil der Meraner einheimischen Bevölkerung, sowie die Cnrgesellschaft mit lebhafter Spannung, mit be sonderem Interesse entgegensah. „Fedora'. „die Schulreiterin'. „Der Wiederspenstlgen Zähm ung«, „Die Erzählungen der Königin von Na varra', die Stücke

, in welchen wir die Künstlerin als Trägerin der Hauptrollen be grüßten, gaben FranziSka Ellmenreich Gelegen heit uns mit der Skala der Leidenschaft und Empfindung eben sogut wie mit der Athmosphäre scharfen Verstandes und geistvoller Intrigue be sann zu machen. Wir haben bereits einmal ausführlich von „Fedora' gesprochen und müssen uns daher auf die Beurtheilung der Leistungen der Künstlerin in den zwei letztgenannten Stücken beschränken. Diesen größeren Aufgaben reihte Frau Ellmenreich, offenbar

um sich auch von der heiteren Seite zu zeigen, noch ein kleines Lustspiel: „Die Schulreiterin' an. Franziska Ellmenreich verfügt über eine ungewöhnlich günst ige Bühnenerscheinung; ihre imponirende Gestalt ist biegsam und schmiegsam, die Form ihres Kopfes rein und edel, das Auge feurig, fähig, zuweilen förmlich Blitze zu versenden. Ueber die Bewegungen der Schauspielerin läßt sich auf einer so kleinen, räumlich ganz ungenügenden Bühne, wie Meran sie ausweist, kaum richtig urtheilen ; die Künstlerin kann ihr Wesen

, erklärt zu haben. »Ebenso vorsichtig müssen wir das Organ und die Redeweise der Gastin beurtheilen. Hier macht sich die geringe Aku stik des Saales unangenehm geltend, hier wird si fühlbar, daß FranziSka Ellmenreich, welche m den letzten Jahren häufig Gastspieltouren unternahm, nicht daran gewöhnt sein kann, gleich ven ^stabil an einer großen Bühne wirkenden Künstlerinnen, den Raum, in welchem sie ihre vnmmen-Mittel entfaltet, genau zu kennen, diesem jede Nuance anzupassen und der Wirkung sicher

selbst ^ glücklich Küchlerschast Franziska Ellmenreich S MckUch hervor. Sie versügt über eine starke Gl« Mkrast und findet viele, höchstwulMSSvoUe Momente. Wenn wir auf die Einzelheiten Leistungen eingehen, so müssen wir Ui dc zähmten Widerspenstigen zumeist die Darst l lung der herbur, trotzigen, zornig A^den tharma des ersten AkteS. sowie d,e weiche, uev entwürdige Hingebung derselben im letzten . bewundern. Hier fand die Künstlerin wahrhB schmelzende, herzerquickende Töne. Die Ans? ch an die Schwester Bianca

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