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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.04.1897
Physical description: 4
sich aber nur die weg werfende Entgegnung zu! „Alberner Schmack; das wäre eine grenzenlose Dummheit, sich so zu verplempern.' „FranziSka ist noch jung, ich auch; «ir können warten,' entgegnete Albert. Und worauf denn, wenn ich fragen darf?' lachte der Justizrath bitter. „Es wird noch mancher Tropfen Waffer in die Elbe laufen, bevor Du Amtsrichter bist, und mit dem Gehalt und den Zinsen Deiner großen Erbschaft kannst Du auch keine Sprünge machen. Die Frauziska hat Raupen im Kopfe, die will ein sehr gutes, bequemes Leben

, viel zu sehr La 6e siede war, so fühlte Ortler seit jener Spazierfahrt nach Basewitz gegen ihn eine Verstimmung und Erbitterung, die ihren Grund in der Eifer sucht halte, obwohl zu einer solchen ein ersichtlicher Grund gar nicht vorlag. Röhricht hatte sich sehr kühl, ja sogar ein wenig ab- schätzig über FranziSkas Schönheit und Benehmen ausgespro chen und nie wieder den Wunsch geäußert, in ihrer Gesell schaft zu sein, ja er hatte geradezu erklärt, dergleichen sei nichts Kr ihn. Mädchen, wie FranziSka und ihre Freundin

wären weder Fisch noch Fleisch. Man könne sie nicht hei raten: denn sie hätten kc n Geld, und sie wären doch so an spruchsvoll, sich mit der Liebe eines schmucken Kerls nicht begnügen zu wollen. Trotz alledem hatte Örtler ein Mißtrauen. FranziSka behandelte ihn, seit sie Röhricht kennen gelernt hatte, sehr kühl und nicht selten mit unverhohlener Geringschätzung. Ein paar Mal hatte er sie auch zu der Stunde, wo er sie zu besuchen pflegte nicht zu Hause getroffen, und eö hatte ihn bedünken

wollen, als ob Antonie nur mühsam und ver legen dic Entschuldigungen wegen ihrer Abwesenheit hervor gebracht hätte. Sie stellt Vergleiche zwischen mir und Röhricht an!' sagte sich Abert das eine Mal, und das andere: „Sie geht mir ans dem Wege!' Geflissentlich brachte er die Nede auf den Techniker; FranziSka fand dann ein bvShafseS,,'Vergnügen daran, alle die Eigenschaften an jenem hervorzuheben, die er selbst nicht besaß, und Albert war es alsdann, als-zerfleischte sie ihm die Biust; rr liebte sie so mijäglich

hatte, daß sie ihm ei'ie Last sein ES litt ihn nicht im Hause, nicht bei der Arbeit; er eilte fort, um in einem kweiten Spaziergange den Sturm in seinem Innern auszutoben und die Stunde herankommen zu lassen wo er zu der Geliebten eilen und ihr sein Glück verkünden könne; denn das stand bei ihm fest, auf FranziSka durfte das Verbot des Oheims nicht ausgedehnt werden. Lag doch nicht die geringste Gefahr vor, daß darch sie Pfarrer Haberkern und dessen Nichte vorzeitig von der Sache erfahren könnten. Wiesenburg lag

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 16.02.1912
Physical description: 16
zu überwei-- (Eine Büste Franziska Elkmen- steuer. je 150, Bcfoldüngssteuer und Renten- sei:. Der Beginn der Hauptstellung wird den reichs.) Hamburger Blätter berichten über steuer je 120, Hauszinssteuer 70 Prozent. Die Ergänzungsbezirkskommanden derart recht- die im Deutschen SchausPieHause in Hamburg EiMahmen ergeben sich aus' nachstehenden Ka-- zeitig bekanntgegeben werden, daß die Reise- am vorvergangenen Sonntag stattgehabte pitem: Verwaltung 15.206 Kr., Gemeindever- und Geschäftspläne

der ambulanten Stel-- feierliche Enthüllung einer Büste Franziska mögen 240.237, Verkehrswesen 45.516 Kr., lungskomissionen noch vereinbart werden kön- Ellmenreichs, der Schwester unseres Mitbür- Sicherheit 180, Sanitätswesen 450, Kanali- nen. Es werden also trotz der Verschiebung gers F. W. Ellmenreich. Es heißt in den satton 60.400, Müllabfuhr 11.000, Wasser- der Assentierungen ausnahmsweise Heuer in verschiedenen Berichten: „Das alte Sprich- werki 16^059, Marktwesen 3006, Friedhof 900, den Monaten März

und April! Stellungen wort: „Die Nachwelt flicht dem Mimen keine Wohltätigkeit 2000, Militärwesen 19.519 Kr., stattfinden. Bei diesen Stellungen können, wie Kränze', ist! zu Schanden'geworden. Gründlich Zinsen und Abschreibungen 299.921, Ge- der betreffende Erlaß der Kriegsverwaltung sogar; denn Frau Franziska Ellmenreich, der meindegefälle 147.000 Kr.; die Ausgaben: anordnet, alle jene im heurigen Jahre Stel- begnadeten Künstlerin, hat man schon zu Leb-- Verwaltung 125.193 Kr., Gemeindevermögen

lungspflichtigen zur Stellung erscheinen, die zeiten ein Denkmal gesetzt. Im Foyer des 77.969, Verkehrswesen 191.938, Sicherheit bei der Hauptstellung, deren Zeitpunkt noch Deutschen Schauspielhauses ist eine Porträt- 53.539, Sanitätswesen 5087, Kanalisation nicht bekannt ist, durch unaufschiebbare Rei- büste der Künstlerin enthüllt worden, die der 13.505, Müllabfuhr 31.165, Schlachthof sen ins Ausland oder aus sonstigen triftigen Verehrung, deren sich die Kunst Franziska 15.000, Marktwesen 3173, Schwimmbad

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