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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 24.04.1944
Physical description: 4
und zu Rad durch die Ebene kreuz und quer -und-lief das ganze Wallgebirge ab. Franziska sah mich erstaunt und gekränkt an. wenn ich ihren Wunsch, mich zu begleiten, barsch abwies. Sie konnte es sich nicht erklären, daß die Uebung, die im vorigen Jahr selbstver ständlich war. heuer nicht -sollte gelten dürfen. Aber ihre Nähe beglückte mich nicht mehr, sie brachte mir keine Freude, sondern nur Oual und Verwirrung. In diesem einen Jahr war aus dem halben ^Kind fast schon ein richtiges Mädel „ge- . worden

hatten. Franziska..aber kam aus..der letzten Bank durch den Gang'geradenwegs auf mich los. stellt« sich vor meinen Tisch hin, und ich erfuhr aus ihrer Ansprache, daß heute der Jahrestag des ersten Unter richtes war. den ich den Kindern gegeben hatte, und daß sie mir den Dank meiner kleinen Sck-ulgemeinde ' auszusprechen habe. Ich mußte mich erst sammeln, ehe ich antworten konnte. Franziskas Anblick verwirrte mich, und ich ärgerte mich zu gleich über meine Gedankenlosigkeit. „Liebe Kinder*, sagte ich ' endlich

, und eine andere Welt gibt es ja nicht für euch. Das ein zige Zeugnis, das ich euch allen mitein ander ausstellen will. ist. daß ihr mir in diesem Jahr weit mehr Freude als Ver druß gemacht habt. Und nun geht heim, ich gebe euch de» heutigen Tag frei.' Sie stürmten jubelnd dqoon. und nur Franziska blieb bei mir zurück. „Nun, Franziska*, lagt- ich. „und da mit ist ja auch wohl deine Schulzeit zu Ende* ' Ich hatte Franziska dabei nicht ange sehen. aber da lange keine Antwort kam, mußte ich ihr doch meinen Blick zuwen

feierlich ein geholt und ins Gemeindehaus geleitet, wo man mir zu Ehren ein Festmahl ge rüstet hafte. Es gab Bier. Obstwein und den Wein, der auf dem sonnigsten Stück des Siidbanges «unterhalb des Mittwochs wuchs. Wir nannten die Strecke den- Rhejngau. und es war nur ein engbe grenzter Fleck, an dem neben Dober nur noch zwei oder drei Siedler Anteil hat ten. Der Wein war feurig genug, und ich trank, aufgewühlt wie ich war. wohl etwas mehr, als mir gut tat. » Als Franziska. ,üm Nachmittag

mit ihrer. Geige die ihr der Schneider Oefele gebaut hatte, zum' Unterricht. kam, da, war ich wenig aufgelegt. Musik zu be treiben. Nach kurzer Zeit legte ich meine Geige fort. „Weiht du. Franziska*, sagte ich. „und jetzt werde ich . auch dir wohl bald Sie sagen müssen.' , Cs war eine Grausamkeit von mir, und ich war mit Bewußtsein grausam, ich litt, und ich wollte auch, sie leiden laffen. Ich sah sogleich, daß es mir restlos geglückt war. „Warum?' fragte sie zit-- ternd. „Weil du kein Kind mehr

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.05.1897
Physical description: 4
und geduldig an, wie ein Wk Erbschaft. Kriminal-Romon von Ludwig Habicht. 28 Der Techniker wird sie wohl in diesen Anschauungen immer mehr bestärken,' sagte Erika leichthin. „Ach, mit dem kommt sie gar nicht zusammen. Sie hat Herrn Ortler mehrmals nach ihm gefragt, der gab aber immer ausweichende Antworten, so daß man leicht merken konnte, daß dem Herrn Justus Röhricht an unse rer Gesellschaft nicht viel gelegen sei. Franziska war. deshalb gar nicht mehr gut auf ihn zu sprechen.' „Und Sie sind wirklich

auf der Spur; helfen Sie uns, daß wir sie überführen.' „Wie kann ich das?' „Indem Sie Franziska Berggold überwachen, indem Sie —' Regiment, zu dem ein neuer Oberst, und nicht wie ein Parlament, dem ein ihm fremder Ministerpräsident ver setzt wird. Die Eim und Halban lieferten prompte Arbeit. Einladungen zur Hostafel und andere kleine Gefälligkei ten halfen nach. Schon zu Weihnachten 1895 waren die jungtschechischen Führer, die kurz vorher noch in der „Zeit' die Nothwendigkeit eines demokratischen

.' „Es ist ja nicht möglich, so schlecht kann Franziska nicht sein!' jammerte Antonie. „Und doch —' „Darf ich aus Sie rechnen?' flüsterte Erika, deren feines Ohr draußen am» Schloß ein Geräusch vernommen zu haben glaubte. „Bedenken Sie, es gilt die Rettung eines Schuldlosen von einer schimpflichen Anklage, — es gilt —' „Ich will,' unterbrach sie, ihre Hand fest drückend, Antonie und nabm in größtmöglichster Entfernung von dem jungen Mädchen Platz; deun auch sie hatte jetzt ge hört, daß die Thür des Vorsaals vermittelst

eines Drü ckers geöffnet wurde. Das konnte nur Franziska sein. Sie hatte schon draußen durch Frau Weiler erfah ren, daß eine junge Dame sie zu sprechen wünsche und bereits , einige Zeit im Zimmer aus sie warte. Hastig und einen forschenden, mißtmüischen Blick auf die Freundin und Erika werfend, trat sie ein, schien jedoch ruhiger zu werden, als sie bte recht gleichgiltig da sißen fah. Erika stände auf und nannte ihren Namen ; denn es hatte ihr und ihren Verbündeten nicht rathsäm erschie nen

denn auch nicht umhin, hinzuzufügen: „Das Fräulein war eine Freundin der ermordeten Lydia Haberkern,' und nun fuhr Franziska auf: „Warum sagst Du mir das? Du weißt, daß ich von der gräßlichen Geschichte nichts hören kann!' Zu Erika gewendet, fügte sie immer noch heftig, aber doch wie entschuldigend' hinzu: „Ich habe schon gar viel darunter gelitten.' „Verzeihen Sie,' sagte diese, „der Zufall hat mich zu Ihnen geführt, ich würde Sie mit Meinem Besuch gar nicht behelliget haben, wenn ich gewußt hätte, zu wem

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.07.1922
Physical description: 6
. Am 22. April d. 2. wurde auf dem Wege von Ql Solomon noch Galling in Salzburg di« fünfzig Jahre alte Frau des Gemeindefekretärs von St. Kolo- man, Franziska Ramfauer. aus schweren Kopfwun- den blutend sterbend im Walde auHefunden. Wie wir einerzeit berichteten, wurden der Täter und die An- tifter nach der Mordtat bald ausgeforscht und ver haftet, obwohl Frau Ramsauer den Rauten des Mör ders nur unverständlich anzugeben vermochte, bevor sie am Orte der Tat verschied. Vor dem Schwurgericht in Salzburg begann

erschossen wurde. Der Altersunterschied und die Eifersucht der alternden Frau führten zu einer unglücklichen Ehe, der Rupert durch Scheidung wiederholt ein Ende be- reiten wollt«. Fransziska Ramfauer verstand 'sich mit allen Verwandten ihres Mannes nicht, am wenigsten mit bellen Bruder Jojef. Im September 1921 ii noch Straßwalchen. Auf dem ihm _ bernegg-Gut in St. Koloman blieb die Magd Katha rina Bergfchvber zurück, während Franziska Ram fauer öfters Nachschau hielt. Seit langem schon hatten Joses

Ramfauer und Habicher den Plan erwogen, die Schwägerin aus dem Wege zu schaffen. Hierbei ist Josef Ramfauer als der unmittelbare Anstifter zu betvachten, während Habicher als geistig tiefstehender, degenerierter Mensch, der der Franziska feind war, leicht zur Ausführung des Verbrechens bei Zusiche, rung materieller Vorteile zu gewinnen war. Der Gatte der Ermordeten war mit den Mordplänen der beidei» nicht nur einverstanden, sondern eiferte sie selbst wiederholt zur Tat an- Im Jahre 1918 schon

wollte Rupert Ramsauer sein« Frau selbst beseitigen. Am Mordtage, dem 22. April d. I., sollte Franziska Ramfauer gegen 11 Uhr vormittags auf dem von St. Koloman nach Golling führenden Wege mit Alois Habicher Zusammentreffen, um gemeinsam nach Straß- walchen zu fahren. Die beiden hatten am Vortage eine erregte Unterredung gehabt. Zu der vereinbar ten Stunde fanden Schulkinder an dem durch den so» ;enannten Wirlswald führenden Weg nach Golling >!e aus schweren Kopfwunden blutende Franziska Ramsauer und sahen

. Er gab nur zu, daß seine Bemerkungen in der ausaelegten Weise hatten verstanden werden können. Habicher antwortete dem Staatsanwalt kategorisch, er hätte di« Franziska Ramsauer niemals umgebracht, wenn er geglaubt hätte, es wäre dies den Brüdern Ramsauer nicht recht gewesen. Er forderte dann auch Joses Ramfauer auf, ihm doch, als Fran- genau auszusagen, daß dieser ihm ziska den Weg entlang näher kam. einen „Taucher' gegeben und gesagt habe, jetzt müsse es geschehen. Endlich gab Josef die Möglichkeit

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 2 of 18
Date: 15.01.1915
Physical description: 18
mit bekümmerter. Miene, dann legte sie leise ihre Hand auf seinen Arm und fragte zärtlich besorgt: „Hast du Verdruß gehabt, Otto?' „Nicht in dem Sinne, wie du meinst,' ent gegnete er kurz, ohne aufzusehen. „Ich war sAm recht besorgt um dich; wo bliebst du so lange?' — ,Hch war bei Franziska.' „Ach, Otto,' rief Frau Agathe in vor wurfsvollem Tone, „so oft du von deiner Schwester kommst, bringst du eine nicht zu beschreibende Stimmung mit — ist das rechts „Mag's nun recht sein oder nicht,' rief Otto

, indem er mit langen Schritten die Stube durchmaß, „ich kann mir nun ein mal nicht helfen, ich ärgere mich.' „Franziska ist doch eine liebenswürdige Frau, und —' „O ja, über alles Maß liebenswürdig!' rief Otto spöttisch, „besonders mit Leuten ans der sogenannten guten Gesellschaft, zu der sie uns aber sicher nicht zählt.' „Sei nicht uugerecht, Otto; Franziska muß eben mit diesen Leuten verkehren, das er- sordert die Stellung ihres Mannes, ich be greise deine Bitterkeit nicht.' . Agathe senkte ihr Köpfchen

sind auf das, was sie ar beiten.' Tie klugen, blauen Augen schauten so treu herzig den erregten Mann an, daß er ganz überwältigt seinen Arm um Agathens Hals schlang und ausrief: „O du Engel an Güte und Bescheidenheit, wie beschämst du mich! Glauk« nur, es ist nicht Neid, was ich empfinde: ich gönne Franziska von ganzem Herzen ihr Glück, aber es betrübt mich, daß wir entbehren müssen, was sie genießt.' „Entbehren, Otto? Entbehren wir et was? Was hat Franziska von uns vor aus? Ich empfinde es als keinen Mangel, daß sie seidene

nicht zurückgesetzt hinters Franziska —7 wir haben nur un gleiches Glück, sie hat äußeren und ich in?» neren Reichtum.' „Einen unermeßlichen Reichtum!' rief Otto. „So unermeßlich, daß er alles, was dich umgibt, verklärt und beseelt — 0 ich Tor. der nach anderem Glücke strebt.' „Schilt dich nicht, Otto, dü würdest dein Glück nie zu schätzen wissen, wenn du keiner lei Versuchungen ausgesetzt wärest, denn nur durch Leid gelangt man zur wahren Freude, nur durch Versuchung zum wahren Frieden. Wie bedauere

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.05.1897
Physical description: 4
, geschweige einem Menschen.' „Aber seine Braut soll doch selbst gegen ihn ausge sagt haben', wandte Erika ein, und mit einem unwilli gen Achselzucken entgcgnete Antonie: „Ach die.'' Sich besinnend, daß sie gegen eine Fremde nicht abfällig über die Freundin sprechen dürfe, fügte sie hinzu: „Ich werde aus der Franziska gar nicht mehr klug. Früher schien es mir, als habe sie den Referendar gern, und dann kamen Zeiten, wo sie that, als mache sie sich gar nichts aus ihm und dulde

, die von diesem Umstände nichts erfahren zu haben schien, riß die Augen auf, schüttelte den Kops und rief: „Aber das ist ja höchst merkwürdig! Wem soll man denn da Glauben schenken?' Da Erika darauf nichts erwiederte, fuhr sie fort: „Hätte Franziska etwas von der Erbschaft gewußt, so würde sie Ortler schwerlich abgeschrieben haben; ich merk ihr ja an, wie leid ihr das jetzt thut; sie ist wie ausge wechselt, voller Launen und immer unterwegs, als ob sie an keinem Orte Ruhe hätte.' „Also meinen Sie doch, der Referendar

, als wir heimkamen, den Referendar Fransziska und er hatten rothe Köpfe und schienen sehr aufgeregt; er gieng auch gleich fort; wir dachten, sie hätten wieder einmal einen Streit miteinander gehabt „Und Franziska sagte Ihnen nach seiller Entfernung nichts?' „Nein sie erklärte nur ganz kurz. Ortler sei wieder ganz unausstehlich gewesen; sie habe sich so über ihn geärgert, daß sie noch ein wenig ins Freie müsse. Ich schlug ihr vor, ich wolle sie begleiten, sie lehnte das aber kurz und heftig ab, sagte sie müsse

er mich gründlich ab, und ich habe ihm auch meine Meinung gesagt.' Sie erzählte jetzt von der Spazierfahrt nach Blase witz, zu welcher Ortler sie und Franziska eingeladen, sowie von der im Schillergarten geführten Unterhaltung und setzte hinzu: „Ich grolle dem Menschen noch beson ders darüber, daß er auch Franziska solche Dinge in den Kops gesetzt hat. Seit jenem Tage ist sie noch weit un zufriedener mit ihrem Loofe, als sie es sonst schon war, stöhnt und schilt, daß sie arbeiten muß und hat ihren Sinn

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 12.10.1907
Physical description: 10
dieses Platzes kann frühestens im ersten und spätestens im vierten, ausnahms weise auch noch im fünften Gymnasialkurse angesucht werden. Bewerber haben ihre Ge suche, belegt mit der Nachweisung ihres Ge burtsortes und ihrer Heimatszuständigkeit, sowie mit den Zeugnissen über ihre Ver mögenslosigkeit und über den Fortgang in den letztverflossenen zwei Semestern, endlich mit dem Impfscheine spätestens bis 15. Ok tober 1907 bei der k. k. Bezirkshauptmann schaft einzureichen. Kaiserpanorama Meran. San Franziska

, die mächtige, von Reichtum strotzende Hauptstadt Kaliforniens mit seinen Palästen und Wolken kratzern wird den Besuchern des Kaiserpano ramas nächste Woche vor Augen geführt. — San Franziska mit zirka 380.000 Einwohnern ist die größte Stadt des nordamerikanischen Staates Kalifornien und war früher eine 1776 angelegte Franziskanermission, welche dem Entdecker der kalifornischen Goldfelder ihr Aufblühen verdankt. San Franziska ist die bedeutendste Handelsstadt an der West küste Nordamerikas

; seine hauptsächlichste Industrie ist Eisengießerei und Schiffbau. Die Besichtigung dieser hochinteressanten Serie, welche San Franziska vor seiner Zerstörung zeigt, möchten wir jedermann empfehlen, um somehr, als die darauffolgende Serie, das zerstörte San Franziska sein wird, welche den Besuchern das furchtbare Erdbeben vom 17. und 18. April 1906 vor Augen führen wird. Es versäume daher niemand nächste Woche den Besuch von San Franzisko. Besitzwechsel. Das Badwirtshaus samt Oekonomie wurde von Johann Ilm

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 12.05.1944
Physical description: 4
mit starkem Herzend Gespräch mit der Ailm-Schauspielerin Fran ziska ülnz Wir trafen Franziska Kinz.In der Halle eines Berliner Hotels, und es . schien sich eigentlich nur eine.kleine Plauderei entwickeln zu wollen. Aber plötzlich horchten wir auf. Hier sprach eine Frau von den Problemen des gegenwärtigen Lebens und de;. Kunst mit so innerer Anteilnahme und so heißem Her ze». daß wir geneigt sind, diese Meinungen und Pläne als eine Zeiterscheinung zu neh me», die uns des Aufzeichnens wert ist. Franziska

, die er in iniereisanten oder lieblichen, in melodiösen oder. dramatischen ^Formen an uns heramrägt. Die Schauspielerin Franziska Kinz will aber in diesen Tagen noch mehr als nur fil men, da ste, die leb engelad« n e S üd- tirolerin, auch den direkten Kontakt mit den Menschen sucht, denen sie etwas zu geben verspricht. Deshalb wird ste zu deutschen Sol daten gehen und ihnen etwas bringen, was aus ihrer Mitte entstanden ist: Kriegslyrik von der gegenwärtigen'Front. Sie hat sich damit die schöne Aufgabe gestellt

, zu.sammeln, zu werten und zu interpretieren, was her Kamerad feinen Tausenden von Kameraden zu sagen hat, die das gleich« oder ähnliches empfinden wie er. Aus ihrem ganzen Sein tritt so eine Innige Dorbundenheit zu dem Begriff Kameradschaft, der der Schauspielerin Franziska Kinz das 5)öäiste lst. was Menschen, sa was lebende Wesen miteinander verbindet; und daraus resultiert auch ihr künstlerisches Glaubens bekenntnis, das sie für den Film in dem Wunsche ausdrückt, man solle aus der Rat eine Tugend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 16
Date: 27.10.1923
Physical description: 16
Trevisani. S. Lorenz, Sohn des Johann Zanoiri, Maurer, und der Marie Nardelli, II. Franziska. Tochter des Elias Oberhofer, Bahnadjunkt. und der Franziska Schmuck, II. Artur. Sohn des Jose? Cimadom Maler, und der Anna Egger 11, Danda. Tochter des Johann Azzolini Spedi teur. und der Fanny Sih, 12. Aldo. Sokn des Elm» Becchi, Eisenbahner, und der Jolanda Festa. 14. Paulo. Tochter des Joses Aqostini. Spengler. >md der Mari« Katharina Pallua. 15, Karl. Sohn des Karl Mutichlechner Arbeiter, und der Stefanie

, und der^ Alice Berrhet ZO, Ernst, Sohn des Emil Schorn. Lagerhalter. unü der Marie Andcraoisen AI. Ouido und Gertrud Zwillinge, des Joies Sturm, Prioatbeanuer und der Mari« Paul- michl, 2<1, Hildi^ard, Tochter des Karl Drabek. Kaui- inann. und der Anna Oehler 2V, Charlotte, Tocher !xs Johann Abialo». Kriseurgehilte. und de: Theres spindler, 21, Franziska, Tochter des Anlon heufler, <?nn. delsangestellter und der Marie Auherdorier 21. Maria, Toj?^sr des Georg Lanz Gutspäch er, und der Aloisia Oberhoier

, 21 Silvia. Tochle»' !>ei ?<^ul V>rnz«l'a, Maurer, und der Franziska Rossi, 22. Oswald. Sohn des Aalentin Illvmer Hilf,- arbeitsr. und der Olga Röggla, 22 Knr!. Sohn de- Aloi?- Bauinqarringer, Fär bermeister, und der Aloisia Schwarz, 2? Georg Sokn des Georg Wallner. und der Barbara Fröschl 2Z, .Heinrich. Sohn de- >> >rich Banisti Besiizer. und der Angela Tandini, 2-!, Jakob Sohn Ses Jakob Oberrauch, Wirl. und der Anna Maier 24, Franz. Sohn des Franz Pircher. Autolenker. und der Anna Lutz 21, Ernst, Sohn

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 28.11.1911
Physical description: 12
^ Rr. L7? stern waren Waisen und hatten bei der Sparkasse in Hohen stadt ein elterliches Erbteil von 1800 Kronen erliegen. Vor einigen Tagen war zwischen Marie und Franziska verabre det worden, anläßlich der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage gemeinsam nach Hohenstadt zu fahren und bei dieser Gele genheit das Erbteil zu beheben, um über dasselbe jederzeit ohne Schwierigkeiten verfügen zu können. Und dg ist nun in Franziska der entsetzliche Plan.aufgetaucht, die eigene Schwester

aus dem W e g e z u rä u me n, um allein in den Besitz des elterlichen Erbteils zu gelangen. So kam sie auf den furchtbaren Gedanken, der Schwester vergiftetes Backwerk, von dem sie wußte, daß Marie es gerne esse, zu senden: Durch einen Zufall genoß jedoch Marie wenig oder gar nicht von dem mit Arsenikpulver bestreuten Blackwerk, während die Kinder gerade die zu oberst im Pakete liegenden Leckerbissen, die am meisten mit Arsenikpulver überstreut waren, zu verkosten bekamen. Es wurde erhoben, baß Franziska Benirschke Donnerstag

in die Konditorei Huber in der Theresiengasse kam u. daselbst unterschiedliches Backwerk kaufte. Wo die Mörderin das Huckerwerk mit dem Arsenik bestreute und wie sie sich das selbe verschaffte, ist noch nicht festgestellt, da Franziska Be nirschke diesbezügliche Auskünste verweigert. Den Schul jungen Adolf Linauer, der das Paket bei Frau Aaoralek ab gab, hatte sie ausgetragen, er möge das Paket mit den Wor ten abgeben: Es gehört für Fräulein Marie, und läßt sie der Herr fragen, wann er mit ihr sprechen könne

. Dadurch wollte die Mörderin zweifelsohne den Verdacht auf einen unbekannten Mann ablenken. Franziska Be nirschke bestreitet, mit dem Wordanschlage in Verbindung zu stehen. Sie hat sich aber durch einen weiteren Umstand verdächtig gemacht, dadurch, nämlich, daß sie den Versuch machte, den Polizeiwachtmeister Wolf Partei zu bewe gen, si e zur« t t e n, wofür sie ihn glänzend belohnen würde. Die Mörderin wurde dem Kreisgerichte eingeliefert. Der Vater der Benirschke war erst vor wenigen Monaten

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Brixener Chronik
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Page 3 of 4
Date: 13.01.1920
Physical description: 4
der Stadtpfarre Brixen für den Monat Dezember 1919. Geburten: 3. Franz Xaver Aust, Sohn deS Franz Xaver, Magazinen? in Brixen, und der Paula Recla. Maria Huber, Tochter de» Anton, Dienstmann in Vnxen, und der Maria Oberhuber. 4. Otto Ploner, S. des Josef, Bäckermeister in Brixen, and der KreSzenz Sullmann. 5. Hubert Haider, S. des Eustachius, Kettenscherer in Brixe», und der Paulina Oberhofer. 6. Martha Haa». T. de» Franz, Telegraphenarbeiter m Brixen, und der Franziska Hofer. Emil Hillebrand, S. de» Emil

, Bärenwirt in Brixe«, und der Maria Stojan. 7. KreSzenz Wieser, T. der Franziska, ObphändlerStocht« in Brixen. 9. Flora Rabanser, T. deS Josef, Fleischhauer in Brixe«, und der Maria Allneider. 10. Diemut v. Mörl, T. deS Josef, Buchhändler in Brixe«, und der Agatha v. Himmel. Simon Linder, S. deS Anton, Taglöhner in Brixen, und der Johanna Untereggelsbacher. 12. Albert Faller, S. de« Georg, Bauer in Weitental, und der Maria Unterkircher. 14. Edith Jöchler, T. der Franziska, Kontoristin in Brixen. Ernst

. S. des Josef, Gärtner in Brixen, und der Karolina Bacher. 23. Johann Putzer, S. des Jakob, Bauer in Rodeneck, und der Magdalena Notdmfter. 29. Walter Kerschbaumer, S. de» Leo, Spediteur in Brixen, und der Franziska Schrott. Ernestine Gasser, T. de» Johann, Pomologe in Brixen. und der Maria Ladinier. 31. Herta Breitenberger, T. der Rosa, Köchin in Brixen. Margarethe Hofer, T. des Dr. Rudolf, Magistrat»Kom missär in Brixen, und der KreSzenz Wassermann. <15 Knaben, 16 Mädchen.)

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.05.1897
Physical description: 4
hatte etwas von einem Helden oder besser von einem verwegenen Spieler, der einen hohen Ein satz gewagt, ihn verloren hat und uun die Folgen auf sich nimmt. Sein Kopf war verspiel, — er gab ihn preis, ohne den mindesten Versuch sich zu retten. Franziska dagegen vertheidigte sich mit der größten ' ^Hartnäckigkeit. Sie war ganz schwarz, aber mit raffi- ' nierter Koketterie gekleidet, gab ihrem Gesichte den Aus- ' druck einer Märtyrerin, der freilich oft genug durch einen bösen lauernden Zug um den Mund und den kal ten

, grausamen Blick ihres Auges verwischt ward, wars alle Schuld auf Röhricht und suchte bei Richter, Ge schworenen und Publikum Mitleid zu erwecken. Es gelang ihr nur bei einem einzigen Anwesenden dem gutmüthigen Albert Ortler, der auf der Zeugenbank saß. War auch die Liebe, die er für Franziska gehegt, in seinem Herzen gestorben so konnte er sich trotz allem eines tiefen Mitgefühls für die Unglückliche nicht er wehren. Die Geschwornen bejahten alle Schuldfragen, ohne daß den Angeklagten mildernde Umstände

zugebilligt worden wären. Röhricht ward zum Tode, Franziska zu ia:-.?!ähriger Zuchthausstrafe verurtheilt, die sie in „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). habt haben wird, als den blosen Ruf „Hoch Oesterreich!' Auch der Umstand, daß idie Slaven ihre Anklagen gegen die Italiener dadurch zu stützen suchen, daß sie dieselben des JrredentiZmus anklagen, beweist die Schwäche über Argumente und der von ihnen vorgeführten Thätsachen. Die Slovenen und Kroaten beklagen sich über den unge heuren Wahlterrorismus

, der er früher gewesen war. Zu den letztern gehörte jetzt auch Seefeld, denn Ortler wußte genau, wie viel er ihm und Erika zu dan ken hatte. Auch Antonie Weiler hatte er aufgesucht, um ihr seinen Dank auszusprechen; aber er mied sie trotz dem ; — gar zu lebhaft ward er durch sie an Franziska erinnert. Uud doch hatte ihn nun an der Hochzeitstafel seines Freundes der Zufall oder vielmehr der Wille einer schönen glücklichen Braut, die gern andern ein ähnliches Schicksal bereiten wollte, zu ihrem Nachbarn

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Bozner Tagblatt
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Page 8 of 10
Date: 10.06.1944
Physical description: 10
und tat kräftig. Oberschlesier beseitigt fremde Schlacken kattowih. Um das West-Ostgefälle auf kul turellem Gebiet zu beseitigen, wurde die Volks- bildungsarbeit in Oberjchlesten vor drei Jahren mit besonderer Gründlichkeit und Sorgfalt aus genommen. Zur Hebung des kulturellen Ge samtniveaus konnte, dariwer war man sich klar, Vater der Vorgeschichte Stand der Schliemann«Forschuug — Von Dr. Ernst Meyer 55 Dorf im Kaukasus Sw H 0ns strebt Da stand plötzlich Franziska vor mir, in tief ster Verlegenheit

und Verzagtheit. „I weiß net', sagte sie, „ob i recht dran tan Hab, so lang z'warte. Aber sie hat mir gsagt, i sollt's, wenn was gschehe sollt, Ihne erst gebe/ bis wir alle in Sicherheit wäre...' Sie reichte mir einen Zettel, und ich nahm ihn erstaunt aus ihrer Hand. „Ja, sie', wiederholte Franziska, „sie hat mir ihn gebe... am Marge, wie wir aufbroche sind... an dem Marge... bevor das gschehe is... da ischt sie zu mir komme...' Es war ein Zettel, auf dem mit Bleistift in Juttas Handschrift ein paarZeilen

war. Nun hatte sie doch Abschied von mir genom men. Und da durchströmte es mich wie ein wiederkehrendes Bewußtsein nach Zeiten eisi ger Starre, daß mein Schicksal doch nicht völlig sinnlos war.— Vier Wochen später fuhren wir in den Ham burger Hafen ein. Es war nach-Mitternacht, und als sich die Lichter am Ufer und die Schiffe dichter zusam menzudrängen begannen,' kam Franziska und bat mich zu ihrem Vater. Er hatte alles überstanden, alle Mühen in geduldiger Gottergebenheit hingenommen und hatte seineSchmerzen tapfer

überwunden. Aber in der letzten Zeit war er immer hinfälliger ge worden, und als ich nun zu ihm trat, da sah ich, daß sein Flämmchen am Erlöschen war. \ Aber er konnte immer noch lächeln: „Jetzt komm i doch noch grad zurecht heim zum be grabe werde', sagte er. Sollte ich jetzt noch widersprechen, da ich ihn so gefaßt sah? Wir saßen bei ihm, Franziska un8 ich, als ich das Leben nun leise und schon fast schmerzlos aus ihm fortstahl. Leise schluckte das Wasser an den Planken des Schiffes, der große Strom

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 18.09.1896
Physical description: 8
in seiue Heimat abgeliefert. Bozen 17. September. Eine Wirthschafterin als Betrügerin. Die heutige Schwnr- gerichts-Verhandlung betrifft die 75 Jahre alte Franziska Micheli. von Kältern gebürtig und dorthin zuständig, ledig, Wirthschafterin in Bozen, wegen des Verbrechechens des Betruges. Der Gerichtshof besteht aus den Herren: Vorsitzender: Herr Karl von Trentini. Beisitzer: die Herren Landcsgerichtsrath Cajetan von A n g e l i und Gerichtsadjunkt Carl N e d. Oeffentlicher Ankläger: Herr Staats^nwalt

Vincenz, Kostner in Rungaditsch. Kerer Simon, Seiserbauer in Neustift. Die k. k. Staatsanwaltschaft in Bozen erhebt gegen Franziska Micheli die 5 Anklage. Z. Dieselbe habe vor ungefähr 15 Jahren den Irrthum nnd die Unwissenheit der Gertraud Huber, damals Haus hälterin in Bozen, welche glaubte, ihr ein Sparkassebüchel mit einer Einlage von nur 80 fl. als Darlehen zu geben, 'n der Absicht, damit dieselbe an ihrem Eigenthnm Schaden leiden soll, benützt und am 13. August 1881 die ganze Einlage

fl. 300. 5. Ant.Wohlfarther,vonEppan im Februar 1895 fl. 95. 6. Maria Unterhofcr, von Bozen, u.l Juli 1896 fl. 65. wodurch dieselben an ihrem Eigenth ime einen 300 fl. über steigenden Gesammtschaden erleiden sollten, und einen solchen in obigen Beträgen auch thatsächlich erlitten haben. Franziska Micheli habe hierdurch das gemäß §. 203 St. G. strafbare Verbrechen des Betruges im Sinne der §§. 197 und 200 St. G. begangen. , Zur Hauptverhandluug wurden als Zeugen vorgeladen: 1. Gertraud Huber, wohnhaft

beim Waldboth im Boznerboden. 2. Maria Mock, Wirthschafterin in Barbian. 3. Maria Reisigl, Diestmagd in Bozen. 4. Johann Zelger, Magazinsdiener in Bozen. 5. Maadalena Bertignol, Dienstmagd in Bozen. 6. Anton Wohlfarther, Thurmknecht in Bozen. 7. Maria Unterhofer, Schweinmetzgersgattin in Bozen. G rü n de: ^ Vor ungefähr 15 Jahren lernte eine gewisse Gertrand Huber von Weitenthal die Franziska Micheli, die damals m der Rauschgasse in Bozen wohnte, kennen. Eines Tages bat die Michel: die Huber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 29.08.1923
Physical description: 8
statt. Vortragsordnungen fmd dorr erhältlich. b Kinoreklame. Ein seit einiger Zeit neu eröffnetes Kino betreibt eine Slraßenrerlame mit riesigen Plakaten, die hker ungewohnt ist. Ob sie entsprechenden Erfolg hat, wissen wir nicht. Der gestrige Regen war nicht ganz damit einverstanden, denn er wusch die ganze grellfarbige Herrlichkeit zu ein paar schmutzigen Fetzen zusammen und ließ nur das rohe Holzgerüst zurück. b Franziska Rohregger -s. Samstag, den 25. August, morgens starb in Meran Frl

. Franziska Rohregger. Lehrerin am städtischen Mädchenlyzeum in Bozen. Sie hatte sich in Meran einer schweren Operation untirzogzn, in derem Verlause sie infolge eingetretener Herzschwäche starb. Frl. Rohregger war seit 23 Jahren am städtischen Mädchen-Lyzeum in Bozen als Lehrerin der französischen Sprache und Literatur tälig. Die Schule ver liert an ihr eine fast unersetzliche Lehrkraft, sowohl in Bezug auf ihr positives Wissen als auch auf ihre hervorragende Art, den Schülern d:s Kenntnisse beizubringen

, gebührt der Dahingeschiedenen. Joder. der Frl. Franziska Rohregger in ihrem privaten Leben kannte, weiß, was mit ihr verloren ging. Von vor nehmster Denkweise, tiefstem religiösen Sinne, edel und gui, vielen eine stille Wohltäterin. HUfbereit bis zur Selbstlosigkeit, scheidet mit ihr eine jener ganz Wenigen, die hoch stehen über dem Alltag! b DK lehle^ Perlagger-Partie. Am 27 Au gust abends nach 7 Uhr saß der kl Jahre alte Holzarbeiter Michael Fulterer. allgemein als „Holzhacker-Much' bekannt

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 20.08.1910
Physical description: 10
., u. P. Sandri. Frieda, d. F. Lanzenbacher, Kaufmann, u. N.Wewerka. Johanna, d. F. Prandstätter, Kondukt., u. M.Schweigkosler. Hermann, d. G. Ludwig,?, k. Rechnungsoberj., u. M. Prister. Elvira, d. Germann Ruffini, Besitzer, u. A. Tomazzoli. Franz, d. Franz Mörtl, Schneidermeister, u. S. Teugg. Felix, d. Dr. Gottfried Marchesani, Advokat, u. Th. Peer. Franz, d. Franziska Kandeck, Dienstmädchen. Karl, d. P. Dorfmann, Hausknecht, u. K. Mauermaier. Elsa, d. Josef Andreatta, Maurer, u. M. Murari. Leopold

, d. I. Schweigkofler, Baumann, u. M. Ramoser. Josef, d. Josef Vigl, Taglöhner, u. Maria Hofer. Emilie, d. Andreas Kondrak, Verschubpf., u. M. Peer. Franz, d. Josef Belli, Besitzer, u. Franziska Perottoni. Franz, d. Anton Viehweider, Wirt, u. Maria Staffier. Josef, d. Magdalena Bacher, Köchin. Dominika, d. Angelis Postinghel, Bauer, u. A. Girardi. Anna u. Anonyma, d. S. Basetti, Tag!., u. K. Cristeli. Friedrich, d. Maria Huber, Dienstmagd. Johanna, d. Paul Mussak, Installateur, u. N. Treier. Walter, d. Karl Scrinzi

, Kaufmann, u. Paula Zischg. Anonymus, d. Peter Visneider, Bahnb., u.M. Amplatz. Getraute von Bozen und Zwölsmalgreien. Monat Juli. 2. Alois Englisch, Postaushilfsdiener, mit R. Schischek. 4. Ernst Plank, Zimmermann, mit Maria Sailer. Karl Reiterer, Bauer, mit Monika Reiterer. Josef Schnegg, k. k. Universitätsdiener, mit M. Thurner. 5. Anton Zdolschek, Kondukteur, mit Paulina Jurcic. 11. Franz Janesch, Verschieber, mit Magdalena Thaler. 14. Paul Metzner^ Buchdruckereibesitzer, mit Franziska Zitt

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Südtiroler Heimat
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Page 11 of 12
Date: 15.09.1936
Physical description: 12
als nur drr bloßen äuheren Abwehr des Welschtums, jedoch nicht Kampf mit Waffen, hier heißt es treu sein im Geist zum Deutschlmn, das ihr kostbarstes Vätererbe ist. Er ftagt Hans, den Vetter, der im italienischen Amt sitzt, um sein Deutschtum, er spricht mit dem italienischen Ingenieur Cartucci, der das Bergwerk leitet und begeistert von den Leistungen drr deutschen Technik redrt, er ringt mit Franziska, der Freundin, die ihm von Bozrn ans nachge folgt ist, und setzt ihrer unbeüingtrn Gegnerschaft

, die sie an den Beherrfchrrn ihrer Heimat übt, di: unbedi'.tZte Sln- erkennung der Bestrebungen drs faschistischen Jtalirns ent gegen, ohne seine deutsche .Heimat hirdurch zu vrrratrn. Denn er weiß es jetzt: der südtirolischr deutsche Bauer, er wird deutsch bleiben, denn er ist i'.miz verwachsen mit sei nem Boden, und diesrr Boden ist deutsch und wird es bleiben, solange dir erbeingesesfenen Geschlechter leben. Er aber und Franziska, die keinrn Boden zu bebauen haben, sie können ihre Heimat nur noch r.n Geiste haben, ver

. Er erhält ihn, als er von der Höhe, auf der einst der Hof des Ahns gestanden, wieder ins Tal zurückcomnit. Er nimmt den Wisch hin und fährt mit Franziska ab. Denn: nun kann ihm ja niemand mehr den Boden seiner Heimat er halten. Was er schon auf dem Weg zum Gehöft des Ahns erfahren hat, daß er dir Heimat als Grund und Boden wird verlieren müssen, sie aber gewinnen müsse in der Hin- gäbe seines erwachten Mannstums an die Idee von der Un sterblichkeit des Deutschtums, wird, als er den Auswei sungsbefehl

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