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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 29.08.1863
Physical description: 10
wird, fin det die Ausführung der neuen Oräre l!e butnille Ende Oktober statt, wonach dann die Garnisonen auf dem Lande größtenthetlS eingehen. Statt der ab rückenden Truppen rücken keine neuen nach, so daß eine Verminderung der II. Armee um nahezu zehn tausend Mann erfnigt. Deutschland Frankfurt. 23. Aug. ES steht eine Zusammenkunft zwischen dem Kaiser von Oesterreich und der Königin von England bevor. Die heutige vierstündige Konfe renz hatte ein äußerst günstiges Resultat; sämmtliche Hauptprinzipien

Victo ria von England. — Am Sonntag fand in Frankfurt ein Pferde- Rennen statt, das in sportlicher Hinsicht ziemlich arm selig war, und nur durch die Zuschauermenge Reiz erhielt. Auf dem Rennplätze auf zwei erhöhten Tri bünen spielten zwei große Militär-Musikkorps, ein österreichisches und ein Frankfurter, ihre heiteren Me, lodien. Und die Pferde haben bekanntlich viel Sinn für Musik. Tanzend trugen sie ihre Reiter auf den Rennplatz und nur wenige standen still und ruhig. Gegen daS Ende des RennenS

auf die Collectiveinladung ver in Frankfurt versam melten Fürsten unter dem 2V. d. M. an den Kaiser von Oesterreich gerichtet hat, lautet nach dem »Staats- Anzeiger' wörtlich wie folgt: Durchlauchtigst großmächtiger Fürst, besonders lieber Bruder und Freund! Ew. Majestät haben in Ge meinschaft mit Unseren erhabenen Bundesgenossen den in Frankfurt versammelten deutsche» Fürsten und freie» Städten die erneute Einlavung an mich gerichtet, welche Se. Majestät der König von Sachsen die Güte gehabt hat. Mir unter mündlichen

werden soll, und Zch habe deßhalb zu Meinem Be dauern Ew. Majestät Einladung, Mich am 16. os. Mts. nach Frankfurt zu begeben, ablehnen müssen. So ungern Zch auch der wiederholten, in ihren For men für Mich so ehrenvollen Einlavung Mich versage so ist doch Meine Ueberzeugung auch heute noch die, welche Meine Erklärung v. 4. dS. geleitet hat. und beharre Zch bei sersel.ben um so mehr, als Zch auch jetzt noch keine amtliche Mittheilung ver der Berathung zu Grund gelegten Anträge erhalten habe, dasjenige

keine Mich bindenden Erklärungen .gegen Meine Bundesgenossen abzugeben; ohne solche aber würde Meine Theilnahme M den Berathungen nicht aus führbar seyn. Diese Erwägung wird Mich nicht abhalten jede Mit» theilung. welche Meine Bundesgenossen an mich wer den gelangen lassen, mit der Bereitwilligkeit und Sorg, fält in Erwägung zu ziehen, welche Zch der Entwick lung der gemeinsamen vaterländischen Interessen jeder zeit gewidmet habe. Eure Majestät und unsere in Frankfurt versammelten erhabenen Bundesgenossen bitte

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 29.08.1863
Physical description: 10
, damit verbundenen Schwierig keiten einem unmittelbaren Meinungsaustausche der. Souveräne leichter als einer Verhandlung durch Be vollmächtigte gelingen möchte, läßt mich zugleich den Wunsch auSsprechen, daß es Eurer genehm sei, sich in Person zu solchen Berathungen mit Mir zu vereinigen. Auf Kräftigung deS Bundesprinzips ge- richtet, würde der Zweck der Zusammenkunft schon in der Wahl des OrteS einen passenden Ausdruck finden, wenn diese Wahl auf die Bundesstadt Frankfurt fiele- Ich würde Eurer ... daher Dank

nach Schluß der öffentlichen eine vertrauliche Sitzung deS Gemeinderathes statt. Es wird sich in derselben darum handeln, die geeignetste Weise festzustellen, wie Se. Majestät der Kaiser bei seiner Rückkehr aus Frankfurt empfangen und welche einleitende Schritte hiezu gemacht werden sollen. Daß überhaupt ein feierlicher Empfang zu bereiten sei. ist bereits Beschluß des GemeinderatheS. Wahrscheinlich wird der Bürgermeister morgen um die Bewilligung deS erforderlichen Credits und um die Ermächtigung

Victoria haben, eine Begeg nung, welche wahrscheinlich von dem Herzoge Ernst von Koburg. der neulich zwischen Frankfurt und Ro- senau hin- und herreiste. vorbereitet wurde. Eine politische Bedeutung kann diese Begegnung allerdings dadurch erhalten, daß sich in der Nähe der Königin Victoria n cht blos hervorragende englische Staats männer. sondern auch ihr Eidam, der Kronp.inz von Preußen, befindet. Bei den nahen Familien« Bezie hungen zwischen dem englischen und preußischen Kö nigshause ist vielleicht

werde gleichsam daS Bouquet des in Frank furt abgebrannten Feuerwerks bilden. — ES ist. da früher bekanntlich streitig war. wel cher Minister den Kaiser nach Frankfurt begleiten würde, und da man daran allerhand Glossen knüpfte, nicht ohne Interesse, waS man dem „Nürnb. Corr.« aus Wien schreibt. Daselbst heißt eS: »Dem Kaiser Franz Joseph steht in Frankfurt nur der Minister der auswärtigen Angelegenheiren. Graf Rechberg zur Seite. Sonderbarerweise ist der österreichische VerfassungS- Minister nach Frankfurt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 29.08.1863
Physical description: 6
« ,t»e« jede» Mo»^t». Prci« hiiltjährig t st. A kr. >» koco, per Vost ie^ogi» l fl. Z0 kr. öfter?. Währ»»». »,«la»de »kym fi , «»a»»rra «ttgege» Haaleostet» » S,gler ts Horib>rg- «lt»»a ». Frosks»st a. dann Jäger'sche Buchyaadloug i« Frankfurt a. R. ^ 196. Innsbruck, Samstag den S». Angust 1863 Mit I. September beginnt ein neues Abonnement auf den Dothen für Tirol und Vorarlberg und zwar für die Monate September bis Dezember 4 fl» 5S kr. für auswärts täglich mit Po st bezogen. Für Innsbruck auch monatliches Abonnement

pro September mit Nt> kr. Oesterr. Wahr. Uebersicht. Amtlicher Theil. Ktcktamllicher Theil. Korrespondenz. Wien, der Frankfurter Abgeordnetentag. Parlamentarisches. Das Volksfest. Keine Allianz zwischen Nußland und Amerika. Kronländer. Ungarn, die deutsche BundeSreform und die ungarische Au tonomie. — Hermannstadt, vom Landtag. Veutschland» Frankfurt, Nachrichten vom deutschen Fürstentaz. DaS Präsidialrecht. — München, eine Gelehrtenversammlung. — Coburg. — Berlin, Prinz Alfred. Frankreich. Paris

, und eine große Anzahl Andächtiger beiwohnten, um den Schutz und Segen des Himmels für Se. Majestät und das a. h. Kaiserhaus zu erflehen. Dessen Haupt- momente waren mit zahlreichen Pöllerschüssen be zeichnet. Abends versammelte sich eine gemüthliche Gesell schaft im Gasthause, wo herzliche Toaste auf Se. Majestät unsern erhabenen Monarchen, auf unsere allverehrte Landesmutter, und auf die in Frankfurt tagenden Fürsten ic. ausgebracht wnrden. ^Frankfurt, 23. Aug. Bis jetzt nimmt an den Sitzungen

FürstentageS vollzählig zu erhalten, ein drittes Mitglied aus den Mediatisirten in denselben herbeige zogen werden wird, gleichwie ja die beiden ersten Ver treter der Mediatisirten ausdrücklich für die 1849 aus gefallenen Stimmen Hohenzollern - Hechingenö und Sigmaringens in den Fürstenrath berufen sind. Wien, 26. Aug. Aus Frankfurt wird der „Gen.» Corresp.' geschrieben: Wiener Blätter reden nicht blos von einer gänzlichen Umgestaltung der österreichischen Bundesreformvorschläge, so daß dieselben nur mehr

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 29.08.1863
Physical description: 8
Zwetschken ,^ heudr kosten 6 Stück zehn Kreuzer, und so gehts bei allen andern Obstsorten. Deutschland. (Zum Fürstentag in Frankfurt. Künst- lersest in Weimar. Körnerfest. Eisenbahnverkehr rn Baiern.) . Ueber die Rede, womit der Kaiser den Fürstentag in Frankfurt eröffnete, läßt sich die Schützen-Zeitung wie folgt hören: Nur einmal, vor zwei Jahren, als die erste Versammlung des österreichischen Reichs rathes eröffnet wurde, hat der Kaiser eine Rede gehalten, mit welcher sich diese Ansprache vergleichen

läßt, die der Kaiser in Frankfurt hielt. Wie damals, so.diesmal hallt uns aus den Worten ein frischer, schwung voller. Ton entgegen, welcher den Leser ergreift wie ein schwungvolles Manifeste wie der Ausdruck der Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit selber. Schon das erste Wort, das der Kaiser ausspricht, das Aner- kenntniß, daß Deutschland „mit Recht' eine „zeitgemäße' Entwicklung seiner Verfassung erwartet, muthet den Leser seltsam an, und das Be kenntniß des Kaisers, es sei „an der Zeit, den Bund

berührt, ersieht man aus allen patriotisch gehaltenen Zeitungsblättern. Hoffnungsvoll blicken Alle nach Frankfurt, wo die Fürsten es geschworen haben, nicht auseinander zu gehen, ehe nicht das große Werk gethan ist. Nur in Norddeutschland will noch keineswegs eine jubelnde Freude in der Menge wach werden, das Vorgehen^ Oesterreichs hat eben zu sehr überrascht; der Gedanke an eine mögliche Verwirklichung der deutschen Einyeit lag gar zu weit in der Ferne, als daß man jetzt auf einmal daran glauben

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 29.08.1863
Physical description: 6
Jahren aufmerksam beobachtet, muß in der Haltung der Be völkerung zwar seit einigen Jahren schon einen erfreu lichen Umschwung beobachtet haben, allein die Popu, 8R4 laritSt des Kaisers «ar zu keiner Zeit eine so all- gemeine, wie seit dem Zug nach Frankfurt, und wenn die Zeiten ja kommen sollten, das der Kaiser feine Völker —waS Gott verhüten möge! — zu Opfern auf. fordert, so wird man erst den Unterschied von einst und jetzt wahrnehmen. Auch die schlicht- herzliche Antwort, die der Kaiser

vorgenommen. De«tschla«t». Frankfurt, 26. Aug. Die über das Stimmen- Verhältniß und die Bildung des Bundesdirektoriums verbreiteten Nachrichten sind verfrüht. Die endgiltige Feststellung ist noch nicht erfolgt, dieselbe kam in der heutigen Kürstenkonferenz abermals zur Berathung. Heute Abends findet eine Ausschußsitzung bei Sr. Majestät dem Kaiser statt. — Die heutige „Südd. Ztg.' meldet, die Erledi gung der Direktorialfrage habe sich noch etwas ver zögert, weil Baden der Gruppe der Königreiche an gehören

wolle, waS einige Umstellungen bedinge; fer ner Coburg habe fakultative dem Ermessen der Regie rungen anheimzustellende direkte Wahlen beantragt, ohne dnrchzudringen. — Dem Vernehmen der „Morgen-Post' zufolge hat Se. Majestät der Kaiser an sämmtliche in Frank furt versammelte Fürsten eine Einladung zum Be suche in Wien im Herbste ergehen lassen und sollen mehrere der hohen Geladenen die Einladung bereits angenommen haben. AuS Frankfurt wird der „Gen.-Corr.' geschrie- den: Bereits im letzten

, zu einer Besprechung hier zusammen kommen. Es wird beabsichtigt, fortan regelmäßige jährliche Zusammenkünfte der Art zu hal ten. Die Einladung zu der diesjährigen Zusammen kunst ist von den hiesigen Professoren, Stiftsprobst v. Döllinger und Abt Haneberg unterzeichnet. Die „Südd. Ztg.' meldet aus Coburg, 23. Aug.: „Der Herzog traf heute mit dem Erzherzog Josef von Frankfurt hier ein, um morgen dorthin zurückzukehren. Im Laufe des Tages hatte er eine Unterredung mit dem Kronprinzen von Preußen, der ihm einen Besuch

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.08.1863
Physical description: 4
Erz herzogs Stephan zum Kaiser nach Frankfurt eine poli tische Wichtigkeit beilegen, und zwar damit eine Trans aktion hinsichtlich der ungarischen Verfassungsfrage in Zusammenhang bringen. (Pr.) — Der „France' wird aus Trieft mitgetheilt, daß die Dampfyacht Fantasie zur Abfahrt am 1. September Vorbereitungen treffe. Man versichert, daß sie den Erzherzog Ferdinand Max an Bord nehmen werde, welcher die französischen Häfen besuchen und sich seewärts nach Biarritz begeben werde, um dem Kaiser Napoleon

werden. Aus Frankfurt , 24. August wird den« „Botsch.' geschrieben: „Die schleöwig-yolsteinische Angelegenheit findet hier in politischen Kreisen neben dem Reform werke noch lebhafte Beachtung. Wie man vernimmt, ist alle Aussicht vorhanden, daß die von dem Bunde angedrohte Exekution gegen Dänemark und die Besetzung Holsteins durch Bundestruppen in Vollzug gesetzt wird. Es ist allerdings nicht zu verkennen, daß man bei dem gefaßten Beschlusse von der Voraussetzung ausgieng, Dänemark werde die Exekution

stellen werde. In Folge dessen ist man übereingekommen, daß Oesterreich und Preußen die Reserve bilden und daS Hauptexekulionökorpö aus den Truppenkontigents der Mittel- und Kleinstaaten, wie Hannover, Mecklenburg u. s. w. zu bilden sei Die Truppenmacht wird hin reichen, die Exekutionsmaßregel unter allen Umständen durchzuführen. Frankfurt, 26. August. Die heutige „Südd. Ztg.' «neidet, die Erledigung der Direktorialfrage habe sich noch etwas verzögert, weil Baden der Gruppe der Königreiche angehören

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