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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 22.04.1833
Physical description: 14
den, so wie jedes einzelnen Bürgers. Da solch» außerordentli che unerhörte Ereignisse außerordentliche Ausgaben erfordern, so siehtsich der Senat genöthigt, hievon vorläufig die gesetzge bende Versammlung in Kenntniß zu setzen, behält sich jedoch vor, das Nähere nachzutragen. Frankfurt, den 9. April 1833. Bürgermeister und Rath der freien Stadt Frankfurt. (Gez.) v. Guaita. Vllt. Dr. Reuß.' Eine kurze Diskussion, wobei unter andern die Maßregeln des Militärkommando'S erörtert werden, findet statt. Auch wird derWunfch

zu Auf rechthaltung der öffentlichen Ordnung mitwirken, und die dazu nöthigen Mittel genehmigen werde, so sehe sie der wel tern Eröffnung entgegen. Aus Frankfurt vom 1Z. April melden die dortigen Zei tungen: Am lg. d. publizirte der Senat der freien Stadt Frankfurt eine Bekanntmachung , in welcher den Bürgern und Einwohnern dieser Stadt angezeigt wird, daß in Folge der blu tigen Auftritte, welche am S. daselbst statt gefunden haben, sich die hohe deutsche Bundesversammlung veranlaßt finde, die Umgegend

von Frankfurt militärisch besetzen zu lassen. Zu dem Ende wird ein aus kaiserl. österreichischen und königl. preu ßischen Truppen bestehendes Korps Kavallerie und Infanterie nebst dem benöthigten Geschütze dieß - und jenseits des Mains und zwar dießseitS in den Orten Rödelheim, Bockenheim und Bornheim, sodann jenseits in den Orten Ober - und Niederrad aufgestellt, auch in dem deutschen Hause und andern öffentli chen Gebäuden zu Sachsenhausen, eine Truppenabtheilung gelegt werden. -— Die preußischen Truppen

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 29.04.1833
Physical description: 14
von ungefähr so Mann inPodolien, von Krakall aus, an demselben Tage, wo in Frankfurt a. M. die Blutscenen vor fielen, scheinen diese Auftritte mehr Znsammenhang ,zn gewin nen, und klarer wird die Quelle, aus welcher diese unseligeu Begebenheiten ihren Ursprung herleiten. Jene polnischen Tu- mültnanten sind größtenlheils ehemalige Theilnehmer der frü hern Insurrektion, nach Frankreich ausgewandert und von da ivieder heim gekehrt; sie fanden nicht allein keinen Anklang, keine Theilnahme bei den Einwohnern

zn schützen. Nicht nnr ward die Garnison von Lindau be deutend verstärkt, sondern eS sind auch, wie wir aus zuverläs- sigerOuelle erfahren, die sämmtlichen Benrlanbten des 3>, Z., 6., 7., 9., 12., l l. und 15. Linie,1-JilsantKic-NegimentS, wie auch die des 2. Jägerbataillons sofort einberufen worden. Ein aus dem Großherzogthume Hessen datirteS Schreiben <im schwäb. Merkur) spricht von Zusainmeuziehung eines deut schen Bundeskorps in der Gegend von Frankfurt, im Belaufe vo» t2 bis is,von Main

», dessen Oberbefehl ein durch seine Kriegsthaten berühmter Prinz aus eiuem deutschen Fürsten hause erhalten'solle. AnS mehrern deutschen Staaten (nament lich Baiern. Würtemberg, Baden -e.) verlautet von ungewöhn lichen Truppenverstärkungen durch Einberufung der Beurlaub ten. Frankfurt, den 2t. April. In den hiesigen Blättern liest man Nachstehendes: In Anerkennung des muthigen Be nehmens des hiesige» Linienmilitärs bei den Vorfällen am 3. d. M. hat die hohe deutsche BnndeSversammluug für die Ver- wnndcten

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