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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 09.09.1863
Physical description: 6
Theilmig des Präsidiums gar nicht die Red« fei« ka»n. Wen» aber der Korrespondent der „Köln. Ztg.' die vollständige Gleichberechtigung beider deutscher Groß mächte im Dtaateubunde mit der Prästdentenfrage identificirt, so kann die« nur tendenziöse Gründe ha- den. Wie Oestrrreich au» überhaupt keine Supre matie über den Bund beansprucht, so hat es in seiner in Frankfurt berathenen Reformakte kein Vorrecht der Macht oder des Einflusses für sich st,pul,r», insbeson- der« aber die Stellung Preußens

Parthei geschützt ist. , . Deutschland. Frankfurt, 3. Sept. Sine Bekanntmachung des ältern Bürgermeisters Dr. Müller sagt: In dem Pro tokolle der Conferenz der ,'n unserer Stadt versammel ten deutschen Fürsten und freien Städte vom 1. Sep. tember 1863 findet sich der nachfolgende Eintrag: „Auf Antrag Seiner Kaiserlich Königlichen Apostoli schen Majestät wurde der mitanwesende Bürgermeister von Frankfurt, Dr. Müller, von der ganzen erlaüch- t:n Versammlung ersucht, bei dem Senate und der Bevölkerung

Frankfurts dem Dankgefühl aller Mit glieder des Fürstentages für die gastfreundliche und herzliche Aufnahme, die sie in der freien Stadt Frank, furt gefunden, Ausdruck leihen zu wollen.- Dem unterzeichneten älteren Bürgermeister gereicht es zur besonderen Ehre, seinen Mitbürgern in Aller höchstem Auftrage hiervon Kenntniß zu geben. Frankfurt aber, die freie Stadt des deutschen Rei ches, wöge deS Zeugnisses sich erfreuen, daß sie der hohen Ehre würdig sich erwiesen hat, zum Sitze der zu großer Aufgabe

wird, daß durch Majoritäts beschluß de« Direktoriums und Bundesraths Preußen genöthigt «erden kann, Oesterreich in einem außer- deutschen Kriege Beistand zu leisten. tA. Z.) Ans Berlin wird der „Gen..Sorresp.' geschrieben: „Es ist Thatsache, daß man in den hiesigen höheren Regionen keineswegs so beruhigt über den AuSgang des Fürstentages von Frankfurt ist, als man sich den Schein gibt. Der Fürstentag war und bleibt eine große, in dieser Art noch nicht dagewesene politische Erschei- nüng, welche fortwirken muß, waS schon

nicht nach Frankfurt gegangen ist. Unsere Zeitungen, die unter dem Einflüsse jener Partei stehen, sagen zwar / daß Oesterreich Alles gethan habe, um Preußen, es schein bar auf das Allerdringendste einladend, von Frankfurt fernzuhalten. Ein solches Argument verhöhnt man aber hier, denn es bewiese, wenn es überhaupt wahr wäre, daß Preußen nach Frankfurt gehen sollte und müßte. Und so ist selbst hier die Volksunzufriedenheit mit dem Benehmen des Herrn v. Bismarck gegenüber dem deutsche«, Fürstentage

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 24.08.1863
Physical description: 6
Majestät der Kaiser gestern den Fürsten gab, bestand daS ganze Tafelgeschirr aus Gold mit Email; die große Galalivröe der Dienerschaft war schwarz, in den breiten Goldborden erblickte man den kaiserlichen Adler eingewirkt. Dem König von Hannover wurde von seinen eigenen Kammerdienern servirt. Die Stäbe speisten an den Marschallstafeln in den Nebensülen. Während der Dauer des Diners spielte die Kapelle de« k.k. Jnfanterie-RegimentS Baron Wernhardt aus Mainz in dem'Palaisgarten. Frankfurt

, 19. Aug. Se. Maj. der Kaiser wurde gestern bei der Abfahrt in Darmstadt auf dem Bahnhofe von den hier anwesenden Souveränen er wartet und beglückwünscht, wohnte in Darmstadt einer Parade der großherzoglichen Garnison bei, besuchte hierauf die Prinzessinnen Elisabeth und Alice auf ihren Willen und speiste im Familienkreise auf dem Land» sitze des Großherzogs. Abends wohnte der Kaiser einer Feflvorstellung im Opernhause zu Darmstadt bei und traf gegen 1! Uhr wieder in Frankfurt ein. Heute besichtigte

Seine Majestät das österreichische Contingent der hiesigen BundeSgarnison, empfing mehrere Minister und erhielt den Besuch des hier ein- getroffenen Königs der Niederlande, welcher um 4 Uhr bei der kaiserl. Tafel erschien, zu der auch Prinz Heinrich der Niederlande und der Herzog von Cam- v bridge, dann der regierende Herzog und Prinz Niko laus von Nassau, sowie die Minister der hicr befind lichen Regenten und mehrerer Senatoren der freien Stadt Frankfurt geladen waren. Frankfurt, 2l. Aug. Der Ausschuß

nicht freundschaft licher gestalten. Die Fürstin Julie hat bereits vor einigen Tagen London verlassen, wird aber vor ihrer Rückkunft nach Belgrad ihre Familie in Ungarn be suchen. Unsere Stadt wird von zwei Strömen um- flossen und doch gebricht cS uns am Wasser, welches hier theurer wird als das Brot. ^ Nachtrag. Frankfurt, 20. Aug. Se. Majestät der Kaiser haben Sich um 12 Uhr Mittags nach dem Schlosse Rumpenheim zum Besuche der dort anwesenden höch sten und hohen Herrschasten begeben und sind gegen 3 Uhr

nach Frankfurt zurückgekehrt. Um 5 Uhr waren die beim deutschen Bunde accreditirten und die ^Bundes tags-Gesandten sowie die Bevollmächtigten der Bun- des'Militärkommission zur kaiserlichen Tafel geladen. Frankfurt a. M., 21. Aug. Abends. An dem heutigen Abgeordnetentag nahmen über 300 Mitglie der Theil. Herr Rudolf v. Bennigsen führte den Vorsitz. Der Ausschußantrag zur deutschen. Frage wurde nach achtstündiger Discussion einstimmig an genommen. (A. 3.) Frankfurt, 22. Aug. Das heutige „Frankfurter Journal

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 16.05.1850
Physical description: 4
der, um mehreren Berathungen im Ministerium beizuwohnen, wozu bereits Graf Lazanskp und FML. Graf'Thurn dort eintrafen. In Venedig hat das Haus TreveS 3W,00(> Lire und eben so viel Principe Giovanelli subskribirt. Deutschland. Frankfurt, II. Mai. Der Beschluß, welchen ge stern der Senat der freien Stadt Frankfurt bezüglich der Beschickung dcS hiesigen Staatenkougresses gefaßt bat, geht, wie verlautet, dahin, sich mit den andern freien Städten über die Person deS zn crileiinendett Be vollmächtigten

zu verständigen, und einstweilen das Er scheinen Frankfurts bei der Versammlung für die näch ste» Tage anzuzeigen. Interessant ist eS, daß von Oester reich auch > die beiden Hohenzollern'schcn Fürstenthümer eingeladen worden sind, sich in Frankfurt «Zertreten zu lassen. Man ersieht hieraus, daß die einseitig vorge nommene Abtretung derselben sür den Bund so lange ohne rechtliche Bedeutung bleiben wird, alS sie nicht durch Buiidesbeschluß anerkannt ist. DaS badische Mi nisterium soll sich dieser Tage

einen Dolchstich durch die Hand bekommen haben, dagegen einer der Verführer in Folge der mit dem Faschinenmesser erhaltene» Wunden in den Rhein gestürzt und umgekommen sei» soll. Die Sache macht viel Aufsehen in Nastatt, es sollen viele Menschen da bei kompromittirt, auch schon eine nicht nnbedcutcnde Anzahl verhaftet sein. Dresden, >0. Mai. An die Stelle des interimistisch zu Frankfurt die Stelle eines Bevollmächtigten der säch sischen Regierung bisher vertretenden Lcgationsrathcs Hrn. Grünler

ist nun definitiv, wie ich eben aus guter Quellt köre, Hr. v. Nostiz und Jänkendorf ernannt, der schon früher Sachsen zn Frankfurt vertrat. Noch beute wird der Hr. Bevollmächtigte nach Frankfurt ab gehen. <^N. M. Z.) Hanuover, L.Mai. In heutiger Sitzung der zweiten Kammer wnrde über den Stand der deutschen Sache folgende Interpellation gestellt: l.) Ist es ge gründet, daß unsere Regierung von Seiten Oesterreichs eine Aufforderung zur Beschickung ciues Bevollmächtig- tenkongresscS in Frankfurt a. M. erhalten bat

auf dem beabsichtigten Kongresse zu Frankfurt geschehe» könne? Stüve erklärte» daß er wohl im Stande sei, ans einige der an ihn gerichteten Fragen zu antworten; zum Tbeil seien sie aber der Art, daß eS nicht von ihm abhänge, in diesem Augen blick auf dieselben einzugehen. Da die Fragen im Zn- sainmenhauge zu einander gestellt seien, so müsse er sich die Beaulwortung vorbehalten.

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 19.08.1863
Physical description: 6
, e» tl>., 20. »»b li?:-» Taz« ei»e« jede» Äko»at«. ?rei« halbläbriz t st A kr. r» ioeo, rrr HoZ lx>>>ae» i il. 70 kr. öfterr Näh?»»». 2 ' — — . >- ... »»»laude »rl»»ro A»o»»cr> uttgrgr» Haasrukri» » «»gler t» Haob»r> - «lt»»» ». ?ra»k<srt a. dann Jägrr'schr Buchhaadlnng in Frankfurt a. R, 187. Innsbruck, Mittwoch den IS. Mugnst t863. Mit R. September beginnt ein neues Abonnement auf den Dothcn für Tirol und Vorarlberg und zwar für die Monate September bis Dezember 4 fl. SS kr. für auswärts täglich mit ost bezogen

. Für Innsbruck auch monatliches Abonnement pro September mit kr. Oesterr. Währ» N r i« c r i' l ct? t. K ««ö ta m tl I c2e r Tdci!. Ikorrespondeni. Wien, vom Hof. Kro» lande r. He r m a >>. n sta d t. « u ' > ckIand. Frankfurt. — München, Ankunft des Komas von Preußen — Altgsbura, der Kaiser von Oesterreich. — Nlm, Zlnk-iiifl und 5ldreise deS ZkaiserS von Oesterreich und des Königs von baiern. — Stnlt- gart, der E»ipf.mt, des Kaisers von Oesterreich. — Berlin, Stimmung der Presse. Ein- Staalsschrift

vvkberrilel. Tra.ikreia» Zur polnischen Frage. Großbritannien. London, zum Frankfurter Fürsten- taz. dm i^schall Lord Clpke -Z-. Eine Offensiv- und Desensiv-illlian; zwischen Nußland und den amerikanischen ??ordftauten in Äu^sjcht. Italien. Turin, Wachsen deS Brig^nteillhumZ ini Nea politanischen. Die Plane der Aktioneparthei. — Mai land. Eindruck der kaiserlichen Aufforderung zum Frank furter Fürstentag. Rußland. Odessa, die Kaiserin. >? a <i- I r a g. Telegraphische Depeschen des Dothen. Frankfurt

Mitglieder». Frankfurt, 18. Aug. Erste Kongreß- fitzung gestern von halb 11 bis halb 1 Uhr. Oesterreichs Erössuungs-Ncde beantwortete Baiern. Kein Minister anwesend. Der König von Sachsen ist mit einer Kollektiv- einladuug der Fürsten an den König von Preußen mit Extrazug nach Baden-Baden abgereist. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. Es wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, Äaß in Folge der neuen Brückenherstellung über den Röthelebach bei Straßen Nr. 54'/^ Zwischen den Post- stationen Klausen

gangen. — Wettergeläutet wurde gar nicht. — Wien, 16. Aug. Uebcrmorgen wird Se. Maj. der Kaiser von Frankfurt nach Darmstadt abreisen, um am dortigen Hofe einen Besuch abzustatten und dürfte Se. Maj. der Kaiser gelegenheitlich dieser Reise auch mit Ihrer Maj. der Königin Viktoria von Groß britannien zusammentreffen. Kronländer. Hermannstadt, 15. Aug. In Klausenburg find Baron Franz Kemcny und Graf Johann Mikes wieder in den Landtag gewählt worden. In Carls» bürg und Nagy Snytd wurden ebenfalls

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 18
Date: 05.09.1897
Physical description: 18
, Wien Sect.-Ehes Theodor R. Lee, Wien Dir. Oskar Sternberg, Äiannheim Karl Engel, Wien Albert Blumcnthal, Frankfurt Baurath Otto Techow in. G-, Steglitz Bankdir. Edler m. G., Dresden Frau Weiß, Wien Frau Charlotte Nagy m. 2., Wien L>. Ficke m. G., Freiburg .'Zieger, Leipzig Angnst Fettchrine»er, Freising Ferd. Fischhnt, Freising A. Riesling in. T., Berlin Mr. n. Mrs. Bnrkett, London A. Köhler, Dresden Geh. Rath v. Ütheinbabeii, Berlin Erz. Tr. koch, Reichsb.-Präi. m. G., Berlin >larl Arnslein

. August T. F. Krajeivsli mit Familie, Ingenieur, New-ZIork W. Meyer, Mm., Leipzig Ai. -tray, Fabriksb., Berlin Frau Jda Oppenheiiner, Paris Kunstmaler Georg Macco in.Gattin, Düssel dorf Dr. Schwarz m. G. Franz Natter, Bürgerschull., Bregenz Frau v. Allmeyer-Beck, Wien R. E. Weise in. Fam., Halle a, S. E. Toeyc mit G., Moskau Dr. Adolf Gcygcr, Frankfurt a. M. G. Jos. Mine. Micocci, Rom Ei. Evnstantinide, Wien Frl. Hiedler, Berlin Dr. Karl Pathe, Ehem., lliiterbarinen Frl. Nachtigall, Berlin

.-Assessor Volda, Düsseldorf v. Walther, Reg.-Rath, Düsseldorf W. Fries, Äfm., Darmstadt G. Warnecke m. G., Darmstadt v. Uttmann, Landrath, Weverstedt C. Spielhagen, Dresden 0. Spielhagen, Dir., Berlin 1. Greiner m. Fam., Kfm., Graz H. Schmidt, Stud., Dresden Ref. H. Ritterstädt, Dresden W. Berge, Stud., Dresden C. Madauk, Wien F. Enthoven, Amsterdam A. Dückert m. G.. Kfm., Brünn Dr Keil, Arzt. Torgau Wiganlorn, Westend G. Paetsch m. Fam., Frankfurt a. O. Ref. Wetzel, Berlm A. Niesle, Dresden Prof

. Dr. Steiner m. G., Köln a. Rh. Wechsler, Wien Mr. u. Mrs. Mead, England 3- A. Kahl m. G., Neichenberg I- Mayr, Ob.-Sekrt., Barmen E. Schettler, Amtsgerichtsrath, Erfurt Dr. N Winterwerb, Frankfurt a. M. Dr. A. Brentano, Oberarzt. Berlin I. Brentano, Geisenheim R. u. Miß «Sodjson, England I- 2. Mr. u. Mik Jo.ies, England F. Slvenarius m. G., Berlin (l)rilcrgruppc Sutden >Forlse>z>liig> Ttcnwe, Arzt, Gleiwitz Dr. Luykc», Reg.-R. m. G., Wiesbaden E. Math», Amtsrichter, Eöinenven Mr. n. Mrs. Eraston Smith

, England Ed. Mangelsdorf in. G., Berlin Stünlen in. Enkel, Köln Miß Antrobus, London N!r. n. Mrs. S. F. A. Eowell, London M. Mankiewitz, Frankfurt a. M. D. F. Waldstein, Altona Fbrkt. Sichler, Prag Tr. W. Lötzsch m. G-, Dresden H. T. Holy m. Fam., Molln Elisc Berger, Berlin Äi. Koblenzer m. Fam., Wien Tr. E. Freund m. 'Mutter, Wien Boscarolli m. Fam I, Meran G. Loribond, England Theising m. T., Ob.-Lehrer, Neiße S. Behrendt, Nechtsanni., Berlin Dr. H. Jsaac, Arzt, Berlin Senator Prodöhl m. G., Hamburg

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Meraner Zeitung
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Page 15 of 16
Date: 02.09.1898
Physical description: 16
Mcndelpnh (1354 Meter ü. d. M.) Spreter's Mendelpaß-Hotel Angekommen zu längerem Aufenthalte: Exz. Graf Appony m. G. u. Drsch., Ungarn La Grange m. G., Wien ' Ritter v. Lesigang m. G., Wien Leon Iiitter v. Mündel-Schartenburg, Wien Baronin Irene v. Mnrman» m. T., Wien v. Heggendorff, Oberstlieut. a. D., Dresden FML. Exz. Moritz Schmidt. Wien A. Schürrmann m. Fam. n. Drsch., Frankfurt Frl. Ploos van Amsted, Amsterdam Frl. Millard, London Frl. Melchers, Bremen Julius Wagner m. G., Mexiko Frl

. v. Köppen, Nußland Lkrumbhaar m. Familie, Salzwedel Alex. Eattien m. G., München Faru Mina Renner m. Schwester, Trieft Th. Ruthardt, Breslau Frl. (5. Schreiber, Mainz Frau Scheyer Mainz I. Büttner ni. Familie, Homburg Nemien, Gera Bald. Bricht, Wien Frau Georgyewitz m. Familie, Ungarn Oberst v. Haugk, Dresden Frau Pandl, Frankfurt Frl. de Boar, Hamburg Dr. Jmmisch, Dresden Dr. Reich, Wien Exz. v. Schreiugel in. Fam. u. Drsch., Dresden Frau Napp u. T., München Karl Demuth, Berlin Gustav Breddiu, Halle

M. Bondy, Prag Frl. Marie Hanek, Brünn Frl. Sickinger, Brünn Etschthal Meran ll ns l> r l» ri: -N IN g elttl tty Gnadenwald Sadckurort Wicsenhof (Ivov Meter ü. d. M.) Dr. Goedecke m. G-, B!iiiichcn B. Urthaler, Nostossizial, Blndenz Dr. G. Geist. Hall Hedwig Guglberger, Hall Fr. Karl Schilde m. Schwester, Leipzig Felix Frank, Priv., Frankfurt Dr. Konrad Äertsch, Zürich Direktor Förster, Landshut Friedr. Krug m. G-, Wien Elsa Prohaska, Hall Irma Ferca, Hall 0. Prohaska, Postkommissär, Hall Dr. Gabr

A. Tikhonoss, Schriststeller, Petersburg Hotel „Kaiserhof' Baroi» u. Baronin d'Avtgnon, Schloß Plar-Z L. Jenisch u G-, Stuttgart I. Jehnek n. G., Wien Prof. Dr. Sänger n. G., Leipzig Ehefredaktenr Dr. M. Bauernfeld, Wien Tr. L. Ergas u. Faniilie, Wien Knrt Mertens n. G., Hamburg Adolf Grau, Frankfurt Karl Ratazzi, Frankfurt PH. Budie u. G., Wien Therese Haas u. T., Brünn Mrs. Littaner, New-Aork Miß Florence Fox, Albany H. Pohl, Frankfurt Herm. Köuigsfeldt u. G., Gleiwitz Louis Leipziger u. G., Neisse Miß

Schmitz, Königsberg Nastor Biedermann n. G., Tomaschoil Max Eschenbacher, Wien Martin Held u. Familie, BreSlan H. Friedland, Breslau Gottfried Schmitz, Aachen Banmstarni, Karlsruhe Karl Müller, Lucka Leon Bibert, Paris Uension Josessberg dei Meran (567 Meter ü. d. M.) Frl. Klernlind, Wien Otto Hendt m. G., K. u. Bouue, Frankfurt Guido Bernardi m. G., K. u. Bonne, Hptm., Neichenberg Frau Marie Bourdsinkewitz, Rußland Frl. Josefa Weghaupt, Rußland Frau Anna Hörtinayr m. Kinder u. Bonne, Fabrikantens

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 29.08.1863
Physical description: 10
wird, fin det die Ausführung der neuen Oräre l!e butnille Ende Oktober statt, wonach dann die Garnisonen auf dem Lande größtenthetlS eingehen. Statt der ab rückenden Truppen rücken keine neuen nach, so daß eine Verminderung der II. Armee um nahezu zehn tausend Mann erfnigt. Deutschland Frankfurt. 23. Aug. ES steht eine Zusammenkunft zwischen dem Kaiser von Oesterreich und der Königin von England bevor. Die heutige vierstündige Konfe renz hatte ein äußerst günstiges Resultat; sämmtliche Hauptprinzipien

Victo ria von England. — Am Sonntag fand in Frankfurt ein Pferde- Rennen statt, das in sportlicher Hinsicht ziemlich arm selig war, und nur durch die Zuschauermenge Reiz erhielt. Auf dem Rennplätze auf zwei erhöhten Tri bünen spielten zwei große Militär-Musikkorps, ein österreichisches und ein Frankfurter, ihre heiteren Me, lodien. Und die Pferde haben bekanntlich viel Sinn für Musik. Tanzend trugen sie ihre Reiter auf den Rennplatz und nur wenige standen still und ruhig. Gegen daS Ende des RennenS

auf die Collectiveinladung ver in Frankfurt versam melten Fürsten unter dem 2V. d. M. an den Kaiser von Oesterreich gerichtet hat, lautet nach dem »Staats- Anzeiger' wörtlich wie folgt: Durchlauchtigst großmächtiger Fürst, besonders lieber Bruder und Freund! Ew. Majestät haben in Ge meinschaft mit Unseren erhabenen Bundesgenossen den in Frankfurt versammelten deutsche» Fürsten und freie» Städten die erneute Einlavung an mich gerichtet, welche Se. Majestät der König von Sachsen die Güte gehabt hat. Mir unter mündlichen

werden soll, und Zch habe deßhalb zu Meinem Be dauern Ew. Majestät Einladung, Mich am 16. os. Mts. nach Frankfurt zu begeben, ablehnen müssen. So ungern Zch auch der wiederholten, in ihren For men für Mich so ehrenvollen Einlavung Mich versage so ist doch Meine Ueberzeugung auch heute noch die, welche Meine Erklärung v. 4. dS. geleitet hat. und beharre Zch bei sersel.ben um so mehr, als Zch auch jetzt noch keine amtliche Mittheilung ver der Berathung zu Grund gelegten Anträge erhalten habe, dasjenige

keine Mich bindenden Erklärungen .gegen Meine Bundesgenossen abzugeben; ohne solche aber würde Meine Theilnahme M den Berathungen nicht aus führbar seyn. Diese Erwägung wird Mich nicht abhalten jede Mit» theilung. welche Meine Bundesgenossen an mich wer den gelangen lassen, mit der Bereitwilligkeit und Sorg, fält in Erwägung zu ziehen, welche Zch der Entwick lung der gemeinsamen vaterländischen Interessen jeder zeit gewidmet habe. Eure Majestät und unsere in Frankfurt versammelten erhabenen Bundesgenossen bitte

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.05.1864
Physical description: 4
sogleich wieder in See zu gehen. Frankfurt, 2. Mai. Die „Frankfurter Post-Ztg.' theilt in einem Extrablatt folgendes Telegramm aus Wien mit: Es ist keine Rede von der Absendung der Kanalflotte in die Ostsee; es liegt kein darauf bezüg licher Beschluß des Ministerkonseilß vor. Marseille, 2. Mai. 6V2 Uhr Abends. Der König Ludwig von Baiern ist nach einer sehr stürmischen Ueberfahrt von 53 Stunden in guter Gesundheit hier eingetroffen. Paris, 1. Mai. Die Abendausgabe des „Moni- teur' ist erschienen

. 11.55 11.60 Pr. Cassen-Anw. l.,» i Silber. . . 113.50 113.75 Wechseldiscont l. 5% 5% 7« Desto II. U. I. 8. 7 6% Effekten vnd Wechsel-Course an der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 3. Mai 1864. Effekten. 5% Metalliques . . 72.70 Bankaktien . . . 778. - 5% NationallAnlehen. 80. - , Creditaktien . • . 194.— 1860er Loofe 96.15 Wechsel. Silber 113.75 London 11440 K. K. Münz-Dukaten . . . 5.47' Frankfurt, 2. Mai: Wien 101% Getreidemittelpreise. Bozen, Wochenmarkt vom 30. April. pr. halbenMetzen

der Gewinnste erfolgt in Silbergeld. Das Bank- nnd Wechselgeschäft Ii.Steiiwlecher-Sclilesingcr in Frankfurt am Main. (3)1 SIMsgemnn-Verlosungen der freien Staöt Frankfurt. Monatlich eine Ziehung. Sechs auf einanderfolgende Ziehungen enthalten im Ganzen 14800 Gewinne: 1 zu 200,000 Gulden, 2 zu 1.00,000, 50,000, 30,000, 25,000 Gulden u. s. f. Erste Ziehung am 25. und 26. Mai. Ganze Loofe für fl. 6, Halbe für fl. 3. Viertel für fl 1 50 kr. ö. W. Zu dieser anerkannt solidesten (iHw Verlosungen empfiehlt

sich unter Zusicherung pünktlichster und reellster Bedienung J. V. Strauss, 8—5 Schnurgafse Nr. 6. Frankfurt a. M. Die 140ste Große Staatg-Gewinne-Verlosung der freien Stadt Frankfurt a. M. enthält Gewinne zu Gulden 200,000 — 100,000 50 000 30,000 — 25,000 — 20,000 — 16,000 —' 12,000 — 10,000 — 6000 — 5000 — 4000 u. s. w.. und kosten zu der am 25. Mld 26. Mai stattfindenden Ziehung \L LoS = 6 fL Vs LoS = 2 fl. 1/2 Los = 3 fl. 1/4 Los = U/2 fl. Die Einlage Beträge sind franco in Scheinen ein zusenden. Die Gewinne

werden in Silber ausbezahlt. Pläne und Ziehungslisten werden gratis gegeben. Haupt-Agentur: D. C. I> i e n s 11» ;i c* Ii. ,2 Großhandlungshaus in Frankfurt a M «> Verantwortlicher Redakteur und Herausgeber: ftr. I. Gaßner. - Druck der Danm'schen Buchdruckerei.

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 07.05.1864
Physical description: 4
und Wechsel-Conrse an der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 4 Mai 1864. Effekten. 5% MetatliqueS . . 72.65 Bankaktien . . 5% National-Anlehen. 80.10 Creditaktien . . 1860er Loose 95.90 Wechsel. Silber ii4. - London . 114.60 K. K. Münz-Dukaten ... 5.51 Frankfurt, 3. Mai: Wien 101 *■« 777.- 193 40 Kundmachung. Aus Anlaß des am 9. d. Mts. in Hals ab zuhaltenden Jahrmarktes wird an diesem Tage um 0 Uhr Früh ein Separat-Personenzug von Innsbruck nach HaÜ abgehen und um 4$ Uhr 30 Minuten Früh

wieder von dort nach Znns- brttif zurückkehren. Von der Verkehrs-Direktion der k. k. prio. Kardinaler-Rahn. Innsbruck am 6. Mai 1864. Große SIMsgemnn-Verlosungen der freien 81ad1 Frankfurt. Monatlich eine Ziehung. Sechs auf einanderfolgende Ziehungen enthalten im Ganzen 14800 Gewinne: 1 zu 200,000 Gulden, 2 zu 1.00.000, 50.000. 30.000, 25,000 Gulden u. s. f. Erste Ziehung am 25. und 26. Mai. Ganze Loose für fl 6, Halbe für fl 3. Viertel für fl. 1 50 kr. ö. W. Zu dieser anerkannt solidesten aller Verlosungen empfiehlt

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. Die Gewinne werden in Silber ausbezahlt. Pläne und Ziehungslisten werden gratis gegeben. Haupt-Agentur: L. C. D i e n 8 11» a e Ii. 12 Großhandlungshaus in Frankfurt a M. 10 Im Verlage der Wagnev'schm Universitäts-Buchhandlung in Innsbruck ist soeben erschienen: Das Tiroler Fandesfest 1863. DeiMuch der Feier der 500jährigen Bereinigung Tirols mit Oesterreich. Bon vr. Tobias Wildauer. Mit 5 Illustrationen und vielen schön verzierten Initialen, gr. 8v. 224 Seiten. Ordinäre Ausgabe 1 fl. 25 kr., feine

zugesandt. Man beliebe sich daher baldigst zu wenden an Joliami Georg lussnianift jun. 6 2 in Frankfurt am Main. Am 25. und 26. Mai d. JS. Zroke Aaak-Zewmne-Verlooluim mit Haupipceisen v^n Gulden 200.000. M>0 000. 50.000. 30,000. 25,000. 20.000, 15.000, 12 000. 10,000, 6000, 5000 rc. in Silber. Ganze Loose hierzu werden gegen Ein sendung von fl 6 — Halbe ä fl. 3 — Viertel ä fl. 1 50 kr. Banknoten zugesandt. Pläne und Ziehungslisten gratis. Carl Schäffer, 2—6 Staats-Effekten-Handlung in Frankfurt

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.08.1863
Physical description: 4
entblößt. (Pr.) Derrtschkand. Frankfurt, 20. August. Das Einladungsschreiben an den König von Preußen lautet wörtlich: Aüer- durchlauchtigster, großmächtigster Fürst! Die auf die Einladung Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich zur Berathung einer Bundesreform versammelten deut schen Fürsten und freien Städte haben es schmerzlich empfunden, Ew. Majestät nicht in ihrer Mitte zu sehen. Nach-Kenutnißnahme der von Sr. Majestät dem Kaiser uns mitgetheilten Vorschläge haben wir in denselben allseitig

in unserer aller Namen zu überbringen und unserem Wunsche noch mündlich Worte zu leihen. Empfangen Ew. Majestät den angelegentlichstkn Ausdruck unserer bundesgetreuen Gesinnungen. Frankfurt, 17. August 1863. (Folgen alle Unterschriften.) — Hier finden Konferenzen der Minister statt, in welchen Einzelheiten des Reformprojekts diskutirt wer den. Minister Roggenbach (Baden) soll erklärt haben, Baden müsse die Reformakte seinen Kammern zur Ra tifikation vorlegen. Andere Minister schlössen sich an. Er empfahl

direkte Wahlen. Man glaubt, daß ein alternativer Wahlmodus angenommen werden wird. Ein Manifest der Fürsten an die deutsche Nation wird vorbereitet. — Der Ausschußantrag des Abgeordneten tages lautet auf Annahme des Reformvorschlages, vorbehaltlich von Modifikation namentlich auf Einfüh rung von direkten Wahlen. Dunker, Schulze-Delitzsch und Brater sind dafür gestimmt. Frankfurt, 20. Aug. Die formulirten Anträge des Ausschusses für den Abgeorduetentag anerkennen die selbftständige Initiative

Gleichberechtigung der beiden Großmächte im Staatenbunde, endlich eine Nationalversammlung auf Grundlage des Wahlgesetzes von 1849 zur Prüfung und Annahme des Reform Projektes. Frankfurt, 21. August. An dem heutigen Abge ordnetentag nahmen über 300 Mitglieder Theil. Herr Rudolf v. Bennigsen führte den Vorsitz in der Ver sammlung , in welcher fünfzehn Redner auftraten. Der Ausschußantrag zur deutschen Frage wurde nach achtstün diger Diskussion einstimmig angenommen. Häusser, als Berichterstatter, ergieng

bei seiner Gemahlin, der Königin Auguste, mit dem König von Sachsen zusammen. Die offizielle Bespre chung zwischen beiden Monarchen fand heute früh gegen 10 Uhr statt. Dieselbe nahm mehr als eine Stunde in Anspruch. Ein Resultat hat sie nicht gehabt, indem der König von Preußen eine definitive Erklärung über die Einladung nach Frankfurt nicht abgegeben, viel mehr den König von Sachsen ersucht hat, seine Abreist nach Frankfurt bis morgen zu verschieben. (In einem etwas später als der obige Bries abgesendeten Tele

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 17.08.1863
Physical description: 10
eine« fcd?» Mo»at». Urel« hslbjährig l A. so kr. I» to-o, ver PoS bezvzr» t st. 70 kr. österr. Wjhr»»«. -AM U»«l»»de »ed«e« »>u»»rr» e»t,eg« Ha»se»ftet« » »>>le» t» Sr«»ri»et ». «., dann Jiiger'lche Buchhaudluug ia Frauksurt a. R, 185. Innsbruck, Montag bett R «? August 1863. A m tl ick e r T l> ei l. yrichtani^lxvrr Theil. Korrespondent. Innsbruck. Wien, vom Lzof. Zum deutschen Fürstentag. Die ameri kanische Kaiserkrone. parlamentarisches. Zcitungsschau. Deutschland. Frankfurt, Vorbereitungen

;um Für- stentag. Die Bekanntmachung des Senats an die Bür ger von Frankfurt in Betreff deS Fürstentages. Pro gramm über die deutsche Bundetrefvrmvoilage. . Berlin, kommt Preußen zum Fürstentag oder nickt? Krankreich. Paris, zur poliiisch-deulschen und mvikani- schen Frage. Der Kaiser nack Cherburg. Protest. Ausland. Aus Polen. S? a ii> t rag. Zu den Festlichkeiten der Svojährigea VereinigungSfeier. Amtlicher Theil. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller höchstem Handschreiben vom 11. August

. W. erreicht, welcher nach und nach auf Grundlage einer billigen Vertheilung den Hilfebedürftigen verabfolgt eine reichliche Quelle der Linderung ihres Nothstandes wurde, wofür hiemit allen Wohlthätern der wärmste Dank gezollt wird. Frankfurt, 12. Aug. Die Anwesenheit des Kaisers von Oesterreich wird von all' jenen solennen Formen umgeben sein, welche seiner Würde und der Bedeutung des bevorstehenden Akts entsprechen. Ueber die dieserhab bereits getroffenen Anordnungen erfahre ich Folgendes: Unten

des weiten Gebäudes inne haben. Zu seinem Empfang werden jene Zimmer in diesem Augenblick festlich ge schmückt. Unter denselben zeichnen sich aus durch Schön heit und Eleganz der fürstlich Taris'sche Ahnensaal, der Speisesaal und das Audienzzimmer. Dem Fürsten- , sich erinnert, lstadt gewesen zu j!us ihrem Grabe zorsteigen. Seit fcist von nichts bei Anwesenheit congreß sieht man entgegen wie einer Kaiserwahl und Kaiserkrönung. ** Frankfurt, lZ. Aug. Sehr bezeichnend ist es, wie in hiesiger Stadt

werde wieder der Wein aus dem Brunnen fließen und die Ochsen seien bereits angekauft.' Man will es sich gar nicht ausreden lassen. „Das geschehe jedesmal, wenn der'Kaiser nach Frankfurt komme; und jetzt komme er endlich ja einmal wieder.' Auf dem Römerberg (eben jener Marktplatz) sieht man stündlich Gruppen den noch vorhandenen Weinbrunnen betrachten mit seiner Statue, der Göttin Justitia, welcher aber der Zahn der Zeit den einen Arm leider gänzlich abgenagt hat, oder im Pflaster die 4 besonders bezeichneten Steine

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 01.10.1873
Physical description: 6
da sich auch die Herzoge von Sachsen, die einzigen, welche sich für die Wahl des AnHalters hätten interessiren könneu, durch HeirathS- versprechungen für Rudolf gewinnen ließen. Die wähl- berechtigten Fürsten setzten nun ihre Wahlbeteiligung?» fest und Werner von Mainz hatte in zinem Wahlaus schreiben die Churfürsten auf den 29. September nach Frankfurt beschieden. Friedrich von Nürnberg aber reiste von Boppard nach Basel, um diese Wahlbedingungen dem Grafen Rudolf vorzulegen, der eben Basel in einer heftigen Fehde

mit dem Bischöfe der Stadt belagerte. Rudolf willigte in die Bedingungen ein, — die hauptsächlich Ansprüche auf Geldentschädigung und Ertheilunz von Rechten an die Churfürsten für die Wahl enthielten, — und schloß mit dem Bischöfe von Basel Waffen stillstand. . Zu dem festgesetzten Tage fanden sich außer den vier rheinischen Churfürsten von den Wählern in Frankfurt noch ein Johann von Sachsen und der Markgraf von Brandenburg ein. Herzog Heinrich von Baiern, der Bruder Psalzgraf Ludwigs, ließ sich dagegen

und mit Friedrich von Nürnberg zusammen rheinabwärt« gegangen. Da« Gerücht von dem Bevorstehenden hatte sich, nach dem plötzlichen Abschluß des Waffen stillstandes, bereits verbreitet, und wurde er daher überall festlich empfangen. Während der Burggraf aber darauf nach Frankfurt voraus eilte, um die Churfürsten von dem glücklichen Erfolg seiner Sen- dung zu unterrichten, war Rudolf in dem benach barten DIeburg zurückgeblieben, bis sich das end- giltige Ergebniß der Wahl herausgestellt hätte. Am folgenden Tage

bereits hielt der neue König seinen feierlichen Einzug in Frankfurt. Die Fürsten und Herren mit großem Gefolge waren zum Empfang über eine halbe Stunde entgegengezogen und führ ten den Gewählten sofort zum Dom, wo Werner von Mainz mit seiner Geistlichkeit ihrer harrte, zur Messe. Nach deren Beendigung huldigten Rudolf hier die Churfürsten. Herren und Städte empfingen ihre Lehen. Von Frankfurt aus erging auch alsbald ein Be treten, so müßte sie gegen diesen Vorgang, welcher die wahren Interessen

durch seinen Rudo.f in ehrerbietigen Worten das Ersuchen hin. Schwiegersohn, den Prinzen Napoleon. di7 Nach- zufügte, ihn zu gelegener Zeit mit ^dem kaiserlichen l richt erhalten habe: die Königin von Preußen habe Diadem zu zieren. ^ ^ Anfangs Juni 1866 ein Schreiben an Kaiser Franz Nachdem in Frankfurt mehrere fragen, die sich Joseph gerichtet, um ihm mitzutheilen, daß der König an diese Wahl knüpften erledigt waren, brach man ihr auf sein Wort versichert habe: es bestehe kein zur Krönung nach Aachen

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Meraner Zeitung
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Page 16 of 18
Date: 14.08.1898
Physical description: 18
, München Exz. Frau Barouiu Mages, Innsbruck Baronesse M. Mages, Innsbruck Barou Dr. H. Mages, Merau Prof. Rauscher, Innsbruck OberstabSanditenr Krauß m. G., Würzburg Frau Babette Köb, Schwarzach Familie Brann, Bregenz Dr. Richard Foesser, Jnstizrath, Frankfurt Frl. Clottlde Foesser, Frankfurt Frl Jusliua Tauiier, Merau Karl Schnabel, Neallchrer, Stuttgart Lonis Warberg, Wien Frl. Mathilde Warberg, Wien Fran Forstrath Stainer m. T., Innsbruck Frl. Lonise Schuh, Lehrerin, München I. Neisch, Frastanz

, London Rittmeister v. Gnvniack m. G. u. Jungfer, Graz Spreter's Llendetpaß-Hote! Angclommeii zu längerem Aufenthalte: Exz. Graf Appouy m. G. ». Drsch.. Ungarn La Grange m. G., Wieu Ritter v. Lesigaug m. G., Wien Leon Ritter v. Mlludcl-Schartenburg, Wien Baronin Irene v. Murmann m. T., Wien v. Heggendorff, Oberstlicut. a. D., Dresden FML. Exz. Moritz Schmidt, Wien A. Schllrnnann m. Fam. u. Drsch., Frankfurt Frl. Ploos van Amstcd, Amsterdam Frl. Millard, London Frl. Melchers, Bremen Julius Wagner

Felix Fürstcnberg, Neg.-Rath, Berlin Johann v. Groller, General, Wien Dr. Geheinirath Honmann m. Fam., Berlin L. v. Kaptf m. G., Bremen Th. Ruthardt, Breslau Frl. E. Schreiber, Mainz Frau Scheyer Mainz I. Büttner m. Familie, Homburg Remicn, Gera Bald. Bricht. Wieu Frau Georgyewitz m. Familie, Ungarn Oberst v. Haugk, Dresden Frau Paudl, Frankfurt Frl. de Boar, Hamburg Dr. Jmmifch, Dresden Dr. Reich, Wien Exz. v. Schreingel m. Fam. u. Drsch., Dresden Frau Rapp u. T., Atünchen Karl Demuth, Berlin

u. G., Hamburg Brockhause«, Eharlotteuburg Liebreäit, Freiburg Liouville, Reims Gntmann, Leipzig H. Eiser n. G., Leipzig Fran Unruh u. T-, Dresden Pott, Ingenieur, Wieu Frl. Ezerna u. Frl. Philomen, Wien Prof. Dr. Joh. Eibl, Innsbruck Wörz u. Schwester, Wien Wodschiizky, Innsbruck Mnrz, Innsbruck Hotet Ulatder Louis Wolf, Nenner, Berlin C. Wüst, Berlin Tr. Schlesinger, Wien Elisc Renneman, Berlin Penston Josefslierg bei Meran (5V7 Nieter Frl. Klernlind, Wien Otto Heerdt m. G., K. u. Bonne, Frankfurt Guido

m. Begl., Privat, Nizza Albrecht v. Shering, Negierungsraih, Berlin Frau Anna Stainer, Privat, Meran Kaiser m. Schwester, Musik-Prof., Brünu Frau Laduruer, Private, Meran Frau Frey, Meran Uwtschgm» Ueuspondinig (879 Meter ii. d. M.) GaKhof Hirsch Walter Freyer, Dresden Korat Braun, Studio, Frankfurt Ernst Aufolkt, Frauksurt Anua v. Liechtenstein, Wiesbaden Adelheid v. Liechtenstein, Wiesbaden Frau A. v. Boetticher m. T., Riga Iiichard Bottmuau, Dresden

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.07.1862
Physical description: 4
. — Be kanntlich hat der ständische Ausschuß in Innsbruck den Verunglückten eine Unterstützung von 2<M fl. zugewendet. Zu gleichem Zwecke bat nun auch Se. Majestät der Kaiser einen Betrag von 3lM fl. gewidmet. Innsbruck, 14. Juli. Die Schützen Ztg7 enthält folgen des Telegramm über die Ankunft der Tiroler Schützen in Frankfurt und den dortigen Zcstzug: Frankfurt, 13. Znli. Die Fahrt durch Vaiern war ein Triumphzug. Brü derliche Herzlichkeit fanden wir überall, besonders in Mün chen. Augsburg, Schweinfurt

. Würzbnrg, Aschaffenburg. ebenso auch in Churhessen. Alle Ansprachen und Begrüßungs- gesänge waren österreichisch frennvlich. großveutsch. In Frankfurt, trotz eines Nrgeiistronies begeisterter Empfang, vortrefflichste und freundlichste Bewirthung. Heutiger Fest, zug prachtvoll. Jubel gränzenlos. Oesterreicher'und Baiern. besonders aber die Tiroler mit besondern! Jubel begrüßt, mit Kränzen überschüttet. Der Charakter des Festes is: unzweifelhaft vorwiegend großdeutsch. Die Spingeser Fahne wurde

auf ausdrückliches Verlangen entfaltet und enthusia stisch begrüßt. Vor allen Häusern tönte es Tirol hoch! und aus allen Tiroler Kehlen: Frankfurt, Deutschland hoch! Unsere Dankbarkeit gegen Frankfurt unbegränzt. Grüße an alle Schützenfrauen und Schützenbräute, trotz der liebenswürdigsten Frankfurterinnen. Wien. Die „Wiener Zeitung' erhält folgende Mitthei lung aus Kisiliigen vom 1l). d. M : -Ihre Majestät die Kaiserin schreitet sichtbar Ihrer Genesung entgegen, und die Badecur anfangs vom Wetter wenig

jetzt wieder ganz außer Zweifel sei. Erst nach Schluß d'r Session könnte die Frage austauchen, jedoch auch das sei nur eine Möglichkeit, keineswegs aber schon eine ausgemachte Sache. Dagegen soll dieser Zeit punkt zur Ernennung des Präsidenten Dr. Hein zum Ju> stizminister und zur Lösung der Frage, welches der beiden Portefeuilles, ob das für die Marine oder das für den Handel, Graf Wickenburg abtreten soll, auserseben sein. Deutschland. München, 11. Juli. Heute Mittags gegen 1 Uhr sind die nach Frankfurt

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 05.08.1909
Physical description: 16
zur Verfügung gestellt werden. ^Zeppelin 3' mcht nach Kölil gekommen. Graf Zeppe lin hatte aus der Fahrt von Frankfurt a. M. nach KÄn un ter einem furchtbaren Sturmwind zit kmnpfen, der ihn tstag, 5. August 1909 Nr. 176 zwang, knapp vor Köln, bloß etwas über 40 Kilometer weit entfernt, umzukehren und nach Frankfurt a. M. znrückzn- segeln. Wie berichtet, war der Aufstieg in Frankfurt a. M. glatt vor sich gegangen. Das Luftschiff fuhr bis Koblenz ohne Schwierigkeit. Dort wollte es einem nahenden Gewit

terausweichen und machte den Umweg nach Bad Ems. ^Doch auf der weiteren Fahrt nach Köln geriet das Luftschiff bei Neuwied in einen schweren Gewittersturm. Infolgedessen kreuzte „Z. 2' über eine Stunde über der Stadt Neuwied. Dann fuhr er über den Rhein, kreiste abermals fast eine ganze Stunde aus einem begrenzten Terrain und fuhr lang sam nach Honnef zu. Das Luftschiff wurde jetzt durch die überaus schweren Winde gezwungen, unizukehren und die Rückfahrt nach Frankfurt anzutreten. Um 6 Uhr 60 Min. zeigte

sich „Z. 2' wieder über Koblenz. Die Fahrt vollzog sich in sehr großer Geschwindigkeit (etwa 80 bis 90 Kilo meter in der Stunde) . In Frankfurt erfolgte die Landung auf dem Gelände der Jla um 9 Uhr 10 Minuten. Sie ging glatt und ohne jede Schwierigkeit vor sich. Der Motor hat keinen Schaden gelitten. Das Luftschiff ist ganz unversehrt. Aus Frankfurt a. M., 3. ds., wird berichtet: Direktor Cols- mann bestätigte einem Vertreter der „Frankfurter Zeitung', daß das Luftschiff vollständig intakt sei. Lediglich des furcht baren

Unwetters halber sei man umgekehrt. In Mainz fuhr man Mit einem Schnellzug ab, mit dein man gleichzeitig in Frankfurt ankam. Das Lustschiff hatte teilweise eine Ge schwindigkeit von 18 Sekundenmeter. — „Z. 2' ist heute vormittag zum zweitenmale aufgestiegen, um nach Köln zu fahren, nahm seinen Weg über die Stadt, kehrte aber nach 10 Minuten wieder an die Landungsstelle bei der „Jla' zurück Z. 2' mußte wieder landen, da sin Propeller brach Die Weiterfahrt nach Köln wird sich dadurch

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 01.02.1945
Physical description: 4
-Hauses in Frankfurt 1 Goethes Todestag starb auch Haus seiner Kindheit, starb^ die I seiner Jugend, ln einem ^ Flam- meer, dos die ganze Mainebene der Nidda bis zum Sachsenh.äuser I überdeckte, sanken dip Kirchen die Gassen, der Römer und der lerbers, die ehrwürdigen Bürger- ier wie die Bauten einer neueren zu Asche. Nur die Türme ragen 1 und die alten Brunnenfiguren en Trümmern. Das Frankfurt, das Dichters Wachsen und Werden legte, das er mit dankbarer Liebe Dichtung und Wahrheit' unver

des Dichters ver schwunden, es standen noch die Fen sterreihen einschließlich des zweiten Stockes; gegen Abend stürzte das Treppenhaus ein; am 24. vormittags neigte sich das Haus von Süden nach Norden und brach dann prasselnd zu sammen. Nie kann Frankfurt, nie wird es vergessen, daß. es die Geburtsstadt Goethes ist. Noch steht der Bibliotheks hau Otto Heuers im Wesentlichen un verletzt, Er ist der Grundstock des Wiederaufbaues. Die reichen Samm lungen des Stiftes, die Bücherei, die kostbaren Handschriften

, die Bilder und Büsten des Museums sind seit langem in Sicherheit. Sie harren des Tages wo sie aus ihrer Geborgenheit nach Frankfurt zurückkehren können. Und das Haus Goethes? Noch stehen die Fundamente des Hauses, die bei den Keller qnd die Kellertreppe, die die Mutier Goethes hinabsehrilt. wenn sie, wie sie uns schildert, die Wein fässer nachzufüllen öflegle; noch sitzt der Schlußstein im Gewölbe. JWG ge zeichnet, und der Grundstein, Lapis Fundamentalis. mit der Inschrift, die das Jahr festhält — 17LF55

, wie die Bürger häuser in dpra Frankfurt waren, das nicht mehr ist. JL-B. Generalmusikdirektor Oskar Malata 70 Jahre alt. — Generalmusikdirektor Oskar Malata beging in diesen Tagen seinen 70. Geburtstag. Malata. ein gebürtiger Wiener, kam über Köln. Bremen und Dresden wo er unter Schuch tätig war. 1007 nach Chemnitz und leitete dort 25 Jahre lang die Oper und das städtische Orchester. Sein Name hat In Musikerkreisen einen gu ten Klang. Claudius. Eichendorff und Mtiricke. — Unter dein Titel „Das standhafte

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.08.1863
Physical description: 4
9 Uhr fand unter Betheiligung großer Volksmassen ein Zapfenstreich von Pest nach Ofen zum F.-Z.-M. Grafen Corouini statt. Heute Morgens um 5 Uhr fand musikalische Reveille in allen Gassen und um halb 7 Uhr Parade statt. Kiuestt Post. Frankfurt, 18. August. Der König von Baiern gab in seiner Antwortsrede auf die Ansprache des Kaisers der bundestreuen Gesinnung der versammelten Fürsten Ausdruck, welche der Uebereinstimmung im Ziele und Streben sich bewußt, der Einladung des Kaisers gefolgt seien

Frankfurt veranstaltete sehr effekt volle Feuerwerk stattgefunden. Heute Morgens haben Se. Majestät einer in der Kapelle des BundeSpalais gelesenen stillen Messe beigewohnt und sodann die Glückwünsche Sr. kais. Hoheit des Herrn Erzherzogs Wilhelm, Sr. k. Hoheit des hier anwesenden Prinzen von Wasa, des k. k. österr. Ministers des Aeußern, >o wie der Spitzen der k. k. Bundespräsidialgesandtschaft und der k. k. Militärbehörden entgegen genommen. Unmittelbar vor der Abreise nach Darmstadt wurde

Allerhöchstderselbe durch die Beglückwünschung Sr. Ma jestät des Königs von Baiern überrascht und sind sodann, der Einladung Sr. k. Hoheit des Großherzogs von Hessen folgend, um 10 Uhr Morgens nach Darmstadt abgereist, um von dort nach 10 Uhr Abends nach Frankfurt zurückzukehren. Frankfurt a M., 19. Aug. Die gestrige Angabe, der König von Sachsen sei gestern nach Baden abge reist, war irrthümlich. Er war in Darmstadt, von wo er Abends hieher zurückkam. Der Kaiser hatte heute nach 8 Uhr eine Unterredung

mit dem König von Sachsen, welcher Graf Rechberg beiwohnte. (A. Z.) Frankfurt, 19. August. Der König von Sachsen ist erst heute um 10 Uhr Morgens mit dem Kollektiv schreiben an den König von Preußen nach Baden- Baden abgereist. Heute findet keine Konferenz statt. Brüssel, 18. August. Es besieht ein Projekt, einen Familienrath unter dem Vorsitze des Königs Leopold wegen der mexikanischen Frage zu versammeln. Erzherzog Maximilian soll mit Gemahlin demselben beiwohnen Ntw-Aork, 6. August. Die Beschießung

101-6 > Tllechset. Silber London . . . - - K. K. Münz-Dukaten . i Frankfurt, 19 Aug. . 110.75 . . 111 65 5.3t Wien: 10 4 7» 79? 192.70 Bkfantwortl'cker Redakteur und Herausgeber: Frz. I. Gaßner. - D>uck der Daum'lchen Buchdiu-tkiei

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 07.09.1863
Physical description: 6
tionev, in de« Heldenmuth« der österreichische« Armee, vor Allem aber t« der Liebe «nd Treu« aller Ihrer Völker/ welche stokz auf ihren Kaiser blicken. Gott erhalte unsern gute« Kaiser! ctt lebe hoch!' «e. Majestät geruhten - darauf Folgendes zn er widern: ' Ich spreche Ihnen mit Freude Meinen Dank für den Mir bereiteten freunnlichen Empfang aus. E« war Mein Bestreben, die Interessen Oesterreich« in Frankfurt auf das Wärmste zu vertreten und eS freut Mich versichern zu können, daß Ich überall

wird mit den ihm in Frankfurt beigegebenen Beamten des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten am kommenden Mon tage wieder in Wien eintreffen. Wien, 3. Sept. In der Sitzung des nieder- österreichischen LanbesausschusseS vom 14. August kam «ine Note der k. k. niederösterreichischen Statthalter« zur Verlesung, worin dieselbe ihr Bedauern ausspricht, daß der LandeSauöschuß dir Vertheilung der vom ho hen Landtage beschlossenen Dotationserhöhung sür die VoltSschullehrer nach dem Einlangen der den geist lichen Schuloberen

. Deutschland. Frankfurt a. M., 2. Sept. Der Kaiser von Oester- reich besuchte heute Goethe's Geburtshaus, nahm die auf den Dichter in besonderm Bezug stehenden Räum lichkeiten und Gegenstände der Erinnerung, als Bilder, Autographen, Gerätschaften u. s. w. in Augenschein, besichtigte ferner die daselbst befindlichen von Mitglie dern deS freien deutschen Hochstifts gefertigten galoano- plastischen, photographischen und Aquarellarbeiten, und sprach dem Obmann der Gesellschaft, Dr. Volger

licher Gedanke gewesen sei, die Geburtsstätte deS Dichters anzukaufen, um sie einzig und allein dem erhabenen Genius zu weihen. Einen besonders er- freulichen Eindruck machte eS auf die wenigen Augen zeugen, zu sehen, welche vertraute Bekanntschaft der König mit allen auf Goethe's Vaterhaus bezüglichen Einzelnheiten kundgab. Sämmtliche Frankfurter Berichterstatter der eng lischen Presse wissen nicht genug von der Popularität zu erzählen, deren der Kaiser von Oesterreich stch in Frankfurt

vo« Mecklenburg-Schwerin, um de^» sich kein Mensch bekümmert, obzwar er stet« mit vier«« daherfährt, nie ohne einen Vorreiter und ohne zwei Bediente auf dem Bock, die wie Generale kostumirt sind. Diese Frankfurter scheinen im Ganze« ein kluge« Völkchen zu sein. Frankfurt. In dem mitgetheilten Promemoria, welche« den Mitgliedern des Fürstentages bei Beginn der Conferenz übergeben wurde, hatte Oesterreich die sofortige und unveränderte Annahme von 14 principiell präjudicirlichrn Artikeln seiner Reformakte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 26.08.1863
Physical description: 6
sündigen nach ihr gegen das constitutionelle Prinzip, wenn sie ohne Zuziehung ihrer Kammern die Reformakte annähmen!! Al>o verfas. sungsmäßige-Bedenken sind es, welche die „N. A.Z.' und Herrn v. Bismarck mißtrauisch gegen Frankfurt machen? Die Zdee wäre verflucht gescheidt, wenn sie nicht herzlich dumm wäre! — Die Aeußerungen der anderen sogenannten conservativcn, und zwar feuda len Presse über Oesterreich sind so unfläthig und pöbel haft, daß wir den Lesern damit keinen Ekel bereiten

, damit der Kongreß in Frankfurt nichts zu Stande bringt.' Ein Pariser Berichterstatter der „Ind. belge' äußert, man sei in den Tuilerien durch ein Wort, das Fürst Metternich habe fallen lassen, auf die Pläne des Kaisers Franz Zosef vorbereitet gewesen, habe sich aber dennoch, als e6 Ernst damit geworden, sehr überrascht gefühlt, weil man in diesem Schritte der Versuch Oesterreichs er blicke, zwischen Ost und West eine selbstständige, feste Position zu gewinnen, und sich weder von Frankreich in's Schlepptau

„mehrere Millionen Franks' an die Führer der AktionSparthei vertheilen lassen. Der Zweck dieser Maßregel ist unbestreitbar auch für den, der ihre Richtigkeit bezweifelt; es ist eine Diversion gegen Oesterreich und Frankreich. Be reits ist auch die Agitation in Rom rühriger gewor den, und am Sonntag den 9. d. Mts. fand eine große Demonstration mit dreifarbigen Fahnen auf dem Platze Narone statt. V l! ch t r l! g. Frankfurt, 22. Aug., Nachmittags 6 Uhr. Das Resultat der heutigen Sitzung reS Fürstentages

« des-Executive begonnen. Die meisten Schwierigkeiten soll Baden machen. Die Schlußsitzung des Fürsten- tages ist am Mittwoch zu gewärtigen. Oesterreich animirt zu rascherer Betreibung. Man glaubt hier zu einem vollständigen Abschluß unter den Anwesen den zu kommen, und sich so bindend zu einigen, daß Preußen in späteren Minister-Conferenzen das gewon nene Resultat nicht mehr zu alteriren vermöchte. Frankfurt, 23. Aug. Der König von Sach sen beantragt, statt der im Entwürfe vorgeschlagenen dreijährigen

, alljährliche Einberufung des Bundes- Abgcordnctenhanses in der Reform-Akte vorzuschreiben. Herr Erzherzog Stephan ist abermals zum Kaiser nach Frankfurt berufen worden. Aeravt»vitlichsr ttetakteur: Wlnzenz >Ml»ssermanl». — jzerau»seg«b»n von tir ÄHagnev schtn Uni'vttlit^lt-Biichhandlung. Ein Memoire Rechberg's an die auswärtigen Mi nister der deutschen Staaten enthält Andeutungen über die am meisten geeigneten Mittel, um eine rasche Lö sung der Reformfrage auf Grund der österreichischen Vorlage

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 10.09.1863
Physical description: 8
vertreter bestimmt, eine Auszeichnung, welche durch das Zusammentreffen mit der Landesseier in Tirol doppelte Bedeutung erhält. Wien, 7. Sept. Herr Graf Rrchberg ist heute hier eingetroffen, Geheimrath Baron v. Biegeleben und Baron Altenburg werden jedoch erst in einigen Ta gen nachfolgen. Wien. Die „Wiener Ztg.' veröffentlicht den von der Fürstenversammlung in Frankfurt angenommenen Entwurf einer Reformacre des dxutschen Bunde«. Abschnitt I. Allgemeine Verfügungen. Artikel 1. Erweiterung

-Altenburg, Sachsen- Koburg.Gotha und Anhalt, die Fürsten von Schwarz- burg-SondrrShausen, Schwarzburg-Rudolstadt, Liech tenstein, Walde?, Neuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie, Schaumburg-Lippe und Lippe, den Landgrafen von Hessen-Homburg, und die freien Städte Lübeck, Frankfurt, Bremen und Hamburg zu wählenden Bun desgliede. Die Wahlen unter 5 und 6 geschehen auf drei Jahre und unter Anwendung deö im Art. 6 der Bundesakte festgestellten Stimmverhältnisses, insofern« nicht unter den unter 5 genannten

Staaten eine andere gemein schaftliche Vereinbarung eintritt. Die Mitglieder deS Direktoriums werden sich in der Regel durch Bevollmächtigte am Bundessitze vertreten lassen. Es bleibt ihnen jedoch vorbehalten, sich bei wichtigeren Veranlassungen zu vereinigen, um die Be fugnisse des Direktoriums >n Person auszuüben. (Fortsetzung folgt.) ^eutfquand. Frankfurt, 6. Sept. Ueber die Resultate des Frankfurter Fürstentags und Preußens. Beziehungen zu ihm schreibt die officiöse „Wiener Abendpost' Fol gendes

, nicht in Oesterreich allein, das dabei in erster Linie engagirt ist, geneigt fein wird, solche Sätze unbeant wortet hinzunehmen. Die That mag die preußische Regierung beurtheilen, über die Absicht endgiltig zu entscheiden scheint ihr die Unbefangenheit und Ruhe des Urtheil« in diesem Augenblicke zu fehlen. . Die Ver suche, die Würde Preußens zu gefährden, sind bei solchen Aeußerungen sicher nicht in Frankfurt, sie sind in Berlin zu suche», und dafür, daß Versuche unter nommen worden seien, Preußens Unabhängigkeit

in Frage zu stellen, bedarf eS der Beweise. Nichts be- rechtigt die Vorgänge in Frankfurt in diesem Sinne aufzufassen, und noch der letzte Schritt ist von den Gefühlen aufrichtiger Loyalität und dem Streben, Preußens Theilnahme für das Werk, das geschaffen wurde, zu erzielen, beherrsche gewesen. Die öffentliche Meinung hat auch darüber ihr Urtheil abgegeben, und von österreichischer Seite darf man sich getrost auf das selbe berufen.' Berlin, 6. Sept. In einem Artikel über dir Auf lösung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 18.08.1863
Physical description: 6
. Ich bin versichert, daß die Glieder des Bundes in gleichem Maße bereit sein werden, zu diesem Zwecke mitzuwirken, und werde Ew. Majestät gnädiger Einladung entsprechend mich am 16. d. M. in der Stadt Frankfurt einfinden.' Graf Rechberg hat in einer Circular-Depesche, die sich an die kaiserlichen Gesandten an den deutschen Höfen richtet, von der preußischen Ablehnung Kunde gegeben. Den Anlaß benützte der österreichische Mini ster auch, um sogleich die Bismarct'sche Depesche zu beantworten. In dieser Antwort

Beschluß eine nicht nur verfrühte, sondern sehr gewagte sein. DentslHlaud. Frankfurt a. M., 14. Aug. Sämmtliche zur Conscren; eingeladene Fürsten haben bereits ihr Ein treffen angemeldet, mit Ausnahme Preußens und Däne marks, wird dem „Botschafter' auS Frankfurt telegra- phirt. In der nächsten Begleitung der deutschen Fürsten werden sich befinden: An der Seite des Königs von Baieru: Minister v. Schrenk, die Generaladjutanten Laroche und Nechberg, die Flügeladjutanten Graf Pappenheim und Freiherr v. Mop

- burg.Schwertn vom Minister Oertzen und den Osfi- zieren Herzberg unv Zülow, der Fürst von Reuß vom Minister Harbou begleitet. Hamburg wird durch Hrn. Zeller, Bremen durch Hrn. Dr. Duckwitz, Lübeck durch Hrn. Röck, Frankfurt durch Hrn. Müller vertrete». Der Landgraf von Hessen-Homburg hat die Einladung zum Congresse zustimmend angenommen, kann jedoch krankheitshalber an demselben nicht Theil nehmen. Berlin. Der Gedanke, alle höchsten Vertreter Deutschlands zu einem epochemachenden Schritt, zuur ernsten

in Frankfurt a.M. eingezogen find, daß neben dem Kaiser von Oesterreich die Könige von Bayern, Württemberg, Sachsen und Hannover, die Großherzo^e, die Herzoge, die Fürsten, die freien Städte erschienen sind, ist eine Thatsache, welche die Freunde der nationalen Angelegenheit nach den vorangegangenen Zwisten unv Verschiebungen kaum hofften, und nun freudig begrüßen, welche den Gegnern der Bundesreform und den Feinden des Vaterlandes ganz unerwartet kommt und sie stutzig macht. Es hieße nur Gewaltsames

von friedlicher Er- oberung zu sprechen, einen friedlichen Sroberungszug durch Deutschland antreteii werde, indem er damit be gann, die sprüchwörtlich gewordene Uneinigkeit der vor allen zur Führung der Nation Berechtigten zu überwinden. — Der König von Preußen kommt also nicht nach Frankfurt. Das ist eine ausgemachte Sache. Denn in der osfici'ellen „Prager Ztg.' liest man: „In einem

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