« den Standpunkt Frank reichs gegenüber der zu allgenrein gehaltenen Tages ordnung der Konferenz auseinandersetzte. Die Note bean tragt, klarer zum Ausdruck zu bringen, daß der Ver sailler Vertrag und die Reparationen nicht berührt werden sollen und bespricht die Bedingungen dev Zulassung Rußlands zur Konferenz. Cs wird aus drücklich erklärt, daß Frankreich der Anerkennung der Sowjet regier« ng nicht zu st im men könnte, wenn nicht alle Bürgschaften gewährt würden, die Millerand während seiner Präsidentschaft
erklärte einem Vertreter öer Agence Havas, er werde trotzdem ein Gnadengesuch ftir Landru etnreichen. * Die Beisetzung Shakletons. L o n d o n, 3. Februar. Die Leiche Ernst Shakletons wird nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, nach England, sondern von Montevideo, wo sie sich jetzt befindet, nach Südgeorgien gebracht, um dort bestattet zu werden. * Der neue Führer her ShackletomExpedittou. Nach dem Tode des Kommandeurs Sir Ernest Shackleton hat, wie im „Ersten Morgenblatt" berichtet wurde, Frank Wild
die Berichterstat tung über einen wichtigen Teil der wissenschaftlichen Er gebnisse dieser Expedition ob. Ans der verunglückten zwei ten Shackleton-Expedttton, der sogenannten „Imperial Trans-Antarctie-Expcditton", die 1914 ihre Ausreise machte, gehörte Frank Wild zrrsammen mit einem jün geren Bruder zu jenem Teil der Expedition, der nach dem Schiffbruch der „Endnrance" fast vier Monate aus der mMirtlichen Elesantesi-Jnsel im Wedell-Meere ein-