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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.02.1933
Physical description: 6
neten L o e b e heute mittags wieder zusammen. Als Loebe die Sitzung eröffnen wollte, setzte bei den Nationalsozialisten tosender Lärm ein, der minutenlang andauerte. Loebe gelang es n i ch t, eine Erklärung vor dem Ausschuß abzugeben. Abg. Dr. Frank II (Ratsoz.) erhob sich daraufhin von seinem Platz, um eine Erklärung abzugeben. „Ich stelle fest", so führte er aus, „daß der Vorsitzende nicht imstande ist, die Sitzung zu leiten, weil die größte Fraktion des Hauses und damit die Vertreterin

des deutschen Volkes es n i ch t d u l d e n wird, daß ein Marxist und Verleumder weiter die Ausschußverhandlungen leitet. Da der Vorsitzende somit verhindert ist, den Ausschußvor sitz zu führen, übernehme ich als stellvertretender Vorsitzen der die Leitung der Verhandlung. Dr. Frank begab sich gleichzeitig zu dem Platz des Vor sitzenden Loebe und verdrängte diesen von seinem Platz, um selbst den Vorsitz des Ausschusses zu übernehmen. Die Vertreter der Sozialdemokraten und Kommunisten ver ließen daraufhin

den Saal. Der stellvertretende Vor sitzende Dr. Frank eröffnete darauf noch einmal die Sitzung, und zwar mit einem Nachruf für die Opfer der Katastrophe von N e u n k i r ch e n. „Ich erkläre," so führte er aus, „daß in diesen Tagen eine erschütternde Nachricht durch Deutschland gegangen ist. Eine ungeheure Katastrophe hat im Saargebiet einige siebzig Tote gefordert. Wir, die Ver treter des deutschen Volkes, nehmen an dem Elend unserer Saar-Deutschen teil. Wir sind überzeugt, daß die nationale

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 23.01.1925
Physical description: 8
beinahe ausschließlich auf die Erneuerung des kaiserlichen Deutschland. Am sinnfälligsten wurde die Begeisterung für die Erneuerung eines kaiserlichen Deutschlands wohl durch den Besuch zum Ausdruck gebracht, den zwei hervorragende Führer der großdeutschen „Volkspartei", Vizepräsident Dr. Dinghofer und Dr. Frank, unter dem Kabinett Seipel Minister des Innern, vor wenigen Tagen in Berlin ab statteten. Man muß nämlich sich daran erinnern, daß die Großdeutschen, seit sie jede Betätigung für den Anschluß

abgeschworen haben, jede Verbindung mit einer republikanischen Regierung Deutschlands peinlich vermieden. Die Verbindungen liefen Mt zu den reaktionären Parteien zur Deutschen Volks partei und zu den Deutfchnationalen. Aber kaum war Luther, der Kandidat der Rechten, der Mann, der von der Republik spricht und an die Erneue rung der Monarchie denkt, mit der Bildung der Regierung bettaut, ließ die grotzdeutsche Volts partei sofort ihre beiden Führer Dr. Dinghofer und Dr. Frank bei dem Reichskanzler in Berlin

. Man wollte den reaktionären Parteien Deutsch lands die Möglichkeit geben, in die Welt hinaus zuschreien: „Seht, welche Sympathien eine Rechts regierung in der ganzen deutschen Welt findet! Oesterreich fühlt sich von ihr mächtig angezogen!" Diese Renommisterei hat sich die reaktionäre Presse Deutschlands auch vielfach geleistet. Wobei sie aber selbstverständlicherweise verschwiegen hat, daß Dr. Drnghoser und Dr. Frank nicht Oesterreich, nicht seine Bevölkerung, sondern nur eine an Abzehrung leidende Partei repräsentieren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 29.03.1924
Physical description: 16
Imperialisten haben dem französischen Volke fünf Jahre eingeredet, Deutschland werde allein Frank reichs Kriegskosten bezahlen, die zerstörten Gebiete aufrichten, den letzten Franken rückvergüten, den Frankreich für Pensionen oder andere Leistungen ausgegeben hat und außerdem das Defizit im französischen Staatshaushalte ausgleichen. Deutsch land konnte die geforderten Leistungen nicht er füllen. Daraus haben die ftanzöfischen Imperia listen Frankreichs Soldaten an die Ruhr geschickt

. Aber alle noch w brutale Gewalt konnte aus dem blutenden Deutschland keine Leistungen heraus- presseu. Im Gegenteil! Die Gewaltpolitik hat Deutschlands Volkswirtschaft gänzlich zerstört, den beispiellosen Zusammenbruch der Mark eingeleitet und das Elend Europas ins Grenzenlose gesteigert. Diese Tatsachen haben das französische Volk gegen seine verblendete Regierung ausgehetzt und wenn jemand, so sieht Poincarö den Wahlen in Frank reich, die am 11. Mai stattfinden sollen, mit Ban nen entgegen

aufs stärkste beeinflußt. Poincarö hofft nun auf keinen anderen Retter aus seiner Bedrängnis, als ans die deutschen Na tionalisten. Die Stimmung für eine Verständigung ist günstig. England und Amerika üben auf Frank reich einen Druck aus, damit sich dieses einer Ver ständigung und möglichen Lösung des Reparations problems nicht länger widersetze. PoincarS wird diesem Druck und dem empörten eigenen Volke erliegen, wenn ihn: nicht die deutschen Nationali sten Helsen. Wenn bei den Wahlen

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Alpenland
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Page 3 of 8
Date: 20.09.1924
Physical description: 8
, bald kmtmen, denn ein Zentralistisches Deutschland, wie es sich Preußen vorgestellt Habe, beseute nicht den Eicheitsstaat, sondern das- Ansemandebtrei'ben- des Reiches. Jedem id-as Seine — das Reich über alles! Die Zeppelinwerst in Friedrichshafen bleibt. Wie nun verlautet, ist die Befürchtung, daß -die chledrichshasenev Zeppelinwerft nach Ablieferung ds Aimerita-Zepeplins aus -Grund der Bestimmun- M des Versailler Friedensvertrages geschlossen wecken muß, erfreulicherweise hinfällig. Frank- mch

Vizekanzlers Dr. Frank zuzuschreiben. Insbe sondere die scharfen Maßnahmen, -des Vizekanzlers gegen den Brotpreiswucher haben reinigend ge wirkt. Nicht weniger bedeutungsvoll für das in nerpolitische und wirtschaftliche Leben des Staates ist auch das Wirken des zweiten großdentschen Mi nisters, Dr. Schür fs, Oer seit seinem Amtsan tritt mit zäher Beharrlichkeit an der Ausgestaltung der Handelsverträge und an der Vorbereitung des Zolltarises gearbeitet hat. Wenn in den kommen

auf Teilnahme an der Regierung und gleichzeitig damit verbundener Hinausdrängung der Grotzdeutschen in führenden politischen Kreisen ablehnend gegenübersteht. Die Politik, wie sie von der Regierung Seipel- Frank gemacht wird, führt zur Gesundung. Es ist darum kein Anlaß uns wohl auch nicht der Wunsch der Bevölkerung,, hier eine Aenderung ein- treten zu lassen. Oesterreichs Selbstbestimmungsrecht. IN der letzten Zolltarisdebatte machte der groß- deutsche -Abgeordnete Dr. Hampel in seiner Rede folgende

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.02.1922
Physical description: 8
« den Standpunkt Frank reichs gegenüber der zu allgenrein gehaltenen Tages ordnung der Konferenz auseinandersetzte. Die Note bean tragt, klarer zum Ausdruck zu bringen, daß der Ver sailler Vertrag und die Reparationen nicht berührt werden sollen und bespricht die Bedingungen dev Zulassung Rußlands zur Konferenz. Cs wird aus drücklich erklärt, daß Frankreich der Anerkennung der Sowjet regier« ng nicht zu st im men könnte, wenn nicht alle Bürgschaften gewährt würden, die Millerand während seiner Präsidentschaft

erklärte einem Vertreter öer Agence Havas, er werde trotzdem ein Gnadengesuch ftir Landru etnreichen. * Die Beisetzung Shakletons. L o n d o n, 3. Februar. Die Leiche Ernst Shakletons wird nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, nach England, sondern von Montevideo, wo sie sich jetzt befindet, nach Südgeorgien gebracht, um dort bestattet zu werden. * Der neue Führer her ShackletomExpedittou. Nach dem Tode des Kommandeurs Sir Ernest Shackleton hat, wie im „Ersten Morgenblatt" berichtet wurde, Frank Wild

die Berichterstat tung über einen wichtigen Teil der wissenschaftlichen Er gebnisse dieser Expedition ob. Ans der verunglückten zwei ten Shackleton-Expedttton, der sogenannten „Imperial Trans-Antarctie-Expcditton", die 1914 ihre Ausreise machte, gehörte Frank Wild zrrsammen mit einem jün geren Bruder zu jenem Teil der Expedition, der nach dem Schiffbruch der „Endnrance" fast vier Monate aus der mMirtlichen Elesantesi-Jnsel im Wedell-Meere ein-

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Alpenland
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Page 2 of 10
Date: 08.10.1921
Physical description: 10
die Besucher kaum zu fasten. Diese politische Aussprache in bewegter Zeit war außerordent lich reich an Eindrücken über die Lage im Allgemeinen. Rechtsanwalt Dr. Friedrich Frank, der Obmann -der Groß deutschen Volkspartei in Tirol, eröffnete sie und begrüßte insbesondere Frau Dr. Matz, Mitglied «des Deutschen Reichs tages (Deutsche Volkspartei), welche in «der Versammlung das Wort ergriff. Abg. Dr. Straff ners Ausführungen 'bringen wir eben so wie die am Schluß der Versammlung geiaßen Ent- Schließung

. Herr Prof. a. D. M e i n d l fand die Haltung der Reichs partei in der Bankvorlage unverständlich, es sei vielen un begreiflich, daß man jetzt nicht diesem unhaltbaren Zustande im sterbenden Staate ein Ende bereitet hab^ Vorsitzender Dr. Frank wies auf die Stellung hin, welche die beiden Tiroler Abgeordneten der Partei in dieser Frage eingenommen haben. Man dürfe überzeugt sein, innerhalb der Partei werde dahin gewirkt, daß dieses Ende bald her beigeführt werde. Herr

Versicherungstechniker S w i e n t y sprach mit Leb haftigkeit über die Haltung der Reichspartei in der Bank vorlage. Es sei notwendig geworden, mit Wien deut licherzusprechen. Er tadelte dann heftig die Haltung der Reichspartei und wandte sich unter lauter Zustimmung gegen Frankreichs Haltung. Seine Aeußerungen kamen in dem Zusatze zu der Entschließung zum Ausdrucke.. Dr. Frank bemerkte zu den Aeußerungen Swientys, die Landesparteileitung von Tirol habe der Reichsparteileitung wegen ihres Verhaltens das schärfste Mißtrauen

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