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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 17.02.1900
Physical description: 12
Nr. 39 „Bozner Zeitung fSüdtiroler Tagblatt) SamStass, den 17. Februar 1900. Bezugnehmend auf die in der „Bozner Zeitung' Nr. 36 vom 14. ebruar d. I. erschienene Kundmachung, bringe ich meinem sehr, geschähen Kundenkreise, sowie der gesammten Bürgerschaft von Bozen zur gef. Kenntnitznahme, daß Frau Marie Frank ZAachtel, nachdem sie in I. und II. Instanz verloren, beim hohen k. k. obersten Gerichtshose in Wien sidgte und mir der Nachsatz „vorm. R. Frank' gestrichen wurde, nachdem

sie die Behauptung ausstellte, daß sie meinem Vorgänger Herrn Fr.Seis, bei Verkaus des Geschäftes niemals die Erlaubniß ertheilt habe, den Nachsatz „vorm. R. Frank' zuführen. Herr Jng. Seif selbst, sowie dessen Buchhalter Herr Ignatz Ortner können jedoch bezeugen, daß Frau Frank- Wachtel dem Erstgenannten das unbeschränkte Recht einräumte, den Nachsatz „vorm. R. Frank' zu gebrauchen. Ein weiterer Beweis dürfte der sein, daß Herr Seif durch 1'/2 Jahre ohne jegliche Einwendung von Seite der Frau Frank-Wachtel

diesen Zusatz benützte. Mir liegt zu wenig an dem Gebrauche dieses Nachsatzes, um denselben der Frau Frank-Wachtel streitig zu machen, bemerke jedoch, daß Frau Frank-Wachtel hier wohl die Eigenthümerin einer Kupferschmiedewerkstätte ist und die Konzession zum Verkaufe von Kupfer- und Kochgeschirren hat, daß ihr aber keineswegs jdas Recht zusteht, Gas- und Wasserleitungen zu installieren, was aus nachstehenden Kopien der beim hiesigen k. k. Bezirksgerichte erliegenden Original-Dokumente hervorgeht

. Im Kaufvertrags 6s 16. Mai 1897 der anläßlich des Verkaufes des Jnftallations-Geschästes von Frau Frank, an Herrn Ingenieur Franz Seif, Innsbruck, ausgestellt wurde und von den Herren: Franz Seif. C. Mnhke und Marie Frank unterschrieben ist, steht unter Absatz 8 u. a. wörtlich: „Frau Frank verpflichtet sich, in keiner Meise Konkurrenz zn bieten' serners der Passus: „Die Aenderung der Firma bleibt dem Herrn Uebernehmer überlassen'' Trotzdem brach sie bereits im Juni 1898 diesen Vertrag, worauf am 7. Juli 1898

beim k. k. Bezirksgerichte Meran, Abtheilung 2, Gesch.-Z. 6 ll. 237/98/2 folgender Vergleich geschlossen wurde: Frau Maria, verehl. Wachtel, als Beklagte erklärt den Punkt »2 g. des Klagebegehrens zu submittieren und ver pflichtet sich, die auf ihren Mann bezw. auf die Firma K. Frank lautende Konzessionsurkunde zurückzulegen» richtiger eine diesbezügliche Eingabe, deren Kosten der Kläger zu tragen hat mitzuunterfertigen und binnen 14 Tagen die mit 23 fl. 52 kr. liquidierten Kosten

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.02.1900
Physical description: 6
, sowie der gesammten Bürgerschaft von Bozen zur gef. Kenntnitznahme, daß Frau Marie Frank-Wachtel» nachdem sie in I. und II. Instanz verloren, beim hohen k. k. obersten Gerichtshofe in Wien siegte und mir der Nachsatz „vorm. R. Frank' gestrichen wurde, nachdem sie die Behauptung aufstellte, daß sie meinem Vorgänger Herrn Fr. Seis, bei Verkauf des Geschäftes niemals die Erlaubniß ertheilt habe, den Nachsatz „vorm. R. Frank' zuführen. Herr Jng. Seif selbst, sowie dessen Buchhalter Herr Ignatz Ortner

können jedoch bezeugen, daß Frau Frank- Wachtel dem Erstgenannten das unbeschränkte Recht einräumte, den Nachsatz „vorm. R. Frank' zu gebrauchen. Ein weiterer Beweis dürfte der sein, daß Herr Seif durch 1^ Jahre ohne jegliche Einwendung von Seite der Frau Frank-Wachtel diesen Zusatz benützte. Mir liegt zu wenig an dem Gebrauche dieses Nachsatzes', um denselben der Frau Frank-Wachtel streitig zu machen, bemerke jedoch, daß Frau Frank-Wachtel hier wohl die Eigenthümerin

einer Kupferschmiedewerkstätte ist und die Konzession zum Verkaufe von Kupfer- «ud Blechgeschirren hat, daß ihr aber keineswegs >das Recht zusteht, Gas- und Wasserleitungen zu installieren, was aus nachstehenden Kopien der beim hiesigen k. k. Bezirksgerichte erliegenden Original-Dokumente hervorgeht. Im Kaufvertrage 6s äato 16. Mai 1897 der anläßlich des Verkaufes des Jnstallations-Geschäftes von Frau Frank, an Herrn Ingenieur Franz Seif, Innsbruck, ausgestellt wurde und von den Herren: Franz Seif, C. Uuhke und- Marie Frank unterschrieben

ist, steht unter Absatz 8 u. a. .wörtlich : „Frau Frank verpflichtet stch, in keiner Meise Konkurrenz zn bieten' ferners der Passus: „Die Aenderung der Firma bleibt dem Herrn Uebernehmer überlassen'' Trotzdem brach sie bereits im Juni 1898 diesen Vertrag, woraus am 7. Juli 1898 beim k. k. Bezirksgerichte Meran, Abtheilung 2, Gesch.-Z. 6 II. 237/98/2 folgender Vergleich geschlossen wurde: Frau Maria, verehl. Wachtel, als Beklagte erklärt den Punkt 2 a des Klagebegehrens zu submittieren und ver pflichtet

sich, die auf ihren Mann bezw. auf die Firma R Frank lautende Konzessionsurkunde znruckzulegen, richtiger eine diesbezügliche Eingabe, deren Kosten der Kläger zu tragen hat mitzuunterfertigen und binnen 14 Tagen die mit 23 fl. 52 kr. liquidierten Kosten an den klägerischen Vertreter bei Exekution zu bezahlen; diese Eingabe' wurde von ihr unter fertigt und erliegt bei der hiesigen k. k. Bezirkshauptmannschaft. Als rechtmäßiger, behördlich anerkannter Nachfolger des Herrn Jngenier Franz Seif stütze ich mich auf obige

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.02.1900
Physical description: 6
Nr. 40 „Bozner Zeitung' (Südtirolcr TagblaM Montan, den 19. Februar 19VV. Kundmachnng! Bezugnehmend auf die in der „Bozner Zeitung' Nr. 39 vom 17. Februar d. I. erschienene Kundmachung, bringe ich meinem sehr geschähen Kundenkreise, sowie der gesammten Bürgerschaft von Bozen zur gef. Kenntnißnahme, daß «Frau Marie Frank-Wachtel, nachdem sie in I. und II. Instanz verloren, beim hohen k. k. obersten Gerichtshofe in Wien siegte und mir der Nachsatz „vorm. R. Frank' gestrichen wurde, nachdem

sie die Behauptung aufstellte, daß sie meinem Vorgänger Herrn Fr. Seif, bei Verkauf des Geschäftes niemals die Erlaubniß ertheilt habe, den Nachsatz „vorm. R. Frank' zuführen. Herr Jng. Seif selbst, sowie dessen Buchhalter Herr Ignatz Ortner können jedoch bezeugen, daß Frau Frank- Wachtel dem Erstgenannten das unbeschränkte Recht einräumte, den Nachsatz „vorm. R. Frank' zu gebrauchen. Ein weiterer Beweis dürste der sein, daß Herr Seif durch 1'/- Jahre ohne jegliche Einwendung von Seite der Frau Frank-Wachtel

diesen Zusatz benutzte. Mir liegt zu wenig an dem Gebrauche dieses Nachsatzes, um denselben der Frau Frank-Wachtel streitig zu machen, bemerke jedoch, daß Frau Frank-Wachtel hier wohl die Eigenthümerin einer Kupferschmiedewerkstätte ist und die Konzession zum Verkaufe von Kupfer- und Blechgeschirre!» hat, daß ihr aber keineswegs jdas Recht zusteht, Gas- und Wasserleitungen zu installieren, was aus nachstehenden Kopien der -beim hiesigen k. k. Bezirksgerichte erliegenden Original-Dokumente hervorgeht

. Im Kaufvertrage 6s 16. Mai 1897 der anläßlich des Verkaufes des Jnstallations-Gefchäftes von Frau Frank, an Herrn Ingenieur Franz Seif, Innsbruck, ausgestellt wurde und von den Herren: Franz Seif» C. Kuhke und Marie Frank unterschrieben ist, steht unter Absatz 8 u. a. wörtlich: „Frau Frank verpflichtet sei, in keiner Weise Konkurrenz zn bieten' serners der Passus: „Die Aenderung der Firma bleibt dem Herrn Uebernehmer überlassen'' Trotzdem krach sie bereits im Juni 1898 diesen Vertrag, worauf am 7^ Juli 1898

beim k. k. Bezirksgerichte Meran, Abtheilung 2, Gesch.-Z. 6 II. 237/98/2 folgender Vergleich geschlossen wurde: Frau Maria, verehl. Wachtel, als Beklagte erklärt den Punkt 2 a des Klagebegehrens zu submittieren und ver pflichtet sich, die auf ihren Mann bezw. auf die Firma R Frank lautende Konzessionsurkunde zurückzulegen, richtiger eine diesbezügliche Eingabe, deren Kosten der Kläger zu tragen hat mitzuuntersertigen und binnen 14 Tagen die mit 23 fl. S2 kr. liquidierten Kosten an den klägerischen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.10.1879
Physical description: 4
unter einem glücklichen Sterne geboren zu sein. .Wir muffen sie in ungefähr sechs Jahren an Frank Livingston vermählen!' wurde im Familienrathe beschlossen, „dadurch bleibt alles Geld in der Familie; schade daß sie kein Knabe ist, doch Frank muß den Namen Ventnar an nehmen, wenn er sie hcirathet!' Diesen Ukas hatte man der Zukunftsbraut nicht schwarz auf weiß vorgelesen, doch er uurde dem jugendlichen Bräutigam, einem hübschen, schlangen Jüngling von neun zehn bis zwanzig Jahren in aller Form Rechtens kund ge than

. Frank lächelte sorglos, als seine Mutter ihn glück strahlend in ihre Arme schloß und ihm «klärte, daß er und kein anderer der auserwählte Gatte für Olga Ventnor. die reiche Erbin, sei. „Nun. brauchst Du Dich nicht mehr zu quälen und bist nicht gezwungen, mit der Malerei Dein Leben zu fristen, mein liebster, bester Frank. Olga Ventnor's Vermögen muß unermeßlich sein!' „Schon gut, Mutter, und wann- soll ich beirathen, -heute, morgen oder die künftige Woche; muß ich am Ende .gar waiten

Alter in sich aufnimmt, ver bleiden oftmals für das ganze Leben!' Fnank lachte laut auf. .. >ittc ich mir jemals träumen lassen, daß eine Frau gleichem von der Wiege an für mich erzogen werden sollte? Nun, wenn es Dir zur besonderen Freude gereicht, so will ich nächste Woche nach Brightbrook fahren.' Frank besuchte seine Zukünftige in der That. — unk wurde von Allen freudig willkommen geheißen, am sreu- digsten von der kleinen Olga! Alles, was Gold zu per« schaffen im Stande ist. gehörte

ihr; doch selbst die Macht des Geldes hat ihre Grenzen, sie vermag nicht immer einen Spielgenossen zu erkaufen. Olga fühlte sich zeitweise ein sam, die Mutter war stets leidend, der Vater viel beschäf tigt. Jeannette aber, die französische Bonne, verstand es nicht, sich mit Olga zu befassen; mithin fließ das kleine Mädchen einen Freudenschrei aus, als sie ihres Vetters Frank ansichtig wurde. »O, Frank, wie hübsch, daß D.l gekommen bifk; wie sehr habe ich mich nach Dir gesehnt; Mutter, nicht wahr, das weißt

Du auch!' Die Mutter lächelte; Frank aber nahm daZ niedliche, kleine Mädchen in seine Arme und küßte es herzhaft. . Der Better blieb während der Monate Alk und Au gust in Brightbrook, er verSrachte die 7 meiste Zeit des TageS mit seiner Cusin? Olga: Sie hielt ihn für den

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 25.12.1907
Physical description: 16
und später von 3 bis 11 Uhr dauern. Walser sichert auch für Heuer wieder eine erscheint der Feiertage halber Freitag, 27. ds., um halb 7 Ahr abends. Merauer Kurvorstehung. (21. Dezember> 8.20 bis. 11.45 Uhr abends.) Meran, 24. Dezember. Vorsitz : Kkrvorsteher Dr. Seb. Huber. Anwesend: Dr. Frank, Hartmann, Hölzl, Dr. ... . . Binders Jennewein, Dr. Jnnerhofer' Neubert> finanzielle Unterstützung der Wirte zu, Venn auch F. Ellmenreich, Walser, Karl Suber, Dr. Stäi-jdas Interesse nicht mehr dasselbe sei

, die dadurch terem Umfange aufrechterhalten könne; durch ^^^^^^^^^^^^degaste rechnen eine Betriebsunterbrechung sei er schwer geschä digt usw. , ' Dr. .Jnnerhofer meint, man sollte sich vor alleem versicher l, daß aus dem neuen Sana torium Pomona keine Lungenheilstätte entstehe. Dr. Frank setzt keine Bedenken entgegen, da eine Uebertragung nur unter den gleichen Be dingungen wie beim bisherigen Sanatorium Waldpark stattfinden könnte; es würde also ein Sanatorium für Stoffwechselkranke usw. ent stehen

., - Von der Kurmusik. ' Dr. Frank referiert über die Frage der Bei- behalwNg der Sommernmfik. Es komme voraus sichtlich im nächsten Sommer Noch nicht zum Aus bau des Kurhauses^ und es liege daher im In teresse des Gesamtkürortes wie jedes einzelnen Geschäftsinhabers, daß auch' im Sommer Leben . iii7 unfern Kurort gebracht und erhalten werde. Er sei. für die Beibehaltung der'Sommermusik, ' mochte dannaber den14tägigenUrlaub derK'ur- müsiker ' abgeschafft wissen, uM -keine störende

, daß dieser Hilfsbeamte int Som- entwöhnt- werde./' Es- sollen nur dreimal! mer in Kärlsbcw.amtierenmÄsse. Das Schreiben des Landesverbandes nennt bereits einen Herrn und. eine Dame mit SprachLenntnissen (deutsch, englisch, französisch und andere), welche bereit wären, die neu zu kreiernde Stelle für 100 k' monatliches Gehalt anzunehmeil. Dr. Frank wendet sich vorerst gegen die Zu mutung an die Kurvorstehung Meran, sür eine Hilfskraft der Staatsbahn einen Beitrag zu leisten. Dr. Binder spricht ebensalls dagegen

eines Wohmmgsbureaus. Dr. Frank legt nochmals sein Veto gegen die Subventionierung des Städtbureaus ein, das ein Institut für die Interessen der Staatsbahu sei und ihr Einnahmen bringe; die Knrvorstehung solle eher ein eigenes Bureau mit voller Unab hängigkeit errichten. Dr. Jnnerhofer erinnert cur die Anregung des Mr. Stoddard, die ein Austunftsbürean in einem Kiosk auf der Promenade betraf. Für die Subvention verwendet sich nochmyjs Dr. Weinberge^ dagegen F. Ellmenreich, Dr. Binder und Dr. Frank

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 15.02.1940
Physical description: 12
Schwerverletzte. Ebenso wie Wiborg wurde auch die zweite wichtige Etappenstadt Taipale durch Flieger- angrisfe und Artillertebeschietzung vollkommen zerstört. Mnöschau in öer Well — Deutschland. Der Generalgouverneur der besetzten polnischen Gebiete. Reichsminlster Dr. Frank, gab am 10. Februar vor Vertretern de, ausländischen Blatter in Berlin einen ausführ- lichen Ueberblick über die inneren Verhältnisse des nach dem polnischen Zusammenbruch ge schaffenen „Generalgouvernements Polen'. Das- selbe umfaßt mehr

als 110.000 Quadratkilometer. Die Bevölkerung fetzt ssch aus 12 Millionen Polen. 2 Millionen Juden. 400.000 bis 500.000 Ukrainern und 60.000 bis 70.000 Volksdeutschen zusammen. Letztere sollen im Laufe der nächsten zehn Monate nach Deutschland verpflanzt wer- den, während bei der ukrainischen Minderheit Vertreter der russischen Regierung eingetroffen sind, um die bis Ende 1040 duchzufvhrende Um- siedlunq derselben nach Rußland vonubereiten. Im Lubliner Gebiet, wo es nach Dr. Frank noch Raum

für die Festsetzung der Juden gibt, seien bis fetzt rund 20.000 Juden aus Deutschland ein- geströmt. Während die untere Beamtenschaft auch heute noch größtenteils sich aus Polen zu sammensetzt, sind Die Befehls- und Ueber- wachungsstellen alle in reichsdeutscker Hand zu sammengefaßt. Finanziell muß sich das General gouvernement au» elaenen Mitteln erhalten und auch zollpolitisch wird es nicht mit Deutschland verschmolzen. Dr. Frank erklärt«, daß dem vol» Nischen Volk Leben. Freiheit. Arbeit und Mög lichkeit

des Fortkommens gewährleistet seien, ja es sei demselben noch unter keiMr Regierung so gut gegangen wie unter betrbeutjdjen. Me Propaganda- des feindlichen Auslandes zwinge freilich zu entschiedenen Maßnahmen und in oep polnischen Lehrerschaft gebe es unruhige Ele- mente, die Unruhe zu stiften versuchten, trotzdem sei aber kein Konzentrationslager errichtet wor den. Die Verwendung von Radioapparaten bleibe allerdings verboten. Auch die Eesund- heltslage bezeichnet« Dr. Frank als zufrieden stellend

, um die litauisch« volkszuaehörta« feit von über 600 Personen zu erheben, die wäh rend der russischen Besetzung de» Wilna-Gebietes von den Russen verschleppt worden find und die im Falle der litauischen Volkszugehörigkeit frei- gelassen werden sollen. *** Bereinigte Staaten. Der Anterstaatssekre- tär für auswärtige Angelegenheiten Sumner Welle» wird sich am 17. Februar von Amerika nach Europa begeben und d,e Hauptstädte Ita liens. Deutschland». Großbritanniens und Frank reichs besuchen, um dann dem Präsidenten

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.07.1907
Physical description: 8
in ein krausend aufgenommenes Heil auf die deutsche Jungmannsckiaft. in der deutscher Geist und deutsch! Begeisterung immerdar blühen und gedeihen möge, aus. Herr Dr. Frank-Innsbruck sprach freudig überrascht über den festlichen Empfang der Stadt- Vertretung und Bürgerschaft Bozens, dafür deut> schsn, Tank aus. Die hier 'herrschende stramm nationale Begeisterung bürge «dafür, daß die Sprachgrenze hier in guter Obhut sei. Die fremde Turnersäiar aber habe nach geleisteter turnerischer Arbeit die Absicht

, durch «inen Besuch in den be Drohten Sprachinseln im Süden des Landes nun auch Äer nationalen Seite ihrer Verpflichtungen Genüge zu tun. Dr. Frank Loastierte auf die deuHche Stadt Bozen. In geschlossenem Zuge Wurde dann zurück in die Stadt marschiert unter Wsingung völkischer Lieber und unterwegs die Halle des Bozner WnrUvereines besichtigt. Im Restaurant „Rosengarten' begann um 9 Uhr ein BegMtzungsabend. der ebenso strammdeutsches Ge lprage, wie animierteste Stimmung zeigte. Herr Gemeindevai Leo begrüßte

. der wackeren deutschen Ort. schast, die ein Beispiel im nationalen Kampfe' sei und über Melgereut weiter ins Leintal, wo die Gründung einer Volksbundortsgruppe die Krö nung des Ausflugs bilden solle. Dr. . Frank-Inns bruck sagte der Bozner Stadtvcrtretung und Bür gerschaft Dank für die gastliche Aufnahme und be tonte .dabei den Unterschied von der Feststadt Inns bruck, Ivo man die deutschen Turner in offiziellen Kreisen einfach ignorierte. In ähnlicher Weist sprach der Sprecher des Turngaues Brandenburg

Weidmann wurde die rechte Hand so jämmerlich zugerichtet, daß er zur Behandlung in die Klinik nach Innsbruck gebracht werden nrußte. Das Almfest auf der Mendel. Bei schönstem Wetter ist am Sonntag den 21. d. Äe Eröffnung des neuen Alpenhauses auf dem Mendelblick (Erz herzog Eugen-Spitze) programsnäßig vor sich ge gangen. Herr Dr. Ganz. Redakteur der „Frank surter Ztg.'. hielt die Festrede: Frau Spreter zer schellte die traditionelle Ehampagnerflasche. welche .diesmal besonderes Interesse erweckte

Wochen eifrige Nachforschungen gepflogen und Expeditionen ins Uingerzebiet ab gesandt. die jedoch jedesmal erfolglos zurückkehrten. Für die Auffindung SWttes waren 100 LI als» Belohnung abgesetzt. Man hatte die Hsffnunz. eine Spur von dem Abgängigen zu finden, schon längst aufgegeben und allerhand dunkle Gerüchte tauchten auf. U. a. wolltcnmanchcan eine .Mord tat glauben. Wieder ei» Absturz. Auf dem SchneÄery in den Passeier Bergen ist ein Bankier aus Frank- . furt a. M. abgestürzt und schwer

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.12.1879
Physical description: 6
, die keinen Kamen, keine Heimath hat !' „Johanna', sagte Frank Livingston. mit überzeugendem Tone, „Sie haben Freunde, welche Sie um Ährer selbst willen lieben ! Sie haben sich eine» Namen errungen, dm die Welt «hrt. Weßhalb «erlangen Sie darnach , Dinge zu «fähren / deren Bekanntwerden Ihnen Vielleicht. nur Schmerz verursachen würde?'? : :.v ^ . M«a Lebe» gäbe ich freudig dafür hin, Hai GHeimmß «einer Geburt enthüllt zu sehen. Ich will nicht rasten. stützung der nothleidenden Classen aufbietet. Ich glaube

und widersprach nicht mehr. Livingston wußte nicht recht, wie er ihr Benehmen deuten sollte, und sie war sich selbst nicht ganz klar über ihr Empfinden. So lange sie zurückzudenken vermochte, war er in ihren Augen anders gewesen, wie die übrigen Männer. Sie halte keine erklärbare Ursache, weßhalb ihr besonders viel an Frank Livingston hätte gelegen sein sollen; Aar manchen Grund hingegen, der sie berechtigt haben würde, keine be sondere Zuneigung für ihn zu empfinden. Trotzdem war er ihr nicht gleichgültig

tionen KappellerS sind werthvoll und verdienten größere Beachtung. Daß „Die Rodensteiner' von Herrn H. Wachller. der über ein selten schönes Organ verfügt übe, schüttet, donncrnder Applaus eitönte in dein imposanten Gebäude. Am begeistertsten war Frank Levmgston. Stets leicht erregbar, verdrehte ihm Johanna's heutiger Gesaug vollständig den Kopf. Endlich ging die Vorstellung, welche zu einer Ovation sür Johanna geworden war, vorüber und sie befanden sich allein in ihren Gemächern, welHe soeben Herr

und Frau Erikson und der italienische Sänger verlassen hatten. Frank saß allein mit ihr in dem kleinen, matt erleuchteten Bou doir. Das Clavier war offen und er schlug einige Ac- corde an, dabei in ihr lächelndes Antlitz blickend. Dann hob er Anfangs mit vor Erregung zitternder, bald mit immer kraftvoller ertönender Stimme jenes kleine Lied zu singen an, das er von ihren Lippen in Mrs. Van Bergs Salon zuerst vernommen hatte: . „Wo still ein Herz in Liebe glüht, O, rühret, rühret nicht daran

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 29.12.1882
Physical description: 4
?c. ?c. ein umfangreiches Kochbuch, wel ches die Amveisung Zur Zubcreittmg aller »iiiiaris/i,rii Nntilinallpciscn enthält, franco und gratis 'zusendet, müssen wir als höchst praktisch bezeichnen. 801 13-5 37.S7ki.27 2'.38 5.81 2 . 17.14 25.40 3.— 29.27 2.93 586.— 5 — 115.34 76.11 XXI. Verzeichlliß. Für das Hilfs - Comite zu Gunsten der durch Wasserfluth Verunglückten find bis heute in der Kanzlei der Handelskammer und der Stadtkammer nachstehende Beträge eingegangen: Vortrag SV Lire, 60 Frank, 547 Mark u. ff. Herr

Schüll, Reutlinaen „ P. F. Lenz, Urach Frl. Johanna Sollinger, Trieft A. v Hagen, Baden-Baden Handels- n. Gewerdekammer Tebrcczin „ M. Michitsch u. Sohn, Leitmeriy „ I. B Schmid Lanpheim „ Carl Gustav Gcrold, Berlin Gottburgsen LandgerichtSrath, Flensburg „ A. C. Anger in Aick Exped. der Bonner Zeitung durch P Neußen „ Joh Ziegler's Sanimluug in Ä^aldsee „ Glenard in Paris Frank 5 Frau Gleuard, Paris Maria n. Caspar Glenard, Paris „ Frau Brandon Baronin de Moncel Cammas Rivera giaymond u. Frau

zugeführt. Z ? ? --U 2' 2« 20 10 10 10 10 5 5 5 5 5 5 Frank 173 gleich „ 8189 Carl Gustav Gcrold Berlin „ 5 85 Red. der Germania Berlin 1. Rare Mk. 500 „ 292.50 E. Allardl in Äiaucn Ä!k. 30 „ 17.52 Arnold Erüvell, Bielefeld, Mk, 60. 35.13 Summa 50 Lire, t!' Frank, 547 Mark u. fl. 39.300.57 reinster allcaliscber d68ts8li8ek- unl! Ll-fi-isokungsgeisänk, erprobt bei linsten, »slskrsnktieitvii, «sgen- uns Kissen- liatsri-k. (Venilauungs^eltokön). lismncdNgtwoi. Xsi-jsbsä <Lödwen,. Verzeichnis; der Abnehmer

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 12.02.1916
Physical description: 8
Rotwein ist in Frank reich — da in den meisten französischen Sitten das Trivkwasser nicht gerade erstklassig ist — ein Rational» getränk, daS auf de a Tisch deS ärmsten Arbeiters zu finden ist. Und ein großer Teil der Landbe völkerung, namentlich in Südfrankreich, lebt aus schließlich vom Weinbau. Infolge deS Krieges ist aber der französische Wein derartig im Preise ge. stiegen, daß. wie die .Daily Mail' feststellt, selbst der billigste Trtnkwein für die breiten Volksschichten glänzte und die wilden

südlich von Durazzo vor. Aus gut unterrichteter Quelle verlautet, daß bei dem letzten Z-ppelin Angriff auf Saloniki Waren im Werte von drei Millionen Frank vernichtet wurden; nur hunderttausend Frank find durch Versicherung gedeckt. Die italienischen Generale Angedotti Marchi, Porta und Arona wurden ohne Angabe von Gründen pensioniert. Damit ist die Zahl der enthobenen italienischen Generale aus 67 gestiegen. Ja seinem Blatte „Homme Encharnö' schreibt Ctsmenceau, daß Poincars Senatoren gegenüber

ist eS heute nicht mehr, Anstrengungen in Sachen des Mannschafts« ersatzeS zu machen. Aber WaS ihm unmöglich ist, können noch Rußland, Englavd und Italien. Frank reich muß infolge seiner technischen Leistungen und seiner Intelligenz zur Seele und zum Gehirn der Koalition werden. Mu dem furchtbaren Feind fertig zu werden, ist noch eine harte Aufgabe, die fich nicht von selbst löst. ir ersuchen Freunde und Gesinnungs genossen, das „Tiroler volksblatt' nach Kräften zu verbreiten. Nament- lich bitten

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