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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.12.1879
Physical description: 6
, die keinen Kamen, keine Heimath hat !' „Johanna', sagte Frank Livingston. mit überzeugendem Tone, „Sie haben Freunde, welche Sie um Ährer selbst willen lieben ! Sie haben sich eine» Namen errungen, dm die Welt «hrt. Weßhalb «erlangen Sie darnach , Dinge zu «fähren / deren Bekanntwerden Ihnen Vielleicht. nur Schmerz verursachen würde?'? : :.v ^ . M«a Lebe» gäbe ich freudig dafür hin, Hai GHeimmß «einer Geburt enthüllt zu sehen. Ich will nicht rasten. stützung der nothleidenden Classen aufbietet. Ich glaube

und widersprach nicht mehr. Livingston wußte nicht recht, wie er ihr Benehmen deuten sollte, und sie war sich selbst nicht ganz klar über ihr Empfinden. So lange sie zurückzudenken vermochte, war er in ihren Augen anders gewesen, wie die übrigen Männer. Sie halte keine erklärbare Ursache, weßhalb ihr besonders viel an Frank Livingston hätte gelegen sein sollen; Aar manchen Grund hingegen, der sie berechtigt haben würde, keine be sondere Zuneigung für ihn zu empfinden. Trotzdem war er ihr nicht gleichgültig

tionen KappellerS sind werthvoll und verdienten größere Beachtung. Daß „Die Rodensteiner' von Herrn H. Wachller. der über ein selten schönes Organ verfügt übe, schüttet, donncrnder Applaus eitönte in dein imposanten Gebäude. Am begeistertsten war Frank Levmgston. Stets leicht erregbar, verdrehte ihm Johanna's heutiger Gesaug vollständig den Kopf. Endlich ging die Vorstellung, welche zu einer Ovation sür Johanna geworden war, vorüber und sie befanden sich allein in ihren Gemächern, welHe soeben Herr

und Frau Erikson und der italienische Sänger verlassen hatten. Frank saß allein mit ihr in dem kleinen, matt erleuchteten Bou doir. Das Clavier war offen und er schlug einige Ac- corde an, dabei in ihr lächelndes Antlitz blickend. Dann hob er Anfangs mit vor Erregung zitternder, bald mit immer kraftvoller ertönender Stimme jenes kleine Lied zu singen an, das er von ihren Lippen in Mrs. Van Bergs Salon zuerst vernommen hatte: . „Wo still ein Herz in Liebe glüht, O, rühret, rühret nicht daran

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 20.08.1931
Physical description: 12
', meint der „Temps': „es hat den Vorteils den Fünfmächte- S akt in ein klareres Licht zu rücken. Die Deut- hen wollen heute der Verständigung mit Frank reich aus dem Wege gehen in der Hoffnung, günstigere politische Bedingungen zu erlangen. Vom Standpunkte des Reichskanzlers Dr. Brü ning aus läßt sich eine solche Taktik verstehen; aber wir Franzosen haben nicht das Recht, zu vergessen, daß entscheidende Fragen zwischen Frankreich um» Deutschland bestehen, welche ohne das Dazwischentreten dritter

Mächte — seien sie auch von den besten Absichten beseelt — geregelt werden müssen.' „Ohne Abrüstung keine wirt schaftliche Erholung' Der Artikel v. Seeckts, den der „Temps' als Ichst bedauerlich bezeichnet, füllt im „Echo de . Saris' vier volle Spalten. Die Behauptungen des Generals entsprechen einer weit verbreiteten Auffassung in Deutschland. General v. Seeckt will das amerikanische Volk überzeugen, daß Frank reich an der heutigen Wirtschaftskrise die Haupt- 8 uld trägt. „Die wirtschaftlichen

des Weltkrieges war di« Furcht vor der wirtschaftlichen und milttärchchon ÄÄerlegenhelt Deutschlands. Der Weltkrieg hat feine» Zweck erreicht, da diese wirtschaftliche und militärische Macht gebrochen wurde; aber an ihre Stelle ist diejenige Frankreichs getteten. Reben Frank reich, das seinen Sieg den Alliierten und nament lich Amerika verdankt, sehen wir die anderen Rationen durch die Friedensvetträae verstümmelt und ihrer wirtschaftlichen Macht beraubt, junge Staaten mit künstlichen Giemen, selbst die ehe

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 10.07.1907
Physical description: 12
von Tiroler und Meraner Würden trägern und Amtspersonen?c. versammelten: Be zirkshauptmann Frhr. v. Freyberg ^nit Ober- kommissär Rossi, Oberlandesgerichtsrat Baron Mages, Bürgermeister Dr. Weinberger mit den Vizebürgermeistern K. Huber und Dr. O. v. Söl- der, sowie Magistratsrat Eberlin und dem Aus schußmitglied Peschl, Bürgermeister Hölzl der Marktgemeinde Untermais, Gemeindevorsteher Jenewein von Obermais, Kurvorsteher Dr. Huber mit dem Knrvorstehungsmitgliede Dr. Frank und Kurverwalter Pfusterwimmer

haben die Kriegswircen des Jahres 1859 den schönen Plan vereitelt; denn das rauhe Kriegerhandwerk ist bekanntlich den Künsten nicht hold. Nun trat eine lange, lange Pause ein, bis Prof. Josef Wackernell iu Innsbruck im Jahre 19l)3 eine sehr ausführliche Biographie nnd die literarische Würdigung Beda Webers veröffentlichte. Bei dieser Gelegenheit mußte 'er mit Herren in Frank furt in Fühlung treten, welche Weber noch per sönlich gekannt oder doch Korrespondenzen von ihn: besaßen. Zufällig erfuhr Wackernell

auch, daß ein gewisser Herr Dr. H. Kuebler in Frank furt eine Gipsbüste Webers besitze, welche Bild hauer Heinrich Petry zu Lebzeiten Webers an gefertigt hatte. Prof. Wackernell berichtete dies hieher mit dem Bemerken, daß es wohl eine Ehrensache Merans wäre, für Weber ein Denk mal AU errichten, nachdem er 22 Jahre als Professor am hiesigen Gymnasium sehr segens reich gewirkt und hier die Tiroler Reisebücher geschrieben, durch welche Tirol eigentlich erst dem Fremdenverkehr erschlossen wurde. Die Angelegenheit kam

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