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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.11.1936
Physical description: 6
Ver ärgerung ob der „Undankbarkeit' Italiens, das Wuleicht die „freundschaftliche Haltung Frank reichs' im politischen Konflikt, der sich um den ilhiopischen Krieg entflammte, vergessen hätte. Jas Staunen ist ganz unsererseits. Die „freund- Wliche Haltung Frankreichs' ist ein Mythus, leisen Falschheit wir wiederholt schon bewiesen ^beii, dessen Wiederauftauchen unermüdlich ver hindert werden muß und der mit Lammsgeduld edesmal wieder angeprangert werden muß, sooft r wieder in Erscheinung tritt

der Republik, die were und die äußere. Und in praktischer Hin- W, den anderen Ländern gegenüber, ist sie die Mge, die etwas zählt, ist sie der französische Frankreich. Und im internationalen Kampfe, in dem Italien gezwungen wurde, seine Freiheit und selbst sein ^ebensrecht zu verteidigen, können wir nur das Frankreich berücksichtigen, das, „wahr' oder „nicht ^?hr, tatsächlich, handelt, das offizielle Frank el Frankreich als Regierung, als Diplomatie, ^ Parlament, als Regime. und im unseligen

Völkerbundskrieg, den die ruchlose Koalition der antifascistischen oder besser Wgt, antirömischen Sekten unter der Führung Englands und Rußlands gegen Italien geführt ^ ^ welches war die reale Haltung dieses Frank- Ms, d. h. Frankreichs? Es hatte mit uns Ver gärungen jüngsten Datums und es hat sie ver teilen. Cz hgtte unsere „Garantie' von Locarno von Strefa und es hat sie weggeworfen (um .°ann nach einem Jahr mit ' lein! staunenswerter Es hatte unter Inkohärenz wieder aufzulesen). .. . ,m Augen die Darlegung

gerichteten Häresie zu bestrafen, hat er nicht ge zögert, gegen sein eigenes reales und evidentes Interesse zu handeln. Indem er England und der Koalition half, Italien zu erwürgen, verlor Frank reich selbst gegenüber dem so sehr gefürchteten Deutschland einen mächtigen „Garanten': und gegenüber England, dem einzigen noch vorhan denen „erhofften' Garanten und hegemonischen Seemacht, glich er automatisch seine Unabhängig keit sowohl auf dem Kontinent als auch im Mittel meer an. Er opferte

. Die Einführung der 4l)-Stunde-Woche in den verschiedenen Betrieben bringt für ganz Frank reich eine neue Preissteigerung mit sich. Das Brot, das in den letzten Wochen bereits mehrfach im Preise erhöht wurde, wird ab 13. November er neut um zehn Centimes das Kilo erhöht werden. Feststellung eines seltenen Minerals Roma, 6. November. Nach langen Versuchen konnten auf den Ponza- Jnseln im Golf von Gaeta sehr reiche Lager an Bentonit festgestellt werden. Es ist dies ein Mi neral, das bis jetzt bloß

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 07.03.1929
Physical description: 12
- stabes des französtfchen nnd dem des belgischen Heeres stattgefunden haben sollen. . In Brüssel setzte aber alsbald die Gegenoffen- j ssve ein. Es wurde dort ein Spion namens Albert Frank-cheine verbafiot. der auaebllch ge- I stand, alle Dokumente aefälfcht zu haben, die in den Besstz des „lltrechtfch Dagblad' gelangten und von diesem veröffentlicht wurden. Frank soll erklärt haben: Ich habe mich eines alten, lanae Zeit vor dem Kriege zwischen zwei Staaten abgeschlossenen Vertrages bedient

Reich für Milttärtrnnsvorte ge^en Belgien und Frank reich zur Verfügung stellte. Jedenfalls will die holländische Regieruna die ganz« Angelegenheit fallen lassen. Minister präsident De Geer hat nämlich am 5. ds. in Be antwortung einet Interpellation vor der Kam mer eine Erklärung abgegeben, bei der er sich zwar fa anstellte, als halte er die Unechtheit der von, „Utrechtfch Dagblad' veröffentlichten Doku- ' mente für erwiesen, aber sich wohl hütete, die» ausdrücklich zu sagen. Am Schlüsse

hat vor der Deröffentlichuna. nach den Dementis und sogar nacb dem anaebticben Geständnis Frank-Heines sich für die unbedingte Echtheit der Dokumente verbürgt. Hovvvrs Amtsantritt Mit allem Gepränge, das bei solchen Gelegen heiten üblich ist. wurde am 4.,ds. Herbert Hooner feierlich ins Prästdentcnamt eingeführt. Die Feier, zu der ssch Zebntaufende eingefunden hatte, begann bereits in den frühen Morgen stunden mit Meni-benanfammlungen vor dem Weißen Haufe in Washington, dem Kavitol und entlang der flaggenaes>bmückten

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 10.10.1925
Physical description: 14
liegen. 2ll>gesehen von der besonder» bedeutungs vollen »rag« ver Artik«l IS und IS d«s Pakte» (polnisch« Frag« und Aenderuna des VersaMer Vertrag««) st«h«n j«tzt zur Bera tung: dt« Schi»d»v«rträg« zwischen Frank reich, BÄgien. Polen und d«r Tsch«choslo- wakei einers«!t» und Deutschlands ander- seit», der «nglisch-französisch-belgifch-deutsch« Rheinvakt, der Garantievertraa zwischen Deutschland und Frankreich für deutsch, polnisch« und deutsch-tschechisch,.' Verträge, die Räumung der besehen Gebiete

: England in teressiert sich für den Frieden an der deut schen Westgrenze, für deutsch-französische Beziehungen, die Frankreich den Vocwand zu fortwährender Rüstung nähmen, Frank reich interessiert sich für dir französisch- deutsche Grenze unmittelbar, die deutsche Ostgrenze mittelbar. Diese Einstellung der ^Großmächte hat für Polen nichts Erfreu liche» an sich. Polen erleichtert nun seine all- gemeine politische Lage und stärkt seine Po sition gegenüber Frankreich und England, stellt e» sein« Grenze

gegen Rußland sicher, w«nn schon seine Westgrenze nicht in dem gleichen Maße gesichert sein soll wie Frank reichs Ostgrenz«. Aber was läßt Rußlcuck Friede und Freundschaft preisen, Friede und Freund schaft vor allem mit Polen? Ein mir Ende August Uber eine Beratung des Rates der Volkskommissare' in Moskau zugekommener vertraulicher Bericht geht die Antwort. Der Rat der Volkskommissare gelaugt.' damals zu folgender Betrachtung der euro päischen Lage: „Der Hauptfeind Ruhlands ist England' — Feind aus eigenem

vorgeschobene Deutschland bezieht. C»gland hat nur die Wahl, die Entwaffnung Frank reichs durch die vollkommene uiiliiärischc und politische Entwaffnung Deutschland!) Frankreich gegenüber zu en-eichen oder Deutschland gegen Frankreich neuerlich zu bewaffnen. Da Chancherwins Politik im als gemeinen dahin geht, sich Deutschland, um es gegen Frankreich und Nichlaud ausspielen zu können« zu tiäheru, ohne die englischen HjegiehuiMn M Frankreich ul^schr zu tru>

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 10
Date: 10.10.1925
Physical description: 10
, daß die Schwierig keiten dieser Frage zu ungeheuer sind, um mit einiger Aussicht auf Erfolg auch nur in wenigen Einzelheiten in einer Sitzung der Klärung nä her gebracht werden zu können. Der Leitartikel der Pariser „Temps' meldet, daß Briand dem deutschen Reichskanzler die formelle Erklärung gegeben habe, daß Frank reich von dem Durchmarschrecht durch Deutschland (der berühmte Artikel des Völkerbund-Statutes) nie in vollem Umfange Gebrauch machen würde. Es wäre Wahnsinn, von französischer Seite Truppen

jetzt bei den ersten Verhand lungen beobachten könne, wie tiesdieKlüst sei, welche Deutschland und Frankreich trenne und welche großen und vielsachen Interessen die geringste Nachgiebigkeit eines der beiden Teile kompromittieren würde: , „Giornale d'Jtalia' erkennt an, daß Frank reich und Deutschland aufrichtig den Weltfrie den wünschen. Frankreich wolle ihn aber unter der Bedingung, daß Deutschland Untergebener bleibe, d. h. derart zu Vereinbarungen gebun den, daß es sich nicht mehr rühren könne. Ita lien sei

der Meinung, daß nur eine allgemeine Vereinbarung imstande sei, einen Frieden zu schaffen, und könne sich daher nicht mit Frank reich einverstanden erklären, nur teilweise Zu geständnisse zu machen, welche nur das Resultat haben würden, die Lage noch komplizierter zu machen. ^ Eine andere sehr delikate Frage bestehe noH darin, daß Frankreich die Entwaffnung Deutsch lands zur Bedingung sür den Eintritt Deutsch lands in den Völkerbund mache, während es sel ber rüste. ^ Amerika über die Aussichten

, daß das Resultat der Handelsvertrags verhandlungen Zwischen Deutschland u. Frank reich einerseits und Deutschland und Polen an dererseits von dem Erfolg der Locarnoer Konfe-

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
. Diese bereits veröffentlichten Doku mente zeigen, daß Südslawien seit dem Sommer 1939 eine einseitige Politik des Einhergehens neben England und Frank reich machte und somit eine deutlich gegen das Deutsche Reich gerichtete Politik. Am 19. August 1939 fand zwischen dem süd slawischen Generalstab und dem franzö sischen Gesandten eine Vorbesprechung über das projektierte französische Saloniki Unternehmen statt. Im November wurde eine militärische Sondermission nach Frankreich geschickt und Belgrad ein Offi

zier aus dem Stabe Gamelins zugeteilt. Zn den ersten Kriegsmonaten werden die Transporte für England und Frank reich unterstützt und werden mit diesen Mächten trotz Erhaltung des Scheines der Neutralität eifrig Informationen ausge tauscht. Am IS. und 16. April 1949 pflegt zer französische Belgrader Gesandte ein Gespräch mit dem Kriegsminister über '5 ' Memorandum von der sprachlichen, kul turellen, politischen und materiellen Be drückung der seit Jahrhunderten in Süd slawien ansässigen Deutschen

, aller Kämpser Organisationen und des die Anbahnung militärischer Besprechun gen. Noch nach dem Zusammenbruch Frankreichs versicherten am 11. Juni 1940 die maßgeblichen südslawischen Kreise >em französischen Belgrader Gesandten, alls die Geschicke sich zugunsten Frank reichs ändern sollten, wäre Südslawien bereit, sich an dessen Seite zu stellen. In Kenntnis aber dieser Umstände übte die deutsche Regierung seltene Langmut und Geduld in der Hoffnung, Südslawien werde noch auf den Weg der Vernunft zurückkehren

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 09.01.1922
Physical description: 4
8er MellU is EMMS. > Am Drekkönigstag um 11 Uhr Vormittag sind die ,Gewalthaber Europas - in Cannes an der Riviera zur Konferenz zusammengetreten. Die erste Sitzung dauerte von 11 bis 1 Ahr mittags. Den Vorsitz führte Briand. Die Vertreter Englands sind Lloyd George, Lord Curzvn, Dir. Rob. Korne und Evans: Äalien ist vertreten dmch Bonomi, Vesta Tvrretta, Rainevi und De Nava: Frank reich durch Briand, Doumer und Loncheur; ferner netz- men teil die Japaner KajaW und Jfhir, die Belgier '■ Theunis

- Änds treffe in erster Linie Deutschland, das zu seinem > Aufstiege wieder Handelsbeziehungen mit Rußland brauche.; Lloyd George betonte sodann die engen Beziehungen Mischen Oft- und Westeuropa. Auch im Interesse Frank reichs fei es gelegen, wenn die wirtschaftlichen Beziehun gen zwischen Deutschland und Rußland in gleicher Stärke wie vor dem Kriege wieder aufblühen würden. Rußland müsse zwar gewisse Garantien geben, in erster Linie An erkennung seiner äußeren Schulden, ferner müsse dft Sow

zwerer Jahre Jfflgen gestraft wurde. Die Wirklichkeit ist eben stärker wie die Phrase. Wirklichkeit aber ist, daß die emhalmische Bevölkerung, im Elsaß und zu zwei Dritteln in Lothringen deutscher Sprache und Abstam mung ist und in ihrer!Masie von dem Gefühl der Fremv- her gegenüber dem'ftanzösischen'Deben erfüllt ist; Wirh- lichkett ist, daß Elfaß-Lothringerr, wie Abbö Haegy Frank reich einmal vorhiell, „eine kleine Welt für sich ist, mir eigenem Landesgeist und einem Anabhängigkeilsüe.ühs, das groß

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.10.1925
Physical description: 6
. Es HÄ>e keine Arböts- losen mü eim günstige Handelsbilanz. «in amerikanischer wink mit dem Zaun pfahl. Washington, 28. Ott. (Tel. Eigen bericht.) Die „Wash. Post', welche häufig das Organ der Regierung ist, führt den Sturz Taillaux' auf seine zweideutige Mani pulationen in Washington zlurück und drückt höhnisch aus, daß dessen Verscheiden seinem Nachfolger zur Lehre dienen werde. Frank reich müsse früher oder später erkennen, daß die Schuldenregelung in feinem Onteress« liegt. Coolidge bezüglich Europa

» optimistisch. Washington, 23. Ott. (Tel. Eigen bericht.) Präsident Coolidge lehnt e» ab, Erklänmgen über die franz. Krise zu geben. Er betrachte die europäische Lage weiter als hoffnungsvoll und glaube, daß Frank reich das Provisorium annehmen werde. Die Ratifizierung des Vertage» von Lo carno hält >ev für sicher. Deutschland und da« Elsaß. Au» Berlin wird uns geschrieben: Wir Deutsche haben allen Anlaß, in diesen Wochen, da im Reich« die Entscheidung über da» Vertragswert von Looarno zu -fällen

»/, L4.S4 »S.77 SV.S? . . « Vl«n . . . guäipeit . vult«r»t . Vereekeu . S«lzr»ä . . -ZS?4 9SS14 14.0S 14.- 0.4» 15.K0 1.7S25 Pariitli»kurse tVAHr e waren daher heute um vormittag»: ?»rt» . , , Mite!,. . . l^znöon . . 5>eu»orll. . LemnZ... LsÜiiel , . Xmeteni»« 10S.L0 4SS.40 1SS.Z0 »9» »14.- 1010.- Kopeniiixen Stoelikolm . LkrtitUml», Men . . . p»e . . . vua»p«»t . SZS'.— 074.- »11.- Sk». 74.S0 «S.- »4.SV ^ vvrsenberichie. iLondon. G«hr lebhast. Da» Hauptinteresse galt dem französischen Frank, der sehr unregel

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 12
Date: 27.07.1921
Physical description: 12
gehütet, ein zugreifen. Im Jahr 1921 erklären die Grie chen den Türken den Krieg, aber der Völ kerbund schweigt. Der Völkerbund wollte zwar im litauisch-polnischen Konflikt eingreifen, aber Litauen hat kaltlächelnd abgelehnt. So ist es um die Autorität des Völkerbundes be stellt. Wir bedauern tief, daß der-Bund schon so bald in eine komplette Machtlosig keit verfallen ist. Aber es ist nicht Frank reichs Schuld.' Natürlich, wer würde es denn wagen, Frankreich je eine Schuld aufzuladen! Nur ganz

verbohrte Leute behaupten, der Völker bund sei deshalb lehensunfähig, weil Frank reich ihn zu einem Instrument des Versailler Friedens gemacht hat. w ei« Wser Vlies. Es ist der eigentliche Fehler unseres ganzen Regimes, wird aus Paris geschrieben, das tiefe Usbel, daß die Menschen dem, was man als Politik bezeichnet, völlig unbewußt gegen überstehen. In Oberschlesien wird die unsichere Lage zu einem dauernden Zustande, ohne daß man ernstlich an eine Lösung herantritt. Man fühll, daß von feiten

wir das gleiche ungesunde und betrügerische Verhältnis. Frank reich hat unbestreitbar den Krieg nach Silizien und Syrien getragen, und nur weil unsere Armee dort zu fast gänzlicher Ohnmacht ver urteilt ist. drückt Serr Briand vor der Kam mer seine Freude darüber aus. daß kein Blut mehr stießt. Wären unsere Generäle stegreich vorgedrungen, so hätte derselbe Briand Krieg als einziges Mittel der Zivilisation verherr licht. Die Eisensaust der Notwendigkeit lastet auf Europa und auf Frankreich insbesondere

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