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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.11.1936
Physical description: 6
. — Verantwortlicher Schriftleiter Dr. Josef Seid l, für den Anzeigen teil Hubert Rück. Sämtliche in Innsbruck. Erlerftraße Nr. 5. Wiener Geschäftsstelle: Wien, I., Wiberstraße 17. Fernruf R 20=0=41. — Postsparkafsen-Konto 52.677. — Entgeltliche Ankündigungen im Textteile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. sNachdruck verboten.) 7 Die Türme des Schweigens. Roman von Ludwig von Wohl. „Wunderbar", sagt Frank Eckeroth verwirrt. Sir Phiroze lächelt. „Da draußen", erklärt er, „zieht

sich eine Terrasse um das ganze Haus. Ich bin das letztemal von London hierher mit der „Strathaird" zurückgekommen, das ist ein Zwanzigtausend- Tonnen-Dampfer. Der Rundgang um die Promenadendecks der „Strathaird" ist genau so lang wie der um die Terrasse die ses Bungalows." Frank nimmt das zur Kenntnis. Sie treten auf die Terrasse hinaus. Stimmengewirr empfängt sie. Unter einer grellen, weißen Ampel stehen ein paar junge Leute im Abendanzug, im Gespräch mit zwei, nein, drei Da men, die indische Kleidung tragen

. Seltsamerweise macht Sir Phiroze erst die Männer mit einander bekannt. „Meine Neffen Fall, Behman und Manekji, mein Schwager Avan —" Es sind schwarzhaarige, bronzefarbige, junge Herren mit klugen, großen Augen und feinen Händen. Der netteste ist Avan, Sir Phirozes Schwager, ein Junge von höchstens vierzehn Jahren, mit hübschem, offenem Gesicht, das Frank irgendwie bekannt vorkommt. Aber nun wallen die färb glitzernden Gewänder der Damen heran. Edelsteine sprühen auf. „Meine Schwester", sagt Sir Phiroze

, „darf ich dir Mister Eckeroth vorstellen —" Frank sieht % ein hartes, großnasiges Alffrauengesicht, eine lange, schmale Hand erwidert scheu den ungewohnten Hände druck. „Die Frau meines Neffen Fali —" Eine junge und sehr schöne Person, stark geschminkt, mit etwas müden Augen und beständigem Lächeln. Der malerische gelbe Sari steht ihr ausgezeichnet. Nun erst tritt die dritte Dame heran, die sich bisher ziemlich im Hintergrund gehalten hat. „Mister Eckeroth — Lady Iamiad." Frank fühlt

Bewegungen. Ja, Malabar Hill ist wunderschön — wo befehlen Sie, Sir Phiroze — neben der Dame des Hauses? Das Speisezimmer ist groß, teppichlos, die Tafel ist auf englische Art gedeckt, ohne Tischtuch, mit kleinen, spitzen geschmückten Deckchen für jedes Couvert. Sir Phiroze sitzt Frank gegenüber. Er lächelt befriedigt. Niemand kommt hierher und sieht Meru zum erstenmal, ohne etwas in Verwirung zu geraten. Auch Lord Glenmore nicht, und der Duque de San Telmo. Es war doch das Richtige

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.12.1936
Physical description: 6
Oesterreichs; es hat mit einer einzigen Ausnahme in Schweden, wo sich auf Skanfen bei Stockholm eis mustergültig eingerichtetes Freilichtmuseum befindet, kein Gegenstück in Europa. Nach den Plänen des Architekten Ingenieur Ionfer fügen sich die musealen Bauten harmonisch und ungezwungen in das Landschaftsbild des Wildparkes, der in Terrassen die Schloß berghänge ansteigt, ein. Im Parkgelände verstreut, wird eine Wieder horcht Frank nach dem Nebenzimmer. Aber da rührt sich nichts. Und jetzt kann er sogar

, wenn es ein Arzt sagt, der ja bekanntlich feine Schulwissenschaft für allein seligmachend zu halten hat —, aber ich lebe seit zwanzig Jahren in Indien, und das bedeutet, daß man es verlernt, etwas für grundsätzlich unmöglich zu hallen." Frank schüttell den Kopf. „Also glauben Sie an Zauberei " „Aber, aber, Mr. Eckeroth! Ich glaube an gewisse indische Heilmethoden. Diese Herren können Dinge, die wir nicht können. Sie können dafür wieder andere nicht, die wir können. Stellen Sie Ihren alten Hindu

Kurzschrift-Systeme teilnahmen. Tat sächlich ist es dabei dem Wiener Berufsstenographen Dr. Karl Albert gelungen, einen neuen „Stenographie-Rekord" auf zustellen, indem er bei schwierigem Thema durch fünf Minuten hindurch jedreihundertzwanzigSilbenpro Minute schrieb. «Ist Ihnen bekannt, wie Schlangengift wirkt, Mr. Eckeroth?" „Nur einem praktischen Beispiel", erwidert Frank ernst, und er sieht mit dunklen Augen an dem kleinen Arzt vorbei. „Sie haben die äußerlichen Wirkungen gesehen", nickt Dok tor

durch Ersticken." Frank denkt an die Minuten draußen in Iohoo, in denen sich Merus armer, gequälter Körper in fürchterlicher Atemnot wand. Er preßt die Augen zusammen. „Weiter, Doktor — die Erklärung." „Wenn wir nun annehmen", fährt Doktor Tresidders leiden schaftslose Stimme fort, „daß unser alter Hindu mit starken Suggestionskräften begabt ist — wenn wir weiter annehmen, daß es ihm gelingt, der Erkrankten einen Gefäßkrampf zu suggerieren — wodurch sich die Blutgefäße krampfartig ab schließen

, so daß das Gift eingeschlossen wird und nicht weiter kann — so kommen wir zu folgendem Ergebnis: das Gift ge langt nicht, oder doch vorerst nicht, ins Rückenmark. Es lähmt also die Atmungsorgane nicht oder nicht völlig. Mithin tritt der Tod nicht ein." Frank nickt mühsam. „Das Entstehen eines Scheintod-Zustandes ist bei einer der artigen Prozedur durchaus vorstellbar." Doktor Tresidder doziert wie im Hörsaal. Es ist lange, lange sein glühender Wunsch gewesen, Facharzt an einer Universität

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 12
Date: 22.07.1950
Physical description: 12
wurde in das Kran kenhaus Kreckelmoos eingeliefert, doch tonnte dort nur mehr der bereits eingetre- Tod festgestellt werden. Die Musikkapelle Zell am Ziller veren gtet am Sonntag, 23. Juli, ein Gartenfest to Bräugarten in Zell am Ziller, Beginn tolb 3 Uhr nachmittags. Die Musikkapelle tonzertiert unter Leitung des ehemaligen Re tonentskapellmeisters Prof. Frank; außerdem besang, Jodeln, Schuplatteln und Tanz im dreien. Die Zillertalerbahn führt Sonder- t| nnibusse Mayrhofen ab 2 Uhr nachmittags

Minute zurücklag. Im Endspurt ging dann der Italiener Magni als Sieger hervor. Etappenwertung: 1. Magni (Italien) 4:36.30; 2. Ocker (Belgien); 3. Meunier (Frankreich- Mitte-Südwest), gleiche Zeit; 4. Bobet (Frank reich) 4:36.34. In der Gesamtwertung ergibt sich nach der 8. Etappe folgende Placierung: 1. Gauthier (Frankr.-Südost) 54:29.45 ; 2. Re- dolfi (Paris) 54:39.05; 3. Goldschmidt (Luxem burg) 54:40.22; 4. Brambilla (Frankreich- Südost) 54:41.08; 5. Kühler (Schweiz) 54:41.11; 6. Magni (Italien

) 54:41.14; 7. Couvreur (Bel gien) 54:42.53; 8. Lambrecht (Belgien) 54:43.33; 9. Ocker (Belgien) 54:44.51; 10. Bauvin (Frank reich, Ile de France) 54:44.54. Gino Bartali (Italien) liegt mit 54:46.31 an 17. Stelle. Die Mannschaftswertung nach der 8. Etappe: l. Frankreich-Südost (Gauthier, Brambilla, Rolland) 164:01.14; 2. Frankreich, Ile de France 164:10:23; 3. Belgien, National team, 164:11.17. Auf den weiteren Plätzen folgen Italien vor Frankreich, Luxemburg, Belgien (Aiglow), Italien (Cadetti), Frank

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.03.1923
Physical description: 8
ihn nichts an, da sie nicht in sein Ressort gehören. Wir ha ben uns in unserer Anfrage nicht so sebr an den Minister als an den Vizekanzler Dr. Frank ge- wendet, der einmal zu erkennen gegeben hat. daß auf seine republikanische Gesinnung ein Verlaß sei. Ein Pensionist, der der monarchistischen Agitation dient, verletzt den Eid der Treue gegen die Revu- • blik und ist zur Verantwortung zu ziehen, auch wenn er nicht gerade eine nach dem Strafgesetz zu ahndende Handlung begeht. Einst und setzt. (Wenn Republikaner zur Zeit der Monarchie

in der schamlose sten Weise bekämpfen. Unsere gottbegnadete Regierung läßt aber dieses Monarchistengeschmeiß ungeniert gegen die Repu- blik hetzen und wühlen, ja im stillen werden diese staatsfeindlichen Bewegungen noch unterstützt. Es ist eine blödsinnige Ausrede, wenn der Vizekanz lers Dr. Frank meint, daß es sich nur um eine bloße monarchistische Gesinnung handle. DaS. was die Herrschaften treiben, ist nicht mehr Ge- sinnung sondern monarchistische, staatsfeindliche Betätigung, deren Arrangeure

, ob er es mit seinem Gewissen als Staatsanwalt verein baren könnte, solchen Dingen gegenüber eine Vogelstraußpolitik zu betreiben und zu sagen, es gehe ihn nichts an. Vizekanzler Dr. Frank erklärt, daß er diese ganze Angelegenheit bei dem Kapitel «Ministerium des Innern" besprechen werde. Vom Standpunkte aller Republikaner könnte man sich nichts günsti geres denken, als daß die monarchistische Idee durch solche unreife Machenschaften diskreditiert werde. In bezug auf Ucberwachungen könne sich der Minister durchaus

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.05.1932
Physical description: 6
seine Verbrechernatur zur Entfaltung, als er sein Wohlleben gefährdet sah. Er war ein tückischer, listiger, gewis- Die 25-Iahrfeier des Vereines der Deutschen aus Böhmen in Innsbruck wurde am 4. d. M. im Saale des Gasthofes „Breinößl" unter überaus zahlreicher Beteiligung abge halten. Nach einigen trefflich zu Gehör gebrachten Musik stücken des unter der Leitung des Herrn Josef Frank stehenden Vereinsorchesters trug Herr Heinrich Lang Ham mer den von ihm verfaßten tief empfundenen „Vorspruch" schwungvoll

die von der Kreisleitung des Sudetendeutschen Heimatbundes, Kreis Deutschösterreich, gewidmete Aner kennungsurkunde. Professor D o l l i n g e r überbrachte die Glückwünsche des Deutschen Schulvereins Südmark und dankte dem Verein für seine völkische Tätigkeit. Der Volksgenossen in Südtirol wurde mit der von Frl. Sophie H e r g e t be geisternd gesungenen dritten Strophe des Liedes von Morawetz- Denk „Mein schönes Innsbruck am grünen Inn" und dem Marsch „Bis Salurn" von Frank gedacht. Frau Mia Wag ner sang mit feinem

Empfinden Lieder von Hildach, Ascher und Lehar. Heitere Vorträge, zumeist in deutsch-böhmischen Mundarten, brachten die Herren Wagner, Steiner, Conde, Fritsche und Kauders. Allgemeine Anerkennung fanden die vortrefflichen Leistungen des Vereinsorchesters, besonders das von seinem Dirigenten Josef Frank zusammengestellte Potpourri „Musikalischer Rundflug über Deutschböhmen". Der Festabend der Innsbrucker Deutschböhmen wird allen Besuchern in bester Erinnerung bleiben. Insolvenzen in Tirol. Ausgleiche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 24.10.1932
Physical description: 8
in seiner protokollarischen Aussage be hauptet, gesehen zu haben, daß Zonta uns Müller und Fink stach, stelle ich folgende Anträge: Es wäre Frau Anna Frank, Tischlersgattin in Innsbruck, zu vernehmen. Die Frau war am 27. Mai im Gasthaus „Zum Bären". Während des Wirbels versuchte sie hinauszukommen. Ihr ist nichts geschehen, weil sie ein Nationalsozialist ge kannt hat. Sie gelangte ans die Terrasse und wollte über die Gartenstiege hinunter in den Garten. Da sind die Leute von den Fenstern herausgesprungen

. Sie habe be fürchtet, nicht durch den Garten zu kommen, und drehte sich wieder um. Da sah sie neben sich einen großen dunklen BLann, der einen Hut auf hatte. Der Mann trug eine lange Hose und einen Steirerrock. Dieser Mann hatte ein langes Messer in der Hand; er stürzte sich auf Fink und schrie: „Du, Hund, Hab ich dich jetzt einmal!" Dieser Mann packte dann Fink bei der Brust. Of fenbar wollte nun Fink beim Hausgang zurück hinaus. Frau Frank sah dann, wie der Mann das Messer erhob und losstach. Da ist Frau Anna

Frank voll Entsetzen davongerannt. Weiters beantrage ich die Vernehmung der Frau Älber- tine Hartmann und der Frau Johanna Hofer. Frau Hart mann war im Gasthaus Reiter und hals Verwundete verbinden. Sie sah dort die ihr bekannte Frau Johanna Hoser bei mehreren Männern stehen. Sie hörte, wie einer der Männer davon sprach, daß er dem alten Silvester Fink das Messer so hineingerannt habe, daß er tot sei. Dieser Mann war nicht Zonta. Der Mann hatte eine lange Hyse an und einen Steirerrock.

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 19.11.1884
Physical description: 10
der Vikar des Papstes, Cardinal Parocchi in Rom, eine Bekanntmachung veröffentlichen, wie der hl. Vater dies Fest gefeiert wissen wollte; und unter dem Vor- wande, daß kein Exemplar dieser Bekanntmachung dem General-Staatsanwalt vorgelegt wurde, machte man dem Kardinal-Vikar einen Prozeß, und der Buchdrucker wurde zu 150 Frank Strafe verurtheilt. Das ist die Lage, in der sich der Papst in Rom befindet, und ist diese Lage des Oberhauptes der katholischen Kirche nicht wahrhast unerträglich? Jedes Wort

z. B. die Fracht von Preßburg nach Zürich im direkten Verkehre 2 sl. 20 kr., von Pest nach Zürich 2 fl. 53 kr.; im österreichisch-schweizerischen Verkehre bei Waggonladungen zu 5000 Kilo für den Meter zentner (— 100 Kilo) ab Innsbruck bis zum Schnitt punkte (Grenze) 1.51 Frank, ab Bozen 1.99 Frank, ab St^ Michele 2.28 Frank, ab Trient 2.40 Frank. Vom Schnittpunkte nach Chur' 0.72 Frank, Zürich 1.57 Frank. Im direkten Verkehre kostet also der Meterzentner Wein von Bozen nach Zürich 3.56 Frank, von Trient

nach Zürich 3.97 Frank. Bekanntlich hat der Landtag in seiner letzten Session aus Andrängen der Handelskammern von Bozen und Rovereto und mehrerer Abgeordneter aus Südtirol beschlossen, daß im Innsbrucks Lagerhause nur Weine tirolischer Provenienz eingelagert werden dürfen. Was ist die Folge davon? Daß in Buchs ein Weinlager errichtet wurde, und der ungarische und österreichische Wein beim Jnnsbrucker Lagerhaus vorüber nach Buchs geht, daß selbst auf Wunsch einheimischer Geschäftsleute kein DalMatiner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 12
Date: 17.07.1954
Physical description: 12
eines Arztes in Verano Borghi bei Varese und Mutter von zwei Kindern. Für die Presse ist der Liebesroman Coppis ein unerschöpfliches Thema. Kaum übt jemand wirkliche Kritik an dem Straßenweltmeister. Man legt ihm lediglich nahe, an das Schicksal seiner Toch ter und der beiden Kinder der „Dame in Weiß“ zu denken. Trotz all seiner Herzens sorgen bereitet sich Coppi Tag für Tag auf die Weltmeisterschaften in Gelingen vor. Ueberraschender französischer Tennissieg Ueberraschend eindeutig hat sich Frank reich

am Montag in Kopenhagen gegen Däne mark für die Endrunde des Davispokalturniers der europäischen Zone qualifiziert. Nachdem die Franzosen schon am Sonntag nach dem Doppel mit 2:1 Punkten in Führung gelegen waren, holten Robert Haillet und Paul Remy am Montag in den letzten beiden Einzel noch den dritten und vierten Punkt für Frank reich. Haillet schlug Torben Ulrich 6:3, 2:6, 7:5, 6:3 und Remy war Kurt Nielsen mit 6:3, 9:7, 6:2 überlegen. Radioprogramm Samstag. 17. Jal! i. Programm aut Mittelwelle

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.11.1936
Physical description: 6
getrieben, ihre Besatzungen konnten gerettet werden. (Nachdruck verboten.) 12 Die Türme des Schweigens. Roman von Ludwig von Wohl. Gegen halb zwölf wird Corbett müde und hört auf. Er ist der Hauptverlierer, Frank verliert anderthalb Pfund, achtzehn Rupien. Herr Moussa steckt sie gleichgültig ein. Und dann beginnt er, der während zwei Stunden den Mund nur zum Ansagen aufgemacht hat, plötzlich zu sprechen wie ein Wasserfall. Kritik! Er hechelt Spiele durch, die kein Mensch mehr im Kopfe

sich mit ein paar Dutzend Ventilatoren nicht einfach abschütteln. Verrückte Gesellschaft, denkt Frank. Was hier so auf einem Hausen zusammensäuft: ein moham medanischer und ein englischer Wollindustrieller, ein deutscher Journalist, ein englischer Captain und ein ehemaliger öster reichischer Offizier. Daß Trautner einmal Offizier gewesen ist, steht außer Frage. Er hat die typischen österreichischen Kasinomanieren, er be tont sie sogar, so daß es ein bißchen karikaturistisch wirkt, mit vieler! eingestreuten

„ich bitte sehr" und noch mehr kleinen steifen Verbeugungen. Je mehr er trinkt, desto höflicher wird er, und wenn man ihn nach seiner Meinung fragt, gibt er einem sofort und be sinnungslos recht. Shirwood lümmelt sich aus seinem Barsessel herum und zapft auf grobe Manier den Inder an. Dostmohammed lacht meckernd, Shirwood soll ruhig weiter flaxen, viertausend Rupien sind aus der Tasche des Engländers in die seinen herübergewechselt. „Gut", denkt Frank, „ganz gut." Ein Gespräch mit ein paar alten Kieler

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 11.10.1939
Physical description: 6
die Trauerfeier beendet war. Am 9. Oktober nachmittags erfolgte in Bol zano das Leichenbegängnis der im Alter von 82 Jahren verstorbenen Frau Hedwig Witwe Frank, geb. Streele. Mit ihr schloß eine für das Wohl ihrer Angehörigen stets treubeforgte, edle Mutter die Augen kür diese Welt. Wie ihr verstorbener Gatte, Weingroßhändler Herr Christoph Frank in Gries, genoß auch ste die allgemeine Wertschätzung ihres großen Be kanntenkreises. Frau Witwe Frank lebt« nur ihrer Familie. Im Kreise ihrer Lieben fand

sie ihr höchstes Glück. Diele Traucrgäfie gaben der Witwe des um den Aufschwung der Landwirt schaft im Oberetsch hochverdienten Eav. Chri stoph Frank das Geleite zur letzten Ruhe. Drei Söhne und drei Töchter haben ihre teure Mutter verloren. Ihr Andenken bleibt in Ehren! Todesfälle Am g. Oktober starb in Bolzano Herr Matthäus Deodato. verheil. Schneider, im Alter van 50 Jahren. Das Leichenbegängnis erfolgt heute, Mittwoch. 3.50 llbr nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus. In Bolzano starb

Unbefleckte Emp- fängniö' Bolzano. Samstag, I I. Oktober, 7 Uhr früh, KoiigregationSvcrsammlicng in der.Kapelle der PP. Eucharistincr. Spenöen Dem Vinzenz-Verein Unserer lü. Frau v. Maos: Anstatt Blumen aus daS Grab des Herrn Fr. Sal- tuari L 50.- - von Fam. Biasion und Standachcr. Dem St. Binzenz-Bercin Bolzano: L 20.— an statt Blumen ans das Grab des Herrn Franz Sal- tuari von Familie Planggcr. Dem Hefuhclm: Statt Blumen auf das Grab der lieben Schwiegcrnintter L 50.— von Martba Frank. Statt Blumen

auf das Grab der Frau Hedwig Frank L 20. - von Ungenannt. Als Gedächtnisspende zur Erinnerung an den treuen .Hausmeister Anton Bigl statt Blumen ans dessen Grab L 100.— von Erich und Walter Amonn. An Stelle eines Kranzes auf das Grab der verehrten Frau Hedwig Frank spen deten B. B. und Dr. E. B. L IOO.—. THERME Tel. 1318 MERANO Tel. 1318 Steinkohlen, Zechenkoks, Briketts, Anthrazit

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 18.07.1922
Physical description: 8
Sicherheitswache griff einen Bettler auf, dessen Standplatz sich meistens in der Nähe der Reichs brücke befand. In seinem Besitze wurde Scheide- (Nachdruck verboten.) Die heimlich vermählten. Roman von H. Eourths-Mahler. <2. Fortsetzung.) „Nun ja, aber das ändert doch nichts daran, daß sie eine Angestellte ist und bleibt.' Frank richtete sich auf. „Ihr Vater hat sein Leben fürs Vaterland lasten müssen, ihr Bruder ebenfalls. Sie steht schutzlos und allein und muß für sich und ihre kranke Mutter den Unterhalt

verdienen — alle Achtung davor —, und Onkel Brenken ist sehr zufrieden mit ihr!' Der Senator sah seinen Soda 'Zwas verwundert an, weil er so heftig wurde. Die Tante aber zuckte die Achseln. „Warum ereiferst du dich, Frank? Ich bin mit meinen Ansichten alt geworden und will nicht mehr umlernen. Und hier im engsten Familienkreise werde ich doch Wohl Verständnis für diese Ansichten finden! Es ist schlimm genug, daß sich heut.Mage alle Gegen sätze verwischen und daß sich überall diese entsetzliche

Oleichmachuugstheorie breit' macht! Sie ist grau Wie alle Theorien und eine Krankheit unserer Zeit, Von der wir hoffentlich bald gesunden werden.' „Ich glaube nicht, daß wir jemals wieder zu den alten Ansichten zurückkehren werden,' fiel Frank ihr ins Wort, „und so wenig ich auch mit den jetzigen Verhältnissen zufrieden bin — das eine Gute haben sie gebracht, daß man mit vielen veralteten Vorur teilen aufgeräumt hat — daß man den Menschen als Menschen gelten lassen will, unabhängig von seinen Verhältnissen.' „Nennst

eine Wirtschaft eingerichtet. In den Marmaroli gibt es wohl Notunterkunft in Baracken aus der Kriegszeit, die jedoch für touristischen Besuch kaum mehr in Betracht kommen. Ausschreibung. An der landwirtschaftlichen Lan deslehranstalt Sterzing im Schloß Moos gelangt die Stelle eines Obstbauwanderlehrers mit den Be- Die alte Dame warf den Kopf steif in den Nacken. „Aber FrankFrank, ich bin starr über deine Auffassung! Sollen wir vielleicht in Zukunft mit unseren: Kutscher am Teetisch sitzen?' „Wir sprechen

, daß sie durch ihr Abhängigkeitsver hältnis in eine andere Sphäre gerückt ist. Es hat gar keinen Zweck, über dieses Thema zu streiten. Bei diesem Jubiläumsfest ist sie natürlich an ihrem Platz. Daß sie zu intimeren Geselligkeiten in un seren Kreisen geladen wird, ist ja nicht vorauszu sehen. Und damit halte ich die ganze Frage sür erledigt.' - ^ Frank biß sich auf die Lippen. Die Unterbal- tung hatte seinen Trotz geweckt. Sein ritterliches Empfinden hatte ihn bewogen, für Traude Frensen W ^c--' .ZK. Ißl' zügen der neunten

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