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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.05.1933
Physical description: 6
.) Das nationalsozialistische Blatt „Der Kampf ruf" teilt im Zusammenhang mit der Aeußerung des bayerischen Justizministers Dr. Frank von diploma tischen Folgen wegen seiner Begrüßung in Wien, aller dings in einer unscheinbaren Notiz mit, daß Reichs deutsche Oe st erreich solange meiden wer den, bis die österreichische Regierung Genugtuung für die „Beleidigung" Dr. Franks gegeben habe. Demgegenüber muß festgestellt werden, daß die öster reichische Regierung weder Dr. Frank beleidigt hat, noch daß Dr. Frank in offizieller

Ministereigenschaft nach Oesterreich gekommen ist. Dr. Frank hat sich auch während seines Wiener Aufenthaltes nicht um den Juristentag gekümmert, sondern hat lediglich in der Engelmann-Arena eine politisch gefärbte Rede gehal ten. Dr. Frank selbst hat erklärt, daß er nur als P r i- vatmann nach Wien komme und dem Privatmann konnte selbstverständlich die Bundesregierung Mittei len, daß sein Besuch unerwünscht sei. Die Drohung gegen den österreichischen Fremden verkehr ist von nationalsozialistischer Seite her

Gesandte, der mit dem neuen Finanzmini ster Dr. B u r e s ch über die österreichische Anleihe kon ferierte, nach Paris reisen wird. Deutschland den Fremdenverkehr nach Oesterreich ab stoppen, so kann Oesterreich keine reichsdeutschen Wa ren mehr kaufen. Es würde also Deutschland über sich selbst den Boykott verhängen, gegen den es so lebhaft protestiert. Die Münchener Presse Münch e n, 15. Mai. (Privat.) Die Münchener Presse nimmt zum Besuch des Mini sters Dr. Frank in Wien in großer Ausmachung Stel

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 12
Date: 21.01.1923
Physical description: 12
verlegt und natürlich Pläne und Bücher u. dgl. notwen dige Behelfe mitgenommen. Die deutsche Regie rung hatte sofort nach dem Einmarsch einen Pro- test veröffentlicht und erklärt, daß damit Frank- reich, Belgien und Italien den Friedensvertrag krochen haben, der zwar den Gegnern das Recht gebe, für den Fall, daß Deutschland den Der pflichtunaen absichtlich nicht Nachkomme, Zwangs maßregem zu ergreifen, aber nicht gestatte, mit Militärmacht in Deutschland einzurücken. Infolge dessen stelle Deutschland

Vorgehen protestiert und die sofortige urückziehung der Truppen aus dem Rheinlande gefordert wird. Aus der Versammlung wurden verschiedene Rufe, wie „die Regierung muß Frank reich den Krieg erklären", „werft die Franzosen aus dem deutschen Lande" laut. Am Schlüsse wurde das „Deutschlandlied" uick „Eine feste Burg ist unser Gott" gesungen. Nach der Protestoersammlung zog eine große Menschenmenge aus den Potsdamerplatz, wo die Ententekontrollkommission ihren Sitz hat und versuchte, in das G.bäude

als Gegner zu haben. Sie haben deswegen den Vor schlag gemacht. Italien, Frankreich und Deutsch land sollten sich zu einem europäischen Festlands- block vereinigen, der seine Spitze gegen England kehren sollte. Es denkt sich Italien die Sache of fenbar so. Deutschland soll sich jetzt mit Frank reich abfinden und ihnen überlassen, was es sich genommen hat und dann mit beiden Zusammen gehen. Italien hat es ja immer wie die Abruzzen räuber gehabt: zuerst wird der Bundesgenosse bis aufs Hemd ausgeplündert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.09.1946
Physical description: 4
) Paris, 15. Sept. (Reuter) Die „Squatter“-Bewegung in Großbritannien dürfte vielleicht im nächsten Monat auch nach Frank reich übergreifen. Die Pariser Sektion des französischen „Mie terbundes“, die 32.000 Mitglieder zählen soll, hat durch ihre Exekutive die britischen „Squat ters" ihrer Sympathie versichert und angekün digt, sie werde bis zum Ende Oktober einen Kon greß der Obdachlosen einberufen. Sie will diese Obdachlosen in noch immer in „skandalöser Wei se unterbelegten Häusern" unterbringen

nicht entbehren konnten. Aber es hat damals schon recht böses Blut gegeben. Diesmal ..." Klaus Höger rümpfte die Nase, „diesmal muß es ja nicht sein. Dann spielt eben Roland Frank den Karl Moor, wenn du nicht willst." Er blieb ab- wartend. Eberhard hielt seine Knie fest um faßt, rührte sich nicht, wippte nur mit den Zehen. Verschlossen, abweisend saß er vor ihm. „Gilt es?" fragte Klaus Höger, einen letz ten Vorstoß versuchend. „Ein deutscher Junge wie du sollte sich zu so etwas überhaupt Picht hergeben

hatte, sich Monika zu nähern. Als er sie nach der Mittagsmahlzeit plaudernd in einer Gruppe von Jünglingen mit Höger, Frank und Steinthal erblickt hatte, war er auf sie zugegangen. Plötzlich aber hatte er sich einen Rüde gegeben, kehrt gemacht, war weg geschritten. i . Eberhard bewohnte ein Zimmer zusammen mit vier Kameraden, Jünglingen zwischen sieb zehn und neunzehn Jahren, wie er, die sich auf die Abgangsprüfung vorbereiteten. Die beiden Schweizer, Arnold Kühni tund Herbert Harder, waren in ihrem Wesen

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