Gà g .Alpe -zeltung- Miitwoch , den 2. Mrz M 7. ! « >ß v »Iii! V i! Pariser Brief vorwürfe gegen Poincaré. — Unruhe vor den Wahlen. — Männer- und Arauenkleidung. -- Das Meld im handläschchen. — Die ausster bende Bohème. Paris, Ende Februar. Wie auf Verabredung Ist mani in den letzten Tagen Wer die Politik Poincarös hergefallen. Cs sah aus, alo ob setzt, wo der Frank geret tet scheint, sein Retter über Biord geworfen werden sollte. Nicht nur aus Undankbarkeit, sondern auch aus Angst
vor den nächsten Wahlen. Einer der stichhätigsten Vorwürfe, die man ihm macht, ist die Tatsache, daß er noch nicht stabilisiert hat und nun auch gesagt hat, dag er nicht vor Ablauf dieser Legislaturperiode stabilisieren will und erklärt, das; es niemand, der ernst Al nehmen ist, wagen würde. Das mag richtig sein, das Land leidet aber wirklich darunter. Denn der französtscke In dustrielle weih nicht, ob er aus die Sicherheit des Frank rechnen kann, er weiß aber ebenso wenig, ob er sich i» fremden Valuten
sehen eine Unzahl von Leuten, die, wie er, In äußerster Not lebten und heute berühmt geworden sind. Vie le von ihnen sind leider tot. Daß Maler, um deren Bilder man sich heute rauft, damals diese Bilder oft gegen ein Mit tagmahl verkauften, daß Namen, -wie Modiglia ni oder Utrillo, deren jedes Bild heute viele taulende Frank kostet, völlig unbekannt waren, höchstens ein paar begüterte Freunde sorg ten ein wöniH >für sie, ist entsetzlich. Trotzdem gelingt uns aber nicht, trotz der glänzenden