1,086 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/16_04_1933/AZ_1933_04_16_5_object_1828426.png
Page 5 of 14
Date: 16.04.1933
Physical description: 14
' Götzke, Harry Hardt u. a. Regie: Johs. Meyer. Ein Spionageroman aus dem Welt krieg von packender Gestaltung und Realistik und von erschütternder Dramatik. Hauptmann Frank hat Schwester Maria ge heiratet, die ihn während seiner Krankenzeit, aufopfernd und treu gepflegt hatte. Bald wird Frank wieder zu einer geheimen Mission abberufen. Die Heeresleitung plant «inen großen Angriff an der Ostfront und Frank wird zum Leiter der Spionageabteilung er nannt. Sukin ist der geschickteste Spion der Russen

und gegen ihn richten sich die Maß nahmen des deutschen Geheimdienstes. Frank ist sehr von /seiner Arbeit in Anspruch genom men. Eines Tages kauft Maria Blumen bei Jancke. Am Abend erfährt sie aus einem Ge spräch ihres Mannes mit Hauptmann Weber, daß die Blumenhandlung Janckes unter dem. Verdacht der Spionage ausgehoben worden ist. Weber und Kommissar Schulz haben nach fieberhafter Tätigkeit herausg^unden. daß Maria mit Sukin irgendwie in Verbindung steht, halten jedoch diesen Umstand vor Frank geheim

, um nicht .dessen Eheglück zu zer stören. Nach einigen aufregenden Ereignissen in einer Bar —» Maria steht vor ihrer Ent larvung, ihr Bruder und Hauptmann Weber werden von den Russen erschossen — bricht Frank unter der Entdeckung, daß seine Frau mit Su-kin. identisch sei. zusammen. Maria ist unterdessen nach Moskau geflüchtet; sie hat ihre Aufgabe für die, Russen glänzend gelöst. Sie will jedoch nie mehr Spiomn sein, da sie zu sehr darunter leidet, ihren Adann verraten zu haben. Ein russischer Oberst redet

ihr je doch ein. daß Frank es war, der ihren Bruder erschossen habe, und so sehen wir Alarla aber mals im russischen Geheimdienst, diesmal in dem Bestreben, den Tod ihres Bruders zu rächen. Frank ist inzwischen nach Moskau ge kommen und besucht als russischer Hauptmann verkleidet einen Gesandtschaftsball um noch einige Informationen zu erlangen. Maria ist von der Anwesenheit eines deutschen Spions informiert worden und erkennt zu ihrem größ ten Schrecken ihren Gatten. Nun stehen sich beide gegenüber: Maria läßt

ihren Fächer fallen. Frank hebt ihn auf. Seine Fin zer abdrücke gibt Maria sofort zur Untersuchung.. Während die beiden dann miteinander tarnen, wird Maria über ihren Irrtum aufgeklärt. Maria erschrickt, denn in wenigen Minuten wird man Frank verhaften. Sie blufft nun geschickt die auf der Lauer liegenden Russen, bringt Frank im Auto des Generals zu einem Flugzeug und läßt ihn entkommen. Sie selbst wird von den Frank verfolgenden Kosaken an geschossen, verliert die Herrschaft über das Auto und stürzt

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/07_05_1933/AZ_1933_05_07_8_object_1828729.png
Page 8 of 10
Date: 07.05.1933
Physical description: 10
wird Frank wieder zu einer geheimen Mission abberufen. Die Heeresleitung plant einen großen Angriff an der Ostfront und Frank wird zum Leiter der Spionaaeabteilung er nannt. Sukin ist der geschicktste Spion der Russen und gegen ihn richten sich die Maß nahmen des deutschen Geheimdienstes. Frank ist sehr von seiner Arbeit in Anspruch genom men. Eines Tages kauft Maria Blumen bei Janckd. Am Abend erfährt sie aus einem Ge sprach ihres Mannes' mit Hauptmann Weber, daß die Blumenhandlung Janckes

unter dem Verdacht der Spionage ausgehoben worden ist. Weber und Kommissar Schulz haben nach fieberhafter Tätigkeit herausgefunden, daß Maria-mit.Sukin irgendwie, in Verbindung steht, halten jedoch diesen Umstand vor.Frank geheim, um nicht dessen- Eheglück , zu zer stören! Nach einigen aufredenden Ereignissen in einer Bar — Maria st^ht vor ihrer Ent larvung/ ihr Bruder. -ìind^Hàuptmann Weber werden von den Russen erschossen — bricht' Frank unter der Entdeckung, daß seine Frau mit Sukin identisch sei, zusammen

. Maria ist unterdessen nach Moskau geflüchtet: sie hat ihre Aufgabe für die Russen glänzend gelöst, Sie »rill jedoch nie mehr Spionin sein, da sie 'zu sehr darunter leidet, ihren Mann verraten zu haben. Ein russischer Oberst redet ihr je doch ein, daß Frank es war» der ihren Bruder erschossen habe, und so sehen wir Maria abcr- àls im russischen Geheimdienst, diesmal in dem Bestreben, den Tod ihres Bruders zu rächen. Frank »st inzwischen nach Moskau ge kommen und besucht als russischer Hauptmann

verkleidet «inen Gesandtschaftsball, um' noch einige Informationen zu erlangen. Maria ist von der Anwesenheit eines deutschen Spions informiert worden und erkennt zu ihrem größ ten Schrecken ihren Gatten. Nun stehen- sich beide gegenüber: Maria laßt ihren Fächer fallen. Frank hebt ihn auf. Seine Finger abdrücke gibt Maria sofort zur Untersuchung. Während die beiden dann miteinander tanzen» wird Maria über ihren Irrtum aufgeklärt. Maria erschrickt, denn in wenigen Minuten .wird man Frank, verhaften

. Sie blufft nun geschickt die. auf der Lauer liegenden Russen,, bringt Frank im Auto des Generals zu einem Flugzeug und laßt ihn entkommen.. Sie selbst wird, von den Frank verfolgenden Kosaken an geschossen, ' verliert, die Herrschaft über das Auto, und stürzt mit'dem Wägen in einen Ab grund. ' Als Einlage: »Slim als Verführer' mit Slim'Summerville.. ' Vorstellungen >im.2. 3.ZS0, S.4Y. 7.30 und 9.30 Uhr. ' In Vorbereitung: „Luana', eine Schreckens nacht auf Hawaii mit, Dolores del Rio. - Skernkino. Heute

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/15_04_1932/AZ_1932_04_15_4_object_1834197.png
Page 4 of 8
Date: 15.04.1932
Physical description: 8
des oliegerschickfal, von Herm. Nost- Plonerhauses hinter dem „Hirschcnwirt' das Ü c erschaut und von der „Alpenzeitung' dem Schutze und zur 'U geschickter Macho aus die Blchne gebracht. Übertragung empfohlene Fresko leider nicht ... Frank, der Fuhrer der Iagd- geschont hat. Er soll der Meinung gewesen 5 ^el?. ist.>n einem Schlosse in Flanderii, was sein, es sei ein altes ..Mump' und schon zu àdmgs m der Ausstattung unserer Buhne stark ruiniert. Es bestehe die Absicht, dafür --fo-àl-ch betont erschien

verkrie chen und die Gasmaske vornehmen lassen. Es war das Flugzeug des schneidigen Oberleut nants. der seinen IS. Gegner abgeschossen, da bei aber wegen des „verdammten Gesöffs', das jetzt als Benzin ausgegeben wird', bald mit zu Boden gerissen worden wäre. Des schneidigen Oberleutnants und Staffelkommandants Frank! Und doch wie wesentlich milder beurteilt ge rade er die Verfassung von Müller III: „Ab springen müssen wir alle mal! Ob mit Fall schirm oder sonstwie, ist egal. Schiß

- Frühjahrsklima in unvergleichlich schöner Dolomitengegend. Herrl. alpine Flora. 63 Kilometer von Banano. Hotel Molveno erstklassig. Vsriruyaste Arrangements. Täg licher Autoverkehr Merano — Bolzano Molveno — Tardone. denken, dann ist es schon faul. Müller IN trinimi ja schon vom Unglück-, sowas linterbuttert 'n Mann. So einer ist schon reif fürs Massen grab.' Bei einer hübschen Begrüßungs- und Trink szene zwischen Oberleutnant Frank und einem von ihm abgeschossenen Engländer wechseln Ausdrücke warmer

will, ist alles, was Frank zu den von ihm nicht sonderlich hochgeschätzten Orden annimmt. Der Colone! — nur dessen Flugzeug hat Oberleutnant Frank jedoch, wie sich unterdessen herausstellt, abgeschossen — hatte acht Tage Ur laub und sein Erscheinen ober den Linien eben telephonisch gemeldet, als Frank sein Zimmer für eine Woche verlassen will. Dazu kommen die ihn irritierende Kunde „Fallschirm hat ver» sagt, bei Müller lll' und eine nächtliche Vision, in welcher ein vom Colonel früher abgeschosse ner Kamerad Frank

mit dem Urlaubschein in der Tasche startet, kommt nach altem Fliegerglau ben nicht zurück... „Abgestürzt, beide tot' — verkündet auch bald darauf eine Hiobspost. Und an das A. O. K. folgt die Drahtung: „Frank ist bei seinem 21. Luftsieg vor dem Feinde geblieben. Cr und sein Gegner, der Colonel. sind, ineinander ver» fangen, brennend abgestürzt.' Oberleutnant Frank mochte von allen seinen Kriegskameraden ausnahmslos betrauert wer den. aber auch das neuerlich überausverkaufte Haus vernahn, mit herzlichem Bedauern

3
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/09_10_1939/DOL_1939_10_09_4_object_1198789.png
Page 4 of 6
Date: 09.10.1939
Physical description: 6
. Er musste sich in spitals- ärztlicke Behandlung nach Bolzano^bcgrben. — Der Schüler Marius Eagnola in Sau Giacomo (Bolzano) stürzte beim Spiel über einen Abhang und brach sich den rechten Arm. Beerdigungen. Die Beerdigung der Frau* Witwe Hedwig Frank, gcb. Strcle. Private, findet beute, N. Oktober, um 3.30 vom Trauerhause Kries, Billa Schiffereggcr. aus. statt. Am t. Oktober nachmittags wurde in Bol zano der im Alter van 75 Jahren verstorbene Herr Heinrich B i e i d e r. Drechslermeister und Kaufmann, unter zahlreicher

, 8 und 0.50 Uhr. Spenden Dem Jesnliciiii: An Stelle einer Kranzspende auf das (Kral, der Frau Hedwig Frank Lire 50.-- von Familie Tr. v. Mnyrhauser. Anstatt Blumen nur das Grab ihrrc lieben Tante, Frau Hedwig Frank, Lire 25.— timt Anna v. Lauter. Lire 50.— zum Gedenken an die verehrte, liebe Frau Hedwig Frank von Familie Johannes. In ehrendem Gedenken au Frau Hedwig Ww. Frank von Familie Josef Grüner Lire 50.—. Als GedächtniSspcnde für Iran Hedwig Frank von Familie Birari L SO.—. vsrLmsnachLichten

:: Katholischer 'Ärbeiterverrin Belzano. Heute, Montag, 1.10 Uhr nachmittags erfolgt vom Trauer» hause. Bia Nazario Lauro Nr. 10 (Oltrisarco) anS die Aeerdiglmg unseres Ehrenmitgliedes Kaufmann Herrn Franz Salinari. Die Mitglieder werden gc- veten. »ach Möglichkeit an derselben teilzunebmeu. :: Photo»,ib Bolzano. Die Mitglieder werden etn- geladen, sich an der Beerdigung der Frau Hedwig Ww. Frank, Schunegermultcr unseres Herrn Vor standes. zu beteiligen. Treffpunkt beim Trancrhansc, Billa Schisseregger, GrieS

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/12_09_1931/AZ_1931_09_12_8_object_1856347.png
Page 8 of 8
Date: 12.09.1931
Physical description: 8
Sie die Stücke aus der Tasche zogen. Es waren mittelgroße, gute Steine . . „Nie darf Frank es erfahren. Niel' rief Flo ra verzweifelt. „Womit wollen Sie mein Schweigen erkau fen?' fragte sie. Die beiden Frauen sahen sich lange an. Flo ra sah. jene war unerbittlich. Agnes Kallina keim àiW -WZ Lcbriktllelie Anfragen vveiäsn nur beant wortet. venn riensellien làiepnrto beiliext. «o àswalil Es entstand ein unbeschreiblicher Tumult. Im liebte Frank selbst und wollte ihn haben. Flora Augenblick sammelte

sich eine Menschenmenge Dade wußte den Preis, für den das Schweigen vor der weitklaffenden Oefsnung der Laden- der Kallina zu erkaufen war. Sie zahlte ihn. scheide, vor der Perlen. Diamanten. Saphire Frank Farrar ging lange finsteren und ver- sich offen darboten. Schreie, Rufe. Pfiffe und bitterten Gemütes umher, ohne jemandem Aus- Schüsse gellten. Polizisten brachen sich durch den kunft über den Brief zu geben, in dem die Stu- Menschenknäuel Bahn. Sie ergriffen diesen und jenen, der ihnen verdächtig erschien

, durch einen Handgriff Juwelen an sich gebrach zu haben. Der Student Frank Farrar. der zuerst unter denjenigen gewesen, die dicht vor dem zertrüm merten Glase gestanden, wurde durch die wilde Bewegung, in welche die Menge beim Erschei nen der Polizisten geriet, nach außen gedrängt. Er suchte so schnell wie möglich die Friedrich straße zu verlassen. Er war zerzaust. Sein Rock k OMs/?s 5?e//66 Lehrlinge für Elektron, echcinik nimmt aus: Nopelato, Montetondo, Bolzano. Officine B-I wieg eimge Risse auf. Ihn flickte

habe wie die Un treue der Flora Gade. Agnes Kallina fand manches warme Wort, um den Verrat der Studentin zu entschuldigen. preise ?u Lsisonbeginn bei men. Zwilak. Bindermcister, Gries neben Kur haus. B 5805-3 Y/n Ceni. Ksrtokkel k'euer Wenn die Glut der Sonnenblume verlöscht und die Dahlien im Garten von dem letzten stopfen, daß mit dieser Tat ihr Leben in die Bahn des Unheils geriet. In der Kantine, in der die Studenten und Studentinnen zusammenzutreffen pflegten, er stattete Frank Farrar Bericht über die fensa

, glühenden Schale mun dete besser als das in Erwartung stehende Abendbrot bei Muttern am Tische. Braune Ackerscholle, weißrauchendes Feuer, von der Glut erleuchtete, glückliche rote Kin dacht Farrars dunkelblauen Rock. Sie tat ihm Angesichter, nebelverhangene Wälder- und so gern diesen Dienst. Sie liebte Frank Farrar. Wiesenhorizonte, und Wer allem der feuer- und sie ahnte, dah auch Frank iie Uebte. obwohl rote, wundernahe Herbstmond. Apokalyptische er oft mit der scharfsinnigen Agnes Kallina

5
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/05_11_1935/DOL_1935_11_05_5_object_1151669.png
Page 5 of 6
Date: 05.11.1935
Physical description: 6
in dieser Beschäfti gung störte. Langsam erhob er sich. „Bitte, treten Sie ein!' Mit einem leichten Anflug von Pedanterie legte er die Zigarre in den Aschenbecher zurück, überzeugte sich dann davon, daß seine empfindlichen Augen durch die blaue Brille genügend geschützt waren, und schritt der Tür zu. die in diesem Augen blick hastig geöffnet wurde. Professor Gregor Strachwitz trat eilig in das Zimmer. Frank und Petennann folgten ihm langsamer. „Guten Abend, lieber Professor!' Dreifuß hielt dem anderen die Hand

hin. Dann er kannte er Petermann und begrüßte Ihn ebenso herzlich. „Guten Abend. Herr Kommissär!' Schließlich musterte er Frank mit einem fragenden Blick. „Pardon, mein Herr, aber —?' „Herr Inspektor Frank von der politischen Polizei', übernahm der Professor die Vor stellung. „Herr Frank traf heute abends aus Berlin hier in Königsberg ein. Er hat den Auftrag, den Spion zu entdecken, der nun schon seit beinahe Jahresfrist die Chemischen Werke unsicher macht!' Ueberrascht blickte Dreifuß auf. „Dann wünsche

ich Ihnen viel Glück dazu, Herr Inspektor!' sagte er leise. Frank machte eine abwehrende Hand bewegung. „Besten Dank. Herr Direktor — aber Ihr Wunsch kommt zu spät. Vor zehn Minuten haben wir den Spion auf frischer Tat ertappt!' „So. so —' machte Dreifuß nur. Und dann: „Nehmen Sie Platz, meine Herren. Wenn Sie rauchen wollen — hier sind Zigarren! — Und nun berichten Sie mir bitte Näheres über Ihre Entdeckung!' Die wohlriechenden Wolken guter Zigarren durchzogen in leichten Rauchschwaden das Zimmer. Die vier Männer

zu er raten. Graue Fäden an den Schläfen und einige scharfe Falten ans der Stirn und um die Mundwinkel ließen ihn älter erscheinen als er vielleicht war. Im Gegensatz zu ihm machte Inspektor Frank einen bedeutend süngeren Eindruck. Sein regelmässiges Gesicht mit den grauen, nüchternen Augen und dem blonden Scheitel bewirkte es. dass man ihm vielleicht dreißig Jahre gegeben hätte, während er in Wirklich keit um beinahe zehn Jahre älter war. Der schnittige Sportanzug, den er trug, brachte seine schlanke

und klügste Kopf der ganzen Königsberger Polizei war, konnte man von ihm nur mit viel Phantasie ver muten, und doch war es so. „Also Sie haben den Kerl gefasst, der uns seit einem Jahr um die Ergebnisse llnserer Forschungen mit so großer Frechheit be stiehlt?' nahm schliesslich Jan Dreifuß leise, beinahe im Flüsterton das Wort. Inspektor Frank zuckte die Achseln. „Ge faßt? — Das dürste wohl zu viel gesagt sein, Herr Direktor! — Gewiß, wir überraschten ihn bei frischer Tat — aber leider entkam er uns, ehe

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/06_02_1930/AZ_1930_02_06_3_object_1863123.png
Page 3 of 8
Date: 06.02.1930
Physical description: 8
Donnerstag, den K. Februar iszy .Alpen-Zeitung' Aus Sicherheilsgründen wenn Frank von ihrer Herkunft erfährt. Frank >»rkirden von den Agenten der kgl. Ouästur ein Peters eilt zu dem geliebten Mädchen, wo er auch gewisser Anesini Giulio nach Giuseppe, Jahre Thomas Feld findet, der nun wirklich zum Mor ali aus Pergine und Ghedma Carlo nach Raf- der geworden ist. Doch die Gerichte sprechen Tho- faele, 47 Jahre alt aus Bolzano, festgenommen, was frei, da er die Tat im Affekt und in Not- Leite

Le ben. Frank Peters und Maria Feld aber werden ein glückliches Paar. Vorstellungen um 6, 6.30, 8 und ?.3ö Ilhr. Demnächst „Das Land ohne Frauen' m.t Konrad Veidt. In Vorbereitung der sensationelle Krimi- nalsilm „Vom Täter fehlt jede Spur'. » „Waterloo'. Ein Monmnenialfilm im Eden- .12. Februar stattfinden, wobei Stücke der zwei kino. Der Filmkoloß „Waterloo' steht im Zeichen großen französischen Meister ,»,k tkniino?, einltlasr enalilck-dsiitsàr k,'s,»s zur Aufführung gelangen. Konzert des Grieser

es seine Tochter Maria ist. Auch Frank Pe» ters erblickt das Mädchen, das sein Ime»eise er- >àn. regt. Er fährt ihr nach und findet, sie als Seire- täriN in der Varietee-Agentur Grün'iaum. I' einmalige der Hafenkneipe trifft Thomas Feld mit''.seiner » » i« ' Frau zusànà. Magda Feld ist in d'esen sech». Vorstellungen, um 3. 7. l? und 0.15. zehn Jahren eine alte, müde Frau oewörden. Sie ist, nach der Verurteilung ihres Manne? in Garyazzone Haushaltungskurs Auf Anregung der O. N. A, I. R. wird auch in,unserer

,^ ihre Entwicklung und die Mittel zur Verhütung von Infektionskrankheiten. àie Hände des skrupellosen Peter Cornelius ge fallen, des Besitzers des Etablissement „Hong kong', das kaum mehr als ein besseres Frsuden- kaus ist. Maria sehnt sich nach einer lchönen, kicheren Welt, die ihr Frank zeigt, aber sie glaà Ihm nie angehören zu können. Darum weift sie Frank ab, als er sie bittet seine Frau 4U werden, Und in dem Gefühl, daß ihr Leben uncenbar an den Sumpf ihrer Herkunst gekettet ist. gibt sie Ihren Stolz preis

und tritt schon am selben Abend ln dem Etablissement „Hongkong' als Tänzerin auf. Cornelius, der dem jungen Mädchen schon lange nachgestellt hat, sucht jetzt mit Vewalt zu erreiklien, waà ihm Maria bis jetzt vermgr hatte. In einem Speisezimmer stürzt er sich au? die sich >eftig Wehrende, aber Thomas Feld, der beide -eobachtet hatte, dringt ins Zimmer und chlägt den Angreifer seiner Tochter im Verlauf »es, setzt beginnenden Streites nieder. Frank hat ndsssen erfahren» wer Maria ist. Nun versteht

7
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/09_11_1935/DOL_1935_11_09_7_object_1151727.png
Page 7 of 12
Date: 09.11.1935
Physical description: 12
von einem zum anderen: „Und nun, meine Herren — was gedenken Sie nun gegen Doktor Hesse zu unternehmen?' „Um das zu besprechen, sind wir ja zu Ihnen gekommen, Herr Direktor!' nahm jetzt Inspektor Frank in seiner ruhigen Art das Wart. „Nach alledem, was Sie bis jetzt gehört haben, wird Ihnen ja wohl klar sein, daß Doktor Hesse auf das schwerste belastet erscheint.' — „Das muß ich ziigeben — ge wiß! — Obwohl ich gerade Hesse am wenig sten etwas Derartigs zugetraut hätte —' „Sie wären nicht der erste, der sich in seinen Mitmenschen getäuscht

Interesse daran, daß der Spion gefaßt wird, der uns seit nun einem Jahre um außerordentliche Werte ge schädigt hat. Daß Ihr Verdacht gegen Doktor Hesse meiner Meinlmg nach eine falsche Spur ist — nun. das ist eben meine Prioat- meinung, die für Sie keine Gültigkeit zu haben braucht. Sie haben freie Hand, zu handeln, wie Sie es für richtig halten. Herr Inspektor.' Frank nickte befriedigt. „Dann ist ja alles in Ordnung, Herr Direktor!' Und dann, zu den beiden anderen gewandt: „Es gilt

nun, sich unverzüglich an die Verfolgung zu machen. — Wissen Sie, Herr Professor, ob Doktor Hesse telephonisch zu erreichen ist?' Der Befragte schüttelte den Kopf. „Nein, das ist leider nicht der Fall. Aber es würde ja auch sicherlich keinen Zweck haben — selbst wenn wir —' Inzwischen hatte sich Frank von seinem Sessel erhoben. Mit einer ungeduldigen Geste linterbrach er den Professor. „Auf jeden Fall werden wir uns sofort zu seiner Wohnung begeben. Es könnte doch fein

—?' „Aber selbstverständlich, mein Lieber!' wehrte der hastig ab. „Herr Inspektor Frank hat das Recht darauf, alle wichtigen Einzel heiten dieses Falle» zu erfahren!' „Gut! — Hören Sie dann bitte zu, Herr Inspektor! — Es handelt sich hierbei um ein ganz neuartiges Vernebeliingsoerfahren, das uns ein junger, in Fachkreisen noch recht un bekannter Chemiker zur Verfügung über geben hat. Bisher lieferte er uns immer das nötige Material, mit dem wir die Versuche anstellten. Gestern nun entschlossen wir uns, die Erfindung

zu erwerben, und heute er hielten wir von ihm die Aufzeichnungen seines Verfahrens. In Doktor Hesses Gegen wart schloß ich die Papiere in den Safe ein — und das Weitere wissen Sie ja genau so gut wie ich. Herr Inspektor!' „Einen Moment noch! — Ein Vernebe lungsoerfahren — was ist das?' warf Frank hastig ein. „Cs handelt sich hier um ein chemisches Präparat, das in kürzester Zeit einen künst lichen Nebel von großer Dichte zu erzeugen vermag. Im Falle eines Krieges wäre dieser Nebel sehr dazu geeignet

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/27_06_1937/AZ_1937_06_27_8_object_2638193.png
Page 8 of 8
Date: 27.06.1937
Physical description: 8
?' meinte der Kellner. „Für einen halben Dollar können Sie es haben!' ,,'nen halben Dollar? Das ist stark! nen halben Dollar für die kleinen Dinger! Was ist ein Dutzend davon gegen ein Hühnchen, das man für fünfzehn Cents bekommt! — Ich gebe Ihnen ein Hühnchen für ein Dutzend, wenn es Ihnen recht ist.' Da gab Frank Siller, der Spaßvogel in unserer Mitte, der dem Handel aufmerksam zugehört hatte, dem Kellner einen Wink, und so wurde das Au gebot des Greenhorn angenommen. „Merken

sie alle auf', wiederholte der Mann aus Illinois zu uns, „offen und ehrlich, und Sie sind meine Zeugen: ei» Hühnchen für ein Dutzend Austern!' Dann machte sich der Held zum Angriff bereit, krempelte die Aennel auf und erwartete, die Ga bel in der Hand, das Erscheinen der Auster Nu mero eins. Sie kam — er sah — und schwupp war sie ver schlungen. Dci sprang Frank Siller mit einem Gesicht, das Erstaunen und Entsetzen zugleich ausdrückte, etwa wie Hamlet, der den Geist seines Vaters sieht, hoch und rief zu Tode erschrocken

: „Lebendig verschluckt!' Mit hörbarem Ruck klappte das Greeuborn sei nen Mund aus, und die gewaltige Furcht vor etwas Schrecklichem ließ ihn weit offen bleiben, „Was in aller Welt ist denn los?' stotterte der Mann endlich. — „Die Ausler! Sie habeil sie lebendig verschluckt!' stöhnte Frank wie vorhin. „Nun ja, ich verschluckte sie so, wie der Kellner sie mir gab.' „Himmel — Sie find verloren! Die Auster ist lebendig und wird sich durch Ihren Magen, durch Ihre Eingeweide fressen!' „Schnell eine Magenpumpe

und heraus mit ihr!' jammerte der Schreckensbleiche und krümmte sich wie eine Schlange. „Sie hat schon meine Ein geweide gepackt — ich fühle es — so helfen Sie mir doch, ich bitte Sie!' „Nehmen Sie mal einen tüchtigen Schluck hier von!' kommandierte Frank Siller und reichte dem Greenhorn das Fläschchen mit der scharfen Wor cestersauce hin. Verzweifelt griff der Held nach der Flasche, drehte den Korken heraus und goß die Hälfte des Inhalts in den Hals. Die Wirkung war geradezu ungeheuer. Wie ein Ferkel

quiekte, keuchte, schob und prustete der Mann, wahrend ein Tränenstrom aus seinen Angen stürzte. Da schlug ihm Frank Siller mitleidig auf die Schulter und fragte wohlwollend: „Na, wie gehts, alter Junge? Haben Sie die Auster umgebracht?' „Ja, Herr, ich denke. Wie ein Igel wehrte sie sich, als sie die tödliche Medizin packte — nff, meine Eingeweide!' Nun aber wandte sich das Greenhorn mit einer Miene, die zugleich unterdrückte Onal und feste Entschlossenheit verkündete, an den Kellner

9
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/23_11_1929/AZ_1929_11_23_4_object_1863928.png
Page 4 of 6
Date: 23.11.1929
Physical description: 6
ein behagliches Heim, zu bereiten, wenn er arbeitsmiide nach Hanfe Untergrundbahnuiigkück zugezogen hat, macht ihn dienstuntauglich. Der Hauptmann teilt ihm deshalb seine Enthebung vom Dienste mit, was Michael auf das tiefste betrübt. Seine Ergeben- heil dem Chef gegenüber verwandelt sich in bit teren Haß. Der Gemütszustand des Vaters niecht Lore schwere Sorgen und sie begibt sich zu Hauptmann Frank um die Wiederaufnahme d,-s Vaters zu erwirken. Frank, der in Lore schon seU geraumer Zeit verliebt

ist, verspricht seine Unterstützung. Michael muß sich einen schwieri gen Prüfung unterzieheil, besteht sie nicht, kann also den über alles geliebten Beruf nicht wieder aufnehmen. Ein Bekannter verrät ihn die Be ziehungen des gehaßten Hauptmanns zu seiner Tochter. Wutentbrannt eilt Vater Michael zu Frank um mit diesem abzurechnen. Im entschei- Goslhos Raffl. Psarrplah. Allabendlich 3 bis 2 Uhr Konzert. Gasthaus Parldanes. Jeden Sonn- u. Feier tag Nachmittag 3 Uhr bis halb 7 Uhr Konzert tAitherkonzert

Lagundo wieder eine groß« Ckiei- Mimchner Wem- und Bratwürste. ruft, aller Hader wird vergessen. Das Scala- lienfeier in den Saallokalitäten des Restaurant Case-?ieslaurant Ottenstein. Gilspromenade- ?<lppel'nenveg: bekannte und b?! ebte Lau'?!!« sla!ic»l; guter Mitlag- und Abenotisch, theater steht in helà^ Flammen. Frank stürzt Fallgatter am Sonntag der beliebten Kapelle. ' ' ' ' welche ein außergewöhnliches Programm zun» Vortrage bringen wird; um 8 Uhr abends Be- ?inn des Cäeilien-Kränzchens

er schließlich seine Einwilligung in die Verbindung zwischen Lore lind Frank. Interessanter Luce-Film. Künstlerische Orche- jterbegleitung. Nromale Preise. Spielzeiten. 8. ? und 9.1S. Nächstens der orientalische Super- ti.'nì „Unter dem Auge Allah's', hatten gesucht zur Dressur von Terrier», per Stück 2 Lire. Airedale und Rough Scenna Dog fieiinà Auszöge aus dem Amtsblatt Nr. 35 vom 2. November 1923 313 Der Konkurs -über das Vermögen de?, Heinrich Kuhn. Besitzer der Bar „Regina' in Gries, wurde wegen Mangels

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/24_11_1929/AZ_1929_11_24_4_object_1863939.png
Page 4 of 8
Date: 24.11.1929
Physical description: 8
Verletzung, die sich der brave Mann in treuerPflichterfüllung bei einem Untergrundbahnunglück zugezogen hat, macht ihn dienstuntauglich. Der Hauptmann teilt ihm deshalb seine Enthebung vom Dienste mit» was Michael auf das tiefste betrübt. Seine Ergeben heit dem Chef gegenüber verwandelt sich in bit teren Haß. Der Gemütszustand des . Vaters «nacht Lore schwere Sorgen und sie begibt sich zu Hauptmann Frank um die Wiederaufnahm« d.-s Vaters zu erwirken. Frank, der in Lore schon ke!t geraumer Zeit verliebt

ist» verspricht sein« Unterstützung. Michael muß sich einen schwieri gen Prüfung unterziehen, besteht sie nicht, kann also den über alles gellebten Beruf nicht wieder- mifnehinen. Ein Bekannter verrät ihn die Be ziehungen des gehaßten Hauptmanns zu seiner Tochter. Wutentbrannt eilt Vater Michael zu Frank um mit diesem abzurechnen. Im entschei denden Moment ertönt Feueralarm. Die Pflicht ruft, aller Hader wird vergessen. Das Scala- theater steht in hellen Flammen. Frank stürzt sich unter größter Lebensgefahr

in di- Flam men und rettet Lore. Er selbst wird vor Er,mit tung ohnmächtig und soll jämmerlich verbren nen. Michael, der brave Mann, rettet in Selbst aufopferung seinen größten Feind das Leben u. liefert so den schönsten Beweis seiner Diensttaug- lichkeit. Seine Wiederaufnahme ist erreicht und so erteilt er schließlich seine Einwilligung in die Verbindung zwischen Lore und Frank. Interessanter Luce-Film. Künstlerische Orche sterbegleitung. Normale Preise. Spielzeiten 2, 4, 6, s und 9.45. Nächstens

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/06_05_1932/AZ_1932_05_06_5_object_1828638.png
Page 5 of 8
Date: 06.05.1932
Physical description: 8
an die seiner zeitige mehrstündig!? Stellwagenashrt, die von Bolzano nach Merano geführt, dem kleinen Landstädtchen mit seinen paartausend Einwoh nern und an die gewaltigen Umwälzungen in den Jahren 1862—1912, in denen Meranos Entwicklung zum Weltkurorte vor sich ging. Vereinsschriftführer Waßler befaßte sich in vinem Aufsätze? „50 Jahre Männer-Gesang verein' mit der Gründung, einer Krise des ^Vereins und dem neuerlichen Erstarken unter vbmann Dr. Frank seit 1881. Am Morgen des 16. November 1862 — ent nehmen

hat auch der Meraner Männer-Ge sangverein gehalten. Zu den verdienstlickzsten Männern jener ersten fünf Dezennien gehören Dr. Frank, Kapellmeister Josef Griffemann, Musikdirektor Karl Klinger, Musikdirektor E. Schmeisser, sowie „Vater Müsch'. Als Ehrenmitglieder finden wir in der ein gangs erwähnten Festschrift von 1912 ver zeichnet: Ferd Kolb, Rentier; Dr. Gottl. Putz,' Altbürgermeister; Frz. Sattler, Bezirkshaupt mann.' Karl Hill, meckl. Hof- und Kammer sänger; Josef Grissemann, Kapellmeister; I. G. Husterer

, Sparkasseverwalter: Cyrill Kistler, Komponist; Karl Klinger, Musikdirektor; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Dr. Hans Frank, Stadtarzt (später Krankenhausdirektor). Sie alle weilen nicht mehr unter den Lebenden. Besitzer des Ehrenringes für SSjährige Mit gliedschaft waren bis 1812: Josef Grissemann, Ehrenmitglied, Gründermitglied: Josef Leiter, Zitherlehrer, Gründermitglied: Anton Pichler, Steueramtsdiener; Dr. Hans Frank, Stadtarzt; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Paul Autz, Weinhändler; Gustav

jener von Ravensburg. so-> wie die Sänger-Bundesleitung in Jnsbruck. Obmann Dr. Frank hatte als Zeichen der Verehrung und der Dankbarkeit für seine viel fachen Verdienste vom Meraner Männer-Ge sangverein eine silberne Wagnerbüste erhalten. Ein großes Konzert unter Ernst Schmeissers Leitung schloß das damalige imposante Fest ab; auch der Tiroler Sängerbund unter Leitung des Bundeschormeisters Dr. Josef Lutz-Bressa- none etc. wirkten mit. Das „Dankgebet' von Ed. Kremser, von rund 200 Sängern gesungen klang lange

13
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/03_11_1926/AZ_1926_11_03_2_object_2647154.png
Page 2 of 8
Date: 03.11.1926
Physical description: 8
isà, wenn darin schon gewisse Erfolge, die sich «im kommenden Jahr zeigen werden und M heute schcml dekre tiert sind, ihre Auswirkung fänden. So Ist zum Beispiel die Post von 24 Millio nen, We die «aufgelassenen und noch Auszulas senden Souspräfekturen repräsentiert, noch Nicht eingerechnet. All «dks und die sichere Art des Ministers Poiiincarè hat beàkt, daß 'seil Migen Wochen' der srangöisische «Frank ruhig und «sicher auf wärts geht, so daß «heute das englische Pfund nur 153 Franken notiert

, eine Ziffer, die zum Beginn der Regierung «Mit CaÄaux ctks Fi» nanMinister «gegeben «war. Wenn mlan> heute einen Rückblick auf diese wenigen Monats wirft, in denen der Frank einem sicheren Ab grund zuzugileiten schien, muß «man dem Wirten Poincaré ^nelnigefchränkte Mctnkbarkeit ent gegenbringen. Der Beweis daifür, daß es isich um ein ge sundes Steigen des Franken handelt, scheint mir darin zu liegen,' daß Weise Auswärts- bew!Gu«ng sehr langsam «vor sich «geht. Wäre dies n«i!cht der Faill

, könnte man >m«i Recht schwere-Katastrophen befürchten, Ida dadurch die fralnziWche Industrie und Wirtschaft ent- seUich iin ihrer AÜrbeitsmögWkeit igeyemmt wäre. Mm schnelle Deflation ist beinahe so schlecht wie - eine rapide Inflation. Die Preise, Ne zum groHolk> Teil nach einem niedrigeren Stand des Frank MkMert sind, wiürden sich sowohl im Inland als im Mislmd ' als M «hoch erweisen und es käme zu einer Absatzstockung, wie wir di«es in DMWand .M>« Oesterreich gesehen haben — diese Länder leiden lübriigens heute

, so lange die Verträge vw frangLisifchen Parlament nicht ratifiziert sind vermeidet Poincaré durch diese Verschiebe der Annahme der Verträge etwai«gs Unstimmi« keiten im Parlament, die zu einer neue Frankbaisse führen könnten. Und wenn dt Frank «seine ruihlye Mswärtsbewegung fartj setzt,.wird es-im kömmenden Jahr viel leicht« fein, die Ratifikation vom Parlament zu er! hallten, da ja durch die àrterhMmg de Frank 'die Schulden, die in Dollars un Pfun! kontraktiert sind, geringer 'geworden sei

14