106 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1914/18_01_1914/ZDB-3062711-4_1914_01_18_13_object_8229781.png
Page 13 of 16
Date: 18.01.1914
Physical description: 16
Der Schneefdiipper. Von Z. Kchmids. . (Sd.illifo.) /Nachdruck vcr^oten.) J o zu enden!" murmelte Newton, „so elend zu enden! Und alles verschuldete ein Weib, dieses Weib...! An seine Leiche-werde ich dieses nichts nutzige Geschöpf fuhren, da soll ..." . Er brach ab und läutete heftig-. „Nelly, der Mann ist tot!" rief er dem schreÄensbleichen Mädchen entgegen. „Geh-, rufe mir Frank, Henny und - die Fremde herbei. Ich erwarte sie sofort!" , „Hcdr, .Sie wissen, daß die ser Mann und. Miß Elisa

...?" ' Newton nickte. Seine sonst so gutmütig blickenden Augen schossen Blitze. Er nahm ein auf dem Tisch liegendes kleines Buch und kehrte zu dem Lager -zurück. >: Miß Elisa, 'war empört, als sie erfuhr, weshalb Nelly sie geweckt. „Was geht mich dieser Schneeschipper an?" rief sie zürnend. „Um eines solchen Menschen willen laß ich mich nicht in meiner Ruhe stören." „Mr. -Newton wünscht. Sie, Miß Henny' und Mr. Frank.so fort zu sehen. -Miß Henny und Mr. Frank sind schon . aufge- standen", war die ruhige Ant

wort Nellys. .„Eine solche Verrücktheit! Was mag der Alte eigentlich wollen?" murmelte Elisa, sich trage erhebend. „Aber warte nur, ich - werde dir deine Menschenfreundlichkeit noch ab gewognen, wenn ich erst Herrin hier bin", fuhr sie in ihrem Selbstgespräch fort. „Bald muß es sich entscheiden; beißt du nicht an, zappelt Frank an der Angel, die Ge wißheit habe ich. Was zieht man nun am besten an?" Nur in dem Nachtkleid, einen bunten Abendmante! malerisch um die Schultern, über den das reiche

blonde .Haar in - üppiger Fülle niederfloß, er schien Elisa mit Henny und Frank im Gar tenhause. .-„Tretet nä her an das Läger' dieses Toten!"- gebot Newton mit . , harter Stimme. „Sie zu feinen. Fußen, du upd Frank her zu mir!" . „Aber, — Papa", wollte- Frank einwenden, der sah, wie entsetzt Miß Elisa zurückwich. Ein lZaMchkang in Honolulu. ---Kein aber, so, wie ich's sage, geschieht's! Noch hat die Todeskälte den Körper dieses.Unglücklichen, nicht ganz durch zogen, und schon drängt

in dem verführerischen Gewände wankte, unwillkürlich griff die Hand nach einer Stütze. „Rühr' diese Person nicht an, Frank, hör' erst zu Ende, und dann tu, was du willst." — Frank schüttelte den Kopf, er begriff nicht, was sein Vater eigentlich wollte. „Elisa Werner fesselte Äbert Borgens an sich, um ihret willen gab er alles: Eltern, Heimat, Exi stenz, freudig auf. Das Mädchen stand in schlechtem Ruf, deshalb wollten die El tern nichts von einer Verbind ung des Soh nes mit dieser Person wissen. Sie stellten deshalb

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1914/16_01_1914/TIPOS_1914_01_16_13_object_8207406.png
Page 13 of 16
Date: 16.01.1914
Physical description: 16
-ist totl" rief er dem schreckensbleichen Mätzchen entgegen. „Geh', rufe mir Frank, Henny und die Fremde herbei. Ich erwarte sie sofort!" . „Herr, Sie wissen, daß die ser Mann und Miß Elisa .. Newton nickte. Seine sonst so gutmütig blickenden Augen schossen Blitze. Er nahm ein auf dem Tisch liegendes kleines Buch und kehrte zu dem Lager zurück. i ^' Miß Elisa war empört, als sie erfuhr, weshalb Nelly sie geweckt. „Was geht mich dieser Schneeschipper an?" rief sie zürnend. „Um einesr solchen Menschen

willen laß ich mich nicht in meiner Ruhe stören." „Mr. Newton wünscht Sie, Miß Henny und Mr. Frank so fort zu sehen. Miß Henny und Mr. Frank sind schon aufge- staüöen", war die ruhige Ant wort Nellys. „Eine solche Verrücktheit! Was mag der Alte eigentlich wollen?" murmelte Elisa, sich träge erhebend. „Aber warte nur, ich werde dir deine Menschenfreundlichkeit noch ab- gewöhnen, wenn ich erst Herrin hier bin", fuhr sie in ihrem Selbstgespräch fort. „Bald muß es sich entscheiden; beißt

du nicht an, zappelt Frank an der Angel, die Ge wißheit habe ich. Was zieht man nun am besten an?" Nur in dem Nachtkleid, einen bunten Abendmante! malerisch um die Schultern, über den das reiche blonde Haar in üppiger Fülle niederfloß, er schien Elisa .mit Henny und Frank im Gar tenhause. „Tretet nä her an das Lager dieses Toten!".- gebot Newton mit ... harter Stimme. „Sie zu seinen Füßen, du und Frank her zu mir!" „Aber, — Papa", .wollte Frank einwenden, der sah, wie entsetzt Miß Elisa zurückwich. ~ p'Kem

. Da brach das Unglück über ihn herein, oder richtiger, es trat ihm in Gestalt der schönen Elisa Werner in den Weg." Das schöne Geschöpf in dem , verführerischen Gewände wankte, unwillkürlich griff die Hand nach einer Stütze. „Rühr' diese Person nicht Cln tzaMchfang ln Honolulu. an, Frank, hör' erst, zu Ende, und dann tu, was du willst."— Frank schüttelte den Kopf, er begriff nicht, was sein Vater eigentlich wollte. „Elisa Werner fesselte Abert Borgens an sich, um ihret willen gab er alles: Eltern

2
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/10_03_1921/TIRVO_1921_03_10_3_object_7622868.png
Page 3 of 8
Date: 10.03.1921
Physical description: 8
ist, nicht erfüllt. & Abg. Dr. Frank (großd.) erklärt, wenn auch das Preistreibereigesetz nur einen beschränkten Erfolg erzielen kann, stelle es doch eine Notwen digkeit dar. lLDre christlichsozialen Abgg. E i s e n h u t und Parti k erheben allerlei Einwendungen gegen das vorliegende Gesetz. (Wäre auch zu verwun dern, . daß Christlichsoziale gegen die Preis- wtucherer, die in ihren eigenen Reihen so zahl reich vertreten find, rücksichtslose gesetzliche Be stimmungen verlangten. D. Red.) ^ Abg. Hölzl (Sozd

.> stellt zum Resolutions antrag Frank-Partik über die Preisprüfungs stellen einen Zusatzantrag, daß auch Vertreter der Konsumentenverbände Aufnahme trt die PreisprüfuNgsstellen zu finden haben, und ver- lmrgt weiters eine entsprechende Ausgestaltung des Kriegswuchevamtes, beantragt einen Zusatz antrag zu § 3. Absatz 1, wonach Arreststrafen sticht in Geldstrafen^umgewand elt werden dürfen. ^Berichterstatter Dr. Wanek spricht sich ge gen den letzten Antrag aus. !HAbg. Dr. Frank erklärt, er hätte

gegen den Zusatzantrag Hölzl nichts einzuwenden. Er be antrage jedoch die gesetztechnisch einfachere Be stimmung. wonach die Uebertretung mit „stren gem Arrest" bestraft werde. ^ Bei der Abstimmung wird der Zusahantrag Frank zu § 2 angenommen, der Zusatzan- '1mg Hölzl abgeleh n t. MEin Antrag Pick (Soz.) auf Einschaltung Anes neuen Paragraphen 14, wonach Arbeiter und Angestellte für Handel in Erfüllung der Dienst- und Arbeitsv.erträgL, nach den Bestim- mungen dieses Gesetzes strafbar sind, wenn diese Handlungen

gegen die Anordnungen des Tienst- oder Arbeitgebers oder eigenmächtig zu eigenem Vorteile bestimmt sind, wird mit 69 gegen 57 Stimmen abgelehnt. Im übrigen wird das Gesetz in zweiter und dritter Lesung unverändert angenommen. — Die Resolution Partik-Frank wird mit dem Zu satze Ramek angenommen. Sodann wird der Nachtrag zum Getreidever kehrsgesetz nach dein Bericht des Abg. Födermayr in zweiter und dritter Lesung angenommen ' Ler Sott Nimm der Tiroler Vaner«. Im Lause der Debatte verwies Abg. El- d e r s ch (Soz

3
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1920/11_07_1920/ALABO_1920_07_11_3_object_8263798.png
Page 3 of 16
Date: 11.07.1920
Physical description: 16
- ! lischen Zeitungen melden, 72 Divisionen unter den Waffen. Wie die Polen einer solchen Truppen macht gegenüber auf so ausgedehnter Front stand halten können, mag ihnen schweres Kopfzerbrechen machen und kann nur möglich sein, wenn Frank reich mit ausgiebigen Truppennachschüben zu Hilfe kommt. Frankreich hat auch tatsächlich mobilisiert. Es dürfte aber sehr fraglich sein, ob Frankreich in I der Lage ist, das zu tun. Die einheimische Mann schaft ist kriegsmüde und gegen die Bolschewisten- s seuche

. Der Senat (Herrenhaus) beschloß am 30. Juni die Ratifizierung des Friedensvertrages mit Oesterreich mit großer Mehrheit. Ministerpräsident Millerand erklärte dabei ausdrücklich, ein Anschluß Oesterreichs an Deutschland wäre nur mit Beistim- mung des Völkerbundes möglich und cs bedürfe Einhelligkeit der Stimmen innerhalb des Völkerbundes, um einen solchen Beschluß zu er langen. Frankreich habe demnach die Entscheidung in der Hand. Der Berichterstatetr betonte. Frank reich müsse trachten, daß die Teile

verzichten. Frank reich besteht, wie ersichtlich, auf den Bedingungen des Friedensvertrages, die den Anschluß verbieten und ein selbständiges Oesterreich schaffen um jeden Preis. Frankreich will ferner, das zeigen die Ver handlungen klar, die Beziehungen und vor allem die wirtschaftlichen zwischen den früher zu Oester reich gehörigen Staaten wieder Herstellen unter Wahrung der politischen Selbständigkeit dieser Staaten. Diesbezügliche Bestimmungen finden sich ja schon im Friedensvrrttag, § 222

5
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1923/04_11_1923/ALABO_1923_11_04_3_object_8266070.png
Page 3 of 12
Date: 04.11.1923
Physical description: 12
, das ist das Bündnis zwischen Polen, Tschechien, Rumänien und Jugoslawien zu festigen und fester an Frank reich zu knüpfen. Die Kette, mit der sie an das mächtige Frankreich gefesselt werden sollen, ist keine eiserne, sondern eine glänzende, eine goldene. Der „Jntransigeant", eine bekannte Pariser Zei tung, ist in der Lage, mitzuteilen, daß Poincare und Benesch in einer Unterredung sich verständigt haben über die Gewährung eines Kredites (Dar lehens) von seiten Frankreichs an die Kleine Entente im Betrage von 1,2

, was das für „Waren" feien — es sind „Kriegswaren", Kanonen, Gewehre, Flugzeuge und was man sonst noch braucht für das schöne „Handwerk", den „Frieden" unserer Zeit. Frank reich liefert das Kriegsmaterial und liefert das Gold zur Bezahlung'. Zum Ueberfluß sind die militärischen Leiter in der Kleinen Entente noch alles französische Offiziere. Um den Zweck des Be suches noch stärker hervorzuheben, fanden laut Bericht der Pariser Blätter in Suippes große Flugmanöver statt,, denen die Präsidenten Mil lerand und Masaryk

in Streit damit wegen der sogenannten Freizone; die nächste Umgebung Gens ist bereits französisch. Seit 1815 wurde aber ein Streifen im Warenverkehr behandelt wie Schweizer Gebiet. Das soll nun aushören. Frank reich hat bei den Friedensschlüssen die gutmütige Schweiz übertölpelt. In der Schweiz fürchtet man, daß es Frankreich eigentlich auf Genf und den gleichnamigen Kanton abgesehen habe, der ins französische Gebiet wie ein Dorn hineinragt. Zu Tode geprügelt. In St. Pölten wurde ein christlicher

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/08_06_1933/TIRVO_1933_06_08_2_object_7658847.png
Page 2 of 8
Date: 08.06.1933
Physical description: 8
mit dem Reichsminister Frank nicht der wirk liche Beweggrund für die Reichsregierung war, über Oester reich die Ausreisesperre zu verhängen. In Wahrheit ist es die furchtbare Finanznot, die Deutschland zwang, eine solche Maßnahme gegenüber Oesterreich zu ergreifen, und ich bin überzeugt, daß es bei der Sperre der österreichischen Grenze gar nicht bleiben wird; Deutschland wird wahrscheinlich diese Maßregel auch auf andere Staaten ausdehnen. Es ist kein Geheimnis geblieben, daß es den Deutschen sehr schlecht geht

. In dieser ihrer Not hat die Reichs regierung einen Akt der Selbsterhaltung geübt und die Ausreise reichsdeutscher Staatsbürger mit einer — sagen wir — Strafe von 1000 Mark belegt. Freilich, so offen und unverhüllt will die Reichsregierung das nicht zugeben und so hat sie die Sache mit der Beleidigung des Reichs- Ministers Frank herangezogen, um vor der Welt eine schnei dige Begründung zu haben. Wir und die österreichische Front Untermüller kommt auf eine Bemerkung des Stadtrates Denz über die österreichische

sind ihm die Reichsdeutschen Mit Hilfsmaßnahmen ist nicht gedient. Der Prestigestandpunkt unserer Bundes regierung muß ausgegeben werden. Wenn Untermüller ge sagt hat, daß die Sache mit Frank nur ein Vorwand zur Ausreisesperre war, so muß auch dieser Vorwand beseitigt werden. Der wirtschaftlich Schwächere hat den ersten Schritt zu tun. Gegenüber der Reichsregierung müffe er jedoch betonen, daß der von ihr verhängte Boykott der tirolischen Kurorte einen schweren Schlag für die Anschluß- bewogung bedeute. Zum Schluffe

8