er hat ihr mit dem sichtbaren Unrecht, das ihm angetan wurde, ivahres Leben eingeflößt. Denn der Fall Dreyfuß mar mehr als ein bloßer Justizirrtum; er war ein wahres Drama, von jener menschlichen Bedeutung und Tragik, daß nur ein Shakespeare die Kraft gehabt hätte, es darzustellen. ^ Im Falle des Hauptmanns Dreyfuß ging es Ml um mehr als das Recht, es ging um die gerechtigkeit selbst. Unk» nur darum konnte Frank reich von Leidenschaften während' eines Jahr- -ehnts zerspalten, zerris« werden, weil der Streit
, daß ihre Bemühungen, die der Juden der ganzen Welt, die aller Aufrechten Frank reichs, durch diese scheìn-patriotischè Formel schon im Keime diffamiert waren. zu müssen, bei Frau und Kind bleiben zu kSnnen. Seine Anhänger grollten ihm, weil er die Gnade angenommen, hatte, statt um sein Recht zu kämp fen, und sie. nicht er, fochten weiter. Das letzte isionsvekfähren zog sich bis 1906 hin. endete mit dem endgültigen Freispruch, dem Eingestand nis des Gerichtes, daß auch nicht eine der seinerzeit erhobenen
« Haupt gesetzt. Als an dem ent scheidenden 21. Juni 1931 drei Engländer zum letzten Gipfelsturm ansetzten, wurden sie von drei eingeborenen Trägern begleitet. Entgegen dem sonst üblichen Himalana Gebrauch rückte diesmal nicht eine groß angelegte Expedition mit Trögerkolonnen dem Berg zu Leibe; ' Frank B. Smythe wollte den Kämet in einem kühnen Handstreich erobern. Der Stoß trupp brach am Morgen vom Meadspaß auf (7180 M.), es waren also fast 600 Meter zu über winden, eine ungewöhnliche Leistung