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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.07.1935
Physical description: 6
er hat ihr mit dem sichtbaren Unrecht, das ihm angetan wurde, ivahres Leben eingeflößt. Denn der Fall Dreyfuß mar mehr als ein bloßer Justizirrtum; er war ein wahres Drama, von jener menschlichen Bedeutung und Tragik, daß nur ein Shakespeare die Kraft gehabt hätte, es darzustellen. ^ Im Falle des Hauptmanns Dreyfuß ging es Ml um mehr als das Recht, es ging um die gerechtigkeit selbst. Unk» nur darum konnte Frank reich von Leidenschaften während' eines Jahr- -ehnts zerspalten, zerris« werden, weil der Streit

, daß ihre Bemühungen, die der Juden der ganzen Welt, die aller Aufrechten Frank reichs, durch diese scheìn-patriotischè Formel schon im Keime diffamiert waren. zu müssen, bei Frau und Kind bleiben zu kSnnen. Seine Anhänger grollten ihm, weil er die Gnade angenommen, hatte, statt um sein Recht zu kämp fen, und sie. nicht er, fochten weiter. Das letzte isionsvekfähren zog sich bis 1906 hin. endete mit dem endgültigen Freispruch, dem Eingestand nis des Gerichtes, daß auch nicht eine der seinerzeit erhobenen

« Haupt gesetzt. Als an dem ent scheidenden 21. Juni 1931 drei Engländer zum letzten Gipfelsturm ansetzten, wurden sie von drei eingeborenen Trägern begleitet. Entgegen dem sonst üblichen Himalana Gebrauch rückte diesmal nicht eine groß angelegte Expedition mit Trögerkolonnen dem Berg zu Leibe; ' Frank B. Smythe wollte den Kämet in einem kühnen Handstreich erobern. Der Stoß trupp brach am Morgen vom Meadspaß auf (7180 M.), es waren also fast 600 Meter zu über winden, eine ungewöhnliche Leistung

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 19.09.1925
Physical description: 10
können mit Hilfe des englischen Kabels und mit Hilfe Englands Be sorgt werden. Die Verständigung mit England sind soeben zustande gekommen.' Aus diesen Protokollen geht hervor, daß Frank reich über den dcuffchcn Mobilmachungsplan rich tige^ m:terrichtet war, wie Deutschland über den russischen. Der österreichische Angriffsplan in Ga lizien in: August 1914 war darauf aufgebaut, daß die rustische Armee erst Elfte August versammelt und angrifssbereit sei. Sic war es schon Mitte Au gust und ergriff alsbald

herrschte. Es fragte sich, ob irgendeine Macht von der Auslieferung MaroÄos an Frank reich Anstoß nehmen würde oder nicht. Als solche blieb, da Italien in Tripolis und Spanien in Marokko selbst abgefuÄen Waren, nur Deutschland. Deutschlands-Warschau um kei nen Präzedenzfall zu schaffen^M gewillt, seine Rechte ohnNEMchMgungenMfzugebm. Am 31. Mä^ 1905. setzte der auf seiner Mittelmeerfahrt begriffene Kaiser in Tanger an Land und sprach von: fteien Marokko,- dem fteien Wettbewerb aller Nattonen

hin zu Fraickreich stehn: werde. Da nach war klar, daß Deutschland aus dieser Konfe renz ohne Ergebnis nach Hause kommen würde und daß es ihm nur darauf ankommen konnte, mit Anstand aus seiner heiklen Lage zu ziehen, selbst aus die Gefahr hin, den kaiserlichen Redner von Tanger Wilhelm H. im Stiche zu lasten, Frank reich aber verabredete, wie seinerzeft mit Rußland, so jetzt mit England, daß die beiderseittgcn Mili tär- und Marincstäbc alljährlich zu Konferenzen zusammentreten sollten, und diese Abrede wurde

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 18
Date: 04.12.1914
Physical description: 18
gemeldet wird, wurden von einer Million Zeichnern bisher bloß 700 Millionen Frank Bons der nationalen Verteidigung übernommen. 1° Schöner Fuud. Ein deutscher Reiter fand in Frankreich in einer Mauer versteckt 150.000 Franks in Gold. 1- Die populärste Persönlichkeit in Ruß land ist gegenwärtig Hindenburg. Man nennt ihn den stärksten Mann der Welt und schreibt ihm einen ungeheuren Einfluß auf das Heer zu. Man vergleicht ihn mit Wallenstein. Sein Heer sei unter seiner Führung sieges gewiß und stürze

sich darum mit voller Todes verachtung auf den Feind. Nur so ist es er klärlich, daß kleine Truppenabteilungen über legene Kräfte schlagen konnten. f 15 Zvtonate. Italienische Blätter be richten, daß Marchese di San Giuliano kurz vor seinem Tode dem sozialistischen Abgeord neten Labriola gesagt habe, er könne die Dauer des gegenwärtigen Krieges nicht auf längere Zeit als fünfzehn Monate veranschlagen. f Die Kriegskoutributio» sür Belgien ist auf 375 Millionen Frank festgesetzt worden. f Ueberlimfer

Glückwünsche der A .'lrmee, sowie die aller- uutertänigste Meldung zu Fiifteu legen zu dürfen, daß die Stadt Belgrad heute von deu Truppen der 5. Armee in Besitz genommen wurde.' Frank. Berlin, 2. Dezember. Amtlich: Im Argonnen- walde wurde ein starker. Stützpunkt genommen; zwei Offiziere und annähernd 300 Mann gefangen. Die Nachrichten, daß in der Zahl von 46 000 russi schen Gefangenen bei Kutno gemachten 33 000 mit enthalten sind, ist unrichtig. Die Ostarmee nahm gefangen in den Kämpfen bei Wloclawek

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