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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 05.01.1853
Physical description: 6
ist aber Frankreichs nnnatürliche Centralisation nnd dcr Znsaiumcndrang sciuer ganzen Lebenskraft iu Paris. Das Geld, das iu allen Theilen Frank-, rcichs bchobcn wird, ivird grosicntbcils ans die Haupt stadt ansgegossen. Es ziehen dorthin nicht nur die Reichen, die in dieser Metropole des Lurus, der Feste l»id der Vergnügungssucht ihre Eiuküiiste nnd grvßeuthcils ihr Kapital verzehren, — nicht mir die Spekulanten und finanzielle und politi'iche Abenteurer aller Art, — cs zieht dorthin anch eine Masse von Arbeitern

, die in ihren armen Gegenden keine Arbeit und kein Brod mehr finden, und vermehren die Menge dcs Stadtprolctariatcs. Es centralisirt sich in Paris nicht nur die Politik, sondern auch der Handel, die Intelligenz Frankreichs, denn ausserhalb dieser Stadt kann nichts zur Geltung gelangen. Alles strömt in Paris znsammett, lind so Vieles verschmachtet in der Provinz. Im, Lause von 40 Jahren hat sich die Bevölkerung dcr Metropole fast verdreifacht, während die Bevölkerung dcS ganzen übrigen Frank reichs

, die das eigentliche Lcbenselcment des Mannes war, dcr keine Rnbe kannte; und cs ist zn befürchten, daß selbst wenn der nene Kaiser persönlich friedliebend wäre, ibn die Ver- bältnisse Frankreicbs, die Notbwendigkeit, die im In nern lavaartig gäbrenden kochenden Stoffe, die der Eristenz des Kaifertbrones Gefabr droben, nach an sien zu keinen, ;nm Kriege bindrängen. Denn gegen das Ausland finden siel, die Parteien Frank reichs einig, — die inneren Kämpfe ruhen, wenn cs anf Kosten fremder Völker Ruhm uud — Beute

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 15.02.1855
Physical description: 6
Aber sie wartet noch eine Antwort auf ihre Er, öffnungen ab, welche klar und deutlich beweisen sollen, wie sehr sie wünscht, sich mit dem Berliner Kabinet zu verständigen und macht der Minister deS AuSwär- tigen den preußischen Gesandte» ti, Paris fortwäh rend darauf aufmerksam, däß w^nn bedauerlich^ Ver- zögerungen eintreten, dies nicht die Schuld Frank reichs sei. Mit Unrecht beschuldige man Frankreich, daß es Preußen mit Bezug auf den Vertrag vom 2. Dez. über seine Ansichten in Ungewißheit

, noch über seine frühere Haltung. Das Berliner Kabinet ?ann nicht glauben, daß feine Sprache und feine Haltung den /Verbünde ten die wünschenswerthrn Garantien bieten, und muß sich daher nicht wundern, wenn bis zum Momente, wo eS auf unsere Eröffnungen geantwortet und Frank reich gegenüber dieselbe Stellung angenommen, welche Oesterreich einnimmt, das Pariser Kabinet in Ueber einstimmung mit seinen Verbündeten die Regelung einer Angelegenheit fortsetzt, die eS nicht mehr vom selben Gesichtspunkte zu betrachte» scheint

, wie Preu ßen. Wenn eS daber dessen Mitwirknng entbehren müßte, so ist es sicherlich nicht die Schuld Frank reichs.' Niederlande. Haag, 6. Februar. Nach offiziellen Angaben be- stand die niederländische See - Handelsflotte am 31. Dezember >854 aus 2156 Schiffen, zusammen 519,016 Tonnen enthaltend. Darunter waren >47 Fregatten, 368 Dreimast-Barkschiffe, 83 Briggs, 215 Schvoner u. s. w. Die für den Fischfang in der Nordsee be stimmten Fahrzeuge sind in obiger Zahl nicht mit ein begriffen. Im vorigen Jahre

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 28.11.1916
Physical description: 8
, mein lieber Frank Haller.' — Er wandte sich zu den bei ihm sitzenden Herren: „Ich bitte, für einige Augenblicke mich zu entschuldigen.' Er stand auf und trat zu Haller. „Ein Kollege von uns,' — stellte Haller nun John Gulden als Thompson vor und nannte die Namen bei der Herren. Mit den gebräuchlichen Redensarten reichten sie sich dre Hände, und alle drei zogen sich in eine Ecke des gro ßen Raumes zurück. Dort nahmen sie in den Sesseln Platz, rauchten sich Zigaretten an und dann begann Mc. Kean: ..Wohlan

von hier nach Hause.' „Ah. das ist sehr schade für uns,' erwiderte Frank Haller, „es hätte uns Zeit erspart.' Mc. Kean zog seine Bisitenkartentasche heraus, ent- 15 nahm derselben -eine Karte und schrieb mit einem Blei stift auf dieselbe die gewünschte Empfehlung. Mit verbindlichem Dank nahm sie Halber entgegen» und die Herren erhoben sich. Mc. Kean wandte sich jetzt an Haller : „Sie werden dort reizende Tags verleben, Herr Haller. Es ist ein wundervolles Besitztum, und die Gaftsürsorge liegt in den zarten Händen

er sich, und die beiden verlietzen den Klub. Als sie wieder im Wagen saßen, und der Wohnung Guldens zufuhren, sagte Frank Haller: „Dein vermutlicher Verbrecher hat für das heutige Verichuimden des Italieners ein unanfechtbares Alibi für sich zi'r Hand.' „Stimmt! Er muß es auch haben. O, es ist ein geradezu hochinteressanter Fall. Etwas ganz Außer gewöhnliches! Aber bei all seiner Klugheit wird er einei: Fehler begehen, der ihm das Genick bricht.' ..Jskn, du bist Wirklich belustigend. Bei dir ist ein Mensch jähig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 28.11.1916
Physical description: 8
bei SMan ist schon vor 4 Wochen an Rippen fellentzündung nicht unbedenklich erkrankt. Da 14 Mc. Kean erhob sich verbindlich und eirwiderte: „Stehe Ihnen voll und ganz zu Diensten, mein lieber Frank Haller.' — Er wandte sich zu den bei ihm sitzenden Herren: „Ich bitte, für einige Augenblicke mich zu entschuldigen.' Er stand «auf und trat zu Hallex. „Ein Kollege von uns,' — stelltie Haller nun John Gulden als Thompson vor und nannte die Namen bei der Herren. Mit den gebräuchlichen Redensarten reichten

, mein lieber Haller. UebrigenS hätten Sie eine halbe Stunde früher meinen Freund Patrick hier im Klub angetroffen. Er kam vom Hospital zum Abendessen her und fuhr von hier nach Hanse.' „Ah, das ist sehr schade für uns/' erwiderte Frank Kaller, „es hätte uns Zeit erspart.' Mc. KeaN zog svinv Visitenlartentasche heraus, eni- 16 nahm derselben eine Karte und schrieb mit einem Blei stift ans dieselbe die gewünschte Empfehlung. Mit verbindlichem DanL nahm sie Haller entgegen, und die Herren erhoben

nicht den Vorzug Ihrer Gesellschaft weiter genießen, da. ich bereits bestellt bin.' Ein andermal, wenn ich bitten Lars.' Mit vollendeter Höflichkeit verabschiedete er sich, und die beiden verließen den» Klub. Als sie wieber im WagM saßen, und der Wohnung Guldens zufuhren, sagte Frank Haller: „Dein vermutlicher Verbrecher hat für das heutige Verschwinden des Italieners ein unanfechtbares Alibi für sich zur Hand.' „Stiwmt! Er muß es auch haben. O, es ist' ein geradezu hochinteressanter Fall. Etwas ganz Außer

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