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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.09.1938
Physical description: 8
. Und es wirkte lange nach. So lange, daß noch zwei, drei Stunden später Frank wäh rend seines Diktats plötzlich eine kleine Pause machte und nachdenklich, mit ei nem seltsam guten Gefühl im Herzen, durch das Fenster ins Freie blickte. Seit diesem Tage begegnete Frank dem Mädchen häufig. Ja. jeden Morgen traf er die Fremde, wenn er in die Kör nerstraße einbog. Und er wurde nie mals enttäuscht. Es dauerte immer nur kurze Zeit, dann tauchte sie auf. inmit ten der vielen, gleichgültigen und srem- jden Menschen

, eilig und zierlich dahin- schreitend. Näher kam sie und näher, und Franks Augen umfaßten die schlanke Ge stalt, die doch bereits zu einer leichten fraulichen Fülle neigte. „Dies Mädchen könnte ich wohl lie ben'. dachte Frank einmal, und lange Zeit war es das einzige, was er zu den ken wagte. Immerhin bewirkte es in ihm eine Veränderung. Und sogar die alte Haushälterin bemerkte es, die ihn und seinen kleinen Jungen betreute. Das ält liche Welen hatte ihn oft genug vergeb lich beschworen

, sich von den Schatten der Vergangenheit frei zu machen, end lich der Toten ihre Ruhe zu gönnen und daran zu denken, daß er selbst noch lebte. Jetzt hätte er vielleicht solche Vorhal tungen verständnisvoller aufgenommen, wohl auch einmal ernsthaft darüber nach gedacht. Aber gerade jetzt hatte die Alte keine Veranlassung mehr, das so oft Ge sagte zum soundsovielten Male zu wie derholen. Der Panzer, der sein Herz bis lang so eng umschlossen hatte, schien langsam dahinzuschmelzen. Frank

? Was wür de geschehen, wenn er sie anspräche, so auf der Straße? Er wagte also nicht, das zu tun, wozu sein Herz ihn trieb. Das einzige, was er wagte, war, daß er sie eines Tages grüß te, verlegen und ungewiß trotzdem noch. Sie stutzte nur einen Augenblick, aber dann dankte sie mit einem ganz leichten Neigen des Kopfes, mit einem Lächeln, dos Frank das Blut in die Wangen trieb. Er schämte sich woh! dieses knabenhaften Errötens. Doch fühlte er sich zugleich sehr glücklich, und er hätte sich gewiß

mit. daß er die Zweigniederlassung des Unternehmens in einer anderen Stadt, weit im Westen des Reiches, leiten solle. Diese Versetzung enthielt zugleich eine Anerkennung und ehrenvolle Beförde rung, und Frank hätte also zufrieden sein dürfen. Aber statt dessen erschrak er zu tiefst. denn er gedachte des Mädchens, dem er nun vielleicht niemals näher kommen konnte. Frank war sehr blaß, als er nach Hau se kam, und er aß nur einige Brocken zu Mittag, so daß seine Haushälterin kops schüttelnd und brummelnd um ihn her umschlich

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 28.01.1920
Physical description: 8
,Eeoaomtsta d'Jtakia' betrug die Summe der tschechofiowaklschen Pcrßbüro zufolge stellte t« französischen Kapitalien, die ln Form von Darlehen der Sitzung des Ausschusses für auswärtige Au- und festen Anlagen in tnoustriellen Umernehmnngen gelegenyetten der tschechoslowakische Minder des Rußlands angelegt waren, vor dem Kriege ins» Äeußeren Dr. Brnesch seinen Bericht über die gesamt 17.591.000.000 Frank. Davon käme» Verhandlungen mit Oesterreich fest, daß mit aas garantt-rre staarbche und lokale Anleihe

» Oesterreich kein Band, sondern nur ein Uebrr. 15368 000 000 Frank. Bankaktie» und Obliga- ctrrkomnen bezüglich gewisser wirlschafrlkcher und itonen 718.000.000 Frank, Ei,e». und Xramvahn- poltttscher Fragen gerroffc» worden sei, wobei Unternehmungen 80,000.000 Frank, die metallnr- die psltnschrn Fragen Sou den wirtschaftliche» gische Industrie 750.000 000 Frank, Kohleuwerke Abgesondert worden seien. Ls werde eine Liste 200.000.000 Frank, wnwge Bergw-rkunterueh- jener Gattungen von Erzeugnissen

zusammeugestellt mungsn 130.000.000 Frank, die chemische Industrie werden, die frei und ohne Staattkontrolle zum 5,000000 Fccmk, die Raphkatudustrie 307.OO0OO0 gegenseitigen Austausch gelangen. In der Frage Frank, die M-nnfakturindustrie 57.OOO.O0S Frank der Depsstteu sei der Grundsatz der Gcgensttlttzkeit aus sonstige hanvrlstnvuftrtvüe Unternehmungen frstgestrllr worden. In der Frage deS Schulden- 7s,oO0.OOS Frank. ausgleicheS fei bestimmt worden, daß die Aktiva und Passiva gegenseitig durch ein Verifikation

aus geplante Linien. Pie Ausgaben für Lokomotiven» Fabriken usw. find mit 1,675.000 Frank (Bsrkrtegs- preks) veranschlagt. Der Kiwmererprets mit 1,700.000 Frank (BorkrlegSprets). Unter den gegen wärtigen Verhält ntffen ist mit einer Verdoppelung der Preise zu rechnen. Ei« Alarsrrrrf -er Slowene». Ein drohender Kulturkampf nach sran- zö fisch em Muster. Unter diesem Titel bringt der Laibacher Slooenre' einen sehr charakteristischen Artikel, in welchem die schon seit geraumer Zeit seitens der jugoslawischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 27.06.1920
Physical description: 8
. Er wurde nämlich bald wegen eines dort began genen Diebstahls aufgegriffen und zu 6 Monaten schweren Kerkers verurteilt. Slnfangs Februar 1020 kehrte er wieder ' ~ na zurück. Im März 1920 wurde einer Arbeit beim Radlerbauern » mit der dortigen Wirtschafterin Rosa Frank be kannt'und erzählte dieser, datz er ein sehr gutes Geschäft mit Zigaretten machen könnte, wenn er 150 Lire besitzen würde. Schliesslich bat Cchwienbacher die Frank um ein Darlehen von 150 Lire und versprach das Geld in sechs Dänen

mit 180 Lire zurückzuzahlen, Cchwienbacher versprach das Geld in sechs Tagen mit 180 Lire Rosa Frank lieh sich betören und gab dem wer die 150 Lire. Am nächsten Tage schickte Cchwienbacher durch einen Boten ein Schreiben an die Frank, in welchem er in dringlicher Art um ein-weiteres Darlehen von 1800 Lire gegen baldige Rückzahlung und MO Lire Ent lohnung bat. Er gab In dem Schreiben, an, datz er noch weiteres Geld benötige, da sich das Zlaaret- tongeschäft bedeutend erweitert habe. Rasa Frank

hatte ge gen dieses Darleheu doch einige Bedenken und lieh dem Cchwienbacher durch den Ueberbringer des Briefes sagen, er möge selbst zu ihr kommen, mit die Angelegenheit zu bospre- chett. Der Angeklagte erschieit nun selbst bei der Frank, und es gelang ihm, tmter verschiedenen uttwahren Versprechungen die Frmtk zur Gewährung deo Darlehens von 1800 Lire zu bewegen. Eittlge Tage spater erschien Cchwienbacher neuer dings bei der Frank und bat diese um ein weiteres Darlehen ständigen A^chlutz de« Zigarettenht

hatte unterdessen ihren Dienstaeber dem Angeklagten gewährt hatti von 800 Lire, weil ihm dieser Betrao gerade «von den'Darlehen, te, erzählt und dieser warnte dem 'liederlichen Cchwienbacher etwa« anzuoerksMri« rade noch «um voll fehle« Rom Frank en Darlehen, die sie wies daher den Angeklagten ab. Am 807 Marz 1920 wurde Cchwienbacher von der Polizei tn Obermals verhaftet. Er gestand die aufgezählten Betrügereien bald zu und wurde ihm auch nachaewtesen, datz er die von Rosa Frank erhaltenen 1450 Lire im Verlaufe

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 13.11.1909
Physical description: 8
angelegt wurden, elnzuwirken. Es ereignete sich bisher erst ein Fall, in dem Zensinger im Aufträge der Kur- vorstehung Skizzen für einen Privaten lieferte. Es ist der Wunsch der Kuroorstehung. datz auch in den Privatgärten Besserung eintrete und vom Garten architekten Zeichnungen für solche gemacht werden. Das Baukomitee ist für Abweisung der Beschwerde, da zu einer solchen keine Ursache vorliege. Dr. Frank verweist auf den großen Unterschied zwischen Handelsgärtnerei und Gartenarchitektur. Letztere

Aerztevereines betreffend Ruhestörungen im Kurorte richtet sich gegen das Schlitzen mit Maschinengewehren, gegen das Böllern und über- mätziges Glockengeläuts. Dr. Röchelt sagt, betreffs de« Läutens in Meran war Msgr. Glatz sehr entgegenkommend, doch kamen neue Geläute, von denen besonder» jenes der Engl. Fräulein unangenehm empfunden wird. Es soll diesbezüglich nach Besetzung der Meraner Dekanstelle interveniert werden. Auch das überflüssige Böller- schietzen mutz abgestellt werden. Dr. Frank bemerkt, datz

, Walser, Dr. Huber und Dr. Frank. Die Durchführung sei nicht mög lich, da die Deutschen und Oesterreicher, die den Grotzteil der Kurgäste stellen, dafür nicht zu haben seien. Die Beschlutzfassung erfolgt als Anregung im Sinne des Vorschlages des Verkehrskomitees. Das Ansuchen des Photographen Largajoli um Anbringung eines Schaukastens an der Promenade bei der Villa Posch wird bewilligt. Als Gegenleistung hat . der Gesuchsteller die Bedürfnisanstalt am Tappeinerwege auf dem ihm gehörigen Grundstücke

zu belassen. Der Vorsitzende verliest eine Zuschrift der Kur musiker, in der um Beibehaltung des vollständigen Kurorchesters auch in den Sommermonaten ersucht wird. Begründet wird dies hauptsächlich mit der künstlerischen Qualität der Kapelle. Betreff» der Kosten verweist die Zuschrift auf. die Unterschiede in den Gehalten zwischen Meran und anderen Kurorten. In Meran betrage der durchschnittliche Monats gehalt nur 150—160 K. Dr. Frank teilt mit, datz sich das Musillomitee einstimmig für die Beibehaltung

dasselbe unverschleiert hervortreten. Die Frage der Auflassung der Sammermusik wurde von Herrn Dr. Frank selbst ausgerollt gelegentlich einer Besprechung des Kurhausneubaues. Redner ist sür Zuweisung des Antrages an das Ftnanzkomitee. Dr. Frank entgegnet, im Falle des Kurhausneu baues würde er der Auflassung der Sommermusik, wenn es nicht anders ginge, zustimmen, denn das Kurhaus ist wichtiger wie die Sammermusik und auch wichtiger wie die Stratzenteerung in Untermais. Torggler setzt sich enschieden sür

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 21.08.1897
Physical description: 12
Handlungsweise eine wahrscheinlich weit größere Katastrophe verhindert worden ist, seinen Leiden nicht erlegen ist. Sein Name kam irriger Weise in die Todtenliste. Nedwed befindet sich sogar aus dem Wege voller Besserung, wenn auch, wie dies bei Brandwunden von so schwerer Natur nicht anders denkbar, der HeilnngSprocesS ein sehr langwieriger sein wird. Anch im Befinden des verletzten Postofsicials Frank ist eine wesentliche Besserung eingetreten, so dass dessen baldige Genesung sicher zu hoffen ist. Post

- official Franz Frank aus Innsbruck befindet sich im hiesigen städtischen Spitale in sorgsamster Pflege. Die Gattin Franko ist mit ihren drei Kinderchen hier eiu- gctrofsen, um persönlich für die Pfleguug ihres Gatten Sorge zu tragen. Nach Aussage des behandelnden Arztes Dr- Rainer hat Ossicial Frank keine inneren Betlctzungen erlitten, doch sind die äußeren Wunden immerhin schwerer Natur. Der ganze Unterkörper ist mit kleineren oder größeren Verwundungen bedeckt nnd an einer Stelle ist das Fleisch

er sich von seine», Sitze, da cr diese Arbeit stehend vornehmen musste. In diese», Augenblicke erfolgte die Katastrophe nnd der Waggon gieng in Trümmer. Ossicial Frank gericth mit dem Unterkörper zwischen zwei sich verschiebende Eisenwände, stürzte durch den geöffneten Boden des Coupes und blieb hierauf stecke». Wäre Frank in diesem Moment aus seinen, Sitze gesessen, so hätten die zusammenstürzenden Wände unfehlbar das Haupt des Beamte,, getroffen und sein Tod wäre gewiss gewesen. Fast durch zwei Stundeu musste Frank

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 18
Date: 05.05.1909
Physical description: 18
, wäre dem bedeutend erhöht werden könnte. Auch die 23 Wieser,Dr. Frank. MeUrer, Dr. v. Kaan> Jenne- Landschaftsmaler EUler Au überweisen. Bon Wachleute der Kurgemeinden dürsten zentralisiert ivein, Michel, Nedwed, HöW und Dr. Wein-? den für den Speisesaal bestimmten vier Bildern einen viel intensiveren Sicherheitsdienst Hand- berger. tellnahmen. . ' > ' soll eines, unsere Kurpromenade mit dein Frem- haben können, als dies jetzt der Fall ist, wo Schriftführer: R. PfusterwknÄNer. denkorso

wird mit d?m Zusatzantrag Dr. Wein- könnte nUr mit den Gemeinden ausgeführt wer fet, da wir hielUrch die sportliebenden Engländer bergers, die Skizzen wögen der Kurvorstehung den. Hon eck bemerkt, daß allerdings die Be in Unseren Kurort hereinzuziehen vermöchten, und vorgelegt werden, angenommen. meinden M einer Verständigung gelangen müß befürwortet ebenfalls die Gewährung dieser Bei-. Die Miete der Triffterhütte Wurde ge- ten> aber hierin soll die Kurvorstehung die Bei hilfe. Dr. Frank wendet sich in entschiedener

Einleitung einer Bewegung der tirolischen. Das Musikkomlö:e bringt durch Tr. Frank die Variante Nr. 1 Verhandlungen einleiten soll.. Städte Hur Berstaatlichnng der SM- mehrere Anträge vor. Bor allem soll den Bläsern Der Bau ein ^s Muschelpavillons in bahn, wird mit dem Zusatzantrag Dr. FranN, der Kurnmsik die Mitwirkung bei KoWertm der der Valerie-Anlage mit einem Maximal-» sich diesbezüglich an den Landesverband für Nationalkapellen nicht Mehr gestattet werden, weil Preis von 9000 X wird bewilligt

- über Antrag Dr. Franks der Punkt „Kur- »vird den Musikern das Einkommen geschmälert, rUng des Stnrzpslasters int Pafserbett Hausbau' auf die Tagesordnung der nächsten sie werden dann mit größeren Anforderungen wird nach 'einigen Einwendungen angenommen. Sitzung gesetzt würde, herantreten. Dr. Frank erwidert, dies müßte Di» Anschaffung einer zerlegbaren Zu- Nachdem noch Dr. Wein-berger die An- man schon in den Kontrakten feststellen. Diese schaUer trib ün e vor deUt Kurhause wird unter schaffung

10.— „ und Bankveihen, für jene, die nichts zn ver- ^rsonal, welchen Dr. Rvchelt konstatiert, N'F^n „all' Ähren wünschen, für angezeigt ^Ät Mch die Und Dr. Frank bestätigt, ist schnür beizukom- ^ ^ i?'an ' Ausdehnung des Urlaubes des Musthjersonales meN, denn es ergibt sich — wie Dr. v. Kaan ' von 8 Tagen Mc 14 Tage Wurde erwogen, wobei ausführt — oft eine Äeit. wo dasselbe mehrere Gemnndevorstehung Ehrwald ö.— „ aUch xin Antrag aus Aufhebung der Zwischen- Wochen vhne Beschäftigung Und infolge dessen aktsmUsik

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 16
Date: 13.11.1909
Physical description: 16
. Schießstandsnachrichten. S.». Kaoptschiehstaud „Hrt?«r,oz Hag«»', ?»,«». Vrstgewinner beim Gans- und Kraiiz^aben-Schiisien am 7, und 6. November: Hauplbefle: 1 Oberrauch Alois, 2. Paltis Josef, 3 Paliis Ed., 1. Kei'l Fr., >'>. ^uggen- berger Joses, >i, Siei^keller ThioZor, 7, Eisenslecken Peler, 8. Frank >l, Winkler Josef, 1» Trebo Anr., 1!. Trebo Engelbert, 12, Gasser Peler, 13 Steiiik^ller Julius, 1t, Frlderer M, l>. Hauck Äeorg. Jungschutzenbesle: 1. Wndschek A,, Hasser Anton, 3. Dr. Paul Zkosler, l, Mehner Ludwig, 5. Tiebo Anlon

- knechl H-, I!>. Baader August, 2«,'. Platter Am , 21, Hasser Peler, 2.^. Chivchelli Josef, Dr, Paul »öfter, 21, Kohl Martin, 25 ttohl Marl!», -li. Ei!en?t,cksn Peier. i^7. Gassec Peler, P, liis Eduard, 2!>. jtceidl Al,, ,tenl Fr, !51. Balpiaz Alois, Keul Franz, A3, ^uggenberger Josef, !i>, Tredo Engelbert, 35, t^bklicher Ii'H,. M, Zlein- teller Theodor, >>7, Frank ttarl, 38, Zicinkeller Theodor, !j!>, Elsenstecken Peter, ^0. Heuslsr David, tl, Frank 42. Feldcrer M,, 43, Zaltuari Fr,, >4. Mehner

K., l7, Pilterischatscher Fritz, 1». Ladinser HanZ, 19, Maringgele Simon, '^0. Pillscheider Fritz. Am ü. November: 1. Kceidl Alois, 2. Sleinkeller Th-, ^>. Parlis Eduard, 4. Damian Johann, 5. Gasser Peter, «i. Trebv Engelberl, 7 Oberrauch Alois, 8. PatllZ Josif, >». Frank 10. ikeisl Franz, II. Schober Johann, 12. Pernler Josef, 13. Zteink-ll-r Julius, K. Dalpiaz Al., 15. Eisensticken Peler, 1>!. Wieser Alois, 17. Felderer Melchior, 15. Springer Adols, 19. Simonin Alois, Pillon Johann, 21. Wi-ser Anr , 22. Heusler David

. Ansang um 12 Uhr. Die Geldbeträge von Innsbruck vom Jahrhundertschietzen sind nun angekommen und werden am Sonntag am k. k. Haliplschießstande verteilt. Die Herren Schützen werden höflichst eingeladen, die Beste sofort zu beheben. Dienst habende sind die Herren Schützenrute: Schall» Franz. Georg v. Fäckl und Frank Karl- Die Borstehnng. S. ^rjyerjog Fronz PerdIu«nd.Hchl«siiiaud iu Aaks. Am I I.. 15.. II!.. 21. 22., 23. und 25. No- vember findet am k. k. Erzherzog Franz Ferdinand-Schieß stande in Nals

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Der Burggräfler
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Page 5 of 26
Date: 14.03.1906
Physical description: 26
Dr. Huber, Auffinger, Dr. Binder, Ellmenrcich, Dr. Frank, Dr. Haller, Hart mann, Hölzl, Huber, Dr. Innerhofer, Nerrbert, Dr. Stainer, Walser, in Vertretung der Kurärzte kaiserl. Rat Dr. Prünster, als Vertreter der Kurgäste Mr. Stoddard. Protokollführer: Kurvcrwalter Pfuster- wimmer. Beginn 8'15 Uhr. — Der Vorsitzende stellt den neugewählten Vertreter der Kurgäste, Herrn Villabesitzer Stoddard vor, der für das ihm bewiesene Vertrauen dankt und crllärt, seine Stelle nach bestem Wissen zic versehen

des Andreas Hofer- denkmal-Komitccs, des Turnvereines, der Mitglieder der Kurkapclle, des Meraner Männergesangvereines und der Meraner Feuerwehr um Ueberlaffung der Promenade vor dem Kurhause zu Frühlings festen zur Verhandlung. Dr. Frank wünscht, datz die Promenade jedes Jahr nur eineni Vereine über lassen werde und empfiehlt für heuer den Männer gesangverein. Vizebürgermeistcr Huber ist dafür, vor 15. Mai keinen Verein zuzulassen, dann soll zuerst die Kurkapelle und hierauf die Feuerwehr den Platz

bekommen. Ueber Antrag des Kurvorstehers wird beschlossen, in der Zeit vom 15. bis 31. Mai die Promenade zur Abhaltung eines Festes der Kur- kapelle zu überlassen, den Vereinen jedoch erst nach diesem Zeitpunkte. Der Kurkapelle wird über Antrag Dr. Frank die Bedingung gestellt, bei den Kon zerten fleißiger zu spielen. — Der Kuroerein Wörishofen stellt das Ansuchen um Wieder- anbringung der Aufschrift an dem in der Wandel halle befindlichen Bilde. Diese Aufschrift ist vor dem Naturforscher

- und Aerztetag entfernt worden. Dr. Prünster ersucht, den Namen nicht mehr anzubringen, eventuell das Bild ganz zu entfernen. Dr. Frank ist gleichfalls für die Entfernung, da es nur ein Reklamebild fei. HerrNeubert spricht für die Ueberlassung des Platzes an die Hotelge- fellschaft Reschen. Die Entfernung des Bildes wird sohin beschlossen. — Das Ansuchen der Kurgäste im Schlosse Laders um Befreiung von der Kur taxe wird nach längerer Debatte, an der sich Ell- me«reich, Dr. Binder, Neubert, Huber

, Dr. I.nnerhofer, Dr. Frank, Walser und Dottor Stainer beteiligen, aus prinziellen Gründen ab-

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 13.11.1904
Physical description: 18
. (M eraner Männer-Gesangverein.) Wieder ist ein Vereinsjahr Mr Wende gegangen, in dessen Schoße Freud' und Leid in tollem Rei gen wirbelten. Und so hielt der Meraner Män- ner-Gesang-Vercin in seiner Generalversamm lung vom Dienstag den 8. ds. Rückschau auf sein Wirleu des letzten Jahres. Vorstand Dr. Frank eröffnete kurz vor 9 Uhr die 43. General versammlung des Vereins. Aus dem vom Schrift führer erstatteten, musterhaft geführten Jahres bericht entnehmen wir: Satzungsmäßig!.' Vereins- unterhaltungen

einen aktiven Vermögens stand von gegen 900(1 aus, dem keine Passiven gegenüberstehen. Dc. 'Frank dankte den beiden Funktionären und erteilte dem Kassier das Abso- lutorium. Als Rechnungsprüfer für die nächste RechMngslegung wurden k. k. Offizial Bayer und Lehrer Zangerle bestimmt. Die Neuwahl der Vor stehung ergab folgendes Resultat: von 37 abge gebenen Stimmen entfielen auf Dr. Frank als Vorstand 36, I. Pichler als Schriftführer 36, Chr. Unterauer als Kassier 36 Stimmen. Ebenso wurden einstimmig

wiedergewählt: Pfusterwim- mer, Oberschärtner, Musch, Nagler, Kropp und Breßlmayr. In erster Linie gebührt der Dank dem ehrenfeste Vorstande Dr. Frank, der mit eisernem Fleiße und unwandelbarer Treue dem Vereine seit mehr denn zwei Jahrzehnte präsi dierte. Der Löwenanteil des Erfolges des Ver eines gebührt dem wackern Liedermeister Karl Klinger. welcher mit unermüdlichem Fleiße und in aufopferndster Weife die Proben und 'Auf führungen leitete; ferners dem Liedermeister- Stellvertreter Musch, der Klinger

in seiner mühe vollen Arbeit kräftigst unterstützte. Besonders zu danken ist auch den Solisten Pfusterwimmer, Oberschärtner und Unterauer, welche ihre wert volle Kraft stets voll und ganz dem Vereine zur Verfügung stellten. Dr. Frank, welcher nunmehr in das 24. Jahr seiires Wirkens als Vorstand des Männer-Gesang-Vereins tritt, zeichnete in kurzen, markigen Worten die Pflichten des Ver eins, betonte, daß d' Gesangvereine die Ver mittlung zwischen Gesang und Volk bilden und sie das Volkslied

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 21.05.1927
Physical description: 16
werden wird. — Der vom Direkior des Insti tutes Cao. Ing. Pros. Nachich erstattete Bericht über die Tätigkeit im Jahre 1626. die Jahres- rechnung 1626, das Tätigkeitsprogramm für 1627, der Iahresvoranschlag für 1627 und der Tätigkeitsbericht vom 1. Jänner bis 15. Mai 1627 wurden zur Kenntnis genommen und einstimmig genehmigt. Als Rechnungsprüfer wurden die Herren Dr. v. Braitenberg und Otto Holzner gewählt und hierauf die Sitzung nach zweistündiger Dauer geschlossen. Eav. Christoph Frank staatlicher Kommissär

Förderungsstelle für Landwirtschaft dar- i stellt. Diese Arbeit ist von sehr bedeuten dem Umfange und setzt Erfahrungch, Kennt nis der volkswirtschaftlichen Verhältnisse der Provinz, sowie gena«'n Einblick über die Funktion und gesetzlichen Grundlagen der vorhin genannten Institutionen voraus. Cav. Frank ist seit der Einführung der diesbezüglichen Gesetze auf die neuen Pro vinzen bereits Mitglied des Aufsichtsrates der Cattedra Ambulante d'Agricoltura Trento gewesen und fungierte bei derselben als einziger

. Vom Jahre 1884 bis l895 bekleidete er die Stelle des Geschäftsführers bei ob- genanntem Vereine. Nach Umwandlung derselben im Jahre 1895 in eine landwirt schaftliche Bezirksgenossenschaft und in einen Wein-, Obst- und Gartenbau-Verein mar Cao. Frank etwa 15 Jahre hindurch Ob- mannstellvertreter obgenannten Vereines. Mehrere Jahre hindurch fungierte ec weiters als Vorsitzender der Neblaus-Kom- miffin. Auch auf dem Gebiete der Tierzucht fand er erfolgreiche Arbeit, indem er längere Zeit die Obmannstelle

Absatzgebiete für Obst und Wein erschlossen wurden, wodurch sich Cav. Frank für unser Produktionsgebiet unschätzbare Verdienste erwarb. Seiner allgemein anerlannten Tüchtigkeit wegen war er für lange Zeit als Gerichts- Sachverständiger bestellt. > Bei der Wenihändlergenosienschaft Bol zano war er stets eines der rührigsten Mit- , gliedcr und steht er seit mehreren Jahren dieser Organisation als Obmann vor. Als Anerkennung für seine verdienstvolle Tätigkeit wurden ihm eine Anzahl Auszeich nungen zuteil

. Die zahlreichen Erroige. nur die Cav. Frank mit Stolz zurückblickon kann, werden ihm sicher auch den Mut geben, dem ihm neu anvcrrraulen Amte als tatkräftiger Mann zu obliegen und die Landwirtschaft der Provinz Bolzano unter seiner umsich tigen Obhut zu neuem Aufblühen zu bringen. a Telefon-Abonnement. Angesichts der ab zuschließendsn neuen Telefon-Abonnsmen:- Erträge macht der Verband der Kaufmann schaft seine Miigl-eder dma,,? Qimr.erffam. neben ihrer Unterschritt folgende Klausel zu setzen: Senza

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Meraner Zeitung
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Page 15 of 18
Date: 05.05.1909
Physical description: 18
dem bedeutend erhöht werden könnte. Auch die 28 Wieser, Dr. Frank. McUrer, Dr. v. Kaan, Jmne- Landschaftsmaler EUler zu überweisen. Bon Wachleute der Kurgemeinden dürsten Mtralisiert ivein, Michel, Nedwed, Hölzil und Dr. Wein-? den stir den Speisesaal! besymmten vier Bildern einen viel intensiveren Sicherheitsdienst Hand- berger teilnahmen. . ' > > soll eines, unsere Kurpromenade mit dem! Frem- haben können, als dies jetzt der Fall ist, wo Schriftführer: R. Psusterwbnmer. denkorso Und dem Hintergrunde

wird mit dem Zusatzantrag Dr. Wem- könnte nUr mit den Gemeinden ausgeführt Wer sch da wir hiedUrch die sportliebendm Engländer bergers, die Skizzen wögen der Kurvorstehung den. Hon eck bemerkt, daß allerdings die Ge- in Unseren Kurort hereinzuziehen vermöchten, und vorgelegt werden, angenommen. meinden M einer Verständigung gelangen müß befürwortet ebenfalls die Gewährung dieser Bei? Die Miete der Triffterhütte Wurde ge- ten, aber hierin soll die Kurvorstehung die Ver Hilfe. Dr. Frank wendet sich m entschiedener

der tirolischen DasMnsikkomlö'e bringtdnrchDr. Frank die Variante Nr. 1 Verhandlungen einleiten soll.. Städte An?- Berstaattichnng der Süd- mehrere Anträge vor. Vor allem soll den Bläsern Der BaN eines M'u s ch elp a v i l l o n s in b ah n, wird mit dem Zusatzantrag Dr. FranV, der Kurmusik die Mitwirkung bei Konzerten der der Valerie-Anlage mit einem Maximal»» sich diesbezüglich an den Landesverband Mr Nationalkapellen nicht mehr gestattet werden, weil preis von 9000 X wird bewilligt Und die nähere

Dr. Franks der Punkt „Kur- wird den Musikern das Einkommen geschmälert, rUng des Sturzpslasters int Passerbett Hausbau' auf die Tagesordnung ber nächsten sie werden dann mit größeren Anforderungen wird nach /einigen Einwendungen angenommen. Sitzung gesetzt würde. herantreten. Dr. Frank erwidert, dies müßte Di» Anschaffung einer Zerlegbaren Zu- Nachdem noch Dr. Weinberge« die An- man schon in den Kontrakten feststellen. Diese schakertribünevor dem! Kurhause wird unter schaffung eines Sprengwagens

10— „ und Bankreihen, für jene, die nichts zu ver- ^rsonal. Welchen Dr. Rvchelt konstatiert, -> ' zehren wünschen, Mr angingt halt Wich die ^nd Dr. Frank bestätigt, ist schwer beizukom- i? an ' Ausdehnung des Urlaubes des Musikpersonales meN, denn es ergibt sich — wie Dr. v. Kaan «ÄÄx 14.30 „ von 8 Tagen ttuf 14 Tage wurde erwogen, wober ausführt — oft eine Zeit. Wo dasselbe mehrere GemelNdevorstehung Eyrwald S.— „ ckuch xin Antrag auf Aufhebung der Zwischen- Wochen vhne Beschäftigung und infolge

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 11.12.1894
Physical description: 8
mich, als mein in Minnesota wohnender Onkel mich bei Gelegenheit feiner Beglückwünschung einlud, den Winter dann bei ihm zu verleben. In New-Iork wäre ich ganz allein gewesen und hätte, da die rauhe Jahreszeit bevorstand, auch schwerlich Beschäftigung gefunden. Die Familie meines Onkels bestand aus feiner Frau, zwei erwachsenen Töchtern und einem Sohne von siebzehn Jahren. Dieser Vetter, Frank ge heißen, war freilich um sechs Jahre jünger als ich, aber in der Wildnis aufgewachsen; er ersetzte den Unterschied im Alter

durch Erfahrung, Kalt blütigkeit und Sicherheit im Gebrauche der Waffen. Oft genug habe ich ihn bewundert, wenn ich ihn Zeiten, jagen oder fischen sah, und bedauert, dass ich es ihm nicht gleich thun konnte. Für die Er holung von meinen anhaltenden Arbeiten konnte es keinen Passenderen Ort geben als die einsam liegende, umfangreiche Besitzung meines Onkels und keinen geeigneteren Genossen, als Frank war. Beinahe den ganzen Tag streiften wir in Wald und Feld umher, jagten, stellten Fallen und Netze

sich bei starkem Froste mit einer spiegelblanken Eisdecke. Viele Meilen weit liefen wir dann und er forschten dabei, wo der kleinere Fluss in den größeren und dieser in einen der Seen mündete. Es war am 23. December, also einen Tag vor Heiligabend, als Frank und ich nach Sonnen untergang den Fluss hinaufzulaufen begannen, welcher kaum zwanzig Schritte von dem Wohn hause vorüberfloss. Der Vollmond schien glänzend von dem wolkenlosen Himmel herab, und taufende von Sternen halfen ihm die blaue Eisfläche

uns zur Heimkehr an. Meine Ungeschicklichkeit brachte mich bald zum Fall, weil einer der von mir gehaltenen Zweige zu tief herabhieng und mein Schlittschuh sich weigerte, dies Hindernis zu nehmen. Frank lachte laut über mein Missgeschick, und ich stimmte von ganzem Herzen mit ein, als ich merkte^ dass ich keinen Schaden genommen hatte. Unser Ge lächter muss tief in den stillen Wald eingedrungen sein und Geschöpfe herbeigelockt haben, d.enen unsere Nähe sonst wohl nicht bekannt geworden wäre. Denn kaum

hatte ich die über das Eis verstreuten Zweige wieder aufgelesen, als ein grimmiges Bellen, welches in Heulen ausklang/ unser Ohr erreichte. „Nun müssen wir uns beeilenI' sagte Frank. „Die Wölfe sind auf unserer Spur und werden uns in kurzer Zeit erreichen! Nur Gewandtheit auf dem Eise kann uns vor ihren Zähnen retten. Achte auf jede meiner Bewegungen und ahme sie nach!' Ich brauche wohl nicht hervorzuheben, dass wir von nun an alle unsere Kräfte anstrengten, um einen möglichst großen Vorsprung vor den Verfolgern

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 17.10.1929
Physical description: 12
des Maitre Simon — so heißt der gute Mann — vorbeistchr, sein Huhn gegen das Auto siog. Durch den Anprall der Henne brach die Glas scheibe und die Henne selbst fiel sofort tot um. Der Schmied, den der Tod seiner Henne schwer betroffen hatte, rief dem Auto nach und brachte es zum Stehen. Er verlangte auf der Stelle einen Schadenersatz von 50 Frank. Der Inhaber des Autos erklärt« sich auch bereit, zu bezahlen. Rur wollte er zuerst eine neue Scheibe einsetzen lassen und fuhr in die nächste Garage

, um dort den Schaden zu heilen. Die neue Scheibe kostete 52 Frank. Jetzt verlangte der Auto-Inhaber einen Ausgleich. Cs ergab sich, daß der Schmied noch zwei Frank zu bezahlen hatte, da sein Huhn die kostbare Scheibe zertrümmert hatte. Mit dieser Entscheidung wollte sich der brave Mann keineswegs zufrieden geben. Er verklagte den Auto-Inhaber und verlangte von ihm jetzt nicht mehr 50 Frank für sein teures Huhn, sondern einen Geldbetrag für alle Eier, die das Huhn, wäre es am Leben geblieben, gelegt hätte

. Der Schmied taxierte dm Schaden mit 150 Frank und hat ge schworen, die Sache nicht cher ruhen zu lassm, bis ihm der Wert der ungelegten Eier zurück- erstattet wird. Der Prozeß läuft bereits in der zweiten Instanz. Sowohl Richter wie Publi kum amüsieren sich über die Erklärungen des guten Schmiedes. Wie wird nun der Prozeß mden. Wenn Kannibaten Filmstars fpiesen Der englische Forfchungsreifende Mc Donald hat auf seiner letzten Expedition, von der er kürzlich nach London zurückkehrte, seltsame Erfahrungen

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Volksrecht
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Page 2 of 8
Date: 04.02.1923
Physical description: 8
„mythologischen' Snm- inen bezahlen könne, die ihm unter Wilson auferlegt wurden. Sollten die Franzosen das europäische Gleich gewicht tatsächlich stören, so seien „andere U m grap st icrnn gen' nötig, ivomit der Popolo d'Jtalia offen bar auf cur eventuelle? Ab rücken Italiens von 'Frank reich anspielt. Die Stainpa schreibt, die voit den Franzosen als Vorwand ihrer Aktion angeführte These der „Sicherheit gegen deutsche Revanche' bedeute, daß vierzig Milli onen Franzosen sechzig bis siebzig Millionen Deutscher

als etwas Ueberflüssiges erscheinen zu lassen. Deikil Rußland icud der Türkei gegenüber vertreten Eng land und Frankreich, trotz mancher Unstimmigkeiten, so lidarisch die Interessen des europäischen Kapitals. Frank reich ist der größte Gläubiger der Türkei und seine Stellung wird hauptsächlich von dem Gesichtspunkte.ge leitet, wie es zu seinen Zinsen zu kommen vermöchte. England hat vor allem strategische echt iudlistrietle In teressen, darum tvill es die Türkei schwächen und Vcr- • •••»••« ~t-“ nTTr^ rr nrvr rrr

unter der fettgedruckten Ucberschrift: „Frank reich geht zu de« Türken über!' eine Meldung ihres diplomatischen Berichterstatters aus Paris, in der cs heißt, die alliierte Front in Lausanne sei voll kommen erschüttert. Die Franzosen hätten bedingungs los vor den Türken kapituliert. Die Sezession Frank reichs im nahen Osten komme wie ein Donner schlag, und ies sei kaum notwendig, die' düsteren Aussichten einer so geschaffenen Lage hervorznhebcn. . Auf einen Abbruch der Lausanner Verahndlnngen würde ein Krieg fast

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 17.02.1917
Physical description: 12
Schrift enthält Iesc ns- werte Aufsätze über Arbeitsvermittlung, Er-1 richtung von Wohn- und Landwirtschaft ichen > Heimstätten, Besiedlung gefährdeter Landes- grenzen, Obst- und 'Gartenbau sowie Klein tierzucht des Kliegsinvaliden. Die Ermordung des Gendarmerie-Wacht meisters Frank. Wie wir in letzter Nummer gemel det, wurde ani Freitag der allgemein be liebte und geschätzte Gendarmeriewachtmeister Frank oberhalb Pruggneid, der Grenze zwi schen den Gemeinden Salurn und Gfrill, von zwei gefangenen

Rumänen, w.lche von Mon tan, wo sie beim Bahnbau arbeileten, ent flohen waren und in Gfrill durch Stehlen ihr Unwesen trieben, ermordet. Das „Tuoler Volksbl.' erfährt dazu: Wachtmeister Frank wollte die Eingefangenen nach Salurn führen. Auf dem Wege ober Pruggneid kam Frank wahrscheinlich infolge des eisigen Weges zum Falle, und diese Gelegenheit benützten die Rumänen, überfielen ihn und töteten ihn durch drei Stiche in die Brust, schleppten den Leichnam einige hundert Schritte herunter und vergruben

ihn unter dem Schnee, aus dem nur die Füße herausragten. In diesem Zustand fand die Leiche am andern Tage der Feldgendarm. Tie Mörder nahmen d.m Er mordeten das Gewehr und flohen wieder nach Gfrill; dort verfolgte sie der Gem.-Vorsteher Herr Anton Braito mit anderen Männern von Gfrill und umringten sie. Es kam nun zu einem wirklichen Kampf zwischen den Mör dern und den Gsrillern. Ter eine der Mörder gab mit dem Gewehr des Wachtmeisters Frank zwei Schüsse auf den Vorsteher und auf einen gewissen Lazzeri

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.07.1893
Physical description: 8
sein, aber man kann alle? nicht wisse» und wenn Ihr doch was Verdächtiges hören folltet, spritzt nur gleich tüchtig loS. Man ist niemals zu vorsichtig.' »Schon recht, wir sind aus unserem Posten l' tönte es zurück. Frank schob daS Eisen unter den Deckel und suchte ihn zu öffnen. Es ging aber doch nicht so leicht wie er gedacht hatte und plötzlich brach das Holz krachend entzwei. Kaum wurde der Knall vernommen als auch schon ein eisiger Wasser strahl Herrn Mopler gerade ins Gesicht fuhr und ihn voll ständig des AthemS

in die Stube blickte. „Soll ich nun den Inhalt untersuchen?' wandte sich der junge Drognist an den Bater seiner Geliebten. Dieser vermochte seine Zustimmung einstweilen nur pantomimisch auszudrücken. Ein Theil des Wasserstrahls war ihm in den geöffneten Mund gedrungen uud von da in die Kehle ge laufen, so daß er jetzt mit Husten und Ränfpern nicht fertig werden konnte. Die Köchin hatte sich wieder aufgerafft und stand, wie aus dem Teich gezogen zähneklappernd da. Frank begann daS nasse Stroh heraus

darauf eine nicht minder imposante Rothwurst hervor. „A Plunzen — a richtige Plunzen!' staunte die Köchin. Ein lleiner niedlicher Schinken folgte als dritter im Bunde. Sprachlos blickte alles auf diese so unerwarteten Ent deckungen. »Also ein VergistungSversuch!' stammelte Mopler endlich mit blerchen Lippen. „Hier ist ein Brief: obschon ziemlich durchnäßt ist er doch noch leserlich,' meldete Frank, das Schreiben dem Haus herrn darreichend, doch dieser wehrte ab. „Nehmen Sie selbst Kenntniß

zwingend: »Da« war ein famoser Witz, nicht wahr? Ha, ha, ha! — Nein so ein Spaß! Ha, ha, ha l — Ich wollte mich überzeugen, ob mein künftiger Schwiegersohn, der Droguist Paul Frank, Courage hat, denn furchtsame Leute sind mir ein Greuel! ha, ha, ha! — Nun hat er die Probe bestanden, da feiern wir jetzt Verlobung. Hier Kinder, umarmt Euch! Ha, ha, ha, ha, ha! Guten Abend meine Herrschaften! Freut mich, die Ehre gehabt zu haben. Ha, ha, ha, — ha — Hai!' Die Menge entfernte sich, zwar nicht überzeugt

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 12.06.1909
Physical description: 10
von Kofler, 33. Ladinser Hans, 34. Maier Josef, 35. Herbst Josef, 36. Pircher Ludwig. Kranz beste: 1. Pohl Johann, 2. Häfele Anton, 3. Schaller Franz, 4. Noflatscher Jakob, 5. Peiska Oswald, k. k. Leutnant. — Schlecker-Tiefschußscheibe. Gewehrscheibe: 1. Gasser Anton P. W., 2. Hauck Geora, 3. Gasser Anton, Verwalter, 4. Gasser Anton P. W., 5. Frank Karl, 6. Frank Karl, 7. Winkler Joses, Tisens, 8. KM Martin, 9. Steinkeller Theodor, 10. Schmuck Johann, 11. Schober Joh., 12. Steinkeller Anton, 13. Saltuari

Johann, 38.' Hauck Georg, 39. Pircher Ludwig, 40. Ranager Albert. 41. Egger Josef, 42. Mahlknecht Heinrich, 43. Pattis Eduard, 44. Gasser Anton, Verwalter, 45. Pillon Johann. — Serien beste. (Getvehrscheibe für Altschützen): 1. Steinkeller Theodor, 2. Winkler Joses, Tisens 3. Frank Karl, 4. Pattis Eduard, 5. Lageder Alois, 6. Schaller Franz, 7. Hauck Georg, ,8. Plank Karl, 9. Gasser Anton, 10. Wieser Alois 11. Winkler Josef, Kar neid, 12. Wieser Anton, 13. Pillon Johann, 14. Pohl Johann, 15. Schober

, 15. Rangger Albert, 16. Tfchaffert Peter, 17. Egger Josef, 18. Petermayr Peter, 19. Pillon Johann, 20. Frank Karl, 21. Saltuari Franz. — Armee figurenscheibe. (Meisterkartenbeste zu 30 Schnß): 1. Zischg Heinrich, 2. Schaller Franz, 3. Steinkeller Julius, 4. Winkler Josef, Mens, 5. Steinkeller Theodor, 6. Lageder Alois, 7. Kohl Martin, 8. Schmuck Johann, 9. Pohl Johann, 10. Trebo Ant. Schützenzahl: 93. Schußzahl: 7545. Kestgewinner beim ersten Schnhengaben- schießen am 6. Juni am k. k. Hauptschießstand

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 06.11.1907
Physical description: 8
des katholischen Eesellenvereines um Bewilligung zur Verabreichung von Getränken im Gefellenvereinshaufe an Vereinsnritglicder im Sinne des § 16 b der Gewerbeordnung. 6. Mitteilungen und Anträge. Kurvorstehnngssitznng Meran am 31. Ok tober. Beginn 8°25 Uhr. Anwesend: Kurvorsteher Dr. Huber (Vorsitz), Hölzl, Neubert, Jennewein, Dr. Jnnerhofer, Eberlin, Hartmann, Ellmenreich, Dr. Binder. Walser, Dr. Frank, Karl Huber, weiters die Vertreter der Kurgäste Mcurer und Nedwcd, der Vertreter der Aerzte kais. Rat

und Ellmenreich sprechen für Uebernahme der Hypothek, da diese gut situiert sei. Letzterer erwähnt, datz die Kurvorstehung für den Sportplatz bereits 16.000 K verausgabte, während die erzielten Ein nahmen kaum nennenswert find. Dr. Frank betont, datz die bewilligten Investitionen betreffend Ueber nahme des Sportplatzes und Umbau des Kurhauses protokollarisch sestgelegt seien und auch eine neue Kurvorstehung daran nicht rütteln könne. Der Antrag des Finanzkomitees auf Uebernahme der Hypothek

sich die Kosten aus 67.235 K. Die hiedurch zu erzielenden Einnahmen sind, da auch eine Ver walterwohnung geschaffen würde, mit 4000 K im Jahr berechnet. Dr. Frank und Dr. Binder betonen gleich dcm Vorsitzenden die Notwendigkeit dieses Stallbaucs, der auch im Winter Sportsmänner nach Meran ziehen dürfte. Karl Huber beharrt auf seinem prinzipiell ablehnenden Standpunkte wegen vorheriger Sicherung des Eigentumsrechtes und des Kurhaus umbaues, worauf Dr. Binder namens der Maiser entschieden erklärt, datz

und Dr. Frank betonen, datz vor läufig hicfür die Kanzleiräume zu beschränkt seien. Sodann wird eine Kurtarreklamation erledigt. Das.Ansuchen Salzmann um Uebcilassung des Warteraumes der ehemaligen Badeanstalt im Kur hause für einen 4 —5wöchcntlichcn Schrcibmaschinen- lehrkurs wird gegen 20 K Mietzins bewilligt. Dadurch ist das Ansuchen des R. Klee sen. uni Vermietung des gleichen Lokales als Spitzenoerlaufsladen gegenstands los geworden. Walser berichtet über das Ansuchen des Architekten R. Staudinger

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 04.04.1906
Physical description: 16
(Vorsitz), Dr. Binder, Ell- menreich, Dr. Frank, Dr. Haller, Hartmann, Hölzl, Huber, Dr. Jnnerhofer, Neubert, Dr. Stainer, Walser, als Vertreter der Kurgäste Mr. Stoddard, als Vertreter der Aerzte kais. Rat Dr. Prünster, Protokollführer Kurverwalter Pfusterwimmer. — Das Protokoll der letzten Sitzung erhält die Ge nehmigung. — Die vorliegenden Konzessions gesuche werden mt Sinne der betreffenden Ge meindevorstehungen erledigt, und zwar jene des August Fontana und des Johann Wieser in Meran ablehnend

der Kuroorstehung aus Mais jenen aus dem Stadtgebiete nahezu gleich seien. Redner glaubt jedoch, daß die Maiser ihre Forderungen etwas herabsehen werden. Es sollen demnach 600.000 K für den Kurhausumbau und 300.000 K für Investitionen in Mais festgesetzt werden. Eine Ueberschreitung genannter Summe für den Kur hausumbau hätte die Stadt Meran zu tragen. Dr. Frank hält die Sache fiir verfrüht. Der Kurhaus umbau dürfe übrigens nicht gleich wie andere In vestitionen bewertet werden. Herr Ellmenreich findet

die aufgewendete Summe verzinst. Dr. Frank erklärt sich entschieden dagegen, der Stadt eventuelle Mehrkosten des Kurhausumbaues aufzu- bürden. Uebrigens könne über Ziffern heute noch nicht gesprochen werden. Herr Hartinann meint. Untermais habe den heute angcsprochenen Betrag von der Kuroorstehung schon lange gut und erinnert an Theater und Kurmittelhaus. Dr. Frank be merkt hiezu, dieKuroorstehung habe seinerzeit beschlossen, das Theater neben dem Meranerhof zu erstellen, konnte aber hiefür das Geld

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