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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.01.1937
Physical description: 6
keine Arbeit. Um die Schul beete waren Ablaufgräben gezogen. Durch sie strudelte die Flut, braun, schaumig und schoß dann zum Fluß, in dem die rasende Strömung immer noch Aeste, ja ganze Bäume zu Tal führte. Frank Moorhenn war am Morgen des Tages, an dem der Orkan losbrach, ausgezogen. Niemand glaubte mehr daran, daß er wieder zurückkommen könnte. Irgendwo im Busch mochte er liegen, ertrunken in einem der von den Wasserfluten überschwemmten Täler oder erschlagen von einem stürzenden Baumriesen

der des nationalsozialistischen Gauleiters Gustloff, der Student wartet Frank, Frau Flindt, wahrscheinlich ist er in Gefahr. Er hätte sonst die Signalschüsse nicht abgegeben. Sollen wir ihn im Stich lassen?" Da weiß Mareike keine Antwort. Ihre Augen gehen ver zweifelt hin und her. Sie blickt an Dan vorüber. „In Got tes Namen", flüstert sie endlich, „dann versucht es! Aber macht das Floß nur groß und stark genug." Das ist wie ein Stichwort. Im Augenblick sind Chapman und sein riesiger Freund verschwunden. Keine drei Minuten

des Urwaldes die Lich tung andeutet, stehen zwei Gestalten, Flindt und der alle Carey. Aber es ist keine Zeit jetzt, sich darum zu kümmern. Die Strömung läßt fast plötzlich nach. In einem weiten Kreis schwimmen Blasen, Holz und grüne Zweige um das Floß. Rascher geht es vorwärts, bald ist es geschafft. Und was dann? Die Stelle, von der Frank Moorhenns Signalschüsse klan gen, liegt wenigstens zwei Meilen oberhalb. Wie soll man dorthin kommen? Das Floß stromauf rudern? Perrys Stimme schreckt Dan auf „Mach mal

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 31.12.1935
Physical description: 6
.) Inspektor Frank war inzwischen wieder in den Kreis der Männer getreten. „Gestatten Sie. daß. ich widerspreche, Herr Direktor!' warf er höflich ein. „Gerade die Person des Diebes ist für uns von Interesse, denn durch ihn können wir sicherlich Näheres über die bestehenden Spionage-Organisationen er- fahren. Außerdem wird er bestimmt nicht schwer zu fassen sein! Es sollte mich wundern, wenn er sich nicht hier in der Nähe —* Er verstummte, als habe er schon zuviel gesagt. . Dreifuß hatte aufgeblickt

säulen hängen lassen!' „Ich will nicht Doktor Hesse — ich will Marholms Erfindung!' knurrte Dreifuß und griff nach feiner Mokkatasse. „Aber meinet wegen. — Cs bleibt also bei den dreitausend Mark Belohnung, die ich ausgesetzt Habel' Petermann nickte eifrig und machte sich bereits Notizen in fein Taschenbuch, während Frank zu Strachwltz trat und ihm vertraulich auf die Schulter klopfte: „Meinen Sie nicht auch, daß es mit dem Teufel zugehen müßte, wenn wir diesen Fall nicht zum glücklichen Ende führen

die Beweise, die ein Vorgehen gegen ihn gerechtfertigt hätten. Und es fehlte vor allen Dingen jeder Anhaltspunkt über den Ort, wo sich zur Zeit die Aufzeichnungen über Marholms Erfindungen befinden konnten. Es war einfach zum Verzweifeln! Ärgerlich kaute Petermann an seinem Schnurbart' herum» während er zusammen mit Frank und Strachwltz das Gelände vor dem Gebäudekomplex der Chemischen Werke betrat, wo der Wagen des Professors wartete. „Sie fahren doch mit mir zur Stadt zurück?' erkundigte

sich der Professor höflich» auf dessen Veranlassung eigentlich diese er gebnislose Konferenz einberufen worden war. „Sie wissen doch, ich wollte Ihnen noch die Zeugnisse geben, auf Grund deren Doktor Hesse überhaupt die Stellung als mein Sekretär erhleltl' „Ach ja, richtig!' nickte Frank. „Dke Zeug nisse! — Sie nehmen also an. daß sie Fälschungen sind?' „Ich — vermute es, nach dem, was ge schehen ist —' „Sie haben recht!' stimmte Petermann ihm zu. „Man kann nie wissen! Also dann wollen wir mal in Ihre Karre

klettern!' Gleich darauf hatten die drei Männer in dem eleganten Wagen des Professors Blatz genommen, und fort ging es, der Stadt zu. , „Gestern um diese Zeit fuhren wir den gleichen Weg — nur in umgekehrter Rich- j tung —' sagte Strachwltz unterwegs. „Wer ^ hätte ahnen können, daß es den Auftakt für diese sich überstürzenden Ereignisse bedeuten sollte?' Frank nickte nachdenklich. „Ja, gestern um diese Zeit wir Doktor Hesse noch ein Ehren mann — aber heute? — Ein Spion, ein , Mörder vielleicht

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 04.04.1883
Physical description: 8
auf über 10.000.000 Franke»; ferner w-rden beim Lehmannkrach in Lotzwyl (Kanton Bern), einer großen KäShandlung, circa 654000 Franken gänzlich verloren gehen. In diesem Faae wurden den Käsern seit letztem Herbst für circa 675 000 Frank Käse ab geschwindelt, denn bezahlt wurden sie nicht. Ein Käser des KäsehändlerS soll sei« ganzes Vermögen von 30000 Frar k verloren haben; ein Käser hat für die letz jährigen Käse noch vichtS erhalten und überdies noch 4000 Frank verloren, ein Bäuerleiu verliert wegen Bürgschaft

für 20000 Frank sei» ga»zeS Ver mögen. Der Konkurfil Lehmann hat fich selbst erschossen. Er war der Führer der Radikalen und Großrath I«Falliment Schnellmann in Wangen (Kanto» Schwy;). belaufen sich die Passive« auf mehrere Hün- derttausende, denen kaum 10.000 Frank Aktiven gegen überstehen. Er war früher BeznkSammann und eine radikale Persönlchkeit. ES sollen BögUinge, Witwen und WaiseN empfindlich gtschädigt werden. Die Ge- nossame Wangen allein erleidet einen Verlust von circa 100.000 Frank

nicht finde», wenn Da bewußtlos daliegst »eben diesem Gestrüpp.? - ; «Gott segne Dich, Dorothea!' rzef Franz mit eine« tiefen GefühlSauSdruck. „BrSher liebte ich Dich nnr, Frank für Bier, einem Metzger über 1200 Franken. Müller Schwarz in. Wülflütge» (Kanton Zürich) bietet seinen Gläubigern einen Passwstand vo« etwa. 600 000 Frank. DieS find nnrj einige der' bedeutend sten Fallimente unk - werden, durch diese »och mancht nachgezogen. — Ueber. die Verhältnisse der Unfallver- ficherungSgesellschast „Schweiz

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 25.07.1922
Physical description: 8
, die Stabilisierung der Mark in Angriff zu nehmen. Denn es liegt auf der Hand, daß diese Aufgabe unendlich viel leichter ge wesen wäre, als die Mark noch 20, 30 oder 40 Vfg. galt, denn heute, wo ihr Wert um 1 Pfg. schwankt. Es handelt sich aber nicht nur um die Mark, son dern auch um das Währungsgeld anderer Valuta schwacherund valutakranker Länder. Wir geben in nachstehender Tabelle eine Übersicht über die Kurs entwicklung des französischen Frank, der deutschen Mark und der österreichischen Krone an der Börse

. . . 46.671/2 1.64 0.06^ 1.5.1922 . . . 47.45 1.83 0.064 1.6.1922 . . . 47.65 1.921/. 0.046 3.7. 1922 . . . 44.05 1.25 0.02^ 10.7.1922 . . . 40.65 0.96 0.02i/l 21.7.1922 . . . 44.10 1.021/. 0.011/> zer Franken ist seit November 1918 der französische' Frank unter starken Schwankungen von 92^ aus - 44.10 zurückgegangen, die Reichsmark von 6,8^ auf 1.09) die Krone von 37-jH auf 0.01)/,. Aus der! Skala dieser unaufhaltsam fortschreitenden Kurs-' senkung ergibt sich das erschütternde Bild versäumter

, bereits bedenklich nahe gekommen ist. Die Mög-! lichkeit, daß die Mark schließlich nicht mehr gilt als ^ die Krone, ist nicht von der Hand zu weisen, wenn j die Politik der versäumten Gelegenheiten nicht noch - in letzter Stunde verlassen wird, ehe es zu spät ist.! Vorstehende Tabelle zeigt aber nicht nur das Valutaelend Deutschlands und Österreichs, sie gibt auch den unwiderlegbaren Beweis, wie eng Frank- ^ reichs Wirtschafk und Finanzen mit jenen Deutsch-i lands verknüpft sind. Wenn deb französische

Frank heute in der Schweiz mit rund 40 Centimes bewer tet wird, so ist das für den Siegerstaat Frankreich nicht viel tröstlicher als ein Markkurs von etwa 1 C'entime für das besiegte und mit unerfüllbaren Goldmarkverpflichtungen belastete Deutschland. Die Hoffnung, aus deutschen Reparationszahlungen das Budget in Ordnung zu bringen, wird mit jedem Kurssturz der deutschen Mark, die auch den Frank, wenn auch bis jetzt noch in respektvollem Anstände, mit sich reißt, immer geringer. Deshalb müßte

, Spielwaren, Korbwaren, Spit zen, Stickereien u. a. m. aufmerksam. Das Muster lager ist geöffnet in den Monaten Mai bis Sep tember. - . ^ Französijch-englisihe Gegensätze in öer Reparationsfrage. Der englische Politiker und Publizist Noel B u x- ton berichtet in der letzten Nummer des „Labour Leader' über die Ergebnisse einer längeren Studien» reise, welche er während der letzten Woche in Frank reich machte. Ihr Zweck war, Mittel und Wege aus findig zu machen, wie dem im Gang befindlichen Prozeß

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 25.09.1909
Physical description: 10
. Bei dem am Donnerstag, den 23. d. M., in Bozen abgehaltenen sog. Matthäus- Markt wurden aufgetrieben: 1766 Stück Großvieh, 297 Pferde und 874 Stück Kleinvieh. Der nächste Markt findet am 3. November (Allerseelen) statt. Kestgewinner beim Kranzgabenschieße» am 12. September am k. k. Hauptschießstande „Erz. Herzog Eugen' in Bozen. Hauptbeste: 1. Alois Lageder, 2. Franz Saltuari, 3. Heinrich Mair, 4. Anton Gasser, 5. Rudolf Singer, 6. H. Hauck, 7. Karl Plank, 8. Fritz Pittertschatscher, 9. Karl Frank, 10. R. Straudi

. — Jung schützen beste: 1. Joses Egger, 2. Anton Trebo, 3. Noflatscher. — Schleckerbeste: 1. G. Hauck, 2. Josef Schenk, 3. August Baader, 4. Alois Lageder, 5. August Baader, 6. Karl Frank, 7. Anton Steinkeller, 8. Franz Keifl, 9. G. Hauck, 10. Karl Frank. — Figuren beste: 1. Albin Schaller, 2. David Heufler, 3. Heinrich Mair, 4. Johann Pohl, 5. Alois Wieser, 6. Franz Saltuari, 7. Anton Gaffer, 8. Jakob Meraner, 9. Karl Frank, 10. Anton Gaffer, Ver walter. — Kranzbeste: 1. R. Singer, 2. Georg Hauck

, 3. Karl Frank. — Serien beste: 1. Georg Hauck, 2. Karl Frank. 3. Franz Keifl, 4. Alois Lageder, 5. Johann Mumelter, 6. Pitertschatscher, 7. R. Straudi, 8. Anwn Wieser 9. Franz Saltuari; sür Jungschützen: 1. August Baader, 2. Josef Schäfer, 3. Paul Kofler, 4. Anton Figl, 5. Anton Trebo. Tagesneuigkeiten. Präsident Taft in Gefahr. Aus New- Jork wird berichtet: Präsident Taft befand sich auf der Eisenbahnfahrt nach des MoineS in Feuers- gefahr. Der Schlafwagen, in dem sich der Präsi dent befand, geriet

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 25.09.1937
Physical description: 16
(Bolzano) Ausland Sonntim. 26 . Tevt<mber Verist«: 15 Must! auS Jtal!»n. Deutschland- sendcr: 15 Heiterkeit und Fröhlichkeit. Lcip» — zig: 15 Der Herbst reist über die Erde. Mär- chcnspiel. Saarbrücken: 15 Saarpfiilzisch« Eborstunde. 1550 Kleines Konzert. Stuttgart: 15.30 Eborgesang mt* Baden-Baden. Stratzburg: 15 Sollstenkonzert. Wien: 15.40 Frank Bridge: Streichguartett E-Moll. BreSlau- 16 Mufikallscher Spaziergang am C r-l Nachmittag, yrankfnrt: 16 Konzert. K5In: 16 Konzert. Leipzig

und RhvthmuS. Frank- fnrt: 18 Von Landsknechten. «An: 18 Wan- derimg am Rbcin, nach Liedern von Schumann. Leip zig: 18 And Serenaden und Suiten. München: 13.40 Pkustk. die daS Herz errfcut. Beromünster: 18 Lieder von Cbopin. 18.25 Marschmusik. Budapest; 18.30 Konzert deS Gesangchores HomeroS. Droittvich: 13.15 NnterhalttmgSkonzert. London-Regional: 18.15 Kam- mernuisik. Monte Eeneri: 13 Bunte Musik. Pari» P.T2T.: 18.30 Mozart: Svmvbonic D-Dirr. Ton- lonse: 18.05 Tanz. Warschau: 18 Bunte Musik. Wien

: I. Brahms Trio. Londou-ilirgional: 20.20 Wagner- Konzert. Lyon: 20.30 Samson und Dalila, Oper von Saiiit-SaeuS. Stockholni: 20 Populäres Konzert. Toulonse: 20.45 Bunte Dtusik. Toulouse Pyrenees: 2050 Die Briganten, Operette von Offenbach. Wien: 20.10 Wenn zwei sich kriegen, Singspiel von Rohr- böck. Berlin: 21 Haydn-Mozart. Deutschland, sendet: 21.15 Kapelle Eugen Wolff. Frank» kk? surt: 21.15 Abendkonzert. Köln; 21 Konzcrt- stunde. München: 21 Bunte Kuozertstuiide. Saar brücken: 21 Unterhaltungskonzert

Harfe»- ensemble. Prag: 22.» Sckirannnel-Konzeri. Toulouse: 22.45 Argentinische Musik. Wien: 22.» Schallplatte». Mittwoch, SV. Setember • ■ | Berlin: 18 Kleine» Orchester. Deutschland- ll»| sendet: 18 Hugo Wolf—Rich Strauß. Köln: 18.45 Mirsik zum Feierabend. Brüssel; 18.15 Leichte Musik. Budapest: 18.» Violinkonzert. Pari» PL.T.: 18 Kammermusik. Berlin: 1SU5 UcrterhaltungSnmfik. Frank- VH surt: 19 Unser singendes, kUngendeS Frank furt. Hamburg: 19 Walter Nicman; Klavier- werke. Königsberg

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.04.1936
Physical description: 6
dann im neuen Sitz des Völkerbundes eine Zusammenkunft der Delegierten der Locarnomächte, an der dse Vertreter Frank reichs, Flandin und Paul Boncur, Italiens. Baron Alois! und Buti, Englands, Eden und Halifax'und der Vertreer Belgiens, Van Zeeland, teilnahmen. Ueber den Verlauf der Sitzung wird strenges Schweigen bewahrt. Wie man jedoch in gutinformierten Kreisen be hauptet, soll die Sitzung mit einer Erklärung des italienischen Delegierten Baron Aloisi begonnen haben. Anschließend habe Flandin

hatte vor allem die Diskussion über den Vorschlag den der belgische Premierminister Van Zeeland eingebracht hatte, zum Gegenstand. Was kosten Frankreich die Sanktionen? Interessante Berichte des „Zntransigeant' Paris, 10. April „Jntransigeant' hebt die der sranzösischen Wirt schaft, durch die Sanktionen erwachsenen Schäden hervor und schreibt hierüber: ' Seit Ende Oktober vorigen Jahres hat Frank reich seine Handelsbeziehungen zu Italien abge brochen, um die vom Völkerbund gewollten Zwangsmaßnahmen durchzuführen. Seitdem

, die Dopolavoro-, Syndikats- und Jugendorgani sationen eine aktive Propaganda zur Aufklärung über die ausgedehnte Tätigkeit des Regimes zu- gunsten der Arbeiterklasse durch das fascistische Institut für soziale Fürsorge, durchführen. Neichsminister Frank an Mussolini Roma, 10. April Aus Milano erhielt der Duce folgende Depesche des Reichsministers Dr. Hans Frank: «Beim Verlassen dieses gastlichen Landes, emp« finde ich den lebhaften Wunsch, E. Exz. für den herzlichen und großartigen Empfang

. Dr. Hans Frank'. Mschisf „Hindenburg' gelandet Friedrichshafen, 10. April Das Luftschiff L. Z. 129 „Hindenburg' ist hier um 18.30 nach seinem durch starke Stürme be hinderten Ozeanflug glücklich gelandet. Einer der havarierten Motore konnte während der Fahrt über dem Mittelländischen Meer repariert werden

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.05.1932
Physical description: 8
an die seiner zeitige mehrstündig!? Stellwagenashrt, die von Bolzano nach Merano geführt, dem kleinen Landstädtchen mit seinen paartausend Einwoh nern und an die gewaltigen Umwälzungen in den Jahren 1862—1912, in denen Meranos Entwicklung zum Weltkurorte vor sich ging. Vereinsschriftführer Waßler befaßte sich in vinem Aufsätze? „50 Jahre Männer-Gesang verein' mit der Gründung, einer Krise des ^Vereins und dem neuerlichen Erstarken unter vbmann Dr. Frank seit 1881. Am Morgen des 16. November 1862 — ent nehmen

hat auch der Meraner Männer-Ge sangverein gehalten. Zu den verdienstlickzsten Männern jener ersten fünf Dezennien gehören Dr. Frank, Kapellmeister Josef Griffemann, Musikdirektor Karl Klinger, Musikdirektor E. Schmeisser, sowie „Vater Müsch'. Als Ehrenmitglieder finden wir in der ein gangs erwähnten Festschrift von 1912 ver zeichnet: Ferd Kolb, Rentier; Dr. Gottl. Putz,' Altbürgermeister; Frz. Sattler, Bezirkshaupt mann.' Karl Hill, meckl. Hof- und Kammer sänger; Josef Grissemann, Kapellmeister; I. G. Husterer

, Sparkasseverwalter: Cyrill Kistler, Komponist; Karl Klinger, Musikdirektor; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Dr. Hans Frank, Stadtarzt (später Krankenhausdirektor). Sie alle weilen nicht mehr unter den Lebenden. Besitzer des Ehrenringes für SSjährige Mit gliedschaft waren bis 1812: Josef Grissemann, Ehrenmitglied, Gründermitglied: Josef Leiter, Zitherlehrer, Gründermitglied: Anton Pichler, Steueramtsdiener; Dr. Hans Frank, Stadtarzt; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Paul Autz, Weinhändler; Gustav

jener von Ravensburg. so-> wie die Sänger-Bundesleitung in Jnsbruck. Obmann Dr. Frank hatte als Zeichen der Verehrung und der Dankbarkeit für seine viel fachen Verdienste vom Meraner Männer-Ge sangverein eine silberne Wagnerbüste erhalten. Ein großes Konzert unter Ernst Schmeissers Leitung schloß das damalige imposante Fest ab; auch der Tiroler Sängerbund unter Leitung des Bundeschormeisters Dr. Josef Lutz-Bressa- none etc. wirkten mit. Das „Dankgebet' von Ed. Kremser, von rund 200 Sängern gesungen klang lange

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 29.04.1921
Physical description: 8
der Anwesenden, an dex nachmittags stattfindenden Besichtiguno der Kellereien teilzunehmen, fand die Ta- gung ihren Schlich.. Iahres-Uersammlung der Ge nossenschaft der Meiniziindler Deutschsüdtirols. Die Genossenschaft der Weinhändler Deutsch-Südtirols hielt am 21. ds. im Sitzungssaale der Bozner Handelskammer ihre diesjährige Jahresversammlung ab. Derselben wohnten in Vertretung der Han- delskammer Dr. Wilhelm v. Walther und später auch Reg.-Rat Dr. Siegl bei. Genossenschaftsvorstand Herr Christoph Frank

des Vorsitzenden Herrn Ehr. Frank erklärt, daß, falls die Weinhändler keine Nachzahlung zu leisten haben, eine solche selbstredend auch nicht von den Wirten verlangt werden würde und bis zur end- gültigen Entscheidung auch die Weinhänd ler eine abwartende Stellung einnehmen müßten. ^ ' Der Antrag der Handelskammer auf Vereinigung der Haydwerkergenossenschaf- ten mit den Genossenschaften der konzes sionierten Gewerbe analog dem Beschlüsse des kaufmännischen Gremiums und der Wirtsgenossenschaft wurde abgelehnt

des Schiebertums auf den le- galen Handel zu beseitigen und den boden ständigen Handel vor Uebervorteilung sei- tens Unberufener zu schützen. Der Bericht schließt mit einem Danke an die Handels- und Gewerbekammer, de- sonders an Regierungsrat Dr. Siegl für die tatkräftige Wahrung der Genossen- schaftsinteressen. Ebenso sprach Obmann Herr Chr. Frank dem Genossenschaftsausschuß 'sowie allen, welche die Bestrebungen der Genossenschast förderten und werktätig unterstützten, den besten Dank mit der erneuten Bitte

aus, zum Wohle der gesamten heimatlichen Weinproduktion und des Weinhandels auch fürderhin ihre Kräfte einzusetzen. Der Bericht wurde beisällig zur Kennt nis genommen und über Antrag des Herrn Vorstand-Stellvertreters Röggla dem Vorstande Herrn Frank der Dank sür seine Mühewaltung ausgesprochen. Der Rechnungsabschluß sür das abge laufene Jahr ebenso auch der Voranschlag für das Jahr 1921 wurden nach kurzer De batte genehmigt. Sodann wurde nach kurzer Debatte der Beschluß gesaßt, die Genossenschafts. Umlagen

für das laufende Jahr je nach dem Umfange des Geschäftes in drei Stu- fen zu 30, 60 und 100 Lire einzuheben. Vorstand Herr Frank teilte sodann mit, daß etwa 120.000 Hektoliter Wein aus ganz Italien zur Ausfuhr freigegeben werden sollen. Wieviel davon auf Süd- tirol entfällt, lasse sich noch nicht sagen. In Süddeutschland zeigt sich großes Interesse für unsere Weine, aber es müßte erst der Modus gefunden werden, um daraus einen Nutzen ziehen zu können. Die Verhand lungen mit den maßgebenden Stellen dürf ten

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