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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.09.1921
Physical description: 4
er nicht an ein Wiedersehen. . * * In Blackhouse auf dem Dartmoor waren die Tage hiu- geflogen. Frank hatte sich nicht auf eine lange Abwesen heit von Berlin einrichten können, und Maud war ver ständig genug, dies einzusehen,' zudem sollte die Hochzeit im Frühjahr stattfinöen und die kurze Trennung bis zu diesem Zeitpunkt konnte nicht ins Gewicht fallen. Dennoch sprach Groote wiederholt den Wunsch aus, daß die beiden Damen ihren Haushalt aufgeben und ihn auf der Rückreise nach Deutschland begleiten möchten

. Das war die pure Unvernunft, denn Maud bedurfte der paar Monate zur Herrichtung ihrer Aussteuer, und Lady Silvester wollte England überhaupt nicht mehr verlassen,' aber Frank kämm immer wieder auf die An gelegenheit zurück, ohne seine Gründe anzugeben. Wölich bewog Maud ihn zum Reden. Das war während eines Spazierganges, den die bei den über das Moor unternahmen bei einem Wetter, dessen düsterer und lauernder Charakter die wilde Einsamkeit dieser Gegend zum unheimlichen Ausdruck machte. Franks Abreise

— da ist es! Wir waren es doch immer Frank! Wer soll uns denn etwas tun?" • Sünde". In der Rolle der Fremden Frau Martinelli als Gast. Samstag „Die verfluachte Berliabtheit". Sonntag nachmittags Familienvorstellung „Am Abend vor Matthäi", Volksstück in vier Akten, und Sonntag abends zum erstenmal „Der selige Erste". Gottfried Kellers sämtliche Werke in 14 Teilen. Herausgegeben von Conrad H ö f e r. Leipzig, Hesse u. Becker, Verlag. (Hesses Deutsche Klassiker-Bibliothek). In vier Originalbänden 90 Mark; holüre.le Ausgabe in vier

Weltrekordzeit ist 6 Min. 1.8 Sek. Mannergesangverein Pradl. Mittwoch 8 Uhr abends wichtige Probe für Sonntag (Fahnenweihe „Harmonie"). „Ein Feinö." Sie wollte lachen, denn sie fühlte sich so sicher in seiner Nähe,' aber es überkam sie plötzlich die Erkenntnis, daß er morgen nicht mehr bei ihr sein werde, und sie dämpfte ihre Stimme. „Ich habe keinen, Frank." „Auch keine Feindin, Maud?" Nun fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, und sie fragte: „Du denkst an Veronika?" ^Jn." ?,Wie kommst

du auf diesen Gedanken, Liebster? Ein Weib —" „Gerade weil sie ein Weib ist. Vergib mir, Maud, aber in gewissen Dingen ist euer Geschlecht unergründlich. Ich habe dir alles gebeichtet, auch jene Szene am Strand von Ostende, wo sie mich gegen meinen Willen küßte. Nur ihre Worte habe ich verschwiegen. Sie nannte sich selbst einen Werwolf." Maud dachte nach: „Gut, sie kann es fein. Wir sino wirklich oft unergründlich. Aber sie wird England längst verlassen haben." „Ich glaube es nicht," entgegnete Frank beklommen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 18.02.1922
Physical description: 8
ein? Dagegen verspürten, so heißt es weiter in dem Berichte, die Typen der neuen Reichen die krasse Not nur sehr wenig. Sie, die Aufkäufer, die Lieferanten, die glücklichen und verschwenderischen Diebe, die in der Lage waren, für ihr Mittagessen erst 400, dann 1600, 3000 und schließlich 5000 Frank auszugeben, lebten tu Sans und Brsus. So verkaufte beisvielS- weise ein Börjenmann einen Louisdor für 5000 Frank, speiste für 1000 Frank zu Mittag und meinte: »Diese Assignaten sind eine vortreffliche Erfindung

, ich Habs für 4V, Frank zu Mittag gegessen; flüher hätte ich für 12 Livres nicht so gut essen körnen.' Wer denkt bei diesen Worten nicht an die Baluten- geschäfte unserer Ausländer. Die immer steigenden Preise stürzten eine Klasse nach der andereu tu Not und Elend. „In Paris', ss heißt es bei den Gsncourts, „war die Hungers not 1798 arog. Auf der Straße starben die Men- scheu vor Erschöpfung. Manche? Tote hatte noch die Reste von grünen Blättern im Munde, die er in den öffentlichen Anlagen gekauft hätte

. Das Pfund Brot kostete 1795 auf Anordnung des Zentralbureaus 60 Frank, das Pfund Fleisch 120 Fr. Manche Metzzer ent fernten sorgfältig alles Fett, um dieses besonders zu ver kaufen. Traurige Zeit! Der Hunger saß an allen Herden, wie ein zudringlicher Bettler, der sich nicht verjagen läßt. Um ihn zum Schweigen zu bringen, gab es gekochtes Pferdeblut, faule Heringe, Rüben- fyruv (Kriegsmarmelasel). Ein Botznsngericht kostete 38 Frank; und zwar entfielen 28 Fcan? auf die Bohnen, 10 Frank für Butter, drei

Frank für die Kohlen. Den Kranken von Paris fehlte der Zacker und den Amputierten mangelten die Hslzbeine. Ein Hemd waschen kostete einen Taler, die Klafter Holz stieg in zwei Tagen um 2000 Frank. Die Kerze stieg auf 45 Frank, so daß die Oper deshalb gezwuageu war, ihre Platzpreise um ein Drittel zu erhöhen. Die Preise stieaeu eS Absurde, man kam sich vor wie in einem Feenmärchen der Addition.' Dieser Bericht könnte, wenn man statt Franken Kronen setzen würde, einer österreichischen Zeitung von heut

über die Randstaaten problematischer Haltbar keit hinweg ins Ungemessene ausgedehnt, ausg^ dehnt bis an die Grenzen Europas und Asiens. Den Preis für. dieses Llbkommen hat man Deutschland zur Zahlung zugedacht. Das ist be quem für Rußland, weil es dann feine Bezugs quellen nahe hat und bequem ist es für Frank reich, einen anderen zahlen und liefern zu lassen- Sonach wäre die Allianz ja außerordentlich ge schickt und fein eingefädelt. Aber was man w England und in Amerika dazu sagen wird, ist eine andere Frage

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 18.03.1922
Physical description: 12
des Ein- geselle über 30 Jahre alt mit Arbeitseinkommen von 20.000 -MV Frank --- 90 Pfund jähr- Deutschland . . . 8,3 ^ rankreich . . . 3,25 ^ England . . , 0,0 - n mit Frau und 2 Kindern mit Ar- einkommen von 50.000 Mark — Frank - 225 Pfund jährlich: ' Atschland . . . / 6,52 . ' -. rankreich ^ -v, > 1.53 ^ ' ngland . 0,0 ' ^ mit Frau und 4 Kindern mit t. Der Papst soll angeblich aus dem Vatikan herausgehen, über Wien, 18. März, wird ge meldet: Der Papst plant eine große Überra schung. Wie von der hiesigen

und stürzten — 20.000 Frank — 450 Pstmd j von dieser Höhe auf die Erde nieder. wo sie gräßlich zerschmettert liegen blieben. Der dritte wurde in noch größere Höhen hinaufgetragen. Plötzlich fing der Ballon an zu sinken und als er auf dem EÄboden wieder angekommen war, hielt sich der Soldat noch eins Viertelstunde lang krampfhaft am Kerbel. . t. Japan rüstet äb .Die japanische Regierung hat beschlossen, den Heeresstand auf 50.000 Mann herabzusetzen. . 14.06 3.0 2.10 ich: Deutschland rankreich Kngland

. jn mit Frau und 2 Kindern mit Arbeitseinkommen von 250.000 k -- 50.000 Frank — 1125 PsunL ich'- ^ ^ ^ ^ Deutschland . . . 25,20 ' ' rankreich . . . 7.80 Ml°nd . . . . 16.32 Me mit Renteneinkommen 'von ^ Mark - 50.000 Frank.--- 1125 jährlich: '«-Wand . .. . 31,70 rankreich . . ^ 14Z0^^ ngland . . 23.40 ^ Melle mit RenteneinkoMmen von mon Mark -- 200.000' Frank — Pfund jährlich: Deutschland . . . 44.05 Mrankreich ... 26.80 ngland Renteneinkommen Tiroler Uolkspartei. Versammlung in Feldthurns beim oberen

Wirt Sonntag. den 19. März, 3 Uhr nachimttags. Redner: Bürgermeister Valentin Gallmetzer und z Sekretär Michael Malfertheiner. ^ Um zahlreiches Erscheinen ersucht Der Ortsausschuß. Josefitag. Eine Bauernregel sagt „Ein schöner Josefstag bringt ein^utes Jahr'. Heuer sällt der M Pfund jährlich: mMand ... 61.11 ' Mrankreich . . . 59.75 England . . . 54.75 Läuterung dieser Vergleichszahlen Blatt folgendes: - ankommen sind verglichen worden ^Ldlage von 1 Frank — 5Markund 1 M .Mark da lillion

-n '^'^'cinsommen von ^ ^ t ^ ^ -> -n ^ Mark 2 Millionen Frank Feiertag auf einen Sonntag. Der aus Nazareth »-N0 stammende Josef verlobte sich im Alter von vierzig Jahren mit der vierzehnjährigen Maria; das Evan gelium des Josefitages (Matthäus 1) handelt hie- von. Papst Pius IX. setzte 1847 das Schutzfest des hl. Josef (am 3. Sonntage nach Ostern gefeiert) ein; am 8. Dezember 1870 wurde der hl. Josef zum Schutzpatron der ganzen katholischen Kirche erklärt. Der Name Josef ist wohl der häufigste Vorname

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 09.03.1929
Physical description: 16
einen eigenen Beobachter unterhalten zu dürfen. Für en-gittige Liquidation der Reparationsfrage. Paris, 9. März. Der Sachvorstündigenausschutz hielt Freitag nachmittags eine kurze Bollsihung. Es erfolgte die Fortsetzung der Beratung über die Frage der Errichtum; eines internationalen Organismus, der die Reparationsfrage endgiltig zu liqui dieren hätte. MrSegenheit in BriW Frank-Heine enthaftet. Brüssel, 8. März. Zum allgemeinen Erstaunen wurde Franl- Hcine am 6. ds. vorläufig auf freien Fuß gefetzt

mit der Begründung, weder für die durch ihn begangene Paßfälschung noch für seine Doku mentenfälschung sehe das belgische Gesetz Unter suchungshaft vor. Eine neue Sensation: Die Untersuchung hat ergeben, daß Frank-Heine bei seiner Tätigkeit fortlaufend von zwei Funktionären des Spio nagedienstes des belgischen Heeres unterstützt wurde. Diese lieferten ihm amtliches Papier des belgischen Landcsvcrteidigungsministeriums und dessen Stampiglie zu Fälschungszwe.lcn in der allerdings trügerischen Hoffnung, Frank

- Heine würde ihnen als Gegenleistung ein hoch wichtiges Dokument bcibringcn, durch das der Beweis erbracht würde, das; die Flämen- bewegung durch Deutschland unterstützt werde. Da nun erwiesen ist. das? Frank-Heine mit dem belgischen Spionagedienst zusammenarbei tete, begreift man auch, warum er sich so leichten Kaufes verhaften lieg. Die Entdeckung, das? Frank-Heine mit dem bel gischen Spionagedienst zusaminenarbeitete, hat zu einer Interpellation in der Kammer geführt. In deren Beantwortung gab

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.05.1932
Physical description: 8
an die seiner zeitige mehrstündig!? Stellwagenashrt, die von Bolzano nach Merano geführt, dem kleinen Landstädtchen mit seinen paartausend Einwoh nern und an die gewaltigen Umwälzungen in den Jahren 1862—1912, in denen Meranos Entwicklung zum Weltkurorte vor sich ging. Vereinsschriftführer Waßler befaßte sich in vinem Aufsätze? „50 Jahre Männer-Gesang verein' mit der Gründung, einer Krise des ^Vereins und dem neuerlichen Erstarken unter vbmann Dr. Frank seit 1881. Am Morgen des 16. November 1862 — ent nehmen

hat auch der Meraner Männer-Ge sangverein gehalten. Zu den verdienstlickzsten Männern jener ersten fünf Dezennien gehören Dr. Frank, Kapellmeister Josef Griffemann, Musikdirektor Karl Klinger, Musikdirektor E. Schmeisser, sowie „Vater Müsch'. Als Ehrenmitglieder finden wir in der ein gangs erwähnten Festschrift von 1912 ver zeichnet: Ferd Kolb, Rentier; Dr. Gottl. Putz,' Altbürgermeister; Frz. Sattler, Bezirkshaupt mann.' Karl Hill, meckl. Hof- und Kammer sänger; Josef Grissemann, Kapellmeister; I. G. Husterer

, Sparkasseverwalter: Cyrill Kistler, Komponist; Karl Klinger, Musikdirektor; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Dr. Hans Frank, Stadtarzt (später Krankenhausdirektor). Sie alle weilen nicht mehr unter den Lebenden. Besitzer des Ehrenringes für SSjährige Mit gliedschaft waren bis 1812: Josef Grissemann, Ehrenmitglied, Gründermitglied: Josef Leiter, Zitherlehrer, Gründermitglied: Anton Pichler, Steueramtsdiener; Dr. Hans Frank, Stadtarzt; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Paul Autz, Weinhändler; Gustav

jener von Ravensburg. so-> wie die Sänger-Bundesleitung in Jnsbruck. Obmann Dr. Frank hatte als Zeichen der Verehrung und der Dankbarkeit für seine viel fachen Verdienste vom Meraner Männer-Ge sangverein eine silberne Wagnerbüste erhalten. Ein großes Konzert unter Ernst Schmeissers Leitung schloß das damalige imposante Fest ab; auch der Tiroler Sängerbund unter Leitung des Bundeschormeisters Dr. Josef Lutz-Bressa- none etc. wirkten mit. Das „Dankgebet' von Ed. Kremser, von rund 200 Sängern gesungen klang lange

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 11.05.1940
Physical description: 8
schen und holländischen Politik. Sie stehen außer dem in Widerspruch mit allen Erklärungen der beiden Negierungen, sich niemals als Durch zugsländer und Operationsbasts benützen zu lassen. 4. Belgienhatz. B. nur seine Ostgrenze gegen Deutschland befestigt, jene gegen Frank reich nicht. Auf die wiederholten E i n w ä n d e Deutschlands antwortete die belgische Regierung stets mit der Zusicherung, diesem einzig gegen Deutschland gerichteten Zustand ein Ende zu machen. Die Versprechungen wurden

, die sich in den letzten Tagen häuften, bilden unwiderleg lichen Beweis, daß ein Angriff gegen Deutschland unmittelbar bevor steht und über Belgien nnd Holland vorgetragen werden soll. Entgegen ihren ausdrücklichen Erklärungen haben Belgien und HollaW insgeheim für England »nd Frank- reich Partei ergriffen. Der belgischeAußen- m i n i st e r bat kürzlich in öffentlicher Kammer- sitznng unverhohlen zugegeben, daß zwischen den Eeneralstäben Belgiens, England und Frank reichs alle Maßnahmen für eine Aktion

soll 8 bis io betragen. Versuchte Rbschneidnng der Verbindungslinien zwischen Belgien und Frankreich London. 11. Mai. Nachrichten aus Belgien besagen, datz die rn Belgien vormarschierenden deutschen Truppen die Verbindungslinien zwischen Belgien und Frank reich abzuschneiden versuchen. Die deutschen Streitkrästc verfügen über starke Panzerverbände und gehen in engster Zusammenarbeit mit Ab teilungen von Fallschirmjägern und der Flug waffe rar. Die Flughäfen von Schipol in Hol land und von Evere in Belgien wurden

, indem sranzöstsche und englische Städte bombardiert werden. Alliierte Warnung Paris. 19. Mai. Die französische Regieruna veröffentlicht ein Kommuniques, in dem analoq zu der gleich, zeitig in London veröffentlichten amtlichen Mitteilung bekanntgegeben wird, die Militär behörden behielten sich für den Fall, daß die feindliche Flugwaffe in England und Frank reich oder den von England und Frankreich unterstützten Länder» die Zivilbevölkerung bombardieren sollte, das Recht vor. zu geeig. neten Repressalie

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 12.02.1940
Physical description: 6
, wahrhaftigen Gottes, sich selbst, seine Erde, seine Ehre, seine heimatlichen Herd«, seine Altäre, Dinge, die heilig nnd ewig, aber nicht „Das Land Berlin. 10. Februar. Reschsminister Dr. Frank gab am Freitag abend vor den Vertretern der neutralen Aus- landspreste in Berlin ausführliche Erklärungen ab. Das Generalgouvernement mil seinem etwa-, mehr als 110.000 Quadratkilometer umfasten- den Gebiet (die von Deutschland bereits annek tierten Gebiete mit Kartowitz. Lodz. Ciechanow usw. gehören

nicht dazu) bildet nach der Dar stellung des Dr. Frank r.icht einen 'Bestandteil des Deutschen Reiches, steht aber unter deutscher Oberhoheit. Es sei dazu bestimmt, „des Land der Polen zu sein'. Zu diesem Zweck müsse dort, in dem „ersten Generalgouvernement des Dritten Reichs', eine Gemeinschaft der deutschen Führung und des polnischen Lebens hergestellt werden. Die Bevölkerung setzt sich aus 12 Mil lionen Polen, rund 2 Millionen Juden, 100.000 bis 500.000 Ukrainern nnd 60.000 bis 70.000 Volksdeutschen zusammen

. Die letzteren werde» im Laufe der nächsten .zehn Monate ans reichs deutsches Gebiet verpfkanzi. während bei der ukrainischen Minderheit Vertreter der Sowjet- behörden eingettoffen sind, um die bis Ende 1910 zu bewältigende Umsiedlung »ach Rußland vorzubereiten. In das Lnbliner Gebiet, wo es nach Dr. Frank noch Raum fiir die Festsetzung der Inden gibt, sind bisher nind 20.000 Juden ans Deutschland eingeströmt. Innerhalb des Generalgouvernements soll dagegen eine eigent liche Mandenlngsbewegunq der Jude

sind. Zollpolirisch wird das General gouvernement nicht mit Deutschland verschmol zen. und auch die Zlotymährnng bleibt bestehen, obwohl die frühere polnische Regierung, wle Dr. Frank bemerkte, den gesamten Goldschatz ins Ausland geschafft hat. Die neue Verwal tung wendet der Förderung van Rohstoffen die größte Aufmerksamkeit zu: Die Gewinnung von Eisenerz, die im Jahre 1S38 nur 90.000 Tonnen betrug, soll in nächster Zeit «ms über 300.000 Tonnen und später aus 500.000 Tonnen ge steigert werden. An Schwefelkies

Hot man 150.000 Tonnen statt der früheren 80.000 Ton nen. an Phosphoriten 20.000 statt 12.000 Ton nen. an Erdöl 180.000 statt 130.000 Tonnen zu gewinnen. In der Industrie stnd 380 Groß betriebe wieder in Gang gebracht so daß dort die Arbeiter und ihre Familienangehörigen zu sammengerechnet. Köpfe 800.000. ihr Aus kommen finden. Dem polnischen Volk soll — so erklärte Frank — Leben Freiheit. Arbeit und die Möglichkeit des Fortkommens gewährleistet werden. Die Propaganda des seindlickym Auslandes

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 09.07.1920
Physical description: 12
Zahlungen beschäftigt die türkische Frage die Herren, die in Boulogue miteinander verhandelten. Die Sache ist brenzlich geworden. Ein Gebiet Vorderasiens ums andere fällt den Engländern aus der Hand. Frank reich sieht mit Schmerzen die schädliche Politik, die England treibt. Mit vollem Rechte verlangt es, daß die Politik gegen über den Türken geändert werde, da sich sonst schwere Folgen einstellen könnten. Aber England hält nun am türkischen Friedensvertrag so fest,. wie Frankreich am deutschen

. Keiner hat dem andern Vorwürfe zu machen. Jeder sucht sein eigenstes Interesse zu wahren. Frank reich sieht aber sehr klar^ daß, wenn Eng land seine Politik fortsetzt, es zu einem neuen Kriege in Vorderasien kommt. Und dabei möchte es. lieber nicht mithelfen. Auch ist es ihm nicht gleichgültig, wenn England sich in einem solchen gefährlichen Abenteuer festrennen würde. Man hat nun einen.Ausweg gefunden. Herr Veni- zelos, der Diktator Griechenlands, offe rierte. den beiden Mächten seine Landes kinder als Kanonenfutter, grad

, daß es alle andern so tasch als möglich aus der Welt schaffen möchte. Da ist in erster Linie die For derung Frankreichs zu erwähnen, Deutsch land habe der Entente eine gewisse Kriegs entschädigung zu bezahlen. Man muß dieses Drängen Frankreichs begreifen. Denn seine finanzielle Lage ist überaus heikel geworden, seit Amerika erklärt hat, es werde seine Forderungen an Frank reich und England geltend machen, auch wenn Frankreich von Deutschland nicht bezahlt sei. Die beiden Mächte hatten nämlich beantragt, Amerika möchte

mit seinen Forderungen zuwarten, bis Zah lungen von Deutschland eingegangen seien. England ist im Falle, die amerikanischen Forderungen zu begleichen, auch wenn Deutschland nicht bezahlt; aber Frank reich sieht sich dazu offenbar außerstande. Die Engländer erkennen schon lange, daß Deutschland schwerlich im Falle sein werde, solche Summen aufzubringen, wie Frank reich sie benötigt, wollen aber keine Spielverderber sein und unterstützen des halb die von Frankreich präsentierte Rech nung. Nun treten aber auch die Ita

liener auf den Plan. Sie verlangen auf einmal ihren Anteil an der Goldbeüte, und zwar nicht weniger als 20 Prozent. Dadurch würde aber der Anteil Frank reichs wesentlich geschmälert. Man kann deshalb die unfreundliche Haltung der fran zösischen Presse Italien gegenüber verstehen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 18
Date: 13.09.1931
Physical description: 18
dann langsam: „Was ich mir darüber denke? — Erstens, daß ein Mensch, der Frank Williams heißt, sich nicht die Buchstaben „I. B.' in den Arm ste chen läßt.' „Allerdings.' erwiderte ich, „wenn er seinen eigenen Namen im Arm haben will. Aber es gibt genug Leute, die sich den Namen einer Ge^ liebten eintätowieren lassen.' „Da hast du recht.' entgegnete der Lord überrascht, „daran habe ich im Augenblick gar nicht gedachtl' „Nehmen wir mal an. diese „Judith',, die ihm ihre Ankunft depeschiert . heiße Judith

, und daß sich ihr Freund Frank Williams in seiner Verliebt heit ihre Initialen in den Arm hat stechen las sen.' „Schön — zugegeben. Glaubst du aber, daß ein Philologe von dieser schülerhaften Schüch ternheit, wie sie dieser Frank Williams an den Tag legt, mit einer Schlangentänzerin ein Ver hältnis hat?' „Warum nicht? Das ist alles möglich. Die größten Duckmäuser und Frömmler sind oft im stillen die größten Genießer.' „Auch zugegeben, mein Lieber. Aber du glaust doch nicht, daß eine Schlangentänzerin mit einem armen

.' „Nicht ausgeschlossen, obwohl die Damen vom Brettl sonst nicht diejenigen sind, die sich mit Schlössern zufrieden geben, welche für Frank Williams bisher noch stark im Monde gelegen haben. Lieber schaffen sie sich einen Liebhaber an. der 10 Pfund in der Tasche hat, als einen, der vielleicht später mal 1000 zu krie gen hat.' „Du hast recht. Es ist aber auch möglich, daß sich so ein Weib in einen ganz armen Schlucker verliebt, wenn sie ihren Narren an ihn gefres sen hat.' „Es ist eben alles möglich, mein lieber Lar

. Ich werde mir Frank Williams dafür ein andermal gründlich, wie es meine indirekte Art ist, ansehen. Ich schlage vor, wir dinieren jetzt, hernach spielen wir eine Partie Billard und dann wird es für uns beide Zeit sein, sich auf seinen Posten zu begeben.' Der Lord klingelte. Er befahl dem eintreten den Diener, das Mahl zu servieren. Fünf Mi nuten darauf saßen wir im Speisezimmer und genossen die Künste des erstklassigen Koches. Der Mann verstand sein Handwerk

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.06.1923
Physical description: 4
fallen lind die gr°oße Freiheit sich für alle Länder offenbaren werde. Der Deutsche wirkt trotz dieses himmelstürmen den Glaubens weit weniger idealistisch als der französische Arbeiter, der von diesen schönen Dingen viel mehr redet. Der französische Ar beiter berauscht sich äußerlich leichter an der Phrase von der internationalen Gemeinschaft, er berauscht sich daran bei feierlichen Gelegen heiten, aoer im Alltag glaubt er nur an Frank reich. In den meisten Stunden seines Daseins ist er nur Franzose

Erfolge entstand, nur durch äuße.l Mißerfolge gemindert werden. Erst wenn die Poincarä. Foch und Genossen auf deutschem Voden Ihre Lorbeerkränze, die sie auf eben diesem Boden errungen haben, wieder ver- 'velken sehen, wird der Ruhmrausch in Frank reich verfliegen. Jede in Deutschland erlittene Schlappe schwächt die Stellung der in Frank- - reich Allmächtigen, und jede Schwächung dieser Stellung bringt Deutsche und Franzosen einan der näher. Solange aber die Poincarö und Genossen in Deutschland siegen

noch mit der Brechstange im Ruhrgeb der Banktre Pfeifen, Sch lärmt, was reich längst, et. Man hört ihn beim Arrfbrechen sors, man hört Trommeln und eßen und Schreien. Die Soldateska ie kann: aber man weiß in Frank- Zaß man so mit dem deutschen Nein nicht fertig wird. Dauernd nnt Bajonetten, zwischen den Riesenbetrieben der Deutschen herumzulaufen, Met durch Lächerlichkeit. Frank reichs Gewaltsakte sind nur Mittel, um den Boden für praktische Erfolge zu bereiten, den Erfolg selbst können sie nie erzielen. Frankreich

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 08.03.1862
Physical description: 10
haben. Die Interpretation über die Größe Frank reichs auS dem Munde des kaiserlichen Vetters, welcher in derselben nichts anderes erblickt, als »den Ruhm nach Außen und die Zerreißung der Verträge von 18l3, möchte sel!»st preußischen Staatsmänner» allmälig die Augen zu öffnen geeignet sein. Uebrigens scheine» die inneren Angelegenheiten Frank reichs seit Kurzem ein entschiedeneres Gepräge anzunehmen, und der beginnende Frühling den langen Winterschlaf etwas anfzurült.ln unter dessen Banden die öffentliche Meinung

zu falle» hätte, den autokratischen Befehl in die Wagschale warf, bat die öffentliche Meinung Frank- r:ichs in einer seit den letzten tl) Iahren unbekannten Schärfe in die Schranken gerufen. Das öffentliche Leben jenes Landes, seit dem Staats streiche gelähmt und in die eigentlichen Regierungskreise eingebaniit, beginnt sich wieder zu regen, und eine markir- tere Gestaltung anzunehmen. Das Wiedererwachen und Emporringen deS mit eisernem Fuße niedergehaltenen Volks- geistes auf einer, der aus Anlast

hatte zwar dieselben politischen Zielpunkte wie dessen Nachfolger Rattazzi. Der Weg nach Rom und Venedig ist die Bahn, die beide zu betreten wün- Ichen; nur wollte ver eigensinnige und schroffe Ricasoli keinen Preis dafür an Frankreich zablen, und kam darum aber auch nicht zum Ziele. DaS Streben sich von Frank reich zu emanzipiren bewog ihn. sich mehr an England anzuschließen: weswegen auch Napoleon in letzter Zeit eine gewisse Zurückhaltung gegen vaS Tminer Kabinet beobach tete; dieses dagegen die Nothwendigkeit

- den in der erste» Hälfte deS MonatS April abgehalten werden. — Oesterreich »nid Prenßen haben identische Erklärungen in Kopenhagen abgegeben. Dieser Schrjtt hat Schweden veranlaßt, für den Fall einer Bundesr ?ekution mit einer Besetzung Iütland'S zu drohe» und zu versuchen, ob die Einmischung der drei andern Großmächte nicht herausge fordert werden könne. Und richtig haben England, Frank reich und Rußland »ach gemeinschaftlicher Verabredung an den dänischen Minister Hall die Frage gestellt, was Däne mark

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.07.1881
Physical description: 4
ein gleiches! Stipendium aus ein Jahr verliehen. ! (Die Nttkmg der IiesfiW« der Kefchworue») für die nächste am 35 August d. I. beginnende Schwul gerichtSperiode findet, bei diesem k.k. Kreisgerichte am 3. Zl ugust l. I. um 4 Uhr Nachm. in öffentlicher Sitzung im Saale Nr. 23 statt. — (LandwrrtWaftliche Erträge in Aasseier.) AuS St. Martin, 25. d., wird uns geschrieben: Testern beehrte uns der landw. Wanderlehrer Frank aus Bozen und hielt« anläßlich einer Betsammlung des landwirth» schaftlichen Vereins

'hier einen Vortrag über Obstbau. Herr Frank besprach in eingehender Weise die Wichtigkeit des Obstbaues überhaupt/ und machte jene Sorten von Obst' nahmhost,^ welche sich für Paffeier empfehlen würden. Auch der Pflege älterer Bäume wurde gedacht, und das Ausputzen,, hie Düngung, wie der Schutz ge gen schädliche Jnsecten besprochen. Zum Schlüsse be sprach Herr Frank mach die Weidencultur und die Ein führung 'der Korbflechter« als Hausindustrie. Der Vortrog.wurd^ mit^viel.Beifall von der sehr zahlreichen

Versammlung aufgenommen- und dem Vortragenden dxr..Dank für die Belehrung gebracht. Herr Frank reiste von hier nach Moos, wo er am 23. und 26. in St' Leonhard Vortrüge halten wird. ^ (Ständchen.) Zu Ehren der Anwesenheit der Brüder Sur. Excellenz Baron Luigi und Se. Gnaden Fürst und GioDmeister deS Maltheser-OrdenS Giov. Baltista.oon CGchi zu Santa Croce, brächte die Militär - Capelle LMlhofen in Trieot vorgestern/ aus Veranlassung^? dortigen OfficierskorpS, vor deren Palais ein Ständchen, Mwelchem

, den man gegen» wärtig d«S Morgens auf einen Gegenstand richt«», gilt dem Thermometer, und dabei stellt sich folgendes Cu riosum heraus: In Deutschland wird der Thermometer von Reaumur, einem Franzosen, benützt; in Frank reich der von Celsius, einem Schweden; in Rußtand der von Leslie, einem Engländer; in England der von Fahrenheit. einem Deutschen. Das Unangenehme dabei ist nur. daß die Hitze, sehe man nun den oder jenen Wärmemesser an, überall gleichgroß und erdrückend» ist. (Eine gräßliche Katastrophe

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 07.03.1929
Physical description: 12
. Dreier sagte, daß Frank-Heine zweifellos rechts und links Urkunden gestoh len Hube. So sei z. B die Liste der Mobillsie- rungsmitkelpunkte richtig. „Für unsere Gene- vcrlftabsvssiziere,' Io sagte de Brouckere wört lich, „ist das sehr unangenehm, denn sie müß ten nun neue Mobilisierungspläne ausarbei ten.' Auch di« anderen MobiWerungs- angwben, wie di«, daß Belgier ü>ber 49 Danks verfuge, sei richtig. Das „Daderland' bringt diefr Mtteitungen in großer Aufmachung und weist auf die Stellen in Dardieus

um 9000. Aervaloppiert Brüssel, 6. März. Nach den neuesten Nachrichten wird Frank- Heine nicht mehr beskbiüd'a:. die belgisch- französischen Gehsimoerttäge gefälscht zu haben, es wird ihm zur Last gelegt, 'm seinem Auslandspaß Abänderungen vorgenammen zu haben. Nim fragen mm sich. wes-haG er verhaftet wurde. Sicher ist «s. daß Frank lm Dienste des zweiten belgischen Spionagebüros stand. Bon eingeweihten Kreisen wird ange- d-sutet, daß dis bolgMe Staatsanwaltschaft mit der Verhaftung Franks

einen Fehler be gangen habe, da Frank sin den belgischen Spionagedienst mmroalich werde. Cs geht mich das Gerücht, daß Frank bald freigelas sen wird. Alle Demn-twortung für die angeb liche Fälschung «oll demnach setzt aas die flä mischen Nation-Esten adgewälzt werden. Beteiligung an -er Pariser Messe R o m, 7. März. An der vom 11. bis 16. Mai stattfindenden ! Pariser Messe wind auch Heuer wieder JiMen teilnehmen, nachdem sich voriges Jahr die Opportunität einer Betefligung durch ziem lich große

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 18.03.1909
Physical description: 8
sind schon seit 15 Tagen gänzlich blockiert. An manchen Orten liegt sogar vier Meter Schnee, so daß die Fenster als Ausgänge benützt werden müssen. Ungeheure Feuersbrunst in Padua. (Privattelegramm des ,Tiroler.'> Aadna, 17. März. In der großen Kerzen- sabrik Martini brach heute nachts ein Brand auS, der in wenigen Augenblicken sich ungeheuer ausdehnte. Der Brand dauert noch an. Der Schaden beträgt über hunderttausend Frank?, Schlußtmrse der Miruer Börse. Nie», 17. März. (Schlußkurse.) Geldkurs in Kronen

-Stkcke 23.44. 2t) Frank-Stücke 19.05. Italienische Banknoten 94.60. Rubel 251 Schweizerplätz« 95.20. Metierprognose der k. k. ZeutralaustaU für Meteorologie und Geodynamik Forausstchlliche Witterung für Südtirol. Vom Abend deS 17. März bis zum Abende des 18. März: Schönes Wetter, mäßige Winde, kühl. Voraussichtliche Witterung für dm fol genden Tag: Herrschender Witterungscharakter anhaltend. Witterungsbericht vom 17, März 7 Uhr früh, Innsbruck —4<>L, Brenner —1ö»t-'. Toblach —15»L. Riva

, Ä. Saltuari Frz., 9. Steinteller Anton, 10. Lageder Alois, 11. Noflatscher, 15. Rorigger Lukas, IL. Pittertschatscher, 14. Saltuari Franz, 15. Baader August, 16. Steinkeller Th., 17. Figl Anton, — Figurenbeste: 1. Chiochetti Joses. 2. Frank K., 3. Gasser Anton, 4, Schaller Franz, Steinkeller Th., 6. Lageder Alois, 7. Pjrcher Alois, 6. Leinier Josef, 9. Plant Karl, 10. Pittertschatscher, — Serienbeste sür Altschützen: 1, Lageder Alois 43 Kreise, 2. Damian Joh., 3. Steinkeller Th.. 4. Leitner Josef

, 5. Saltuari Franz, 6. Gasser Anton, 7. Frank Karl, 8. Chiochetti Joses, 9. Pohl Johann, 10. Pittertschatscher 37 Kreise. — Für Jungschiitzen: l. Schäfer Josef, 2. Noflatscher, 3, Figl Anton, 4. Baader August, 5. Petermair Peter. — Kranzbeste: 1. Hauck G., 2. Frank Karl, 3. Damian Johann, Das eiste Figurenserienbest am 10. März für Äair Heinrich. Freitag den l9. und Sonntag deu 21. März Kranz- gab-nschießen mit Figurenscheiben- Bestgeber sind am 19. März die Herren: Gruber Joses, Pseiser Johann, Pechlaner

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 30.10.1927
Physical description: 8
in der Postgasse Gestern vormittags zwischen Ili und 11 Uhr rutschte ein Haslinger Bauernmädchen, wahr scheinlich des glatten, steilen Pflasters der Post gasse ungewohnt, mit ihren genagelten Schuhen aus und zog sich durch den Sturz eine Knievev- letzung zu. Ein Polizist brachte das Mädchen mittels Wagen in die Meraner Heilanstalt. die sie in zwei bis drei Tagen wird verlassen kön nen. Der falsche Schloßherr von Rameh Vor zwei Tagen fuhr Herr Rodolfo Frank aus Gries mit seinem Auto nach Merano

, als er auf der Landstraße von einem gut gekleide ten Herrn angerufen wurde. Der Herr itellis sich als Giovanni Boscarolli, Besitzer des Schlosses Rametz, vor und bat Herrn Frau!, ihn nach Merano mitzunehmen, da sein eigenes Auto eine Panne erlitten habe. Natürlich bot ihm Herr Frank bereitwilligst einen Platz an und fand in seinem Fahrgast einen außer' ordentlich liebenswürdigen Gesellschafter, der sogar die Absicht äußerte, das Auto zu erwer ben. In Merano angelangt, stieg Herr — Bos- caroli nach herzlichem Dank

aus und Herr Frank war über die angenehme Gesellschaft noch ganz entzückt. Sein Entzücken milderte sich aber merklich, als er bemerkte, daß sein Handkoffer mit Wäsche und Toilettegegenstän den aus dem Auto verschwunden war. Er telephonierte sofort nach Schloß Rametz und bat. den Schloßherrn gleich nach seinem Heim kommen wegen des Koffers zu befragen. Wie grob war aber das Erstaunen des guten Man' nes, als Herr Giovanni Boscaroli selbst zum Telephon kam und von der gaiìzen Autofahrt keine Ahnung

hatte. Zu spät kam Herr Frank dahinter, daß er einem Schwindler aufgesessen war. Er wendete sich nun an die Polizei, welche die Nachforschungen nach dem angeblichen Schloßherren von Rametz sogleich ausgenom men hat. » » » Der llnferrichk im Lhorgesang in der Musik akademie Bressanone beginnt am 1. November. Einschreibungen werden am 31. Oktober von 5 bis 7 Uhr abends entgegengenommen. 869 Geldwechsel, Kreditbriefe, Fahrkarten, Schlaf wagen, Agentur der hapag, Z!t. Szamalvlski, Liquidator der Mercurbank

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