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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 08.05.1909
Physical description: 8
, r. Weinbrrger, Dr. Binder, Dr. Frank, Honeck, r. v. Kaan, Dr. Röchelt, v. Meurer, Nedwed, fusterwimmer. Das Gesuch des Josef Gstrein betreffs Stand- »rtverlegung seines Dienst» und Wohnungsvermitt- iimgsbureau nach Meran wird zustimmend erledigt. — Das Subventionsgesuch der Untermaiser Lürgerkapelle findet seine Erledigung dahin, doß dieser Musikkapelle gleich wie der Meraner Lürgerkopelle Gelegenheit geboten werden soll, durch Konzerte aus der Promenade Einnahmen von der Kurvorstehung zu erlangen

. — Der Bezirks fischereioerein Meran erhält eine Subvention von 200 K in der Voraussetzung, daß der Angel» sport den Kurgästen leicht zugänglich gemacht wird. In der diesem Beschlüsse vorausgegangenen Debatte, an der sich Dr. Röchelt, Dr. Frank, Fuchs und Schreyögg beteiligten, bemerkte Dr. Frank, die Kurvorstehung solle die Ausgaben auf das Not wendigste beschränken, um dem schon beschlossenen Kurhausneubau nähertreten zu können. Dr. Frank referiert über mehrere Anträge des Unsinnige» gemacht wurde, daher

wesens im Kurorte. Hiezu äußern sich auch Schreyögg und Frank. Es wird die Abhaltung einer Konferenz angeregt, zu der außer dem Kur vorsteher die Bezirkshauptmannschast, die Bürgermeister von Meran und Untermais, die Gemeindevorsteher von Obermais und Grätsch und die Obmänner der Polizeikomitees der Kurgemeinden einzuladen sind. Ueber Vorschlag Dr. Binders spricht sich die Kurvorstehung für Verstaatlichung der Südbahn au». Der Vorsitzende berichtet bei diesem Anlässe über mehrere geplante

. Die großen Transporte lebender Jungaale von Eng land nach Deutschland sind heuer glänzend gelungen festgesetzt: l l 1 10— 1 l i \l Uhr vormittags, 4—5 Uhr nachmittags, l jß — l IAl Uhr abends. Betreffs des Sommerurlaubes der Musiker be antragt das Komitee entweder 8 Tage bei Fort- bezug der Gagen oder 14 Tage bei Bezug der Hälste. P. Michel ist für 14 Tage ohne Lohnabzug, zur Hereinbringung der Kosten soll die Theater- zwischenattsmusik aufgelassen werden. Dr. Frank entgegnet, daß der diesbezüglich

soll, während die ! andere Hälste und die weitere Einhaltung die Passer, leege übernehmen würde, betragen 6000 K. Walser beantragt, die Leege sei zu ersuchen, die j Pläne im Einvernehmen mit der Mühlbachinteressen 'schüft verfassen zu lassen. Dr. Frank hofft, daß 'dies der letzte Beitrag der Kurvorstehung in dieser ' Sache ist, sonst soll sie lieber Prozeß führen. Bürger- 'meister Hölzl betont, daß beim seinerzeitigen Einbau

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.09.1931
Physical description: 8
eine Weisung geben. Unsere Blicke begeg neten sich. In seinen Augen stand die gleiche Frage wie auch in den meinen. Nämlich diese: ist das min Frank Williams oder —? Wir fuhren eine Strecke schweigend dahin; keiner sprach ein Wort. Miß Chaversam sah den Neffen des ermordeten Williams nur im mer forschend an. Ich ärgerte mich im stillen, daß sie ihn so scharf beobachtete — ich hätte sl« schon vor der Ankunft Frank Williams davor warnen sollen. > Der Mensch konnte dadurch mißtrauisch und vorsichtig

. Laut aber sagte ich: „Das ist doch seltsam — wo all« Welt von dem Riesenbrand sprach.* „Ich habe mich als ich die Nachricht «Ml Tode meines Onkels erhielt, um nicht» mehr gekümmert. Es mag sein, daß es im Waren haus Withmann gebrannt hat,' meinte Frank Williams gleigültig. „Also läßt er sich doch nicht fangen!' dacht« ich mir und sann auf etwas neues, wobei er mir dann nicht mehr entschlüpfen sollte. Bor läufig aber wollte ich schwelgen und die Gele genheit abwarten, bis ich ihm eine neue Falle

stellen tonnte, in die er meinem Ermessen nach gehen mußte. War er wirklich der .Philologe Frank Williams', der schon Tolstoi und Dosto jewski übersetzt hatte, dann mußte er auch di« russische Sprache völlig beherrschen: er mußte die Werke dieser Dichter in- und auswendig kennen. Ich war überzeugt und freute mich wie ein Dieb darauf, daß er -7- falls es sich nicht um Frank Williams handelte —' hierin vollkom men versagen müsse. Wir saßen bei Tisch, Will, der Diener de» Lords, servierte

mit einer undurchdringlichen, fast steinernen Miene. Miß Chaversam hatte für ein auserlesenes Mahl gesorgt. Der Neffe aß mit Eifer und Hingabe. Er schien durch die Reise stark ausgehungert zu sein. Es fiel fast kein Wort zwischen uns. Nur manchmal, wenn ich plötzlich aufsah und mein Blick auf den mir gegenübersitzenden Frank Williams fiel, da be merkte ich, wie er mich hinter seinen Gläsern scharf und forschend fixierte. Er kam mir vor wie ein Jagdhund, der nach dem Wilde wittert. Ich hätte jetzt den Lord an meine Stelle

ge wünscht. Wie intensiv hätten mm dessen Sinn« gearbeitet! Nach dem Essen bot ich dem Neffen eine Zi garre an. Er lehnte jedoch dankend ab, mit der Begründung, er rauche nur Zigaretten. Dabei langte er ein Zigarettenetui heraus, auf desse« Deckel dt« Buchstaben F. W. graviert wäre«. Er hantierte so offensichtlich mit dem Etui, daß ich die Gravierung sehen mußte. „Bist du nun der harmlose Frank Williams, oder bist du ein großer, ausgemachter Verbre cher?' ging es mir wieder durch den Kops- Eben

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 11.12.1894
Physical description: 8
verkauft worden sind. Vorsicht ist deshalb dringend nöthig. Aber auch vor verfälschten Thomasschlacken- mehlen hat man sich dringend zu hüten. Unter der Bezeichnung „Thomasmehl' werden Mehle verkauft, die nicht aus gemahlener Thomas schlacke, sondern aus in Farbe und specifischem „Sie sind am rechten User,' sagte Frank. „Solange sie im Walde bleiben, hat's keine Noth, weil der Fluss breit ist. Aber sie werden uns bald auf das Eis folgen, und dann heißt's auf passen.' Wir sausten davon, dass uns beinahe

der Athem ansgieng; wie Gespenster tanzten die das Ufer einnehmenden Bäume an uns vorbei; ent setzlich aber waren die beiden grimmigen Läufer, deren graubraune Gestalten sich deutlich von der Schneedecke abhoben. Wie schmerzlich bedauerten wir, dass wir gerade heute keine Feuerwaffen mitgenommen hatten, welche uns gar bald von der unliebsamen Begleitung befreit haben würden! „Daran ist nun nichts mehr zu ändern,' rief Frank mir zu, „wir müssen zur List greifen. Sieh nur, sie springen auf das Eis

ist als alle übrigen für Düngungszwecke ungeeigneten mineralischen Roh phosphate. Heute nun liegen auch die Resultate von Düngungsversuchen vor, welche mit dem ge nannten PhoSphatmehl zur Ausführung gebracht sind. Dieselben bestätigen vollständig die Ergeb nisse der im verflossenen Jahre ausgeführten Ver suche, nämlich, dass das präparierte Phosphat mehl — ein mit Kalk versetztes belgisches Roh- von uns folgen, also vorbeischießen, wenn wir ausweichen. Gib nur Achtung auf meinen Ruf!' Ich bin überzeugt, dass Frank

der Aufopferung Franks sicher verloren. Aus immer bedenklicherer Nähe traf das Bellen der Wölfe unser Ohr; endlich vernahm ich sogar ihre keuchenden Athem züge; einen Augenblick noch, so mussten sie ihre Zähne in unsere Schenkel einHauen. „Wollen wir nicht ausweichen?' erkundigte ich mich, und der Ton meiner Stimme wird das ganze Entsetzen verrathen haben, von welchem ich gepackt war. „Noch nicht, warte noch ein wenig!' er widerte Frank kaltblütig. „Ich werde rufen.' Wir liefen mit Aufbietung aller unserer

im stillen Vorwürfe, dass er allzu tollkühn wäre. Die Räuber konnten kaum noch fünf bis sechs Schritte von uns ent fernt sein. Ich fühlte, dass meine Kräfte ab nahmen, und hoffte nicht mehr, dass ich die Farm lebend erreichen würde; ein schrecklicher Tod durch die Zähne der Ungekieuer schien mir gewiss. „Jetzt, Dick! laufe nach rechts!' rief Frank mir zu. Seine Weisung kam wirklich keine Secunde zu früh; denn kaum hatten'wir ups getrennt, so stürzten die Wölfe durch die zwischen uns ent standene Lücke

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 01.02.1932
Physical description: 8
UnL am 30. März 1927. erÜärte er. ebenfalls in München: „WaS hat man aegen Italien? Siidtirol! Damit beginnen sofort alle Spießer keoendkg zu werden. Wer hat Südtlrol ver-! raten? Die gleichen Leute, öle Deutschland zugrunde gerichtet haben. Wer hat die Stirne, für 170.000 Deutsche in Südtftol 300.000 Deutsche auf dem Schlachtfeld« zu opsem?' . Ms im vergangenen Sömnier ber nationalsozialistische Abgeordnete Dr.' Frank in Innsbruck erklärte: „Wir ein Dmtschland von Salurn bis zur Nordsee

kann an die Befreiung der dem Mutterlande entrissenen deutschen Gebiete denken,' da wurde dein italienischen Journalisten Gino Cucchetti über sein Befragen mitgeteilt (Üebersetzung aus dem Italie nischen): „Da Herr Hitler gegenwärtig abwesend ist, hat mich sein Vertreter Abg. Gregor Strasser ermächtigt, im Namen der Parteileitung offiziell zu erklären, daß di« Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte SÜd»- tiroler Frage — immer vorausgesetzt, daß die Wiedergabe im „Giornale. d'Jtalia' richtig

, ist — nicht der Ansicht des Parteiführers entsprechen. Auf dem Gebiete der Zlußenpolstik unserer Partei sind nur die Erklämngen des Hern: Hitler' maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank sind nichts an- deres als eine bedauerliche rednerische Verirrung. Herr Hitler hat wiederholt in kategorischer Weise erklärt, daß bi« soge nannte Südtiroler Frage zwischen einem faschistischen Italien und einem nationalsozialistischen Deutschland Nicht einmal Dis- kussionspunkt sein werde. . Ich bitte Eie. dies« Erklärungen

der Direktion der sascht- S Partei mitzuteilen Und dl« Press« Italiens dahin zu in en, daß di« Wort« von der Leitung unserer Partei «rt werden.' ' ' - gez. A. Dreßlev. In einem' Telegrannn an' den gleichen Journalisten fügte Hitler selb.st hinzu: „Dte Haltung unserer Partei in der Südtkroler Frage ist unverändert. Die angeblichen Ausführungen des Dr. Frank S ind unmaßgeblich. Weiter« Erklärungen folgen nach Rückkehr )r. Frank. Hitler? Der „Popolo d'Jtalia' veröffentlichte diese Er- klärungen in auffälliger

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.03.1924
Physical description: 6
spiÄen könntet Man müßte dl« Zustim mung und den , , guten Willen sämtlicher Länder Europa« im Sinne einer derartigen Politik Miellen. Aber es handelt sich hier auch um eine PoÄtik, die nur in Gamg klommen ltann. wenn Frank- I. » EngUcmd sich vocher davWev verstän digt haben. Ebenso wünscht das ifvanMsche ^Volk Repa rationen Au schalten un!d es Mt sich diese Re- pamttonent vor allem in der konkreten Forim der Achlungen fllv die aus ifranzöUchem Gebiete GchMn vor. Auch das «NglWe Wölk wlüntscht

des Entgegenkommens einzutreten«. Die Interessen Frankreichs und Englands seien nicht unvereinbar. Poincare verwahrt sich dagegen, daß Frank reich bei der Vertretung seiner Interessen eng- herizig ssi oder an eine politische oder wirtschaft liche Vernichtung Deutschlands denke. Poincare weilst den Gedanken einer 'kontinentalen Supre matie Fvainkreichs zurück und versichert Mae- donalt», daß stein vernünftiger Franzose je daran gedacht halbe, «uch nur einen Kubitz?nitiineter deutschen Bodens Frankreich

einzuverleiben. (?) Abgesehen von MaH-Lothringen habe Frank reich niemals den Rhein als Grenze verlangt l!), der eine Barriere gegen neue deutsche Angriffe werden müsse. Poincare geht sodann «auf die militärische Mstung Frankreichs ein, düe nicht gegen Eng land gerichtet sei, sondern einschließlich der Lust- rüftungen die Verteidigung »gegen eine even-- tuÄle deutliche Revanche ermöMchew solle. Wenn Frankreich den Staaten de? Kleinen Entente die Mittel zur militärischen Werteidigung gege ben Hab«, so sei

ausgestellten Bedingungen er füllt und die Sicherheit Frankreichs garantiert sein Wird. ^ ' Nach Unterbreituuy der SachverWndigenbe» richte und der Prüfung durch die Reparations tommission und die alliierten Regierungen Wime man, so hoffe er, vasch W einer gesamten Regelung gekaugen und durchsetzen!,'daß Deutsch- l<Md sie zur DuvcWhruns bringt. «Poincare erMrt MteWich, daß das Prestige des MMeribundes, für dessen Stärkung Frank reich immer eingetreten! sei, eine Beschleunigung deic WedergutmachMa

! hat. Die englische Presse steht, so weit wir schen können, ausnahmslos Hinter dem Premierminister. Auch die „Times', die parteipolitisch MNz anders interessiert sind. Mie Deutschen lkünnten daraus lernen«. D. R.j Sie halten Polincare vor, daß der Sturz des Frank, die belgische Mise, die Gegnerschaft 'Mussolinis gegen das Ruhvabenteuer, die Geg nerschaft Hollands gegen die Knebelung des Rheins, Frankreich WM Einlenken bestimmen könnte. Die Ädrigen Blätter hoffen ausnahms los auf einen guten Erfolg dieser nunmehr

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 10.06.1909
Physical description: 12
Survorjtehuvgs-Sitzuvg k - vom! 9. Juni 1909. Meran, IS. Juut. Borsitz: Kurvörsteher Dr. S. Wber. . Weiters! anwesend: Dr. v. Kaan,. Wieser, Dr. Frank, Schreyögg, Fuchs, Walser, Jennewein, Honeck, MeUrer, Nedwed, Dr. Binder, Baum gartner, Dr. Rochelt,. HölK, H'artmann und Michek. S<Wftführer: KUrverwalterPfusterwimUter. Vertreter, der Presse: Viktor v. Mehosser Und Gregor Haid. Anträge des Reklamekomitees. Dr. Röchelt referiert, indem er die Kur- sreqUenA auf? Grund statistischer Daten

des MUsikkoMitees. Dr. Frank: Es ist eine Angelegenheit, über die wir sprechen müssen, da sie publizistisch aus- geschrottet ivurde. Wie Sie wissen, hat die Kur vorstehung in einer ihrer letzten Sitzungen be schlossen, , den Vertrag mit dem Kurmusiker Klemm, der einen erstklassigen Gehalt bezieht, nicht mehr Kr erneuern,^Wil desseil Leistungen mit Rücksicht auf die Gute' des dermaligen Or chesters« nicht mehr entsprechen. Die Angelegen heit hat großen StaUb aufgewirbelt, weil sie von zwei Zeitungen

^» Franz Frank teilte Dir. Schweißer bei dessen Anwesenheit in Meran mit, daß es mit Klemm auf die Dauer kaum gehen werde, umjomehr, da er auch etwas obstinat sei. Au? daS Er suchen Franks hm> es dennoch zu Versuchjen, war Direktor Schmeißer hieKl gerne bereit und es wurden Klemm wieder drei Monate Frist ge-- boten. Nachdem aber? auch dies trotz wiederholter Aufforderungen nichts gefruchtet hat, so wurde Klemm laut Beschluß der Kurvorstehung die Nichterneuerung des Vertrages bekannt geneben. Es handelt

waren und ihn zu bessern versuchten, aber ebenfalls ohne Erfolgs. Nachdem der Musiker-Ausschuß mit dem Er suchen an Direktor Schmeißer herangetreten ist. Klemm nicht Kr entlassen, wurde ihm zugestan den, daß er den Sommer über im Engagement verbleiben könne. Um ihm erneuert eine Frist! Kir Besserung zu geben, da ja Direktor Schmeiße« gegen seine Person gar nichts habe. Nun bringt Dr. Frank eine Zuschrift des Präsidenteil des österr.-Äng. Musikerverbandes zur Verlesung, die von Unrichtigkeiten strotzt

Und welche in einem unhöflichen Tone abgefaßt ist, so daß sie all seits nur Staunen hervorrief, daß ein Vereins- Präsident sich solcher Schreibweise bediene. Im Briefe heißt es, die Kündigung erfolgte aus dem GrUnde, „weil ihn Kapellmeister Schmoißer nicht im Orchester will'. Das könne doch, erörtert Dr. Frank, nicht behauptet werden, da Klemm doch .4—5mal aufgefordert wurde, sich Kr bessern. Ferner wird in dem Briese n«M ge legt, Klemm solle von der ersten in die zweite Schlagwerkstimme versetzt werden. Nach Aus sage

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 10
Date: 02.07.1921
Physical description: 10
, der große und ritterliche Alexander, welcher großmütig und ritter lich mar, auf Deutschlands Kosten, und das deutsche Land blieb von neuem bei Frankreich! So wollten es die Verträge von 1815. Sie waren infam und sie müssen zerrissen werden! König Wilhelm ist mit Kaiser Napoleon einig darüber.' lieber das europäische Gleichgewicht äußerte sich Kürn berger am 17. August 1870 folgendermaßen: „Diese? Frank reich mar nicht größer als Deutschland, aber har immer die Macht gehabt, In Deutschland etrvas

gewor den, wohl aber um sämtliche deutschösterretchilchen Länder kleiner, und das nennt man In Frankreich Entschädigung! „Frankreich kann nicht leben, wenn es nur Frank reich hat und nicht auch die Länder seiner Nachbarn! Ohne diese wäre es unfähig, leine europäische Mission zu erfüllenI Nun! dieses „verstümmelte' Frankreich wäre genau das Frank reich Richelieus; und war dieses Frankreich nicht stark, Ich! mächtig, hat es nicht laut und vernehmlich in Europa mit geredet, hat es nicht schön

seine europäische Mission er füllt — den Protestantismus zu knicken und zu verstümmeln, ihn, der die französische Revolution überhaupt verhütet und überflüssig gemacht hätte? I Europäische Mission! das ist auch so ein Wort, welches auf die Klinik der „Redensarten' gehört. Ist es die Mission Frankreichs, mit ewig kasernierten und schlag- fertigen Afrikanerbanden zu stehlen, zu rau ben, zu plündern und zu morden, so hole der Teufel diele Mission. Ist es aber die Mission Frank reichs, geistreich und liebenswürdig

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.01.1927
Physical description: 8
abends im erleuch teten Parisi Das Schwirren und Surren fühlt ' man körperlich, Leben, Bewegung, Rhythmus — ich gebe mich dir hin, Paris! « s » Still ist es geworden uni die finanzpolitischen ' Probleme, da der Frank bewunderungàìrdig standhält, seit Wochen nicht vie Parität von 122 Franken für ein Wund gewechselt hat. Endlich das Resultat dieiser zielbej wußten . Führung, trotz allen Göschreis der Feinde und Schlechdgesinnten. Man hat gewarnt vor entsetzlicher Krise, vor Arbeitslosigkeit

, >daß es sich! um eine verhält nismäßig 'kurze Zeit gehandelt hat, um eine Spanne, die überstanden werden mußte. Jetzt, mo der Frank stabil ist u«nd kauPràstiger, wer den eo ipso die ausländischen Rohwaren bil liger, daher auch eine Berbilligung der serti-' gen Ware. Dazu kommt noch etwas. Die Fabrikanten mußten ehemals, als der Frank siel, einen gewissen Prozentsatz einkalkulieren, um davor geschützt zu sein, die Ware heute zu einem Detailpreis zu verkaufen, der eventuell «kleiner ist, als der Engrospreis

vorgesehene Professor von Frank sagte ab. An seiner Stelle mußte Rektor Faßler sprechen. Der Konflikt hat folgende «Borgeschichte: Bei der kürzlich abge haltenen Jahrhundertfeier der Universität München war Exkronprinz Rupprecht die Mit telloge des Balkons eingeräumt Morden, wäh rend das Staatsministerium bescheiden in einer «Seitenloge untergebracht war. Bei der jetzigen Reichsgründungsfeier bestand Ministerpräsident Held darauf, daß das Miniìsterimn die Mittel loge behalte. Darüber War Cxlr,mprinz Rup

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.03.1923
Physical description: 6
»M««« Z^taas'. GM» » Der Reichspräfldenl zur Lage. Leipzig, s. März. Reichspräsident hert sprach gestern vor Vertretern des tischen und ausländischen Handels. Er de- gnle die Empörung des deutschen Voltes -her die Ariedensbrüche im Westen. Frank- j wolle das deutsche Wirtschaftsgebiet Mi Vaterlande entreißen. Seine Vemühun- werden aber umsonst sein. Die Deutschen Zollen nicht die Sklaven eines Feindes- slaates sein. Dieser Wille sei stärker als Mffen. Aufsehenerregende Verhaftungen. Münchcn

niemals die Mitwirkung der Bergleute und Eisenbahner erhalten und es könne das Mchrgebeit nicht dauernd gegen sie Halten. Poincarö Wisse dies, obgleich er es nicht «vage, einzugestehen. Frankreich stehe bis an den Hals im Sumpf. Deutschland' leide auch: aber dies be deute sseinen Gewinn sür den Eroberer. Frank reich zahle sowohl durch die Steuern als durch Preiserhöhungen. Es versuche die Kosten zu verschleiern, iiÄem es mehr borge. Dies führe zu einer Vermehrung seiner Schulden ynd in einigen Monaten

sich im Aus tausch dagegen aus dem Ruhrgebiet zurück ziehen. Es sei vollkommen sicher, daß, wenn Frank reich innerhalb der allernächsten Monate Bedin gungen, wie diese, nicht annehmen wolle, die Entente nicht sortgesetzt werden könne. Frank reich allein könne nicht Diktator in der Welt sein. England und Amerika müßten die gleiche Stimme haben und würden sie srüher oder spä ter geltend machen. Die Intervention der Vereinigten Staaten werde vielleicht bis zum Herbst oder vielleicht noch länger oerschoben. Sie sei

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1893
Physical description: 8
, Willawe Jul. Schwarz m Familie, Littni Generalmajor Brun mit Familie, Kopenhagen Eduard Hofmann m. Frau, Frank furt a. M. Wilh. Hartmann m. Frau, Frank furt a. M. Buzzi, Kfm., St. Gallen S. Dreßter, Kfm., St. Gallen H. Walter mit Frau, Halle korstvrbräu: W. Keil, Beamter, Mecklenburg Joh. Stier u. Louise Stier, Reichen bach Frau I. Fillanger m Tochter, Wien I. Wanett, Gerichtsrath, Eilcnburg Frz. Mayr, k. k. Ingen., Innsbruck v. 5i litzin g, kais. Reichsrathdirektor, Berlin Ukert, Landrath, Posen Jgn

, Professor, Berlin Prof. Dr- Anton Riedl, Waidhosen a. d. Mbs Dr. B- Grosser, Berlin Moritz Weniger mit Frau, Wien Ernest Goussel, Paris I. Solltmann und Frau, Wien Adolf Quiram, Eisenbahn-Beamter, Berlin Dr. Oscar Döring mit Frau, Ber lin Hermann Stecke, Buchhändler mit Fam-, Brück Helene Kollberg, Sachsen Elisabeth Kollbrrg, Sachsen Heinrich Frank, Lehrer, Karlsbad Paul Thucker, Erster Staatsauwalt, Bochum CanonieuS Fuchs, München Joh Fr. Mühldorfer, Gerichtsvollz-, München Leopold Schallmciner, Prof

, Mannheim H. I. AronS, Amsterdam H. I. v. Wesel, Amsterdam G. Krawehl mit Tochter, Essen Miß Gerlrude Chater, Eastbourne Frank Chater, Eastbourne Dr. Josef Hundegger, Innsbruck FML. Reicher, Landes - Comman- dirender, Innsbruck W. H. Stone, England G. H. Sander, England Anton Pinschof mit Schwester, Wien August Simon mit Frau, Leipzig Hptm. Wertlomitsch Dr. Nathansou, Wien Hagenbucher, Deutschland TubiuS LIndman, Stettin Dr. Regel mit Frau, Bernburg Frl. Fanny Kühn, Leipzig Pastor Schu>tz m. Frau

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Der Burggräfler
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Page 6 of 20
Date: 08.12.1906
Physical description: 20
- reich, Dr. Frank, Hartmann, Hölzl, Jenewein, Dr. Jnnerhofer, Neubert, Dr. v. Sölder, Dr. Stainer, Schreyögg und Walser, kais. Rat Dr. Prünster als Vertreter der Aerztc, Kurocrwalter Pfusterwimmer. — Es kommen verschiedene Konzessionsgesuche zur Erledigung, u. z. jene des Peter Delugan zum Betriebe eines Fremdenrestaurants mit Hotel und Cafe im Neubau auf den Plankcnsteingründen, des Josef Außerbrnnner um Ucbcrtragung einer East- und Schankgewerbekonzession, des Alois Pe dro ß für einen weiteren

bemerkt Dr. Binder, daß die Fragen des Kurhausumbaues und der Erwerbung des Sportplatzes nur mitsammen gelöst werden können, weiters müsse man noch die Forderungen der Obermaiser abwarten. — Dr. Frank sagt, die Meraner können der Uebernahme des Sportplatzes nur zustimmen, wenn der Umbau des Kurhauses noch in dieser Wahlperiode beschlossen, bezw. be gonnen wird. Er hege keine finanziellen Bedenken, denn die Frequenz des Kurortes wird nach solchen In vestitionen nur steigen. Das jetzige Kurhaus sei

Dr. P r ü n st e r den Antrag, die Kurvorstehung möge in den nächsten Jahren das Hauptaugenmerk auf Erwerbung von Gründen richten, die sich zur Herstellung von Parkanlagen eignen und letztere mit Zugangspromenaden, event. guten Verbindungswegen zu versehen. — Dr. Frank macht aufmerksam, daß diesbezüglich eine Stiftung der Sparkasse vorhanden sei und nennt als geeigne ten Platz zur Schaffung der Anlage das Dreieck bei dec Vinschgau- undGratscherstraße. — Diese An träge, bezw. Anregungen werden auf eine spätere Sitzung

abgehalten werden. Spenden hiefür nehmen die Herren Direktor Di. Frank, Primarius Dr. Plattner und die Krankenhausverwaltung entgegen. Nikolausfeier im St. Nikolaus-Änäben- asyl. Das St. Nikvlaus-Knabcnasyl bildete gestern wie alljährlich den Anziehungspunkt sehr vieler Gön ner und Freunde dieser für' die jetzige Zeit höchst wichtigen Anstalt. Anlaß dazu bot die beliebte Knabcnasylfcier. Diese bestand aus zwei Vorstellun gen, von denen die erste Wcihnachts- die zweite Fastnachtsstimmung hervorrief

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 21.06.1887
Physical description: 10
C o m i t v s). Die in der letzten Sitzung des Gemeindeausschusses vorgenommene Bildung der stävuschen Comites ergab folgende Zusammensetzung: ^ Armen-Comites Obmann: Magistratsrath Kirchlechner. Mitglieder:^ Huber, P. Fiegl, I. Kofler, B. Pobitzer, S. Thalguter. Bau- und F e u e r - C o m i t ö. , O bmann: Magistratsrath Baumgartner, I. Stellvertreter:' .Magistratsrath S. Thalguter, II. Magistratsrath I. Fuchs. M i t- glieder: R. Aspmair,P. Fiegl, Dr. Frank, Dr. Haller, Dr. Huber, I. Kofler. I. Rösch, A. Steiner. Technische

Beiräthe: C. Lun. C. Recla..' . Wesen. Obmann: Magistratsrath L. Z Rö>^ Finanz.Comite. Ob mann: Magistratsrath I. Stellvertreter: Maais?^7n ^ Haller, II. C. Huber. MitZu 5? ^ Friedhof-Jnfpector Magistratsrath: I. Reibmayr. ' Holz-Comite. . Obm ann: Magistratsrath S. Tkz'.M Stellvertreter und Cassier:^ stratsrath Tobias Kirchlechner Mitglied A- Kofler, I. Pedroß. A. Steiner, I. Ä Markt-, Straßen- uadPoliü Comite l O-b m ann: Magistratsrath I. Mitglieder: Dr. Frank. 3. h-^1 Huber, R. Pan, I. Rösch

. Fr. v.Sölkr I Oeconomie-Comitö. Obmann: Magistratsrath S. Th:!^ Mitglieder: C. Abart, I.Fuchs.Z^ Tobias Kirchlechner, I Kofler, Zg. Wect Rechts-Comitv O bmann: Magistratsrath Tr. ^ A. Baumgartner, Dr. Berreitter, C Lw Sanitäts'Comitö. Obmann: R. Pan. Stellvertr, und medic. Referent: Dr. Huber. Mitz , der: Dr. Frank, C. Huber, C. Lun. 3 A mayr, Dr, Röchelt. B. Pobitzer, Jz. L Schul-Comitö. Obmann: Magistratsrath W. v. 5 werth. Mitg l i eder: Dr. Beneiticr, Haller, C. Huber, R. Pam S Pi tal-Comitö Obmann

: Magistratsrath I. W Mitglieder: I. Haupt, C. Huia Kofler, Dr. Röchelt, S. Thalguter. W a f fe r-Co m m ifs ioo. Obmann: MagistrptSrath A. r gartner. Mit gliederi C. Abart, mair, Fr. Ellmenreich, Dr. Frank. R. u I. Fuchs, C. Huber. D-. ff. Kirchlechner, Dr. Haller, C. Lun, AM.. R. Pan, Dr. Pircher. Dr. Putz, mayr, A. Steiner, Fr. Straniky, (S ch u l i n s P e c t i o n.) Der inspector Dr. Hans Hausotter >st tag, zur Jnspection der Volksschulen ^ getroffen und hat heute Vormittag Prüfungen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.02.1923
Physical description: 8
, um Frank- reich zur Nachgiebigkeit zu zwingen. Und das ist bei der überragenden Stellung, die hinsichtlich der Führung der auswärtigen Politik die amerikanische Verfassung der Re gierung gegenüber Kongreß und Senat ein räumt, letzten Endes das Entscheidende. So lange Harding und! sein Staatssekretär Hughes ihres Amtes walten, hat Frankreich von Amerika nicht allzuviel zu fürchten. Etwas anders liegt die Sachs bei Eng land. England ist >an den Vorgängen im Ruhrgebiet und an den französischen Ab' sichten

Regierung am Beginne dieser Woche der türkischen Delegation zu wissen, daß es ihr Recht sei. wenn der vor gelegte Friedensvertrag-Entwurf von den Türken nicht angenommenwerde. das Hauptinteresse im Orient? für Frank reich am Rhein. Es war unser Verhängnis, daß England im entscheidenden Augenblicke der Reparationskrise diese Niederlage an seiner empfindlichsten Stelle erlitt und so mit,Frankreich die Möglichkeit bekam, das Interesse Englands von Rhein , und Ruhr wegzuziehen. Die Konferenz von Lausanne

steht nun mehr vor ihrem Abschluß. Frankreich selbst will die Türkei zu einem Frieden zwingen, der auch den Interessen Englands entspre chen soll. Frankreich weiß, warum es so han delt. Es will sich, wenn nicht die Unter stützung,, so doch die Neutralität Englands für seine Pläne in Deutschland gewinnen. Die Entscheidungen, die in Lausanne ge troffen werden, werden auch zurückwirken aufs Ruhrgebiet. Es ist der Versuch Frank reichs, freie Hand zu bekommen und auch zu behalten

am Ru der befindlichen Regierung ist. Erster Ge^ genstand derselben war die auswärtige Politik und erstattete der Ministerpräsident als Minister des Aeußeren hierüber einen eingehenden Bericht. Er betonte!, dah Ita lien den militärischen Mahnahmen Frank reichs und Belgiens im Ruhrgebiete völlig ferne stehe und auch in der nächsten Zukunft von der nunmehr eingeschlagenen Bahn nicht abzugehen gedenke. In der Minen Entente habe sich die Lage gebessert, als bezüglich Ungarns eine gewisse Beruhigung eingetreten sei

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.11.1879
Physical description: 4
anerkennende Worte zu derselben. ES lag in Johanna's Charakter, daß sie nichts so sehr haßte, als gnädige Herablassung. Anstatt mithin überwältigt zu sein von MrS. Norton'S Güte, zog Jo hanna ihre Hand zurück und schnitt der Dame mit einer kurzen Bemerkung das Wort ab. Mit kühler Ruhe wandte sie MrS. Norton den- Rückew; diese aber stand wie ver steinert und der Ausdruck des Entsetzens in ihrem Antlitz reizte Frank Livingston, den unbemerkten Beobachter dieser kltinen S«ne. unwiderstehlich zum ,Lqch.y

. ^Ec zog sich in eine Fensternische zurück. mch.. überließ sich,einer heitere» Stimmung. , An dem/lMschigen. Mätzchen traf er Gott» srtid Lamare! der' HtfuMer Hsjrn den ganzen Vor-! fall ehenfiM beobacht^ hatte. . z i' ! ; ^Vei Gott!' rief Frank, .es ist zu köstlch; die ein» gebildete Mrs. . Nort0s! derartig zurückzuweisen. > Blicke ihr Dkdusenhaupt'nur an^s . ^ >. -u. .6. ' - t .H-i u'-: i-!t. S''i »Mrs. Norton hat die Zurückweisung verdient,' rief Gottfried ungeduldig; .weßhalb kann sie das ÄNchen

sich Frank, — und eine Gestalt welche regungslos hinter einer Blumengruppe stand, halte jedeS' Wort vernommen. Der weiße Marmor der Wande war nicht weißer, als das Antlitz jener Einsamen, Verlassenen. Eine Stunde später trat Frank LivinDon zu Johanna, nachdem sie -ine kleine schottische Bailade gesungen hotte. -Ich sehe voraus. d«ß wir Alle noH mit Stylz unserer Nachtigall von Ärightbrook huldigen werden!'' rief er. „Wenn man dereinst Ihre Biographie schreibt, werden wir uns mit Genugthuung enlsinness

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 13.09.1905
Physical description: 12
Die Krstversammlung und die kirchliche Weihe. Zur Eröffnungsfeier am Sonntag Bormittag hatten sich, geladen von der Stadt, Bezirkshaupt-- mann FreiMrr v. Freyberg mit Kommissär Roffi, Beamte des Bezirksgerichtes, Bürgermeister Dr. Weinberger mit den Mitgliedern der Gemeinde vertretung 'und den städt. Beamten, die Aerzte des Kurortes, die Anstaltsärzte Dr. Frank, Dr. Plattner nnd Dt, Atatscher, Bckumeister Lun, k. k. ÖberingettieUr Baron Hartlieb, Vertreter der „Etschwerke', Oberstleutnant Hecht, Bahninspek

wurden sowohl vom Stadtarzt Herrn Tr. Frank, wie von der Bevölkerung öfters Klagen la!ut, daß das städt. Spital zu klein sei 'und die Raumverhältnisse! nicht mehr genügten. Man kam so nach und nach z'u der Ueberzeugung, daß es so nicht länger mehr weiter gehen könne; besonders war Raumman gel fühlbar zur Zeit, als Se. kgl. Hoheit Herzog Karl Theodor feine segensreiche Angenpraxis hier ausübte. Man suchte einen Ausweg, welch«: man dadurch z!u finden hoffte, daß man jzie so genannten Pfründner

aus folgenden Mitgliedern Hans Veit, Obmann-Stellvertreter, Dr. Hans Frank, Jos. Gemaßmer, Dr. Seb. Hub er, Peter Kosler, Joh. Qberhammer, Jos. Peschel, Jngeninn Prinot h, k. Rat Dr. H. P r ün ste r, Hildo v. Perckhammer,, Jos. Rnngg Nnd K. Hub er als Obmann. Von diesen haben sich besonders Dr. Frank, I. OberhaMmer und Hans Veit dnrch ihre rege Anteilnahme sehr verdient gemacht. Es waren nicht weniger als 46 Sit zungen zlur Bewältigung des Beratungsstosses nötig: in allen hat Magistratsosfizial Hager

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