7,065 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1923/20_06_1923/SVB_1923_06_20_5_object_2541315.png
Page 5 of 8
Date: 20.06.1923
Physical description: 8
. . ' Der Schwindel mit dem Empfehlungsschreiben. Am 18. Juni hat sich vor dem Schwurge richte in Bozen der Handelsgehilfe Bernhard Georg Hailpern, geboren 1696 in Braila, Rumänien, nach Turin, Italien, zuständig, ledig, wegen voll brachten und versuchten Betruges und tvegen Verlei tung zur Vorschubleistung zu verantworten. Am 25. September 1921 nachmittags erschien in der Kanzlei der Firma Gottardi & Haindl in Fran zensfeste ein fremder Mann, der sich als Ingenieur Mario Fontana, Vertreter der Firma Fiat

in Tu rin, vorstellte uird erklärte, er habe für seine Firma den Ankauf von Kraftwagen in Deutschland zu be sorgen. Wegen Einfuhr dieser Kraftwagen habe er sich zunächst an die Speditionsfirma Giovanni Am- brosetti in Turin gewendet, diese Firma habe ihn aber wieder an die Speditionsfirma Gottardi k Haindl in Franzensfeste gewiesen und ihm, für diese ein Empfehlungsschreiben mitgegeben. Das Emp fehlungsschreiben, das der angebliche Mario Fontana vorlegte, war mit Maschine geschrieben, vom 21. September

1921 datiert und von der Finna Gio vanni Ambrosetti gefertigt. Es bestätigte das münd liche Vorbringen des Mario Fontana und enthielt das Ersuchen an die Firma Gottardi & Haindl, dem Fontana aus Rechnung der Firma Ambrosetti 6900 Lire auszuzahlen. Josef Cazzanelli, der Geschäfts führer der Firma Gottardi & Haindl, übernahm das Empfehlungsschreiben, hatte an dessen Richtigkeit keinen Zweifel und war zur Auszahlung der 5000 Lire bereit. Zufällig hatte er aber geringe Barbe stände und sah sich deshalb

. Georg Hailpern mittelst eines in Turin ausgestellten Reisepasses. Bei der Untersuchung des Gepäckes des Hailpern fanden sich am Boden des Reisekorbes noch mehrere solche Empfehlungsschreiben der Firma Am brosetti in Turin an verschiedene Firmen in Mar burg, Laibach, Agram, Belgrad usw. gerichtet vor, wie ein solches an die Firma Gottardi & Haindl eben abgeliefert worden war und es lag damit auf der Hand, daß Mario Fontana richtig Bernhard Georg Hailpern, aus Schwindel ausging. Er wurde deshalb

verhaftet und dem Bezirksgerichte Sterzing eingeliefert. Durch ausgedehnte uud umständliche Erhebungen wurde dem Bernhard Georg Hailperu nachgewiesen, daß er folgende Firmen auf ganz gleiche oder ähnliche Weise beschwindelt hat oder zu beschwindeln versuchte: am 10. Dezember 1920 die Firma Schenker in Buchs um 2500 Franken, am 11. Dezember 1920 die Firma Jacky Maeder in Basel um 3000 Franken, am 11. Dezember 1920 die Firma A. Natural 6 Comp, iu Bozel um 5000 Franken, am 11. Dezember 1920 die Firma Jacky

1
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/23_10_1906/TIR_1906_10_23_7_object_323280.png
Page 7 of 8
Date: 23.10.1906
Physical description: 8
Aendernngen aneignei, begeht damit zweifellos die Aneignung fremder Werte. Wie man aber die unrechtmäßige Aneignung fremder Werte im gewöhnlichen Leben bezeichne: — dies zn sagen, können wir uns erlassen. Ein solches Unter nehmen, ?as ?erartiges ausübt, deklassiert sich in der Geschäftswelt ron selbst. Unsere Ausführungen enibehren eines konkreten Beispieles nicht. Hier der Vorgang: Tie weltbekannte Firma Sckicht in Aussig hat eines Tages die Nährmiltelwerke „Eeres' an gekauft nnd in diesen die Erzeugung

ron Pslanzen- 'ett aus Kokosnüssen im allergrößten Stile begon nen. Auch cie Propaganda war großzügig und Schickt verkaufie große ^.uaniitäien ron Eeresfetr. Von rem Bestreben geleitet, tiefes ssett als Koch- mitiel in den weitesten Kreisen einzubürgern und rie HauSsrauen für dieses Speisesett zu interessieren, kam Schickt ans rie gewiß vorzügliche Idee, eine Preiskonkurrenz von 5QQO 15 für moderne Kochre zepte auf Basis des Ceressettes auszuschreiben. Tas paßte der Firma Em. Khuner (!) A Sohn

nicht, die auch ein Speisefett unter dem Namen „Kunerol' erzeugt; Herr Khuner ging hin — — nahm die fremde Jree, ahmte sie sast wörtlich nach — — erhöhte bloß rie Preise auf 10.000 L und annon cierte diesen Streich unter dem Titel: „Kunerol- Preiskonkurrenz' iu allen Blättern.^) Khuner Ä Sohn frech und anmaßend. Sie über schwemmen rie christliche nnd jüdische Kausmanns- welt mit Zirkularen gegen rie Firma Schickt, die alles übersteigen, was man je gelesen hat. Ein Agent der Firma Khuner, ein Herr Glückauf, hat nämlich

unter salscken Beschuldigungen ras „Eeres'- Speifefett konfiszieren lassen, um ren Kaufleuren, rie ,,Ceres' führen, Unannehmlichkeiten zu bereiten. Das Gericht Hai gegen diesen Ebremnann ein.- schielen. Andere Agenren wieder kamen EereS- Speisefett auf, geben es umerm Preis an einzelne Kanfleuie, rie es billigst ankündigen, nm die anreren zu schärigen, rie „Eeres' als Siapelariikel zu rc- ! gulären Preisen in Hänren haben. Auf ein auf- ^ klärenres vornehmes Zirkular rer Firma Georg > Schickt A.-G. erwiren

die Firma Khuner ä, ^olin unter anderem folgenres: „Wir werden uns in eine weitere Polemik mit ter sensationslustigen Seifen firma, rie offenbar raS Bestreben Kar. rurch Miß brauch unseres Namens die Aufmerksamkeit auf fich zu lenken, nichi mehr einlassen.' Tie Firma Schickt als Seisensabrit soll etwa die Hälsle aller Seisen herstellen, rie in Oesterreich gebrauckt werden. Jedes zweite Stück Seise, das in Oesterreick-Ungarn verbraucht wird, siammt vom Haui'e Schickt, von ihren Kerzen nnr hnnrer

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/03_12_1937/AZ_1937_12_03_2_object_1869960.png
Page 2 of 6
Date: 03.12.1937
Physical description: 6
. Die durch dieses Abkomn schlossenen Verträge erreichen eine Gesamtziffer von 35 Millionen! Die Sava (Società Anonima Veneta Alluminio) hat mit den Syndikaten, für die vo beitern abgeschlossenen Polizzen „XXI Aprile', die Besteuèrung von 39 bis 89 Prozents mienzahlung vereinbart. Die Ovest Ticino, die Firma Gaetano Mazzarino in Catania und die Firma AranceS Romeo in Catania haben beschlossen, für die von ihren Arbeitern eingegangenen Polii Aprile' die Hälfte der Prämien zu bestreiten. Die Impresa Lavori del Porto

di Catania hat sur 100 Arbeiter sür eineinhalb Prämien bezahlt. Die Arbeitgeber des Hafens von Catania haben mit rund 25.000.— Lire jährlich P>! 614 Arbeiter beigesteuert. ! Die Soc. An. Aeronautica in Predappio hat beschlossen, die Zahlung der ersten sech^ raten zu leisten. I Die Firma Ascorell! u. Co. in Napoli hat im eigenen die Zahlung bis zum 31. D'ezeil der Prämien für jeden seiner Angestellten, und zwar bis zu L. 13.— monatlich übernos Die Azienda Municipale del Gas in Catania hat für 21 Arbeiter

mit 4 Kindern dij der Prämien im Ausmaße von L. S.— monatlich für die Polizze „XXI Aprile' iibernom»! allen anderen Angestellten, die ebenfalls 4 Kinder bekommen, die gleiche Begünstigung > wird. Die Soc. An. Industria Filali in Gallarale übernimmt die Mitzahlung der Morias solche Versicherten, die eventuell allein die Zahlung nicht leisten können. s Die Firma Sestllio Biagioli in Prato steuert bei der Zahlung der ersten 3 Monatspi! Die Firma Peltlnisicio Mazzucchelli in Castiglione Olona, die Soc. Zlal

. Celluloide! glione Olona, die Firma Carrozzeria A.lli Macchi in Parese und die Firma Calzaturifici^ übernahmen die Zahlung der ersten Monatsrate. Die Firma Guizzarvi und die Firma La Jerlila haben dasselbe getan. Die Stabilimenti Perugina e Poligrafico Bulloni del Gruppo Industriale Bulloni Einverständnis mit den Angestellten, die Zahlung durch Abzug von den Bezügen e»le!chl> Die Soc. Aeronautica Aal. in Passignano sul Trasimeno, die Soc. Aeronautica in Soc. Aal. Ernesto Breda. Stabilimenti in Sesto San

4
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1913/27_09_1913/TIR_1913_09_27_3_object_148916.png
Page 3 of 16
Date: 27.09.1913
Physical description: 16
Tuberkulose ist be- ^ reits gesichert, die Nachfrage nach Bauplätzen für j private Unternehmungen ist eine rege. Zur Insolvenz der Firma S. Wälsch k Söhne. Am letzreit Mittwoch sind die Gläubiger der Firma S. Wälsch Söhne, sowie Pvllo und Defrau- eeschi unter Vorsitz des Herrn Anton Mnmelter zu einer Sitzung zus-animengerreten. nm die Berichte d»es Glänpigeraus'chnsses zu vernehmen. Die vor- gelegren Bilanzen lauteten dahin, dasz bei der Firma . Wälsch Söhne ein Aktivum von Kronen, bei der Firma Polio

^ Defraneeschi ein Passivum von Kronen zu konstatiere» sei. Im übrigen war die Verarnng ganz ergebnislos, da der auf den nächsten. Tag anberanmren, Vedeckungstagssar- zung nicht vorgegriffen werden wollte. Bei dieser Vedeckungstagsatznng gestern, Donnerstag, wurde seitens der Firma S, Wäl'ch Söhne für die Bedec kung ein Bürge gestellt, so das; die ganze Angelegen heit wieder einen Aufschub erfährt. Die Firma Pollo ^ Defraneeschi sendet uus nachfolgende Er klärung, in welcher sie die oben ausgewiesenen

Bi lanzen als unrichtig hinstellt: „Es wird berichtet, das; die Bilanz Pollo ^ Defraneeschi ein Passivnm von ausweist. Eine Bilanz, in welcher Häuser und> Grundstücke de» Ausschlag geben, kann bei der heutige» ungeheuren Entwertung der Rea litäten, weuu eine rasche Realinernng in Frage kommt, wohl stark differieren. Im vorliegenden Falle wnrde jedoch mit den Perbnchnngen der Hppo- tbeke» derart gearbeitet, dasz sich das Guthaben der Firma Wälsch per einsach verdoppelte nnd dadurch die Bilanz der Pollo

si»d »ur mir Unkosten für den betreffenden Bewerber verbunden, Dics znr Klärung der Sache,' - Soweit die Erklärung der Firma Pollo De franeeschi. Es stellen sich demnach die Bilanzen die ser als aktiv nnd der Finna S. Wälsch Söhne als passiv heraus. Welche Firma wirklich aktiv nnd welche von beiden in Wahrheit passiv ist, das zu un tersuchen, liegt in Händen des Glänbigeransschnsses. Von den, Gläubigern sind es besonders Geschäfts leute und Bauern, die aus Konkurserklärung drin gen. nm rascher zn Geld zu kommen

, während wie der die zahlreich beteiligten Banken den KonknrS verhindern wollen nnd eiu langfristiges Moratorium anstreben, da sie befürchten, daß bei einem Konkurse bedeutend mehr verloren wird und zahlreiche andere Konkurse nachfolgen wurden. In letzter .Zeit sinö gegen, Wälsch Söhne zahlreiche Vederkungsklagen eingereicht worden, die aber alle dnrch Vürgenstel- luiige» verschöbe»! wurde». Gelingt es der Firma WäUch, für alle Klagen, die »och eingebracht werden dürften-, Bürgen zn bekommen, dann wird eS ia möglich fein

5
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/01_01_1908/SVB_1908_01_01_6_object_2543622.png
Page 6 of 8
Date: 01.01.1908
Physical description: 8
—510 Herr Alois Gelf mit Familie. 511—514 Herr Hans Pircher und Frau. 515—518 Buchhandlung „Tyrolia'. 519—520 Herr Michael Ferrari mit Familie, Ge schäftsleiter. 521—524 Herr Otto Oettel. 525—526 Herr und Frau Dr. Robert Noldin. 527—528 Hochw. Herr Josef Mittersackschmöller, Frühmesser in Oberbozen. 529—530 Firma Robert Böhm, Kürschner. 531—532 Frau Josefine Witwe Böhm. 533—534 R. Foradori K Comp. 535—536 Herr Ad. Springer, Gasth. „Rosengarten'. 537—540 Familie Engelbert Trebo, „Batzenhäusl'. 541

—542 Frau Marie v. Kager-Altmann. 543-546 Familie Heinrich Mayr, „Mondschein'. 547—548 Herr Franz Wolf, fürstl. Hausverwalter, mit Familie. 549—556 Familie Merl. 557—560 Herr Schulrat Joses Hoser und Frau. 561—562 Filiale der k. k. priv. österr. Credit- Anstalt für Handel und Gewerbe in Bozen. 563—564 Herr Ludwig Burgmaier, Prokurist der Filiale der k. k. priv. österr. Credit- Anstalt sür Handel und Gewerbe in Bozen. 565—566 Frau Anna Burgmaier, geb. v. Köster. 567—570 Firma A. Decorona. 571—572

Herr Anton Decorona. 573—574 Herr Ernst Decorona. 575—580 Herr Dr. Julius Perathoner, Bürger meister, und Frau. 581—584 Herr Franz Schwarz, Deutschordens- rentenverwalter, und Frau. 585—588 Deutschordensrentenverwaltung. 589—592 Frau Dr. Jlmer mit Familie. 593—596 Herr Anton v. Paur. 597—600 Herr Johann Köster mit Familie. 601—604 Herr Sebastian Tschugguel mit Familie. 605—606 Frau Johanna Witwe Schgraffer, geb. Tschugguel. 607—610 Herr Emil Tschugguel mit Familie. 611—614 Firma S. Tschugguel. 615

, Tischlermeister. 645—648 Direktor I. E. Diefenbach. 649—652 Konferven-Aktiengefellschaft, vorm. Rmg- lers Söhne. 653—654 Herr Wilhelm Kürschner, Stadtarchitskt, und Frau. 655—656 Herr Andrä Steiner, k. k. Finanzwach- Oberkommissär i. P., mit Frau. 657—660 Herr Franz Staffler, Hotel „Greif'. 661—662 Herr Franz Staffler jun., Hotel „Bristol'. 663—666 Frau Marie Ueberbacher mit Tochter. 667—670 Herr und Frau Franz Opitz. 671—672 Case „Kusseth'. 673-676 Firma Karl Ueberbacher, Bäckerei. 677—580 Herr Albert

Wachtler und Frau. 681—684 Firma A. Wachtler. 685—688 Herr Albert Wachtler jun. und Frau, 689—692 Frau Louise v. Aufschnaiter. 693—694 Frau Marie Dr. Kreithner, geb. v. Auf- schnaiter. 695—696 Herr Emil Maurer, Techniker, Binder gasse 20. 697—698 Speditionsbureau F. Rottensteiner. 699—700 Reisebureau F. Rottensteiner. 701—708 Herr Heinrich Waagen, Meran-Glaning. 709—710 Herr Dr. Josef Rainer. 711—712 Herr Josef Oberrauch, Hutmacher, mit Frau. 713—716 Herr Stadtbaumeister Madile. 717—720 Frau Anna

8
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1897/26_02_1897/BRC_1897_02_26_3_object_123943.png
Page 3 of 20
Date: 26.02.1897
Physical description: 20
Freitag, K«lM. ' beim Finanzministerium eingelaufen, r von einer Firma Flütmann, und Mär z?. November 1892, ?/sM?r noch- D^r betreffende > Con- ja trotz mehrmaligen Urgiercns der urm't h trotz m ? » s^n Bet- ch d« i» Si°I« 's°ch- maß- treter per' ^ j,„ Finanzministerium övr- und um Erledigung seines Antrages ge- gest^t u' Offert gar keine Antwort bekomm ^ i weniger für ein Mo- 5 m als Krupp, und er wäre wahrscheinlich w^ter lAgegangen, bis auf fl. 3A0, -?n man ihn nur einer Antwort gewürdigt

. Der correcte Weg wäre gewesen, eine Offertverhanb- lung auszuschreiben und zwischen verschiedenen Offerenten den zu wählen, der der billigere ist. Dass auch der billigste Offerent qualitäts mäßig liefert, dafür kann man schon Vorsorgen. Im Vertrag stellt man den Termin, zu dem Zu liefern ist, fest, der Offerent muss Cautivn leisten, Muster und Proben für die zu liefernde Ware werden gegeben, und was nicht qualitäts mäßig geliefert wird, wird zurückgestoßen. Die Firma Fleitmann, Witte ck Co.'soll übrigens

eine tüchtige Firma sein; sie ist aus Deutsch land, aus Schwerte an der Ruhr. Die Firma hat bezüglich der Bearbeitung des Nickels eine wichtige Erfindung gemacht und ein Privilegium darauf genommen. . Früher konnte man Nickel nnr nach der Legierung mit Kupfer verarbeiten, weil es außerordentlich spröde ist; das ist auch bei den deutschen Münzen von 1870 und 1872 geschehen. Die deutschen Nickelmünzen aus diesen Jahren M noch mit Kupfer versetzt. Im Jahre 1878 M nun diese Firma eine Erfindung gemacht, Wonach

man Nckel ohne Zusatz von Kupfer 26. Februar 1897. Werts prägen und herstellen kann. Es ist dies also eine Firma, die mit der Firma Arthur Krupp ganz gut concurrieren könnte. Es ist also nicht richtig, dass, wie der Herr Finanzminister sagt, nur ein Offert vor lag; es waren zwei, die eine Firma hat of feriert, aber auf ihr Offert nicht einmal eine 'Antwort erhalten. Hätte man eine Offertver handlung auch für die Nickelrondellen ausge schrieben, so hätte man wahrscheinlich noch mehr Offerte bekommen

. Wie kommt es, dass bei dem Betrag von fl. 1,200.000, der die Differenz in den zwei vorliegenden Offerten ist, die mindest offerierende Firma gar keine Antwort bekommt? Das sind Dinge, die böses Blut in der Ge schäftswelt machen, und die Zu einer Kritik unserer Finanzverwaltung führen, über die ich nicht weiter reden will. Aus dieser Rede ist zugleich auch die Ant wort zu ersehen, die der Finanzminister ertheilte — es fei nur ein Concurrent dagewesen. Wir glauben deshalb, dass es unnöthig

9
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/08_07_1911/BRC_1911_07_08_2_object_141398.png
Page 2 of 12
Date: 08.07.1911
Physical description: 12
Seite 2. Nr. 81. -amstag. 8. Juli 1911. XXIV. Jahrg. Bedingung von der Firma als Voraussetzung für wettere Verhandlungen gestellt wurde, da nur si e am besten zu beurteilen in der Lage sei, welche An schaffungen von ihrem fachmännischen Gesichtspunkte ans am zweckentsprechendsten für das Unternehmen sind. WeiterS wendet AM. Dr. Maitz ein, daß in der Fabrik auch an Sonn- und Festtagen gearbeitet wird. Der Bürgermeister bemerkt hinzu, daß dies unvermeidlich sei? die Fabrik könne wegen

, solange die Firma nicht den ganzen Strom abnimmt, 20.000 Kronen für die Anlagen und üvvW Kronen Pönale verlangen kann. Diese 50.000 Kronen sind als erste Hypothek eingetragen? bei größerer Stromabnahme erhöht sich das Pönale auf 150.000 Kronen, welche ebenfalls als erste Hypothek eingetragen sind. Die Stadt ist nur dann bereit, an zweite Stelle zu treten, wenn die Firma eine Anleihe macht und das Geld für die Fabrik verwendet, was sie der Stadt bekanntgeben und nachweisen muß. AM. Dr. Waitz weist

auf den Punkt des Vertrages hin, in welchem für die Firma die ein jährige Kündigungsfrist festgesetzt ist, für den Fall, daß sie ein eigenes Elektrizitätswerk bauen oder die Fabrik verlausen will. Nach 10 Jahren könne die Firma ein eigenes Werk bauen. Welchen Schaden erleidet nun die Stadt durch die Unmöglichkeit, den bisherigen Strom abzugeben? Bürgermeister Dr. V.Guggenberg erwidert, falls das Uebereinkommm nicht verlängert wird, ist ein entsprechendes Pönale vorgesehen. Dagegen dürfe die Stadt

, da man dann keine Nachtverbindung habe, wa« wegen gewisser Haftungen, bei denen sofortige Mitteilung nötig ist, unerläßlich sei. Uebrigens komme das Privattelephon billiger. AM. Mallepell wünscht Aufklärung bezüg lich der 15 Tage, die der Firma im Jahre für Reparaturen freigestellt sind. Bürgermeister Dr. v. Guggenberg erwidert, daß die Stadt dafür an den Sonntagen das Werk einstellen kann. Wenn die Stadt mehr als die Sonntage braucht, muß sie Pönale zahlen, ebenso muß die Firma Pönale zahlen, wenn sie mehr als die 15 Tage

, das sonst massenhaft in den Wäldern verfault, verwerten können. AM. Mallepell fragt noch an, ob der Magistrat auf Grund der erhaltenen Auskünfte die Über zeugung gewonnen habe, daß die Gesellschaft materiell gut genug ist, worauf der Bürgermeister v. Guggen berg Märt, daß auf Grund der Erkundigungen dies wobl anzunehmen sei. Die Firma gebe sofort die Grundstücke als Sicherstellung. Es sei für die Stadt kein besonderes Risiko vorhanden, da die einzelnen Gesellschafter mitihrem ganzen Privatvermogen hasten

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/31_05_1893/BTV_1893_05_31_3_object_2949815.png
Page 3 of 8
Date: 31.05.1893
Physical description: 8
, ersetzt. Eingesandt. Photograpknsche Apparate für Dilettanten. Wir empfehlen allen, die für Photograph!?, diesem anregend sten und von jedermann leicht zu erlernenden Sport, In teresse haben, das seit 1854 bestehende Speeialhaus photo graphischer Bedarfsartikel der Firma A. Moll, k. und k. Hoflieferant, Wien. Tuchlauben 9, und die Durchsicht ihrer Preisliste, die auf Wunsch gratis verschickt wird. (Fol. 3IS) Eingesandt. Erklärung. Die Firma Leonh. Jb. Oberli»dober hat auf Grund des ihrer Feigenkaffee

-Fabrik in Innsbruck zustehenden Markenschutzes für die Marke Nr. 6 des neuen Registers Innsbruck, welche im Verkehre unter dem Namen »Roth-Nogel' vder „schwarze Packung' vorkommt, mehrere von uns für Kaffeesurrogate und zwar für Päckchen von >/» und >/lo Kilo Inhalt geführte Marken, welche, sowie jene der JnnSbrucker Firma schwarze Seitentheile, an den Verschlussseiten ein Wappen oder auch ein Triangel in ei nem Kreise, an der Rückseite eine rothe Warnung und eine gleiche Vorderseite, wie obiges

geschützte Warenzeichen, nur dass in derselben der rothe Vogel durch einen geflügelten Mereur oder eine Glocke oder einen Kelch im Strahlen kranz substituiert ist, ausweisen, beanständet. Da die Firma Leonh. Jb. Oberlindober ihre Marke Nr. 7 des neuen Re gisters Innsbruck seit den 1830er Jahren führt und nach dem am 1. Jänner 1889 erfolgten Inkrafttreten des älteren Markenschntzgesctzes noch am 19. März 1859 zum ersten male, sodann neuerlich am 24. November 1879 zur Regi strierung gebracht hat, da somit

das von der Firma Leonh. Jb. Oberlindober im Handel angewendete Warenzeichen älter ist als unsere ebenfalls seit längerer Zeit angewen deten Verpackungen, in welchen wir anfänglich einen rothen Vogel führten und die wir dann in der oben bezeichneten Weise abänderten, so haben wir keinen Anstand genommen, unsere von der Firma Leonh. Jb. Oberlindober beanstän deten Marken, die im Jahre 1891 im neuen Markenregister Wien sud Nr^ il)7S, 1210 bis 1212 zur Eintragung ge langt sind, zu löschen, dieselben außer Gebrauch

und außer Verkehr zu setzen und den Gebrauch von schwarzen Selten- theilen überhaupt einzustellen. — Von ber Absicht ge leitet, den loyalen Verkehr zu fördern, bringen wir die vor stehende,jmit der Firma Leonh. Jb. Oberlindober nyK inner nach einer freundschaftlichen Verständigung getroffene Ver einbarung zur allgemeinen Kenntnis und danket dieser Firma für das uns hiebei bewiesene Entgegenkominen. ' Wien, am 1«. Mai 1893. (Nr..4vMi Aug. Tschinkel Sohne., lliiklltbkluliell k M -ÄllllkUk. VerM

11
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1908/08_11_1908/MEZ_1908_11_08_3_object_680346.png
Page 3 of 20
Date: 08.11.1908
Physical description: 20
Zeichen zu geben. Bezüglich Beschaffung dieser lichsozialen, 6 auf die Sozialdemokraten und 5 bis dahin geführt worden ist, ergibt sich die Not- Glocke haben wir an die Firma Gebr. Grasmaier auf die freiheitlichen Parteien. Es erübrigen nur wendigkeit eines Abschlusses entlang der Grenze nach Feldkirch geschrieben, welche für dieselbe 775 noch die Wahlen aus dem Grundbesitz und der der Wiese des Engl. Fräulein-Stiftes. Es wird ^ fordert. Der Einheitspreis von 3.50 X per Handelskammer, womit

dann die Wahlen been- beschlossen, dort eine Mauer von gleicher Höhe Kilogramm ist entsprechend und dürfte ein ge- digt sind. Ter verfassungstreue Großgrundbesitz Nie die übrigen Friedhofsmauern herzustellen ringerer Preis durch weitere.Umfrage kaum zu überläßt im Komromißwege der konservativen imd wegen dey später zu errichtenden Gräbern erzielen sein. Wir ersuchen um die Ermächtigung, Partei vier Sitze; die Handelskammer wird, wie oder Grüften ' ebenso tief wie die anderen mit der Firma Grasmaier

, Wie verlautet, gestaltet sich Rußlands Bezieh- davon abweicht, ist dem 'Engl. FräUlein-Stist mit der Firma Sander k Stainer wegen Liefe- ung zu Oesterreich freundlicher. Rußland jenes Ausmaß an Grundfläche HU restituieren, rUng der Beleuchtungskörper in Verbindung wird in der Konferenz gegeil die Annexion Bos- welches sie an der nördlichen Grenze des israe- treten zu dürfen, um das Notwendige zU be- mens nicht protestieren, ließ sich jedoch bei den litischen Traktes behufs geradliniger Ausführung schaffen

. Bezüglich der Beleuchtungskörper in der Verhandlungen über die Lage auf dem Balkan der dortigen Abgrenzung verloren haben. Die Aufbahrungshalle werden wir bei dieser Firma eine Rücksicht vorbehalten. Außerdem soll im Einfriedung des provisorischen Friedhofes ist ein Offert auf Grund 'unserer näheren Angaben Lause dieses Monats ein russischer Großfürst nach bis 1. November zu beseitigen und entlang der einholen^' ^ ' Wieu kommen Und im Namen des Zaren den Grenze des Friedhofsterrains au dein vorerwähnten

der FriedhofbaUten sehen, als Beck iabekanntlich den Chrrstüchsozialen allen Bevötkerunaskreiseil erfreut, einladen. ' öfters Liebesdlenste erw^en hat. (G 0 ldene H 0 chzeit.) Moutag den S. ds. Die Firma Sander Sc Stainer hatte ein'Bor- Die niederösterreichischen Landtagswahlen. feiern in Untermais die Eheleute Anton und ^W.und einen Erfordernisausweis geliefert. Am vorgestrigen Wahltag der Kurien und Maria Treukwalder, vUlgo Rubeiner, das ^Mirch eine einheitliche Grundlage für samt- Städte Und der Landgemeinden

12
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/22_10_1921/TIR_1921_10_22_2_object_1980108.png
Page 2 of 20
Date: 22.10.1921
Physical description: 20
' fol gende Enthüllungen: Wie bei der chinesischen Bank, so sind auch an dn bekannten Pariser Firma Etablissements Lrosdi- Back eine Reihe hochstehender Beamten der fran> Zösifchen Republik beteiligt, und ebenso wie d» chinesische Bank, die ihre Hauptgewinne aus Spe kulationen niedrigster Sorte gewann, so auch die Orosdi-Back, über die Delaisi sehr bemerkenswerte Dinge zu berichten weiß. Dennoch existiert ein bi achtenswerter Unterschied zwisclM diesen beide» Firmen. In der chinesischen Bank

waren nur acwe» sene Minister und Unterstaatssekretäre beteiligt, während an der Orosdi-Vack außer dem Finanz- minister auch der gewesene Präsident der Repu blik, Herr Poincare, als Aktionär interessiert ist. Ueim Ausbruch des Krieges erwies es sich nun. dsch die Firma, deren Geschäfte hauptsächlich im Orient, in den Balksnläi^ern und in de: Türkei liegen, sofort mit beg»sn Kriegsparteien den Han del weitertrieb. In Konstantinopel «klär te die Firma, daß der eine Teil der Firmainhaber, Herr Back

, ein Oesterrcicher sei und deshalb de» Le»t»«d»ächten behilflich fein wolle. Tie Höht Worts verlangte Beweise dieser patriotischen Ge sinnung in der Form einer Anleihe von 70.0(!0 tür kischen Pfund (1,010.000 Franken), was von der Firma auch gewährt wurde. In Saloniki dag-zc» war dieselbe Firma ententepatriotisch bis zum letz ten Tropfen ihres nach neuen Profiten lechzende» Blutes. Wieweit es dabei die Firma trieb, beweisen vkts Dokumente. Im Jahre 1916 erzielte sie aus ihrer Saloniker Abteilung einen Reingewm

meinte höhnisch zu seinem Verwalter, der Staat zahle den Kriegern genug, und ins Zenits brauchen sie nichts mitzu nehmen. Der Verwalter tat, was ihm anbefohlen ward. Aber die wahnsinnig hinaufgeschraubten Preise er weckten den Grimm des Oberkommandierenden der Lalkanarmee, des Generals Serrail. Dieser bezeich nete die Firma als ein Wuchergeschäft und lieg im Juni 1317 das Geschäft sperren. Am 9. August reichte dann der Verwalter des Geschäftes im Auf trag seines Prinzipals eine Eingabe beim General

13
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1906/18_03_1906/MEZ_1906_03_18_6_object_651583.png
Page 6 of 20
Date: 18.03.1906
Physical description: 20
Seite M»» Meraner Zeitung Nr. 3Z Auf das Eingesendet von der Finna Philipp» Haas & Söhne, vertreten durch Herrn Rudol Stransky, Meran, erwidern wir Folgendes Kur Richtigstellung: Wir Haben nur vvn den Teppichen der NM bauten Palasthotel 'mid Gradhotel Meraner Hof gesprochen, Und dorthin haben.Mr ausschlief lich wir dje Lieferung besorgt. Wir wissen, daß auch einige persische Teppiche in 'den alten Ba!u des Grandhotels Meranerhos von der Firma Philipp Haas & Söhne geliefert wurden. Wir tzimmen

dem Wunsche des Vertreters der Firma Philipp Haas & Söhne nach und geben öffentlich bekannt, daß die seit Ungefähr einem Mondt Hier etablierte Firma FE. A. Königstein einer langjährigen Kunde von Uns wiederholt ver sichert hat, daß sie die von Uns im Palasthotel Und im Grandhotel Meranerhöf aufgelegten Perserteppiche diesen Häusern geliefert hat. Auf das 'Eingesendet der Firma Moritz. Frankl fühlen wir Uns mit Rücksicht aUf die obigen Ausführungen nicht veranlaßt, zu reagieren. Teppichhaus Orendi, Wien

-Meran, 97V Vertretung bei L. Förster & Eomp. Nr. 28 vom 7. ds. M. Ihres geschätzten Blattes bringt einen hochinteressanten Artikel über-die Eröffnung des Palasthotels in Meran. Sie beschließen diesen Artikel mit xiner Aufzäh lung der Firmen, die für die Ausstattung des Hotels herangezogen wurden, und erwähnen da bei als Lieferanten für das Silberzeug Und das Reinnickel-Küchen ge schirr die Firma „Berndorfer, Wien'. Ich muß dies dahin klar stellen, daß es sich hier Um die in der ganzen Welt

hatte, das Stück mit den«. Wiener Strichen aufzuführen. Ter Minister versprach, neue Erhebungen einVeiten und sich Bericht erstatten zu lassen, um das An suchen des Direktors Eavar schleunigst erledigen zU können. (Hermann Bahr.) Wie die Münchener „Allgem. Ztg.' meldet, wurde der Vertrag des Hoftheaters mit Hermann Bahr gegen eine Ent schädigung von 24.000 Mark Möst. , (Die Klavierausstelliung der Firma Bern h. Ko hnin W ien.) Erzherzogin Marie AnnUnciata besuchte am vorletzten Freitag in Be gleitung

in das GedenkbUch der Firma eingetragen hatte. In der abgelaufenen Woche war die Ausstellung Von einem nach Hunderten zählenden Publikum besucht, darunter Fürst Thurn Und Taxis, Graf und Gräfin' Wurmbrand, Graf Und Gräfin Rosenberg-Orsini, die Gräfinnen Larisch, Sermage, Strachwitz, Westerhold, Zabco, Baron Und Baronin Sal- vatori, Baronin Tinti ?c., aus der Kunstwelt Jgnäz Brüll, Willy Klasen, Jeral, Kauders, Richard Robert, die Damen Wallo-Hansen, Bröe u. v. a. 958 (Zur Erword'ung des Schotten Reid

15
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/31_05_1906/BRC_1906_05_31_2_object_124002.png
Page 2 of 8
Date: 31.05.1906
Physical description: 8
Hemden undUnlerhosen zu unterschreiben. Hinten ^ nach war es dem Besteller zu viel und schrieb er deshalb zwei Tage später an die Firma, daß sie ihm nur ein halbes Dutzend Hemden und vier Unterhosen senden wolle, worauf er jedoch keine Antwort erhielt. Am 10. Februar kam ein anderer Agent für Leibwäsche aus München (von der Firma Dich) und gab sich für den Reisenden der Firma Eisen aus. Deshalb legte der Herr dem Agenten den Bestellschein vor, mit der Bemerkung, daß er die Bestellung auf ein halbes

Dutzend Hemden und vier Unterhosen reduzieren wolle, wozu sich der Reisende bereit erklärte und sofort einen neuen Bestellschein, ohne Firmaaufdruck, schrieb. Auf das Ersuchen, auf den Bestellzettel die Bemerkung hinzufügen, daß bei der ersten Bestellung schon Kr. 40 als Angabe bezahlt worden seien, sagte der Agent, daß dies nicht nötig sei, da die Firma dies schon wisse, und er klärte zugleich, daß die erste Bestellung nun keine Bedeutung mehr habe. Nur die zweite Bestellung werde ausgeführt

. Am 15. Februar traf aber dennoch von der Firma Eisen die Sendung von je ein Dutzend Hosen und Hemden ein. Auf den Besch Werdebrief erhielt der Herr zur Antwort, daß andere Reisende nicht berechtigt seien, die Bestellung zu reduzieren. Der Bries vom 23. Jänner wurde einfach verschwiegen. Ein zweiter Protest an die Judenfirma war ebenfalls vergeblich. Als am 15. März von der jüdischen Firma Dietz eine Wäschesendung ankam, wurde dieselbe mit dem Vermerk „Nicht angenommen, weil nicht be stellt', retourgeschickt

. Der Jude Dietz bestand aber auf Annahme, da der Bestellschein vom 10. Februar vom Adressaten eigenhändig unter schrieben sei, drohte mit der gerichtlichen Klage wegen Annahmeverweigerung der „bestellten' Sendung und ließ auch durch zwei Advokaten beim Amtsgerichte München Klage einbringen. Am 30. April wurde dem betreffenden Herrn in Terlan die Klageschrift zugestellt und sollte die Verhandlung am 19. Mai stattfinden. — Kurz vor der anberaumten Verhandlung hat die jüdi sche Firma ihre Klage

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1903/13_10_1903/BTV_1903_10_13_6_object_3001185.png
Page 6 of 8
Date: 13.10.1903
Physical description: 8
die Lieferung der feinere» Beleuchtungskörper sür das Museum (nach künstlerischen Entwürfen des ^tadtarchi- tekteu Kürschner) der Firma Wilhelm Lind in München zum Preise von 6188 Kronen, die gewöhnlichen der Firma Sander n. Stainer in Bozen für 055 Kronen übenviesen. — Von zwei eingebrachten Offerten der Firma Hnber und Mayer in München und Julins Slatosch in Meran zur Lieferung der Terralitböden in den Bibliothsksräumen des Museums wurde erstere mit einem Preisanbote von 1514.70 Kronen be- fürtvortet uud

angenommen. Herrn Alois Ober rauch in Bozen wurde von 5 Bewerbern die Lieferung der Uhr für den Turm des Museums übertrage«. Die Kosten derselben belaufen sich auf zirka 1185 Kronen. Der Firma Kleiner und Böckmayr übertrug mau die Lieferung der Korksteine zur Zimmerbodenbelegung im Ober- realschulgebäude zum Preise von 4.30 Kronen per Quadratmeters Die Vergebung der Stiegeustuseu- lieserung für die Schule wurde behufs Einholung von Informationen vertagt. Die Bewässerungs- anlage wnrde der Firma

Kintzberger A Steiger in Bozen um den Preis von 3890 Kronen zur Ausführung übergeben. Bei Beginn der Ver handlungen zur Vergebung der Tischlerarbeiten brachte Gemeinderat Reinsiallcr einen Antrag betreffend die Ausscheidung der Cisenlieserung von den Tischlerarbeiten ein, der abgelehnt wnrde. Auf Befürwortung des Geineinderates Kerschbaumer, solche Arbeiten hiesigen Unter nehmern zu übertragen, wnrden dieselben der Firma Abfalterer in Verbindnng mit der Firma Jngenuin Hofer in Bozen zum Liefernngspreife

17
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/24_08_1905/BRC_1905_08_24_4_object_128575.png
Page 4 of 8
Date: 24.08.1905
Physical description: 8
hatten, wurde endlich auf den 14. Dezember v. I. eine Gemeindeausschußsitzung behufs Beschlußfassung über das zu verwendende Projekt einberufen, die das überraschende Ergebnis hatte, daß man sich mit Zweidrittelmehrheit für das Debantbach- projekt der jüdisch-magyarischen Firma Ganz & Ko. entschied. — Dieser Beschluß mußte um so mehr überraschen, als dieses Projekt das weitaus teuerste, von Fachmännern widerratene, die ge ringere Wasserkraft bietende und zudem noch un sicherste

ist, so daß ein kontinuierlicher Betrieb gar nicht zu denken ist. Man wird sich nun fragen: „Wiekommt das?' Eine Antwort darauf ist unschwer zu finden, wenn man weiter hört, daß die Mehr zahl der für dieses Projekt eingetretenen Aus schußmitglieder früher die Wasserkraft des Debantbaches als die ungünstigste und aus mehreren Gründen aussichtsloseste von allen bezeichnete — daß einige ebenfalls für diese Firma sympathisierende Gemeindeausschüsse es vor nicht einmal einem Jahre als überhaupt unnotwendig und unrentabel

bezeichneten, Lienz mit Elektrizität zu versehen, die aber jetzt Feuer und Flamme dafür sind — wenn man bedenkt, daß unter diesen Majoritätsausschüssen mehrere solche sind, die auf den Betrieb elek trischer Motore, bezw. auf die Installierung ihrer Proletarier-Gastlokale reflektieren, beim Gott Merkur aber in zu geringem Ansehen stehen — wenn man mit diesen Tatsachen noch die jüdisch-magyarische Firma in Verbindung bringt — gegen die bei der seinerzeitigen Steuer- trägerversammlung grobe Vorwürfe wegen

ihres Gebarens gemacht wurden, eine Firma, die Zeitungsnachrichten zufolge anläßlich der Pro jektierung eines Elektrizitätswerkes in Steier- mark — durch Geldversprechen Stimmung für ihr Projekt zu machen gesucht haben soll — so muß es jedem, der nicht ein Brett vor der Stirne hat, einleuchten, warum man von dem Grundsatz: „Das Bessere ist des Guten Feind' abgegangen ist. Auf diesen „selbstlosen' Beschluß hin hat nun der Bürgermeister, der der Sitzung nicht beiwohnen konnte, in einem öffentlichen

, wird nun der jeweilige Bürgermeister gezwungen sein, sich vor jeder Sitzung bei Gericht zu erkundigen, ob wohl nicht inzwischen die Verurteilung irgend eines Gemeindeausschußmitgliedes erfolgt ist, was besonders mit Rücksicht auf die unüberlegten öffentlichen Aeußerungen der letzten Tage not wendig erscheinen dürfte. Gegenwärtig liegen bei der Gemeinde vier Proteste an den Landesausschuß gegen das Debantbachwerk und die Firma Ganz. Gegen wärtig hat sich die Majorität auch schon wieder dem Vertreter der mehrgenannten

18
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/03_07_1896/MEZ_1896_07_03_1_object_657853.png
Page 1 of 10
Date: 03.07.1896
Physical description: 10
? — Nun komm! Sigmund Ernst aus Wien, eine Firma, die sichin anderer Schreibung aus der ganzen Welt zu Hause weiß. Da dieS der Fall Ist, brauche ich keine weitern Worte darüber zu verlieren. Die Ausstellung der Firma ist übrigens großartig. Eine wahr« Augenweide für die Bergkraxler bildet die Ausstellung der Firma Michael Pfurtfcheller aus FulpmeS (im Stubai), die, ohne einen weiten Raum zu okkupiren, in engem Rahmen eine mustergiltige Sammlung all' der Gegen stände biete», welche dem Hochtouristen theils

willkommen, theils unentbehrlich sind. So formschöne und dabei doch den strengsten Anforderungen der Praktiker entsprechende Eispickel hat bis jetzt noch keine, als die obgenannte Firma in den Handel gebracht. Geschmack und Kraft, wie's noth thut, zeigen sich in allen Objekten dieser Ausstellung höchst glücklich vettint. Neben Pfurtfcheller hat der Taschner HanS Haderer auS Innsbruck ausgestellt (gediegeue Waaren und nicht theuer), neben diesem die Loden»Firma Rudolf Baur, ebenfalls in Innsbruck

, das will sagen: einheimische Textilindustrie durch diese einzige Firma hier vertreten ist, verdient deren Ausstellung um so mehr Beachtung. Nachdem seituvserem letzten Rundgange in diesem Theile der Halle — wir sind noch immer in der Westhälfte — wieder neue Objekte zur Ausstellung gelangten, müssen wir einen kleinen Rückzug antreten. Ein paar Wiener Konsektions- Geschäfte interessiren die Frauen zu sehr, als daß man als armer Ehemann länger dabei verweilen möchte. Auch bei den Luxus-, Korb- und BambuSmöbeln

aus Scheiba (bei Haida) in Böhmen ist'S noch gefährlich, in Begleitung der .Theuersten' zu verweilen. Dagegen läßt sich inOehringen mehr schauen, wo die bekannt« württembergische „Schul'» Firma Kottmann im Verein mit anderen «In kompletes Schul zimmer — Kindergarten und Volksschule — zur Ausstellung bringt. Wandtafeln sür den Anschauungs-Unterricht in reicher Auswahl, Schulbänke aller möglichen Systeme, Lehrmittel in ungezählter Zahl, — daS Alles bietet den Pädagogen und Kinderfreunden

19
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1930/27_02_1930/VBS_1930_02_27_2_object_3126783.png
Page 2 of 12
Date: 27.02.1930
Physical description: 12
der katho lischen Theologie an der Universität Freiburg i Br. Dr. Franz Keller, Prof. Hauser und der Pazifist Otto Lehmann-Rußbüldt als Zeugen «invernommen worden. i j 1 i. Otto Lehmann-Rußbüldt hat nämlich in sei nem kürzlich erschienenen Buch „Die blutige Internationale der Rüstungsindustrie' die Vor gänge dargestellt, die jetzt als Belastungs material gegen die Firmen angesehen werden. Die Firma Thyssen soll während des Krieges an Holland Infanterie-Schutzschilde für 68 Mark verkauft

haben, die sie der deutschen Heeresver waltung mit 117 Mark berechnete. Darin liegt der Vorwprf der landesverräterischen Be günstigung. Der Firma Krupp wird zum Vor wurf gemacht, daß sie ein Patent zur Herstellung von Granatzündern an England abgegeben habe. Heber diese Lieferung schwebte bei dem englisch- deutschen gemisckten Schiedsgericht ein Prozeß, und zwar von Krupp gegen die Firma Vickers. Die Firma Vickers hat Zünder nach einem Kruppschen Patent hergestellt. Dieser Zünder war dem deutschen Dopvelzündcr

96 sD. Z. 96) sehr ähnlich und trug in England die Bezeich nung KP r 9604, b. h. Kruppscher Zünder 9694. Auf Grund dieser Tatsache hat die Firma Krupp unter Abtretung der Forderung an eine Bank, deren Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Krupp von Bohlen-Hatbach ist. die Firma Vickers verklagt, und zwar auf Zahlung der Priorität mit einem Schilling ft'r den Zünder, was den Betrag von 6,180.999 Pfund ausmachte. Diese Forderung erscheint bei der Fusion Dmers mii Armstrong auf der Soll-Seite. Weiter wurde behauptet

20