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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 25.01.1896
Physical description: 10
dem Handelsstande. Vom k. ?. Kreis- als Handelsgerichte Bozen wurde in das Register für Einzelfirmen eingetragen: Die Firma „C. I. Rubatscher' , des Modewaarenhändlers Josef Rubatscher in Bozen; die Firma „Ch. Baum- de? Chiel Baum, Konfektionärs in Bozen mit der Hauptniederlassung in Bozen und einer Zweigniederlassung in Trient; der Uebergang der Firma „I. B. Pircher' des GemischtwaarenhändlerS Johann Baptist Pircher auf dessen Sohn Ludw. Pircher in Folge Ueberlassungsvertrages; der Uebergang der Firma „Josef

Masera' in Bozen des Landesprodukten- händlers Josef Mafera fen. auf dessen Sohn Josef Masera jun. in Folge Ueberlassungsvertrages; die Firma „Josef Marketti', Wein-, Branntwein- und Landesproduktenhändler in Bozen; die Firma „Josef Amplatz', Wein- und Landesproduktenhändler in Bozen; die Firma „Mathias Cihlar', Kürschner und Konfek tionär in Bozen; die Firma „Anton Pitscheider', Weinhändler in Bozen; die Firma „Simon Oberrauch'S Nachfolger, Eduard Eberhard' deS Lederfabrikanten und Händlers Eduard

Eberhard in Bozen; die Firma „Amadio Girardi', Gemischtwaarenhändler in Cortina d'Amp?zzo; die Firma „Arcangelo Majerotto', Gemischt waarenhändler zu Cortina d'Ampezzo; die Firma „H. Flederbacher', Spezerei- und Delikatessenhändler in Bozen; die Firma „Stadtapotheke zur St. Anna des Franz Moser' mit dem Sitze in Bozen und dem Letzt genannten als Inhaber; die Firma „Herrenkleider magazin zum Matrosen des Ch. Krebs' des Chaim Krebs, Konfektionärs in Bozen- die Firma „Stadt apotheke zur Madonna des Martin

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.03.1896
Physical description: 8
soll ganz außer sich sein.' gebung der Arbeiten für den Zubau zur Landcsschützen-Kasernc. Nach verschiedenen Jnsonncitionen, welche der Bürgermeister hin: sichtlich deS ZnbaneS gegeben hatte, reserirte namens deS.Eomiteö MR. von M a y r d ans e r. Seinem Berichte zufolge sind für diesen Van nur wenige Offerte eingelanscn, von denen die gün stigsten seitens deS Komites ausgewählt wurden. Das Konnte stellte die Anträge, die Arbeiten folgenden Firmen zu vergebe» : Zimmermannöarbeiten an die Firma Vaja

n. Gruber 721 fl. 62 kr., Sleininetzarbeiten an dieselbe Firma 198 fl. 15 kr., Spengler- arbeiten an die Firma Al. Ranz! 209 fl. 47 kr., Tiichler- und Schlosserarbciten an die Firma Vaja n. Gruber 2620 fl. 2 kr., ^nstreicherarbeiten an die Firma Stolz 269 fl. 89 kr., Glaser- arbeiten an die Firma Joses Neltenbacher 177 fl. 87 kr., die Herd- und Ofenarbeiten nm den Betrag von 1034 fl. an die Firma Vaja n. Gruber und die Erd- und Mauerarbeiten an die gleiche Firma um 23.061 fl. 86 kr. Die GesammtauSgaben

mit, daß ein An- trag des Magistrates vorliege, die Zimmermannsarbeiten statt der Firma Vaja und Gruber der Firma Schrott zu über tragen, um nicht zu viele Arbeiten in einer Hand zu vereinen. G. R. Reinstaller stellte den Antrag die Schlosserarbeitm nicht der Firma Vaja und Gruber sondern dem Schlosser- meister Josef Häuser zu übertragen. Auch M. R. Pattis tritt für die möglichste Berücksichtigung der Kleingewerbetreibenden ein. M.-R. Kerschbaumer unterstützte den Antrag des Herrn Reinstaller, worauf

nach dem S<l)lnßworte des Referenten M.-R. v. Mayrhanser, der nochmals für die Anträge des Komites und für die Fnsionirung der Tischler- und Schlosserarbeiten in eine Hand eintrat, zur Abstimmung geschritten wurde. Die Zimmerarbeiten wurden konform dem Magistratsantrag dem Zinimcrmcister Schrott um 723 fl. 24 kr. übertragen, die Schlosserarbeiten erhielt nach dem Antrage des Herrn Reinstaller die Firma Häuser um 889 fl. 10 kr. Die übrigen Arbeiten wnrren im Siune der Anträge des Baukomites vergeben. Hinsichtlich

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 17.03.1897
Physical description: 6
ein Samengeschäst. Er machte es sich vom Anbeginn zum Princip, den Vorurtheilen zu begegnen und die Samen- abnchnicr Oesterreich-Ungarns sür den heimischen Samen- Handel zu gewinnen. Die Ausführung dieser Aufgabe erheischte ein ungewöhnliches fachmännisches Verständnis, unerschütterliche Ausdauer und große Materielle Opfer. Von Schritt zu Schritt hat die Firma sich ihren Weg gebahnt und sie hat den nicht genug hoch anzu schlagenden Erfolg errungen, dass Manthners Samen nicht nur in der Monarchie

, sondern auch in der ganzen Welt sich ein vorzügliches Renommee erworben und selbst in überseeischen Ländern Absatzgebiet ge sunden haben. Die Firma ist bei den verschiedenen Ausstellungen, an welchen sie thcilgenommen hat, in allen Ländern mit ersten Preisen, 27 goldenen Me daillen und Ehrendiplomen, in den letzten Tagen bei der landwirtschaftlichen Ausstellung in Kairo mil dem ersten Preise ausgezeichnet worden Diese Ersolge verdankt die Firma der vorzüglichen Qualität der von ihr in den Handel gebrachten Sämereien

des Geschäftes während des 22jährigen Bestandes. Bei der Begründung des Geschäftes arbeitete Mauthner mit Hilse nur einer einzigen Person, die noch gegenwärtig bei der Firma, aber, al^ erste Kraft, thätig ist; gegenwärtig sind in der Haupt niederlage aufderAndrasshstraße allein mehr.alk > achtzig Personen mit der Erledigung der aus allen Richtungen der Windrose einlaufenden Bestellungen beschäftigt und in den Comptoirs der Firma sind außerdem ungefähr dreißig Personen thätja. DaS erste .Preisverzeichnis

der Firma'.in deutscher und ungar.sßer Sßrache M.sssstz' zuhn.ffeu ^6 Leiten, d'-! AgenwarAe m ynganscher ^H Kutscher Sprache skparat zur MgU>e gelangte OreHlitze Laicht bereits emen starken BaNd von je 184 Großoctav Seiten an'«' Dieser Hauptkatalog, welchen die Firma auf Verlangen grati« versendet, ist gleichzeitig -in prak- tlscher Wegweiser für Oekonomen und Gartenbesitzer, denn er enthält sehr nützliche Anleitungen sür dit Be handlung de« Samens. Der Versandt der einge- laufenen Bestellungen

erfordert einen großen Apparat. Es wird jetzt wahrend der Monate Jänner—Mai an einem Tage so viel versendet, als Mauthner zu Be ginn seiner Thätigkeit während einer ganzen Saison expedieren konnte, und ist die Firma — wie seitens der Postverwaltnng statistisch ausgewiesen wurde — der bedeutendste Cvmmitte^s der Post. Um allen Anforderungen genügen zu können, hat die Firma vor circa zwei Jahren in der Rottenbiller- gasse aus einem Territorium von 1600 Quadrat klaftern Magazins- und Manipulätions-GebSude

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 30.04.1895
Physical description: 6
-Ehronik. Innsbruck, 30. April. 5*5 Geschäftsjubiläui». Heute werden es 100 Jahre, dass die Firma Herrburger und Rhom berg in Dornbirn, welche bekanntlich auch hier, in Absam und Matrei große Fabriken betreibt, durch Bereinigung des Jof. Anton Herrburger mit seinem Schwiegersohn Josef Ant. Rhomberg zur Führung eines Haudels und FabrikationSgeschästes gegründet wurde. Anlässlich dieser seltenen Jubiläumsfeier ist eine hübsch ausgestattete Festschrift erschienen, welche die Entwick lungsgeschichte

der Firma enthält und einen interessan ten Beitrag zur Geschichte der Entwicklung derBaum- woll-Jndustrie in Vorarlberg bildet. Der erste Theil behandelt die Entstehung und Gründung der Firma, bringt die Portraite der drei ersten Mitglieder der Firma nnd eine Abbildung des Stammhauses in Dorn birn nebst einer B..umwollsaetura vom 2. Juni 1796. Der zweite Theil handelt von der Erbauung (1312) und dem Betriebe der Spinnerei Juchen in Dornbirn, der ältesten mechanischen Spinnerei in Vorarlberg

und nach jener in Pottendorf bei Wien auch der ältesten in Oesterreich, bis zur Erwerbung derselben durch die Firma. Am 15. Oetober 1315 wurde dieses Etablis sement durch den Besuch Sr. Majestät des Kaisers Franz I. bei seiner Rückkehr ans dem durch die Alliier ten eroberten Paris ausgezeichnet. In diesem. Capitel ist auch des Baues der Kunststraße über den Arlberg in den Jahren 1823 bis 1825 durch die drei Baumeister Andreas Hilbe, Xaver Ruf und Xaver Fässler von Dornbirn gedacht, an welchem Unternehmen

sich die jubilierende Firma dadurch betheiligte, dass sie die Finaneiernng desselben besorgte. Der dritte Theil handelt über die Erwerbung der Spinnerei Juchen (1825), den Bau der Weberei und der Spinnerei Mühlebündt in Dornbirn, Uebernahme der Tiroler FabrikSanlagen in Absam (1375), Innsbruck und Deutsch Matrei (1881) auf die Firma. Im vierten Theile werden die einschlägigen Ereinisse der neuesten Zeit, darunter an erster Stelle der große Fabriksbrand am 15. Mai 1831 in Innsbruck besprochen, dann der höchstehrende

Besuch Sr.Majestät des Kaisers Franz Joseph I. in der Spinnerei Juchen am 10. August 1881 hervorgehoben. Ein Schlussbild stellt die Eta blissements und die Arbeiterwohnhäuser dar, welche die Firma an dem Tage ihres hundertjährigen Bestandes ihr eigen nennen darf. In ihren Fabriken in Dorn birn, Innsbruck, Matrei und Absam befinden sich im ganzen 53.784 Spindeln und 756 Webstühle und werden insgesammt 1122 Arbeiter beschästitgt. Gegen wärtig gehören der Firma als offene Gesellschafter an die Herren

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Der Burggräfler
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Page 7 of 18
Date: 16.11.1895
Physical description: 18
, daß wir im gelobten Jahrhundert des „kultuerellen Fortschrittes' leben! H Wilten, 18. Nov. (Ein Ehrentag der Firma Josef G r a ß m a y r.) Die Firma Graßmayr gehört seit drei Jahrhunderten zu den Zierden und dem Ruhme deutschtirolischen Gewerbefleißes, der Me- talltechnik, des Glockengusses und der Spritzenfabri- kation. Der gegenwärtige Inhaber der Firma, Herr Joses Graßmayr in Willen, feierte am 1. November d. I. den 41. Jahrestag seines Ein trittes in das Geschäft und den 25. der Uebernahme

desselben aus eigene Rechnung. Das in bescheidenem Kreise begangene Fest macht uns einen Rückblick auf das Schaffen der Firma Graßmayr im erwähnten Zeitraume zur Pflicht, denn mit dem Nachkommen ehren wir auch seine verdienstvollen Vorgänger, mit denen sein Wirken so eng verbunden ist, wie Krone und Stamm eines und desselben Baumes. Die Glockengießerei und Spritzensabrikation der Firma Graßmayr war schon längst auS dem Stadium der Kindheit herausgetreten und hatte vollauf zu thun, als vor 41 Jahren Herr Josef

Graßmayr mit gründlichen Kenntnissen und voller Begeisterung als schlichter Geschäftsmann in dieselbe eintrat. Er er lernte von Grund aus den praktischen Dienst, ar beitete wie jeder andere Werkmann in der Gießerei, zeichnete und projektirte, und nicht lange, so wurde er Werksührer und an dem Geschäfte interessirter Dirigent. Damals geschah es, daß der Glockenguß und die Spritzensabrikation infolge der immer stärker andringenden Konkurrenz erhöhte Lebens frage der Firma wurde. Die Vortheile

, welche den in- und ausländischen Konkurrenten daraus zu erwachsen drohten, drängten den Herrn Josef Graß- mayr, als er endlich vor 25 Jahren alleiniger In- ‘ Haber der Firma in Willen geworden, bei seiner ^ AuffassungS- und KombinationSgabe, seinem Scharf- I blick und seiner unbeugsamen Ausdauer, das Ge-! schäst zu erweitern, zu heben und durch eigene! Leitung und eigenes Beispiel tüchtige Arbeitskräste i zu bilden. Das mußte um so eher gelingen, als j Herr Graßmayr die Arbeitsamkeit, den schlichten; Säfirgerfinn

und die pietätvolle Anhänglichkeit an di^sHinterlassenjchaft seiner Vorfahren von diesen ' in vollem Maße ererbt hatte. Alles ging auch im neuen, breiter angelegten Geleise unverändert und, stetig vorwärts. Trotz der unerquicklichen gefchästs- j politischen Verhältnisse steigerten sich die Bedürfnisse ' und aus dem In- und Auslande wurven der Firma . Graßmayr zahlreiche Aufträge zugeführt. Außer dem Glockengüsse galt es namentlich auch die Fa brikation zahlreicher, neukonstruirter, sehr zweckdien- : licher

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 15.03.1900
Physical description: 12
^ ° ^ . ?ncht mehr für den Gebrauch in Ausficht genommen waren, vn die im - Vertragsverhältnisse stehenden österreichischen ' Fabrikanten im Tauschwege für neuartige Sorten jüngster E^eugung abgegeben. Was diese mit den alten Sätteln gemacht haben, ist der Kriegsverwaltung nicht bekannt. Bezüglich der angeblichen Lieferung von Geschützen durch die Firma Skoda-Werk e i n P i lsen nach England besitzt das Reichskriegsministerium ebenfalls keine Kenntniß davon, daß seitens der Firma Geschütze

nach England geliefert worden wären. Es ist allerdings richtig, daß die Firma, wie dies häufig vorkommt, bei der Kriegs verwaltung um die Verschiebung des Lieferungstermines für einge Bestellungen angesucht und dies damit begründet habe, daß unvorhergesehene Hindernisse die Einhaltung des festgesetzten Zeitpunktes für die Ablieferung unmöglich machen. Der Termin für die Ablieferung der ersten Partien wurde deshalb für kurze Zeit verlängert und der Firma ausdrücklich bemerkt, daß die Endlieferungszeit

für die gesammte bisher gemachte Bestellung nicht überschritten werden dürfe. Träte dies dennoch ein, würde die Firma zur Zahlung eines bedeutenden Pönales verpflichtet sein. Thatsächlich hat auch die Firma bereits mitgetheilt, daß ein Theil der betreffenden Geschütze schon jetzt zur Ueber nahme bereit ist und wird dieselbe demnächst erfolgen. Was speciell das Eintreffen einer angeblichen engl. Militärcommission in den Skoda-Werken in Pilsen betrifft, so ergibt sich aus den gepflogenen Erhebungen

, daß die ^ Firma Skoda allerdings von England aus und zwar von . der Firma Dickens u. Comp. eine Bestellung auf eine Anzahl von Schnellladekanonen erhalten habe. Diese Ge schütze sind aber für die Schiffswerste Agnialdl, in Genua , bestimmt und dienen zur Ausrüstung der dort in Reparatur befindlichen Schiffe der türkischen Regierung. Zur Per- fectionirung dieser Bestellung find auch thatsächlich englische Ingenieure und Bevollmächtigte der Firma Dickens und Comp. in Pilsen eingetroffen, niemals

aber ein Vertrete? . der englischen Regierung, welche der ganzen Bestellung fern steht. Die letzte in der Interpellation enthaltene thatsächliche Angabe endlich, wornach vom Artilleriezeugsdepot in Wöllersdorf fünf Verschlüge mit fünf Tausend scharfen Patronen an die Firma The Gardner Green in London übersendet worden sind, treffen in vollem Umfange zu. Diese Patronen sind aber für das Einschießen von zwei Stück Mitrailleusen bestimmt, welche unsere Heeresver waltung bei der letzgenannten Firma sür

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.09.1891
Physical description: 4
eiue Schwurgerichts- Verhandlung statt, die ein ganz merkwürdiges Bild von den bei gewissen Wiener Firmen be- stehenden Geschästsgewohnheiten bot. Der Fall ist kurz folgender: Der Papierfabrikant Herr Franz Anton Feuerstein in Abfam wurde vor. der Firma Hirschl u. Comp. in Wien geklagt, weil er in einer Zeitung eine Warnung ver öffentlichte, in welcher aufmerksam gemacht wird, daß gewisse Häuser zu den verwerflichsten Mitteln greifen um ihre Waare zu verkaufen. Der Buchhal- ter der Firma Hirschl

u. Comp. versprach dem Buch halter Feuersteins schriftlich einen Vortheil von wenn dieser der Firma Hirschl u. Comp. Liefe« rungen zuschanze. Anstatt darauf einzugehen, ver ständigte er seinen Chef und dieser warnte vor solchen „Häusern*. Die Verhandlung bot toteres- sante Details. Namentlich will Herr Hirsch seinem Reisenden Uebergriffe vorwerfen und ihm gesagt haben, in Tirol müsse man oen geraden Weg gehen. Die Verhandlung endete — wie nach dem Gange derselben leicht vorauszusehen

war — «it dem Freispruch Feuersteins. Welche Nutzanweudnng knüpft sich nun an diesen Fall? Zunächst läßt sich wohl behaupten, daß Reisende von der Qualität der Firma Hirsch au dem Ehrlichkeitsst ill unserer HandlungSbe- diensteten jeuen Widerstand finden, der ihnen gebührt uud der den Prinzipal vor Schaden be wahrt. Es ist ja selbstverständlich, daß dieser die Waare vm jenen Betrag höher bezahlen müßte, den der Buchhalter als .Bonifikation' für stch beeinnahmen würde. Der Chef der Firma Hirsch scheint

auch selbst befürchtet zu haben, daß in Tirol kein Feld für derartigen Geschäfts- gebrauch sei. Darum will er seinem Reise d-n auch gesagt haben, in Tirol müsse man den ge raden Weg gehen. Ja dieser Aeußerung liegt aber das Unmoralische, die Infamie. Wir Tiroler glauben, daß man überall den geraden Weg gehen müsse, uicht nur bei uns. Jede andere Auf» Passung ist eine verderbte und dazu angethan, Mißtrauen zu erwecken. Der Vertreter der Firma Hirsch hat stch aber ebenfalls zu einer sonder baren Bemerkung verstiegen

, die den Geschwor ne» allerdings nicht imponirte. Er sagte, ein Reisender sei oft genöthigt, Dinge zu versprechen, die er nicht halten könne. Es sei dies „Reisen den-Latein'. Was der Reisende oder der Ver treter einer Firma thue, habe uicht die Firma als solche gethan. — Nun ja, aber die Verant wortung trägt sie dafür denn sonst wären die Be stimmungen unseres Handelsgesetzes reiner Unsinn und die Handelsreisenden ganz und gar über flüssig. Wer sollte sich mit eine« Mann in ge schäftliche Abmachungen eiulassen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.05.1897
Physical description: 4
die Resolution einstimmig angenommen wurde. G.R. Alb. Wachtler drückte seine Genug- thung über die Einmüthigkeit aus und verleiht der Ueber zeugung Ausdruck, daß der Beschluß der Stadtgemeinde Bozen bei allen Deutschen freudigst begrüßt werden wird. Dann gelangte die Vergebung der Arbeiten für den Kasernenbau zur Berathung. Als Refe rent fungirte namens des Baukomites M.R. v. Mayr- haus er. Die billigsten Offerte hatten folgende Firmen gestellt: Tischlerarbeiten Firma Kolli-Innsbruck mit 13.336

fl., Schlofserarbeiten: Firma Egger-Villach mit 9860 fl., Schlösserbeiten: Firma Köllensberger-Jnns- bruck mit 8351 fl„ Glaserarbeiten: die Firmen Zimmer mann und Erler mit 1351 fl., Hafnerarbeiten: Ferd. Pickl mit 111-t fl., Anstreicherarbeiten: Firma Trost in Graz mit 2037 fl. und Spengleryrbeiten: die Firmen Ranzi', Schmid und Red mit 8291'fl. Die Summe der Arbeitskosten nech den Offerten belauft sich auf 4^.379 fl., die Summe der Kosten nach dem' Voranschlage auf 45:447 fl. Das Baukymite empfahl die billigsten

vHkvnst daraus, dätz die vorlMN^mÄf^ek ^öernks das Ergebniß einer Besprechung mit 8en Offerenten seien. Der Ankrag des G.-R«'Jrsrßara, die' Schlosseryrbeiten se^en für Äle drei Trakte der Kaserne der Bozner Schloi'ser-Genossenschaft unter der'Bedingung zuzu theilen, daß sie' ihr Offert inn den Beirag von 380 sl. redWre^ da sonst die Jnnsbrucker Firma Kö^ensberger berücksichtigt werden miM^ würde angenolmmen. Nach' längerer Debatte wurden die Glaserärbeiten dem hie- u> «»»«MWWWWW, ^ 'igen

Debatte ein Antrag des G.-R. Alb. Wachter angenommen wurde, dahin gehend. es seien über die onerirende Grazer Firma vor- er'i ^nformalionen einzuziehen. Auch die Vergebung der Sch iffbodena l beiteu -uurde nach länger Debatte uerlagt. Oncrten für diese Arbeiten waren eingelaufen seitens der Fir men: Egger-Villach. Gebrüder Kolli-Innsbruck. Pa- risi-Trieut. Valentini-Trient. ^ngen. Hofer. ^brist, Hocke und Ferrari in Bozen. Die Tischlerarbeiten im Westbau erhielt die !iienge Firma Alois Lbrist

unter der Bedingung, daß das .^ihlvenige Hoizmalerial für den Bau in Trockenösen getrocknet werde. Für den Fall, als die genannte Firma die'e Bedingung nicht acceptiren wüte, wären die Tischlerarbeiten des Westbaues der Firma >rolli in Innsbruck -u vergeben. Die Vergebung der Tischlerarbeiten süc den Ostban wurde vertagt und hierauf die Sigung ge'chlmsen. Tcrhnischcv kilub Vo;en- >)tcraii. >?enre Abend» ^ llhr Wochcnver'nnimlunq im Caie Zchgraffer. Waffenttbttngen ^u den Wanenübungen sind i.u ^ahre

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 21.06.1896
Physical description: 14
75 Meraner Zett«»g. S-tre 9 Die Ivitsbrucker Ausstelluug. Bon Tr. Franz Pltra. Innsbruck, 19. Juni 1396. (Fortsetzung.) Von der letzterwähnten Gruppe ab geht eS etwas kunter bunt zu: Soolebad-Tabletten und Lignosulfit von Sedlitzky in Salzburg, Mehle der Dampfmühlen in Ebenfurt, Weine von St. Magdalena-Hörtenberg, Kästlins verschiedene Präparate aus Bregenz, Brauerei-Apparate der Firma Müller-Leonhardi in München, Waaren der vereinigten Berlin - Frankfurter Gummiwaaren- Fabriken

, der übrigens noch deS öfteren mit Recht erhoben werden kann. In das Pro gramm der Ausstellung gehören aber wieder herein Bensdorss Cacao, die Eifenpeptonat-Präparat« der Firma Duensinq u. Buchrucker in Linz, die medizinisch-diätetischen Präparate von Paul Liebe in Tetschen, Kneipp'sche Bäckereien von Arnold in Floridsdorf, die Gesundheiteseifen von Straniak in Salzburg und die Ausstellung von Otto Klement in Innsbruck, der Heilmittel gegen dermatologische Leiden in reicher Wahl und höchst geschmackvoll

arrangirt dem Publikum vorführt. Die Wiener Firma Sarg zeigt in einem prächtig aus gestatteten Ausbau ihre Erzeugnisse in dem Artikel: „Kalo- dont', die Firma Brüder Zenewaldt aus Biala Gesund- heitSbürsten, die kgl. bayrische Gummiwaarenfabrik Metzeler 65 Comp. in München Kinderspielwert und touristische Artikel (die Puppe mit einem Ball spielend, ist allerliebst), die Firma Richter» 6t Seitz in Wien bietet Turngeräthe > von hervorragendem Werthe. Dieser Firma zunächst hat die .gebogene' Wellfirma

Thonet in Wien exponirt. Lawn- Tennls-Spieler werden in Entzücken gerathen über die Fülle all' des Schönen, was sie hier Sportliches vorfinden. Gegenüber von Thonet, in der Hauptaxe der Halle, ist das Radlerhelm. Da sind Räder aller Systeme in so bunter Auswahl, daß ich sie als Laie in diesem Fache nicht be schreiben kann. Am „kommodesten' sind mir die Bambus- räder der Firma Gcundner in Klagenfurt vorgekommen, weil die Dinger nämlich so leicht sind, daß sogar ich sie „lupfen' konnte, was Alles sagt

und die Kapsel meine Schutzmarke nebst Firma trag«. d4 LV6 M. Low.Vorckro88 s? 40. louristenproviallt.

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 31.05.1893
Physical description: 8
, ersetzt. Eingesandt. Photograpknsche Apparate für Dilettanten. Wir empfehlen allen, die für Photograph!?, diesem anregend sten und von jedermann leicht zu erlernenden Sport, In teresse haben, das seit 1854 bestehende Speeialhaus photo graphischer Bedarfsartikel der Firma A. Moll, k. und k. Hoflieferant, Wien. Tuchlauben 9, und die Durchsicht ihrer Preisliste, die auf Wunsch gratis verschickt wird. (Fol. 3IS) Eingesandt. Erklärung. Die Firma Leonh. Jb. Oberli»dober hat auf Grund des ihrer Feigenkaffee

-Fabrik in Innsbruck zustehenden Markenschutzes für die Marke Nr. 6 des neuen Registers Innsbruck, welche im Verkehre unter dem Namen »Roth-Nogel' vder „schwarze Packung' vorkommt, mehrere von uns für Kaffeesurrogate und zwar für Päckchen von >/» und >/lo Kilo Inhalt geführte Marken, welche, sowie jene der JnnSbrucker Firma schwarze Seitentheile, an den Verschlussseiten ein Wappen oder auch ein Triangel in ei nem Kreise, an der Rückseite eine rothe Warnung und eine gleiche Vorderseite, wie obiges

geschützte Warenzeichen, nur dass in derselben der rothe Vogel durch einen geflügelten Mereur oder eine Glocke oder einen Kelch im Strahlen kranz substituiert ist, ausweisen, beanständet. Da die Firma Leonh. Jb. Oberlindober ihre Marke Nr. 7 des neuen Re gisters Innsbruck seit den 1830er Jahren führt und nach dem am 1. Jänner 1889 erfolgten Inkrafttreten des älteren Markenschntzgesctzes noch am 19. März 1859 zum ersten male, sodann neuerlich am 24. November 1879 zur Regi strierung gebracht hat, da somit

das von der Firma Leonh. Jb. Oberlindober im Handel angewendete Warenzeichen älter ist als unsere ebenfalls seit längerer Zeit angewen deten Verpackungen, in welchen wir anfänglich einen rothen Vogel führten und die wir dann in der oben bezeichneten Weise abänderten, so haben wir keinen Anstand genommen, unsere von der Firma Leonh. Jb. Oberlindober beanstän deten Marken, die im Jahre 1891 im neuen Markenregister Wien sud Nr^ il)7S, 1210 bis 1212 zur Eintragung ge langt sind, zu löschen, dieselben außer Gebrauch

und außer Verkehr zu setzen und den Gebrauch von schwarzen Selten- theilen überhaupt einzustellen. — Von ber Absicht ge leitet, den loyalen Verkehr zu fördern, bringen wir die vor stehende,jmit der Firma Leonh. Jb. Oberlindober nyK inner nach einer freundschaftlichen Verständigung getroffene Ver einbarung zur allgemeinen Kenntnis und danket dieser Firma für das uns hiebei bewiesene Entgegenkominen. ' Wien, am 1«. Mai 1893. (Nr..4vMi Aug. Tschinkel Sohne., lliiklltbkluliell k M -ÄllllkUk. VerM

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.01.1898
Physical description: 8
und sprachen sich in sehr anerkennender und lobender Weise über die Fortschritte, welche von Seite der Firma in dieser Fabrikation ge macht wurden, aus. Unter den Ausstellungen in der Alpacca-Silber- und China» Silberwaren-Branche nimmt diese Exposition unbedingt den allerersten Rang ein. Es ist keine zweite Firma, welche so viel Neues, Originelles und Geschmackvolles in Alpacca Silber- Service-Artikeln erzeugt und theilweise ausgestellt hat, wie diese Firma. Wir finden da alle erdenklichen, praktischen

auf diejenigen Gegenstände, welche speciell für das Gast gewerbe eiue» Wert habe». Nebst verschiedene» im Geschmack anheimelnden, höchst solid gearbeiteten Service-Artikeln, Schüssel», Tellern, Weinkühlern» Tafelaufsätze», Fruchtschalen, KasscehanS- Credcnzanfsätzcn :c. wurde unsere Aufmerksamkeit ganz besonders in Ansprnch genommen von den äußerst praktischen Erfindungen nnd Patenten der genaimten Firma. Die größten Hotels und Restaurants, welche in der Neuzeit entstanden sind, wie das Hotel Penegal

auf der Mendel, die Hotels des Vereines für Sllpenhoteis in Tirol, das Hotel Kaisethof in JimSbriick, Hotel Wirlandhof in Gossensaß, das Caf6 Restaurant New- Uork iu Budapest »»d viele andere mehr wurden durch die genannte Firma mit ihre» vorzügliche» Erzeugniffcn versehe» »nd eingerichtet; und diese Fabrik hat wie keine zweite speciell i» Einrichtungen für Hotels, Re staurants und Cafes Hervorragendes geleistet; kein Wunder, wenn sich das Neiiommö dieser Firma seit ihrem 78l'nhrineii Bestände weit

über die Landesgrenzen erstreckt. besonders bemerkenswert ist noch der Umstand, dass die Fabrik bei den größte» Ausstellungen 16mal uiit der höchsten Preise» prämiiert wnrde und außer ihren eigene» Rcgienicdcrlagcn in Wien, Budapest uud Prag auch in Meran bei der bestens bekannte» Firma Josef Seyrer, Inhaber A. Zcchmcisler, ein reichhaltiges Lager miterhält.

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 19.01.1895
Physical description: 12
ist die Calamität Dank dem entwickelten Eifer schon ziemlich be seitigt. . Firma-Protokslliruugen. Im Handelsregister des k. k. Landesgerichtes Innsbruck für Einzeln firmen wurde die Firma > Eduard Kogler' ge löscht und die Firma „Johann Schärmer vor mals Eduard Kogler'. betrieben von Johann Schärmer, Manufakwrwaarenhändler in Inns bruck, eingetragen. — Vom k. k. Kreis- und Handelsgerichte Bozen wurde die Firma „P. E. Proclemer^ iw Bozen im GeseLschaftsfirmen- Register eingetragen. Die Gesellschaft

ist eine offene mit den Gesellschaftern Frau Jda Witwe Proclemer-Rambausek, Handelsfrau in Bozen und Herrn Arthur Ritter von Tschusi zu Schmidhoffen, Handelsmann in Bozen. Jedem Gesellschafter steht das selbständige Firnnrungs- recht zu Prokurist der Firma ist August Par- datscher in Bozen. Zugleich wurde die ganze, die Firma P. C Proclemer. vormals Plattner und Niglutsch betreffende Eintragung für Ein zelnfirmen gelöscht.— Weiters wurde vom k. k. Kreisgerichte als Handelssenat in Bozen im Re gister

für Einzelnfirmen die Firma „Knize und Comp. Nachfolger, Brüder Meißl' in Meran mit -Herrn Max Meißl, Herrenschneider in Meran, als alleinigen Inhaber eingetragen. Zugleich wurde die Firma im Register für Gesellschafts firmen über erfolgten Austritt des früheren Ge sellschafters Siegmund Meißl, gelöscht. — Fer ners wurde vom k. k. Kreisgerichte als Handels senat in Bozen im Register für Gesellschafts firmen bei der Bozner Filiale der Mailänder Holzhandlungsfirma „Fratelli Feltrinelli' die dem Dr. Franz

Feltrinelli in Bozen ertheilte selbständige Prokura eingetragen und endlich im Register für Gesellschaftsfirmen die dem Fritz von Tschurtschesthaler seitens der Inhaber der Firma „F. Tschurtschenthaler in Bozen ertheilte Prskura eingetragen. Mit dem Mssex stiftm halb betrunkene Leute oft arges Unheil an. Gestern begaben sich zwei

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 29.04.1896
Physical description: 6
eingetragen wurde. d s 8?^ der Geschäftswelt. In das Register für Einzelnfirmen es Kreisgerichtes Bozen wurde Folgendes eingetragen: Die 'Johann Bapt. Demetz')- Gemischtwaarenhändler in l. Ulrich in Gröden. Die. Firma „Vinzenz Senoner', emlschtwaarenhändler und Schnitzwaarenverleger in Wolken- Broden (Haus Bastle). Die Firma „Wilhelm Walch', ^Händler und Gutsbesitzer in Tramin. Die Firma ,^Joh. c - ^Nthaler', Weinhändler und Gutsbesitzer' zu Entiklar w,..^^atsch. Die Firma „F. Mayr', Weinhändler

und. a^Abesltzer in St. Michael m Eppän. Die Firma.^B. Ner', Gutsbesitzer und Weinhändler in Saturn. Die m!?? .'Franz- Schmalzt', Gemischtwaarenhändler zu' St. in Grödeir. Die Firma »Anna M. W. Azzolini', MMwaarenhändlerin in Neumarkt. Die Firma ^Peter Schmu ck', Gemischtwaarenhändler in Villanders. '— Beim k. k. Landesgerichte Innsbruck wurde ich Register für Gesell-. schastsfirmen Folio 115 bei der Firma ^Gesellschaft für Gas- . industne m Augsburg' mit der Hauptniederlassung der Re präsentanz m Innsbruck

, Gutsbesitzer; Herr Joh. Tappeiner, Gutsbesitzer; Herr Anton Hanser, Guts- - besitzer, Vorstands-Mitglieder. Sämmtliche in Laas. Die Firma der Genossenschaft wird giltig durch die Unterschrist des '' Obmannes oder dessen Stellvertreters und die Mitsertigung . eines weiteren Vorstandsmitgliedes gezeichnet. ' ! 7 - ^ Rundschau. Bozen, 28. April. Oesterreich-Ungarn' Unsere Kriegsmarine aus der Budapester Millenniums-Ausstelluug. Auf der MilleuniUms-Äusstellung in Budapest wird die k. und k. Kriegs» / marine

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 22.01.1898
Physical description: 16
Erzeugnisse erklären und sprach sich in sehr anerkennender und lobender Weise über die Fortschritts welche von Seite der Firma in dieser Fabrikation ge- macht wurde, aus. Unter den Ausstellungen in der Alpaccasilber-. Chinasilberwarenbronche nimmt diese Exposition unbedingt den allerersten Rang ein. Es ist keine zweite Firma, welche soviel Neues, Originelles und Geschmackvolles in Alpaccasilber-Servizeartikeln er zeugt und teilweise ausgestellt hat, wie diese Firma- Wir finden da alle erdenklichen

auf diejenigen Gegenstände, welche speziell für das Gastgewerbe einen Wertb haben. Nebst verschiedenen im Geschmack an- beinielnden, höchst solid gearbeiteten Servizearliketn. Schüsseln, Tellern, Weinkühlern. Tafelanssätzen. Frucht schalen, Kasöhaus-Kredenzaufsätzen:c- wird unsere Auf merksamkeit ganz besonders in Anspruch genommen von den äußerst praktischen Erfindungen und Patenten der genannte» Firma. Die größten Hotels und Restau rants, welche in der Neuzeit entstanden sind. wie daS Hotel Penegal

auf der Mendel. die Hotels des Vereinet für Alpenhotels in Tirol, das Hotel Kaiserhof in Inns bruck, Hotel Wielandbof in Goffensaß. das Kaferestan- rant Newyork in Budapest und viele andere mehr wurden durch die genannte Firma versehen und einge richtet. und hat diese Fabrik. wie keine zweite, speziell in Einrichtungen für Hotels, Restaurants und Kafes Hervorragendes geleistet; kein Wunder, wenn sich daS Renomms dieser Firma seit ihrem 78jährigen Bestände weit über die Landesgrenzen erstreckt. Besonders

be- merkenswecth ist noch der Umstand, daß die Fabrik bei. den größten Ausstellungen sechzehnmal mit den höchsten Preisen prämiirt wurde und außer ihrem eigenen Regie niederlagen in Wien, Budapest und Prag, auch in Meran bei der bestens bekannten Firma Jos. Seigrer, Inhaber A. Zechmeifter , ein reichhaltiges Lager unterhält. 77 Wichtige Mittheiln»« ! In keinem HauSha'te sollten sie fehlen, die zwei bestens bewährten Volks- und Hausmittel: Dr- Rosa'S Balsam für den Ma gen und die Vrager Hauisalbe

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.07.1899
Physical description: 6
vom Nord- und Nordwestbahnhofe, k.k. Prater. — Tramway und OmnibuSverkehr nach allen Richtungen. Die Wachseade Beliebtheit, deren sich die Fabrikate der Kronenparfürmeriefabrik Frz. Kühn, Nürnberg, ersteuen, veranlaßte genannte Firma, be hufs Vergrößerung ihres Betriebes, einen bedeutenden Komplex außerhalb der Stadt zu erwerben. Die sehr bedeutend verfügbare Dampfkraft, sowie die neueste und modernste maschinelle Einrichtung er möglicht es der Firma, selbst den weitgehendsten Ansprüchen gerecht

zu werden. Neben den zahlreichem Spezialitäten, den Toilette- und medizinischen Seifen, hat die Firma nun auch die Herstellung der Haus- Halt- ww Wäschereinigungsseifen zc. aufgenommen. Der ganze bedeutende Betrieb steht unter Leitung des Herrn Dr. C. Kühn, so daß auch in wissenschaft licher Hinsicht den Fabrikaten obiger Firma ein großes Vertrauen entgegengebracht wird, was auch heutzutage verlangt werden muß, wenn man berück sichtigt. daß die bedeutendsten Apotheken und die großen Droguerien ihren Bedarf

in medizinischen Seifen hauptsächlich bei dieser Firma decken, die nun bereits einen Weltruf erlangt hat. Zur Zeit versendet die Firma Kühn die große neue Preisliste gratis «ad franko. Katalog photographifcher Apparate uud Ute»filien. Unter diesem Titel versendet die Firma R. Lechner (Wilh. Müller), k. u. k. Hof-Manufaktur für Photographie in Wien, Graben 31. einen Quart band von ISO Seiten mit mehr als 300 Abbildungen, welchen jeder Amaterrr-Photograph mit größtem Interesse durchblättern wird. Der Katalog

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.10.1897
Physical description: 4
in die Erwerbsteuer-Kommission. Bei der Wahl der von der ersten Klasse der Erwerbsteuer pflichtigen der Handelskammer Innsbruck, Bozen und Rovereto in die Erwerbsteuer-Kommission wurden ge wählt: Emil Mutschlechner, Leiter der Brauerei Adam-, bräu des Georg Mutschlechner in Willen, Rudolf Rhom berg, öffentlicher Gesellschafter der Firma Jnnsbrucker pinnfabrik Herburger und Rhomberg, Richard Eccher. Prokurist der Firma Gebrüder D. Waiz in Roncegno, als Mitglieder: ferner'Joses Egger, Prokurist der Firma Egger

und Lüthi, Portlandzementfabrik in Kirchbichl, Karl Heinrich, Direktor des Elektrizitätswerkes Innsbruck, Joses Rößler jun., Miteigenthümer der Firma Josef Rößler, Kunstmühle Bozen, als Stellvertreter. Bei der Wahl der Erwerbsteuerpflichtigen zweiter Klasse, die eben falls alle drei tirolischen Kammerbezirke umfaßte, wurden gewählt: Joh. Jnnerhofer, Gastwirth in Innsbruck, Max Obexer, öffentlicher Gesellschafter der Firma M. Obexer in Innsbruck, Angelo Raile, Weinhändler in Rovereto, Theodor Bauer

. Inhaber der Firma Joh. Kelderer in Bozen, als Mitglieder; ferner: Georg Buchauer, Ze- mentfabrikant in Ebbs, Fritz Heigl, Handelsmann in Wilten, Friedrich Wilhelm Elmenreich, Buchhändler in Meran, Josef Disertor, Kaufmann in Trient. als Stell vertreter. Törggelefahrt des Oesterreichischen Tonristen- klubs. Die Sektion Bozen des Österreichischen Touristen klubs hat beschlossen, Sonntag 14. November eine Törggele fahrt nach dem landschaftlich so schön gelegenen Glaning zu unternehmen. Der Abmarsch

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.08.1891
Physical description: 4
..^.,.°7»...n.„. ju d.i^>.N. M 5Z illustk. Anterliaitnnlls-VeiiaaM ?!MÄl!>V^^Dk JüAkgW. und Z4 tandw. BkilaM „Äelonom'. ^ 186. Das Sude eines KesWshauses. A. Kaum hat fich die Welt, in der man sich für Handel und Verkehr lebhafter interesstrt, von dem Staunen ob der Millionenveruntreuung bei der Deutschen Reichsbank erholt, so steht schon wieder eine finanzielle Katastrophe auf der Tages ordnung. Dieselbe betrifft die durch lange Jahre in zwn Welttheilen bekannte nnd renommirte Firma Morpurgo u. Parente in Triest

. Diese Firma ist in Folge von Millionen- Engagements, die ein speknlationslnstiger Ange stellter der Firma im Namen derselben einge gangen, zusammengebrochen. Zu dem offenen Skandal ließ man es bis letzt freilich nicht kommen, indem die Geschäftsfreunde der verun glückten Firma ein Arrangement anstreben, auf daß es vermieden werde, daß auch Unberufene einen Einblick in die Gebahrung des Geschäfts hauses erhalten. Das ist jedenfalls schade, sehr schade, deun es würde so manchen Geschäftsmann möglich

werden, aus dem Malheur der Triester Firma eine Lehre zu ziehen. Erst kürzlich war der Chef des Hauses Morpurgo u. Parente das Ziel heftiger Angriffe, die er als Präsident des Verwaltungsrathes des „Lloyd' über sich ergehen lassen mußte. Es wurde im Reichsrathe die leichtsinnige Wirthschaft beim Lloyd, die unter den Augen Morpurgo's gehegt und gepflegt wurde, verurtheilt. Man fand es damals unverantwort lich, daß mit dem Gelde anderer Leute so ge wirthschaftet wurde; nun zeigt sich aber, daß Morpurgo mit dem eigenen

eines Ein zelnen die weitesten Kreise. Die Spekulationen und das Börsenspiel, als deren Opfer ja auch die Firma Morpurgo ge fallen ist, haben im Laufe der letzten Jahre schon viele Existenzen ruinirt und gut fundirte Geschäftshäuser zur Liquidation veranlaßt. Es giebt nur Wenige, die sich an der Börse ein Ver mögen holen, und dennoch setzen immer wieder neue Waghalsige ihr eigenes und ihnen anver trautes Vermögen aufs Spiel. Das find ungesunde Zustände und eS wird wohl noch so weit kommen, daß seitens

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.08.1892
Physical description: 8
in Cortina der Ingenieur Apollonio und ein Vertreter der Firma Siemens, um Studien über die Möglichkeit und Ren tabilität ?c. einer Bahnverbindung Toblach-Ampezzo zu machen. — In Taisten und Umgebung hat vorgestern ein Hagelschlag die Ernte zum großen Theile ver nichtet.— In Niederdorf hat ler Verschönerungs- verein seinen Anschluss an den Tiroler Landesver band für Fremdenverkehr in Innsbruck beschlossen und auch dcn für Heuer fälligen Jahresbeitrag bereits an den Landesverband eingesandt. Feuilleton

ein Graf von der Ecke sei, der auf seinem Schlosse Ecken- stein in Pommern wohne und von dessen Einwilligung allein sein und seiner Else Glück abhängen würde. Konnte daS Schicksal denn so grausam sein, ihn noch Vermischte«. Dr. I. G. Popp. Im Jahre 1848 brachte der Begründer der Firma Dr. I. G. Popp sein Anatherin-Mundwasser in die Oeffentlichkeit. E« währte nicht lange, und diesem Mundwasser würbe in allen intelligenten Kreisen der Gesellschaft, sowie bei der hohen und höchsten Aristokratie ein solch

bei der Fabrikation seiner berühmten und allbekannten Präparate unter Zuhilfe nahme seiner hervorragenden Fachkenntnisse immer mit der größten Solidität vor; dies war daS Ge heimnis seiner Ersolge, und mit diesen Principien gelang es ihm auch, seine neueren Präparate in kurzer Zeit derart einzusübrcn, dass diese heute schon in der ganzen eivilisierten Welt verbreitet sind und überall mit Borliebe benützt werden. Der Ruf der Firma gewann immer mehr an Ausdehnung, und die solide, reelle Gebarungsweise, sowie

die ausge zeichneten und Wirkungsrollen Erzeugnisse verschafften dem Erzeuger ein solches Renommee, dass viele An hänger des Hauses den Wunsch aussprachen, Dr. Popp möge nun unter seiner schon vortheilhaft bekannten Aegide auch andere Artikel, w e z. B. medicinische Seifen, erzeugen. Diesem Wunsche wurde sofort ent sprochen, der Erfolg blieb auch diesmal nicht auS, so dass sich die Firma auf Zureden vieler Freuiide bald entschloss, versuchsweise auch einige hochfeine Toilette-Seisen zu erzeugen

, die nicht nur im In- und Auslande, sondern auch — wie die anderen Präparate — in überseeischen Ländern eine solch starke Ver breitung fanden und so beliebt wurden, dass die Firma gezwungen war, die Zahl ihrer Arbeitskräfte bedeutend zu vermehren. Es ist fast natürlich, dass alle jene, welche diese Seifensorten gekauft und benutzt haben, Nachfragen über andere Popp'fche Toilette-Seifen und Parfums hielten. Um nun den verehrten Kunden zu entsprechen, sah sich die Firma veranlasst, zur Erzeugung dieser Artikel eine groß angelegte

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 28.02.1900
Physical description: 12
, zu dessen Stellvertreter Josef Gruber, Gemeindevorsteher in Lana, gewählt. ein«* Me keine ist. Nicht unter Be rufung auf den viel misSbrauchten § 19 des PresS- gefetzeS, sondern auf unleugbare Thatsachen bitte ich in Ihre« werten Blatte folgendes festzustellen. 1. Der Präsident der „Associazione Yinicöla del Trentino“, Herr Luigi Frizzi, hat thatsächlich in Wälschtiroler Blättern veröffentlicht, dass er von der Firma Dalleaste & Duca ersucht worden ist, bekannt zu geben, dass dieselbe keineswegs die Ver pflichtung

übernommen habe, für daS geplante Cartell Unterschriften zu sammeln, sondern dass fie einzig und allein beauftragt gewesen sei, durch ihre Filiale Trient jene Cautionen von den CartellStheilnehmern in Empfang zu nehmen, welche dazu bestimmt waren, die Strafgelder für eventuelle Cartellsbrüche sicher zustellen. Ich werde in der Lage fein. Ihnen in nicht zu ferner Zeit ein Blatt zu verschaffen, in welchem diese Mittheilung deS vorbenannten Herrn Frizzi zu lesen ist. Wenn also die Firma Dalleaste & Duca

, welche mit der Firma Dalleaste & Duca in Trient identisch ist, von diese» Briefe nichts weiß, so hat ihn entweder die Filiale Trient ver- ^ Der Burggrüsler . anlasSt, oder aber fie hat ge..... irrt, daS Gegen theil zu behaupten.' 2. WaS nun den Theil anlangt, den die Firma Dalleaste LDüea an den Cartell- bestrebungm hatte, so kann sich der „Burggräfler' aus dem i» Originale beiliegenden Protokolle der „Viuioola' selbst eine Idee machen. ES heißt darin wörtlich: „Herr Gnudi verlangt, dass aus drücklich

hatte.' „So viel er sich erinnere, hätte man die weißen Trauben per Hecioliter nicht über sieben Gulden zahlen sollen, uud für den Cartellsbruch wären 1000 fl. als Pönale bestimmt gewesen. Herr Bidesott schloss mit den Worten, dass er seine Unterschrift versagt und das Cartell von sich wies.“ „Herr Benuzzi sagt darauf, dass auch seiner Firma die Einladung zur Versammlung nach Bozen zuge kommen sei, dass er aber nicht hingieng, das Cartell sei ihm dann nicht vorgelegt worden.' „Daraufhin bemerkte Herr Bidesott, dass

er sich darüber nicht wundere, denn schon er habe den Borzeiger des Cartells darauf aufmerksam gemacht, dass er in Trient keine Unterschriften finden und einen Schlag inS kalte Wasser thun würde (ehe avrebbe fatto un buco nell’acqua.)* Weiters sagte Herr Bidesott: „In dem Cartelle war die Firma Dalleaste und Duca als diejenige bezeichnet, welche die Unter schriften für das Cartell entgegennehmen würde, sowie auch die zu erlegenden Strafcautionen, dieselbe wäre überdies noch zu weiter« Auskünften bereit

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