, zu dessen Stellvertreter Josef Gruber, Gemeindevorsteher in Lana, gewählt. ein«* Me keine ist. Nicht unter Be rufung auf den viel misSbrauchten § 19 des PresS- gefetzeS, sondern auf unleugbare Thatsachen bitte ich in Ihre« werten Blatte folgendes festzustellen. 1. Der Präsident der „Associazione Yinicöla del Trentino“, Herr Luigi Frizzi, hat thatsächlich in Wälschtiroler Blättern veröffentlicht, dass er von der Firma Dalleaste & Duca ersucht worden ist, bekannt zu geben, dass dieselbe keineswegs die Ver pflichtung
übernommen habe, für daS geplante Cartell Unterschriften zu sammeln, sondern dass fie einzig und allein beauftragt gewesen sei, durch ihre Filiale Trient jene Cautionen von den CartellStheilnehmern in Empfang zu nehmen, welche dazu bestimmt waren, die Strafgelder für eventuelle Cartellsbrüche sicher zustellen. Ich werde in der Lage fein. Ihnen in nicht zu ferner Zeit ein Blatt zu verschaffen, in welchem diese Mittheilung deS vorbenannten Herrn Frizzi zu lesen ist. Wenn also die Firma Dalleaste & Duca
, welche mit der Firma Dalleaste & Duca in Trient identisch ist, von diese» Briefe nichts weiß, so hat ihn entweder die Filiale Trient ver- ^ Der Burggrüsler . anlasSt, oder aber fie hat ge..... irrt, daS Gegen theil zu behaupten.' 2. WaS nun den Theil anlangt, den die Firma Dalleaste LDüea an den Cartell- bestrebungm hatte, so kann sich der „Burggräfler' aus dem i» Originale beiliegenden Protokolle der „Viuioola' selbst eine Idee machen. ES heißt darin wörtlich: „Herr Gnudi verlangt, dass aus drücklich
hatte.' „So viel er sich erinnere, hätte man die weißen Trauben per Hecioliter nicht über sieben Gulden zahlen sollen, uud für den Cartellsbruch wären 1000 fl. als Pönale bestimmt gewesen. Herr Bidesott schloss mit den Worten, dass er seine Unterschrift versagt und das Cartell von sich wies.“ „Herr Benuzzi sagt darauf, dass auch seiner Firma die Einladung zur Versammlung nach Bozen zuge kommen sei, dass er aber nicht hingieng, das Cartell sei ihm dann nicht vorgelegt worden.' „Daraufhin bemerkte Herr Bidesott, dass
er sich darüber nicht wundere, denn schon er habe den Borzeiger des Cartells darauf aufmerksam gemacht, dass er in Trient keine Unterschriften finden und einen Schlag inS kalte Wasser thun würde (ehe avrebbe fatto un buco nell’acqua.)* Weiters sagte Herr Bidesott: „In dem Cartelle war die Firma Dalleaste und Duca als diejenige bezeichnet, welche die Unter schriften für das Cartell entgegennehmen würde, sowie auch die zu erlegenden Strafcautionen, dieselbe wäre überdies noch zu weiter« Auskünften bereit