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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 15.11.1895
Physical description: 12
der Neuhersttllung bezw. gründlichen Verbesserung ver schiedener Straßen im Lande in Vorlage gebracht und beschlossen, dieses Memorandum durch die k. k. Statt- halterei dem Ministerium de» Innern und nebstbei auch dem Tiroler LandeSauSschusse zu unterbreiten. Um 2 Uhr nachmittags erfolgte sodann der Schluß der Sitzung, wornach die Tbeilnehmer im „Hotel Elephant' zu einem ausgezeichnete», durch kernige Trinksprüche gewürzten Diner sich zusammenfanden. Ein Ehrentag der Firma Josef Graßmayr in Mitten. Die Firma

Graßmoyr gehört seit drei Jahrhunderten zu den Zierden und dem Ruhme dentschtirolischen Gewerbefleißes, der Metalltechnik, des Glockengusses und der Spritzenfabrikation. Der gegenwärtige Inhaber der Firma, Herr Joses Graßmayr in Wilten, feierte am 1. November d. IS. den 41. Jahrestag seines Eintrittes in das Geschält und den 2S. der Uebernahme desselben aus eigene Rechnung. Das in bescheidenem Kreise begangene Fest macht uns einen Rückblick aus daS Schaffen der Firma Graßmayr im erwähnten Zeiträume

zur Pflicht, denn mit dem Nachkommen ehren wir auch seine verdienst vollen Vorgänger, mit denen sein Wirken so eng ver bunden ist, wie Krone und Stamm eines und desselben Baumes. Die Glockengießerei und Spritzenfabrikation der Firma Graßmoyr war schon längst au» dem Stadium der Kindheit herausgetreten und hatte vollauf zu thun, als vor 41 Jahren Herr Josef Graßmayr mit gründ lichen Kenntnissen und voller Begeisterung als schlichler Geschäftsmann in dieselbe eintrat. Er erlernte von Grund

aus den praktischen Dienst, arbeitete wie jeder andere Werkmann in der Gießerei, zeichnete und pro- jektirte, und nicht lange, so wurde er Werksührer und an dem Geschäfte interessirter Dirigent. Damals geschah e», daß der Glockenguß und die Spritzenfabrikation in Folge der immer stärker andringenden Konkurrenz er höhte Lebensfrage der Firma wurde. Die Vortheile, welche den in- und ausländischen Konkurrenten daraus zu erwachsen drohten, drängten den Herrn Josef Graß mayr, al» er endlich vor 26 Jahren alleiniger

Inhaber der Firma in Wilten geworden, bei seiner Auffassüngs- und KombinationSgabe, seinem Scharfblick und seiner unbeugsamen Ausdauer, das Geschäft zu erweitern, zu heben und durch eigene Leitung und eigenes Beispiel tüchtige Arbeitskräfte zu bilden. DaS mußte um so eher gelinge», als Herr Graßmayr die Arbeitsamkeit, den schlichte» Bürgersinn und die pietätvolle Anhäng lichkeit an die Hinlerlassenschaft seiner Borsahren von diesen in vollem Maße ererbt hatte. Alles ging auch im neuen, breiten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 30.04.1895
Physical description: 6
-Ehronik. Innsbruck, 30. April. 5*5 Geschäftsjubiläui». Heute werden es 100 Jahre, dass die Firma Herrburger und Rhom berg in Dornbirn, welche bekanntlich auch hier, in Absam und Matrei große Fabriken betreibt, durch Bereinigung des Jof. Anton Herrburger mit seinem Schwiegersohn Josef Ant. Rhomberg zur Führung eines Haudels und FabrikationSgeschästes gegründet wurde. Anlässlich dieser seltenen Jubiläumsfeier ist eine hübsch ausgestattete Festschrift erschienen, welche die Entwick lungsgeschichte

der Firma enthält und einen interessan ten Beitrag zur Geschichte der Entwicklung derBaum- woll-Jndustrie in Vorarlberg bildet. Der erste Theil behandelt die Entstehung und Gründung der Firma, bringt die Portraite der drei ersten Mitglieder der Firma nnd eine Abbildung des Stammhauses in Dorn birn nebst einer B..umwollsaetura vom 2. Juni 1796. Der zweite Theil handelt von der Erbauung (1312) und dem Betriebe der Spinnerei Juchen in Dornbirn, der ältesten mechanischen Spinnerei in Vorarlberg

und nach jener in Pottendorf bei Wien auch der ältesten in Oesterreich, bis zur Erwerbung derselben durch die Firma. Am 15. Oetober 1315 wurde dieses Etablis sement durch den Besuch Sr. Majestät des Kaisers Franz I. bei seiner Rückkehr ans dem durch die Alliier ten eroberten Paris ausgezeichnet. In diesem. Capitel ist auch des Baues der Kunststraße über den Arlberg in den Jahren 1823 bis 1825 durch die drei Baumeister Andreas Hilbe, Xaver Ruf und Xaver Fässler von Dornbirn gedacht, an welchem Unternehmen

sich die jubilierende Firma dadurch betheiligte, dass sie die Finaneiernng desselben besorgte. Der dritte Theil handelt über die Erwerbung der Spinnerei Juchen (1825), den Bau der Weberei und der Spinnerei Mühlebündt in Dornbirn, Uebernahme der Tiroler FabrikSanlagen in Absam (1375), Innsbruck und Deutsch Matrei (1881) auf die Firma. Im vierten Theile werden die einschlägigen Ereinisse der neuesten Zeit, darunter an erster Stelle der große Fabriksbrand am 15. Mai 1831 in Innsbruck besprochen, dann der höchstehrende

Besuch Sr.Majestät des Kaisers Franz Joseph I. in der Spinnerei Juchen am 10. August 1881 hervorgehoben. Ein Schlussbild stellt die Eta blissements und die Arbeiterwohnhäuser dar, welche die Firma an dem Tage ihres hundertjährigen Bestandes ihr eigen nennen darf. In ihren Fabriken in Dorn birn, Innsbruck, Matrei und Absam befinden sich im ganzen 53.784 Spindeln und 756 Webstühle und werden insgesammt 1122 Arbeiter beschästitgt. Gegen wärtig gehören der Firma als offene Gesellschafter an die Herren

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 15.03.1900
Physical description: 12
^ ° ^ . ?ncht mehr für den Gebrauch in Ausficht genommen waren, vn die im - Vertragsverhältnisse stehenden österreichischen ' Fabrikanten im Tauschwege für neuartige Sorten jüngster E^eugung abgegeben. Was diese mit den alten Sätteln gemacht haben, ist der Kriegsverwaltung nicht bekannt. Bezüglich der angeblichen Lieferung von Geschützen durch die Firma Skoda-Werk e i n P i lsen nach England besitzt das Reichskriegsministerium ebenfalls keine Kenntniß davon, daß seitens der Firma Geschütze

nach England geliefert worden wären. Es ist allerdings richtig, daß die Firma, wie dies häufig vorkommt, bei der Kriegs verwaltung um die Verschiebung des Lieferungstermines für einge Bestellungen angesucht und dies damit begründet habe, daß unvorhergesehene Hindernisse die Einhaltung des festgesetzten Zeitpunktes für die Ablieferung unmöglich machen. Der Termin für die Ablieferung der ersten Partien wurde deshalb für kurze Zeit verlängert und der Firma ausdrücklich bemerkt, daß die Endlieferungszeit

für die gesammte bisher gemachte Bestellung nicht überschritten werden dürfe. Träte dies dennoch ein, würde die Firma zur Zahlung eines bedeutenden Pönales verpflichtet sein. Thatsächlich hat auch die Firma bereits mitgetheilt, daß ein Theil der betreffenden Geschütze schon jetzt zur Ueber nahme bereit ist und wird dieselbe demnächst erfolgen. Was speciell das Eintreffen einer angeblichen engl. Militärcommission in den Skoda-Werken in Pilsen betrifft, so ergibt sich aus den gepflogenen Erhebungen

, daß die ^ Firma Skoda allerdings von England aus und zwar von . der Firma Dickens u. Comp. eine Bestellung auf eine Anzahl von Schnellladekanonen erhalten habe. Diese Ge schütze sind aber für die Schiffswerste Agnialdl, in Genua , bestimmt und dienen zur Ausrüstung der dort in Reparatur befindlichen Schiffe der türkischen Regierung. Zur Per- fectionirung dieser Bestellung find auch thatsächlich englische Ingenieure und Bevollmächtigte der Firma Dickens und Comp. in Pilsen eingetroffen, niemals

aber ein Vertrete? . der englischen Regierung, welche der ganzen Bestellung fern steht. Die letzte in der Interpellation enthaltene thatsächliche Angabe endlich, wornach vom Artilleriezeugsdepot in Wöllersdorf fünf Verschlüge mit fünf Tausend scharfen Patronen an die Firma The Gardner Green in London übersendet worden sind, treffen in vollem Umfange zu. Diese Patronen sind aber für das Einschießen von zwei Stück Mitrailleusen bestimmt, welche unsere Heeresver waltung bei der letzgenannten Firma sür

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 15.04.1896
Physical description: 6
. „ „ „ Obermais 3 Gehöfte. ' » „ 'Untermais I Gehöft. L. In Vorarlberg: Vläschen-Ausschlag der Zuchtrinder. ^ Politischer Bezirk Feldkirchin Dornbirn, Hattlerdorf 3 Ge höfte.^) ' in Göhis 1 Gehöft. *) Erloschen. Aus der Geschäftswelt. Von dem k. k. Kreisgerichte Bozen wurde in das Register für Einzelfirmen Folgendes eingetragen : die Firma „Luigi Bisi', Sägeunternehmung und Holzeinkauf- stelle in St. Leonhard, Gemeinde St. Andrä bei Brixen; die Firma „L. Pöll, Apotheker in Mals'; der Uebergang der Firma

und Handlung „I. A. Greißing' in Vozen von dem am 19^.Aänner 1896 verstorbenen Josef Anton Greißing auf Josef Lang in Bozen durch Kaufvertrag; die Firma „Alois-Tra-, foyer', Hotelier und Getreidehändler in Zwölfmalgreien bei! Bozen; die Firma „Franz Waldthaler', Weinhändler in Auer; die Firma „Johann Kofler' mit Johann, Sohn des Franz Kofler, Weinhändler und Gutsbesitzer in Girlan, als Alleinin haber; die Firma „Jgnaz Kofler', Weinhändler und Gutsbe sitzer in Girlan; die Firma „Franz Mauracher

', Weinhändler und Gutsbesitzer in Girlan; die Firma „Josef Niedermayr', Weinhändler und Gutsbesitzer in Girlan; die Firma „Georg Mayr' mit dem Sitze in Zwölfmalgreien und Georg Mayr, Holzhändler in Vozen, als Alleininhaber; der Uebergang der Firma und Handlung „Josef Kößler', Seilergeschäft in Bozen, von Anton Kößler auf dessen m. j. Sohn Josef Kößler. Bis zur Erreichung der Volljährigkeit des Josef Kößler wird das Geschäft von der Mutter und Vormünderin Frau Maria Witwe Kößler, geb. Kinsele auf gemeinsame

Rechnung der m. j. Anton - Kößler'schen Kinder als alleiniger Vertreterin und Firmantin fortgeführt; endlich das Erlöschen der dem August Schöpfer für die Firma „Joh. B. Moar' in Bozen ertheilten Prokura in Folge Ablebens.' Gegen die Duellwuth. Aus Anlaß der traurigen Affaire, die sich am 10. April im stillen Forste zu Potsdam abspielte und welche. wieder ein Menschenleben kostete, nehmen fast alle reichsdeutschen Blätter, mit Ausnahme der rein militärischen, Stellung gegen die Unsitte des Zweikampfes

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.09.1891
Physical description: 4
eiue Schwurgerichts- Verhandlung statt, die ein ganz merkwürdiges Bild von den bei gewissen Wiener Firmen be- stehenden Geschästsgewohnheiten bot. Der Fall ist kurz folgender: Der Papierfabrikant Herr Franz Anton Feuerstein in Abfam wurde vor. der Firma Hirschl u. Comp. in Wien geklagt, weil er in einer Zeitung eine Warnung ver öffentlichte, in welcher aufmerksam gemacht wird, daß gewisse Häuser zu den verwerflichsten Mitteln greifen um ihre Waare zu verkaufen. Der Buchhal- ter der Firma Hirschl

u. Comp. versprach dem Buch halter Feuersteins schriftlich einen Vortheil von wenn dieser der Firma Hirschl u. Comp. Liefe« rungen zuschanze. Anstatt darauf einzugehen, ver ständigte er seinen Chef und dieser warnte vor solchen „Häusern*. Die Verhandlung bot toteres- sante Details. Namentlich will Herr Hirsch seinem Reisenden Uebergriffe vorwerfen und ihm gesagt haben, in Tirol müsse man oen geraden Weg gehen. Die Verhandlung endete — wie nach dem Gange derselben leicht vorauszusehen

war — «it dem Freispruch Feuersteins. Welche Nutzanweudnng knüpft sich nun an diesen Fall? Zunächst läßt sich wohl behaupten, daß Reisende von der Qualität der Firma Hirsch au dem Ehrlichkeitsst ill unserer HandlungSbe- diensteten jeuen Widerstand finden, der ihnen gebührt uud der den Prinzipal vor Schaden be wahrt. Es ist ja selbstverständlich, daß dieser die Waare vm jenen Betrag höher bezahlen müßte, den der Buchhalter als .Bonifikation' für stch beeinnahmen würde. Der Chef der Firma Hirsch scheint

auch selbst befürchtet zu haben, daß in Tirol kein Feld für derartigen Geschäfts- gebrauch sei. Darum will er seinem Reise d-n auch gesagt haben, in Tirol müsse man den ge raden Weg gehen. Ja dieser Aeußerung liegt aber das Unmoralische, die Infamie. Wir Tiroler glauben, daß man überall den geraden Weg gehen müsse, uicht nur bei uns. Jede andere Auf» Passung ist eine verderbte und dazu angethan, Mißtrauen zu erwecken. Der Vertreter der Firma Hirsch hat stch aber ebenfalls zu einer sonder baren Bemerkung verstiegen

, die den Geschwor ne» allerdings nicht imponirte. Er sagte, ein Reisender sei oft genöthigt, Dinge zu versprechen, die er nicht halten könne. Es sei dies „Reisen den-Latein'. Was der Reisende oder der Ver treter einer Firma thue, habe uicht die Firma als solche gethan. — Nun ja, aber die Verant wortung trägt sie dafür denn sonst wären die Be stimmungen unseres Handelsgesetzes reiner Unsinn und die Handelsreisenden ganz und gar über flüssig. Wer sollte sich mit eine« Mann in ge schäftliche Abmachungen eiulassen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 31.01.1898
Physical description: 8
gemacht werden. Zahl' reiche Kaufleute aus dem Oberinnthal führen in einer Zuschrift lebhafte Klage gegen die Ge- schäftsgebarung einer Firma Neichart in Dorn- birn, die sich, ohne hiezn berechtigt zu sein, als Fabr ksfirma bezeichnet. Sie kaust gan e stücke Tuch und zerschneidet sie, um sie als „Reste' zu verkaufen, wobei sie, wie in der Beschwerdeschrift besonders hervorgehoben wird, folgenden Geschästs- kniff anwendet, dein manche Landkrämer zum Opfer gefallen sind. Ein Frauenzimmer erscheint

in irgend eiüem Laden nnd wünscht eine Sorte Stoff, die der Krämer nicht auf Lager hat. Mit dem Versprechen, sputer wieder zn kommen, ent fernt sich das Frauenzimmer, dem dann in eini gen Tagen ein Vertreter der Firma Neichart folgt, der, ein angenehmer Zinall für den Krämer, gerade Neste nach dem Muster hat, wie es bei ihm verlangt worden ist. Das Frauenzimmer kommt aber nicht mehr wieder, sie ist die bezahlte Vorläuserin der Firma. Die Handelssection hat fiel) eingehend mit dieser Angelegenheit

beschäftigt nnd ist zum Resultate gekommen, dass der Ver kauf von auf die geschilderte Weise hergestellten „Resten' nicht kaufmännisch ist. Gegenüber dem Verlangen der Beschwerdeführer, gegen die Firma vorzugehen, betont die Handelssection, dass eine gesetzliche Handhabe hiezn leider nicht vorhanden ist. Die Kammer möge jedoch, falls die ange führten Umstände den Thai fachen entsprechen, nicht nuterlassen, ein solches Vorgehen anr das Schärfste zn vernrtheilen, da die Geschäftswelt durch ein derartiges

Gebaren disereditiert wird. Die Kammer wird diesen Fall zum Anlass nehmen, um beim Ministerium entsprechende Schutz maßregeln gegen unreelle Geschästsgebarnng zu er wirken. Herr K.-R. Wopsner weist darauf bin, dass auch aus dem Unterinnthal Klagen über die genannte Firma einlaufen. Sie gebe sich als selbsterzengende Firma aus. Ihre Thätigkeit be stand aber lediglich darin, die Etiquetten der er zeugenden Firma mit den eigenen zu überkleben. Herr K.-R. Walter regt an. bei der Kammer in Feldkirch

^schtwaren- Händler eintrat. Ein weiteres Gutachteil betraf die infolge der Steuerreform nothwendig? Aen derung der Bestimmungen übe? die Pflicht der Protokolliern«^ der Firma. Mehrfach sam pie Kammer in die Lage, sich gutachtlich über An suchen nm Erlassung örtlich begrenzter H^nsier- verboke, so für Schwaz, Steinach und Matres zn äußern, wobei die Kammer die Wünsche der be treffenden Gemeinden kräftigst nnterftützte. Eine sorgfältige Beachtung verdienen in unserem Kammerbezirke angesichts

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.11.1891
Physical description: 8
des Ortes Mirafiori beigesetzt, wo bereits ihre Eltern begraben lagen. Vor drei Jahren ließ ihr Sohn Gras Emanuel di Mirafiori in der Nähe der Ruinen des alten Schlosses ein Mausoleum nach dem Plane des Pantheon in Rom erbauen, das von innen ganz mit Marmor bekleidet ist, und seine Mutter dort beisetzen. ^Ueber den Zusammen stürz derFirma Friedländer k Sommerfeld) gehe» dem „Berl. Tagebl.' folgende Mittheilnngen zu: I» daS Ostseebad Binz steckte die Firma mit der Zeit zwei Millionen baares Geld hinein

, damit dort die nöthige» Straßen, Anlagen etc. angelegt, ebenso Kur-, Strand Häuser und Villen mit der nöthigen luxuriösen Aus stattung hergerichtet werden konnten. Da die Firma außer durch das verschwenderische Leben ihrer Inhaber auch durch Börsengeschäfte um ihr Vermögen gekom men war, so verpfändete sie die anvertrauten Depots, um sich mit den dafür erhaltenen Geldern zu helfen. Fast alle Direktoren der Unternehmen, welche die Firma in Actien-Gesellschaften umgewandelt hatte, mit 100,000—600,000 Mark, ferner

zahlreiche Berliner Fabrikanten und Private aus den Provinzen, auch die Actiengefellfchaften selbst, hatten ihre Reserven dort deponirt. Als die Couponbogen zu der italienischen 5proz. Rente abgelaufen waren, reichten viele Leute große Beträge zur Erhebung der neuen Couponbogen daselbst ein. Aber diese Stücke wurden nicht (wie erforderlich war) nach Italien gesandt, sondern schlank weg an der Börse verkauft. Die Firma scheint mit der Absicht umgegangen zu sein, nach etwa drei Mo nate» (der regulären

Frist) komplette Stücke an der Börse zu kaufen und somit die Leute zu befriedigen Siegmund Sommerfeld hatte an der Börse namentlich in letzter Zeit in horrendem Maßstabe Ultimogeschäste gemacht. Unter dem Bankerott dürfte die Actien gesellfchaft Hein, Lehmann ck Comp. insofern zu leiden haben, als derselben die Firma Friedländer Sommerfeld nach und nach 369,000 Mark vor> geschossen hatte; sämmtliche Grundstücke der Gesell schaft sind zum Nennwerthe beliehen. In den Tresors der Firma befinden

sich so gut wie keine Werthpapiere, dieselben find sämmtlich bei Banken deponirt, welche der Firma darauf Vorschüsse machten, so die Olden burgische Landesbank 400000 Mk., Bärensprung <d Ehlers, Schwerin 400,000 Mk., Bank für Handel und Industrie 550,000 Mk., Preußische Bodenkreditaktien« iank 350,000 Mk., der A. Schaffhaufen'fche Bank verein, sowie uoch mehrere Berliner Bankhäuser und Private. Die Firma zählte zu ihrem Eigenthum ein HauS Unter den Linden, ein Terrain in der Greifs» walder Straße (allein

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Der Burggräfler
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Page 3 of 16
Date: 16.12.1899
Physical description: 16
ein höchst beklogenSwerther Unfall. Man ist dort i« Begriffe, die elektrische Kraftübertragung in der Seidenweberei der Wiener Firma W. Schul und Komp., welche sich dortselbst über Veranlaffüng des Magistrates auf Grund weitgehender Zugeständnisse hinsichtlich billigster Kraftabgabe und Steuernachläffe angesiedelt hat, in Betrieb zu setzen. Dabei ereignete er sich, daß ein Beamter der Fabrik, Namens GaifaS» Sohn einer angesehenen Roveretaner Familie, die elektrischen Anlagen einigen Besuchern deS Eta

, als wir auch das Jubiläums, geläute für EbbS bewundern konnten. Gestern bot uns abermals die Ueberführung einer Glocke i» Gewichte von 2600 Kilo (ein Kunstwerk, welches nach Rangersdorf i« Möllthale bestimmt ist) eine Augenweide. Es muß jeder Patriot höchst ange. nehm berührt sein, so häufig sehr gelungene Erzeug nisse einheimischer Kunst zu Gesicht zu bekommen. Und wo wird diese Kunst grübt? Still und be scheiden führt sie die Firma Joses Graßmayr in Wilten aus, eine Firma, die eS versteht, durch reelle Arbeit

, durch fachmäßige Ausführung sich immer mehr und mehr Beliebtheit zu verschaffen und den alten Ruh« ihrer Ahnen zu bekräftigen. Ein kurzer Blick in die Annalen der Firma Graß mayr sagt uns, daß diese Firma volle 300 Jahre besteht. In unsere« Jahrhundert allein wurden aus ihrer Werkstätte 1,124.340 Kilo Glocken ge liefert; leider reichen die genauen Ausschreibungen blos bis 1193 zurück, daher eine Berechnung der Gesammtleistung dieser Firma unmöglich ist. Jeder Patriot kann aus die Wiltener Kunst und Industrie

mit Stolz blicken. Die Firma Graßmayr ist nicht die einzige Kunstanstalt Wiltens, sondern wir können deren mehrere aufzählen, so z. B. die Tiroler Glas malerei und die Bildhauerfirma Josef Linser und Söhne, Firmen, deren Ruf weit über die Landes grenzen reicht, ja von denen die Tiroler Glas malerei sogar einen Weltruf genießt. In Wilten find indessen noch andere Zweige vertreten, z. B. das photochemische Institut A. Ringler, die elek- trotechnische Firma Hopser und Reinhardt, die Schas- wollwarensabrik

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 31.05.1893
Physical description: 8
, ersetzt. Eingesandt. Photograpknsche Apparate für Dilettanten. Wir empfehlen allen, die für Photograph!?, diesem anregend sten und von jedermann leicht zu erlernenden Sport, In teresse haben, das seit 1854 bestehende Speeialhaus photo graphischer Bedarfsartikel der Firma A. Moll, k. und k. Hoflieferant, Wien. Tuchlauben 9, und die Durchsicht ihrer Preisliste, die auf Wunsch gratis verschickt wird. (Fol. 3IS) Eingesandt. Erklärung. Die Firma Leonh. Jb. Oberli»dober hat auf Grund des ihrer Feigenkaffee

-Fabrik in Innsbruck zustehenden Markenschutzes für die Marke Nr. 6 des neuen Registers Innsbruck, welche im Verkehre unter dem Namen »Roth-Nogel' vder „schwarze Packung' vorkommt, mehrere von uns für Kaffeesurrogate und zwar für Päckchen von >/» und >/lo Kilo Inhalt geführte Marken, welche, sowie jene der JnnSbrucker Firma schwarze Seitentheile, an den Verschlussseiten ein Wappen oder auch ein Triangel in ei nem Kreise, an der Rückseite eine rothe Warnung und eine gleiche Vorderseite, wie obiges

geschützte Warenzeichen, nur dass in derselben der rothe Vogel durch einen geflügelten Mereur oder eine Glocke oder einen Kelch im Strahlen kranz substituiert ist, ausweisen, beanständet. Da die Firma Leonh. Jb. Oberlindober ihre Marke Nr. 7 des neuen Re gisters Innsbruck seit den 1830er Jahren führt und nach dem am 1. Jänner 1889 erfolgten Inkrafttreten des älteren Markenschntzgesctzes noch am 19. März 1859 zum ersten male, sodann neuerlich am 24. November 1879 zur Regi strierung gebracht hat, da somit

das von der Firma Leonh. Jb. Oberlindober im Handel angewendete Warenzeichen älter ist als unsere ebenfalls seit längerer Zeit angewen deten Verpackungen, in welchen wir anfänglich einen rothen Vogel führten und die wir dann in der oben bezeichneten Weise abänderten, so haben wir keinen Anstand genommen, unsere von der Firma Leonh. Jb. Oberlindober beanstän deten Marken, die im Jahre 1891 im neuen Markenregister Wien sud Nr^ il)7S, 1210 bis 1212 zur Eintragung ge langt sind, zu löschen, dieselben außer Gebrauch

und außer Verkehr zu setzen und den Gebrauch von schwarzen Selten- theilen überhaupt einzustellen. — Von ber Absicht ge leitet, den loyalen Verkehr zu fördern, bringen wir die vor stehende,jmit der Firma Leonh. Jb. Oberlindober nyK inner nach einer freundschaftlichen Verständigung getroffene Ver einbarung zur allgemeinen Kenntnis und danket dieser Firma für das uns hiebei bewiesene Entgegenkominen. ' Wien, am 1«. Mai 1893. (Nr..4vMi Aug. Tschinkel Sohne., lliiklltbkluliell k M -ÄllllkUk. VerM

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 15.11.1895
Physical description: 8
gegangen, und als sie in die Wohnung zurückkehrte, fand sie das Kind im schrecklichen Zustande vor. (Neue Vereine.) In Innsbruck hat sich ein Herz Jefu-Verein zum Baue der neuen Herz Jesu- Kirche in Innsbruck gebildet, in Hall ein Verein: „Alpensöhne.' (Selbstmord.) In Jnnsbruckhatsich am 13. No vember in der Klosterkaserne ein Zugsführer von den Kaiserjägern, namens Chini, mit seinem Gewehr erschossen. (Ein Ehrentag der Firma Joses Graßmayr in Wilten.) Der gegenwärtige Inhaber der Firma, Herr Josef

Graßmayr in Wilten, feierte am 1. November d. I. den 41. Jahrestag seines Ein trittes in das Geschäft und den 25. der Ueber nahme desselben auf eigene Rechnung. Die Firma Graßmayr gehört seit drei Jahrhunderten zu den Zierden und dem Ruhme deutschtirolischen Ge- werbfleißes, der Metalltechnik, des Glockengußes und der Spritzenfabrieation. Es verdient wohl auch Erwähnung, was in der neuesten Zeit von dieser Firma geleistet wird. Herr Josef Graß mayr hat allein seit seiner Geschäftsübernahme 84b Kirchen

, so in Luksor in Egypten, in der Thata-Mission und in Marian- hill, ebenfalls in Afrika, in Madras, Ravipadu, Kaulur, Kottola, sämmtlich in der Erzdiöcese Madras in Ostindien! Doch sind es nicht Kirchen glocken allein, die der Graßmayr'schen Gießerei in Wilten so große Anerkennung eingebracht haben; auch Glocken kleineren Calibers standen und stehen hier fort und fort in Arbeit. Die Firma lieferte in den letzten 25 Jahren Eisen bahn-, Schiffs-, Haus- und Viehglocken im Ge wichte von 32.000 Kilogramm

Feuerlöschmaschinen von der Firma Josef Graßmayr; das Fabricat wanderte aus feinen Werkstätten aber auch nach Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Baiern und in die Schweiz. Außerdem beziehen mehrere Eisen bahngesellschaften ihren Bedarf an Löschapparaten von besagter Firma. Die Leistungen Josef Grab- mayrs haben laut zahlreicher Atteste sich wohlver diente Anerkennung erworben; auch zwei semer Werkführer erhielten vom Wiener Gewerbeverem die große silberne Medaille und einer von Sr. Majestät dem Kaiser das silberne

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 22.02.1895
Physical description: 16
Handels.) Seit einiger Zeit überfluth.l eine Tiroler Firma, welche sich den stolz klingenden Namen „Wein- und Obstexportgeselljchasl der vereinigten Großgrund besitzet in Trient' beilegt, die Schweiz mit Offerten, und dieselbe Firma sucht mittelst Annon- zen in Schweizer Blättern für verschiedene Kan tone Reisende. Trotzdem wir in unserer Nachbar- stadt Trient recht gut zu Hause sind, so war es un» doch nie hekannt geworben, daß sich dort eine „Vereinigung von Großgrundbesitzern' zusammen- gethan

hätte, um den Wein- und Obstexport in die Hand zu nehmen, und wir würden wohl nie dazu gekommen sein, von der Existenz dieser Ge sellschaft etwas zu hören, wenn wir nicht durch verschiedene Anfragen vom Auslande über die Ausdehnung und Bedeutung derselben zu genauen Nachforschungen veranlaßt worden wären. Die selben, recht mühevoll, weil auch in Trient fast Niemand etwas von dem Vorhandensein dieser Firma weiß. belehrten uns nun allerdings in dem Sinne, daß zwei Brüder, deren einer noch dem ''gluck

und kam in Konkurs. Aus Gram hierüber! - ein Manusakturwarengeschäft betrieben hat, unter der vorgenannten pompösen Firma ein kleines Weingeschäft betreiben, daß aber nie bekannt ge worden ist, daß sie je Obst exportirt hätten, es aber ganz bestimmt sei, daß die wälschtirolischen Groß grundbesitzer zu keiner Handelsgesellschaft bisher zusammengetreten seien, um Wein und Obst zu exportiren. Nachdem nun die Bestimmungen des Handelsgesetzes über kaufmännische Firmen sehr klar lauten

und von einer hundertjährigen Praxis eingegeben sind, nachdem Firmen wie die obige, falls sie nicht protokollirt sind, absolut unzulässig sind (und in dem Handelsregister ist diese Firma nicht zu finden), so muß es uns billig Wunder nehmen, daß der Kaufmannstand in Wälschtirol bisher noch nicht sich an dem Wortlaute der neuen Firma gestoßen hat. ES wäre bedauerlich, wenn sich der Brauch einschlrichen sollte, daß jeder Neu- 1496, hat den Ton 8 und wiegt ungefähr drei ling im Geschäfte sich eine Firma beilegen

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 03.07.1896
Physical description: 10
? — Nun komm! Sigmund Ernst aus Wien, eine Firma, die sichin anderer Schreibung aus der ganzen Welt zu Hause weiß. Da dieS der Fall Ist, brauche ich keine weitern Worte darüber zu verlieren. Die Ausstellung der Firma ist übrigens großartig. Eine wahr« Augenweide für die Bergkraxler bildet die Ausstellung der Firma Michael Pfurtfcheller aus FulpmeS (im Stubai), die, ohne einen weiten Raum zu okkupiren, in engem Rahmen eine mustergiltige Sammlung all' der Gegen stände biete», welche dem Hochtouristen theils

willkommen, theils unentbehrlich sind. So formschöne und dabei doch den strengsten Anforderungen der Praktiker entsprechende Eispickel hat bis jetzt noch keine, als die obgenannte Firma in den Handel gebracht. Geschmack und Kraft, wie's noth thut, zeigen sich in allen Objekten dieser Ausstellung höchst glücklich vettint. Neben Pfurtfcheller hat der Taschner HanS Haderer auS Innsbruck ausgestellt (gediegeue Waaren und nicht theuer), neben diesem die Loden»Firma Rudolf Baur, ebenfalls in Innsbruck

, das will sagen: einheimische Textilindustrie durch diese einzige Firma hier vertreten ist, verdient deren Ausstellung um so mehr Beachtung. Nachdem seituvserem letzten Rundgange in diesem Theile der Halle — wir sind noch immer in der Westhälfte — wieder neue Objekte zur Ausstellung gelangten, müssen wir einen kleinen Rückzug antreten. Ein paar Wiener Konsektions- Geschäfte interessiren die Frauen zu sehr, als daß man als armer Ehemann länger dabei verweilen möchte. Auch bei den Luxus-, Korb- und BambuSmöbeln

aus Scheiba (bei Haida) in Böhmen ist'S noch gefährlich, in Begleitung der .Theuersten' zu verweilen. Dagegen läßt sich inOehringen mehr schauen, wo die bekannt« württembergische „Schul'» Firma Kottmann im Verein mit anderen «In kompletes Schul zimmer — Kindergarten und Volksschule — zur Ausstellung bringt. Wandtafeln sür den Anschauungs-Unterricht in reicher Auswahl, Schulbänke aller möglichen Systeme, Lehrmittel in ungezählter Zahl, — daS Alles bietet den Pädagogen und Kinderfreunden

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.11.1894
Physical description: 8
Nachm 2 Uhr 13.7 E , AdnitS Z Uhr 8.4 heute Morgens S Uhr 3.1 Barometerstand l Mittel 735 Mm.) heilte Morg. 3 Uhr 740 Mm Keu^tigkit heute Morgens 3 Ubr 70°/„ Witterung: schön Windr.: O. Regenmenge 9. Mm WitterungStenbeilz: schön Eine preisgekrönte Bozuer Firma. Aus Pet e rs- burg wird uns telegraphisch berichtet: Die Jury der hiesigen Ausstellung hat die zwei einzigen gol denen Medaillen, welche für Conserven ausgesetzt waren, zuerkannt der Firma AloisTschurtschen- thaler Conservensabrik in Bozen

und Felix Potin in Paris. — Wir gratulieren der Firma zu diesem ehrenvollen Erfolge; es wird damit auch die Stadt selbst geehrt. Der Bozner Zitherklub wird nächster Tage sein erstes Vereinskonzert in diesem Vereinsjahre veran stalten, worauf wir die Mitglieder sowie alle Zither- freunde schon heute aufmerksam machen. Die diesjährige Ciieilienfeier des Bozner Dilet tanten-Orchesters findet am Donnerstag den 29. November 1894 im großen Bürgersaale statt. DaS Programm ist abwechslungsreich zusam

mengestellt, so daß dieser Abend wieder recht animirt zu werden verspricht. SchießstaudSuachricht. Am Sonntag den 11. ds. Kranzgabenschießen, zugleich Hirschscheibe mit Besten für die meisten Treffer für jede Stunde separat. Die Vorstehnn^. Firma-Protokollirung. Vom k. k. Preisgerichte als Handelssenat in Bozen wurde im Register für Einzelfirmen die Firma „AloiS Tauferer' einge tragen. Die Hauptniederlassung derselben ist in Bozen. Eine Zweigniederlassung befindet sich in Sterzing. Inhaber der Firma

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.12.1893
Physical description: 8
zu dieser Verhandlung vorgeladen worden. Weihmchts-AllsMung im Merkantilsaale. (Schluß.) Unseren Bericht über die Weihnachts-Ansstcllung fortsetzend, komme» wir zunächst zu der Firma Frz. Zimmermanu, welche eine große Auswahl Porzellan lervice, Basen. Fruchtschalen ausgestellt hat. die mit sehr gut gelungenen Malereien und Vergoldungen, zum Thcil ober auch in einfachen Formen ausge stattet sind. Die gleiche Firma hat auch sehr hübsche geätzte GlaSservice und gut gelungene Imitationen in Glasmalerei gebracht

hat und den seine Witwe zur Ausstellung brachte, um dort womöglich einen Käufer dafür zu finden, waS wir ihr von Herzen wünschen. — W. Schloßbauer, Porzellanmaler, dessen Firma in der kurzen Zeit ihres Bestehens bereits durch ihre tüchtigen Leistungen bekannt ist und auch iu Innsbruck prämiirt wurde, erweist sich neuerdings durch seiue hübschen photographischen, in Porzellan eingebraunten Bilder als tüchtiger Spezialist. — Unser auch in weiteren Kreisen bekannter Kunst» und Dekorationsmaler Jgnaz Stolz

Frucht stücke. In der plastischen Kunst bemerken wir verschiedene Arbeiten unserer heimischen Künstler; so u a. von der Firma Lechuer einen in Marmor ausgeführten Engel, für ein Grabmonument bestimmt, ferner eine Herz Jesu-Statue, verschiedene Briefbeschwerer :c. — Joses Holzer. Ährer an der hiesigen k. k. Fachschule, einen sehr reichen, aus Birnholz im Roccoccostyl aus geführten Blumenaufsatz, der in Folge seiner herrli chen Komposition und Durchführung allgemeine Be wunderung findet. — Von Max

. die dieser Firma ein gutes Zeugniß ausstel len. — Gabriel Hell, Tischler, ist durch eine Kassette mit Einlagen vertreten und Joses Nußbaumer, Tiich- ler in Zwölsmalgreien, durch eine Bettstelle und em recht hübsches Wandschränkchen auS Nußholz. Im Verein mit Joh. Botl, Uhrmacher in Rentsch, hat I. Nußbaumer eine Uhr ausgestellt, wovon der Kasten, ebensalls in Nuß hübsch ausgeführt uud das Becker- uhrwerk mit einem hübschen Renaissancezifferdlatt versehen ist. I» der Abtheilung des Bildhauers Leonh. Beru hard

in diesem Fach arbeitete, Tüch tiges geleistet. Wilhelm Krüger, Tapezierer, hat uebst seinen Taschnerarbeiteu auch ein niedliches mit Peluche üh«- zogenes Nähtischcheu ausgestellt. — Die in der Lau- desäusstellung in Innsbruck mit dem 1. Preis aus gezeichnete Firma Alois Oberrauch ist durch eine große Auswahl verschiedener Sorten Leder vertreten. — Joh. Voumetz, Schuhmacher, hat ein Paar sehr gut gearbeitete und vorschriftsmäßige Militärstiesel, Gaffehr Vom Auk, roaa. Pers^Auj Schnell-» Pcrs^Zn Pcrs.-Zuj

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.03.1896
Physical description: 6
hinter der Marisäule Meran- Passeier, welche bei Saltaus steht. Im Rissianer Wald finden mehrere Abrutschungen stall, welche der Arbeit einigen Einhalt thun, jedoch bald überwunden sein dürften. Die Schiveine-Einfnhr aus der Bukowina nach Ti rol und Vorarlberg wird mit Erlaß der Statthalterei vom 13. ds. wieder gestattet. Hinweis. Wir machen unsere Leser am das heutige Inserat der Firma Franz Josef Schaller, Klattau, Böhmen aufmerksam und empfehlen dieselbe zu Bestellungen bestens. Allerlei von Aeberallher

bei der Behandlung der ^»clu-riu bildet, diese aber hier und noch mehr in Jaffa eine sehr häufige Er sche'nung ist, so glaube ich auch, daß das Hollack'sche Gesunv- heitSbier Aussicht hat, »ach nnd »ach bei er hiesigen Bevölke rung Eingang zu finden.' Für Fnhr»»erkl»esther. Wir glauben aus da» in IM- serer heutigen Nummer erscheinende Inserat der Firma Fra n; v. Furienbach in Wiener-Neustadt besonders aufmerksam machen zn sollen Bekanntlich bat diese altbewährte Firma Ende der Fnnszigerjahre die heutige

Wagenfett-Industrie Österreich-Un garns durch die damals Epoche machende Einführung des logen, belgische» Patent - WagensetteS begründet, das noch heule von ihr in »nvei ändert vorzüglicher Qualität hergestellt wirc>, .>tnn bringt die Firma Franz v. >nirte»bach ein neue« Spezial-Ach se »fett für Öl- und Halbölachsen auf den Markt, oaö einem wirklichen Aedürfnisse abzuhelfen berufen erscheint. Wir bctt- ten Gelegenheit, in die von der Firma uns zur Einsicht überlas sene:'. cominissioiiclle» ErprobnngS

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.03.1896
Physical description: 6
. Die Schweine-Einfuhr aus der Bukowina nach Ti- rol und Vorarlberg wird mit Erlaß der Statthalter« vom IS. dS. wieder gestattet. Hlnn-ei». Wir machen unsere Leser am das heutige Inserat der Firma Franz Josef Schaller, Klattau, Böhme» aufmerksam »nd empfehlc» dieselbe zu Bestellungen besten». Allerlei vow jteberallher. I» den Gefallenen -von Adua gehört auch ein Nesfe deS deutschen Reichskanzler», und zwar ein Sohn de» Fürsten Viki-Älbani, dessen Frau eine Schwester der Ge mahlin deS ReichtkauzlerS

hat, nach und nach bei er hiesigen Bevölke rung Eingang zu finden.* Für Fnhrmerkbrsther. Wir glauben auf da«, in nn- serer heutigen Nummer erscheinende Inserat der Firma Franz v. Fnrtenbach in Wiener-Neustadt besonder» aufmerksam machen zu sollen. Bekanntlich hat diese altbewährte Firma Ende der Fnnfzigerjahre die heutige Wagenfelt-Iiidustrie Österreich-Un garns durch die damals Epoche machende Einführung de« sogen, belgischen Patent-Wageniettes begründet, da» noch heute von ibr m uiivei ändert vorzüglicher Qualität hergestellt

wird. Nun bringt die Firma Franz v. Furtenbach ein neue« Spezial-Ach- seniett für Öl- und Halbölachsen aus den Markt, da« einen, wirklichen Bedürfnisse abzuhelfen berufen erscheint. Wir hat, tew Gelegenheit, in die von der Firma nn« zur Einsicht überlas senem coininissioiitllcn ErprobungS-Protokollc Einsicht zu nehmen un^ können darauf hin da« neue Achsensett den Herren Fuhnverk«- besitz.rn nur wärmsten« cnipseblen. Tllrgraphischrr Cours. Wic» 2li. März. Pupierrenle für Ivl> fl. ^llbei cnle Goldi.ttte 4'/, öst

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Volksblatt
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Page 5 of 9
Date: 24.09.1892
Physical description: 9
nach werden ^ die von der k. k Regierung abgesandten Ingenieure in den nächsten Tagen der Tracirung der projectirten Vinstger Bahn vornehmen, um entweder der Firma! Schwarz in Bozen, oder der Firma Bressel in Berlin - die Erbauung dieser Eisenbahn zuzuerkennen. Beide Projecte schlagen von Meran herauf bis in denGe- i richtsbezirk GlurnS ziemlich die gleiche Route ein und' erleiden kaum einen Widerspruch. Bei Spondinig am Beginn des Gerichtes Glurns geht die Trace Schwarz- nach Schluderus und von da nach Mals; von Mals aber abwärts

, da er die Interessen Aller gleich mäßig fördert, fleißig prüfen und der Regierung vor legen, welche dann nur derjenigen Firma die Concession ertheilt, welche. diesen Plan einhält. Anstatt der 10 Windungen hätten wir dann nur - noch deren vier, freilich etwas ausgedehnter, die jedoch bedeutend weniger fruchtbaren Bodens hinwegnimmt und den Bau billiger macht^ Wippthal, 19. Sept. (Verschiedenes). Die Ernte ist, mit Ausnahme in den höchsten Lagen, überall glücklich vollendet und wir haben hier, gottlob, ein recht

nicht ganz pur trinken will. Dadurch werden die schädlichen Eigenschaften des ^ Bohnenkaffees zum großen Theile aufgehoben. Der Firma Franz Kathreine r's Nachfolger in Wien und München ist es nach vielfachen Versuchen gelungen, ans Malz ein äußerst »ährstoffhältiges, dabei aromatisch, lieblich schmeckendes Kaffeezusatzuuttel herzustellen, welches den Anforderungen Kneipp's, speziell in Bezug auf Löslichkeit der Nähr stoffe nicht nur entsprochen, i sondern dieselben sogar Übertroffen hat. Pfarrer Kneipp

hat daher der erwähnten Firma das alleinige Recht übertragen, deren Ec- zeugniß, das einen anerkennenswerthen Fortschritt auf dem Gebiete der Volksernährung bildet, unter dem ; Namen Kathremer's Kneipp Malzkaffee „in ganzen Körnern' in den Handel bringen zu dürfen.

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 19.01.1895
Physical description: 16
Joh. Nieder wurde neuerdings zu« Feuerwebr- hauptmann gewählt. — In der gestern abends in der Bürgersaalveranda stattgehabten General versammlung deS Turnvereines »Iahn' wurde der bisherige Vorstand, Herr Hans Pircher, wiederge wählt. — Die hiesige Firma P. L. Proklemer wurde vom hiesigen k. k. Kreis- und Handelsge richte im GefellschaftSfirmenregister eingetragen. Vormals als Einzelfirma „Plattner und Niglursch' eingetragen, ist gegenwärtig die Gesellschaft eine offene mit den Gesellschaftern

Frau Jda Witwe Proklemer, geb. Rambausek. Handelsfrau hier und Herrn Arthur Ritter v. Tfchusi zu Schmidhoffen, Handelsmann in Bozrn- Prokurist der Firma ist Aug. Pardatscher hier. Jedem Gesellschafter steht das selbstständige FirmirungSrecht zu. — Ferner wurde im Register für Einzetnfirmen eingetragen die Firma „Knize & Comp. Nachfolger. Bruder Meißl' in Meran mit Herrn Max Meißl, Herren schneider in Meran. Der frühere Gesellschafter Sigmuud Meißl wurde gelöscht. Endlich wurde dem Herrn Fritz

v. Tschurtschenthaler die von Seit«* der Inhaber der Firma „g. Tschurtschenthaler' in Bozen ertheilte Prokura eingetragen. — Gestern tagte hier eine Versammlung in Angelegenbeiten der Rittnerbahn nach Klobenstein. Die von iach- männischer Seite eingeholten Gutuchten lauten für dar Unternehmen günstig sowohl in technischer wir finanzieller Beziehung. Sonach wurde beschlossen, die Tracirungsarbestcn baldmöglichst in Angriff zu nehmen und die Bauunternehmung Stern und Hafferl in Wien mit deren Durchführung

behandelt werden zu können; man kann nie auf passen genug- — Bon der Sekundiz des hoch». Herrn Trientl brachte der „Burggräfler' bereits Bericht. Es ist nun aber auch angebracht des Glückwunsches Erwähnung zu thun, den sein Freund und Kollege Dr. Schöps in Salzburg dem Jubilare sendete, und den die „Land. Zeitung' veröffentlichte. Er lautet: „Optima corde peroptans dico vota salutis, Obtineas rires animi firmas regetasque, Laetevis valetudine firma tempore quovis, Jucundum senium vivas in plurimos anuos

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