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Der Arbeiter
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Page 7 of 16
Date: 01.02.1933
Physical description: 16
versicherungsanstalt. Der Panzerschrank wird in mühe vollen Stunden kunstgerecht aufgeschweißt. Kein Pfen nig. Finanzdalles der Kommune. — Raubüberfall auf eine Eiergrotzhandlung. Die Angestellten werden mit Revolvern in Schach gehalten. Griff in die Kaffe. 1.70 RM. Beute. — Einbruch in einer Firma. Am nächsten Morgen findet der Besitzer im aufgeschweitz- ten Kassenschrank folgenden Zettel, den die witzigen Einbrecher hinterließen: „2)4 Stunden Schwerarbeit a 2.50 RM. --- 6.75 RM. Inhalt der Kaffe 1.50 RM., bleibt

er sich an Eberhard, „Sie werden gewiß sehr interessiert sein, was mich so früh am Morgen zu Ihnen führt?" „Ich kann es nickt leugnen!" gab Eberhard zurück. Der Iustizrat fuhr fort: „Nun, dann will ich Sie nicht länger auf die Folter spannen, Herr Graf. — Ich habe Ihnen nämlich die Mitteilung zu machen, daß ich Ihren Prozeß mit der Firma Peters u. Co. in letz ter Instanz gewonnen habe." Auf Eberhards Gesicht lag ein freudiges Lachen, und auch Egon war angenehm überrascht. Der Iustizrat gratulierte herzlich

und sagte dann mit Humor: „Ja — es war ein schweres Stück Arbeit» aber ich habe es geschafft. — Hier", er entnahm seiner Mappe einige Papiere, „sind die betreffenden Akten, aus denen Sie alles ersehen können. Und hier", er holte einen Brief hervor, „habe ich die Nachricht, daß von der Firma Peters u. Co. fünfzigtausend Mark auf Ihr Bankkonto eingezahlt wurden." „Herr Iustizrat", nahm jetzt Eberhard in bester Laune das Wort, „ich danke Ihnen herzlich für das er- Annsdrurk, 1. Fsbmsr

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.04.1930
Physical description: 8
zu. können, wurden zur schlechtesten Arbeit gestellt, und wurden beim jetzigen Abbau als erste gekündigt. Zu einer Betriebsratswahl hat es feit Bestehen des-Betriebsratsgesetzes die Firma nie kommen lassen; jene, welche für eine Betriebsratswahl Stimmung machten, flo gen erbarmungslos aufs Pflaster. Jetzt erfahren wir aus diesem Betrieb, daß die echten Heimwehrler in einem Saal zusammengezogen wurden und sogar Ueberftunden machen dürfen, jene aber, die nicht exerzieren wollten können sich um die karge

, so sind es zumeist Freigewerkschafter oder solche Arbeiter, die es wagten, ihr Recht zu fordern. Besonders kennzeichnend ist die Ent lassung des Gemeinderates Kettenhuber, der als National sozialist in der Gemeindestube mehrmals für fortschrittliche Angelegenheiten mit den Sozialdemokraten stimmte. Die Betriebsräte haben bei der Firma wegen dieser ungerechten Entlassung vorgesprochen,- was jedoch nichts nützte, weil Kettenhuber schlecht angeschrieben war. Dagegen wurde 4. Die Angeklagten saßen

. der Ge meinderat zu entscheiden haben und nicht Einzelpersonen:' angenommen. Damit war die Voranschlagsberatung er ledigt. Große Aufgaben mußten in Anbetracht der Geldknapp heit zurückgestellt werden. Es mußte auf die Erbauung eines Gemeindewohnhauses Verzicht geleistet werden. Für firma gestanden hatte. Zwei weitere Entlastungszeugen er litten das gleiche Schicksal. Nun erschien eine Buchhalterin der Schuhfabrik, Mary Splaine, die ans Fenster gelaufen war und hinausgeseheu, hatte. Mary war ein Opfer

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