und hatte damit vollen Erfolg. Es gelang, zu entdek- ken, daß es sich um eine ganze Gesellschaft von Män nern und Frauen handelt, die die gestohlenen Stof fe in alle Richtungen hin verkauften und sogar mittels Autos verlieferten. Zwei der Frauen hat ten nichts anderes zu tun, als fortwährend mit den gestohlenen Stoffen herumzuhausieren. Auf Grund dieser Vorerhebungen wurde der Hausknecht der betreffenden Firma in Haft ge nommen. der denn auch alsbald gestand, zusammen mit S anderen Komplizen — es sind dies vier Frau
en und ein Bursche — zirka 8V Ballen Stoff bei der betreffenden Firma gestohlen und verkauft zu haben. Der bis jetzt festgestellte Betrag der gestoh lenen Waren beläuft sich auf über M.0V0 l. Doch dürfte sich die Summe aller Voraussicht nach noch bedeutend erhöhen. In der gleichen Angelegenheit wurden in Meran zwei Personen in Haft genom men, die der Diebsgesellschaft einen Teil der Wa ren abnahmen. Die Untersuchung dauert fort. Aus Stadt md Land. BoZe n, 27. September. Tramiuge». Am 27. Septcmbc» wurde
. Wirtschastsamtes von» 31. De,Miber 1919, Antrag aus Straßenbezeichnung und Häuser- Numerierung im ehem. Gebiete der Gemeinde Zwölsmcilgreien, Bericht des Haushaltungsaus schusses über den Antrag des Stadtmagistrates be tretend die Linderung der Not der städt. Ange stellten, Antrag aus Genehmigung der Mittel zur Errichtung städt. Kindergärten. Das nennen wir kühn! Die jüdische Firma S. Stein in Wien läßt uns durch ihren Vertreter in Mecan, den Advokaten Dr. Lazar Laszesower, abschlug. Nur Beate war still
„Berichtigung' zugehen, dke mit dem Tite» einer Z ,,19-Berichtigung' versehen wurde, obwohl sie das wegen der ungesetzlichen Form in keiner Weise ist. Wir sind daher auch gar nicht verpflich tet, diese Berichtigung aufzunehmen', da sich jedoch dieses Schriftstück lMch besondere — na sagen wir Kühnheit hervortut, wollen wir uns denScherz nicht versagen, wenigstens inhaltlich auch unseren Lesern hievon Mitteilung zu inachen. Zunächst stellt Dr. Laszczowec als Vertreter der FirmaSteiir fest, daß diese Firma
sich nicht „I. Wiener Kunst- anstolt Wilhelm Stein in Wien', sondern „Erste Wiener Ktuistanstalt S. (Samuel?) Stein in Wien betitle. Dann behauptet das Schriftstück, es sei unwahr, daß die Vertreter dieser Firma hoch und teuer versicherten, ein Vergrößerungsbild koste nur Lire 2.Z0 sie hätten n >r gesagt, ein Rohvergröße- rungsbild koste Lire 2.S0. Ist es nun schon kühn, able:gnen, bezw beha>>p:en zu wollen, wis andere Personen, also Agenten, a>» Land drangen .zur Erga'terung von Aust äuen nicht g»sug?. k>ezw