530 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/23_08_1898/BRC_1898_08_23_3_object_117881.png
Page 3 of 8
Date: 23.08.1898
Physical description: 8
und Frenexs rühren von Frqnz Torggler der/- , / ^ Von den Tapezierern wenden wir uns zur N Ausstellung Michael Hof er s, Para- Mntenstickers in Brixen. Diese Firma hat sich in kurzer Zeit überall gut eingeführt, und ihre Erzeugnisse gehen heute bereits weit über die zen unseres engeren Heimatlandes, nach Un Böhmen, Oherösterreich :c. Auch auf der ellung hat Hofer sehr schöne Objecte vor geführt. Drei Caseln, zwei Pluviale, eine Dal- Mtika, zwei Schultervelums, zwei Predigtstolen verschiedenen Stilformen

zieren feine Abtheilung. Interesse erregt auch ein Ofenschirm, 2'/, Meter « und 80 Centimeter breit, der, in hübscher Melmalerei ausgeführt, den „Stammbaum' des Hmreiches darstellte Das gleiche Stück ist, 18q?^?5?5 Firma im Jahre 1S9, nach England geliefert worden. Erwähnens au« vn!-w! reichgestickte Dalmatika auv rMA .sLidensMmt !,« echter Goldstickerei bsprmMwt) Nü schöner gothischer Zeichnung D-e meisten Mich sir.Ä mit der Hand aus geführt; die tüelumS und die Stolen sind mit der Maschine

tambouriert, aber sehr geschmack. voll in Farben schattiert. Hofer hat ferner auch eme nach Latzfons bestimmte Schiitzensahne gestellt, ebenso war Sonntag ' die für die Bozener Reservistencolonne bestimmte VereinSfabne m sehen. Es ist wohl bekannt, dass dieser Firma auch die Aussüh-ung der JnusalemMgerfahne übertragen wurde, welche ebenfalls zur Nusstelluna gelangen soll. ' ; / ' An den Fenstern gegenüber dem Eingang in den Saal' befindet sich die Ausstellung der Glasmalerei und Kunstglaserei Strobl

und Jäger.' Diese Firma besteht erst seit kurzem. — Ihren Namen hat sie sich gemacht durch die stilgerechte und künstlerische-Ausführung der Arbeiten im Brixener Dom. Strobl Ä Jäger haben ausgestellt: ein Teppichfenster in romani schem Stil, bestimmt für die Kirche im Vincen» tinum, licht gehalten, Mit leichten Silbergelb- Ornamenten. Daneben einige Verglasungen mit kleinen Butzenscheiben für Credenzkästen, Bücher kästen zc. Rechts hievott befindet sich ein Fenster mit Medaillon-Einlagen auf Rautengrund

, im Renaissancestil gehalten. Die Figuren stellen die Urahnen der^ Stifterill dieses . Fensters, Herzogin v. Sabran-Ponteves dar. Das Fenster selbst ist für die Antonius- Capelle bei den Clarissinen bestimmt. Wie uns bekannt wurde, soll Dienstag noch ein zweites Fenster in ganz gleicher Ausführung zur Ausstellung gelangen. In diesem befindet sich als Einlage der hl. Eleasar und darunter, an statt der Schrift, das Doppelwappen der Sabran- Pontevös. Auch mit diesen Arbeiten hat die rührige junge Firma 'einen neuen

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/27_06_1894/BZZ_1894_06_27_3_object_403319.png
Page 3 of 4
Date: 27.06.1894
Physical description: 4
. deS Herrn OSkar v. Miller, der mehr Projekte er-«Die Kaiserin nahm hier im Hotel den Kaffee. Vor funden als ausgeführt habe. Auch die Firma Ganz I ihrem Platze waren auf den Tisch zwei große Sträuße habe sich der Stadt Innsbruck gegenüber gerade nicht! Edelweiß gestellt worden. Von Pinzolo aus stieg die auf das EmpsehlenSwertheste benommen. I Kaiserin den Fußweg, der die Serpentinen der Berg- Herr Dr. Jan. Huber ist nicht gegen die Anträge; straße nach Campiglio durchkreuzt, eine Strecke weit

. Wir werden Gelegenheit nehmen.! wurde in Trient und dann in Campiglio bemerkt, die Ausführungen des Herrn Dr. Jul. Perathoner «daß die Kaiserin sehr wohl und gekräftigt aussieht, zur KeuMniß zu bringen. ! Alls der Geschäftswelt. Beim Landesgerichte in Herr Dr. Neuner erklärte sich gegen die Antrage, -^bruck als Handeisfenat wurde im Register für Es sprachen noch die G-mernderath- H-mnch Einzelnficmen die Firma »W. Engele» mit dem S.tze Wachtler. Patt.s. Att-ert Wachtler. Tolo. Dr. Huber. I ^ Innsbruck. Inhaber

Wilhelm Engele. Besitzer Kerschbaumer, welch letzterer an die I ^ner Spezerei-und Kolonialwarenhandlllng in .«nus Vortheile erinnerte. d-e der Gewerbestand aus dem ^ck. eingetragen; ferner wurde die .m Register sür Elektnzitatswerk ziehen werde. ! Gesellschaftsanteil eingetragene Firma „Adambräu Nach dem Schluß der Debatte ergriff sodann der!Innsbruck Mitten', bestehend aus den offenen Ge Referent Herr Oberingenieur von Aufschuaiter das I srllschastern Herwann Winter und Eugen Lang, ge Wort zu'den

Endausführungeu^ Bezüglich des Wer-j löscht und im Register für Einzelnfirmen die an Y' -klVä! Febr. 1S9Z. '7 2. !7 5.VV .40 4.26 K.44 3Y 5.50 7.45 .43 7.03 6.5S .59 7.tg 9.14 les an der Eiiack erklärte der Reserent. daß das Be »deren Stelle tretende Firma „Adambräu Innsbruck leuchtungSkomite von dieser Wasserkraft abgesehen iWilten» mit dem Inhaber Georg Mutschlechner ein- habe, weil es die Uebei-zeugu' g gewönne» habe, daß »getragen; endlich wurden im Register für Gesell ein wirkungsvolles Werk

durch dieselbe nicht gewonnen I schastsfirmen die von Alexander Schwarz, öffentlicher werden könne. Nach den eingehendsten Studien sei > GesellschasterZder Firma „Viktor Schwarz ck Komp.'. die Töll als die beste Wasserkraft anerkannt worden. I mit seiner Gattin Jda Schwarz, geb. Hartmaun in Hinsichtlich der Fen leitung hat es keine Gesahr;! Innsbruck abgeschlossenen Ehepakten eingetragen. — denn Meran hat nicht das Geringste dagegen einzu-1 Bei dem Kreisgerichte als Handesseuat in Bozen wenden, daß die Telephonleitung

2
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1892/29_03_1892/BRC_1892_03_29_5_object_144644.png
Page 5 of 8
Date: 29.03.1892
Physical description: 8
. Landwirtschaftliche Zeitung. MmstdÄngev von A. Nussbanmer in Innsbruck. Die Direction der landwirtschaftlichen Landes- Lehranstalt und Versuchsstation in St. Michele war im vorigen Jahre genöthigt, wiederholt auf Grund hier ausgeführter Untersuchungen öffent lich auf die nicht entsprechende Zusammensetzung und geringe Preiswürdigkeit der von der obigen Firma in den Handel gebrachten Kunstdünger aufmerksam zu machen. Vor einer Anzahl Wochen sendete die Firma selbst eine Probe zur Unter suchung hieher, deren

Zusammensetzung dem Preise von fl. 3 entsprach. Es wurde daher derselben mitgetheilt, dass die Anstalt der Firma nicht mehr entgegentreten werde, wenn sie stets um den genannten Preis von fl. 3 einen Dünger von der hier gefundenen Zusammensetzung (I V2V0 Stick stoff, 8°/„ unlösliche Phosphorsäure, 2°/« Kali) in den Handel bringen werde, obwohl sie den selben auch dann nicht besonders empfehlen könne. (Seiner langsamen Wirkung und geringen Concen- tration wegen.) Diese Bemerkung in der der Firma

von der Anstalt zugesendeten, das ein gesendete Düngermuster betreffenden Erledigung benützte erstere, um in den Zeitungen anzukündigen, dass sie ihre Dünger im Einverständnisse mit derControlstation in St. Michele in den Handel bringe. Die Direction muss sich gegen diese mißbräuchliche Berufung auf die Anstalt ebenso wie dagegen ganz ent schieden verwahren, dass in den Preis listen der Firma angegeben wird, dass an der Anstalt Controlnntersuchungen der Nuss- baiumer'schen Dünger ausgeführt werden. Die Firma

3
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/26_07_1900/BRC_1900_07_26_6_object_109557.png
Page 6 of 8
Date: 26.07.1900
Physical description: 8
verbergend, unsere Aufmerksamkeit nur mehr darauf richten, zu sehen, wie die auswärtige Firma ihre Aufgabe lösen würde. Die Erwartungen waren umso gespannter, als die Ausschreibung sehr unbestimmte Borschriften enthielt, und als uns vonseite eines der Herreu Ingenieure versichert wurde, „er verlange saubere, exaete Arbeit, sonst werfe er alles zurück'. Vor wenigen Tagen kamen einige Probestücke der verlangten exaeten Arbeit. Wir könnten unser Erstaunen nicht verhehlen, wenn man der fremden Firma

gestatten wollte, was man uns entschieden verboten hätte. Als Beispiel nur einige That sachen, aus denen die Fachleute ersehen werden, dass es uns nicht schwer gewesen wäre, trotz Handarbeit mit der fremden Firma zu concurrieren: Von uns hatte man verlangt sechsflügelige Fenster mit Futter und Stock, einwärts aufgehend, aus reifem Föhren-oder Lärchenholz, astfrei, und wir offerierten mit fl. 20.—. Die auswärtige Firma lieferte Fichten- und Tannen holz, ohne Stock, dazu leichte Rahme; unsere

, damit dieselbe sich ihr Urtheil bilde. Vielleicht gelingt es noch dem neuen Bürgerausschuss, hier Wandel zu schaffen und die ganze Arbeit den Brixener» zurück zuerobern, wenn die fremde Firma nicht gezwungen werden kann, ebensolche Arbeit zu liefern, wie sie wir Brixener Meister offerieren mussten. Brixen, 23. Juli 1900. Hochachtungsvoll Johann Barth. Franz Freuer. Alois Lapper. Florian Lezuo.Anton Mayr. Josef Mayr. Johann Rafreider. Franz Strukel. August Tröbinger. Kleine Chronik. Aus aller Welt. In Wien sind neulich

4
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1893/24_03_1893/BRC_1893_03_24_3_object_139915.png
Page 3 of 8
Date: 24.03.1893
Physical description: 8
seit neun Jahren ihre Lern stunden für diese Arbeit. (Sammelverkeyr von Wien «ach Südtiror.) Die Firma I. Honig, Wien, hat mit der Bozener Speditionsfirma Hoffingott ck Co. einen beschleunigten Wagenladungsver kehr von Wien nach Südtirol eingerichtet. Dadurch, dass die Firma Jgn. Honig ihre eigenen Waggons zur Ver fügung stellt, ist der hiesigen Kaufmannschaft Gelegenheit geboten, ihre Bezüge aus Wien nicht nur bedeutend billiger, sondern, weil die Waggons von Wien direet nach Bozen rollen

, auch viel rascher als' bisher zu erhalten. Der dem Sammelverkehr gewöhnlich anhaftende Mangel, dass die Güter schleppend expediert werden, ist hier be seitigt, weil in den Waggons der Firma Jgn. Honig Güter nicht allein für Brixen, sondern für ganz Südtirol Aufnahme finden. Dadurch ist eine rasche Completierung der Waggons gesichert, und glauben wir, den hiesigen Kaufleuten im allgemeinen Interesse empfehlen zu sollen, -ihre Bezüge aus Wien durch diesen Verkehr vermitteln zu lassen, umsomehr

dieses Specialtarises werden die bisher begünstigten Artikel, wie Baumwollwaren, Leder, Seife zc., den für Manufaetur- waren giltigen Tarif bezahlen müssen, so dass der Sammel verkehr der Firma Jgn. Honig nicht nur ein bedeutender Vortheil, sondern geradezu eine Nothwendigkeit für die gesammte hiesige Kaufmannschaft ist. (Zeit ist Held.) Dieses Sprichwort trifft auch bei un seren Hausfrauen zu, denn je mehr Zeit auf die Küche ver wendet werden muss, desto weniger bleibtfür andere Arbeiten und die nothwendige

, und nachdem nun die Firma C. H. Knorr in Heilbronn, St. Margrethen nnd neuerdings auch in Bregenz, ihre Fabriksanlagen fertiggestellt hat, so ist dieselbe in der Lage, auch den Hausfrauen Oesterreich-Ungarns dasjenige zu bieten, wovon unsere Nachbarvölker schon lange aus giebigen Gebrauch machen. Allen praktischen Hausfrauen, welche Zeit und Geld sparen und ihrer Familie doch eine vorzügliche Suppe vorsetzen wollen, seien hiermit KnorrS Suppentafeln aufs beste empfohlen. Kirchliche Nachrichten. Versetzung

5
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/13_10_1891/BRC_1891_10_13_3_object_146287.png
Page 3 of 8
Date: 13.10.1891
Physical description: 8
, haben wir auch alle Ge werkschaften, Fabriken, Handelsgeschäfte, Industrie- Etablissements u. dgl. zu betrachten, und so sei es uns nun gestattet, die Aufmerksamkeit unserer Leser im Nachstehenden auf eine Firma zu lenken, die in ihrem Genre und in ihrer Eigenart höchst ehrenvoll dasteht. In Fachkreisen erfreut sie sich des allerbesten Renommees, und dies halten wir umsomehr für wichtig zu erwähnen, als wir seit einiger Zeit bereits in verschiedenen Blättern ganz eigenthümliche Anschauungen und Meinungen über die derzeit

angeblich so schlechtsich stehendeProsperität geschäftlicher Thätigkeit lesen. Diese abfälligen Aeußerungen sind leider vollkommen darnach an gethan, auch wirklich leistungsfähige Unternehmen zu diskreditieren, und deshalb betrachten wir es als unsere Pflicht, dem gebürend entgegenzutreten. Zu diesem Behufe lassen wir von Fall zu Fall einzelne, besonders bemerkenswerte-Unternehmen Revue passieren und glauben heute mit vollster Berechtigung diesbezüglich die Firma N. N.*) nennen zu dürfen

, von der genannten Firma. Abgesehen davon, dass die selbe in ihrem Genre eine hervorragende und ihre Leistungsfähigkeit eine bekannte ist, finden wir in ihrer Leitung die principielle Solidität, höchst vornehme Geschäftsufancen und thatkräftiges Streben vorherrschend. Die Untemehmung ist dank der Fortschritte, die auf dem von ihr kultivierten Gebiete immer mehr gemacht werden, in stetem Wachsen begriffen, und der Laie hat wohl keine Ahnung, von welchem Werthe dieser ») Der Name ist der Redaction bekannt. Umstand

für die gesammte Branche, für das Ge- sammtinteresse des geschäftlichen Ansehens ist. Wie man sieht, ist der Erfolg nicht ausgeblieben, und erfteut unter diesen Verhältnissen, wie ange deutet, die Firma sich eines Airs, um das sie wohl so manches Concurrenznnternehmen ganz gewiss nicht ohneGrnnd beneiden könnte.' (Bumma, bumma, tschintatraa! ) Folgt natürlich die obligate Bestätigung des Empfanges von zehn Gulden (nur?) für ä ganz jähriges Abonnement auf dieses Blatt (Redac teur Hirsch — der auf andere jagt

8
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/13_10_1891/BRC_1891_10_13_7_object_146306.png
Page 7 of 8
Date: 13.10.1891
Physical description: 8
, bis die Hölzer der ganzen Länge nach die bekannte grünliche Färbung zeigen, welche beweist, dass die Tränkung überall vollendet ist. Das Verfahren ist sehr einfach und dürfte sich auch zur Tränkung anderer Hölzer sehr empfehlen. Eingesendet. (Außer Verantwortlichkeit der Redaction.) Der Festornat des Bisthums Fiinfkirchen, zur Weihe des neuen Domes stofflich und ge wandlich angefertigt von der Kirchenstoff-Fabrik und Paramenteu-Mannfactur der Firma Joses Deillerin Wien, VII., Zieglergasse 27. ^.v. 1891

. Der kunstsinnige Bischof Dr. Ferdinand Dulansky hatte nach weislicher Ueberlegung an geordnet, dass die Neugestaltung des Domes in Fünfkirchen mit voller Sicherheit eines besten Gelingens nur dem vielfach erprobten Oberbau rathe Friedrich Freiherrn v. Schmidt anzuver trauen fei und ebenso hat sein scharfer Beur theilungssinn ihn dafür bestimmt, die Beschaffung eines Festornates, welcher mit der prunkvollen und künstlerischen Ausstattung des Domes würdig übereinstimme, der kunstgeübten Firma Josef Deiller

in Wien zu übertragen, welche diese ehrenvolle Aufgabe auch nach jeder Richtung hin in der glänzendsten Weise zur vollkommensten Zufrieden heit des Bischofs, des Domcapitels und zur Be wunderung aller Fach- und Kunstkenner vollführte, welche bisher Gelegenheit hatten, diesen Ornat zu besehen. - 'Die Stoffe sür sämmtliche Paramente sind von der Firma Josef Deiller in ganz exquisiter Qualität angefertigt worden, und sind die Zeich nungen der Stoffe seinerzeit aus dem Muster schatze der genannten Firma

9
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/14_02_1899/BRC_1899_02_14_3_object_116393.png
Page 3 of 8
Date: 14.02.1899
Physical description: 8
Februar 1899. Nr. 13. Seite 3. Land- u. Forstwirtschaftliches. (Schwindel mit Kunstdünger.) In den land wirtschaftlichen Kreisen Baierns macht der Aus gang eines Processes viel von sich reden, welchen die Firma Adolf Böruers Nachfolger in München als Hauptvertreterin der „Bereinigten Mineral düngerfabriken für das Königreich Baiern' gegen einen Händler deshalb angestrengt hatte, weil dieser einen Posten bestellten Mineraldüngers, über dessen Wertlosigkeit

er durch eine von der Landwirtschaftlichen CeniralversuchSstation für Baiern ausgeführte Analyse aufgeklärt wurde, der genannten Firma zur Disposition stellte. Nach einem Gutachten des Vorstandes dieser Versuchsstation, Professor Dr. Franz Soxhlet, war der gelieferte Mineraldünger nichts anderes als gemahlener Kalkstein, der außer Kalk an , wichtigen Pflanzennährstoffen nur ganz minimale Mengen, weniger als jede Ackererde, enthielt und nicht höher als zu 54 bis 84 Pfg. pro g zu bewerte» war. Der Verkaufspreis aber betrug 7.20 Mark pro

9. Indem sich das kgl. Land gericht München auf das Gutachten von Pro fessor Dr. Soxhlet stützte, hat eS die Klage der Firma kostenfällig abgewiesen und sie außerdem noch zur Zahlung von 20 Mark Fährlohn und 20 Pfg. Lagergeld für jeden Tag, im ganzen zur Zahlung von 170 Mark verurtheilt. Die von der Firma eingebrachte Berufung, in welcher das Gutachten des Professors Dr. Soxhlet an gefochten wurde, ist vom kgl. Oberlandesgericht München abgewiesen und der Proeess also end- giltig entschieden worden

10
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/19_04_1900/BRC_1900_04_19_2_object_110913.png
Page 2 of 8
Date: 19.04.1900
Physical description: 8
können.' Der Bericht des Landesausschusses führt noch weitere Daten aus Belgien, England und Deutschland an über die Ausbreitung des Versicherungswesens. Den Lesern dürften jedoch die bisherigen wohl genügen. Local- u. Provinznachrichten. Brixen, 17. April. Kath.-polit. Cafino. Freitag, den 20. April, 8 Uhr abends: Cafino - Abend. Vortrag des hochw. Herrn Superiors Bartholomäus Nieder sriniger : „Ueber Afrika.' Ein neues Heim für ein Kunstgewerve. Das Renommee, das sich die Firma Strobl ck Jäger seit den wenigen

Jahren ihres Bestandes wohl verdient hat, verschaffte derselben fortwährend zahlreiche Aufträge, fo dass sie schon lange daran denken musste, ihre Lokalitäten bedeutend zu vergrößern. Durch das Entgegenkommen des Gast- Hofbesitzers „zum Stern', Herrn Peter Kinigadner, wird sie nun diesen Wunsch in kürzester Zeit erfüllt sehen. Herr Kinigadner ließ nämlich neben den jetzigen Räumlichkeiten der Firma ein bisher als Stadel verwendetes Gebäude in der Alten- marktgasse vollständig umbauen, so dass

im ersten Stock desselben ein sehr geräumiger Werksaal von circa 120 Quadratmetern und vier Metern Höhe, erhellt aus vier Fenstern der Gassenfront und zwei großen Fensterthüren der Westseite, ersteht, in dem die Firma die Glasmaler und Kunstglaser unterbringen wird. Auch der Raum für den Schmelzofen wurde im Parterre des bisherigen Domieils um das Doppelte vergrößert. Der Bau wurde, wie es scheint, zur besten Zufriedenheit aller Betheiligten von Bauleiter Martin Pichler aufgeführt. Theater in VriM

13
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1893/29_11_1893/SVB_1893_11_29_5_object_2443381.png
Page 5 of 12
Date: 29.11.1893
Physical description: 12
anerkannt worden. Noch größeres Interesse findet man an den von dieser Firma in der Jndustriehalle ausgestellten Saloneinrichtungen. Ein schwarzer Salon mit italienischer Renaissance, mit rothem Stoffe überzogen, mit Intarsien, Holzmosaik, mit verschiedenen Holzgattungen, in eleganter Zeichnung. Eine Schlafzimmereinrichtung in deutscher Renaissance von gleicher delicater Ausführung. Ein Speisezimmer aus Zirbelholz im französisch-gothischen Stile. Diese Einrichtungen entsprechen flllen modernen

angekauft, was gewiss eine ganz besondere Anerkennung sAr die Leistungsfähigkeit dieser Firma bedeutet. 60. Anton Knoflach, Bau- und Möbeltischler in Wilten: Eine vollständige Schlafzimmereinrichtung aus Zirbelholz in sehr kräftiger Form. 61. Andreas Maierhofer, Tischlermeister in Innsbruck: Einen großen Wäscheschrank nach altem Muster, sehr Isolid ausgeführt und reich mit Intarsien geziert; eine Credenz, einen Consolspiegel, durchwegs solide und sehr schöne Arbeit. 62. Hermagoras Zanella, Kunsttischler

, Thürfüllungen und FrieS mit geschnitzten Ornamenten; dann die drei prachtvollen Auslagkästen der Firma Gregor Fischer. 65. Witwe Forst er, Geschäftsleiter A. Simon, Möbeltischler in Innsbruck: Ein Herren-Schlaf zimmer, matt, aus Nussholz, Barokstyl, Tapezierarbeit von I. Kunze in Innsbruck; alles bestens aus geführt. 66. Anton Vinazzer, vorm. Johann Zemmer, k. k. Hoftapezierer in Innsbruck, gegründet 1825: Einige Interieurs im Barock- und japanesischen Styl, Arbeiten in geschnitztem Leder und einzelne

14
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/30_12_1898/BRC_1898_12_30_6_object_116618.png
Page 6 of 8
Date: 30.12.1898
Physical description: 8
Buchhandlung. S14—ölö Franz Ostheimer, sammt Frau. 516 Franz Ostheimers Wachszieherei. 517—518 Oswald Waitz, KausMiNiii. sainint K-au ^.>c- mahllii Sophie, g.'vorne von Hibler. - 513 . Firma ^C.-Domanig. - 530 Familie Tschoyer, Kaufmann. , ' 521-^ Handlung Sossf Tschvyer. ' ' ' 522- Hoch»; Angelu's Bidesott, Hfarttr in T«ls. 523-S-0Z4 Familie Niedwann, „MasthÄüs schwarzer Adler'... 635—526 Frau Schöbel, Steuerinspeetvrs-Witwe, sammt - '/Familie HH7—528 -W. Marx/ GeschaMeiter'der Buchhandlung. deK ' Kath

—548 ijOberst v. Himmel, sammt Frau Gemahlin. 549 Johann Schind!, Major i: P. ' 550 Firnia Frariz Stöger. ' ' ' , 551 Firma Höhann Giampicolo ' 552 Familie Giampieolo. ^ 553—554 Frau Marie--Witwe Desalev, sammt Familie. 535 Luise Hussl, Bezirksrichters-Witwe, sammt Tochter. 556—557 Paul Mulser, sammt Frau?' 5Z8—553 vr. meä. Mois Kortleitne^ Srakt. Urzt. 5M^5S1 Josef TinkHauser, MetzgermMer, sammt Frau 562 Hermann Tinkhauser. ü . K63—Sö4 Johann Siegpein» k.! k. Bezirksrichter i. P., V sammt Frau

Josef March, Photograph, sammt Familie. 586—537 Hauptmann. v. Lemmel, samnttArau Gemahlin. 538^-539 Höchto. AlM Tinkhauser, Wichet ik ÄiM 5W—5S1 CreScentia Witwe Mallepell, sammt Sohn. 592 Firma!A. Wallepell. ^ 593—594 Ji^näz Wacek, MnsiWeeetor, sammt - Fran Gemahlin. s ^ ^ . 593 Michael Gianott, Hausbesitzer. --SSö^H^^WM.KiS.MdT'Wug.' 598—599 Hochw. Jgnaz Mitterer, Propst von Ehren-- - bürg und Domchor-Director. L00—S09 Jgnaz Peer. Stadtapotlicker, sammt Familie^ 610^ Kathi! Peer, WM«^ 612 Mois

17
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/22_03_1898/BRC_1898_03_22_5_object_119729.png
Page 5 of 8
Date: 22.03.1898
Physical description: 8
. ^Amal-Corresxondenzen. m.^^i>>Ci-r,isKondenzen nur mit Quellenangabe gestattet. ^??M,1g.Mrz.iOrael--Collaudierung.) M. fand in Schwaz die Collan- wrung der von der Firma Franz Reinisch in Swnach m dortiger Decanatspfarrkirche neu auf gestellten Orgel statt, wobei der Gefertigte und die hochw. Herren Decan Mark und Cooperator Höllwarth als Sachverständige zu fungieren hatten. Der von diesem Collegium ausgestellte Befund spricht sich dahin aus, dass das neue Werk in allen seinen Theilen contractmäßig

. Es ist dies das bewährteste und sicherste von den verschiedenen heute be kannten pneumatischen Windladensystemen. Der Sohn des Herrn Meisters, Herr Heinrich Reinisch, der sich längere Z°-it behufs Aneignung neuer Orgelbau-Erfindungen im Auslande aufhielt, hat an diesem Werke von seinem Wissen und Können eine schöne Probe abgelegt. Wie in allen neueren Orgeln der Firma Fr. Reinisch ist auch in dieser vor allem das Gebläse ausgezeichnet gelungen. Dasselbe (Magazinbalg) mit vier Schöpfern kaun sowohl durch Elektromotor

derselbe zwar an Schärfe, weniger aber an Schönheit. Die Pfarrorgel in Schwaz liefert einen neuen, und zwar schlagenden Beweis, dass sich unsere inländische Orgelbau-Industrie vor der ausländischen in keiner Hinsicht zu schämen hat und redlich bemüht ist, das möglichst Beste bei nicht übertriebenen Preisen zu leisten und mit den Fortschritten der Zeit gleichen Schritt zu halten. Neben der Firma Reinisch seien bei dieser Gelegenheit auch die jüngeren tirolischen Orgel baugeschäfte I. Wohlfahrtstetter in St. Lorenzen

18
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/29_11_1898/BRC_1898_11_29_6_object_116962.png
Page 6 of 8
Date: 29.11.1898
Physical description: 8
Pontifiealamt celebrieren mit darauf folgendem l's voum. Von 6 Uhr früh bis zum Schluss des Pontifi^alamtes wird daselbst das höchste Gut zur Anbetung ausgesetzt werden. Der hl. Vater Leo-Xlll. hat für die ganze österreichisch-ungarische Monarchie für diesen Freitag den Fasttag aufgehoben. - (Orgel Collaudiemng.) Protokoll, aufge^ nommen von den Gefertigten über die am 24. No vember 1898 vorgenommene Prüfung der von der Firma Mayer in Feldkirch erbauten Orgel m der Domkirche in Brixeti. Das ganze Werk

sich als eine sehr praktische Einrichtung, welche ein 3. und 4. Manual und auch ein Pedal ersetzt. Der prächtig restaurierte Dom in Brixen hat durch dies sehr ansehnliche Orgelwerk eine seiner würdige Zierde Und der Feier des Gottesdienstes wie der Bedeutung der ehrwürdigen Kathedrale entsprechende Ausstattung erhalten. Die Firma Mayer in Feldkirch hat durch Erstellung dieses Werkes ihren gewonnenen rühmlichen Ruf bewährt und sich in Rücksicht auf die derzeitigen Fortschritte des Orgelbaues durchaus leistungsfähig erwiesen

und Des > sins. An Private porto- und steuerfrei ms Haus. Muster s umgehend. , G. Hennebevgs S-eidenfabrike» (k .u.k. Hofl>), Zürich. ,'BMWMe'für.Tttöl' der deutschen Dampffischerei-Gesellschaft „N Empfehle Freitag früh.lieferbar- KcheUfische: größte, große, Mittel, kleine. ^ Seehecht. Seelachs» Knurrhah«. Kochrecepte gratis. ZM' MftrSge auf obig- Seesiss^ nimmt die Firma : v. v«w»mx> Gab»««: große, mittH. .... Sch-lle«: fgroß^ kleine, v ^ ^ Rothk«ns»» AeUWtt.

19
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/19_08_1898/BRC_1898_08_19_3_object_117842.png
Page 3 of 8
Date: 19.08.1898
Physical description: 8
Na? wir mit dem Bildhauer August ^ ' beginnen. Diese Firma erfreut sich sla»?^ verhältnismäßig kurzen Zeit ihres Be- !!?k. '°bezu Mes Weltrufes. Valentin ist ÄM ^biete des Ausstellungswesens kein ° ^uch diesmal eine imponierende Aus sini, k?k ??^lten konnte. Seine Gegenstände Nat ? » verkauft. Unter denselben er- ^ lebensgroße Pieis, unsere besondere Diese Feinheit in den Zügen der 2'?s und des Heilands, dieser Falten- ^eichmäßig gelbbraune Oelfarben- ^erhöht derart die künstlerische Wirkung, Äes w°Achliche Beurtheiler

. Besonders die Fassmalerei ^ v denselben lebhafte Anerkennung. Auch diese Arbeiten sind bereits nach Rorschach in der Schweiz verkauft. Zum Schluss sei noch eines in italienischer Renaissance gehaltenen, reich geschnitzten Betstuhles aus Nussholz gedacht, der in seiner Art ein Meisterwerk ist. Bildhauerei und Tischlerei find in vieler Beziehung innig miteinander verbunden. Wemi von ersterer Branche nur eine Firma ausgestellt hat, so erweckt die Ausstellung der Tischler ob der Zahl der einzelnen

nicht vorgegriffen werden, und deshalb wollen wir hier persönlichem, wenn gleich objectivem Urtheil nicht Raum geben. Wir beginnen daher mit der Firma Johann Rafreider, die im großen Saale, unmittelbar nachdem wir das erste Local verlassen, eine reizende Rothbuchen-Garnitur in englischem Stil, bestehend in 2 Betten, 2 Nachtkästchen, 1 Waschkasten, 1 Tischchen und 2 Stühlen, 2 Chiffonnwres, aus gestellt Hai. Ein sehr schön geschnitzter Rahmen in Renaissance mit dem Bildnis des Kaisers vervollständigt

20