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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.08.1953
Physical description: 6
arbeiten wieder, die Kohlengruben im Norden liegen allerdings größtenteils noch still und die Luftfahrtsgesellschaft „Air France“ müßte 50 Prozent ihrer Flüge ausfal- len lassen, da das Bodenpersonal noch streikt. Die Regierung hat unterdessen bekanntge * geben, daß sie gegen diejenigen Streikenden, die sich keiner groben Verletzungen schuldig gemacht haben und die Arbeit am Dienstag wieder aufnahmen, nicht vergehen wird. Rom, 25. August (AFP). Ministerpräsident Giuseppe Pella erinnerte

in der Abgeordne tenkammer daran, daß er sein Kabinett als eine „administrative“ und nicht politische Re gierung betrachte, betonte aber, daß sie nichts, destoweniger die öffentliche Ordnung schützen werde. Pella wiederholte in großen Zügen die au ßenpolitischen Erklärungen, die er vor dem Senat abgegeben hatte und bestätigte die Loyalität Italiens, den eingegangenen Ver pflichtungen und Unterzeichneten Bündnissen gegenüber; Italien sei bereit, nicht nur ernst hafte Schritte zugunsten des Friedens

-table-Konferenz abzu halten. Nach seiner Meinung wäre es viel vernünftiger, wenn auf der Konferenz die erklärten Vertreter zweier Richtungen mit einander verhandelten; so würde auch Ruß land, „das die Invasion in Korea ausgedacht und unterstützt hat“ auf Seiten der Kom munisten vertreten sein. Persien schafft Ordnung nach außen und innen Selbst christliche Gewerkschaften mit Laniel unzufrieden Schicksale am Rande der Katastrophe Vertrauensvotum für Pella Wer wird endgültig am „runden Tisch" sitzen?

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.04.1917
Physical description: 8
Sauerkraut-Rundreisen. Das „B. T." meldet: Der Görlitzer Konsumverein hatte für seine Mit glieder Kraut . eingeschnitten. Die Kriegsgesellschaft für Sauerkraut uberwies das Kraut einer Firma W. u. F. in Lignitz, die das Kraut dann wieder dem Magistrat in — Görlitz überwies, der es seiner seits dein Görlitzer Konsumverein zur Abgabe an die Einwohner zuwies. Das dreimal verkaufte Sauerkraut hat glücklicherweise nicht auch noch die Eisenbahn in Anspruch genommen — es ist viel mehr aus den Kellern

des Görlitzer Konsumvereines gar nicht herausgekommen, dafür aber ist es recht teuer geworden! Der Konsumverein mußte das Sauerkraut nach Lieguitz für 11 Mark den Zentner netto verkaufen, der Magistrat voll Görlitz mußte der Liegnitzer Firma 16.50 Mark 'bezahlen, und llun soll das Kraut endlich zum Höchstpreis von 20 Mark für den Zentner wirklich an die Verbraucher verkauft werden. Es ist also eine Preissteigerung von 82 Prozent zu verzeichnen. Nun darf niemand denken, es handle sich um einen einzelnen

über Bedarf mit Pfeffervorräten. In verschiedenen Posten und auf verschiedenen Plätzen kaufte er 400 Zentner Pfeffer zum Preise von 278.000 Mark (417.000 K). Der größere Teil 'des Fabriksbetriebes der Firma Sauermann wird unter militärischer Kontrolle in Altona geführt. Um nun bei den Geschäften die Firma nicht bloß zustellen, setzte sich Direktor Sauermann mit dem Kaufmann und vereidigten Bücherrevisor Georg Brendel in München in Verbindung. Auch dieser wollte die Geschäfte nicht auf feinen Namen

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 20
Date: 03.11.1929
Physical description: 20
Hing der Gewinn aus dem Ertrag der gefälschten Quittungen für nie gelieferte Waren. Geld genug, um alle Mitbe teiligten und Milinteressierten am Schwindel bei der ein gar eigenartiges Geschäft. Diese Firma hat das Monopol für die Lieferung von Material für Straßenbahnbauten, Kies, Schotter usw.. aber auch für die Durchführung der Bauten. Tatsache ist, daß alle anderen Firmen bei Lieferangeboten vor der Verkehrs-A.-G. immer dieselbe Antwort bekom men: „Wir arbeiten nur mit Butt

U. Co.". Um der Millionenverdienste dieser Firma zuliebe, wurden über flüssige Straßenbahnarbeiten, Umbauten und Geleise anlagen vorgenommen. So hat — um nur ein Beispiel von vielen zu nennen — die Firma Butt u. Co. einen Auftrag von anderthalb Millionen, indem sie auf der 3 Kilometer langen Straße nach Steglitz, unter der doch eine Untergrundbahn gebaut werden soll, die Geleise der Straßenbahn zuerst fest in die Mitte, dann — nach dem die Straße aufgebrochen ist — auf die Seite uns später wieder in die Straßenmilte verlegt

. Aber wie sind denn solche kostspielige Tollheiten möglich? Ganz einfach: Die Derkehrs-A.-G. wird von einem Di rektor Lüdicke und die Firma Butt u. Co. wird ebenfalls von einem Lüdicke, nämlich vom Sohn des Verkehrsdirektors, geleitet! Heute gehört die bevorzugte Firma, die vor zehn Jahren ein unbe deutendes Geschäft war, zu den reichsten der Branche. Dank der Vetternwirtschaft im roten Berlin. Die „Kredit-A.-G." (Bank) in Kiel hat ihren Kon kurs anaemeldet. Die Bank hatte ohne Genehmigung Spareinlagen angenommen, die von den Söhnen

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