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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.10.1955
Physical description: 6
Aus der Not der Mitmenschen Kapital geschlagen Vor einem Einzelrichter des Landesgerich. tes Innsbruck (OLGR Dr. Wild, Staatsan walt Dr. Fally) rollte gestern nachmittag der Prozeß gegen die ehemalige Innsbruk- ker Im. und Exportfirma „Impex“ ab. Diese Firma hat in den ersten Nachkriegsj ähren einen lebhaften illegalen Haiwlel mit Schweizer Liebesgabenpaketen Betrieben; sie gab dabei als Absender verschiedene fin gierte Schweizer Adressen an, die sie aus Schweizer Telephonbüchern wahllos abge

schrieben hatte- Unter Umgehung der Zoll behandlung hat die Firma diese Pakete gegen Devisen an Interessenten verkauft, wodurch dem Staat rund 30-000 bis 40-000 Schweizer Franken entzogen wurden. Im November des Jahres 1952 wurden deshalb wegen des Ver dachtes des Vergehens des Bannbruches und de r Zollhinterziehung die Inhaberin der Firma, die sechsundfünfzigjährige F. G., der 44jährige Gesellschafter Johann Brugger, sowie der 45jährige Vertreter Alois Riml verhaftet. Die sorgfältig geführten

Untersuchungen ergaben, daß Brugger mit Wissen der übri gen Angeklagten, zu denen noch de r Sohn der G-, der 34jährige Kraftfahrer R. K. hinzukam, der als Mitarbeiter bei der Firma beschäftigt war, Blankogutscheine für Liebesgabenpakete verkaufte- Initiator dieser angeblichen Liebesgabenpaketaktion war Alois Riml, der eine Schweizer Firma für diese Aktion ausfindig machte, und sie in Oesterreich vertrat. Riml beschuldigte man auch noch des Verbrechens der Erpres sung, weil er am 29. November 1048 Brug ger

zwingen wollte, 11.322 Schweizer Fran ken als Geschäftsabgang aus der Liebesga benpaketaktion auf sich zu nehmen. Riml hätte Brugger auch gedroht, „wenn ihm sein Leben lieb“ sei, dann müsse er ihm Geld bringen! Die seinerzeitige Verhaftung der Impex- Leute hat in Innsbruck viel Staub aufge wirbelt; denn die Firma hatte sich durch ihre Geschäfte, ermöglicht durch die Not der Bevölkerung, alsbald einen mehr als anrü chigen Namen geschaffen. Ende 1948 brach in der Firma ein bis heute noch ungeklärter

ihm im Ma; 1931 zwei Jahre schweren Kerkers ein. Als die Impex aufflog, wußte man in der Oeffentlichkeit noch wenig um die Hinter gründe der ganzen Geschichte. Erst am 6. Dezember 1952 erschien in einer Tiroler Tageszeitung ein Artikel über Alois Riml, der viel Staub aufwirbelte. Verfasser dieses Artikels war der Privatdetektiv Erwin Gost- ner, den Riml im Anschluß an den Brand bei der Firma Impex mit der Untersuchung gegen Brugger beauftragt hatte. Bald jedoch richteten sich die Untersuchungen des Pri

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 29.02.1908
Physical description: 16
für seine große Mühetvaltung, die wir nochmals besonders anerkennen und betonen, der herzlichste Dank mit dem Wunsche ausgesprochen, dem Publikum nun öfter als bisher Gelegenheit zu bieten, sich über die immer fortschreitenden Leistungen zu erfreuen. Stams. Die Schweizer Firma Bene dikt Siber, Cellulosefabrik, hat hier eine größere Wiese angekauft, auf welcher die Firma Holz ablagert, es roh bearbeiten und in Stücke von etwa 1 Meter abschneiden läßt. Solches Kurzholz zahlt keinen Eingangszahl nach der Schweiz

und es rentiert sich deshalb die Vorbe arbeitung sehr gut. Auf diese Weise sind die Schweizer Cellulose- und Holzstofffabriken in der Lage, die Konkurrenz der österreichischen Fabriken, die Holzstoff, Pappdeckel, Cellulose usw. nach der Schweiz einfühen. aus dem Felde zu schlagen. Die Firma Benedikt Siber beschäftigt gegenwärtig 8—10 Arbeiter hier. Sie gedenkt, in den nächsten fünf Jahren über 1000 Waggon solch' abge schnittenen Holzes von hier nach der Schweiz ein- zuführen. Die Firma kauft Holz im Zillertal

die Verladeverhältnisse an der Station St. Johann i. T. zu untersuchen und nach Feststellung des Tatbestandes den dort herr schenden Mißständen abzuhelfen. Dermalen, sowie alle Jahre werden zirka 100 Fuhren Holz am Bahnhofe St. Johann zur Verladung zugeführt. Für einen solchen Verkehr ist der Bahnhof schon an sich viel zu klein, aber zum Ueberfluß wurde ein Teil des Bahnhofgrundes durch ein Bretter lager einer italienischen Firma okkupiert. Zudem fehlt es noch an der Waggonaufstellung, so daß manchmal nur etliche

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Tiroler Post
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Page 4 of 14
Date: 10.08.1901
Physical description: 14
wird. Die Ausstellung umfasst zwei große Räume, welche wieder in kleinere Nebenräume abgetheilt wurden, in welchen die einzelnen Ausstellnngsobjecte sehr geschmack voll arrangiert untergebracht erscheinen. Wenn wir vom Corridor rechts abbiegend den ersten Ausstellungsraum betreten, so winkt uns grüßend, die aus Pflanzengruppen emporragende Büste Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. entgegen. Ferner imponieren dem Besucher die von der Firma Schnitzler in Dornbirn ausgestellten fignralen Glasfenster, darstellend „Herz Jesu

" und „Herz Mariä". Beide Arbeiten gaben uns inbe- zng auf ihre wahrhaft künstlerische Ausführung einen Beweis von der Tüchtigkeit und Leistungs fähigkeit dieser Firma, deren Name in Oesterreich sich bereits eines guten Klanges zu erfreuen hat. Die hiesige, weltberühmte „Tiroler Glasmalerei- und Mosaik-Anstalt" stellt im selben Raume auch einige ihrer großen und kunstvoll ausgesührten Cartons ans, welche die volle Aufmerksamkeit des Besuchers erregen. Der strebsame academische Bild hauer und Kunstmaler

Zierde der Kathedralkirche von Buffalo in Nord amerika zu bilden. Dieselbe Firma bringt auch mehrere Cartons von beireits in ihrem Atelier ausgefertigten Kunstarbeiten zur Schau, so z. B. den hl. Sebastian, Maria Verkündigung, Ecce agnus dei. Der bestbekannte Historienmaler ?. Casus d ' A n d r e a aus dem Orden der minderen Brüder des hl. Franciscus erfreut uns mit seinen Cartons für die t andbilder in der Kapelle des Privat gymnasiums der Franciscaner in Bozen

. M o r o - der ist hier wieder in dem Werke „Das Haupt des im Tode verscheidenden Heilandes" w..rdig vertreten. Die Firma Gebrüder Colli in Innsbruck bringt Entwürfe für einen Sacristei- schrank und den Altar für die Kapelle der städtischen Mädchenschule zur Schau. Die altbekannte Glocken gießerei-Firma Josef Graßmayr in Milten stellt eine größere Collection ihrer bisher ge gossenen Kirchenglocken in photographischen Bil dern und Kupferschmied Josef Rapp in Matrei einige Erzeugnisse seines Kunsthandwerkes, nämlich einen kupfernen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 13 of 20
Date: 21.11.1913
Physical description: 20
, zuverlässig, reparaturlos, durch Znorbmctz-BlLilinK ? äaOSEIä Defreggerstraße Nr, 4 Lager in: Dachpappen IPfiasterplatten Tonröhren a!ier Art Bimsrohre Korksteine Portlandzement Backofenplatten Ausführung von 239 Flieseai Wandverkleidungen Neoxyionböden (fugenlosen Asbestfaserböden) für Räume aller Art, unverwüstlich, staubfrei Billigste Offerten, Muster usw. gern zu Diensten. Wer Bedarf an Baumwoll- waren und Leinenwaren hat, der wende sich vertrauensvoll an die Firma Anton C. Reichel, Weberei

in D e f ch n e y, Adlergebirge, Böhmen, u. schreibe um Muster u. Preise, welche überallhin gratis gesandt werden. Ge nannte Firma wird bestens empfohlen. 267 Die Tiroler lareris-Spaitagsa hat ihren Hauptsitz in Innsbruck. 50.000 Paar Kommissohuhe welche mir wegen zu später Lie ferung zurückgeblieben und die für die schwersten Strapazen ge eignet sind, habe ich mich ent schlossen, z. Selbstkostenpreise von K 8.— per Paar zu versenden. Die Schuhe sind aus bestem Roh leder, mit stark genagelter Leder sohle. Absätze mit Eisen

beschla gen u. Ledernemen. Diese Schuhe sind besonders für die Alpenlän der empfehlenswert. Bel Bestel lung genügt Zentimetermaß oder Nummerangabe, Umtausch ge stattet. Versand per Nachnahme durch das christicbe Schuhexport haus Franz Humann, Wien 2. Bz., Aloisgasse 3 T, k. k. handelsge- richtl. protokolierte Firma. 312 Mniii M ÄS«! Fremde Schafe. Bei Joh. Huber, Maier bauer in Winkl, Post Ab- saltersbach ist ein frem- der, schwarzer Widder und ein weißes Mutter schaf. Der rechtmäßige Eigentümer

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.04.1915
Physical description: 4
humanen Zweckes gebeten, in ihrer Wohnung Nach schau nach solchen Metallabfällen zu halten und es für die Sammlung bereit zu halten. Im Falle der Ab wesenheit der Partei wollen die Metallspenden an eine andere Partei, welche zur Zeit der Sammlung im Hause anwesend ist, zur Aufbewahrung übergeben werden. Au chkönneen solche Abfälle schon jetzt den Schulkindern zur Abgabe an die Schulleitungen Höt- Geschütze, welche bei der Firma Krupp als altes Eisen ausgemustert worden sind. Eroberte Geschütze

bei der Firma Krupp. §5io erbeutete kesehütre in veutteftianü. Nach Feststellungen im Anfang März belief sich die Gesamtzahl der bis dahin im Osten und Westen von den Deutschen erbeuteten Geschütze auf 5510. Im einzelnen ha ben dazu beigetragen: Belgien etwa 3300 Ge schütze, Frankreich 1300 Feld- und schwere Ge schütze, Rußland 850 Feld- und schwere Ge schütze, England 60 Feld- und schwere Geschütze. Mehrere Hundert dieser Geschütze sind im Verlause des Krieges bei der Firma Krupp

und auch in anderen Fabriken für deutsche Zwecke gebrauchsfähig ge macht und haben mit der gleichfalls den Gegnern abgenommenen großen Menge Munition schon erfreuliche Dienste geleistet. Unsere beiden Bilder zei gen lediglich Parks sol cher Geschütze, die ans den Höfen der Firma Krupp als altes Eisen ansge- mustert worden sind. ting und Höttingerau übergeben werden. Jede, selbst die unscheinbarste Spende, wird angenommen. (Zur großen Armee eingerückt.) In Ischgl wurde unter militärischen Ehren der im 93. Lebens jahre

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