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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 08.12.1925
Physical description: 8
, weil ich schon lang wiffn mecht, ob sie inwendig hol is oder ob der Schmutz ganz durch un durch geht. Ich lerne auch Ritmetik. Es is ein komisches Buch. Es schteht drinn, wenn Henschen sibn Drachn hat -un Karl 2 mal so fil, so hat er 14 un das is doch zu fil fir einen Jungen, hechstens es is sehr windig /''un.di Schnire gehn auseinand. In Merz is di Zeit zum Drachnsteign. Wenn ich aber,auf disn Plaz bleibn muß. firchte ich, wer ich > fil Lust dazu habn. Ausgekochter Reis mit Sirupp is so entmutignd

, > ich. Betts schreibn werd wi ich ihr ferschprochn Hab — sie hat immer so fil Entresse fir dir gehabt libes Tagbuch — der Kechin zu sagn sie soll mir eine Schacht! schikn un Betti soll ihr helfn Zibebn klaubn, damit keine Zeit serlorn geht. Hir is auch ein Fräuln. Sie prift die kleinen Jungen. Ich Hab sie sehr gern aber Jack Benze sagt, sic is eine alte Jüngster. Was is dabei, wenns sie's is? Sic heißt Fräuln.Haven. Ich glaube sie hat mich auch gern. Ich Hab ihr in Feriraun erzehlt, das sie zuhaus sagn

zu Jack Benze un «rzehlte es ihm. Er , sagte: „Ah, was! er tragt eine Pericke. die Pericke is ein bischen henuntergeruscht.' Ich fragte ihm, was das is, eine Pericke? Er sagte, es is das. was di Jndcjahner herunter- schneidn, wenn sie einen Menschen schkylpirn. Ich fragte: „Is denn der Profeffex Pitkins schkalpirt worn?' Er sagte: „Nein, aber es wer ihm recht geschehn damit. Er is so gemein — schkalpirn is noch fil zu gut fir ihm.' Jack hadte so fil zu tun, mit seiner lateinsche pre. prazjon

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 01.02.1926
Physical description: 8
ob sie nich früer gelibt hat un sie sagte: „Nimahls!' un ich herforschri: „Oh, was fir eine Lige! Elsbett, erinners du dich mich an der Ausfart damals, wi das Ferd dasonlif?' Aber die ganze Zeit flog ich forwerts wi der Blitz bis ich wußte, das ich seks Meiln weit währ, weil ich zu der nechste Schtatsjohu kam — ich konnte sie sehn un auch das der Persohnzug dort schtand un die Leite auf den, Perrohn — oh es wahr ein greßlicher Augnblik! Un dann filleich eine Menute schpeter, flog ich fovbei, wi aus per

er mich auch hat, wenn es 30 oder 40 Menschnlebn gallt, konnte er nich zaudern. Sie brachtn es grad zuschtand, di Weichn umzuschtelln un den Persohnzug zurikzuhaltn, wi ich auch schon forbeisauste un in das Frachhaus iber der Schtraßc heneinfuhr. Alle glaubtn, ich wer in Schtikchen zerschmedtert sein, aber ich hadte nur eine dike Beile am Kopf un einen schwartzn Flek am Arm — ich wurde glik- licherwäis in einen Wagon geschmiffn, der mit Baumwollnballn fir die Fabrick beladn wahr. Die ganze Schtadt brummt, das ich nich er- schlagn worn

is. wurde beschlossn: 1. das er fir 6 Monathe im Landgefengniß zu fer- wahrn is, damit Fride un Ordnung in der be- tribtn Gemeinde widerhergeschtellt wird; 2. das der Familjeh unser Mitgefihl kundgegebn aber gegn dem Ferbrecher unnachsichtliche Schtrenze gerbt wird.' Betti sagt, sie erzehlt es mir, daniit ich noch ent- wischn kann, da sie nich for morgn u,n mir kommen wevn. Also leb wol. mein Tagbuch, lob wol auf lan ger Zeit! _ Ich bin och nich beschlossn, ob ich nach Busilo auf das Schiff gehn

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