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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 07.11.1925
Physical description: 10
'. Sonntag, den 8. November abends 8 Uhr: 's Glück in der Eh'', Humor, bayerisches Volksstück in drei Akten. Ende der Vorstellung halb 11 Uhr. Kartenvovverkauf bei Jos. Peschek, Papierhdlg., Nennweg 11 und am Spieltage von 10—12 Uhr'und von 5—7 Uhr im Theater selbst. Oh Godt! Oh Godt! Was fir eine Welt is das! Kleine Jungen sin zum Ferdruß geborn, wi di Funkn zum in der Heh flign. Es is Wer einer Woche seit ich das Herz gehabt Hab in mein Tag buch zu schreibn. Armes Tagbuch! Du Zeige meines gebrochenen

Gewisse wegn dise Fotografihn di ich aus Rache zurickgegebn Hab. Oh cs is schrecklich ein schlechtes Gewiss» zu habn, es wägt wi Blei. Ich winfche ich hedte es nich getan aber es nitzt nichs um fergossener Milch zu weinen un so Hab ich befchlossn etwas fir meine Schwestern zu tun, um es gut zu machn. Nach dem Tee wahr ich allein mit der Tante im Vorsaal un sagte zu ihr: „Tante, mechst du meine Schwestern gern gl'icklich machn?' „Was meins du?' ftagte sie. „Weil, wenn du wolltest,' sag ich. „bitte fahr

das sie das Kind ferdorbn habn, obwohl sie dem Schtock nich schpartn. Betti bedauerte mich un machte mir ein welches Kissn aus einen altn Polster. Ich will nich ausgehn, damit die Jungen nich merkn es ts was passihrt — die Zeit fergeht greßlich langsam. Ich mechte mir nichs draus machn Robinson zu sein. Wenn ich einmal groß wer, mechte ihm nich beschtrafn fir etwas, was er gar nich tun wollte, sondern ihm dreimal in Tag mit Schaumkuchn sit- tern un seine eitern Schwestern nich so grob zu ihm schprechn lassn

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