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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 119 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
. Als anfangs denen rothgärbern fir arbeitung ainer oxenhaut 30 xr.j flr ainer stierhaut 24 xr. und von ainer kuehaut 20 xr., von ainem kalbl- 20 feil 6 xr. und dan von ainem schaaffell 4 xr. Si sollen aber von denen neuen heuten weiters nicht nemben, als allein was ihnen gebihret und billich gehört, den schwaif und die horn, wann aber darwider klag ein- kombet, die gärber iedesmahl, so oft das beschicht, umb 3 iL gestraffet werden. 25 Schuechmaohor. \ Denen scbuechmachern von iedem par schuech, große

oder klein, so sie ainem gerichtsmann [machen], 2 xr., welcher paursmann aber fir ihne selbs 'sein schuech zwomahl abzunähnen begehret, sollen sie umb obbemelten lohn zta thuen verpunden sein und mehrers nit barfuß begehren, und weilen 30 ain zeithero sich geeisseret, [daß] die schnechmacher sich verwüdern, auf die stern zu arbeiten, als solle auf dergleichen von ain oder andern erzei genden Widerspenstigkeit der ungehorsainb nach der obrigkeitlichen er- kantnus das èrstemahl an gelt gestrafft

, das andermahl aber gar ans dem gericht Ritten geschaffet werden. 35 Stricker. Denen Strickern ' solle von ainer klafter stricken hinfiran in des paurn speis 3 xr. und fir das flicken von zwo staissen 1 xr. und fir ainer tschunggl 10 xr., aber mehr nit bezahlet werden, dieselben aber ainiches scheib- oder anderes leder in wenig[st]enhinwöckzunemben nit befuegt sein. 40 Wollschlager. Item ain wollsclilager von ain pfunt woll in des paurn speis 1 xr. nnd in des wollschlagers speie 2 xr. \ Siein avf dem Hilten

gaiß- oder pockfleisch 2 xr 3 fierer. 10 Schmid. Denen Schmiden fir ain grosses par oxen neu zu beschlagen sambt denen neglen 1 fl. 12 xr., von ainem par mittern ain gulden sechs kreizer, von ainem kleinen par 1 fl., dann von ainem gemainen pfert von neuem beschlagen sambt denen neglen 36 xr. Item von ainem par oxen auf alte 15 eisen sambt denen neglen darzue hergöben, auch zueschnaiten 18 xr. Ver ere ain wagensaan zu schären, fir ein pfunt neues eisen, so sie darzue legen, neben der arbeit

9 xr., ain neue raadschünn zu beschlagen, wie auch die neuen aufzuzieten, von ainem 5 xr. sambt denen neglen, darzue aber die negl nit zu klein zu machen bei straff, zu ain par reder die pixen 20 und ring, welche aber nicht zu klein gemacht werden, sondern die ge- bihrende greße und sterke haben sollen, 48 xr., fir ain pfunt eisen, so auf die pergeisen geleget wird, 9 xr. und 100 axennegl per 12 xr. Und zumahlen die in dieem gericht inwohnende sohmidmaistern des schmidthantwerchs bereits wissend

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 31.08.1829
Physical description: 12
Dietrichen spetten Liitter, ober- vogt Zue vrach, Mätheus von Hocheneckh Zum Stein, Bernhart von Stein Zue Stotzingen, Eütel bilgerevon Hewdorff Zue walfperg, alß in Nachfolgender fach, giel lich thädingS leüth, gestpt, Lieb, vnd guet Freundl, Bekhenen öffentlich fir vnß, vnser Erben, vnd Nach- khommen, mit disem Brieff, alß sich etwaß Jrung vnd Wann, Zwischen vnscrn Lieben Vettern, «Schwägern vnd freunden, Petern vnd Hanß Dietrichen von Ho- - cheneckh Baid gebrieder, der tailung halb, JreS välier

- lichen vnd Mielerlichen Erbs, gehalten haben, daruinb sie dann fir vnns, als Ir gesipt vnd lieb Freundt, Zue gietlicher hinlegung der fachen komen send, alß haben wir sie auff heul «lato , in solchen Irren Irrungen, auchJren Beschwerden, so Jedertail gegen dein Andern gehabt hanndt, gehört, vnd sy nachuolgender weiß, mir Jrem guten wissen vnd willen giellich vnd freundlich mit ein ander vertragen, dein ist also, Erstlich alß derselb Pe ter von Hocheneckh als der Eller gcmain.n l<>iidti,dr.,ucl

gelassen hatt, vnd sich vnder solchen Zuegetragen, das der Hoff Zue Hochensurch mit seiner Zuegehör, in solche tailung »it Komcn, vnd dem gcmel- ten Petern von Hocheneckh In seiner tailung ausgelegt ist. Daß er d e n, s e l b e n H a n ß D i e t r i ch e n v o n H o- ch e n e ck fir alle herrlichail lechen mir sambt d e in vhmgelt, vnd das E amera nibtZue A' u g- spurg zc. auch dem Abbtgclt, desgleichen hohe Halsgericht Förstliche oberkhait, die s r e i u n g Zn e g e la i t e n , vnd sreiungderTodt

Sy derselbigcn fir vnö obgemellen tädings leitl) Zue gietlicher Einlegung vnd Erklärung komen, waß wür also darJnn erklern vnd erkhenen, demselbigen sollen Sy alsdann geleben, vnd Zuc baiden tailen Nachkhommen, wie Sy vns des auch bei Handtgelobten Trewen Zuegcsagt haben. DeS ^iue wahrer vrkhundt sein diser verlräg Zween in gleicher laut ausgericht, vnd Jedem rail ainer inir vnser der gemelten tädingsleüth anhangendenJnsigel» besigelr, gegeben, Dar- Zue abgedacht Petrer vnd Hanß Dietrich baid gebrieder

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