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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 18.12.1925
Physical description: 10
«ckst. Betti war auch drunten dein Deppoh un lachte' tun weinte, wie eme Gans. „Du hast uns sehr gefchlt, Schorschi, cs wahr jchreklich ruig zuhaus un kein schlechter Junge da, ber uns was zu tun gegebn habt,' ' .„Wirklich, das is wahr,' sagte Susann. „Wir habn ein scdtes KM geschlachtet fir den widerge- fundnen fcrlorncn Sohn —es is schon gekocht un schüchtam Tisch' —aber es wahr nich «mal Kalb fleisch, sondern grbakener Truthahn mit Sulz runderum. gereste Austern, kastcr Schinken, schwimmende Jm'l

doch einen 'Sarg Halm — es wahr ein sehr hibschcr Sorg. „M ei n.Go t t, es war die 51 a tzel' Doktor Moor un Susi Halm ihre Fcrlobung auf- zchobu. Es is ein schreklicher Ferlüst fir Susi, weil sie die ganze Ausschtattuug schon fertig hadte. Ich firchte, sie wird aus der Ilohde kommen, befor sic einen andern findet, der so gut is wi der Dokter, der ein ausgezeichneter Mensch iS, wi ich gläube, un die Mohdn weksln so schnell. Ter Hochzeitkuchn soll aber nich scrderibn. so lang Hansi un ich wissn, wo er ausgehobn

is. Es is ein prachfollcr 5tuchn un sehr nitzlich fir einen Jun gen, wenn, er schlcifu gcht, oder bis zum Nachwahl nich nachhaps kommen will. '' Letzte-Woche . n«hr' wid^' eine Anzeige in der Zeitung — Susi'wÜnte desivcgn bis ihre Augn so rot war,? wi Hansis wi ich rotn Feffer in den Back- ofn son. seiner Mutter schtteite. Ich glaube, schwar zer Frffcr hedte nich so rot gemacht. Die Anzeige wahr so: „Große Aufregung herrscht in der bessere Ge sellschaft iber ein Gericht, das eine gewisse Herrat in ' fornehmstn Kreise

nich schtatffindn soll. Nach un- rer posetiwn Kenntnis sind die Einladungen ge druckt un beina alle verteilt, aber die BeteiliAn schprechn nich miteinand. Die^Uhrsache dises pletz- lichn Wechsls im Programm is nich in der. Oeffnt- lichkest gedrungen — sofihl is gestnß/ das es reich die- Schuld des Herrn is.' . Arme Susi, du dauerst mich! Wi froh bin vih^däs sie nich fermutet ihr Brtcher'sctzte eZ-in ^hZeitMgl. Ach, wi traurig is es, ein>schlcchtes Mchissn? fir Tag sich herumzntvagn.: Ach

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.01.1941
Physical description: 4
aus alle Körperschaften, Fir men und Privatpersonen auszudehnen, die sicher nicht zurückstehen wollen. Es iei uns erlaubt, eine diesbezügliche Erklä rung des Fasciooerbandes mit Hinblick auf die Amorderung zur Spendesamm- tung anzuführen: die Bücher, welche zur Spende für unsere Soldaten bestimmt sind, seien gute, nützliche, interessante und vnterhaltenoe Lektüre und nicht ausge schalteter Lesestoff, alte Kalender oder Ab handlungen ohne jedes Interesse für un sere Kampfer. Wer besitzt nicht in seiner Bibliothek

Bücher über Verbreitung der fascistischen Lehre, patriotische Bücher, Romane ver modernen Literatur^ ode/ die immer ve- liebten Detektivromane? Und wer wirk lich nichts dieser Art sein Eigen nennt, wird ohne weiteres gerne den kleinen Be trag von wenigen Lire ausgeben, um ein Buch der Volksausgaben einer der ver schiedenen Verlagsanstalten zu erwerben. Di? BeitrSge für àie Befana ckes Soldaten > Spende der Handelsschüler Provinzial-Dopolavoro lauten ständig Spenden von Körperschaften, Fir men

Luigi, für ein Winterpaket: Lire 90; Fir ma Nassi. Dante, Bolzano, für ein Kolo> nilapaket: Lire 60; Balilla Filiberto Mar> chefoni: Lire 20: Rag. Canvari, Bolzano, kür ein Kolonialpaket Lire 60; Direktion der Lanciawerke, für fünf Winterpakete: Lire 430: Dopolavoro von Braies: Lire 600; Dopolavoro Montecatini von Sini- go: Lire 1.404.10; Dopolavoro von La- gundo: Lire 175; Dopolavoro von Colle Jsarco: Lire 6.000; Rionaldopolavoro „Fugagnollo' Bolzano: Lire 800; städti scher Dopolavoro

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.11.1937
Physical description: 6
, Firma Egger, Firma Weitha ler, Unterhuber, Firma Lopata, Meister, Firma Dauer Caterina. Unterhofer Leonardo, Tischa- schek Riccardo, Garbari Emilia, Jmlauf Enrichet- ta, Firma Dralle, Genossenschaftskellerei Terlano, Fischer F., Heckler, Knabl, Joffe E., Steinhaus Carlo, Krall, Urban R., Pfitscher, Demetz A., Groß und Sikau) Graf, Aßmeier. Stuppner, Savs, Niedl, Magnoler, Pension Pitscheid». Ruep, Wil leme?, Kasserer, Visintin, Calsolaio Corbello, Fir ma Spitz, Nadwortnk, Plant, Firma Jackl, Diet

und die vornehmlichften Persönlichkeiten der Stadt das folgende Rundschreiben: „Ueber Verfügung S. E. des Ministers für Volkserziehung, müssen alle Volksschulen Italiens mit einem Wimpel versehen sein, dessen Blatt vom Ministerium selbst entworfen und bestimmten Fir men zur Ausführung und Belieferung überlassen wurde. Jede Schule muß den Wimpel aus eigenen Mitteln anschaffen, weshalb ich an die hauptsäch lichsten Körperschaften der Stadt appelliere, sie möchten eine Spende an die Schulen der Gemein de (Bressanone

ausgespeichert und nun, > veranstaltet, sind zu den bereits angezeigten Spen- gejteri, vormittags am Wochenmarkt sollte diese den noch solche des Kommandos der 4. Artillerie- furchtbare Spannung iur Entladung kommen, j gruppe, des Touring-Club Italiens und der Fir- Aber auch diesmal »ahmen die Dinge eine ganz jmen Plasmon und Gancia Canelli zugekommen, andere Wendung: Der so sehr gekränkte Fami- welche die schon zahlreichen Be te für die Lotterie lieuvater war eden dabei mit den ganz groben Geschützen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 08.12.1925
Physical description: 8
— sie bidtn fir heier um Enschulgung. Susi Hacker Elsbett Hacker. Susann schaute iber der Schulter fon Elsbett, alle 2 warn fo rot wi Feier — dann so bleich wi Kreide un setztn sich zugleich nider, wi auf ein Kom- mnadcr. Es wahr so schtill. wi wenn man mittn in der Nacht aufiommt, die Gleckchen klingltn lustig draußn un eine Menge junge Leite gingen frchlich bei Anscrn Haus forbei. Schorschi, fon diser Schtunde an ferleigne ich dich!' schnappte Susi zuletz. «Das is zufil! zufill Ich werde meinem Kopf

-ui wider aufrcch tragen kennen ! Das is der letzte Strohhalm!' So fil ich sehn konnte ivar iberhaupt kein Schtroh . Jyi —: ich wollte meine Schwestern freie Zeit machn. Medchen sin ichr undankbar, sic fcrdinen es nich das ihr kleiner Bruder sie lib hat un 25 Cent fon sei nen Gest) ausgibt. fir ihnen eine Anonze in der Zei tung zu gebn! Ich dachte, wenn di jungen Leute nich kommen,, iverd ich eine Menge Kuchn habt: un Bonbons un alles was sie nich esin kennen, weil si nich da sind. Anschtatt das habn

sie mich Henaus- geworfn nn mir geschafft obn zu blerbn. Neijahr war der lcngster Tag fon alle in meinen Ledn; wenn die Katz nich hereingekommen wer wo ich wahr, ich glaube ich wer ferrikt geworn. Katzn erzehln einem Jungen nich die ganze Zeit, er is unaus- fchtchlig un ich fermute Fräuln Elsbett wird sch ibrascht sein, ttxmn sie ihre Hutschachtl aufmacht um den nci'n Hut fir der Kirche aufzusctzn un d: Katz schpringt heraus — ich Hab sie gestern heneinge- schtekt. So, nun noch einmal lebwohl

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