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Der Burggräfler
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Page 20 of 20
Date: 23.12.1911
Physical description: 20
Fest» böstmtfche KksugsqurU»! Billig 1 © Bett federn! 1 kg Braue, gute, geschlissene 2 Kr.; bessere 2 fit. 40; prima halbweiße 2 kr. 80; rorlfle 4 kr.; u»tHe, flaumige S kr. 10 ; i kg Iiochfeine, schneeweiße, geschlissene 6 fir 1», Skr.: 1 kg Daunen (Flaum), graue 6 fit., 7 fit.; weiße seine lOfic.; allerscinstcr Kruft- flaum 12 fit. Sei Abnahme »an 5 Kg. franko. Fertig gefüllte Betten aut dichtsüdigem roten, blauen, weißen oder gelben Rauling, 1 Tnchent. 180 cm lang, zirka 120 cm breit

, mitsamt S Kopfkissen, jede« 80crn lang, zirla «gern breit, gesüllt mit neuen, granen, sehr dauerhafte», flaumigen Kettfedern 1 « fir.; Kalbdaunen 20 fir ; Daunen LI fir.; etnselne Suchente io fir., 12 fir., 14., 16 fir.; Kopfkissen S fir., S fir. 50, 4 fir.; Luchente, 2«0 cm lang, 140 cm breit 13 fir., 14 fir 70, 17 fir 80, 21 fir; Kopfkissen, SO cm lang, 70 cm breit, 4 fir. 50, 5 fir. 20, 5 fir. 70; Untertuchente an« flarckcm, gekreistem Gradl, 180 cm lang 110 cm breit, 12 fir. 80 , 14 fir

. 80 . Versand gegen Nachnahme von 12 fir. an sranlo. Umtansch gestattet, sür Nichtpastcnde« Geld retour. 8. Benisch in Deschenitz, Nr. 18, Böhmen. UeichiUnstrierte Preisliste gratis und franko. 1906 Perlmooser {30 Vornan- und Jortland- ■■Zement === zu Fabrikspreisen bei Joliami Heclieiil>ei*gei* Meran, Berglauben Nr. 66. Kmiihch, Äelsldlichksl verkauft vu xros und vn detail KoherportgeseUschaft 'Uirker ck Mumetter, HZozen. H» vomStts-Slrebevele jeden Standes versenden wir die neueste Ausgabe unserer

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 18.12.1925
Physical description: 10
«ckst. Betti war auch drunten dein Deppoh un lachte' tun weinte, wie eme Gans. „Du hast uns sehr gefchlt, Schorschi, cs wahr jchreklich ruig zuhaus un kein schlechter Junge da, ber uns was zu tun gegebn habt,' ' .„Wirklich, das is wahr,' sagte Susann. „Wir habn ein scdtes KM geschlachtet fir den widerge- fundnen fcrlorncn Sohn —es is schon gekocht un schüchtam Tisch' —aber es wahr nich «mal Kalb fleisch, sondern grbakener Truthahn mit Sulz runderum. gereste Austern, kastcr Schinken, schwimmende Jm'l

doch einen 'Sarg Halm — es wahr ein sehr hibschcr Sorg. „M ei n.Go t t, es war die 51 a tzel' Doktor Moor un Susi Halm ihre Fcrlobung auf- zchobu. Es is ein schreklicher Ferlüst fir Susi, weil sie die ganze Ausschtattuug schon fertig hadte. Ich firchte, sie wird aus der Ilohde kommen, befor sic einen andern findet, der so gut is wi der Dokter, der ein ausgezeichneter Mensch iS, wi ich gläube, un die Mohdn weksln so schnell. Ter Hochzeitkuchn soll aber nich scrderibn. so lang Hansi un ich wissn, wo er ausgehobn

is. Es is ein prachfollcr 5tuchn un sehr nitzlich fir einen Jun gen, wenn, er schlcifu gcht, oder bis zum Nachwahl nich nachhaps kommen will. '' Letzte-Woche . n«hr' wid^' eine Anzeige in der Zeitung — Susi'wÜnte desivcgn bis ihre Augn so rot war,? wi Hansis wi ich rotn Feffer in den Back- ofn son. seiner Mutter schtteite. Ich glaube, schwar zer Frffcr hedte nich so rot gemacht. Die Anzeige wahr so: „Große Aufregung herrscht in der bessere Ge sellschaft iber ein Gericht, das eine gewisse Herrat in ' fornehmstn Kreise

nich schtatffindn soll. Nach un- rer posetiwn Kenntnis sind die Einladungen ge druckt un beina alle verteilt, aber die BeteiliAn schprechn nich miteinand. Die^Uhrsache dises pletz- lichn Wechsls im Programm is nich in der. Oeffnt- lichkest gedrungen — sofihl is gestnß/ das es reich die- Schuld des Herrn is.' . Arme Susi, du dauerst mich! Wi froh bin vih^däs sie nich fermutet ihr Brtcher'sctzte eZ-in ^hZeitMgl. Ach, wi traurig is es, ein>schlcchtes Mchissn? fir Tag sich herumzntvagn.: Ach

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 15.01.1926
Physical description: 10
Föier veranstaltet, zu der Hochw. Herr Dekan und das gesamte Dienstpersonal in den schön geschmück- ten Saal geladen waren. Galt es doch, die äußerst 'tüchtige und beliebte Wirtschafterin, Frl. Aloisia haus lachn, nachdem er bei mir wahr meinen Hals -ansehn. Er sagte: „Sem Hals is kaum ein bischen schlecht, aber ich will ihm glaubn machn, das er ge- fehrlich krank is, bis wir sicher (erheiratet sin mein d?!nd. Ter bester Platz fir einen Jungen ivi er is is das Bedt' un meine Schtvestcr lachte

un sagte: „Es is eigentlich ein schlechter Schpatz fir dem ar men Schorschi,' aber er sagte: „Er ferdint cs. iveitz Godt was paffihrt, wenn der Bub dazwischn kommt.' Ich Hab gebritet iber dem, was ich gehört Hab. Es is ein schmachfolles Konplott mich aus den Wog zu bringen. Ich glaube er is mein Freund! Un Susi is mit in den Konplott! Ich glaube kein Junge is noch je so schlecht behändst warn. Er hat mich Brechwurtz gegebn, das ich mich krank fihln soll! Ich soll in Bedt lign un Brechwurtz bekommen

schtatt Kuchn un Krehm un Salaht un Hendl un schtatt guter Unterhaltung auf der Hoch zeit. Ich dachte der Dokter is ein anschtendiger Mensch -aber mir scheint er is ein gretzlicher Heich- ler. Mach nichs, cs gehern 2 dazu. * Also meine Schwester is schon Frau Dokter Moor. Sie sin auf der Hochzoitreise in unbekannte Lender. Es is Fride un Rue im Haus un Bettis Fitze kennen sich ausruhn. Sie sagte, sie thun ihr Weh wi Jahnschmerzn. wi sie sich zu Bedt legte — forderhand fir einer Woche — aber Susann gab

ihr fier fon ihre alte Kleider, die ifich gut genug fir ei ner Braut warn, un die habn die Schinerzn prach- foll kuvibrt. Ich hadte trotz allen eine sehr gute Un? terhaltung auf der Hochzeit. Dokter Moor kitz mich im Bedt lign, un gab mir Brechwurtz, alle 4 Schtuirdn eimal, aber ich schpukte es jedesmal aus. /ln die verehrten Abnehmer unseres Slattes. Es ist schon öfters vorgekommen, daß unser Blatt zurückgesandt wurde mit dem Vermerk „Nicht angenommen' ohne Wissen, und Willen der Abon nenten. Irgend

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Books
Year:
(1897/1898)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1896/97 - 1897/98)
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Page 49 of 148
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Location mark: II Z 101/1896-98
Intern ID: 506169
'VValtchuon. fil, q. Àlberonis pei dem pach de brissan von Peter von puedlein (0, Mair?) um 32 Acker ze puedelein, coherent bona heredum Chuonzlini rasoris auf dem aygen ibidem. 17. 1681 Aignerguet (fir R. 20 x), mer Patlein Acker, 1565 Aigner hat innen die Patlein wis, 1430 Cünz auf dem aigen, 1325 q. Chuonzlin. rasor auf dem aygen. 18. 1583 Mösner bei s. Pelden, 1566 Mesner ad s. Hippolytum, 1399 bona Capelle s. ypoliti de Tisens; das Kirchlein steht auf einem rich tigen Luginsland. 19. 1681 Stainmanbof

auf Naraun (fir R. 1 fl.), mer Patlein wis bein Piegl, 1501 Jörg stainman, 1316 in praes. Ber litoidi nepotis stainma.ni; 1281 in praes. Ebrardi a petra de ti sen u. 1289 in tisno in domo ebrardi de statt werden kaum hierher gehören. 20. 1681 U. Mairhof (fir R. 1 fi.), 1566 Mair am Tal, 1430 Üll maiger am tall, 1343 dorn. Bartholom, fil. dorn. Pelegrini de Iiuno vend. dorn. Randlino de Prandiez curiam villi- caletn in dem tale nuncupatam sitam in plebe Tisens que colitur per Sweikerum villieum ibidem

, 1293 in praes. Olderici maieri de valle foiane. 21. 1681 O. Mairhof (fir R. 1 11.) ? 1566 O. Mair, 1480 der obere maiger; warsch. 1331 Petrus de agerlaetsch habitator in loco d. ze pudeleyde (da es das einzige mal vorkommt, wol verschriben fur puöelein), 1325 Peter von puedlein, 1319 praes. Petro nunc colonus (!) domine dicta (!) Wiraeehen ab vcelertal. 22. 1681 Mihlbehausung im obera véllaner Tahl. 23. 1794 Joh. Ultmer am TJltmerhof, 1681 Franz Ultmer hat Innen den Ultmerhot (fir R. 1 fl.), 1566

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.01.1941
Physical description: 4
aus alle Körperschaften, Fir men und Privatpersonen auszudehnen, die sicher nicht zurückstehen wollen. Es iei uns erlaubt, eine diesbezügliche Erklä rung des Fasciooerbandes mit Hinblick auf die Amorderung zur Spendesamm- tung anzuführen: die Bücher, welche zur Spende für unsere Soldaten bestimmt sind, seien gute, nützliche, interessante und vnterhaltenoe Lektüre und nicht ausge schalteter Lesestoff, alte Kalender oder Ab handlungen ohne jedes Interesse für un sere Kampfer. Wer besitzt nicht in seiner Bibliothek

Bücher über Verbreitung der fascistischen Lehre, patriotische Bücher, Romane ver modernen Literatur^ ode/ die immer ve- liebten Detektivromane? Und wer wirk lich nichts dieser Art sein Eigen nennt, wird ohne weiteres gerne den kleinen Be trag von wenigen Lire ausgeben, um ein Buch der Volksausgaben einer der ver schiedenen Verlagsanstalten zu erwerben. Di? BeitrSge für àie Befana ckes Soldaten > Spende der Handelsschüler Provinzial-Dopolavoro lauten ständig Spenden von Körperschaften, Fir men

Luigi, für ein Winterpaket: Lire 90; Fir ma Nassi. Dante, Bolzano, für ein Kolo> nilapaket: Lire 60; Balilla Filiberto Mar> chefoni: Lire 20: Rag. Canvari, Bolzano, kür ein Kolonialpaket Lire 60; Direktion der Lanciawerke, für fünf Winterpakete: Lire 430: Dopolavoro von Braies: Lire 600; Dopolavoro Montecatini von Sini- go: Lire 1.404.10; Dopolavoro von La- gundo: Lire 175; Dopolavoro von Colle Jsarco: Lire 6.000; Rionaldopolavoro „Fugagnollo' Bolzano: Lire 800; städti scher Dopolavoro

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.04.1937
Physical description: 6
der Arbeit, die im Arbeiterheim vonGries unterge bracht sind, statt. Am Nachmittag wurde im Hof von Castel Fir< mano ein Volksfest veranstaltet, bei dem sieben Musikkapellen mitwirkten und das einen Massen besuch aufzuweisen hatte. So war dem. was einem Arbeitsfeste den Sinn durch die Ehrung der Arbeit gibt, Gehalt ver» Ken und es wurde aucb dem Verlangen nach Festesfreude des Volkes m entsprechender Weise entgegengekommen, Die Dsvteilung àee Rrbeitsverälenst» Sterne unà Pensions bachlein Bolzano

weiter ausbreitet und in oer ein reger'Arbeltsrhythmus herrscht, der vom Schloßhügel aus beobachtet werden kann. ' Die Geschichte des Schlosses besagt: Schon in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts stand eine ge waltige Burg der Bischöfe von Trento auf dem Schloßhügel. Die Burg war den Grafen von Fir miano. einem der edelsten und tapfersten Geschlech ter, anvertraut. Als der Markgraf Berengar II. vdn Ivrea im Jahre S32 mit seinem Kriegsgefolge aus Schwaben durch das Benosta auf seinem Zuge nach Italien

ins untere Adigetal kam, war es Fir miano, das ihm den Weg verlegte. Manasses. Bi schof von Trento, widerstand ihm tapfer und wies alle Stürme, die von Berengar auf das Schloß ge macht wurden, ab. Nur durch List gelang es Be rengar den Weg über das Schloß zu finden. Die Grafen von Firmian verkauften dann das Schloß an Herzog Sigismund. Der ließ es, da die Schuß waffen erfunden waren, mit den gewaltigen Ring mauern umgeben, die noch heute in ihrer Stärke dastehen. Besonders eindrucksvoll wirkt der Eingang

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.11.1937
Physical description: 6
, Firma Egger, Firma Weitha ler, Unterhuber, Firma Lopata, Meister, Firma Dauer Caterina. Unterhofer Leonardo, Tischa- schek Riccardo, Garbari Emilia, Jmlauf Enrichet- ta, Firma Dralle, Genossenschaftskellerei Terlano, Fischer F., Heckler, Knabl, Joffe E., Steinhaus Carlo, Krall, Urban R., Pfitscher, Demetz A., Groß und Sikau) Graf, Aßmeier. Stuppner, Savs, Niedl, Magnoler, Pension Pitscheid». Ruep, Wil leme?, Kasserer, Visintin, Calsolaio Corbello, Fir ma Spitz, Nadwortnk, Plant, Firma Jackl, Diet

und die vornehmlichften Persönlichkeiten der Stadt das folgende Rundschreiben: „Ueber Verfügung S. E. des Ministers für Volkserziehung, müssen alle Volksschulen Italiens mit einem Wimpel versehen sein, dessen Blatt vom Ministerium selbst entworfen und bestimmten Fir men zur Ausführung und Belieferung überlassen wurde. Jede Schule muß den Wimpel aus eigenen Mitteln anschaffen, weshalb ich an die hauptsäch lichsten Körperschaften der Stadt appelliere, sie möchten eine Spende an die Schulen der Gemein de (Bressanone

ausgespeichert und nun, > veranstaltet, sind zu den bereits angezeigten Spen- gejteri, vormittags am Wochenmarkt sollte diese den noch solche des Kommandos der 4. Artillerie- furchtbare Spannung iur Entladung kommen, j gruppe, des Touring-Club Italiens und der Fir- Aber auch diesmal »ahmen die Dinge eine ganz jmen Plasmon und Gancia Canelli zugekommen, andere Wendung: Der so sehr gekränkte Fami- welche die schon zahlreichen Be te für die Lotterie lieuvater war eden dabei mit den ganz groben Geschützen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 08.12.1925
Physical description: 8
— sie bidtn fir heier um Enschulgung. Susi Hacker Elsbett Hacker. Susann schaute iber der Schulter fon Elsbett, alle 2 warn fo rot wi Feier — dann so bleich wi Kreide un setztn sich zugleich nider, wi auf ein Kom- mnadcr. Es wahr so schtill. wi wenn man mittn in der Nacht aufiommt, die Gleckchen klingltn lustig draußn un eine Menge junge Leite gingen frchlich bei Anscrn Haus forbei. Schorschi, fon diser Schtunde an ferleigne ich dich!' schnappte Susi zuletz. «Das is zufil! zufill Ich werde meinem Kopf

-ui wider aufrcch tragen kennen ! Das is der letzte Strohhalm!' So fil ich sehn konnte ivar iberhaupt kein Schtroh . Jyi —: ich wollte meine Schwestern freie Zeit machn. Medchen sin ichr undankbar, sic fcrdinen es nich das ihr kleiner Bruder sie lib hat un 25 Cent fon sei nen Gest) ausgibt. fir ihnen eine Anonze in der Zei tung zu gebn! Ich dachte, wenn di jungen Leute nich kommen,, iverd ich eine Menge Kuchn habt: un Bonbons un alles was sie nich esin kennen, weil si nich da sind. Anschtatt das habn

sie mich Henaus- geworfn nn mir geschafft obn zu blerbn. Neijahr war der lcngster Tag fon alle in meinen Ledn; wenn die Katz nich hereingekommen wer wo ich wahr, ich glaube ich wer ferrikt geworn. Katzn erzehln einem Jungen nich die ganze Zeit, er is unaus- fchtchlig un ich fermute Fräuln Elsbett wird sch ibrascht sein, ttxmn sie ihre Hutschachtl aufmacht um den nci'n Hut fir der Kirche aufzusctzn un d: Katz schpringt heraus — ich Hab sie gestern heneinge- schtekt. So, nun noch einmal lebwohl

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 01.02.1926
Physical description: 8
ob sie nich früer gelibt hat un sie sagte: „Nimahls!' un ich herforschri: „Oh, was fir eine Lige! Elsbett, erinners du dich mich an der Ausfart damals, wi das Ferd dasonlif?' Aber die ganze Zeit flog ich forwerts wi der Blitz bis ich wußte, das ich seks Meiln weit währ, weil ich zu der nechste Schtatsjohu kam — ich konnte sie sehn un auch das der Persohnzug dort schtand un die Leite auf den, Perrohn — oh es wahr ein greßlicher Augnblik! Un dann filleich eine Menute schpeter, flog ich fovbei, wi aus per

er mich auch hat, wenn es 30 oder 40 Menschnlebn gallt, konnte er nich zaudern. Sie brachtn es grad zuschtand, di Weichn umzuschtelln un den Persohnzug zurikzuhaltn, wi ich auch schon forbeisauste un in das Frachhaus iber der Schtraßc heneinfuhr. Alle glaubtn, ich wer in Schtikchen zerschmedtert sein, aber ich hadte nur eine dike Beile am Kopf un einen schwartzn Flek am Arm — ich wurde glik- licherwäis in einen Wagon geschmiffn, der mit Baumwollnballn fir die Fabrick beladn wahr. Die ganze Schtadt brummt, das ich nich er- schlagn worn

is. wurde beschlossn: 1. das er fir 6 Monathe im Landgefengniß zu fer- wahrn is, damit Fride un Ordnung in der be- tribtn Gemeinde widerhergeschtellt wird; 2. das der Familjeh unser Mitgefihl kundgegebn aber gegn dem Ferbrecher unnachsichtliche Schtrenze gerbt wird.' Betti sagt, sie erzehlt es mir, daniit ich noch ent- wischn kann, da sie nich for morgn u,n mir kommen wevn. Also leb wol. mein Tagbuch, lob wol auf lan ger Zeit! _ Ich bin och nich beschlossn, ob ich nach Busilo auf das Schiff gehn

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